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Die merkwürdige Geschichte der Videospiele

  • Ersteller Ersteller Urgestein Arnd
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Urgestein Arnd

Guest
Liebe Leute,

wir ihr ja alle wisst, war ich Mitbegründer dieses Forums. Damals haben Videospiele meinen Alltag bestimmt und waren für mich ein guter Ausgleich. Basiert hat das Ganze auf einer Begeisterung, die ich im Kindesalter verspürt habe. NES mit Mario, GameBoy mit Tetris, dass waren zwei dieser Meilensteine, die ein extremes Interesse bei mir (und wohl Euch allen) geweckt haben.

Mit der Zeit habe ich mich immer mehr in dieses Thema reingesteigert. Ich verfolgte den Verlauf der Videospiele und wie alle von uns, war ich begeistert von den technischen Sprüngen. Man wollte immer mehr. Damalige Zukunfts-Hoffnungen haben sich mittlerweile fast alle bestätigt, viele "Was wäre wenn"-Aussagen sind heute Realität. Und jetzt ist sie da, die absolute Leere in mir.

Ich glaube, ich bin immer noch ein begeisterter Spieler. Ich spiele aber nicht mehr. Warum? Weil mich die Welt der Videospiele extrem nervt. Waren wir damals noch ein elitärer Kreis, hat der Massenmarkt unser Hobby letztendlich kaputt gemacht. 3 feste Konsolen-Hersteller mit immer mehr Produkten sind einfach zu viel für mich. Ein Videospiel ist selbst in seiner besten Form heutzutage nichts besonderes mehr. Ich lese noch täglich hier mit und bin auch oft noch bei AreaGames unterwegs. Aber irgendwie geht alles in die falsche Richtung. Wie Jaro schon in einem anderen Thread geschrieben hat: Wo bleibt das Gefühl, dass einem die Kinnlade runterklappen lässt?

Ich dachte ursprünglich, dass die Online-Funktionalität der Spiele alles Besser machen würde. Dem ist aber nicht so, es macht unheimlich viel kaputt. Spiele werden, selbst bei den Konsolen, mehr oder wenig unfertig auf den Markt geschmissen. Jeder neue Pixel wird von den Herstellern als Weltneuheit bejubelt. Aber letztendlich gleicht jedes Spiel dem anderen. Immer mehr Spiele, immer mehr Hardware, immer mehr Funktionen. Nur eines wird immer weniger: Der Spaß. Um ein Spiel heute durchzuspielen, muss man ja fast Arbeitslos sein und darf keine Freunde haben. Mich kotzt dieses Gamerscore-System so dermaßen an. Ich könnte stundenlang darüber philosophieren, warum ich keine Freude mehr an Videospielen habe. Selbst auf meinem iPhone, habe ich kaum Spaß an den Spielen. Viele von Euch bejubeln das ein oder andere Spiel, aber ich habe dafür nur noch ein müdes Lächeln übrig.

Was ich daran ändern kann? Ich weiß es nicht. Ich habe versucht, mich der Thematik komplett zu entziehen und habe alle Spiele verkauft und auch die Konsolen komplett aus meiner Wohnung verbannt. Aber ich kam mir dann doch äußerst nackt vor. In meinem Wohnzimmer steht mittlerweile meine vierte Xbox 360. Aber auch die rühre ich kaum an. Wenn ich schon diese bunten Menüs mit irgendwelchen Filmen zum runterladen sehe, vergeht mir der Spaß. Alles hängt irgendwie zusammen, jetzt bald ist es schon so weit, dass man sein Spiel am Fernseher einfach stoppt und beim entsprechenden Handheld des jeweiligen Herstellers einfach weiter spielt. Das Ganze hat nichts mehr mit Unterhaltung zu tun, sondern mit hausgemachtem (und kostspieligem) Stress. Es gibt viel zu viele Spiele. Es gibt zu viele Magazine. Zu viele Webseiten. Zu viele Foren. Dieses Überangebot macht mich fertig und ich bin tierisch sauer, dass mir der Rahmen, den Videospiele mir derzeit bieten, überhaupt nicht gefällt. Was soll ich tun? Wie geht es Euch? Ich hoffe auf eine vernünftige Diskussion. Früher hätte ich gesagt "Bitte nicht bashen...", aber allein dieser Ausdruck ist mir zu wenig von dieser Welt. Lasst uns normal reden usw.
 
