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Der unbekannte Spielemarkt

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
  • Erstellt am Erstellt am
diese aussage stützt sich auf eigene erfahrungen mit F2P spielen. sei es MMO`s (z.B. RoM) oder casualkram aus dem appstore. man wird gerne angefüttert bis man merkt das man ohne geld auszugeben kaum vernünftig weiterspielen kann.

welches spiel ist den qualitativ hochwertig und kann vollumfänglich F2P gespielt werden, ohne stundenlang die selbe missionen zu grinden um spielwährung zu Farmen?

Ziemlich viele. Schon von 10 Jahren OGame. Habe nicht einen Cent bezahlt. Momentan weiß ich von BGO und Drakensang. Angenehmer ist es, wenn man etwas bezahlt. Aber das ist auch selbstverständlich, denn der Aufwand steht den Abonnementspielen kaum oder gar nicht nach. Also bitte nicht winden. Deine Aussage war, dass man mehr bezahlen muss, damit man vernünftig spielen kann. Ist nun mal falsch.

Zu erwarten, dass F2P keine Anreize setzt, damit man Geld ausgibt, ist…merkwürdig. :D Ich kann bei F2P immerhin kostenlos reinschnuppern, jederzeit pausieren/aufhören und Geld ausgeben, wenn ich möchte.

desweiteren war der kostenaspekt nicht das einzige argument meines posts.

Zum Rest wollte und muss ich mich nicht äußern. Habe ja nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Aber gut: Planungssicherheit: Der Entwickler/Publisher weiß also, dass er Scheisse am Stiel herausgebracht hat, wenn sich sein MMORPG nur 20.000 mal verkauft. Da gibt es keine Planungssicherheit. Die Entwicklung beginnt bei beiden im Vorfeld ohne Möglichkeit der Einnahme. Und wie lange jemand sein 1-, 3- oder 6-Monatsabo verlängert, weiß auch niemand.

Der Rest war doch dein persönlicher Spielegeschmack. Jeder darf spielen/mögen, was er will. Leben und leben lassen. Man wird durch F2P-Spiele genauso wenig zu einem besseren Mensch als durch Abo-Spiele. ;)
 
Nachdem ich auch mal Browser-Game süchtig war (ogame) fasse ich das Zeug gar nicht erst an. In der Regel spielt man da nicht, man verwaltet irgendwas, wird von Time-Waste (runterlaufende Uhren, bis man wieder etwas machen kann) festgehalten und fängt sogar ein, sein Leben danach auszurichten.
Einen Kollegen hat es noch schlimmer getroffen, das war schon echt übel.

F2P Spiele sind - intensiv gespielt - auch teurer, so meine Erfahrung. Bei RoM kamen wir damals auf knappe 70€ / Monat, einige in unserer Gilde kamen auf fast 150€ / Monat. Dann doch lieber ein MMO wie Star Wars / WoW was auch immer.
 
Willkommen im heute! :) OGame war Strategie und Verwaltung. Aber die Browserspiele haben sich weiterentwickelt. RoM kenne ich nicht.
 
F2P Spiele sind - intensiv gespielt - auch teurer, so meine Erfahrung. Bei RoM kamen wir damals auf knappe 70€ / Monat, einige in unserer Gilde kamen auf fast 150€ / Monat. Dann doch lieber ein MMO wie Star Wars / WoW was auch immer.

WTF oO? Für was hast da denn 70 EUR / Monat rausgehauen?
 
Gut, das war zu zweit. Aber trotzdem: Bankfach hier, Taschenplatz da, gelegentlich mal ein Angebots-Item... und ratz fatz war das Geld weg.
 
"These days if you want to be a successful game designer, previous job experience as a crack dealer is a plus."

