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Fallout 3

Bin durch. Keine Angst, was kommt ist spoilerfrei.

Habe allerdings noch zig Sachen nicht gesehen, sondern bin ziemlich strikt der Hauptstory gefolgt (war sehr spannend, wollte unbedingt wissen wie es weitergeht). Achtung gleichmal: SPEICHERN! Nach dem Ende gibts keine Möglichkeit weiterzuspielen.

Das Ende fand ich ansich gut bis sehr gut, was mich aber enttäuscht hat:
Es hieß doch mal, Fallout 3 habe über 100 verschiedene Enden. Ich weiß jetzt nicht ob es an meiner Spielweise lag aber bei mir wurde NICHTS was ich das Spiel über so getan habe erwähnt. Nur die wichtigsten Entscheidungen zum Ende hin. Wie man aus Trailer ja weiß, kann man z.B. Megaton zerstören oder retten. Ich habe die Stadt gerettet - kein Wort darüber im Abspann. In Fallout 2 wurde ja immer noch erwähnt wie sich die einzelnen Städte so entwickelt haben durch die eigenen Taten etc.

Hier keine Spur.

Enttäuscht bin ich trotzdem nicht, das Spiel war ein echter Hammer.
Sobald ich mehr Zeit habe spiele ich es noch als böser Charakter und nehme mir dann richtig Zeit.

Was etwas unbalanced war:
Bis zum Ende hin hat man kaum Munition bzw. muss gut haushalten um damit klar zu kommen ( mir ging sie nie aus, war aber immer knapp), ein paar Stunden vor Ende hat man dann plötzlich Munition (vor allem für Energiewaffen) im Überfluss. Außerdem ist das Spiel gegen Ende VIEL zu leicht. Hatte Energiewaffen z.B. nicht gelevelt und musste drum immer sehr nah ranrennen und habe da selbst im Nahkampf gegen eine Gatling Gun recht problemlos überlebt.

Außerdem blöd:
Die Begleiter bleiben blass, sind zwar (ich habe nur 3 gefunden) alle sehr coole Charaktere aber bis auf das, was man über sie weiß, wenn man sie aufsammelt, erfährt man aber sehr wenig über sie.
Dafür stellen sie sich ganz geschickt an und halten auch einiges aus.

Ein Spoiler zum Ende:
Das der Präsident ein Computer ist... nette Idee. Aber warum kann man den bitte so einfach zur Selbtzerstörung überreden? Klar, man muss sehr gute Werte in Speech dafür haben, aber das kam mir schon fast beiläufig vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint immer so zu sein, habe ich auch schon im NeoGAF gelesen. Keine Ahnung, was sie sich dabei gedacht haben...

Aber danke für die Eindrücke, Nek'Yar. :)
 
Egal welches der 3 Enden man wählt, man kann nicht weiterspielen, hängt halt mit dem Ende zusammen.

Aber ist ja auch kein Problem, die MQ sollte man sowieso zum schluss machen, da die Story recht uninteressant ist und sich lieber den Sidequests widmen.
 
Egal welches der 3 Enden man wählt, man kann nicht weiterspielen, hängt halt mit dem Ende zusammen.

Aber ist ja auch kein Problem, die MQ sollte man sowieso zum schluss machen, da die Story recht uninteressant ist und sich lieber den Sidequests widmen.

Haben wir das selbe Spiel gespielt?
Die Hauptquest ist super :confused:
Geht vielleicht etwas lahm los aber nimmt schnell fahrt auf.
 
Denke mal da sind Geschmäcker verschieden, ohne groß zu spoilern, man erfährt ja schon recht früh in Rivet City um was es genau geht und das war es dann ja im Prinzip auch schon, noch 2 kleine Twists und das war die Story und man darf sich dann eins der sehr enttäuschenden Enden anschauen.

Nicht falsch verstehen, dass Spiel ist genial, ich verstehe nur nich ganz wie man bei einem so großen Projekt nicht ein paar mehr $ fürn Schreiberling ausgeben konnte, der eine packende Mainstory liefert.
 
Klar, die grobe Richtung ist klar - aber warum auch nicht?
Ist mir lieber als wenn ich keine Ahnung hab was ich tue.
Was mich eher gestört hat sind einige kleinere Ungereimtheiten

Warum gehen die Wissenschaftler ohne Wachen zum Purifier zurück? Da wimmelte es kurz davor von Supermutanten. Die Enklave Soldaten hätte ja auch die normalen Stadtwachen recht problemlos umbringen können.

