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Schumacher is back - provokant: jetzt noch unsportlicher?

Sind ja ned alles Arschkriecher. Aber entweder Arschkriecher, Langweiler oder talentfrei.

Alonso hätte ne zeitlang das Zeug für ne große Nummer gehabt, aber auch der hat sich ja in den allgemeinen Kuschelsumpf eingegliedert.
 
Alonso ist ein Weichei.

Schade finde ich, dass Kimi dieses Jahr nicht fährt. Der war so dermaßen emotionslos und langweilig, dass es schon fast wieder Kult ist :D
 
In den Medien und bei seinen Bossen ist er nie angeeckt. Da war er der Schleimer vor dem Herrn. Er hat bewußt Unfälle in Kauf genommen und war rücksichtslos gegenüber Fahrerkollegen. Sonstwas eingefordert, aber selbst nicht dran gehalten. Einerseits Direktor in der GPDA gewesen, andererseits die Straßensperre in Monaco, der Abschuss von Hill und viele andere Beispiele. Deshalb ist er ein A.
 
Naja, du findest jetzt 2-3 Sachen. Rechne das mal auf die Länge seiner Karriere hoch. ;)

Ohne Schumi wäre die F1 in den letzten Jahren niemals so groß geworden. Das muss man auch mal sehen.
 
Das erinnert mich an den Jenseitigen, der im Vorfeld eines Rennens angekündigt hat Prost abzuschießen und auch sonst ein Flegel auf der Strecke war. Wird dank Verblichenen-Bonus gerne verdrängt.
 
Wo und von wem? Senna war auch ein A. Aber zumindest ein geradliniges A. Und nicht so ein aalglatter Ekel wie Schumacher.
 
Jetzt differenzierst du zwischen geradlinigen und allglatten Arschlöchern, wobei das eine gut und das andere böse sein soll. :D

Das überfordert mich. :lol:
 
Ich habe nicht geschrieben, dass Senna mein Liebling und gut ist. Nur dass er ein Typ war und nicht aalglatt.

Aber weder kann (und möchte) ich jemanden überzeugen, noch kann man mich dazu bringen Schuhmacher zu mögen. Ich will ihn einfach nicht bei Mercedes. Lieber einen Heidfeld. Falls es doch zu dem Desaster kommt, hoffe ich, dass Rosberg dann nicht einfach zu einem Adjutanten degradiert wird, der schonmal auf der Ziellinie warten muss.
 
Ja, und sie zeigt, was für einen enormen Stellenwert Schumi hat. Den größten Respekt hier bekommt er von Soulrocker, ohne dass er das eigentlich will. :lol:
 
Also äußerst :sabber:

edit: Müll rausgelöscht

Und:

Michael Schumachers Formel-1-Comeback bei Mercedes ist ein weiteres Stück näher gerückt. Das Ferrari-Team würde dem Deutschen laut Präsident Luca di Montezemolo keine Steine in den Weg legen, falls er nach drei Jahren Pause in die Königsklasse zurückkehren will – trotz einer noch bis 2012 laufenden Vereinbarung als Ferrari-Berater.

Rest
 
"Ich habe mich entschlossen, nochmals in der Formel 1 anzugreifen. Mercedes Grand Prix und ich werden in den nächsten drei Jahren gemeinsam an den Start gehen. Und offen gesagt juckt es mich heute schon bei der Aussicht, wieder ins Lenkrad zu greifen.

Ich möchte gar nicht leugnen, dass mich die Vorstellung eines deutschen Teams in der Formel 1 extrem reizt - ich glaube, das würde jedem deutschen Rennfahrer so gehen. Und natürlich spielt es eine große Rolle, dass ich bei Mercedes Grand Prix wieder mit Ross arbeiten kann. Aber vor allem ist auf einmal mein alter Rennfahrer-Hunger wieder erwacht. Noch in Abu Dhabi, als Ross mich fragte, ob ich mir eine Rückkehr vorstellen könne, fühlte ich mich nicht bereit dafür. Doch nur zwei Wochen später, alls er mich erneut anrief, merkte ich, wie das alte Feuer hochkam. Plötzlich hatte mich das Fieber wieder gepackt. Die Vorstellung, wieder im Formel-1-Auto um die Weltmeisterschaft zu fahren, ist für mich aufregend und extrem inspirierend.

