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Bundesliga steigt in den UI-Cup ein

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
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Enrico Pallazzo

Guest
Von Spielern und Fans gehasst, für die Vereine der letzte Strohhalm auf einen UEFA-Cup-Platz. Am diesen Wochenende steigen 2 Vereine der Bundesliga in den ungeliebten Cup ein

1860 München - FC BATE Borisov
VfB Stuttgart - SC Lokeren

heissen die Spielpaarungen. Das Hinspiel steigt am 07.07. das Rückspiel am nächsten Wochenende. Was haltet ihr überhaupt von dem Cup? Wie schätzt ihr die Chancen der deutschen Mannschaften ein?
 
Vorbericht Stuttgart

Am kommenden Sonntag wird's ernst. Dann nämlich - um 18 Uhr im Gottlieb-Daimler-Stadion gegen den belgischen Vertreter SC Lokeren - startet der VfB in den UI-Cup. Die Chance, sich durch die Hintertür in den UEFA-Cup zu spielen. Oder auch die Gefahr, die Vorbereitung zu stören, letztlich mit leeren Händen dazustehen und den Bundesligastart zu verpatzen? Für Felix Magath überwiegt die Chance. "Internationale Spiele bringen eine Mannschaft weiter", erklärt Stuttgarts Trainer. "Wir haben viele junge Spieler, die sich durch die Erfahrungen, die sie gegen internationale Gegner sammeln, weiterentwickeln können."

Dabei macht der Ex-Nationalspieler allerdings auch deutlich, dass er sich der möglichen Risiken durchaus bewusst ist. "Dem UI- Cup gilt nicht unser Hauptaugenmerk. Die Vorbereitung auf die Bundesliga hat absolute Priorität." Dort warten in den ersten vier Spieltagen gleich vier schwere Brocken: Kaiserslautern, Hertha, Dortmund und Schalke. "Mit dem UI-Cup haben wir eine ernsthafte Vorbereitung, die uns gegen solche Gegner nur von Vorteil sein kann", sagt Magath. "Ich hoffe, dass wir entsprechend weit kommen, um dadurch Wettkampfpraxis für die Bundesliga zu bekommen."

Dazu muss als erstes Lokeren (das Rückspiel findet in Belgien am 13. Juli, 20 Uhr statt) aus dem Rennen geworfen werden. Eine schwere Aufgabe laut Magath, der die Belgier in ihrem Erstrundenspiel gegen Georgia Tiflis beobachtet hat. "Wir treffen gleich zum Auftakt auf einen Gegner von sehr gutem Niveau." Vor allem das Hinspiel werde "schwer, weil Lokeren schon viel länger im Training ist als wir".

Entsprechend offen ist, mit welcher Mannschaft der VfB antreten wird. So auch die taktische Ausrichtung. Allerdings dürfte die Wahl auf das gewohnte 4-2-3-1- System des Vorjahres fallen. Möglich wäre noch, auf einen Abräumer vor der Abwehr zu verzichten und dafür zwei Stürmer zu bringen. Klar ist jedenfalls nur, dass der VfB Zvonimir Soldo ersetzen muss. Der 34-jährige Kapitän, der mit Kroatien an der WM in Japan und Korea teilnahm, soll erst in der nächsten Woche zur Mannschaft stoßen.


Quelle: kicker.de
 
Vorbericht 1860

Kaum waren sie da, waren sie auch schon wieder weg. Nach dem Trainingsauftakt am Montag in München, bat 1860-Trainer Peter Pacult seine Spieler zum ersten Trainingslager dieser Vorbereitung nach Güssing. Dies ist die Heimat von Martin Stranzl und liegt im österreichischen Burgenland. Es handelt sich nicht um ein Lauftrainingslager im herkömmlichen Sinn. "Wir machen alles am Platz", sagt Pacult, und alles mit Ball.

Bis Freitag hält sich der TSV 1860 in Güssing auf. Nach dem Rückflug wird es sofort ernst. Das UI-Cup-Heimspiel gegen den weißrussischen Vertreter BATE Borissow am Sonntag sorgt für ein Comeback der "Löwen" im Grünwalder Stadion. Dort trug der Klub nach dem Aufstieg 1994 ein Jahr lang seine Bundesligaspiele aus, ehe ins von den Fans ungeliebte, jedoch wesentlich lukrativere Olympiastadion umgezogen wurde. Der Präsident wird allerdings fehlen. Karl-Heinz Wildmoser will die altehrwürdige Spielstätte nicht mehr betreten, weil er wegen der Stadionfrage am Rande eines Amateurspiels von eigenen Fans heftig bedrängt wurde und Polizeischutz benötigte. "Dieser seelische Schmerz sitzt tief", sagt Wildmoser.

