• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
  • Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Prozentwertung und Kritiker statt Tester

Leser

hiermit widerspreche ich den nutzungsbedingungen
http://www.dreisechzig.net/wp/archives/1802

Wie seht ihr das? Ich selbst schaue ehrlich gesagt auch IMMER zuerst auf die Wertung, bevor ich den Test lese, aber die Meinung, ob ein Spiel meinen Geschmack treffen könnte, ziehe ich mir auch immer aus dem Test heraus. Gerade bei Adventures merkt man oft, dass ein Redakteur testen sollte/musste, der dem Genre eigentlich nichts abgewinnen kann. Das Edge-Prinzip mit einer 10er-Skala, die auch wirklich ausgenutzt wird, gefällt mir als grobe Orientierung noch am besten.

Ich bin mir nicht sicher, ob die "Tester" eher "Kritiker" sein sollten. Denn die ganzen sogenannten Kritiker im Buch- und Filmbereich führen auch oft nur ihre eigene Eitelkeit Gassi und posaunen ungefiltert eine schlecht verkleidete Meinung als allgemeingültiges Gesetz heraus.
 
Ich les in den meisten Fällen zuallererst das Fazit, weil mir eben oft die Zeit fehlt den ganzen Test zu lesen. Natprlich schaut man auch auf die Prozentwertung, aber das ist für mich nicht mehr als ne Information am Rande. Was ich mir allerdings öfter mal ansehe, sind die Wertungsschnitte bei gamerankings oder metacritic.
 
Wertungsschnitte bei gamerankings oder metacritic.

Boris schreibt sehr treffend, dass die Zerrbilder von Zerrbildern sind - vor allem weil es immer wieder Tester oder Redaktionen gibt, die bewusst schlecht bewerten, um zu demonstrieren, wie kritisch sie doch sind.
 
Imo gleicht sich das aber wieder aus, da viele Wertungen der Fanseiten auf der anderen Seite auch oft viel zu hoch ausfallen.

Meistens decken sich die Wertungsschnitte von gamerankings & Co. auch mit meiner eigenen Wertung zum Spiel. Nicht immer, aber halt doch meistens.
 
wertungen interessieren mich sowieso nur bei spielen die ich nicht einschätzen kann, oder bei denen ich mir qualitativ nicht sicher bin. das kommt aber ziemlich selten vor. mittlerweile weis ich was mir spaß macht, da ist die wertung zweitrangig. nicht jedes spiel was eine gute wertung hat gefällt mir auch, dieses jahr sind z.B. AC2 und Borderlands auf meiner blacklist. ebenso kanns aber auch andersrum sein.

wenns denn mal wirklich ne entscheidungshilfe sein muss dann gebe ich am meisten auf die tests von M! und Gametrailers.
 
Da ist mir der Leser zuvorgekommen. Wollte den Link auch schon posten, da ich den Artikel sehr lesenswert und interessant finde. Ich bin oft uneinig mit Boris Schneider-Johne, aber in diesem Fall (und auch zum Teil bei seiner Kritik über Jörg Luibl, aber das ist ein etwas anderes Thema) gehe ich absolut konform. Einzig in Bezug auf seine Meinung, dass 100% Wertungen besser seien als 5er oder 10er Schritte.

Ich bin schon seit Jahren gegen Wertungen und habe es begrüßt, als bspw. GEE davon Abstand genommen hat. Man kann Spielspaß keine Wertung aufdrücken, und schon gar nicht eine 100%-Wertung. Man kann einzig und allein Fakten auflisten und persönliche Eindrücke niederschreiben, damit der geneigte Käufer sich damit ein besseres Bild machen und selbst eine Entscheidung treffen kann.

