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Spieldauer

Mike

Administrator
Um mal ein bissl Schwung hier reinzubringen:

Was favorisiert ihr? Eher eine lange oder kurze Spielzeit? Mich nervt es irgendwie, wenn ich wesentlich länger als 10-15 / Spiel brauche, um es durchzuzocken. Ausnahmen gibt es aber natürlich auch hier:
Gothic 1 + 2, die Spiele haben eine dermaßige Spieltiefe, dass ich am besten nie damit zu Ende sein möchte. Einfach genial.
 
wenn es ausreichend möglichkeiten zum hochleveln/sachen freispielen/neues entdecken gibt, so lange wie irgend möglich. bei spielen mit zusammenhängender, komplexer story verliere ich allerdings schnell das interesse. ein guter film sollte imo auch nur 90 minuten dauern.
 
acht bis zehn Stunden ist ideal, alles ab 15 Stunden muss schon sehr gut sein, um mich immer noch an den Bildschirm zu fesseln. Alles unter sechs Stunden ist zuwenig Spiel fürs Geld.

Aber am besten sind immer noch Spiele, die man immer und immer wieder einlegen kann, und sich gleich wieder heimisch fühlt. Dazu gehören neben Sport-, Arcade-, und Rennspielen imo auch Jump n Runs
 
10 - 15 Stunden.

Wobei ich auch schon hunderte von Stunden mit Göttergaben wie FF7 und Morrowind verbracht habe. Auch ein Resident Evil 2 oder Oldies wie Giana Sisters oder Mario64 werden immer wieder gerne durchgezockt.
 
"gesundes Mittelmaß"

Gute Spiel dürfen auch länger sein, allerdings darf das Ganze dann am Ende nicht zu nem Krampf werden. Was ich aber am schlimmsten finde: wenn die Entwickler die Spielzeit künstlich strecken durch z.b. lange, sich wiederholende Laufwege etc. Was ich auch nicht mag: wenn man Zwischensequenzen nicht wegdrücken kann, kommt aber nicht mehr allzu oft vor.

Ich fovorisiere aber eigentlich Sport- und Rennspiele und die kann man ja immer mal wieder einlegen, so bin ich z.B. bei RSC2 jetzt relativ schnell bei einer Spielzeit von 13h.
 
15-25 Stunden sollten es schon sein, was imo ein "gesundes Mittelmaß" ist. natürlich sollte in der Zeit genug Abwechslung dargeboten sein und das Spiel nicht langatmig werden.

wenn andererseits ein Spiel wirklich richtig geil ist, kann es von mir aus auch 500 Stunden dauern *g* - und damit meine ich jetzt nicht solche hochdosierten Schlaftabletten wie Morrowind, aber Shenmue z.B. hätte von mir aus 10 mal so lange dauern können :love:


was ich auf der anderen Seite auch sehr geil finde, sind sehr kurze Spiele, die man in einer einzigen Sitzung (1-3 Stunden) durchzocken kann. Paradebeispiel: Rez. (natürlich muss in so einem Fall die Spieldauer zum Spielprinzip passen ;)) - oder generell kurzweilige Arcadespiele, die zwar extrem schnell "durchgespielt" sind (z.B. OutRun2: fünf Minuten *g*), aber dafür einen riesigen Replay Value haben.
 
Kommt imo auf das Spiel an.

Ein Metal Gear oder Resident Evil sollte etwa 5 Stunden dauern.

Ein Zelda etwa sollte auf 10 -> 15 Stunden kommen.

Ein Rollenspiel alla Final Fantasy ist mir unter 50 Stunden definitiv zu kurz.
 
Ich finde es ganz interessant, wie sehr sich doch die Ansprüche an ein Spiel verändert haben. Denke ich mal an die 8Bit/16 Bit Zeit zurück, gab es von Rollen- und Strategiespielen einmal abgesehn, eigentlich kaum Spiele die wirklich lang waren. Ein Zelda Abenteuer hatte man locker in wenigen Stunden durch, diverse Sonicteile ebenso, Metroid ließ sich in einem Rutsch durchzocken. Trotzdem hat man sich nicht drüber aufgeregt, sondern das Spiel halt nochmal von vorne gezockt.