Ungeachtet dessen kann Peter Pacult beim ersten wichtigen Auftritt fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Thomas Häßler, der nach Knieoperation und langer Reha- Phase noch etwas kürzer tritt, wird im UI-Cup nicht spielen. Der Rest streitet um die ersten elf Startplätze der Saison. Pacult sagt zwar: "Ich werde keine Experimente machen", was auf eine wenig veränderte Stammelf der letzten Spielzeit schließen lässt. Doch wen er in die engere Wahl nimmt, sagt der 42-Jährige nicht. Beispiel: Im Sturm dürfte das Duo Max/Agostino gesetzt sein. Pacult: "Wir haben auch noch Schroth und Lauth."

Auf jeden Fall nimmt der Trainer den UI-Cup sehr ernst, stellt sogar teilweise das Training darauf ab. Was möglich ist, weil 1860 am ersten Bundesligaspieltag wegen der Leichtathletik-EM in München spielfrei ist und somit die Vorbereitung in die Saison ziehen kann. Zudem existiert ein Reizwort: FC Bologna. Das italienische Spitzenteam verfehlte als Siebter nur knapp die direkte UEFA-Cup- Qualifikation und wartet in der nächsten Runde des UI-Cups auf den Sieger aus 1860 gegen Borissow. "Bologna ist ein sehr reizvoller Gegner, ein echter Prüfstein", sagt Pacult.
 
UI-Cup ist DAS Ereignis nach der WM :)


:D

Spaß, ich hasse den UI-Cup. Ich hasse auch den UEFA-Cup, da haben mir die letzten Jahre gar nicht mehr gefallen.
 
Also der UEFA-Cup war immer spannender als die gähnend langweilige "Champions Liga" mit ihrer Vor- und Zwischenrunde. Da in der CL aber mittlerweile jeder Hins und Kunz mitspielt, fehlen dem UEFA-Cup halt in den ersten Runden die großen Namen
 
Re: Bundeslige steigt in den UI-Cup ein

Original geschrieben von Baca
Von Spielern und Fans gehasst, für die Vereine der letzte Strohhalm auf einen UEFA-Cup-Platz. Am diesen Wochenende steigen 2 Vereine der Bundesliga in den ungeliebten Cup ein

1860 München - FC BATE Borisov
VfB Stuttgart - SC Lokeren

heissen die Spielpaarungen. Das Hinspiel steigt am 07.07. das Rückspiel am nächsten Wochenende. Was haltet ihr überhaupt von dem Cup? Wie schätzt ihr die Chancen der deutschen Mannschaften ein?

Ich denke mal, dass sowohl 1860 als auch der VfB weiter kommen werden. 1860 ohne Probleme, Stuttgart hingegen nur knapp. Bis dann Timo !!
 
Original geschrieben von René Held
UI-Cup ist DAS Ereignis nach der WM :)


:D

Spaß, ich hasse den UI-Cup. Ich hasse auch den UEFA-Cup, da haben mir die letzten Jahre gar nicht mehr gefallen.


hmm, finde ich ganz und gar nicht. wenn ich da alleine schon an die letzte saison denke. die halbfinalspiele vom BVB gegen milan waren echt klasse spiele und das finale hat auch riesen spaß gemacht anzuschauen, auch wenn ich sicher kein fan des bvb's bin.
 
1860 blamiert sich

Mit seinen Neuzugängen Remo Meyer und Rodrigo Barbosa Costa begann Löwen-Coach Peter Pacult bei der Rückkehr ins Grünwalder Stadion. Für den nach Knie-OP noch geschwächten Häßler spielte der Österreicher Markus Weissenberger. Gegen den aktuellen Spitzenreiter der weißrussischen Liga machte der Bundesligist von Beginn an das Spiel.
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Die ersten Chancen zu einer frühen Führung der Münchner vergab Weissenberger, der mit Schüssen aus aussichtsreicher Position an Keeper Zhaunou scheiterte (11., 12.). Als 1860 sich Mitte des ersten Abschnitts eine Verschnaufpause gönnte, kam Borizov prompt zu Chancen. Simon Jentzsch musste sogar einen von Meyer verursachten Foulelfmeter parieren (23.), der eingewechselte Artisom Kantsavy scheiterte. Zwei Minuten später traf Torjäger Martin Max nur die Latte. Der FC BATE spielte jedoch weiter frech mit, wirkte frischer als die in der Vorbereitung stehenden Sechziger.

