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Fußball 1. Bundesliga 23/24 - 34. Spieltag

Leverkusen bisher wirklich stark, für mich ein starker Bayern-Kontrahent. Bei Union und RB muss man abwarten. Dortmund wohl nicht in der Verlosung.
 
Freitag, 20:30 Uhr

Bayern München - Bayer Leverkusen
Der 4. Spieltag beginnt mit einem Kracher - die Ansetzung des Spitzenspiels Bayern München gegen Bayer 04 Leverkusen am Freitagabend direkt nach der Länderspielpause traf aber nicht überall auf Begeisterung. Beide Seiten kritisierten den Termin, stellt der FCB doch 16 Spieler zu den diversen Nationalmannschaften ab, Leverkusen 15. Einige Akteure kehren daher erst Mitte der Woche zu ihrem Verein zurück. Eine ideale Spieltagsvorbereitung sieht anders aus. Auf dem Papier verspricht das Duell Bayern gegen Bayer dennoch Spannung pur. Beide Teams haben ihre ersten drei Saisonspiele gewonnen, die Werkself reist dank insgesamt elf erzielten Treffern (Vereinsrekord für die ersten drei Spieltage) als Tabellenführer nach München - startete allerdings noch nie mit vier Siegen in eine Spielzeit. Ein solches Spitzenspiel Erster gegen Zweiter hat der FCB seit der Saison 2014/15 zudem nicht mehr verloren, seither holten die Bayern in 20 Partien 14 Siege und sechs Remis. Und noch ein Grund, warum Leverkusen die Ansetzung nicht gefallen dürfte: Aus den jüngsten fünf Freitagsspielen holte Bayer 04 keinen einzigen Punkt. - Bilanz: 52-17-19, 171:103 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

RB Leipzig - FC Augsburg
Bei dem Verfolger im Meisterschaftsrennen aus Leipzig ist die Favoritenlage am Samstagnachmittag klar verteilt. Leipzig hat seit elf Bundesligaspielen nicht mehr gegen Augsburg verloren, der FCA wartet zudem seit insgesamt 14 Auswärtsspielen auf einen Dreier (drei Unentschieden, elf Niederlagen). Für FCA-Trainer Enrico Maaßen galt es in der Länderspielpause, die löchrige Defensive (neun Gegentore) zu stopfen, RB-Stürmer Timo Werner hofft auf das Gegenteil. Seit 520 Minuten wartet der 27-Jährige auf einen Bundesliga-Treffer. Zuletzt traf er am 28. Spieltag der Vorsaison - gegen Augsburg. - Bilanz: 8-5-1, 26:13 Tore

SC Freiburg - Borussia Dortmund
Ein Arbeitssieg gegen Köln, zwei Unentschieden gegen Bochum und Aufsteiger Heidenheim - der BVB wusste in der neuen Saison bislang kaum zu überzeugen. Nur fünf Punkte nach drei Spieltagen, weniger gab es in Dortmund zuletzt vor 14 Jahren. Trainer Edin Terzic und sein Team stehen damit in Freiburg gehörig unter Druck. Auch der Sport-Club hat nach der krachenden 0:5-Pleite gegen Stuttgart am vergangenen Spieltag etwas gutzumachen, verlor aber die jüngsten drei Duelle mit dem BVB. - Bilanz: 5-11-30, 45:106 Tore

VfL Wolfsburg - 1. FC Union Berlin
Feiert Leonardo Bonucci in Wolfsburg seine Bundesliga-Premiere? Der prominente Neuzugang der Eisernen saß am vergangenen Spieltag noch 90 Minuten auf der Bank, am Samstag winkt das Debüt - mit dann 36 Jahren und 138 Tagen, nur vier Feldspieler waren in ihrem ersten Bundesliga-Spiel älter. Die Aufgabe von Bonucci und der Union-Defensive wird es unter anderem sein, Jonas Wind in den Griff zu kriegen, der an allen fünf Saisontoren der Wölfe direkt beteiligt war (vier Tore, ein Assist). Aber: Einen Auswärtssieg gab es in den bisher neun Pflichtspielen zwischen diesen beiden Teams noch nie. - Bilanz: 3-3-2, 10:9 Tore

