WickerMan
thething gefällt das
Zumindest geben ihnen die (mit Sicherheit nicht repräsentativen) eMails von den geistigen Tieffliegern nach ersten dem Bericht recht...
Natürlich ist die Intention des ZDF bereits am Anfang durch die Wortwahl klar - bei dem Bericht kommen jedoch von beiden Extremen je zwei Leute zu Wort, wenn man den EA Vertreter mitzählt, war die Videospiele Seite gar in der Überzahl. Von daher würde ich hier nicht von einer Hexenjagd auf Videospiele reden. Aber jemand der behauptet, Videospiele steigern auf keinen Fall Aggressionen, begeht doch einen ähnlich dummen Fehler, wie jemand, der mit Raucherkrebs argumentiert. Ich denke schon, dass es, wie vom Beckstein gefordert, wichtig ist, dass die Abgabe strenger kontrolliert werden muss. Und auch die Hersteller sollten sich mal überlegen, ob der bewusste Tabubruch wirklich ständig notwendig ist.
Mir geht es auch gar nicht mal um Zensur oder Indizierung, dagegen bin ich ja auch. Aber wie soll der Staat kontrollieren, ob die USK Vorgaben in den Geschäften auch wirklich befolgt werden? Diese Ohnmacht äußert sich dann eben in der Beschlagnahmung von Spielen, wodurch dann vor allem Volljährige vor den Kopf gestoßen werden.
Ja, aber da sind doch nicht wir als Endverbraucher, sondern eher die Firmen gefragt.
Und hier liegt in dem Bericht wohl der Größte Recherchefehler, dass man angeblich ausschließlich bei EA zur Stellungnahme bereit war; schließlich ist der Intat auch Vorstandssprecher der BIU.
Wenn der Widerstand gegen solche Berichte bzw. Sichtweisen nicht professionell geführt wird, dann sind solche Einzelaktionen wie die Petition für mich blinder Aktionismus. Und unqualifizierte Leserbriefe (damit ist natürlich nicht deiner gemeint) schaden im Endeffekt nur, da sie gegen die Spieler verwendet werden bzw. so stark gekürzt sind, dass sie die Meinung der Redaktion wiedergeben.