Peter Pacult wollte dem in der zweiten Hälfte entgegenwirken und brachte mit Wiesinger und später auch Borimirov zwei frische Kräfte, die der Offensive neue Impulse geben sollten. Dies gelang nicht. Zwar bestimmte 1860 weiter das Geschehen und ließ kaum mehr Chancen für den Gegner zu, die eigenen Bemühungen, das Tor von Keeper Zhaunou in Gefahr zu bringen, scheiterten allerdings ebenfalls meist an der Strafraumgrenze. Lediglich eine Kopfballchance von Joker Markus Schroth sorgte etwas für Aufregung (72.). Zwei Minuten später stand es dann urplötzlich 0:1. Kantsavy marschierte nach einem Steilpass nur halbherzig von Meyer bedrängt in Richtung Tor und schloss mit einem platzierten Linksschuss ins linke untere Eck ab (74.). Borimirov antwortete mit einem Fernschuss, der aufmerksame Zhaunou parierte (75.). Mehr brachte der Bundesligist nicht zustande.

Unmut machte sich im zweiten Abschnitt auf den Rängen in München-Giesing breit. Die Rückkehr in "ihr Stadion" hatten sich die Anhänger des TSV 1860 München offensichtlich anders vorgestellt. Am nächsten Sonntag in Weißrussland droht nun bereits das frühe Aus aus dem internationalen Geschäft. Der Sieger dieser Begegnung trifft in Runde drei auf den Serie-A-Klub FC Bologna.


Quelle: kicker.de
 
Stuttgart mit gutem Einstieg in den Wettbewerb

Ohne Kapitän Soldo (verlängerter WM-Urlaub), Neuzugang Mutzel und die Abwehrspieler Hinkel (Blasen an den Füßen) sowie Wenzel (Trainingsrückstand nach einer Sommergrippe) startete der VfB gestern Abend mit seinem ersten UI-Cupspiel in die Saison 2002/03.
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Felix Magath vertraute erneut auf das im vergangenen Jahr erfolgreiche 4-2-3-1-System, wobei sich Hleb aus dem halbrechten defensiven Mittelfeld heraus häufig ins Offensivspiel einschaltete und Balakov im Spielaufbau unterstützte. Der Bulgare bildete mit dem vom Zweitligisten Greuther Fürth zurückgekehrten Amanatidis und Seitz die offensive Dreierkette hinter der einzigen Spitze Dundee.

Nach dem frühen 1:0 - einen abgefälschten Freistoß Meißners aus 20 Metern konnte Van der Jeugt nur abklatschen, Seitz staubte ab - entwickelte sich ein gleich verteiltes Spiel, wobei Lokeren anfangs frischer wirkte als die am Samstag aus dem Trainingslager auf Sylt zurückgekehrten Schwaben. Bei eigenen Angriffen gingen die im 4-4-2 angetretenen Belgier schnell dazu über, die beiden Flügelspieler ihrer vorderen Viererkette, Sylla und De Beule, ganz nach vorne zu schieben, so dass dann vier Spitzen auf die vier Stuttgarter Abwehrspieler trafen.

Obwohl sich die Deckung der Schwaben - wie die Lokerens auch - den ein oder anderen Schnitzer leistete, vermochten die im Strafraum harmlosen Belgier kein Tor zu erzielen. Im Gegenteil: Nach der sechsten Stuttgarter Ecke durch Seitz und einer Kopfballverlängerung des eingewechselten Todt drückte Dundee den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 über die Linie.

In der Folge ergab sich Lokeren fast kampflos; seltsam emotionslos und ohne die nötige Bewegung im Spiel spulten die Belgier nun ihr Pensum herunter. Anders der VfB, der dem 3:0 mehrmals sehr nahe war und sich mit diesem Sieg eine hervorragende Ausgangsposition für den anvisierten Einzug in die dritte Runde des UI-Cups geschaffen hat.