Ron Gilbert
 
Ziemlich viele. Schon von 10 Jahren OGame. Habe nicht einen Cent bezahlt. Momentan weiß ich von BGO und Drakensang. Angenehmer ist es, wenn man etwas bezahlt. Aber das ist auch selbstverständlich, denn der Aufwand steht den Abonnementspielen kaum oder gar nicht nach. Also bitte nicht winden. Deine Aussage war, dass man mehr bezahlen muss, damit man vernünftig spielen kann. Ist nun mal falsch.

gut, dann hast du diese erfahrungen gemacht und ich andere. ich denke da kommen wir auf keinen grünen zweig. letztendlich wird die wahrheit in der mitte liegen. außerdem könnte man nun spitzfindig sein und "vernünftig spielen" erstmal definieren... ich denke schon da liegen wir auseinander.
ich zahle nunmal lieber und habe die gewissheit dann alles nutzen zu können was das spiel bietet und das auch noch mit für mich vorher absehbaren kosten. fange ich ein F2P spiel an weiß ich zu beginn nicht welche kosten auf mich zukommen.

Entwickler/Publisher weiß also, dass er Scheisse am Stiel herausgebracht hat, wenn sich sein MMORPG nur 20.000 mal verkauft. Da gibt es keine Planungssicherheit. Die Entwicklung beginnt bei beiden im Vorfeld ohne Möglichkeit der Einnahme. Und wie lange jemand sein 1-, 3- oder 6-Monatsabo verlängert, weiß auch niemand.

gerade ein MMO entwickelt sich ja aber wärend der laufzeit weiter. darum ging es mir. das erstmal große anfangsinvestitionen notwendig sind steht außer frage, aber ein MMO lebt ja von der weiterentwicklung und hier habe ich bei einem abomodell einfach größeres vertrauen in hochwertigen nachschub als bei F2P spielen. natürlich sind bei abomodellen die zu erwartenden einnahmen besser planbar als bei F2P mit itemshop, d.h. aber selbstverständlich nicht das man bei beiden ziemlich daneben liegen kann. eine 100%ige sicherheit gibt es nicht.

Der Rest war doch dein persönlicher Spielegeschmack. Jeder darf spielen/mögen, was er will. Leben und leben lassen. Man wird durch F2P-Spiele genauso wenig zu einem besseren Mensch als durch Abo-Spiele. ;)

die aussage war eigentlich auch nicht auf dich gemünzt, sondern meine allgemeine meinung zum "unbekannten spielemarkt".
keine frage, jeder darf spaß an dem haben was er möchte. trotzdem sehe ich darin selten/keine qualitativ hochwertige spieleunterhaltung und somit ist das ganze auch komplett uninteressant für mich. das ganze hat für mich persönlich nur wenig mit dem zu tun was ich als mein hobby bezeichnen würde.
die aussage gilt natürlich hauptsächlich für billigst browsergamer und facebook quark.

grundsätzlich bin ich aber, aufgrund meiner bisherigen erfahrungen und dem daraus resultierenden desinteresse, auch nicht über neue entwicklungen und den markt an sich im gleichen maße im bilde wie im traditionellen segment der videospiele, von daher muss ich zugeben da auch nur bedingt mitreden zu können.
 
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Tja, in der Branche selbst - hierzulande - gibt's im Moment kaum ein anderes Thema ...
 
fraglos, das potential ist ja auch riesig. mich interessieren sie aber trotzdem nicht und ich sehe darin auch eine gewisse gefahr für mein hobby (aber natürlich auch chancen).

leider ist es nämlich lediglich hobby, beruflich habe ich damit gar nichts am hut.
 
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Die Buchfreunde sehen eBooks als Gefahr für ihr Hobby, die Kinofans sehen den 3D-Trend als Gefahr für ihr Hobby, die Zocker sehen Browsergames als Gefahr für ihr Hobby ...

Ich glaube, ich sehe da ein Muster. :D
 
und ist das immer komplett unbegründet? außerdem hinkt der vergleich, das buch bleibt ja immer das gleich egal auf welchem medium ich mir das zu gemühte führe.

ich kann die entwicklung nicht voraussehen, aber wenn ich mir ansehe welche unsummen blockbuster mittlerweile verschlingen und auf der anderen seite sehe mit wie wenig aufwand richtig viel geld gemacht werden kann, dann wird mir teilweise schon bange.

ein GTA, CoD und konsorten wird es immer geben, aber was wird aus BG&E, Enslaved und konsorten. ich halte es nicht für ausgeschlossen das solche titel auch aufgrund der verbreitung von risikolosen casual & browsergames rückläufig sein werden. natürlich ist das dann nicht der einzige grund, aber ein mosaiksteinchen könnte das durchaus sein.
 