Das zeigt Boris auch am Beispiel des Killzone 2 Tests in der Edge. Oder wenn ich selbst ein Beispiel wählen soll, dann Brütal Legend. Für mich eindeutig ein Anwärter auf ein Goty Award. In den meisten Tests unterhalb der 80% angesiedelt. Auf metacritics gerade mal ein 82%. Und dann muss ich in den Reviews auch noch Sätze lesen, wie "If you're a metal fan, you'll love it. But if you didn't have to prise your fingers out of the devil-horn pose to play, you'll finish it in a day and feel underwhelmed." Bullshit. Ich bin kein Metal-Fan. Längst nicht mehr. Hatte bis zu Brütal Legend sicherlich 1,5 Jahre nicht einmal einen Metalsong gehört. Und dennoch habe ich allein mit dem 1. Territorium bereits 3 Tage meinen Spaß gehabt. Hätte ich auf die Wertungen geachtet, wäre mir mein Geld zu schade gewesen, um diesen Titel zu kaufen. Glücklicherweise habe ich mich mehr mit Inhalten, Interviews, Videos und kritischen Texten auseinandergesetzt.

Meine Meinung: Wertungen gehören abgeschafft und werden Spielen nicht gerecht!
 
Prozentwertungen sind bei Spielen genauso sinnlos wie bei Filmen IMO. Bei anständigen Filmkritiken findet sich auch keine Note oder Prorzentwertung (obwohl es viele Dinge wie Kameraarbeit etc gibt, die man objektiv bewerten könnte). Weg mit dem Prozent- oder sonstigen Notenwertungsmist! :znaika:
 
Prozentwertungen sind bei Spielen genauso sinnlos wie bei Filmen IMO. Bei anständigen Filmkritiken findet sich auch keine Note oder Prorzentwertung (obwohl es viele Dinge wie Kameraarbeit etc gibt, die man objektiv bewerten könnte).

Selbst wenn ich die Kamera bewerten kann, sagt das ja weiterhin nicht aus, dass der Film schlecht ist oder mir nicht gefällt. Kritiken sind sinnvoll, Wertungen, die objektive Einstufung suggerieren, nicht.
 
wirklich interessanter artikel von boris

der blick auf die wertung steht bei mir eigentlich immer schon am anfang des artikellesens..allerdings wird es von mir nicht mehr so als objektives bewertungskriterium angesehn (a la "aha, sie haben dem spiel zwei prozent mehr gegeben..das muss also besser sein")..das war eher noch in meinen jüngeren jahren ;) ...jetzt schau ich einfach drauf um gleich mal zu sehen welche tendenz der artikel haben wird...mir würde in der hinsicht einfach auch ein schulnotensystem ausreichen

garkeine wertungen so wies die gee macht stören mich auch nicht...wobei die ja dann wieder ihren "gee liebt dich"-sticker auf jedes spiel draufkleben das ihnen gefällt und den in letzter zeit imo auch immer inflationärer einsetzen (gee fällt mir da auch in bezug auf versteckte werbung ungut auf --> artikel und interview zum online-rollenspiel runes of magic....paar seiten weiter fette anzeige fürs spiel inkl. rubbelkarte ...aber das is jetzt off topic)

seine kritik an metacritic kann ich aus seiner position als "mann der industrie" zwar nachvollziehen...ich persönlich halte metacritic aber eigentlich für ne gute sache...erhält man doch hier quer durch die videospielmagazinwelt einen schnitt der berwertungen...imo ja besser als nur einem magazin/seite sein vertrauen zu schenken (wenn man das so machen will)...zumal mir die seite ja auch einen praktischen überblick bietet, wer denn aller das spiel getestet hat, inkl. kurzem fazit und dem link zum test, sofern er online verfügbar ist

problematisch wirds bezüglich metacritic nur, wenn die wertungen dort auswirkungen auf die spieleindustrie haben...im edge hats da mal nen interessanten artikel zu dem thema gegeben (ich glaub es war der --> http://www.edge-online.com/features/is-metacritic-damaging-games-industry )..da gings z.b. darum das manche publisher anscheinend gehaltsboni an durchschnittswertungen der spiele knüpfen

einen wichtigen punkt den boris anspricht ist das thema bewertung von spielspaß...da hat er absolut recht...spielspaß mithilfe (pseudo-)objektiver kriterien messen zu wollen ist schwachsinn...bei musikreviews würde ja auch keiner auf die idee kommen musik objektiv testen zu wollen
 
Also bei mir ist es sicherlich auch so, dass ich zuerst auf Wertungen schaue, aber die Prozente nie auseinandernehme. Interessiert mich ein Spiel dennoch, dann sind mir alle Wertungen über 70% auch egal.