Quelle: kicker.de
 
Alle anderen Ergebnisse der 2. Runde

Krylia Sowjetow Samara - Dinaburg Daugavpils 3:0 (1:0)
FC Coleraine - ES Troyes AC 1:2 (0:1)
FC Fulham - FC Haka Valkeakoski 0:0
NK Slaven Belupo - CF Belenenses 2:0 (1:0)
Gloria Bistrita - Teuta Durres 3:0 (2:0)
SC Ashdod - Marek Dupniza 1:1 (1:0)
FC Sochaux - FK Zalgiris Vilnius 2:0 (1:0)
FC Zürich - FC Levadia Maardu 1:0 (0:0)
Willem II - FC St. Gallen 1:0 (1:0)
AA Gent - St. Patrick's Athletic 2:0 (1:0)
FC Villarreal - FH Hafnarfjördur 2:0 (1:0)
Turin Calcio - SW Bregenz 1:0 (1:0)
FK Teplice - CD Santa Clara 5:1 (1:0)
1. FC Synot - Helsingborg IF 4:0 (2:0)

Es gibt schon tolle Vereinsnamen :D Und schön zu sehen das auch die Mannschaften aus dem deutschsprachigen Ausland noch Spiele gewinnen können :D
 
Der VfB Stuttgart hat erwartungsgemäß die dritte Runde des UI-Cups erreicht. Beim belgischen Erstligisten SC Lokeren kam die Elf von Trainer Felix Magath zu einem 1:0 (0:0)-Sieg. Nach dem 2:0 im Hinspiel am letzten Wochenende dürfen die Schwaben sich nun auf den italienischen Erstligisten AC Perugia freuen. Am kommenden Wochenende steht das Hinspiel in Stuttgart gegen den Serie-A-Klub an, der durch die Streitigkeiten mit seinem südkoreanischen Nationalspieler Ahn seit der WM in die Negativ-Schlagzeilen geraten war.
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Die 2. Runde im Überblick
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Das Siegtor in einem schwachen Spiel erzielte Aleksander Hleb in der Nachspielzeit. Die Gastgeber erspielten sich zwar ein optisches Übergewicht, die VfB-Abwehr um die sicheren Innenverteidiger Fernando Meira und Marcelo Bordon stand jedoch sicher. Lediglich in der 29. Minute musste Torwart Hildebrand gegen den frei vor ihm auftauchenden Dany de Beule klären. Kurz vor der Pause hatten die Schwaben dann Glück, dass Schiedsrichter Szabo ein Handspiel von Meißner im eigenen Strafraum nicht ahndete.

Selbst kam die Magath-Elf auch nur selten gefährlich vor das Tor. Die einzige Spitze Ganea vergab nach Balakov-Zuspiel kurz vor der Pause (41.), nach dem Wechsel scheiterte der bulgarische Spielmacher selbst mit einem 16-Meter-Schuss an Lokerens Torhüter Mladen Dabanovic (70.). Jochen Seitz, Toschütze im Hinspiel, brachte kurz vor dem Abpfiff einen Konter nicht im Gehäuse unter, Hleb machte es wenig später da schon besser.
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Trainerstimme von Felix Magath: “Zufrieden kann man mit diesem Spiel nicht sein. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht und unsouverän gespielt. Perugia wird in der nächsten Runde eine ganz andere Herausforderung


So langsam bekommen die Spiele doch UEFA-Cup Charakter :) Stuttgart gegen Perugia, das hat was :D
 
Tja das wars auch schon für 1860

Wir drehen das Ding noch um. Ein Tor ist schnell aufgeholt“, hatte Coach Peter Pacult nach der 0:1-Heimniederlage vor Wochenfrist noch gesagt.

Doch seine Spieler hielten sich nicht an die Vorgaben ihres Trainers. Nach einer guten Viertelstunde ging Borisov durch einen Fernschuss von Verteidiger Malasch in Führung (16.), Mirontschyk erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 (35.).

Pacult versuchte zu Beginn des zweiten Abschnitts der Partie noch eine Wende zu geben und brachte mit Schroth und Agostino zwei Angreifer, doch der aktuelle Tabellenführer der weißrussischen Liga machte durch Treffer von Schmihera (66.) und Strachanowitsch (80.) alles klar. Der TSV konnte sich sogar noch bei Torhüter Jentzsch bedanken, der mit etlichen Glanzparaden eine höhere Niederlage verhinderte.