Warum stirbt mein Vater? Die paar Enklave Soldaten hätte ich auch noch umbringen können, immerhin zwingt mich das Spiel, mich vorher durch ne ganze Horde der Typen durchzukämpfen.

Dr. Li erwähnt, das sie der Brotherhood nicht traut. Trotzdem bringt sie deren Superroboter zum funktionieren. Überhaupt hätte man den Roboter als Nebenquest einbauen MÜSSEN. Sprich: Kümmert man sich nicht darum wird der "Endkampf" deutlich schwerer. Der war überhaupt etwas albern leicht. Und warum erfährt man im Abspann nichts darüber wies mit der Bruderschaft weitergeht? Nutzen die den Roboter um die Vorherrschaft an sich zu reißen? Immerhin schlachten die ja auch leicht mutierte (erfährt man von einem der Paladine) Menschen rücksichtslos ab. Dadurch isses auch albern, dass man im Abspann, falls man den "Virus" dem Wasser beifügt, die schlimmen Folgen - Ausrottung der Mutierten - aufgezeigt kriegt. Die Bruderschaft aber wohl nichts mit ihrer neuen Macht anstellt.

Und entweder ich hab was übersehen oder man erfährt nie wirklich wie denn nun mein Vater in den Bunker 101 reinkam. Und auch hier find ichs EXTREM entäuschend, dass man im Abspann nichts über das Schicksal von Bunker 101 erfährt. Vielleicht kann man im Spiel ja nochmal zum Bunker zurück, das habe ich nicht ausprobiert.

Umso mehr ich darüber nachdenke, umso schlimmer finde ich das Ende. Also nicht das in-game Ende sondern vielmehr den Abspann. Ich will wissen, welche Konsequenzen mein tun hat. Helfe ich dem Ghoul diese Superdroge herzustellen, dann will ich im Abspann erfahren, dass viele Menschen danach süchtig wurden und daran zugrunde gingen. Schaffe ich einen Waffenstillstand zwischen "Vampiren" und einem kleinen Dorf, dann will ich erfahren, ob dieser anhält oder die Vampire rückfällig werden und das Dorf später doch zerstören. Das gab es in Fallout 1 und 2 doch auch schon, warum nicht hier? Ich hatte mich beim Abspann eigentlich gerade hierauf sehr gefreut. Das man selbst über das Schicksal von Megaton nix erfährt ist dann natürlich der komplette Abschuss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was am Ende natürlich extrem albern ist:

Ich hatte den Supermutant dabei. Der ist IMMUN gegen Strahlung. Der hat mir auch das G.E.C.K. aus dem total verstrahlten Raum gebracht. WARUM geht der bitte nicht in den Raum?


Es ist also gekommen wie ichs gedacht habe:
Super geiles Spiel - aber ein mieses Fallout.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was am Ende natürlich extrem albern ist:

Ich hatte den Supermutant dabei. Der ist IMMUN gegen Strahlung. Der hat mir auch das G.E.C.K. aus dem total verstrahlten Raum gebracht. WARUM geht der bitte nicht in den Raum?


Es ist also gekommen wie ichs gedacht habe:
Super geiles Spiel - aber ein mieses Fallout.

Fandest du Oblivion "geil"?
 
Wie? Man kann nach dem Ende nicht weiterspielen???

Das geht auch bei FarCry2 nicht. Finde ich bei solchen Sandbox-/Open World-Spielen auch immer wieder extrem scheiße, vor allem wenn man sehr knauserig Save-Games anlegt.

Bin leider nicht dazu gekommen FO3 anzuspielen. Werde ich wohl nochmal nachholen müssen, wenns die Qualität die von Oblivion zumindest hält und dabei technisch net so durchwachsen ist dann könnte es durchaus was für mich sein.
 
Fandest du Oblivion "geil"?

Nein, Oblivion war bis auf einige sehr geile Nebenquests eher mau. Fallout ist in Sachen Story, Abwechslung, Entdeckungsmöglichkeiten, Atmosphäre, Kampfsystem, Dialoge und eigentlich allem anderen Oblivion deutlich unterlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, die grobe Richtung ist klar - aber warum auch nicht?
Ist mir lieber als wenn ich keine Ahnung hab was ich tue.
Was mich eher gestört hat sind einige kleinere Ungereimtheiten

Warum gehen die Wissenschaftler ohne Wachen zum Purifier zurück? Da wimmelte es kurz davor von Supermutanten. Die Enklave Soldaten hätte ja auch die normalen Stadtwachen recht problemlos umbringen können.

