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DFB-Liga-Pokal

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
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Enrico Pallazzo

Guest
So quasi als Schmankerl vor der Bundesligasaison startet diese Woche wieder der DFB-Liga-Pokal. Hier der Spielplan

Mi 24.07.02 Bayer Leverkusen - Werder Bremen
Do 25.07.02 Bayern München - Hertha BSC

Der Sieger Bayer-SVW spielt dann im Halbfinale gegen Schalke, der Sieger der zweiten Partie gegen Dortmund.

Ich freu mich drauf.

1. Ist Bremen mal wieder dabei :D

2. Ist es ein schöner Vorgeschmack auf die Saison

3. Kann man sich einen Eindruck über die Neueinkäufe machen
 
Ein Spiel ist glaub ich in Meppen, weiß jemand welches der Halbfinale das sein wird? Könnte man ja mal hinfahren, sind nur 15 km. :)
 
Ist glaub ich Schalke gegen den Sieger Leverkusen/Bremen (also Bremen ;) )
 
Ich fahr ja auch zum Liga Pokal (nach Jena) hoffe mal das die nicht irgend ne ersatz gurkentruppe spielen lassen.
 
München - Der erste offizielle Wettbewerb steht vor der Haustür. Exakt 24 Tage vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison kommt es beim DFB-Liga-Pokal zum Showdown der Top Sechs der abgelaufenen Spielzeit.

Meister Dortmund, Vizemeister Leverkusen, Liga-Pokal-Rekordsieger FC Bayern (vier Mal), Pokalsieger Schalke, Titelverteidiger Berlin und Bremen messen die Kräfte.

Sport1 sprach vor dem Start des Liga-Pokals mit allen sechs Cheftrainern der beteiligten Mannschaften.


Sport1: Welchen Stellenwert hat der Liga-Pokal für Sie?

Matthias Sammer (Dortmund): In diesem Jahr kommt ihm sogar eine ganz besondere Bedeutung zu. Da unsere Nationalspieler bei der WM erfreulicherweise bis zum Schluss im Einsatz waren, bietet mir der Liga-Pokal nach ihrem Urlaub zum ersten Mal die Möglichkeit, sie wieder in meiner Mannschaft spielen zu lassen. Insofern handelt es sich um sehr wichtige Testspiele.

Klaus Toppmöller (Leverkusen): Das soll bitte keine Abwertung sein, aber in einem Jahr, in der eine WM oder EM stattfindet, wird es aufgrund der Turnier-Dauer sehr eng und knapp, die besten Spieler aufbieten zu können. Ich habe von Anfang an die Einführung des Liga-Pokals begrüßt. Man kann sich ja mit den besten Mannschaften messen, aber in diesem Jahr werden wohl auch die anderen Teams nicht in Bestbesetzung antreten können.

Ottmar Hitzfeld (München): Er ist zu einer echten Standortbestimmung für die Top-Teams in Deutschland geworden. Er ist nicht nur für die Teams interessant, sondern auch für die vielen Fans und das Fernsehen. Der Stellenwert ist enorm hoch. Das weiß auch jeder.

Huub Stevens (Berlin): Er kommt sogar zum idealen Zeitpunkt. Hier kann man sich mit den Top-Six aus der Liga messen, sehen wie weit sind die anderen Spitzenteams. Der Liga-Pokal hat sich unheimlich entwickelt, für Vereine und Spieler.

Frank Neubarth (Schalke): In erster Linie passt er wunderbar in die Vorbereitungsphase hinein. Diese Tests gegen die Top-Six der Liga sind mir lieber als gegen andere Mannschaften. Ich finde die Einführung des Liga-Pokals sehr gut. Der Stellenwert hat auch von Jahr zu Jahr zugenommen.

Thomas Schaaf (Bremen): Für mich ist es eine Auszeichnung, daran teilnehmen zu dürfen. Die Leistungen der letzten Saison werden nochmals honoriert. Es spielen die Top Six der Bundesliga. Zudem können wir uns den Fans präsentieren, auf uns aufmerksam machen. Wir wissen dann, wo wir im direkten Vergleich mit den Topmannschaften der Liga stehen. Sicherlich. Wir können unter ernsthaften Bedingungen für den Ernstfall proben. Und finanziell auch noch ein bisschen dazuverdienen. Aber in erster Linie dient er der letzten, der heißen Vorbereitungsphase auf die neue Saison.

