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Gegen Colorado verletzte sich Marco Sturm am linken Bein
Schlechte Nachrichten für Eishockey-Bundestrainer Hans Zach
Für die WM muss der Coach wohl auf Marco Sturm verzichten. Der NHL-Profi erlitt in der NHL voraussichtlich einen Beinbruch. Nach Angaben von Sturms Vater Johann, der von Landshut aus mit seinem Sohn im Krankenhaus von Denver telefoniert hatte, sollen die Verletzungen im linken Bein möglicherweise schon am Sonntag mit Schrauben versehen werden sollen.
"Sharks" sorgen auf ihrer Homepage für Verwirrung
Für Verwirrung sorgen die "Sharks" auf ihrer Homepage: "Es sieht nicht besonders gut aus", kommentierte Sharks-Trainer Ron Wilson den Zustand seines deutschen Schützlings. "Das Positive aber ist, dass keine Fraktur diagnostiziert worden ist", so Wilson.
"Zwei Brüche wurden festgestellt"
"Der Arzt hat ihm gesagt, dass zwei Brüche festgestellt wurden. So wie es aussieht, handelt es sich um das Wadenbein und das Sprunggelenk", sagte hingegen Sturm senior. Sturm hätte bei einem frühen Scheitern der Sharks in den NHL-Playoffs als Alternative für das deutsche Nationalteam zur Verfügung gestanden. Zach muss bereits ohne Dennis Seidenberg planen. Für den ehemaligen Schwenninger in Diensten der Philadelphia Flyers ist die Saison ebenfalls wegen eines Beinbruchs vorzeitig beendet.
Mit den Füßen voran gegen die Bande geprallt
Sturm war in der zwölften Minute nach einem Check von Colorados Verteidiger Adam Foote mit den Füßen voran gegen die Bande hinter dem Avalanche-Tor geprallt und mehrere Minuten regungslos auf dem Eis liegen geblieben. Der ehemalige Landshuter, der mit 21 Toren und 20 Assiste zweitbester Angreifer der "Haie" ist, wurde auf einer Trage vom Eis transportiert und in ein Krankenhaus von Denver gebracht.
Ehrhoff mit vier Torschüssen
Ohne Sturm lief bei den Sharks, die fünf ihrer letzten sechs Spiele gewonnen hatten, im Duell zweier Divisions-Spitzenreiter nicht viel zusammen. Daran konnte auch Christian Ehrhoff nichts ändern. Der frühere Verteidiger des deutschen Meisters Krefeld Pinguine konnte sich immerhin mit vier Torschüssen in Szene setzen.
Kölzig Zuschauer einer 2:3-Niederlage
Nur als Zuschauer erlebte Olaf Kölzig die 2:3-Niederlage seiner Washington Capitals bei den New York Rangers. Anstelle des deutschen Nationaltorhüters stand Sebastien Charpentier im Gehäuse der im Kampf um die Playoffplätze bereits chancenlosen Capitals.
419 Strafminuten bei den Erzrivalen
Ein Rekord von insgesamt 419 Strafminuten machte das Resultat des Duells der Erzrivalen Philadelphia Flyers und Ottawa Senators nebensächlich. Nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg in den vergangenen zwei Jahren gewannen die Flyers 5:3 gegen die Senators, die der Mannschaft aus "Phillis" in der vergangenen beiden Jahren den Playoff-K.o. beschert hatte.
Klubrekord: 213 Strafminuten für die Flyers
Zwei Minuten vor der Schlusssirene entluden sich die Emotionen in einer Massenprügelei, nachdem der Referee zuvor gerade mal zwölf Strafminuten gegen beide Teams verhängt hatte. Am Ende stellten 213 Strafminuten einen Klubrekord für die Flyers dar, womit die bisherige "Bestmarke" der Boston Bruins (211) aus dem Jahr 1981 überboten wurde. Im Spiel der Bruins gegen die Minnesota North Stars waren insgesamt 406 Strafminuten verhängt worden. In Philadelphia standen für die letzten zwei Minuten nur noch sieben "Flyers" und sechs "Senators" zur Verfügung.
QuelleDer Tampa Bay Lightning reichte ein 1:1-Unentschieden bei den Detroit Red Wings, um sich als erstes Team für die Playoffs zu qualifizieren.
Tampa Bay hat nun 91 Punkte und den Titel in der Southeast Division sicher. Tomas Holmstrom brachte Detroit im zweiten Drittel in Führung, bevor Fredrik Modin für Tampa im letzten Drittel den Ausgleich erzielte.
Lange Sperre für Schläger Bertuzzi
Nach seiner brutalen Attacke macht Schläger Bertuzzi auf reuiger Sünder
Für seinen brutalen Angriff auf einen Gegenspieler ist Todd Bertuzzi von den Vancouver Canucks von der NHL bis zum Saisonende gesperrt worden. Die Sperre schließt die Postseason, also die Playoffs, mit ein. Bertuzzi hatte am Montag in der Partie seiner Canucks gegen die Colorado Avalanche (2:9) Steve Moore mit einem vorsätzlichen Faustschlag an den Kopf schwer verletzt.
Geldstrafe für den Klub
Moore erlitt eine Fraktur im Nacken, eine Gehirnerschütterung und Platzwunden im Gesicht. Auch für den 25-Jährigen ist die Saison beendet. Zusätzlich zu Bertuzzis Sperre wurden die Canucks mit einer Geldstrafe in Höhe von 250.000 Dollar belegt. "Wir wollten klarstellen, dass solche Vorkommnisse in der NHL nicht geduldet werden", ließ Colin Campbell, Vize-Präsident der Liga, am Donnerstag verlauten.
Entschuldigung unter Tränen
Mittwochabend noch hatte sich Bertuzzi bei Moore zu entschuldigen versucht: "Steve, mir tut sehr leid was passiert ist. Ich hatte nicht die Absicht dich zu verletzen", verlas der 29-Jährige unter Tränen auf einer Pressekonferenz. "Es tut mir aufrichtig leid für den Eishockey-Sport, die Fans in Vancouver und die Kinder, die sich das Spiel angesehen haben", so Bertuzzi weiter. "Das ist normalerweise nicht meine Art. Ich bin kein schlechter Mensch und ich bedaure sehr, was passiert ist."
Bertuzzis tränenreicher, etwa dreiminütiger von wiederholtem Schluchzen und Schlucken unterbrochener Ansprache mag man in der Erinnerung an die Bilder vom Montag kaum Glauben schenken.
Motiv Rache?
Der Canucks-Stürmer - immerhin fünfbester Scorer der Liga und All Star - verfolgte sein "Opfer" durch das eigene Verteidigungsdrittel und versetzte ihm etwa auf Höhe der blauen Linie einen harten Schlag von der Seite an die Schläfe. Moore war sofort benommen und stürzte mit dem Gesicht voraus auf die Eisfläche. Minutenlang lag Moore regungslos in einer Blutlache, ehe er auf einer Trage abtransportiert wurde. Als Motiv für die Tat wird Rache vermutet. Moore hatte vor rund einem Monat Vancouvers Mannschaftskapitän Mathias Näslund zu Boden gestreckt. Der Schwede erlitt eine Gehirnerschütterung und musste drei Spiele aussetzen.
Ich hasse dich :zahnlückeOriginal geschrieben von Steve Austin
Erstmal einen Link speziell für Ede.