Im "Kopf" fasst man diese Prozentschritte doch eh zusammen. Für den Leser ist alles ab 85% sehr gut, alles ab 80% gut und unter 70% ist ausreichend.

Ob jetzt ein Titel 95 oder 93, 87 oder 88 hat, das interessiert doch niemanden. Deswegen reichen fünft Schritte locker, eigentlich reichte schon immer: Referenz, Gut, Mittel, Schlecht. Ab "Mittel" kaufen das Teil dann doch eh nur noch Fans.

Das System der Gee finde ich auch sehr gut, aber nicht alleinstehend. Wenn ich sehe, dass es ein gutes Spiel ist, dann lese ich auch Artikel zu Games, die nicht gerade auf meinem Radar sind. Da dient die Wertung als Lockvogel, bei der Gee muss ich die "Wertung" schon suchen, da lasse ich also Beiträge links liegen.
 
Was ich mir allerdings öfter mal ansehe, sind die Wertungsschnitte bei gamerankings oder metacritic.

Aber gerade dort verkommt der Schnitt doch zur Farce, wenn Reviews mit B+, 4/5 etc. in Prozent umgewandelt werden. fast alle Spiele liegen dort zwischen 80 und 90%, dürften sich also nicht so großartig in der Qualität unterscheiden wie sie es dann doch tun.

Mittlerweile habe ich ein paar Seiten deren Reviews sich meist mit meinen Ansichten decken, da habe ich zumindest ansatzweise einen Anlaufpunkt.

Das perfekte Review wäre (für mich?) eines, was objektiv das Spiel durchleuchtet, es mir plastisch nahe bringt und auf Stärken und Schwächen hinweist, so dass ich vom Lesen her eine Wertung für mich ziehen kann ohne dass sie mir vorgegeben wird. Wird sich aber sicher nicht durchsetzen, da der Trend ja genau in die andere Richtung geht: alles genau vorgesetzt bekommen, nicht nachdenken müssen.

Ich glaub ich werd' Spieletester.
 
Was ich mir allerdings öfter mal ansehe, sind die Wertungsschnitte bei gamerankings oder metacritic.

Das mache ich auch sehr gerne, versuche sie aber selten ernst zu nehmen. Immer öfter stoße ich nämlich auf meiner Meinung nach absolut überbewertete Titel wie Killzone 2, Resistance 2, die Halo-Reihe, die CoD-Reihe, die GTA-Reihe, Assassin's Creed... Exklusivtitel und wichtige Veröffentlichungen großer Publisher werden von der Presse sehr gerne mal etwas höher bewertet. Die so genannten "Profilierungswertungen" sehe ich da noch als die Realistischsten.

Eine Wertungsskala von 1% bis 100% halte ich auch für absurd. Niemand kann eine persönliche Meinung, und mal ehrlich alle Spieletests sind Meinungen und keine wissenschaftlichen Untersuchungen, in ein solches Raster packen. Wenn die Skala dann noch, um die Publisher nicht zu verärgern indem der Metascore nach unten gezogen wird, nicht komplett ausgereizt wird, sondern nur von 70% bis 100% reicht hat die Wertung gar keine Aussagekraft mehr.
Zumindest die großen internationalen und englischsprachigen Magazine halten an dem System doch nur wegen der leichten Umrechenbarkeit in einen Metascore fest. :rolleyes:
Das ist natürlich auch ein Konsumentenproblem, da Spiele mit einem Metascore von unter 80% sich nachweislich schlecht verkaufen lassen. Mit einem über 90% dafür wie geschnitten Brot. Eine Ausnahme sind hier Wii- und DS-Spiele, da deren Zielgruppe nie von Metacritic gehört hat.