1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
5:0, 1:5 und 5:0, der VfB Stuttgart steht 2023/24 für Spektakel. Erfolgreich waren die Schwaben dabei allerdings nur in den Heimspielen, aus den vergangenen 28 Bundesliga-Partien in der Fremde sprangen dagegen gerade einmal zwei Siege heraus. Immerhin zuletzt am 33. Spieltag der Vorsaison gegen Mainz, wo der VfB am Samstag zu Gast ist. Der FSV ist derweil nicht nur seit acht Spielen am Stück sieglos, sondern hat auch seit 2019 nicht mehr gegen Stuttgart gewonnen. Mit nur einem Punkt aus drei Spielen ist der Saisonstart für das Team von Trainer Bo Svensson misslungen. - Bilanz: 9-8-13, 40:50 Tore

1. FC Köln - 1899 Hoffenheim
Eine Auswärtsschwäche können sich die Hoffenheimer nicht vorwerfen lassen, zumindest nicht, wenn es gegen Köln geht. In den vergangenen sieben Partien in der Domstadt nahm die TSG immer etwas Zählbares mit (vier Siege, drei Remis). Zudem haben die Kraichgauer gegen keinen Bundesligisten mehr Tore erzielt als gegen Köln (51). Und der FC? Der erzielte in diesen Duellen nicht mal halb so viele Treffer (25). Generell warten die Kölner seit fünf Spielen auf einen Sieg, am Einsatz liegt es aber nicht. Mit 123,4 Kilometern pro Spiel sind sie das laufstärkste Team in dieser Saison, Hoffenheim liegt auf Platz drei (121,3). - Bilanz: 5-7-12, 25:51 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

VfL Bochum - Eintracht Frankfurt
Der Lieblingsgegner ist an der Castroper Straße zu Gast und dann auch noch zum Jubiläum. Der VfL feiert sein 175-jähriges Bestehen, tritt am Samstagabend in einem Sondertrikot an und will den 26. Bundesligasieg der Vereinshistorie gegen Frankfurt feiern - gegen keinen anderen Verein gab es schon mehr als 20 Siege und nur gegen zwei andere Vereine (Augsburg und Hoffenheim) hat Bochum eine positive Bilanz. In dieser Spielzeit wartet der VfL aber noch auf den ersten Dreier. Die Eintracht dagegen ist noch ungeschlagen, wartet aber auswärts selbst seit zwölf Spielen auf einen Erfolg. - Bilanz: 25-16-23, 89:95 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - Werder Bremen
Der erste Punktgewinn in der Bundesliga ist nach dem Comeback gegen den BVB (2:2) in trockenen Tüchern, nun will Heidenheim auch den ersten Dreier, wenn es am Sonntag vor eigenem Publikum gegen Bremen geht, das beim 4:0-Sieg gegen Mainz am vergangenen Spieltag Selbstvertrauen getankt hat. In bislang sechs Pflichtspielen zwischen diesen beiden Teams verlor das Heimteam aber noch nie. Werder erwartet seinen 56. Gegner in der Bundesliga-Historie und ist damit das erste Team mit so vielen Gegnern. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach
Darmstadt hat bei seiner Bundesliga-Rückkehr einen Fehlstart mit drei Niederlagen aus drei Spielen hingelegt, diese Situation kennt Trainer Torsten Lieberknecht bereits. 2013/14 verlor er mit Eintracht Braunschweig sogar die ersten vier Spiele. Das soll sich gegen das ebenfalls stotternd startende Gladbach nicht wiederholen. In diesem Duell treffen die beiden schlechtesten Defensiven aufeinander, eine Torflut sollte man trotzdem nicht zwingend erwarten. Mit 50 (Gladbach) beziehungsweise 52 (Darmstadt) Ballkontakten im gegnerischen Strafraum sowie einem Expected-Goals-Wert von 3,00 (Gladbach) und 3,17 (Darmstadt) liegen beide Teams auch in diesen Kategorien im Tabellenkeller. - Bilanz: 1-3-4, 9:17 Tore
 
Japp, die Kombinationen durchs Mittelfeld waren teilweise schon recht lecker und Boniface wird ihnen in 1-2 Jahren ordentlich Kohle einbringen.

