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Rudis Wochenendausflug

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
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E

Enrico Pallazzo

Guest
Morgen starten die Nationalelf ihr Fussballwochenende mit dem Freundschaftsspiel gegen Bosnien Herzegowina (unter anderem mit Brazzo aus München). Mitte nächster Woche folgt dann das schwere EM-Qualispiel gegen die Faroerinseln.

hier die vermutliche Aufstellung für morgen:

Kahn

Wörns, Ramelow, Rehmer

Frings, Jeremies, Kehl, Asamoah

Zickler, Jancker, Klose
 
Was soll eigentlich die Panikmache, weil Kahn denkt, dass er bei der WM 2006 nicht spielen wird?

Dann ist er 37, in der Zeit wird´s sowieso viele Torhüter geben, die besser sind als er, wir sind nicht in England, wo David Seaman im Tor steht, bis er 60 ist, weil es keinen guten Nachfolger gibt :D
 
Original geschrieben von Gentsai
Was soll eigentlich die Panikmache, weil Kahn denkt, dass er bei der WM 2006 nicht spielen wird?

Dann ist er 37, in der Zeit wird´s sowieso viele Torhüter geben, die besser sind als er, wir sind nicht in England, wo David Seaman im Tor steht, bis er 60 ist, weil es keinen guten Nachfolger gibt :D


Als ob es in jeder Generation einen Kahn gibt :dozey:
 
wie ist es überhaupt ausgegangen, hab nur das 1:1 gesehn und die fankurve der deutschen, die heute in dem tarnfarben trikots gekleidet war *g* ... sah echt lustig aus.. die nationalelf hat sich bestimmt gefühl wie mariah carry (wird das so geschreiben?) beim truppenbesuch *g*

also endresultat?
 
Junge Junge Junge!
Die haben da mal wieder einen Stiefel runtergekickt. Immerhin ein Remis gegen einen Gegner den man einfach bezwingen muss, hut ab Jungs. Vor allem die erste Hälfte war eine Katastrophe.
 
Spielbericht

Mit Kahn, Ramelow, Frings und dem Sturmduo Jancker/Klose standen nur fünf Akteure, die beim EM-Qualifikationsspiel in Litauen (2:0) starteten, auch in der Anfangsformation gegen Bosnien-Herzegowina.

Marko Rehmer gab bei seinem ersten Länderspiel seit dem WM-Achtelfinale gegen Paraguay der Abwehr ebenso ein neues Gesicht, wie Christian Wörns, der nach langer Verletzungspause wieder zur Verfügung stand. Im Mittelfeld durfte Tim Borowski vom SV Werder Bremen zum ersten Mal von Beginn weg für Deutschland auflaufen.
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Im mit 5000 Zuschauern nur spärlich besuchten Kosevo-Stadion von Sarajevo gab nach nur einer halben Minute Bayern-Legionär Hasan Salihamidzic den ersten Warnschuss ab. Die Bosnier kamen zu Beginn mit dem vom Dauerregen aufgeweichten, tiefen Boden besser zurecht, kombinierten gefällig und hatten in der 8. Minute ihre erste gute Möglichkeit: Nach einem Wörns-Fehler leitete Salihamidzic den Ball weiter auf Balic, der freistehend über das Tor schoss.

Wenig später stand Wörns wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einer weitgezogenen Flanke von der linken Außenbahn konnte der Dortmunder den Schuss von Mujcin gerade noch abblocken (11.). Die Offensive der Völler-Elf fand zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht statt. Der viel zu behäbige Spielaufbau brachte die gut stehende bosnische Defensive nicht in Verlegenheit. Vielmehr setzten weiter die Bosnier um Salihamidzic die Akzente und gingen nach 21 Minuten auch verdient in Führung.

Nach einem Ausschuss von Torhüter Tolja konnte Ramelow mit dem Kopf nicht entscheidend klären und legte den Ball auf Salihamidzic. Der spielte direkt auf Baljic. Alleine auf Kahn zulaufend ließ der Torjäger Deutschlands Stammkeeper keine Chance und schob aus 16 Metern zum 1:0 ein (21.). Nur sechs Minuten später hatte Bajramovic die Chance zu erhöhen, doch nach einem Doppelpass mit Salihamidzic zirkelte der Freiburgs Spielgestalter alleine vor Kahn den Ball an das Außennetz.

Vom deutschen Mittelfeld ging weiter zu wenig Initiative aus, die Stürmer Jancker und Klose kamen kaum ins Spiel. Dennoch führte ein Foul an Jancker zur ersten nennenswerten Torszene für den Vize-Weltmeister. Frings hämmerte den Freistoß auf das Tor, doch der bosnische Keeper Tolja konnte den Ball entschärfen (34.). Nur eine Minute später fiel Jancker nach einem Laufduell mit Konjic, doch Frings vergab die große Chance zum Ausgleich. Der Dortmunder jagte den Ball vom Elfmeterpunkt aus über die Querlatte. So blieb es bei der verdienten Führung Bosniens.