Das beste Bewertungssystem hat meiner Meinung nach GiantBomb. Ein 5-Sterne-System ohne Halbsterne und unter Ausnutzung der kompletten Skala.
Das 1up-System Schulnoten (amerikansches System) zu vergeben finde ich grundsätzlich auch gut. Jeder versteht was es heißt, wenn ein A vergeben wird, oder eben ein F. Leider weichen sie ihr eigenes System auf indem sie den Wertungen ein +/- beisetzen und seit dem Verkauf des Online-Magazins durch Ziff Davis an UGO wird die komplette Skala auch immer seltener ausgereizt und endet somit meist bei einem -C.

Komplett auf Wertungen zu verzichten fände ich aber auch nicht ideal. Ich möchte schon gerne erfahren was der Kritiker denn nun von dem Spiel hält. Ich habe keine Lust mir immer aus dem Text rauslesen zu müssen was er denn nun von dem Spiel hällt. So fehlt es den Reviews/Videoreviews von Escapist einwenig an Aussagekraft. Und Yahtzee kann man wohl nur schlecht ernst nehmen.
Ausserdem möchte ich zur Entscheidungshilfe einen Vergleich zwischen ähnlichen Titeln anstellen können.
Was mich an den Wertungen aber wirklich stört ist dass der Anspruch der Tester seit der letzten Generation kaum einen Anstieg erfahren hat. Neuauflagen ewig alter Titel wie Metroid Prime und God of War bekommen die gleichen Wertungen wie vor fünf Jahren. Oder auch Spielereihen die seit Ewigkeiten keinen spielerische Fortschritt erlebt haben, wie Zelda und Halo.

Die Reviews selbst lese ich auch immer seltener. Ich habe nicht den Nerv mich durch das fünfseitige (!) langweilige immer gleiche Geschwafel von IGN und 4players durchzukämpfen. Da lese ich doch lieber nur den Wertungskasten und vieleicht das Fazit. Ab und an sehe ich mir noch das Videoreview an.
Sehr gerne lese ich hingegen die kurzen Reviews von 1up. Durch ihr 500-Wörter-Limit enthalten sie wirklich nur das Wichtigste.
 
Das Hauptproblem übersehen imho alle: Nicht die Wertungen (egal in welcher Form) sind das eigentliche Problem. Das Problem ist der Konsument. Wer auf eine Zahl guckt und sich anhand dessen ein Bild macht, der hat es halt nicht verstanden.

Ob die nur nen Text schreiben, oder zusätzlich (so sollte man es imho sehen) noch eine Zahl drunter schreiben, ist doch am Ende völlig egal. Es wird doch niemand gewzungen, sich diese Zahlen reinzutun. Es wird niemand aufgefordert, allein anhand von Zahlen eine Entscheidung zu treffen.

Man darf auch nicht übersehen, dass die Zahlen immer auch in Relation zu Wertungen von anderen Spielen ähnlichen Genres desselben Magazins zu sehen sind.

Wer sich über solche Zahlen aufregt hat scheinbar ein Problem mit seiner eigenen Meinungsbildung; scheinbar kann er solche Zahlen ned ausblenden. :D

Zahlen sind "Eye-Catcher" und sollten nichts als eine grobe Richtung darstellen. Die eigentlichen Informationen, die man für seine Meinungsbildung braucht, werden an ganz anderer Stelle geliefert. Und falls mal ein Magazin einen nichtssagenden Text schreibt, dann ist das Magazin halt scheiße. Der Text wäre ohne eine Zahl am Ende auch nicht besser gewesen.