Die Punkteteilung ist grundsätzlich ok, aber denkbar unglücklich. Die Zweikampfführung im Strafraum ist seit geraumer Zeit zu naiv. Wie viele Elfer man sich da regelmäßig abholt, ist einem Top-Team unwürdig.

Aber definitiv die beiden stärksten Teams bisher in dieser Saison. Leipzig knapp dahinter, die spielen ja in 2 Wochen gegen Bayern, dann sind die drei untereinander bereits durch und RB lässt sich danach endgültig einschätzen. Der Rest ist mindestens ein Level tiefer unterwegs.
 
Freitag, 20:30 Uhr

VfB Stuttgart - SV Darmstadt 98
Torrausch in der Bundesliga: An den ersten vier Spieltagen zählten die Statistiker insgesamt 138 Tore - mehr gab es in der Bundesliga-Historie nur zum Start in die Saison 1984/85 (140). Der Rekord nach fünf Spieltagen liegt bei 170 Treffern, ebenfalls 1984/85 aufgestellt, dafür fehlen also 32 Tore. Auftritt VfB Stuttgart und Serhou Guirassy: Die Schwaben stellen auch dank des 27-Jährigen (acht der 14 VfB-Tore) die beste Offensive der Liga und treffen am Freitagabend mit Darmstadt auf die schwächste Defensive der Liga (13 Gegentore). Der VfB hat noch keines seiner sechs Bundesliga-Duelle mit den Lilien verloren bei vier Siegen und zwei Remis, gegen Aufsteiger gab es für Stuttgart aber seit sieben Partien keinen Dreier mehr. Geben die bislang noch sieglosen Darmstädter beim gut gestarteten VfB den Spielverderber? - Bilanz: 4-2-0, 18:6 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - VfL Bochum
Die vier deutschen Champions-League-Teilnehmer steigen am Samstagnachmittag wieder in den Bundesliga-Alltag ein, der FC Bayern hat dabei rein historisch gesehen einen angenehmen Gegner zu Gast. Von bislang 36 Auswärtsspielen in der bayerischen Landeshauptstadt hat Bochum gerade mal eine Partie gewonnen (2:0 am 6. Spieltag 1991/92), ansonsten hagelte es 27 Niederlagen bei acht Unentschieden. Gegen den nach vier Spieltagen noch sieglosen VfL will der FCB erstmals in dieser Saison die Tabellenführung von den punktgleichen Leverkusenern erobern. - Bilanz: 48-15-9, 182:76 Tore

Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg
Der Saisonstart der Schwarz-Gelben verlief überschaubar. Zwei Siege aus vier Bundesliga-Spielen, dazu zwei Remis gegen Bochum und Aufsteiger Heidenheim, spielerisch glänzen konnte der BVB selten. Nach der 0:2-Niederlage gegen Paris St. Germain in der Champions League unter der Woche hofft Dortmund nun vor eigenem Publikum auf die Wende gegen Wolfsburg - ein Team, das 14 der vergangenen 16 Spiele gegen den BVB verlor und im Signal-Iduna-Park in den jüngsten sieben Partien nur ein einziges Tor erzielte. Der letzte Bundesliga-Sieg der Wolfsburger in Dortmund datiert auf Dezember 2012. Der VfL hat aber einen guten Saisonstart mit drei Siegen aus vier Spielen hingelegt, nur 2021/22 hatten die Wölfe zum gleichen Zeitpunkt in der Saison mehr Punkte auf dem Konto (12). Nun will der VfL auch den Auswärtsfluch in Dortmund beenden. - Bilanz: 32-10-10, 114:56 Tore