Sport1: Wie wichtig ist ein Erfolg im Liga-Pokal für den folgenden Bundesliga-Start?

Sammer: Eine ganze Menge, das können Sie mir glauben. Ich gehe in jedes Spiel und in jeden Wettbewerb mit dem festen Willen, zu gewinnen. Das entspricht meinem Naturell.

Toppmöller: Sicherlich wäre ein Sieg im Liga-Pokal sehr schön, aber was ist aus dem letztjährigen Sieger geworden? H
ertha BSC hat stark beeindruckt, aber in der Meisterschaft keine tragende Rolle gespielt, ebenso wenig im Uefa-Pokal. Wie schon vorher erwähnt, ich freue mich heute schon auf den Liga-Pokal im nächsten Jahr. Die WM, der Vorstoß bis ins Finale unserer Mannschaft, macht nicht nur mir sondern wohl auch meinen Kollegen einen kleinen Strich durch die Rechnung. Das soll aber bitteschön den Liga-Pokal nicht abwerten. Wir haben auch heuer eine Verpflichtung den Fans gegenüber, dem Millionen-Publikum vor dem TV. Leverkusen wird, wie immer versuchen, das beste zu geben.

Hitzfeld: Da der Liga-Pokal jetzt einen sehr hohen Stellenwert genießt, wäre der Titelgewinn für die Mannschaft sehr gut. Wir waren im letzten Jahr sehr enttäuscht, dass wir nicht einmal das Finale erreicht haben.

Stevens: Absolute Priorität haben für uns Meisterschaft, DFB-Pokal und UEFA-Cup. Aber ich verliere kein Spiel gerne, also auch nicht im Liga-Pokal. Für mich wäre keine erfolgreiche Titelverteidigung aber kein Beinbruch. Ich stand im letzten Jahr im Finale mit Schalke auf der Verliererseite. Hertha hat mich damals enorm beeindruckt. Aber in der Meisterschaft hat man dann gesehen, dass sie zu schnell auf einem hohen Niveau waren, nichts mehr haben zulegen können.

Neubarth: Ich wehre mich natürlich nicht gegen Gewinn des Liga-Pokals. Aber ich werde sicherlich nicht sagen, dass wir den Titel holen müssen. Die Meisterschaft, der DFB-Pokal und der internationale Wettbewerb sind höher einzustufen. Dennoch werden wir den Liga-Pokal hundertprozentig annehmen und unsere Chance nutzen. Der Gewinn wäre sicherlich sehr schön.

Schaaf: Es wäre jetzt vermessen, vom Gewinn des Liga-Pokals zu sprechen. Wir wollen auf jeden Fall eine Marke setzen, wissen wie gut wir schon drauf sind.

Sport1: Werden Sie dem Millionen-Publikum ihre Wunschformation präsentieren?

Sammer: Da wir als Meister erst im Halbfinale antreten und im Fall des Weiterkommens bereits zwei Tage später das Endspiel zu bestreiten hätten, werden sicher mehr als nur elf oder 14 Spieler zum Einsatz kommen.

Toppmöller: Da muss ich ganz offen und ehrlich sein: mit Sicherheit nicht, denn das wäre gegenüber den Spielern fast schon fahrlässig. Dann brechen Sie im Oktober oder November ein, fallen in ein tiefes Leistungsloch. Ich muss sehen, dass ich die Jungs zum Bundesliga-Start fit bekomme. Alleine das wird schon schwierig genug.

Hitzfeld: Wir werden jeweils mit 18 Mann zu den Spielen fahren. Es kommt dann ganz auf den Vorbereitungsstand an. Ob unsere deutschen Nationalspieler zum Einsatz kommen werden, ist noch offen.

Stevens: Das hängt von der jeweiligen Fitness ab, wie vor allem die WM-Fahrer in Form sind. Zwei oder drei Wochen vor dem Ligastart kann man sich einfach noch nicht in Topverfassung präsentieren. Man legt hier die Basis, die Grundlage. Aber manchmal sind die Spieler in dieser Phase der Vorbereitung auch müde, es fehlt vielen noch an der nötigen Spritzigkeit. Wir werden auf jeden Fall noch nicht die Leistung bringen können, die ich zum Bundesliga-Auftakt erwarte.

