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Enrico Pallazzo
Guest
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat der Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) über die Verteilung der Lizenz in der Bundesliga und der Zweiten Liga entschieden, nachdem die DFL einzelne Vereine zur Erfüllung von Auflagen aufgefordert hatte.
Das Ergebnis: Zwölf Vereine konnten die an sie gestellten Auflagen erfüllen und dürfen somit in der Saison 2002/03 am Spieltbetrieb der beiden höchsten deutschen Spielklassen teilnehmen. Die mit Spannung erwartete Entscheidung im Fall der Eintracht Frankfurt Fußball AG endete mit der Verweigerung der Lizenzvergabe.
Wie es in einer Pressemittteilung der DFL hieß, fiel die "Entscheidung des Vorstands des Ligaverbands nach eingehender und umfassender Prüfung der Sachlage einstimmig", ihr Charakter ist "endgültig".
Bei den Hessen forderte die DFL eine entsprechende Bankgarantie, um den Spielbetrieb für die kommende Runde zu sichern. Doch die erbrachte Bankgarantie der Hessischen Landesbank, die bis Montag 16 Uhr erbracht werden musste, war mangelhaft und stellte die Finanzierung des Spielbetriebs in Frage.
Eintracht Frankfurt Fußball AG wird umgehend Rechtsmittel gegen die Entscheidung der DFL vor dem Schiedsgericht und gegebenenfalls vor einem ordentlichen Gericht eingelegen.
Sollte sich Eintracht Frankfurt endgültig vom Profi-Fußball verabschieden müssen, dann ist die sportlich abgestiegene SpVgg Unterhaching erster Nachrück-Kandidat. Die Oberbayern schielten in Sachen Lizenzvergabe stets nach Reutlingen, doch sind sowohl der SSV als auch die weiteren Wackelkandidaten Alemannia Aachen, Karlsruher SC und SV Waldhof Mannheim nun in der Spielzeit 2002/03 in der Zweiten Liga vertreten.
Das Ergebnis: Zwölf Vereine konnten die an sie gestellten Auflagen erfüllen und dürfen somit in der Saison 2002/03 am Spieltbetrieb der beiden höchsten deutschen Spielklassen teilnehmen. Die mit Spannung erwartete Entscheidung im Fall der Eintracht Frankfurt Fußball AG endete mit der Verweigerung der Lizenzvergabe.
Wie es in einer Pressemittteilung der DFL hieß, fiel die "Entscheidung des Vorstands des Ligaverbands nach eingehender und umfassender Prüfung der Sachlage einstimmig", ihr Charakter ist "endgültig".
Bei den Hessen forderte die DFL eine entsprechende Bankgarantie, um den Spielbetrieb für die kommende Runde zu sichern. Doch die erbrachte Bankgarantie der Hessischen Landesbank, die bis Montag 16 Uhr erbracht werden musste, war mangelhaft und stellte die Finanzierung des Spielbetriebs in Frage.
Eintracht Frankfurt Fußball AG wird umgehend Rechtsmittel gegen die Entscheidung der DFL vor dem Schiedsgericht und gegebenenfalls vor einem ordentlichen Gericht eingelegen.
Sollte sich Eintracht Frankfurt endgültig vom Profi-Fußball verabschieden müssen, dann ist die sportlich abgestiegene SpVgg Unterhaching erster Nachrück-Kandidat. Die Oberbayern schielten in Sachen Lizenzvergabe stets nach Reutlingen, doch sind sowohl der SSV als auch die weiteren Wackelkandidaten Alemannia Aachen, Karlsruher SC und SV Waldhof Mannheim nun in der Spielzeit 2002/03 in der Zweiten Liga vertreten.