Warum stirbt mein Vater? Die paar Enklave Soldaten hätte ich auch noch umbringen können, immerhin zwingt mich das Spiel, mich vorher durch ne ganze Horde der Typen durchzukämpfen.

Dr. Li erwähnt, das sie der Brotherhood nicht traut. Trotzdem bringt sie deren Superroboter zum funktionieren. Überhaupt hätte man den Roboter als Nebenquest einbauen MÜSSEN. Sprich: Kümmert man sich nicht darum wird der "Endkampf" deutlich schwerer. Der war überhaupt etwas albern leicht. Und warum erfährt man im Abspann nichts darüber wies mit der Bruderschaft weitergeht? Nutzen die den Roboter um die Vorherrschaft an sich zu reißen? Immerhin schlachten die ja auch leicht mutierte (erfährt man von einem der Paladine) Menschen rücksichtslos ab. Dadurch isses auch albern, dass man im Abspann, falls man den "Virus" dem Wasser beifügt, die schlimmen Folgen - Ausrottung der Mutierten - aufgezeigt kriegt. Die Bruderschaft aber wohl nichts mit ihrer neuen Macht anstellt.

Und entweder ich hab was übersehen oder man erfährt nie wirklich wie denn nun mein Vater in den Bunker 101 reinkam. Und auch hier find ichs EXTREM entäuschend, dass man im Abspann nichts über das Schicksal von Bunker 101 erfährt. Vielleicht kann man im Spiel ja nochmal zum Bunker zurück, das habe ich nicht ausprobiert.

Umso mehr ich darüber nachdenke, umso schlimmer finde ich das Ende. Also nicht das in-game Ende sondern vielmehr den Abspann. Ich will wissen, welche Konsequenzen mein tun hat. Helfe ich dem Ghoul diese Superdroge herzustellen, dann will ich im Abspann erfahren, dass viele Menschen danach süchtig wurden und daran zugrunde gingen. Schaffe ich einen Waffenstillstand zwischen "Vampiren" und einem kleinen Dorf, dann will ich erfahren, ob dieser anhält oder die Vampire rückfällig werden und das Dorf später doch zerstören. Das gab es in Fallout 1 und 2 doch auch schon, warum nicht hier? Ich hatte mich beim Abspann eigentlich gerade hierauf sehr gefreut. Das man selbst über das Schicksal von Megaton nix erfährt ist dann natürlich der komplette Abschuss.


Das gleiche Problem hatte ich mit dem Ende auch, es wird einfach auf fast keine Entscheidung die man das Spiel über gemacht hat eingegangen.

Zwei weitere Kritikpunkte die mir später aufgefallen sind, sind die Limitierung auf max. Lvl 20. Problem dabei ist, dass man dies eigentlich recht früh erreicht, hatte es Stunde 25 und erst ein Bruchteil der Locations erforscht und auch noch lange nicht alle Sidequests gemacht.

Bei mir hat dann schon etwas die Motivation nachgelassen weiterzuspielen, denn viele Locations sind einfach nur Gebäude mit Raiders oder Mutanten, die zu beseitigen macht aber keinen Sinn, da man keine XP´s mehr bekommt und wertvolle Gegenstände es im Prinzip fast überhaupt nicht gibt.

Zweiter Punkt ist, dadurch das man schon recht früh beim max. Level ist, dass Spiel viel zu einfach geworden ist. Ich fand zwar das mitleveln der Gegner in Oblivion schlecht, aber hier wäre es meiner Meinung nach sinnvoller gewesen dies zu integrieren.
 
Dir entgeht echt etwas. Fallout 3 ist für mich videospieltechnisch das Highlight des Jahres und mit Sicherheit ein muss, für jeden Fallout-, Oblivion- oder Rollenspielfan. Ein Rollenspiel jenseits von Orks und Trollen mit gut ausgearbeiteten NPC und ausgefeilten Quests (hast Du schon mal überlegt, dich zum Wohle der Wissenschaft nuklear verseuchen zu lassen, oder wie entscheidet sich dein Gewissen, zündest Du die Atombombe oder entschäft sie und lässt die Siedlung überleben). Der Wiederholungsfaktor ist ebenfalls sehr hoch, mit dem nächsten Charakter wird einfach die andere Variante der Quest ausprobiert. Wenn du es dir nicht zulegst, wirst du es definitv bedauern.

PS: I'am fallout addicted ;)
 
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