Neubarth: Ich werde mehrere Spieler testen, alle werden zum Zug kommen. Es werden sich auf je
den Fall die ersten Elf für den Liga-Start herauskristallisieren. Abwarten muss man, ob die WM-Fahrer einsatzfähig, hundertprozentig fit sind.

Schaaf: Die Vorbereitung bis dahin wird zeigen, wie weit wir sind. Ob alle Spieler fit sein, wie weit die WM-Fahrer schon wieder Anschluss gefunden haben. Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen, uns gut präsentieren.

Sport1: Die Top-6 sind am Start. Auch für Sie die Zeit, der Konkurrenz in die Karten zu sehen?

Sammer: Selbstverständlich ist es hochinteressant, die Teams, die in der letzten Saison oben mitgespielt haben, zu beobachten und sich ein Bild über deren Stand der Vorbereitung zu machen. Schließlich haben wir an den ersten fünf Spieltagen mit Hertha, Leverkusen und Schalke gleich drei Gegner, die auch im Liga-Pokal mit von der Partie sind.

Toppmöller: Natürlich, ist der Liga-Pokal da eine hervorragende Möglichkeit. In jedem Verein gibt es ja eine gewisse Fluktuation. Neue Spieler, die man nicht unbedingt aus dem Effeff kennt, kann man sich zu Gemüte führen. Zudem weiß ich nach dem Liga-Pokal auch, auf welchem Leistungsstand sich unsere Konkurrenten in der Bundesliga befinden.

Hitzfeld: Wir spielen zu Saisonbeginn nicht gleich gegen unsere direkten Meisterschaftskontrahenten. Aber die Spiele selbst und natürlich die TV-Übertragungen werden uns sicherlich einige neue Aspekte über unsere Titel-Mitstreiter geben.

Stevens: Sicherlich sieht man, wie die gegnerischen Mannschaften schon in Form sind. Im letzten Jahr haben alle vor Hertha gewarnt, sie waren ja auch schon in absoluter Topform. Aber in der Liga haben sie dann nicht mehr zulegen können. Da haben sich viele blenden lassen.

Neubarth: Wir werden auf jeden Fall unser System spielen, uns nicht nach dem Gegner richten. Mein Motto heißt ganz klar: Schön und nach vorne spielen, und auch noch gewinnen. Aber der Kader lässt es auch gar nicht zu, auf Defensive zu setzen. Wir werden Offensiv spielen, ganz klar. Aber wir müssen schon aufpassen, dass wir hinten nicht die Bude vollbekommen. Wir müssen die richtige Balance finden. Aber das Hauptaugenmerk gilt auf jeden Fall mehr der Offensive als der Defensive.

Schaaf: Das bietet sich natürlich an. Man erhält da so seine Infos, wie die neuen Spieler integriert sind, was sich alles verändert hat. Dazu bietet der Liga-Pokal die ideale Plattform


Quelle: sport1.de
 
*gähn* was für ein Laangweiler

Im ersten Pflichtspiel der Saison sahen die Zuschauer bei Werder Bremen nur ein neues Gesicht: Der griechische Angreifer Charisteas stürmte an der Seite von Ailton. Im Tor entschied sich Trainer Thomas Schaaf für Borel, der Pole Wierzchowski saß auf der Bank. Gleich vier neue Spieler präsentierte Bayer-Coach Klaus Toppmöller: Juan stand im Deckungszentrum, Balitsch nahm die defensive, Simak die zentrale Mittelfeldrolle ein. Bierofka bearbeitete die linke Außenbahn. Von den WM-Teilnehmern standen lediglich Placente und Vranjes in der Startelf.

Vor rund 10000 Zuschauern im Lübecker Lohmühle-Stadion ließen es beide Teams im ersten Abschnitt ruhig angehen. Bremen machte den etwas reiferen Eindruck, schien in der Vorbereitung und im Spielverständnis schon weiter zu sein. Bei Leverkusen machte sich die fehlende Harmonie zwischen den Neuzugängen und den etlichen Ersatzleuten doch bemerkbar.