Der Empfänger der Infomation ist das Problem. Wie fast immer. Wer sich also über Zahlen ärgert, müsste sich eigentlich eher über sich selbst ärgern. ;) Zumal scheinbar ebenso selten verstanden wird, dass die Zahl am Ende die bloß subjektive Meinung eines Einzelnen darstellt. Wenn ich meine, dass irgendwas 67,896 % gut (oder schlecht?) ist, dann ist das halt so. Was dann der Empfänger dieser Info daraus zieht, ist dann sein Ding.

Imho.

Edit:

Im übrigen finde ich es lächerlich, sich darüber aufzuregen, dass die 100er Skala sowieso bei max. (min.?) 50% endet, sie also nie völlig ausgeschöpft wird. Ja Gott Leute, dann stellt das Gehirn an und erkennt, dass ein Spiel mit einer 75er-Wertung eine 2.5 auf einer voll ausgeschöpften 5/5-Skala bekommen hat.

Und diese genialen Erkenntnisse, dass Geschmäcker verschieden sind und man Spielspaß ned in Wertungen ausdrücken kann...ach was. Dass jemand bspw. Halo eine 0/100 geben würde, weil er Ego-Shooter aufs Verderben hasst, ist doch klar. Der wird sich aber den Test erst gar nicht durchlesen...

Im Grunde will man Wertungen abschaffen, weil die Leute zu blöd oder zu faul sind, die richtig zu lesen.

Ist wie mit der Rechtschreibreform: Wofür die meisten zu blöd waren, haben wir einfach so geändert, wie sie es immer schon falsch gemacht haben. :D

Mir persönlich ist es im Grunde egal, ob mit Zahlen oder ohne. Ich mache die Qualität am Artikel fest, gleiche die Infos mit meinen eigenen Vorlieben ab und entscheide mich dann. Die GEE wäre nicht schlechter, würden sie mir am Ende noch(zusätzlich) ne Zahl drunterklatschen (wie es Anfangs ja auch war. Dass es ganz ohne nicht geht haben sie ja dann selbst eingesehen und zumindest den "GEE liebt mich" Sticker eingeführt.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zahlenwertungen haben sich immer weiter weg von der Realität entwickelt imho. Besonders die 10er und Prozentwertungen sind nicht mehr 0-10(0) sondern 7(0)-10(0). Das macht keinen Sinn.

Ich finde mehrere Meinungen von verschiedenen Leuten da deutlich besser.
Am besten ist imho eine "Wertung":
must have
für Fans
Budget
Finger weg
 
Da hat man im Grunde dieselben Probleme in Grün. Ist halt ne 4/4 Skala. Da wird´s dann fast schon wieder zu pauschal.

Ein Halo ist für mich zB ein "Finger weg", für andere ein "Must Have".

Und "Budget" ist für mich heute fast alles, weil man ohnehin kaum hinterher kommt. :D
 
Wer auf eine Zahl guckt und sich anhand dessen ein Bild macht, der hat es halt nicht verstanden.

Ob die nur nen Text schreiben, oder zusätzlich (so sollte man es imho sehen) noch eine Zahl drunter schreiben, ist doch am Ende völlig egal. Es wird doch niemand gewzungen, sich diese Zahlen reinzutun. Es wird niemand aufgefordert, allein anhand von Zahlen eine Entscheidung zu treffen.

Man darf auch nicht übersehen, dass die Zahlen immer auch in Relation zu Wertungen von anderen Spielen ähnlichen Genres desselben Magazins zu sehen sind.

Wer sich über solche Zahlen aufregt hat scheinbar ein Problem mit seiner eigenen Meinungsbildung; scheinbar kann er solche Zahlen ned ausblenden. :D

Das siehst du in meinen Augen falsch. Erstmal ist eine Wertung einprägsamer. Sie brennt sich ein. Daher ist eine Wertung im eigentlichen Sinne zwar zusätzlich, aber defacto deutlich im Vordergrund. Niemand kann sich davon ausgrenzen und behaupten, dass ihn Wertungen nicht berühren. Sieht man auch hier im Forum an Kommentaren, wie "nur 'ne 7/10, ist dann wohl nicht der Bringer" ohne sich auch nur ansatzweise mit dem vollständigen Review und anderen Kommentaren auseinanderzusetzen.