1. FC Union Berlin - 1899 Hoffenheim
Acht Pflichtspielduelle gab es bislang zwischen diesen beiden Teams - noch nie hielt Union seinen Kasten sauber. Nur gegen Dortmund (18) und Bayern (19) haben die Eisernen mehr Bundesliga-Gegentore kassiert als gegen Hoffenheim (16). Nun soll Leonardo Bonucci helfen, die TSG-Offensive im Zaum zu halten, der Sommer-Neuzugang könnte mit 36 Jahren sein Bundesliga-Debüt feiern. Nach den Niederlagen gegen Wolfsburg und Leipzig droht Union nun erstmals seit gut eineinhalb Jahren (Februar 2022) drei Ligaspiele in Folge zu verlieren. Die Hoffenheimer müssen mit ihrem aktuellen Lauf gar nicht so lange zurückblicken. Drei Siege nach der Auftaktniederlage in der Bundesliga gab es so exakt auch in der Vorsaison. Damals endete die Serie am 5. Spieltag gegen Dortmund, der BVB wartet dieses Mal erst eine Woche später. - Bilanz: 3-2-3, 13:16 Tore

Borussia Mönchengladbach - RB Leipzig
Auf diesen Vereinsrekord könnten die Gladbacher liebend gerne verzichten: Noch nie starteten die Fohlen mit drei Heimniederlagen in Folge in eine Saison, genau dieses Schicksal droht nun aber nach den Pleiten gegen Leverkusen (0:3) und Bayern München (1:2) gegen Leipzig - die aktuelle Top 3 der Tabelle. Problematisch ist aus Gladbach-Sicht insbesondere die Defensive, nur einmal (2010/11, 15 Gegentore) hat die Borussia nach vier Spieltagen mehr Gegentore kassiert als in dieser Spielzeit (zwölf). Bei RB gilt es vor allem die Neuzugänge im Blick zu behalten, zusammen sammelten die Neuen um Xavi, Lois Openda und Benjamin Sesko schon 13 Scorerpunkte - so viele wie bei keinem anderen Bundesligisten. - Bilanz: 3-3-8, 18:26 Tore

FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Krisentreffen in Augsburg: Nicht nur der Saisonstart 2023/24 ging bei Augsburg und Mainz in die Binsen, saisonübergreifend hat der FCA seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen - der FSV wartet sogar seit neun Spielen auf einen Dreier. Die traurigen "Bestwerte" in der Bundesliga. Der Blick in die Statistik spricht dafür, dass eine der beiden Serien reißen wird: Die jüngsten 15 Duelle fanden immer einen Sieger, achtmal war dies Augsburg, siebenmal Mainz. Mit dem nächsten Treffer feiern die Fuggerstädter ein Jubiläum, es wäre das 500. Tor im 413. Bundesliga-Spiel. Kein Team, das diesen Meilenstein erreicht hat, musste länger warten. - Bilanz: 11-2-11, 34:39 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Werder Bremen - 1. FC Köln
Noch ein Jubiläum: Am Samstagabend ist der FC zum 50. Mal in Bremen zu Gast. Bei keinem anderen Bundesligisten verlor Köln allerdings so häufig wie in Bremen (29-mal), die Domstädter gewannen zuletzt am 9. Spieltag 2014/15 an der Weser. Im Duell der ersten beiden Meister der Bundesliga-Geschichte steht Köln, Tabellen-16., gehörig unter Druck. Zum siebten Mal startete der FC mit einem Punkt oder weniger nach den ersten vier Spieltagen in die neue Saison - die letzten beiden Male endete die Spielzeit auf einem Abstiegs- oder Relegationsrang. - Bilanz: 35-27-36, 158:167 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Bayer Leverkusen - 1. FC Heidenheim 1846
Erst zum zweiten Mal überhaupt findet am Sonntag ein Pflichtspiel zwischen Leverkusen und Heidenheim statt, das erste Duell im Achtelfinale des DFB-Pokals 2019 ging tatsächlich an Heidenheim (2:1). In der Bundesliga ist die Werkself aber seit neun Spielen gegen Aufsteiger ungeschlagen (sieben Siege, zwei Remis) und will nun die Tabellenführung verteidigen. Der neutrale Zuschauer wird sich dabei auf Tore freuen dürfen: Der FCH kassierte bislang in jedem Bundesligaspiel mindestens zwei Gegentore - und Leverkusen erzielte bislang in jedem Spiel mindestens zwei Treffer. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - SC Freiburg
Freiburgs-Coach Christian Streich warnte zuletzt nach der zweiten Bundesliga-Pleite in Folge, auf die Freiburger könnte eine "knallharte Saison" zukommen. Ein Problem gegen Stuttgart (0:5) und den BVB (2:4): Der neue Stammkeeper Noah Atubolu konnte sich noch nicht auszeichnen. Mindestens vier Gegentore in zwei aufeinanderfolgenden Spielen gab es in Freiburg seit 2016 nicht mehr, zehn Gegentore hatte der Sport-Club in der vergangenen Saison erst nach dem 10. Spieltag auf dem Konto. Auf der anderen Seite kommt auch noch Pech hinzu, kein Team hat bislang mehr Aluminiumtreffer vorzuweisen als der SCF (sechs). Nun wartet in Frankfurt ein Gegner, der einerseits die wenigsten Gegentore der Liga kassiert (drei), aber auch nur vier eigene Treffer erzielt hat. - Bilanz: 16-8-14, 54:47 Tore
 