Torchancen blieben in Hälfte eins Mangelware. Ailton hatte die Führung für Werder auf dem Fuß, doch sein Volleyschuss nach schöner Vorarbeit von Magnin ging über das Tor (12.). Nach einer halben Stunde musste Bayer-Keeper Juric sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuss von Tjikuzu zu entschärfen. In der 41. Minute vergab abermals Ailton eine Chance fast schon kläglich. Von der zusammengewürfelten Bayer-Mannschaft war nur wenig zu sehen. Erst nach 43 Minuten kam der Vize-Meister zur ersten Chance, doch Berbatov verpasste mit dem langen Bein eine Flanke von Bierofka.

Ohne personelle Veränderungen ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Leider änderte sich zunächst auch am Spielgeschehen wenig. Weder Bremen noch Leverkusen konnten mit ihren Leistungen die Zuschauer erwärmen. Nach rund zehn Minuten im zweiten Abschnitt reagierte Klaus Toppmöller und wechselte für Brdaric Neuzugang Franca ein.

Und Leverkusen ging nach einer guten Stunde in Führung. Der engagierte Bierofka konnte sich auf der linken Seite durchsetzen, seine Hereingabe nahm Sebescen aus rund 17 Metern direkt ab. Der Kapitän der Leverkusener traf mit seinem Schuss in den rechten Torwinkel (63.), Keeper Borel war ohne Abwehrchance.

Mit der Führung im Rücken stieg bei Leverkusen das Selbstvertrauen. Die Kombinationen gelangen nun besser und auch die Zweikämpfe wurden besser angenommen. Bremen, bis zum Gegentor die engagiertere Elf, konnte erst in den Schlussminuten wieder einen Gang zulegen und hatte durch Ailton und Charisteas auch zwei gute Möglichkeiten, musste sich am Ende aber geschlagen geben.

Dem schwachen Spiel war deutlich anzumerken, dass beide Mannschaften noch mitten in der Saison-Vorbereitung stecken. Werder Bremen war zunächst agiler, doch Bayer Leverkusen steigerte sich und machte in Hälfte zwei das entscheidende Tor.


Quelle: kicker.de
 
Böäh war ein ziemlich mieses Spiel gestern. Leverkusen II gegen Werder II... Außerdem haben wieder die "Falschen" gewonnen, so dass ich mir Meppen am Montag (Schalke II - Leverkusen II) wohl sparen kann.
 
Ein Glück hab ich von dem Spiel kaum was gesehen. Schumachers F1-Team gegen die Winter-Allstars auf Eurosport war um längen besser.
 
Naja wenigstens die Bayern sind raus :D

Elfmeterschießen: 1:0 Salihamidzic, 1:1 Konstantinidis, 2:1 Scholl, 2:2 Neuendorf, 3:2 Zickler, Marcelinho scheitert an Wessels, Sagnol verschießt, 3:3 Schmidt, Tarnat scheitert an Kiraly, Preetz scheitert an Wessels, Elber scheitert an Kiraly, 3:4 Pinto

Der FC Bayern trat ohne die deutschen WM-Stars wie Kahn oder Ballack an, auch die Hertha musste verletzungsbedingt (z. B. Beinlich, Dardai, Rehmer) mit einer geschwächten Anfangself starten. Seinen ersten Auftritt in einem Pflichtspiel absolvierte Neuzugang Arne Friedrich. Der frisch verpflichtete Luizao sah sich das Spiel von der Tribüne aus an.
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Die 11.000 Zuschauer in Aue sahen eine abwechslungsreiche erste Halbzeit mit zwei Teams, die beide engagiert zu Werke gingen und ihre Chancen suchten. Die Bayern hatten den glücklicheren Start, profitierten bei Elbers Abstaubertor jedoch von einem katastrophalen Abwehrfehler von Hertha-Keeper Kiraly. Doch der Hauptstadtklub steckte nicht auf, hatte bereits wenige Minuten später die Chance zum Ausgleich, doch Alves und Preetz verpassten die Hereingabe des starken Marcelinho knapp. Beide Mannschaften agierten absolut gleichwertig, hatten gute Tormöglichkeiten. In der Schlussphase des ersten Durchgangs drängte die Hertha verstärkt auf den Ausgleich und wurde durch Marcelinhos Ausgleichstreffer – ebenfalls bedingt durch einen Torwartfehler von Wessels – belohnt.