wir leben in einer zeit des digitalen überflusses, an die es gilt sich anzupassen will man darin "überleben". in deinem fall, musst du dich an das überangebot an videospielen gewöhnen, ob du willst oder nicht. ich hab mir da auch schwer getan. noch in der letzten konsolengeneration hab ich alle drei (vier) konsolen besessen, und hab da im grunde locker meine favourites quer über alle plattformen gemütlich der reihe nach spielen können. heute hab ich nur die 360 zuhause stehen und komme hier schon nicht mehr nach mit dem zocken. aber wieso davon stressen lassen? woher kommt der drang alles gleich zum launch spielen zu wollen? heute kauf ich mir nur noch selten spiele zum launch (meistens sind es dann die titel die online mit kumpels gezockt werden), ich hol mir die spiele einfach wenn ich wirklich zeit und vorallem auch lust darauf habe. es hat bei mir gedauert, mittlerweile hab ich das glaub ich ganz gut im griff.

ähnliches gilt für foren, magazine, webseiten: es ist fatal mit dem anspruch daran zu gehen alles in sich aufsaugen zu wollen. das hat vor 10 jahren vielleicht noch geklappt, als die videospiele erst am sprung waren mainstream zu werden und die dazugehörige informationswelt einigermaßen überschaubar war. heutzutage muss man filtern und ausblenden können. sprich sich seine favourites an informationsquellen herauspicken und diese dann bei bedarf auswechseln. vor lauter angst etwas verpassen zu können, setzt man sich dieser flut an information aus, gegen die man einfach keine chance haben kann. das resultat ist eine reizüberflutung, die einen abstumpfen lässt gegenüber dem was einem früher so viel freude bereitet hat...
 
Rene, ich kann da nicht zustimmen.

Spiele habe den Massenmarkt erreicht und dieser wird von einer Flut an Spielen überschwemmt. Vieles ist Dutzendware vom Fließband. Manches kommt mit Bugs in die Regale. So weit so gut. Allerdings sehe ich immer noch den Spaß. Man muss einfach nur ein wenig danach suchen und nicht gleich jeder Neuerscheinung entgegen lechzen nur weil es ein wenig bessere Grafik bietet. Und wenn ich ehrlich sein soll, bieten die Spiele heutzutage im Schnitt auch den besseren Spielspaß.

Als Kind und Jugendlicher konnte ich mir nur jeweils eine Konsole einer Generation leisten und es kam meist nur 1 Spiel alle 2 Monate in den Modulschacht der Daddelkiste. Daher war jeder einzelne Titel etwas besonderes. Auch wenn er spielerisch manches Mal objektiv betrachtet Grütze war.

Man muss sich halt einfach mal zurücklehnen und nicht jedem Titel hinterher lechzen. Einfach mal etwas wählerischer sein und dann wieder einen einzelnen Titel intensiver und über einen längeren Zeitraum spielen. Zumindest musste ich das. Hatte auch meine Phase in der ich überhaupt keine Lust mehr an Videospielen hatte. Die ist aber vorbei. Ich habe immer noch jede Menge Spaß an (einzelnen) Spielen. Ich mache mich aber auch nicht verrückt. Bin ich in einer Highscoreliste schlechter als andere, sehe ich darin evtl. eine Herausforderung, aber keinen Zwang besser sein zu müssen. Ähnlich ist es mit Gamerscore. Jemand hat alle Punkte in Halo: Reach, ich aber nur knapp 300? Egal!

Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist die Aussage, dass du dich einem elitären Kreis zugehörig gefühlt hast. Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass aus einem "Ööh, du spielst Videospiele?" eher ein "Ah, du spielst Videospiele!" geworden ist.
 
