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Klinsmann geht! - Flick wird Löws Assistent

Die Stimmen zum Rücktritt.

Jürgen Klinsmann:
"Die Entscheidung war alles andere als einfach. Aber es war eine Entscheidung, die ich treffen musste. Es ist mein großer Wunsch, zur Familie und mit der Familie zur Normalität zurückzukehren. Ein wichtiger Grund ist auch, dass ich sehr viel Kraft gelassen habe. Ich fühle mich leer und ausgebrannt. Ich brauche erst einmal eine längere Zeit, um wieder meine Balance zu finden. Ich bin sehr glücklich, dass Joachim Löw die Aufgabe anpackt. Ich bin 1000-prozentig überzeugt, dass er dies schafft."

Joachim Löw:
"Ich möchte mich bei Jürgen bedanken. Es waren zwei unvergessliche Jahre. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe. Das ist eine große Herausforderung, den Weg weiterzugehen. Das ist unabdingbar. Nur so können wir dauerhaft in der Weltspitze bleiben. Es ist wichtig, dass wir es schaffen, dass die jungen Spieler nicht in ein Loch fallen. Wir wollen eine erfolgreiche Qualifikation spielen. Das Ziel ist, dass wir Europameister werden wollen."

Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident):
"Ich bedaure seine Entscheidung, aber wir haben sie zu akzeptieren. Jürgen Klinsmann ist seinen Weg als Bundestrainer bis zuletzt konsequent gegangen. Er hat mit seiner Arbeit viel bewegt für den deutschen Fußball und gezeigt, dass ein Wille Berge versetzen kann. Wer auch immer Jürgen Klinsmann im Amt nachfolgen wird, muss die begonnene Arbeit fortsetzen."

Heribert Bruchhagen (Vorstandschef von Eintracht Frankfurt):
"Seine Entscheidung zeigt, dass er den Fußball nicht genug liebt. Er ist ein schlechtes Beispiel für alle Führungskräfte. Andere Arbeitnehmer haben auch Familien. Aber hochbezahlte Angestellte müssen nunmal mehr leisten. Der Entschluss von Klinsmann zeigt, dass seine Leidenschaft nicht allein dem Fußball gehört. Die ganze Situation mit seiner Familie in den USA war von Anfang an eine merkwürdige Konstellation. Er hat seine Sache wirklich toll gemacht, aber schade, dass er zurückgetreten ist, finde ich es aus den genannten Gründen nicht."

Werner Hackmann (DFL-Präsident):
"Ich bedauere seine Entscheidung, denn er hat bei der WM sehr viel bewegt. Er hat mit Platz drei für einen Erfolg der Nationalmannschaft gesorgt und eine große Euphorie entfacht. Er hat seine Entscheidung aus persönlichen Beweggründen getroffen. Dafür habe ich absolutes Verständnis."

Michael Ballack (Kapitän der Nationalmannschaft):
"Ich finde es schade, dass Jürgen Klinsmann als Bundestrainer nicht weitermacht. Die Zusammenarbeit mit ihm war erfolgreich und hat viel Spaß gemacht. Ich respektiere allerdings seine Entscheidung. Gleichzeitig bin ich froh, dass wir in Joachim Löw einen neuen Bundestrainer haben, der die Mannschaft kennt und den Stil der bisherigen Arbeit fortsetzen wird."

Jens Lehmann (Nationaltorhüter):
"Den Rücktritt von Jürgen Klinsmann bedauere ich sehr, weil er der Nationalmannschaft eine neue Begeisterung und ein neues Gesicht gegeben hat. Die Berufung von Joachim Löw zum neuen Bundestrainer ist für mich eine logische Entscheidung. Damit wird der Weg, den er bereits entscheidend mitgeprägt hat, konsequent fortgesetzt. Ich stufe seine bisherige Arbeit und sein taktisches Fachwissen sehr hoch ein. Es ist ein klares Zeichen an die Mannschaft, dass der Stil, der bei der WM viel Anerkennung fand, auch in Zukunft beibehalten wird."

Matthias Sammer (DFB-Sportdirektor):
"Ich wünsche Joachim Löw alles Gute für seine neue Tätigkeit als Bundestrainer und begrüße ausdrücklich die Entscheidung der DFB-Verantwortlichen. Entgegen allen Spekulationen war es nie meine Absicht, nach der WM als Bundestrainer zu arbeiten. Vielmehr war es von Anfang an mein erklärtes Ziel, in meiner Position als DFB-Sportdirektor neue Impulse in der Nachwuchsförderung zu setzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Joachim Löw in seiner neuen Rolle und möchte mit ihm gemeinsam etwas im Interesse des deutschen Fußballs bewegen."