Komischerweise habe ich viele alte Titel, grundsätzlich mehrmals durchgezockt, sowas mache ich heute so gut wie gar nicht mehr. Und das liegt sicher nicht nur daran, das ich nicht mehr Schüler bin, die eh viel zu viel Zeit haben :D
 
So zwischen 8 bis 15 Stunden sollte ein Spiel mit 'ner guten Story schon dauern.

Gegen kürzere Titel hab ich aber nichts. Ein Metal Gear oder Max Payne will ich gar nicht länger haben. Bei denen ist die Spielzeit perfekt mit der Story abgestimmt. Ein künstliches in die Länge ziehen würde dort alles kaputt machen.

Final Fantasy z.B. könnte ruhig etwas straffer sein. Nach 2/3 hab ich immer 'nen Motivationsknick. Da muss ich mich ein paar Stunden durchkämpfen und dann geht's. Zum Ende hin steigt die Kurve wieder stark nach oben.

Sonst favorisiere ich das Sportgenre. Die kann man immer wieder einwerfen, da gibt es ja keine Begrenzung und die Spielzeit ist nach oben hin völlig offen. :)
 
Ich bevorzuge auch 'kurze' Spiele, sprich 6-10 Stunden. Alles was ich mehr als 10 Stunden spiele muss mich schon sehr fesseln (Beispiele dafuer in letzter Zeit: Splinter Cell 2, Onimusha 3, Ninja Gaiden). Und leider fesseln mich immer weniger Games dermassen, weswegen ich auch immer weniger Spiele durchspiele :(
 
Original geschrieben von Ray17
Und leider fesseln mich immer weniger Games dermassen, weswegen ich auch immer weniger Spiele durchspiele :(

Genau das ist auch mein Problem. Ich schaffe es selten, bis zum Ende durchzuhalten, weil viele Spiele zwar noch zum Ende hin natürlich die Story vorantreiben, das, was ich machen muss, ist aber immer das gähnend-langweilige gleiche Muster. V.a. J&R und Rollenspiele betrifft das. Ich hab keine Probleme damit, wenn ich mich ständig weitverbessern kann, meinen Charakter aufmöbel und v.a. durch neue Sachen ständig wieder angetrieben werde. Hab ich recht früh im Spiel aber schon das Optimum erlangt, verliere ich einfach die Lust, denn nur um der Storywillen zu zocken schaffen bei mir nur wenige Spiele.
 
Original geschrieben von Mario
Denke ich mal an die 8Bit/16 Bit Zeit zurück, gab es von Rollen- und Strategiespielen einmal abgesehn, eigentlich kaum Spiele die wirklich lang waren.
Jo, unter anderem ein Grund, warum früher alles besser war. *g*
Aber ist nun mal so, ein top-designtes Spiel brauch keine lange Spielzeit, um zu begeistern. Am ehesten hatte ich dieses positive Retro-Phänomen im 3D-Konsolenbereich am DC, dort hatten viele Spiele einen ungemein großen Wiederspielwert (und nicht nur die Arcade-Sachen).
Komischerweise habe ich viele alte Titel, grundsätzlich mehrmals durchgezockt, sowas mache ich heute so gut wie gar nicht mehr. Und das liegt sicher nicht nur daran, das ich nicht mehr Schüler bin, die eh viel zu viel Zeit haben :D
So sieht's aus. Außerdem kann ich mich nur noch in ganz seltenen Fällen ähnlich für ein Spiel motivieren wie noch zu 16 Bit-Zeiten. Liegt wohl abgesehen von der Zeit auch am heutzutage viel höheren Spieleausstoß und den allgemein seltenen Innovationen. Im Sportspielbereich demotivieren mich z.B. jährliche Updates, früher gab's die nicht oder zumindest viel seltener. Da hat man sich über Jahre mit einem Game beschäftigt.
 