Die DFB-Auswahl schien diese vergebene Großchance wieder zu lähmen und sie hatte Glück bei einem Balic-Freistoß, der unter der hochspringenden Mauer hindurch an den Pfosten klatschte. Die über weite Strecken agileren Bosnier gingen mit einer verdienten Führung in die Pause.

Mit vier Veränderungen kam das DFB-Team aus der Kabine. Friedrich ersetzte Rehmer, Freier kam für Asamoah und Lehmann stellte sich statt Kahn zwischen die Pfosten. Zudem durfte Schneider für den unauffälligen Bor
owski ran. Nach nur vier Minuten wurde diese freundschaftliche Begegnung mit nur mehr 20 Mann fortgesetzt. Nach einer eher harmlosen Grätsche von Wörns gerieten der BVB-Verteidiger und Salihamidzic aneinander. Der Unparteiische zog zwei Mal die Rote Karte.

Deutschland präsentierte sich zu Beginn des zweiten Spielabschnittes kompakter und mit der ersten Möglichkeit aus dem Spiel gelang auch schon der Ausgleich. Kehl hob den Ball von links über drei Bosnier und bediente Jancker, der in abseitsverdächtiger Position in das Leder rutschte und es im Gehäuse unterbrachte (57.).

Die Zuschauer sahen nach dem Seitenwechsel eine deutliche Leistungssteigerung der deutschen Mannschaft. In der Offensive kamen jetzt die Zuspiele vermehrt an den Mann. Vor dem bosnischen Tor herrschte mehr Gefahr, auch wenn zwingende Möglichkeiten noch nicht erkennbar waren. Jens Lehmann wurde weit weniger beschäftigt wie noch Oliver Kahn zuvor. Das bosnische Angriffsfuriosum der ersten Spielhälfte verflachte.

Das ehemalige Bayern-Sturmpaar Jancker/Zickler produzierte die Möglichkeit auf das 2:1 aus deutscher Sicht. Der für Klose eingewechselte Zickler spielte auf Jancker, der den Ball in Brusthöhe volley nahm und ihn nur knapp am linken oberen Eck vorbeizog (80.).

Den Matchball hatte Sebastian Kehl auf dem Kopf, der in der 90. Minute nach einer Flanke von Schneider nur um Zentimeter am linken Pfosten vorbeizielte.

Nur Sekunden vor dem Abpfiff rettete Jens Lehmann noch das Unentschieden. Er tauchte bei einem flachen Schuss von Music aus wenigen Metern in die kurze Ecke ab und verhinderte so eine Niederlage.

Eine in der ersten Halbzeit stark unter Druck stehende deutsche Nationalelf erzielte dank einer besseren Leistung nach dem Seitenwechsel noch ein insgesamt gerechtes Unentschieden in Bosnien-Herzegowina.


Quelle: kicker.de
 
Stimmen zum Spiel

Teamchef Rudi Völler (Deutschland): “Die erste Halbzeit war grottenschlecht. Die Bosnier haben sich sehr gut bewegt und nur auf unsere Fehler gewartet. Wir haben schlecht gestanden und uns leicht ausspielen lassen. Das war ein Rückfall in alte Zeiten, auch wenn der Platz eine Katastrophe war. In der zweiten Halbzeit haben wir es recht gut gemacht und den Gegner beherrscht. Wir wussten, dass es schwierig wird auf diesem Platz. Im Prinzip war das zu wenig. Der Gegner war vielleicht doch besser, als er vorher rüberkam. Man muss jeden Gegner ernst nehmen.“

Oliver Kahn (Deutschland): “Wenn wir hier verloren hätten, wäre das natürlich sehr unangenehm gewesen. Das Spiel kann man aber nicht ganz ernst werten, denn die äußeren Bedingungen waren sehr schwierig. Trotzdem hätten wir versuchen müssen, besser zu spielen. Die erste Halbzeit war eine Katastrophe. Bei fast jeder Situation standen wir zu weit weg von den Gegenspielern.“

Christian Wörns (Deutschland): “Die Rote Karte ist sehr bitter. Es war keine Tätlichkeit, nur ein normaler Zweikampf. Ich hoffe, dass die Fernsehbilder meine Unschuld beweisen.“

Hasan Salihamidzic (Bosnien-Herzegowina): “Die Rote Karte ist ein Witz, Gelb wäre in Ordnung gewesen. Wir sind wirklich stolz, dass wir ein gutes Spiel gegen Deutschland gemacht haben. Nur das Tempo konnten wir über 90 Minuten nicht halten. Aber wir haben uns etwas Selbstvertrauen zurückgeholt.