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ein GTA, CoD und konsorten wird es immer geben, aber was wird aus BG&E, Enslaved und konsorten. ich halte es nicht für ausgeschlossen das solche titel auch aufgrund der verbreitung von risikolosen casual & browsergames rückläufig sein werden. natürlich ist das dann nicht der einzige grund, aber ein mosaiksteinchen könnte das durchaus sein.

Du hast auch völlig recht. Wird viel davon abhängig, wie teuer die Produktionskosten der Spiele der nächsten Konsolengeneration werden - gut möglich, dass dann alles implodiert, bzw. der Trend noch mehr in Richtung Browser/OnLive/F2P geht. Würde mich nicht wundern.
 
ich zahle nunmal lieber und habe die gewissheit dann alles nutzen zu können was das spiel bietet und das auch noch mit für mich vorher absehbaren kosten. fange ich ein F2P spiel an weiß ich zu beginn nicht welche kosten auf mich zukommen.
gerade ein MMO entwickelt sich ja aber wärend der laufzeit weiter. darum ging es mir. das erstmal große anfangsinvestitionen notwendig sind steht außer frage, aber ein MMO lebt ja von der weiterentwicklung
Genau diesen Zwischenweg werden wir in Zukunft sicher immer häufiger sehen. Spiele erscheinen mittelmässig content-technisch und werden durch Episoden oder anderweitigen DLC immer mehr erweitert. Im Endeffekt ist das nichts anderes. Dass das grandios funktioniert, hat GTA IV ja bewiesen.

Das deckt sich auch mit der Idee von EA Spiele für 10€ auf den Markt zu bringen, die eher wie eine Demo agieren und wenn das gut läuft, wird weiter dran entwickelt. Damit minimiert man das Risiko deutlich, denn man kann die Spielweise der Leute sehr gut analysieren und die Erweiterungen entsprechend an genau diese anpassen. Durch mehrere unterschiedliche Erweiterungen kann man außerdem "testen", was besser ankommt, ohne groß Geld zu versenken.
und hier habe ich bei einem abomodell einfach größeres vertrauen in hochwertigen nachschub als bei F2P spielen. natürlich sind bei abomodellen die zu erwartenden einnahmen besser planbar als bei F2P mit itemshop, d.h. aber selbstverständlich nicht das man bei beiden ziemlich daneben liegen kann. eine 100%ige sicherheit gibt es nicht.
Ich denke, wenn man tagesaktuell Schwankungen bei den Items/etc sieht und entsprechend Gegenmaßnahmen (neue Items, etc) treffen kann, ist das deutlich flexibler auf längere Sicht gesehen. Was nützt es, wenn man weiß, dass man jetzt sechs Monate je 1Mio € einnimmt und für die Zeit danach nahezu nichts weiß? Dann hat man zwar 6Mio, danach gehts aber rapide abwärts. In der Zeit hat man bei F2P schon zig neue Sachen ausprobiert und evaluiert ;)
ich kann die entwicklung nicht voraussehen, aber wenn ich mir ansehe welche unsummen blockbuster mittlerweile verschlingen und auf der anderen seite sehe mit wie wenig aufwand richtig viel geld gemacht werden kann, dann wird mir teilweise schon bange.
Klar, die Budgets eines GTA sind mit Farmville nicht zu vergleichen. Aber trivial ist Farmville keineswegs!
ein GTA, CoD und konsorten wird es immer geben, aber was wird aus BG&E, Enslaved und konsorten. ich halte es nicht für ausgeschlossen das solche titel auch aufgrund der verbreitung von risikolosen casual & browsergames rückläufig sein werden. natürlich ist das dann nicht der einzige grund, aber ein mosaiksteinchen könnte das durchaus sein.
Die Spiele werden einfach von Grund auf kürzer und deutlich mehr erweiterbar, siehe oben :)
 
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