Original geschrieben von Mario

Komischerweise habe ich viele alte Titel, grundsätzlich mehrmals durchgezockt, sowas mache ich heute so gut wie gar nicht mehr. Und das liegt sicher nicht nur daran, das ich nicht mehr Schüler bin, die eh viel zu viel Zeit haben :D

Die Zeiten haben sich eben drastisch verändert.
Alles ist viel hektischer u. vor allem stressiger geworden. Selbst die Games bleiben davon nicht verschont. So verliert man sehr schnell das Interesse, wenn der besagte Titel z. B. kaum Inovationen aufweist.
Auch wenn die Spiele heute mehr in Richtung Filme gehen, Games bleiben Games und die Ansprüche haben sie eben auch in den letzten Jahren stark verändert.

Nicht zu vergessen, die große Spieleflut von heute, gab es früher nicht u. die Entwicklungszeiten werden auch immer kürzer. *siehe billige Updates*
 
Ich schließe mich so manchem Vorredner an:
Die Spiellänge ist sehr vom Genre abhängig, bzw. von der Geschichte im Spiel.


Shooter:
Mafia ( :love: ) - jaja, ist kein FPS, aber ist egal - z.B. hätte ruhig etwas länger dauern dürfen, da die Story extrem fesselnd war. NOLF gefiel mir ebenso wie C&C Renegade, dauerten aber wiederum viel zu lange - auch weil die Geschichte irgendwie lasch war. Alles irgendwie, irgendwo, irgendwann schon mal gesehen eben.

Sport- und Rennspiele:
Fußballgames, Eishockey und Co. sollen einfach nur eine enorme Langzeitmotivation bieten sodass ich mich immer wieder mal hinsetze.
NFS Porsche war von der Spiellänge her genau richtig, NFSU hat sich nach Rennen 20 einfach nur mehr in die Länge gezogen und wurde öder und öder.

Bei Flugsims ála LockOn kanns ruhig aufgrund der enormen Spieltiefe länger dauern, bis man fertig ist, da die Ansprüche von Mission zu Mission variieren und man erst mit Dauer des Spiels sämtliche Funktionen beherrscht bzw. zum Einsatz bringt.

Kurzum:
Frustrierend wirds, wenn ein Spiel grade dann endet, wenn man sich grade mal warmgezockt hat bzw. wenn ein Spiel nicht und nicht aufhören will.
 
Ein gesundes Mittelmass ist imo am besten. Allerdings gibt es auch Games, die ich ohne weiteres 20 und mehr Stunden spielen kann, ohne dass sie langweilig werden.

Oft fehlt mir für solche Spiele aber leider die Zeit.
 
Ich denke mir das mal so. Wenn ein Spiel einem zu lang vorkommt, dann ist es nicht gut genug.

Es ist ja so, dass es bei kurzen Spielen viel einfacher ist, sie spannend zu halten bis zum Schluss...

Trotzdem gibt es lange Spiele, die viel Spaß machen.
Aber auch kurze, die scheiße sind.

Das ändert aber nichts daran, dass es eine Qualitätsfrage bleibt, und viele Spiele, die zu lang empfunden werden, offensichtlich nicht fesselnd genug sind.

Das der eine sowieso eher auf kürzere Spiele steht, der andere auf längere, ist ja logisch. Und das ein Sportspiel eine andere Spieldauer haben kann als das neueste Final Fantasy ist ja auch logisch und nachvollziehbar.
 
Kommt aufs Spiel an.

Ich liebe Spiele, die man einlegt, loslegt, Fun hat. Bevorzugt mit Mehrspielermodus.

Wenn ich aber mal die Zeit gefunden hab, so richtig in ein Spiel reinzuversinken, dann bin ich meistens schon ein wenig traurig wenns plötzlich aus ist.
 
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