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Europapokal mal wieder

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
  • Erstellt am Erstellt am
So hier die Ergebnisse von gestern abend:

Inter Mailand - FC Barcelona 0:0

Barcelona hat mit dem Punkt bei den Mailändern das Ziel Viertelfinale erreicht. Inter spielte zu umständlich und hatte nur eine hochprozentige Chance durch Vieri, der weiter ohne Treffer in der diesjährigen Champions-League-Saison bleibt. Mit Kallon und Dalmat auf Seiten Inters sowie Cocu und Puyol bei Barca verletzten sich gleich vier Spieler in dieser Partie.




Newcastle United - Bayer Leverkusen 3:1 (3:0)

Nach einer katastrophalen ersten Hälfte lag Bayer Leverkusen im St. James Park von Newcastle schon 0:3 hinten und konnte in Hälfte zwei nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Immerhin reichte es in den von Leverkusen wesentlich engagierter geführten zweiten 45 Minuten zum Anschlusstreffer, aber mehr war an diesem Abend für die Hörster-Elf nicht möglich. Unter dem Strich ein hoch verdienter Sieg für Newcastle, das damit wieder alle Möglichkeiten für die Runde der letzten acht hat. Für Leverkusen ist der Zug Richtung Viertelfinale nach dieser neuerlichen Pleite endgültig abgefahren.


Gruppe B:


Ajax Amsterdam - FC Arsenal 0:0

Nach einem torlosen Unentschieden zwischen Ajax Amsterdam und dem FC Arsenal bleibt die Zwischenrunden-Gruppe B weiter spannend. Beide Teams liegen nun mit je sechs Punkten an der Spitze, dicht gefolgt vom FC Valencia mit fünf Zählern. Die Gäste legten in der ersten Viertelstunde einen furiosen Start hin, ließen aber speziell nach der Pause den Druck der Anfangsphase vermissen. Ajax bot in der zweiten Halbzeit den besseren Fußball. Ibrahimovic vergab die große Chance auf den Sieg, indem er aus kurzer Distanz über das Gehäuse zielte (53.).




FC Valencia - AS Rom 0:3 (0:3)

Der überraschende Sieg des AS Rom bringt die Italiener wieder ins Rennen um den Einzug ins Viertelfinale. Tottis überraschender Gegentreffer brachte Valencia aus dem Tritt, das Spiel war bereits zur Pause entschieden.
 
Up the celts... :biggthump

Celtic tut nur das Nötigste und spielt ne miserable 2. Halbzeit in Stuttgart, verliert auch noch 2:3 und kommt trotzdem weiter. Tut mir irgendwie leid für den VfB, trotzdem hoffe ich jetzt aufs "british battle" Celtic - Liverpool. :cool:
 
Stuttgart hat Lehrgeld bezahlt. Gegen Liverpool wird die Amateurtruppe aus Schottland keine Chance haben (obwohl..die sind momentan auch nicht so gut dra, ne?)
 
Hertha BSC - Boavista Porto 0:1
Panathinaikos Athen - RSC Anderlecht 0:2
Slavia Prag - Besiktas Istanbul 2:4
AJ Auxerre - FC Liverpool 0:2
Lazio Rom - Wisla Krakau Abgesagt
Celtic Glasgow - VfB Stuttgart 2:3
FC Malaga - AEK Athen 1:0
FC Porto - Denizlispor 2:2

Die fett markierten Klubs stehen im Viertelfinale, somit steht das erste mal seit zwanzig Jahren kein deutscher Klub im Viertelfinale des UEFA Pokals. Eine echte Schlappe wenn man bedenkt das auch in der CL beide Klubs ausscheiden werden ...
 
Falls es noch wen interessiert, Lazio Rom hat das Nachholspiel gewonnen und ist ebenfalls ne Runde weiter
 
Gestern Abend gab es die Hinspiele im UEFA-Cup Viertelfinale:

Lazio Rom - Besiktas Istanbul 1:0 (0:0)
Tore: 1:0 S. Inzaghi (56.)