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Mein Problem ist beim Zocken, dass man schon zu viel gesehen hat und kaum etwas noch fesseln kann.
 
Ich dachte ursprünglich, dass die Online-Funktionalität der Spiele alles Besser machen würde. Dem ist aber nicht so, es macht unheimlich viel kaputt. Spiele werden, selbst bei den Konsolen, mehr oder wenig unfertig auf den Markt geschmissen. Jeder neue Pixel wird von den Herstellern als Weltneuheit bejubelt.

dem stimme ich sowas von zu.... diese geldmacherei mit dlcs finde ich widerwertig. addons zu bringen ist ja die eine sache aber sachen vor release vorsätzlich rauszuschneiden um sie später als dlc zu verkaufen oder gar bei release finde ich absolut ätzend
 
Ich hab schlechte Neuigkeiten: du bist alt. :)

Videospiele entdeckt man in der Kindheit oder Jugend für sich. Beschäftigt man sich damit länger als fünf Jahre, sieht man, wie sich alles wiederholt. Dabei ist egal, ob man 1985 oder 2005 mit dem Zocken begonnen hat.

Aber: Für die Kinder und Jugendlichen ist es DANN neu und spannend, wenn sie einsteigen. Deswegen kann Nintendo sich auch erlauben, immer das gleiche Mario-Zeug neu zu verkaufen - für die wächst die Zielgruppe immer neu nach (und mit Wii und DS haben sie es äußerst geschickt verstanden, ältere Spieler mit anzusprechen - wobei mein Eindruck ist, dass diese älteren Spieler nicht die erwachsenen Hardcore-Spieler von Gestern waren, sondern Leute, die bisher nie gespielt haben ... aber das ist ein anderes Thema).

Ich bin insgesamt auch weniger begeisterungsfähig, aber das gilt genauso für Musik, für Filme, für Bücher. Aber überall finde ich Sachen, die mir wieder RICHTIG Spaß machen. Anders als früher hab ich aufgehört, mich bei Schrott geduldig zu zeigen, dafür ist meine Zeit zu kostbar. Und bei Spielen brauche ich nichts mehr an Tag 1 zu besitzen.

Hatten wir diesen Link hier schon irgendwo?
http://www.cracked.com/blog/the-6-most-ominous-trends-in-video-games/
Passt gut zum Thema.
 
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Mein Problem ist beim Zocken, dass man schon zu viel gesehen hat und kaum etwas noch fesseln kann.

So geht es mir auch und das kommt ganz einfach von Lesers Aussage:

Ich hab schlechte Neuigkeiten: du bist alt.

Ich hab auch eine zeitlang das Hobby recht stark hinterfragt und wäre manchmal sogar heute noch froh ich könnte zumindestens den Konsum etwas stärker einschränken, andererseits gibt es immer noch viele interessante Facetten die es zu entdecken gibt. Ich behaupte mal sobald man die technischen Aspekte etwas weniger gewichtet und eher versucht die inhaltlichen, zum Teil künstlerischen Bestandteile zu betrachten fängt der Spass wieder an. Dank der Erfahrung kann man viele Spiele heute anders beurteilen und in einem anderen Licht betrachten - ob alt oder neu, das macht oder hält es zum Teil interessant.

Nur die Zeit sich so intensiv mit einem Hobby wie noch im zarten Alter von 15-25 auseinanderzusetzen - die ist definitiv vorbei. Kommt aber vielleicht auch wieder - wer weiß :) Manche Hobbys verschwinden aber auch einfach mit der Zeit - ist dann auch OK, wird dann halt durch was anderes - neues, vielleicht dann auch interessanters ersetzt (bei dir dürfte es die Mucke sein Rene? Btw. richtig gelungene Sachen dabei :))
 
Einfach zuruecklehnen und wirklich nur das spielen, was Dir wirklich zusagt. Warum stressen lassen? Du musst doch nicht alles spielen, alles wissen, und in jeglicher Hinsicht auf der vollen Informationshoehe sein, was Spiele betrifft. Wenn das wirklich Dein Anspruch an Dich selber ist: Selber schuld 1. Das ist heutzutage einfach nicht mehr moeglich. Einfach selektieren. Bei mir ist es beispielsweise so, dass mich von der gerade abgelaufenen E3 exakt 3 Titel wirklich interessieren und dem (mental vorsortiertem) Rest steh ich mit einer "Schaun mer mal" Einstellung gegenueber.