Daher gelten meine Gedanken zunächst Ferrari. Ich bin sehr froh darüber, dass die Trennung so harmonisch abläuft und wir weiterhin in Freundschaft verbunden sind. Ich möchte einen großen Dank an Luca di Montezemolo und das gesamte Team aussprechen, für all die gemeinsame Zeit - und dafür, dass sie mir die Möglichkeit geben in Freundschaft zu gehen. Solche Taten machen Freundschaften aus. Denn auch wenn der Vertrag noch nicht unterschrieben war, hatten wir uns doch die Zusammenarbeit in die Hand versprochen. Nach diesen 14 Jahren werde ich ein großes Stück Ferrari immer im Herzen tragen, und ich werde nie die Zuneigung und Begeisterung der tifosi vergessen. Sie haben mich auf der ganzen Welt mit ihrer Hingabe getragen, dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken.

Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, gerade auch deswegen. Seit 14 Jahren bin ich mit Ferrari verbunden, und ich habe viele wunderschöne Momente mit diesem Team erlebt. Der größte Teil meines Rennfahrerlebens ist rot, und ich fühle eine starke Verbundenheit und Loyalität zu den Jungs, die mich begleitet und mir immer ein tolles Auto hingestellt haben. Diese Verbundenheit wird bleiben, auch wenn wir uns auf der Strecke duellieren werden - denn ich bin sicher, Ferrari wird zur alten Stärke zurück finden, weil die Mannschaft so gut und gefestigt ist.

Mercedes GP wird eine neue Herausforderung sein, die extrem reizvoll ist. Das Team wird stark sein, da habe ich keinen Zweifel, denn mit den beiden WM-Titeln hat es gezeigt, dass hier eine faszinierende Mischung aus höchster Professionalität und tiefster Leidenschaft ineinander greift. Die Verbindung von Mercedes-Kompetenz und der amtierenden Weltmeistermannschaft verspricht eine tolle Performance, und ich denke, die Zweikämpfe auf der Rennstrecke werden elektrisierend sein. Zumal ich dabei das Gefühl habe, als würde sich für mich ganz persönlich nach all den Jahren in der Formel 1 ein Kreis schließen. Immerhin hatte ich meinen ersten Rennfahrervertrag mit Mercedes, damals in der Gruppe C und in Le Mans, und immerhin hat mir Mercedes beim Einstieg in die Formel 1 geholfen.

Noch bis vor kurzem war ich fest davon überzeugt, dass ich bei Ferrari meine Rennfahrerkarriere beendet hatte. Aber manchmal ändern sich die Dinge ganz plötzlich und unerwartet, plötzlich sind die Rahmenbedingungen nicht mehr die gleichen. Dann muss man seine Entscheidungen neu überdenken. Und ehrlich gesagt hat mich der gescheiterte Comeback-Versuch im Sommer ziemlich ins Schwanken gebracht. Ich war von mir selbst überrascht, wie schnell und wie massiv ich innerlich wieder beim Thema war. Offenbar haben sich meine Batterien in den letzten drei Jahren vollständig aufgeladen. Und als sich nun dank Ross die Option mit Mercedes GP ergab, merkte ich, wie die alte Motivation in mir erwachte, mit frischer Energie und großer Stärke.

Körperlich fühle ich mich absolut fit. Schon im Sommer habe ich gesehen, wie schnell ich mit gezieltem Training wieder meine alten Leistungswerte erreicht habe, und seither habe ich weiter trainiert. Der Nacken ist absolut beschwerdefrei. Ich kann beim Training in der Nackenmaschine in die selben Bereiche wie in meiner aktiven Zeit hinein trainieren. Im Sommer ging das nicht, weil seit dem Unfall erst 5 Monate vergangen waren und die Heilung noch nicht ganz abgeschlossen war. Mittlerweile ist das kein Thema mehr.

Ich habe mein Leben in diesen drei Jahren sehr genossen und viel unternommen. Da war keine Langweile oder so, ich konnte auch Kart- oder Motorradfahren ohne großen Rummel. Jetzt habe ich wieder Lust, meine Wettkampf seriöser zu betreiben. Ich weiß, dass der Sinneswandel extrem plötzlich kam und ich finde es klasse, dass Corinna meine Leidenschaft versteht und mir volle Rückendeckung dabei gibt. Als ich ihr davon erzählte, hat sie sofort gespürt, dass mir ernst dabei ist, und direkt ihre Zustimmung gegeben.

Um es kurz zu machen: Ich bin total heiß auf das kommende Jahr."
 
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