Celtic Glasgow - FC Liverpool 1:1 (1:1)
Tore: 1:0 Larsson (2.), 1:1 Heskey (17.)

FC Malaga - Boavista Porto 1:0 (1:0)
Tore: 1:0 Dely Valdes (18.)

FC Porto - Panathinaikos Athen 0:1 (0:0)
Tore: 0:1 Olisadebe (73.)
 
Morgen abend: FC Liverpool - Celtic Glasgow FC live im DSF (21 Uhr). Wenigstens überträgt ein Sender auch mal interessante Spiele ohne deutsche Beteiligung :)
 
Ergebnisse von gestern Abend:

Panathinaikos Athen - FC Porto 0:2 n.V. (0:1, 0:1)

Nachdem Olisadebes Tor im Hinspiel Panathinaikos einen 1:0-Erfolg in Porto beschert hatte, musste der FC nun in Athen siegen, um ins Halbfinale einzuziehen. Eine schwierige Aufgabe, denn die Hausherren waren seit nunmehr zwölf Europacup-Spielen im heimischen Apostolos-Nikolaidis-Stadion ungeschlagen.

So versuchten die Portugiesen auch gleich in der Anfangsphase das Spiel an sich zu reißen und wurden dafür nach einer Viertelstunde prompt belohnt. Jungstar Helder Postiga wirbelte die Abwehr der Gastgeber gehörig durcheinander und legte den Ball zurück zu Derlei, dessen flacher Schuss vom Pfosten zum 1:0 ins Tor sprang. Alles war wieder offen.

In der Folgezeit dominierte Porto weiter das Spiel und ließ den Ball souverän durch die eigenen Reihen laufen. In der 31. Minute hätte es beinahe doch 1:1 gestanden, doch nach Lyberopoulos‘ Volley verhinderte Baia mit einer Glanzparade den Ausgleich. Ein Wecksignal für Panathinaikos, das nun etwas besser ins Spiel kam, sich jedoch kaum Torchancen erspielte. Die beste vor der Pause kam, als Maniche Lyberopolous kurz vor der Strafraumgranze zu Fall brachte und Karagounis aus aussichtsreicher Position zum Freistoß antrat. Sein Rechtsschuss verfehlte das Tor allerdings um Meter.

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Panathinaikos deutlich besser. Besonders Olisadebe, der in der ersten Hälfte noch völlig abgemeldet war, deutete zu Beginn des zweiten Durchgangs endlich seine Torgefährlichkeit an. Nach gut einer Stunde war die Partie völlig offen und beide Teams bemüht, den nächsten - wahrscheinlich entscheidenden - Treffer zu erzielen. Die größte Chance dazu bot sich den Gastgebern in der 69. Minute, als Seitaridis unwiderstehlich die rechte Seite entlangzog und in der Mitte Lyberopoulos fand, der den Ball völlig frei vor Baia stehend über das Tor setzte. Ansonsten passierte nicht mehr viel und das Spiel musste in die Verlängerung.

Dort sah es lange Zeit so aus, als ob beide Mannschaften kein unnötiges Risiko eingehen wollten, doch dann schlug die große Stunde von Derlei. Der Brasilianer hielt sich Seitaridis im Strafraum geschickt vom Leib und schloss mit rechts an Nikopolidis vorbei ins kurze Eck zum 2:0 ab. Panathinaikos hätte nun zwei Tore erzielen müssen, doch zu einem solchen Kraftakt reichte es bei den Griechen, die jetzt natürlich alles nach vorne warfen, nicht mehr.




Donnerstag, 20. März, 20 Uhr


Besiktas Istanbul - Lazio Rom 1:2 (0:2)

Der türkische Tabellenführer musste vor gut 20.000 Zuschauern im eigenen Stadion „Inönü“ den knappen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen. Coach Mircea Lucescu konnte bei diesem Unterfangen wieder auf Mittelfeldspieler Ibrahim zurückgreifen, im Sturm begannen diesmal beide Torjäger, die in Deutschland aufgewachsenen Ilhan Mansiz und Ahmet Dursun; Mansiz hatte in Rom aus taktischen Gründe noch alleine gestürmt. Lazio-Coach Roberto Mancini setzte den Torschützen aus dem Hinspiel, Simone Inzaghi, erneut auf die Bank, auch Enrico C
hiesa blieb draußen. So bildete der Argentinier Claudio López die einzige Spitze bei den eher defensiv ausgerichteten Römern.