Und wer sich von Gamescore und/oder dem Achievement Rotz anstressen laesst, ist doch Selber schuld 2. Es ist mir doch, Entschuldigung, scheissegal wieviele Punkte Leser, Mike, mcpete, der Finanzvorstand, die Mannheimer Schlampe, Du oder wasweissichwer bei irgendeinem Spiel haben.

Kurz und schmerzlos: Man kann nicht mehr ueberall auf der Hoehe sein. Und wirklich tolle Spiele machen immer noch ne Menge Spass.
 
Sehe ich auch so. Man kann die überflüssigen Sachen im Grunde alle ausblenden. Dann bleiben einem mit einem gewünschten Tunnelblick immer noch unglaublich tolle Spiele übrig. Klar, wegen dem Alter (man beschäftigt sich schon sooo lange damit.... mein erstes Spiel war aufm Sinclair ZX81 ;)), ist man wie Leser sagt, nicht mehr so begeisterungsfähig. Aber gerade heute gibt es viel mehr gute Spiele als früher (meine Güte, was für Schrottspiele man doch damals wirklich lange gespielt hat ...) und somit kann man schön auswählen und trotzdem seinen Spaß haben.
 
Ich denke auch, dass es da sehr auf das "Alter" ankommt. Als Kid waren Videospiele einfach irgendwie die "Tür" zu etwas neuem. Auch der Aspekt der Competitio war ein anderer. Damals hatte ich noch hunderte Bildschirmtode überstanden, nur um es dem einen oder anderen Boss zu "zeigen". Oder, wenn ich an die Zeit denke, als es noch keine Savegames gab. Heute muss mich schon ein Spiel extrem motivieren, wenn ich bei einer fiesen Stelle da mehrfach rangehe. Dann ist das Erfolgsgefühl zwar immernoch da, aber insgesamt bedeutet es einfach weniger, logisch.. und auch gut so!

Auch Zeit war ein anderer Faktor. In naher Vergangenheit, als ich tausende Stunden vor WoW verbrachte hatte ich immer etwas "Schlechtes Gewissen", als Kid war mir das egal. Da gabs halt nur Sport, Schule und den anderen Kram.

Geld, auch ein Faktor. Damals kam ich mit einem Spiel locker Monate aus, als die ersten Mods kamen etc. wurde das Prinzip verlängert. In der MMO-Zeit gar, brauchte man nur ein Spiel ;).

All das gibt es heute immernoch. Es gibt genug Leute, die gern Competition haben (Stichwort auch Gamescore und Trophies), es gibt auch Gamer, die spielen auch noch alte Spiele hauptsächlich, und brauchen nicht jeden Monat den neuesten Scheiss.

Ja, so geht mir das also auch. Im Prinzip besitze ich auf allen Konsolen fast immer den ganzen, tollen Scheiss. Gespielt und richtig genossen werden aber nur ganz wenige Produkte. Klar, aus dem Nerd-Zeugs ist eine Industrie geworden. Man kann sich daran zerbrechen, man kann es aber auch einfach akzeptieren.

Ich persönlich habe einfach meistens keine Lust mehr eine "Story" intensiv zu spielen, oder sehr selten. Auf der anderen Seite interessieren mich immer mehr Spiele, wo das Gameplay irgendwie kurzweilig ist, das Setting stimmungsvoll. Easy to Learn, aber hard to master.

So wie z.B. damals Schach oder Tetris etc. Das sind Spiele, bei denen Unterhaltung eben nicht auf ein interaktives Level gebracht wird, sondern Spiele, die man "spielt". Unterhaltung finde ich immer mehr in Büchern, Filmen, Serien etc. Ich brauche also keine 100 Scripts und Dialoge in Spielen, ich will einfach "spielen".