Dieter Eilts (Trainer der U 21-Nationalmannschaft):
"Ich bin der Überzeugung, dass das DFB-Präsidium die optimale Entscheidung getroffen haben. Joachim Löw ist ein exzellenter Fachmann und war schon in den vergangen beiden Jahren mehr als ein Assistenztrainer. Durch diese Lösung ist auch gewährleistet, dass der unter Jürgen Klinsmann eingeschlagene Kurs exakt und erfolgreich fortgeführt werden kann."

Oliver Bierhoff (Nationalmannschafts-Manager):
"Da ist etwas zusammengewachsen, ein Team voller Ehrgeiz, Vertrauen, Standfestigkeit, aber auch mit Spaß und Freude. Es ist sehr schade, dass einer aus diesem tollen Team abspringt. Aber wir müssen nach vorne schauen, und ich bin froh, dass wir den Weg weiterführen. Joachim Löw hat die Philosophie nicht nur mitgetragen, sondern auch mitgestaltet. Er war mehr als ein Assistenztrainer."

Wolfgang Niersbach (designierter DFB-Generalsekretär, OK-Vizepräsident):
"Ich bedaure die Entscheidung, und ich kann Jürgen Klinsmann verstehen. Er ist völlig ausgepowert und benötigt jetzt einfach Zeit, wieder aufzutanken. Ich kenne ihn sehr gut und ich weiß, welchen Stellenwert die Familie für ihn hat."

sport1.de

Das mal der Tag kommt, an dem ich Heribert Bruchhagen zustimmen muss, hätte ich nicht gedacht. Die "Ich bin ausgebrannt"-Nummer nehme ich ihm auch nicht ab. ;)
 
Das ist halt so wenn man ne Frau und Familie hat die man wirklich liebt. Beides gleichzeitig geht meistens schief. Sie wollte bestimmt in den USA bleiben und den Stress mit den hin und herreisen wollte er sich nimmer antun.

Es wäre e nur noch bergab gegangen. Er war nun auf dem Höhepunkt. Es ginge bloss noch abwärts. Ein paar Spiele nicht gewonnen oder sogar verloren und aus wärs mit dem WM Bonus. Dann muss er sich immer wieder seine entscheidungen verteitigen weil die sogenannten Experten alles wieder ganz anderst sehn. Ich denke das sowas enorm viel Kraft und ausdauer verlangt. Man hat ja auch gesehn das es für in alles andere als leicht gefallen ist(Das MV und Klinsi so emotional werden hät ich nicht gedacht). Und wer weiss vielleicht war in der vergangenheit dder haussegen im Hause Klinsmann auch des öfteren schief gehangen, und diese Doppelbelastung will er sich nimmer antun.

Ich denke sogar, wenn wir Weltmeister geworden wären, hätte er erst recht aufgehört.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5708172_REF1,00.html

Das genau meine ich damit
 
Zuletzt bearbeitet:
habe ich meinem Chef heute auch versucht weiszumachen er hat sich aber leider nicht drauf eingelassen :zahn:
 
Buchwald möglicher Löw-Assistent

Der frühere Nationalspieler Guido Buchwald und Aalens Regionalliga-Coach Frank Wormuth sind offenbar heiße Kandidaten für den Job als Assistent von Bundestrainer Joachim Löw.

Die Stuttgarter Zeitung berichtet in ihrer Freitag-Ausgabe, dass das Duo angeblich ganz oben auf der Wunschliste von Löw stehen soll. Die Nationalmannschaft sei immer das Größte, sagte der 45-jährige Buchwald, der jedoch "nicht über Dinge spekulieren will, solange sie nicht spruchreif auf dem Tisch liegen". Er lasse alles auf sich zukommen. Das müsse Löw alleine entscheiden, er trage jetzt die Verantwortung, erklärte der Weltmeister von 1990.

Buchwald mit Trainer-Erfahrung
Der 76-malige Nationalspieler Buchwald trainiert bereits seit zwei Jahren Titelverteidiger Urawa Red Diamonds in der japanischen J-League. Von Löw habe er aktuell keine Nachricht erhalten, meinte der frühere Profi des VfB Stuttgart und des Karlsruher SC (insgesamt 334 Bundesligaspiele). Buchwald und Löw hatten zwischen Oktober 1999 und April 2000 beim Zweitligisten Karlsruher SC zusammengearbeitet. Der jetzige Bundestrainer war damals Coach, Buchwald agierte als Sportdirektor.