Schöner Glückstreffer für den VfB. War so sicher nicht zu erwarten. Im nächsten Sommer dann für viel Geld nach England verticken und den Kader für die nächsten Jahre damit finanzieren
 
Freitag, 20:30 Uhr

1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund
Vor der Saison war nicht damit zu rechnen, dass die Partie am Freitagabend zwischen Hoffenheim und Dortmund ein echtes Topspiel werden könnte. Doch nach vier Siegen in Serie rangiert die TSG sogar vor dem BVB. Genauso wenig war damit zu rechnen, dass ein 20-Jähriger sehr großen Anteil daran hat. Neuzugang Maximilian Beier hat in den letzten vier Partien jeweils getroffen. Auf der Gegenseite trifft er auf den 34-jährigen Hummels, der seinen x-ten Frühling in der Abwehr erlebt und obendrauf noch torgefährlich ist. Kann der BVB die derzeit längste Serie ohne Niederlage (13 Partien) also weiter ausbauen? - Bilanz: 7-10-13, 43:46 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
Auch wenn die Eintracht vor dem Duell mit Wolfsburg bisher nur im Mittelfeld mitschwimmt, so ist SGE-Coach Dino Toppmöller doch noch ungeschlagen. Allerdings kommen die Hessen mit vier Remis und einer Tordifferenz von 4:3 noch recht minimalistisch daher. Das ist auch kein Zufall: Die Eintracht gab nur 49 Torschüsse ab (Tiefstwert der Liga). - Bilanz: 21-13-8, 67:52 Tore

1. FSV Mainz 05 - Bayer Leverkusen
Noch dünner ist die Luft in Mainz, das bisher nur einen Punkt auf dem Konto hat - und jetzt kommt auch noch die geballte Offensivpower von Leverkusen. Dabei spielt die Werkself vergleichsweise körperlos. Während Mainz ligaweit mit 627 Zweikämpfen den Höchstwert vorweist, hat sich Bayer nur 433-mal in den Infight begeben. Liegt hier der Schlüssel für den FSV? Die Techniker in Zweikämpfe verstricken und damit die technische Überlegenheit ausschalten? Neuzugang Guilavogui dürfte dafür ein weiterer Puzzlestein sein. - Bilanz: 12-5-17, 44:54 Tore

