Also ich hör mal aufgrund von Zeit auf Zitate einzufügen
Linux: müssen wir hier alle 2-3 Jahre evaluieren und kommen immer aufs gleiche Ergebnis. Kostet uns zuviel Geld auf Linux umzusteigen. Ein paar Probleme wären wir los, dafür bekämen wir ein Menge neuer hinzu. Somit keine Alternative. Mehr möchte ich dazu aus Zeitgründen nicht schreiben wäre aber bei wirklichem Interesse in der Lage es zu tun.
Registry: ich bleibe dabei. Aus Kompatibilitätsgründen meinetwegen aber ansonsten weg damit. Das Ding bringt mehr Ärger als Nutzen. Ob man es benutzen muss oder kann spiel dabei nicht die geringste Rolle. MS hats erfunden und somit sind sie auch verantwortlich dafür.
UAC:
rot=application blocked from running. Publisher blockiert z. B. durch Group Policy
blue=Publisher ist Windows Vista
grey=Publisher verified e. g. bei Group Policy
gelb=unknown Publisher
näheres findes Du im Internet
Terminallösung: Alle Jahre wieder ...... Auch diesen Scheiss müssen wir ca. alle 1-3 Jahre neu evaluieren und kommen immer aufs gleiche Ergebnis.
Also 16.000 Rechner davon 7.000 Notebooks. Von den 7.000 Notebooks ca. 3.500 Service Techniker welche sich mit ihren Notebooks an Druckmaschinen beim Kunden vor Ort verbinden müssen. Online Anbindung an unser Netzwerk zu dieser Zeit nicht möglich. Das macht es schon einmal extrem schwer eine Terminal Lösung für die mobile Gruppe anzubieten.
Auch Thin Clients kosten Geld und das gar nicht mal unerheblich weniger als normale Desktops
Auch heute gilt noch die Faustregel pro ca 50 bis max. 75 Thin Clients ein Server. Aufgrund unserer Anwendungen eher 50. Nimmt man nur die Anzahl der Desktop Rechner, so bräuchten wir eine Serverfarm von ca. 160 Stück. Die gibt es nicht umsonst und kosten über die Laufzeit auch noch Wartungskosten. Da ist es mit der Anschaffung nicht getan.
Ob Du es glaubst oder nicht, es rechnet sich einfach nicht.
Unser Konzept für den Arsch: Meinst Du unser Security Konzept oder unser Client Konzept allgemein?
Glaube mir, beide sind sehr kostenoptimiert und funktionieren prima. Ein durchgedrungener Wurm in über 8 Jahren Heidelberg Client, Heidelberg Netzwerk etc. sprechen eine deutliche Sprach. Unser Client weltweit in dieser Form einmalig seit 2 Generationen. Uns hat mit XP keiner was vorgemacht und mit Vista tut das auch keiner. Klingt arogant, ist aber so (Zahlen belegen dies über Jahre hinweg inkl. der stetig sinkenden Kosten).
Was die vermeindlich hirnlose Anschaffungen betrifft:
Ich habe den Client hier 2000 eingeführt und betreue ihn nun über die 3 Generation hinweg. Als ich anfing, hatten wir über 100 verschiedene Client Hardware Modelle weltweit und über 16.000 Applikationen weltweit. Heute stehen wir am bei EOL eines Clients bei 8 Hardwaremodellen und ca. 500+ Applikationen. Davon 150 global verwaltet. für hirnlose Anschaffungen hatten und haben wir kein Geld. Nochmal unser Konzept beinhaltet KVP und ist streng an ITIL ausgerichtet. Das war es schon, als die meisten "Computerfuzzies" hier noch nicht einmal wussten was ITIL überhaupt ist.
Mich interessiert aber nun wirklich, was an unserem Konzept Du denn für den Arsch siehst?
Brauchen wir 16.000 Rechner:
nein, deshalb sind bereits 2.000 virtuell. Wenn unsere Geschäfte mit dem Verkauf von Druckmaschinen weiterhin so schlecht läuft, benötigen wir für die nächste Generation auch keine 14.000 physischen Rechner mehr.
30 % Einsparung:
Vorschläge sind gerne willkommen. Die Idee mit Entlassung von Mitarbeitern ist allerdings schon alt. Betrachtet man unser gesamtes IT Budget so geht unser Client mit am sparsamsten damit um. Ein weiterer Fakt ist, dass ich die 30 % leider nicht mit Terminals sparen kann.