Wormuth ein alter Bekannter
Wormuth coacht derzeit den Süd-Regionalligisten VfR Aalen und hatte Löw bereits während des gemeinsamen Engagements 1998/99 beim türkischen Spitzenklub Fenerbahce Istanbul zur Seite gestanden. Beide kennen sich aus aktiven Zeiten beim SC Freiburg und sind seither eng befreundet. Seit vier oder fünf Tagen habe er keinen Kontakt mehr zu Löw gehabt, sagte Wormuth am Donnerstag. Wormuth hatte das Spiel um den dritten Platz bei der WM am vergangenen Wochenende in Stuttgart gegen Portugal (3:1) von der Tribüne aus verfolgt.

Entscheidung nach dem Urlaub
Löw hatte sich einen Tag nach seiner Ernennung zum Bundestrainer am Donnerstag in einen rund zehntägigen Urlaub verabschiedet. Ende Juli will der bisherige Assistent des zurückgetretenen Bundestrainers Jürgen Klinsmann mit der konzeptionellen Arbeit beginnen. Bereits am 16. August steht in Gelsenkirchen für den WM-Dritten das erste Freundschafts-Länderspiel der neuen Saison gegen Schweden auf dem Programm. Am 2. September beginnt in Stuttgart gegen Irland dann die EM-Qualifikation mit insgesamt zwölf Spielen.

www.sport1.de
 
mcpete schrieb:
Hast Du etwa was gegen Loddamadäus? :angryfire
Gehe nicht so hart mit ihm ins Gericht, das sind seine ersten Gehversuche im Fußball. :zahn:

Auf der Pressekonferenz hat jemand nach dem Eilts gefragt, heute wird der Buchwald ins Gespräch gebracht. Das kann ja was geben... :D
 
Hoffenheims Ex-Coach unterstützt Bundestrainer - Flick wird Löws Assistent

Der ehemalige Profi Hans-Dieter "Hansi" Flick wird Assistent des neuen Bundestrainers Joachim Löw. Der DFB bestätigte am Mittwoch die Personalentscheidung. Flick war zuletzt im Trainerstab von RB Salzburg gemeinsam mit Lothar Matthäus und Giovanni Trapattoni.

"Das ist eine große Herausforderung für mich, auf die ich mich riesig freue. Jetzt will ich meinen Teil dazu beitragen, dass wir eine erfolgreiche EM-Qualifikation spielen und dann den Titel gewinnen, so wie es Joachim Löw als Ziel ausgegeben hat", sagte Flick in einer ersten Stellungnahme.

"Hans-Dieter Flick ist eine hervorragende Ergänzung unseres Trainerteams, ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm. Er vertritt, so wie es das Anforderungsprofil an den neuen Assistenten vorsah, eine offensive Fußball-Philosophie und hat in seiner bisherigen Trainer-Tätigkeit bereits neue Wege beschritten. In Hoffenheim hat er gute und kontinuierliche Arbeit geleistet", äußerte Bundestrainer Löw zu dem Engagement des neuen Co-Trainers auf der Verbandswebsite.

Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff zeigte sich erfreut über die Neuverpflichtung: "Wir haben mit Hans-Dieter Flick unseren Wunschkandidaten für den Posten des Co-Trainers verpflichten können. Mein besonderer Dank gilt Red Bull Salzburg, deren Verantwortliche ihm kurzfristig und ohne Forderung die Freigabe für den DFB erteilt haben, obwohl sie langfristig mit ihm geplant hatten und er in ihrem Konzept eine wichtige Rolle spielte."

Der 41-Jährige Flick, der 148 Erstligaspiele (6 Tore) für Bayern München und den 1. FC Köln bestritt, gehörte zuletzt dem Trainerstab des österreichischen Vizemeisters RB Salzburg an. Am Dienstagabend weilte er noch zum Champions-League-Qualifikationsspiel beim FC Valencia. In Salzburg hatte Flick unter Chefcoach Giovanni Trapattoni und zusammen mit Assistent Lothar Matthäus gearbeitet.

Am 19. November 2005 war Flick beim Regionalligisten TSG Hoffenheim entlassen worden. Bei dem Klub, den heute Ralf Rangnick trainiert, war Flick fünf Jahre tätig.

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:sabber:

www.kicker.de
 
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