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Enrico Pallazzo
Guest
Hertha verteidigt Titel
Schalkes Trainer Frank Neubarth änderte sein Team gegenüber dem Liga-Pokal-Halbfinale (2:0 gegen Bayer Leverkusen) nur auf einer Position. Für den verletzten Waldoch brachte er van Hoogdalem. Auf Seiten der Berliner löste Kiraly nach dem 2:1 gegen Dortmund Fiedler im Tor wieder ab, außerdem rückten Karwan und Maas für Marx und Tretschok in die Startformation.
Im Bochumer Ruhrstadion schenkten sich beide Teams von Beginn an nichts. Viele verbissen geführte Zweikämpfe prägten die Partie, spielerische Höhepunkte waren entsprechend rar. Eine Vielzahl von Fouls und Freistößen auf beiden Seiten ließen oftmals keinen geordneten Spielaufbau zu. Klare Chancen blieben zunächst Mangelware. Das änderte sich aber nach gut einer halben Stunde, als Herthas Brasilianer Marcelinho und Alex Alves mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten die Berliner auf die Siegerstraße brachten. Bei der Führung durch Marcelinho sah die gesamte Schalker Hintermannschaft schlecht aus. Keeper Frank Rost versuchte dem Brasilianer außerhalb des Strafraum den Ball abzujagen, konnte ihn aber nicht vom Leder trennen. Nach einer verunglückten Flanke kam der Ball zu Rob Maas, der erneut für Marcelinho auflegte. Der Hertha-Stürmer zog von der Strafraumgrenze ab und ließ Rost keine Abwehrmöglichkeit (32.). Nur wenige Sekunden später setzte sich der bärenstarke Marcelinho abermals in Szene. Im Mittelfeld jagte er Schalkes Neuzugang Poulsen den Ball ab und spielte Alex Alves mit einem klugen Pass frei. Der andere Brasilianer der Hauptstädter verwandelte souverän gegen Frank Rost (33.).
In der zweiten Hälfte schaltete Berlin dann einen Gang zurück, es dauerte aber bis zur 60. Spielminute ehe sich Schalke entscheidend in Szene setzen konnte. Hertha-Keeper Gabor Kiraly rückte immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Erst klärte der Ungar innerhalb weniger Sekunden gegen Agali und Sand (60.), nur wenig später war der gute Torhüter dann aber geschlagen. Hajto flankte von der rechten Seite auf Agali, der sich gegen Simunic durchsetzte und den Anschlusstreffer erzielte. Nur wenig später hatte Agali dann den Ausgleich auf dem Fuß, als er nach Möller-Pass alleine auf das Tor zulief. Aber der herausstürmende Kiraly konnte abwehren. Schalke dominierte in dieser Phase das Spiel, Hertha konnte in der Offensive keine Akzente mehr setzen. Aber die Schalker vergaben reihenweise gute Tormöglichkeiten. Weder der eingewechselte Iyodo (74.) noch Vermant (78.) konnten ihre Chancen nutzen. Bei einem der seltenen Berliner Konter versuchte Frank Rost den durchgestarteten Bart Goor vom Ball zu trennen, doch der Belgier fiel und Schiedsrichter Strampe zeigte auf den Elfmeterpunkt. Marcelinho verwandelte sicher und souverän und sorgte so für die Entscheidung. Kurz vor Schluss setzte der eingewechselte Roberto Pinto den Schlusspunkt. Nach einem Pass von Alex Alves verstolperte Matellan den Ball und Pinto lupfte die Kugel über Rost.
In der Neuauflage des Liga-Pokal-Finals vom letzten Jahr gewann Hertha erneut gegen Schalke. Nach einer starken ersten Hälfte schaltete Hertha nach der Paus
e einen Gang zurück, machte in der Schlussphase gegen den alten Klub von Trainer Huub Stevens aber alles klar.
Schalkes Trainer Frank Neubarth änderte sein Team gegenüber dem Liga-Pokal-Halbfinale (2:0 gegen Bayer Leverkusen) nur auf einer Position. Für den verletzten Waldoch brachte er van Hoogdalem. Auf Seiten der Berliner löste Kiraly nach dem 2:1 gegen Dortmund Fiedler im Tor wieder ab, außerdem rückten Karwan und Maas für Marx und Tretschok in die Startformation.
Im Bochumer Ruhrstadion schenkten sich beide Teams von Beginn an nichts. Viele verbissen geführte Zweikämpfe prägten die Partie, spielerische Höhepunkte waren entsprechend rar. Eine Vielzahl von Fouls und Freistößen auf beiden Seiten ließen oftmals keinen geordneten Spielaufbau zu. Klare Chancen blieben zunächst Mangelware. Das änderte sich aber nach gut einer halben Stunde, als Herthas Brasilianer Marcelinho und Alex Alves mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten die Berliner auf die Siegerstraße brachten. Bei der Führung durch Marcelinho sah die gesamte Schalker Hintermannschaft schlecht aus. Keeper Frank Rost versuchte dem Brasilianer außerhalb des Strafraum den Ball abzujagen, konnte ihn aber nicht vom Leder trennen. Nach einer verunglückten Flanke kam der Ball zu Rob Maas, der erneut für Marcelinho auflegte. Der Hertha-Stürmer zog von der Strafraumgrenze ab und ließ Rost keine Abwehrmöglichkeit (32.). Nur wenige Sekunden später setzte sich der bärenstarke Marcelinho abermals in Szene. Im Mittelfeld jagte er Schalkes Neuzugang Poulsen den Ball ab und spielte Alex Alves mit einem klugen Pass frei. Der andere Brasilianer der Hauptstädter verwandelte souverän gegen Frank Rost (33.).
In der zweiten Hälfte schaltete Berlin dann einen Gang zurück, es dauerte aber bis zur 60. Spielminute ehe sich Schalke entscheidend in Szene setzen konnte. Hertha-Keeper Gabor Kiraly rückte immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Erst klärte der Ungar innerhalb weniger Sekunden gegen Agali und Sand (60.), nur wenig später war der gute Torhüter dann aber geschlagen. Hajto flankte von der rechten Seite auf Agali, der sich gegen Simunic durchsetzte und den Anschlusstreffer erzielte. Nur wenig später hatte Agali dann den Ausgleich auf dem Fuß, als er nach Möller-Pass alleine auf das Tor zulief. Aber der herausstürmende Kiraly konnte abwehren. Schalke dominierte in dieser Phase das Spiel, Hertha konnte in der Offensive keine Akzente mehr setzen. Aber die Schalker vergaben reihenweise gute Tormöglichkeiten. Weder der eingewechselte Iyodo (74.) noch Vermant (78.) konnten ihre Chancen nutzen. Bei einem der seltenen Berliner Konter versuchte Frank Rost den durchgestarteten Bart Goor vom Ball zu trennen, doch der Belgier fiel und Schiedsrichter Strampe zeigte auf den Elfmeterpunkt. Marcelinho verwandelte sicher und souverän und sorgte so für die Entscheidung. Kurz vor Schluss setzte der eingewechselte Roberto Pinto den Schlusspunkt. Nach einem Pass von Alex Alves verstolperte Matellan den Ball und Pinto lupfte die Kugel über Rost.
In der Neuauflage des Liga-Pokal-Finals vom letzten Jahr gewann Hertha erneut gegen Schalke. Nach einer starken ersten Hälfte schaltete Hertha nach der Paus
e einen Gang zurück, machte in der Schlussphase gegen den alten Klub von Trainer Huub Stevens aber alles klar.