Die Bayern drängten zu Beginn der zweiten Hälfte auf den erneuten Führungstreffer, außer einem abgefälschten Schuss von Scholl in der 50. Minute sprang jedoch nichts Nennenswertes dabei heraus. Beide Mannschaften nahmen nun kurzzeitig das Tempo aus der Partie, ehe die Hertha leichtes Oberwasser bekam und sich die klareren Torchancen erarbeitete. So hätte Marcelinho in der 70. Minute seinen zweiten Treffer markieren können, schloss seine schöne Einzelaktion jedoch nur mit einem Schuss knapp neben das Tor ab. Die Bayern überwiegend nur noch gefährlich nach Standardsituationen, die weitgehend von Scholl ausgingen. Als keiner mehr daran geglaubt hatte, wurde es in der Schlussphase doch noch einmal turbulent: Erst lenkte Preetz einen Schuss von Marcelinho zur Hertha-Führung ins Netz, doch praktisch im Gegenzug nutzte Elber eine Unsicherheit von Kiraly zum Ausgleich.

Die Entscheidung musste - im Ligapokal gibt es keine Verlängerung - somit im Elfmeterschießen fallen. Beide Torhüter konnten je zwei Elfer parieren, Sagnol setzte seinen Versuch in die Wolken, der Matchwinner war Roberto Pinto, der mit seinem zum 4:3 verwandelten Elfmeter den Titelverteidiger ins Halbfinale schoss.


Quelle: kicker.de
 
Original geschrieben von Streetracer17

jo, war wieder lustig und alle haben bewiesen das sie am Ball durchaus was können.:)

außer dirk nowitzki, die ganzen waldhof-assis hätten ihn bei jedem ballkontakt am liebsten gelyncht. :D ist aber auch kein wunder bei der größe. die skispringer (uhrmann?) haben mich aber sehr positiv überrascht. :)
 
Schalke im Finale

Leverkusens Trainer Klaus Toppmöller nahm gegenüber dem 1:0-Sieg gegen Werder Bremen nur eine Personaländerung vor: Für den bulgarischen Stürmer Berbatov begann Mittelfeldakteur Babic. Schalke griff als aktueller Pokalsieger erstmals in den diesjährigen DFB-Liga-Pokal ein.

Bei hochsommerlichem Wetter kam die Partie nur schleppend in Gang. Die Spieler beider Teams ließen es angesichts der Temperaturen zunächst langsam angehen. Gefahr für beide Tore entstand – wenn überhaupt – dann nur aus Standardsituationen.

Dies sollte sich ab der 20. Minute ein wenig ändern. Nach einem langen Einwurf von Hajto verlängerte Agali den Ball auf den aufgerückten Waldoch. Der Schalker Kapitän kam vor Kleine an den Ball und überlupfte Bayer-Keeper Juric zum 1:0 für den Pokalsieger. Juric als auch Kleine sahen bei dem Gegentor äußerst unglücklich aus.

In der Folgezeit wurde das Tempo zwar nicht gesteigert, doch das Engagement und der Einsatz in den Zweikämpfen wurden höher. Leverkusen fand jedoch kein Mittel, das Schalker Tor in Gefahr zu bringen. Lediglich Einzelaktionen (Bierofka) sorgten für etwas Aufregung für Frank Rost. Schalke dagegen tat bis zur Halbzeit nicht mehr als nötig und versuchte die Führung zu verteidigen. Pech für den Pokalsieger dann nach 37 Minuten, als Kapitän und Torschütze Waldoch verletzt ausscheiden musste.

Nach dem Kabinengang erhöhte Klaus Toppmöller den Druck und wechselte mit Kirsten eine zweite Spitze ein. Für den „Oldie“ blieb Babic draußen. Bei Schalke wurde Böhme von Kmetsch ersetzt.

Die 12600 Zuschauer im Meppener Emslandstadion sahen auch im zweiten Abschnitt kein gutes Spiel. Aufregende Szenen waren absolute Mangelware. Beim Vize-Meister war zwar erhöhtes Engagement deutlich zu erkennen, aber spielerisch blieb die Darbietung von Bayer mangelhaft. Simak konnte dem Spiel zu keiner Zeit seinen Stempel aufdrücken und auch Vranjes und Balitsch setzten keinerlei Akzente. Im Sturm blieben sowohl Brdaric als auch – in Hälfte zwei - Kirsten ohne jegliche Durchschlagskraft.