Man wird von seinem Unterbewußtsein also sehr wohl gezwungen, sich diese Zahl reinzutun. Ebenso kann sich niemand davon freisprechen von Werbung unberührt zu bleiben. Das ist nunmal so.

Bzgl. der Relation stimme ich mit Boris überein, dass man heutzutage nicht mehr so leicht Spiele miteinander vergleichen kann. Willst du ein GTA IV mit inFamous oder Crackdown gleichsetzen? Ich nicht. Darüberhinaus sind dann diese Vergleiche/Relationen ebenfalls wieder äusserst subjektiv und verzerrt.
 
Das siehst du in meinen Augen falsch. Erstmal ist eine Wertung einprägsamer. Sie brennt sich ein. Daher ist eine Wertung im eigentlichen Sinne zwar zusätzlich, aber defacto deutlich im Vordergrund. Niemand kann sich davon ausgrenzen und behaupten, dass ihn Wertungen nicht berühren. Sieht man auch hier im Forum an Kommentaren, wie "nur 'ne 7/10, ist dann wohl nicht der Bringer" ohne sich auch nur ansatzweise mit dem vollständigen Review und anderen Kommentaren auseinanderzusetzen.

Das mag der erste Eindruck sein. Aber wer sich dann nicht weiter informieren will, der ist dann halt selbst schuld. Ich sag doch: Das Problem ist der Konsument.

Man wird von seinem Unterbewußtsein also sehr wohl gezwungen, sich diese Zahl reinzutun. Ebenso kann sich niemand davon freisprechen von Werbung unberührt zu bleiben. Das ist nunmal so.

Aber es gibt ja nicht nur eine Wertung. Und es gibt Demos. Kostenlos. Und Mundpropaganda, Artikel, Meinungen und Eindrücke....etc.

Bzgl. der Relation stimme ich mit Boris überein, dass man heutzutage nicht mehr so leicht Spiele miteinander vergleichen kann. Willst du ein GTA IV mit inFamous oder Crackdown gleichsetzen? Ich nicht. Darüberhinaus sind dann diese Vergleiche/Relationen ebenfalls wieder äusserst subjektiv und verzerrt.

Da ist alles ubjektiv. Wenn einer schreibt, dass ihm Parappa the Rapper mehr Spaß macht, als GTA IV, dann ist das für ihn so. Wer daraus folgert, dass dem auch objektiv so ist, der hat halt Pech gehabt.
 
Ich widerspreche dir da auch gar nicht. Da sind wir uns eigentlich einig. Ich mache nur folgende Schlussfolgerung: Du selbst gibst anscheinend nichts auf Wertungen. Wer allein darauf vertraut, ist, laut deiner Aussage, selber schuld...Ergo: Wertungen sind falsch und gehören eigentlich im Sinne des Konsumenten abgeschafft.
 
Nein, auch Wertungen können eine Aussagekraft haben. Wenn ich ein Magazin bzw. den entsprechenden Redaktuer "gut kenne", dann kann mir die Wertung schon eine Richtung zeigen.

Gibt das OPM bspw. Killzone 2 5/10 dann heißt das was. :D Schon 8/10 würden da wohl was heißen... ^^

Ich verstehe nicht, was man sich darüber überhaupt nen Kopf macht.
 
Gibt das OPM bspw. Killzone 2 5/10 dann heißt das was. :D Schon 8/10 würden da wohl was heißen... ^^

In meinen Augen ehrlich gesagt nicht.

Ich verstehe nicht, was man sich darüber überhaupt nen Kopf macht.

Interesse an Meinungsaustausch? Die Hoffnung, dass sich etwas ändert? Spaß an der Diskussion? Gibt sicherlich unterschiedliche Gründe. Allesamt hängen sie mit der Frage zusammen, warum man sich in einem Forum anmeldet oder überhaupt Unterhaltungen führt. :D
 
Zurück
Oben