Doch die gingen bereits nach sechs Minuten in Führung. López bediente den neu ins Team gekommenen Stefano Fiore, der sich mit dem 0:1 bei seinem Trainer bedankte. Mit dem „Gaucho“ Lucas Castroman erhöhte ein weiterer von Mancini in die Startelf genommener Spieler nur vier Minuten später auf 0:2 – per Kopf und völlig ungedeckt, nachdem Fiore mustergültig geflankt hatte. Die hoch motivierten Türken wurden also kalt erwischt und mussten in den verbleibenden 80 Minuten nun satte vier Tore gegen Stam & Co. erzielen. Nachdem López in der 17. Minute das 0:3 noch leichtfertig vergab, weckte Dursun bei seiner Risenchance 120 Sekunden später die Lebensgeister der Hausherren: Couto musste für Keeper Peruzzi auf der Linie klären (19.). So ging es dann auch bis zur Pause weiter: Besiktas mit den größeren Spielanteilen und dem erfolglosen Versuch, durch ein Tor ins Spiel zurückzukommen; Lazio in der komfortablen Position, sich tief in die eigene Hälfte zu stellen und auf die stets gefährlichen Konter zu lauern.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig an diesem Bild. Mit zunehmender Spieldauer schwang immer mehr Verzweiflung in den Besiktas-Aktionen. Ilhan vergab noch die beste Möglichkeit (68.). Lazio ließ sich in Ballbesitz mehr und mehr Zeit und zermürbte den Kontrahenten so. Wenigstens der Ehrentreffer gelang dem türkischen Klassenprimus noch: Sergen Yalçin verkürzte in der 83. Minute per Flachschuss auf 1:2. Mehr war nicht drin für die Lucescu-Truppe, nach verschlafenem Start musste die Elf vom Bosporus dem italienischem Ex-Champion den Vortritt lassen.




Donnerstag, 20. März, 21.05 Uhr


FC Liverpool - Celtic Glasgow 0:2 (0:1)

Die Ausgangslage vor der vielbeschworenen „Battle of Britain“ war klar: Nach dem 1:1 in Glasgow musste Celtic an der Anfield Road mindestens ein Tor schießen, wenn es noch eine Chance auf den Einzug ins Halbfinale haben wollte. Da kam es reichlich ungelegen, dass Torjäger Sutton mit gebrochener Hand nur zuschauen konnte.

Es entwickelte sich von Beginn an ein abwechslungsreiches Spiel auf hohem Tempo, in dem beide Mannschaften sich nicht versteckten und ihrerseits versuchten, das erste Tor zu erzielen. Erste Chancen hierzu boten sich Hamann, dessen strammer 16-Meter-Schuss nur knapp am Celtic-Gehäuse vorbei ging (15.) und Larsson, der Liverpools Keeper Dudek per Freistoß zum ersten Mal prüfte.

In der Folgezeit kam es fast zu Chancen im Minutentakt, doch erst entschärfte Celtic-Torwart Douglas Steven Gerrards 18-Meter-Hammer (22.) und dann verfehlten sowohl Heskey (24.) als auch Hartson auf der Gegenseite (27.) das Tor um wenige Meter. Als sich eigentlich schon alles auf ein 0:0 zur Pause eingestellt hatte, zappelte der Ball plötzlich doch noch im Netz der Liverpooler. Thompsons 20-Meter-Freistoß rauschte unter der Mauer hindurch und schlug im rechten unteren Eck ein. 1:0 Celtic, das damit auf Halbfinalkurs war.