Auf der anderen Seite konnte sich Schalke immer besser in Szene setzen. Zunächst auf Ball- und Spielkontrolle aus, übernahmen die „Königsblauen“ mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr das Kommando. Ein Viertelstunde vor Schluss baute der Pokalsieger seine Führung aus. Juric brachte Agali im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Uwe Kemmling pfiff Elfmeter. Hajto ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte mit einem trockenen Rechtsschuss das vorentscheidende 2:0.


Leverkusen vermittelte auch in der Folgezeit nicht den Eindruck, dem Spiel noch eine Wende geben zu wollen. So hatte es Schalke nicht schwer, den Sieg unter Dach und Fach zu bringen.

In einem eher schwachen Spiel im Meppener Emslandstadion setzte sich mit Schalke die aktivere und engagiertere Mannschaft durch. Leverkusen zeigte viel zu wenig Bewegung und ging verdient als Verlierer vom Platz. Damit verpasste Leverkusen die Revanche für die 2:4-Niederlage im DFB-Pokalfinale, während die Spieler von Schalke 04 ihrem Trainer Frank Neubarth zum 40. Geburtstag ein
schönes Geschenk bereiteten.
 
Hertha im Finale gegen Schalke

In einer flotten ersten Halbzeit zeigten beide Teams erfischenden Offensivfußball. Die Dortmunder spielten mit nur Madouni und Metzelder in der Abwehr, auf den Außen machten Fernandez (links) und Evanilson Dampf. Im Mittelfeld bemühte sich Rosicky, der von vielen Fouls immer wieder außer Tritt gebracht wurde, um Ordnung. Doch der auffälligste Borusse war in den ersten 45 Minuten Sebastian Kehl, der trotz kürzester Trainingszeit schon ein immenses Laufpensum bot und zudem aus der Tiefe immer wieder kluge Pässe auf die Spitzen Addo oder Ewerthon spielte.
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Die Berliner standen in der Abwehr massiert und warteten beim Vorwärtsgang auf die Geniestreiche von Marcelinho und Alves. Letzterer markierte in der 25. Minute schließlich auch den Führungstreffer, als er eine Schlafmützigkeit der BVB-Abwehr eiskalt ausnützte. Vorausgegangen war ein schöner Doppelpass zwischen Marcelinho und Vorlagengeber Goor.

Vor der Pause erhöhte Dortmund wieder den Druck, doch Jan Koller brachte das Kunststück fertig, den Ball nach einem mustergültigen Querpass von Addo aus sechs Metern über das Tor zu dreschen.

In der Pause reagierte Borussen-Coach Sammer und brachte Frings und Ricken für Kehl und Metzelder. Der deutsche Meister setzte Berlin vom Wiederanpfiff unter Druck, doch im Tor der Hauptstädter zeigte Fiedler bei einem Schuss von Addo seine Klasse. Die Elf von Trainer Huub Stevens ließ die Dortmunder bis 30 Meter vor dem eigenen Gehäuse kombinieren, doch mit zunehmender Spieldauer gingen dem BVB die Ideen aus. Berlin konterte geschickt und machte durch Alves' zweites Tor das 2:0.

Nun schien das Spiel gelaufen, doch der BVB kam durch einen Elfmeter fast im direkten Gegenangriff zum Anschlusstor durch Ricken. Marx hatte den durchgebrochenen Rosicky haarscharf im Strafraum rasiert. Fortan mühte sich der BVB um den Ausgleich, doch die Kräfte ließen eine fulminantere Schlussoffensive nicht zu.

Hertha zog durch eine geschickte Taktik und eine eiskalte Chancenverwertung nicht unverdient ins Finale des Ligapokals ein. Dort trifft Berlins neuer Trainer Huub Stevens auf seinen Ex-Klub FC Schalke 04.
 
Naja, Dortmund - Schalke wäre zwar interessanter gewesen, aber wenigstens war das Spiel diesmal einigermassen anzusehen. :)
 
so komme grad aus Jena wieder , war nen wirklich schönes Spiel mit relativ vielen Torchancen , hat mir richtig gut gefalllen und die stimmung im Stadion war auch ziehmlich gut .
 
Da wird endlich mal ansehnlicher Fussball gespielt, und ich seh es nicht :dozey:
 
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