Wenn ich Abends –*nach Arbeit, Familiy, und dem "Kram" – also etwas spielen will, soll es kein interaktives Hollywood-Film sein. Das soll auch kein Spiel sein, bei dem ich erstmal wieder eine halbe Stunde in eine komplizierte, dreifach belegte Steuerung reinschlüpfen muss. Das Game soll mich nicht gescriptet stressen, ich will eine Mischung aus Unterhaltung, Gameplay, Entspannung und etwas Competition.

Wo finde ich das also? Ich persönlich bei Shootern und Racern, und bei Shootern eigentlich nur im Mulitiplayer. Solo-Kampagnen finde ich nice, wenn diese kurz sind. Ein Rollenspiel-Epos.. egal wie gut.. darauf habe ich irgendwie keine Lust und auch gar keine Zeit. Aber zwischendurch mal die Nordschleife oder ein paar Matches online? Klar!

Ich werde mir also in Zukunft (eigentlich seit ein paar Wochen) nicht mehr alle Games holen, nur weil ich die sehen will. Wie so ein Süchtiger, der auf der Suche nach dem verlorenem "Kick" ist, den er nur ganz selten noch hat. Je größer mein Regal wird, desto größer werden meine "2Dos". "Ah, das muss ich ja noch anfangen, dieses muss ich noch zu Ende spielen, hier hänge ich da!". Ich glaube unterbewusst stressen mich diese Tasks. Das ist absolut psychologisch, und unbewusst, ich kann es irgendwie nicht ganz kontrollieren.

Mit den ganzen realen 2Dos (Arbeit, Haushalt..) wird das einfach zu viel. Am besten schütze ich mich davor, wenn ich es nicht mehr zulassen.

Natürlich werde ich weiterhin meine Lieblingsserien kaufen, aber das ist auch OK. Natürlich werde ich auch weiterhin objektiv "schlechtere" Games kaufen, wenn diese im COOP mit Mona dennoch Spaß machen. Im Ernst: In meiner langen Zeit ohne Games, dafür nur mit MMOs war ich irgendwie entspannter. Da war die Frage nur ob ich jetzt spielen will, und nicht WAS. Ist ein wenig ein Alterungsprozess.

Deswegen habe ich mir also einen Playseat inkl. Logitech G27 gekauft um zum Spaß GT5 oder Shift2 zu zocken, deswegen spiele ich "for fun" eben Online-Shooter und deswegen werde ich mal wieder Guitar-Hero spielen.

Mehr brauche ich (ausser meinen Lieblings-Serien ab und zu) nicht! Das ist "meine" Lösung und einfach wieder Spaß ohne Stress zu haben, und ohne dieses "Ich verpasse etwas". Ist billiger und stressfrei. Die Competition holt man sich dann bei dem ansteigenden Erfolg, wenn man immer besser wird.

Ich verzichte also auf Perlen meines Hobbies, weil es eben auch zu viele sind.

Derzeit zocke ich aktiv eben "nur" Killzone3, MAG und ganz wenig SOCOM4 im Multiplayer (COD:BO und BFBC2 verkauft) und bald eben BF3.

GT5 im Rennsitz und Hunted (und bald DS3) im Coop, und Guitar Hero, wenn ich wieder Bock bekomme. Dann ist da noch Kinect, wenn ich etwas fummeln/ fuchteln will.

Ich erinnere mich einfach daran, dass ich meistens mehr Spaß hatte, bei weniger Auswahl. Das war als Kid naturgegeben, und danach in der Zeit von SOCOM1/2 (BF-Clan.. Yaeah!) und MMOs auch.

Jedoch sehe ich grundsätzlich nicht, dass der Massenmarkt das Hobby kaputt gemacht hat. Das ist eher ein Luxusproblem. Die Spiele heute sind meistens besser und man hat eine viel größere Auswahl. Drei Hersteller gab es schon fast immer. Man stresst sich einfach nur zu sehr. Als "Musikliebhaber" muss man ja auch nicht jede Platte jedes Genres hören ;).
 
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