1. FC Köln - VfB Stuttgart
Am Samstagnachmittag sind alle Augen auf Guirassy gerichtet. Welche Bestmarke reißt er diesmal? Die Kölner werden sich indes fragen, wenn der VfB Stuttgart zu Gast ist, ob dieser Guirassy dieselbe Person ist wie der Guirassy, der einst in 21 Spielen für den FC vier Tore in seiner Bilanz hatte. Erzielt der Guineer ein weiteres Tor, hat er seine Marke von elf Treffern aus der vergangenen Saison schon erreicht. Da dürften im Winter einige Vertreter der Topklubs von Europa in Stuttgart auf der Matte stehen. Probleme ganz anderer Art herrschen in Köln. - Bilanz: 36-26-32, 147:154 Tore

VfL Bochum - Borussia Mönchengladbach
Denn erstmals in der Historie der Bundesliga sind nach fünf Spieltagen gleich fünf Mannschaften sieglos: Köln, Bochum, Gladbach, Darmstadt und Mainz. Bochum und Gladbach treffen im direkten Duell aufeinander und dürften beide wenig Interesse an einem Remis haben. Die Ursachenforschung fällt schwer. An mangelnder Erfahrung wird es bei Bochum nicht liegen, bringen sie doch mit durchschnittlich 29 Jahren (eingesetzte Spieler) mit Abstand das älteste Team auf den Rasen. - Bilanz: 20-21-27, 90:117 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - 1. FC Union Berlin
Aufsteiger Heidenheim dürfte vergangene Woche in Leverkusen einen ähnlichen Plan gehabt haben, bekam dann aber doch seine Grenzen deutlich aufgezeigt. In der Partie gegen Union Berlin wird ein Team über seinen Schatten springen müssen. Denn beide überlassen den Ball gern dem Gegner. Der FCH kommt nur auf 39 Prozent Ballbesitz, was der Ligatiefstwert ist. Die Berliner sind mit 44 Prozent bisher aber auch nicht gerade spielbestimmend. Wer nimmt also das Zepter auf dem Schlossberg in die Hand? - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

RB Leipzig - Bayern München
Der Samstagabend verspricht beste Unterhaltung, wenn Tabellenführer Bayern München bei RB Leipzig ran muss. Das Team von Marco Rose taugt schon ein bisschen als Angstgegner. Immerhin ist RB seit drei Spielen gegen die Münchner unbesiegt, im Supercup gab es zuletzt sogar eine deutliche 0:3-Klatsche für den FCB. Derweil kämpft Thomas Tuchel schon früh mit personellen Problemen. Im Pokal bei Münster hatte er keinen etatmäßigen Innenverteidiger im Kader. Im Topspiel wird Gnabry fehlen, der sich zu allem Überfluss noch verletzte. Rotation um Kräfte zu schonen? Fehlanzeige. Nur 19 Spieler wurden in der Liga bisher eingesetzt. Alle anderen Klubs haben teils deutlich mehr Spieler eingesetzt. - Bilanz: 2-5-7, 17:26 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Werder Bremen
Am Sonntag unternimmt Aufsteiger Darmstadt gegen Werder den nächsten Versuch, in den elitären Robinson-Club aufgenommen zu werden, wie es Coach Torsten Lieberknecht zuletzt formulierte. Allerdings werden im elitären Klub der Bundesliga ein paar Grundtugenden eingefordert und da ist bei den Lilien durchaus noch Luft nach oben. Die Darmstädter haben nicht nur die wenigstens Sprints der Liga (885), sondern sind auch bei der Laufleistung auf dem drittletzten Platz. - Bilanz: 2-4-2, 14:15 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

SC Freiburg - FC Augsburg
Auch bei den Freiburgern stottert der Motor immer wieder. Besonders auffällig ist die miese Chancenverwertung. 33 erspielte Chancen sind noch völlig im Rahmen, doch nur 15,2 Prozent davon wurden auch verwertet. Zum Vergleich: Gegner Augsburg hat 47,4 Prozent seiner mageren 19 Chancen verwertet. Da ist nur der VfB (56,7 Prozent) besser, aber der hat ja auch Guirassy, der aktuell in einer anderen Liga zu sein scheint. - Bilanz: 11-7-4, 42:26 Tore
 
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