Nach dem Seitenwechsel zogen sich die Gäste zunehmend zurück und überließen den Hausherren das Spiel. Diese wär
en kurz nach Wiederanpfiff fast zum schnellen 1:1 gekommen. Owen spielte den Ball schön in die Gasse zu Gerrard, doch Douglas hatte aufgepasst und konnte den Schuss des Mittelfeldspielers abwehren (53.). In der Folgezeit verflachte das Spiel zusehends und ließ Tempo und Qualität der ersten Halbzeit nun gänzlich vermissen. Liverpool war zwar bemüht, den Ausgleich zu erzielen, war alles in allem aber zu ideenlos, um das Celtic-Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen.

In der 82. Minute war das Spiel dann entschieden: Larsson passte den Ball von links in die Mitte zu Hartson, der den zu zaghaft attackierenden Hamann stehen ließ und die Kugel aus achtzehn Metern, am völlig machtlosen Dudek vorbei, mit rechts in den Winkel knallte. Beim 2:0 blieb es dann auch und Celtic zog zum ersten Mal seit 1974 wieder ins Halbfinale eines europäischen Wettbewerbs ein.




Donnerstag, 20. März, 22 Uhr


Boavista Porto - FC Malaga 4:1 i.E. (1:0, 0:0)

Nach dem 0:1 im Hinspiel in Andalusien war Boavista gefordert. Doch bereits gegen Maccabi Tel Aviv, Paris SG und Hertha hatten die Nordportugiesen in der Rückrunde Rückstände aufgeholt. Die Stürmer Silva und Claudio sowie die Mittelfeldspieler Santos und Anunciação kehrten nach Verletzung bzw. Sperre zurück. Rui Óscar und Ávalos fehlten gesperrt. Die Spanier traten ohne die verletzten Valcarce, Gerardo García und den gesperrten Romero an, drei Juniorenspieler ergänzten den Kader.

Die Heimelf gab zu Beginn den Ton an in „Do Bessa“. Jocivalter scheiterte nach zwei Minuten nur knapp (2.). Malaga beschränkte sich vor allem auf Konter. Nach dem ersten viel versprechenden in der 38. Minute jagte der uruguayische Nationalstürmer Dario Silva die Kugel über den Querbalken. Kurz zuvor verpasste Luiz Cláudio mit einem Volleyschuss das durchaus mögliche 2:0.

Auch nach dem Wechsel agierte der spanische Tabellen-13. mit massierter Abwehr. Die Defensive war auch im bisherigen UEFA-Cup-Wettbewerb die Trumpfkarte für das Team von Trainer Joaquín Peiró Lucas gewesen: Nur drei Gegentore kassierten die Südspanier und behielten in sechs von neun Partien eine weiße Weste. Den vierten Gegentreffer fügte Malaga Luiz Cláudio bei, der in der 82. Minute für Boavista per Freistoß erfolgreich war. Fünf Minuten später hatte Dely Valdes das 1:1 auf dem Fuß, doch Ricardo bewahrte sein Team gegen den Torschützen des Hinspiels vor dem Aus. Malaga bezahlte für seine strikte Defensivtaktik und musste doch noch in die Verlängerung.

Dort konnte Malagas Keeper Contreras gegen das weiterhin dominierende Gastgeberteam mehrfach parieren, vor allem Boavista-Stürmer Elpideo Silva ließ mehrfach Chancen ungenutzt verstreichen. Im Elfmeterschießen vergaben dann Leko und Bravo für die unglücklichen Spanier, für den iberischen Nachbarn waren alle vier angetretenen Schützen erfolgreich.


Quelle: kicker.de

Überraschend natürlich der klare Celtic Sieg in Liverpool und auch dsa abschneiden der beiden Porto Klubs konnte man sicher nicht vorraussehen
 
Original geschrieben von Mario
Überraschend natürlich der klare Celtic Sieg in Liverpool

Freut mich für die "Bhoys", vielleicht schaffen sie es ja mal wieder in ein internationales Finale. Der Auftritt gestern war schon überraschend gut, wobei Liverpool auch ziemlich schlecht gespielt hat. Die hätte der VfB in der Form auch aus dem Cup geworfen. ;)
 
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