Quelle: kicker.de
 
Einzelkritik

Oliver Kahn: Der Torwart von Bayern München hatte in der ersten Halbzeit viel zu tun, war aber nicht immer 100-prozentig sicher, was auf dem rutschigen Rasen allerdings auch schwer war. Beim 0:1 war der 33-Jährige machtlos. Der Kapitän wurde zur Pause absprachegemäß ausgewechselt.

Marko Rehmer: Bei seinem Comeback war der Berliner noch der sicherste in der Vierer-Abwehrkette. Er blieb in der Pause in der Kabine.

Christian Wörns: Der Dortmunder wirkte bei seiner Rückkehr nach knapp achtmonatiger Verletzungspause unsicher. Der 30-Jährige offenbarte in seinem 40. Länderspiel vor allem im Stellungsspiel erhebliche Defizite. Nach seiner Roten Karte in der 48. Minute ist der Verteidiger damit für das EM-Qualifikationsspiel am kommenden Mittwoch gegen die Färöer Inseln gesperrt.

Carsten Ramelow: In der ersten Halbzeit stellte der Abwehrchef einen Unsicherheitsfaktor dar, steigerte sich dann aber ein wenig in den zweiten 45 Minuten. Der zu Beginn äußerst zweikampfschwache Leverkusener musste das 0:1 auf seine Kappe nehmen.

Torsten Frings: Der 25-Jährige tat sich auf der ungeliebten linken Außenbahn vor allem zu Beginn der Partie schwer. In der 34. Minute hatte der Dortmunder eine gute Freistoßchance, ehe er zwei Minuten später einen Foulelfmeter vergab.

Gerald Asamoah: Der 24-Jährige rackerte wie immer, blieb aber blass. Der Schalker erlaubte sich eine Menge Fehlpässe und war meist langsamer als sein Gegenspieler. In der Halbzeitpause wurde er ausgewechselt.

Jens Jeremies: Dem Münchner fehlte die gewohnte Dynamik. Zu Beginn der Partie ließ er seinen Gegenspielern zu viel Raum und ermöglichte den Bosniern daher eine Mittelfeldüberlegenheit.

Tim Borowski: In seinem zweiten Länderspiel fand der Bremer überhaupt keinen Bezug zum Spiel. Er brachte keinerlei Impulse im Spiel nach vorne, so dass die Auswechslung in der 46. Minute folgerichtig war.

Sebastian Kehl: Sehr unauffällig und behäbig auf der linken Seite. Der Dortmunder lieferte allerdings die Vorlage zum 1:1-Ausgleichstreffer.

Miroslav Klose: Der Lauterer blieb erneut blass und ist nun schon seit 627 Minuten im DFB-Trikot ohne Treffer und wurde gegen Alexander Zickler ausgewechselt (76.).

Carsten Jancker: Der Italien-"Legionär" von Udinese Calcio hatte ebenso wie Klose erhebliche Probleme. Allerdings traf er bei seiner ersten echten Tormöglichkeit in der 56. Minute zum 1:1 - sein zehnter Treffer in der Nationalmannschaft.

Jens Lehmann: Der Dortmunder, der zur zweiten Halbzeit anstelle von Kahn das Tor hütete, hatte in den zweiten 45 Minuten wenig zu tun. Der 32-Jährige war allerdings, wenn er geprüft wurde, ein sicherer Rückhalt und verhinderte in der Schlussminute mit einer Glanztat Bosniens Siegtreffer.

Arne Friedrich: Der Jungstar von Hertha BSC Berlin konnte nach seiner Einwechslung in der 46. Minute auf der rechten Abwehrseite kaum große Akzente setzen. Allerdings machte der 23-Jährige in seinem zweiten Länderspiel auch keine großen Fehler.

Bernd Schneider: Kam zur zweiten Halbzeit und brachte der Manns
chaft ein wenig mehr Stabilität. Gefährlich war der Leverkusener vor allem bei Standardsituationen.

Paul Freier: Der Bochumer wirkte wie ein belebendes Element. Im Mittelfeld war der 23-Jährige deutlich umtriebiger und ideenreicher als Borowski in der ersten Halbzeit.

Alexander Zickler: Kam 14 Minuten vor Schluss für Klose ins Spiel, blieb aber farblos.


Quelle: sport1.de
 
Original geschrieben von Baca


Wenn er so spielt wie gestern ist jeder Zweitliga-Torwart die bessere Alternative.......



wieso weil er ein tor kassiert wenn ein spieler alleine vor ihm auchtaucht ? er istnur so gut wie seine abwehr und die war gestern mies !
 
nö weil er ständig haltbare Bälle abprallen ließ, und in seinem Spiel unsicher wirkte. Er strahlte nicht die Ruhe sonstiger Spiele aus.
 
hellseher du bist nicht zufällig noch ein kind ? lesen verstehen antworten ich bin der bayern fan und ich schrieb bald flippt er aus und es knallt und der abwehrspieler will ich dann nicht sein :mf:
 
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