In der dritten Runde wartet nun der italienische Erstligist FC Bologna auf die Weißrussen.


Quelle: kicker.de
 
Die dritte Runde (20.07 und 27.07) im Überblick:

Gloria Bistrita - OSC Lille
NAC Breda - ES Troyes AC
VfB Stuttgart - AC Perugia
FC Fulham - AO Aigaleo
1. FC Kaiserslautern - FK Teplice
FC Bologna - FC BATE Borisov
FC Malaga - AA Gent
FC Zürich - Aston Villa
Marek Dupniza - NK Slaven Belupo
1. FC Synot - FC Sochaux
Turin Calcio - FC Villarreal
Krylia Sowjetow Samara - Willem II

So langsam kommen einem die Vereinsnamen bekannt vor ;)
 
Stuttgart mit einem Bein in der nächsten Runde

Der VfB Stuttgart hat das Hinrundenspiel der dritten Runde im UI-Cup im Gottlieb-Daimler-Stadion gegen den italienischen Erstligisten AC Perugia nach Pausenrückstand noch mit 3:1 gewonnen. Marcelo Bordon und Ioan Viorel Ganea trafen binnen sieben Minuten ins Tor der Gäste (64., 71.), Jochen Seitz setzte vor 7000 Zuschauern den Schlusspunkt (90.).
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Nach dem Erfolg können die verschuldeten Schwaben also weiterhin von zusätzlichen UEFA-Cup-Einnahmen träumen. Danach hatte es lange Zeit nicht ausgesehen. Miccoli traf für Perugia zum 0:1 (14.), Seitz scheiterte am Pfosten (11.), Ganea köpfte knapp vorbei (29.). Und zu allem Übel verletzte sich auch noch Spielmacher Krassimir Balakov und musste das Feld noch vor der Pause verlassen.

Nach Wiederanpfiff sahen die Fans einen anderen VfB. Vor allem der eingewechselte Christian Tiffert und Torschütze Bordon, der der Partie mit seinem Fallrückzieher-Tor die Wende gab (64.), überzeugten.

Das Rückspiel findet am nächsten Samstag im norditalienischen Bozen statt, da der AC noch eine Platzsperre absitzen muss.
 
Und auch Lautern kann noch gewinnen :D

Es dauerte gerade einmal vier Minuten, bis Basler die Pfälzer durch einem Weitschuss mit 1:0 in Führung bringen konnte. Die Gastgeber gingen trotz der frühen Führung weiter konzentriert zu Werke, hatten weiterhin gute Tormöglichkeiten. Jeweils nach Zuspiel durch Lincoln vergab der tschechische Angreifer Lokvenc in der 6. und 12. Minute die Chance, das Ergebnis weiter auszubauen.
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Ab der Mitte des ersten Durchgangs ließen die Lauterer den Gegner kommen, offenbarten zudem Schwächen in der Defensivarbeit. Fast hätte Diwecky, in der 26. Minute den Ausgleich erzielt, doch Georg Koch konnte den knappen Vorsprung retten. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit erlebten die Zuschauer schließlich eine Lauterer Schlussoffensive, die mit Baslers 2:0 belohnt wurde. Der Routinier trickste fast von der Seitenauslinie den heraus geeilten Torhüter Postulka mit einem Heber aus. In der 41. Minute fast das 3:0, als Hristov aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf.

Doch in der zweiten Hälfte tat der FCK zu wenig, baute den Gegner regelrecht wieder auf. Zelenka traf in der 50. Minute zwar ins Netz, der Treffer wurde wegen Abseitsstellung jedoch nicht anerkannt. In der 90. Minute schließlich der Anschlusstreffer, als Horvath einen Foulelfmeter der Gäste vollstrecken konnte.

Ein unter dem Strich nicht unverdienter knapper Erfolg der Pfälzer. Der späte Gegentreffer könnte wegen der Auswärtstorregel jedoch das Rückspiel am Samstag zur Zitterpartie machen.
 
Madruks Hoffnungen auf Brehmes Rausschmiss bekommen neuen Nährboden :D

Im ersten Spiel nach der Entlassung von Cheftrainer Reinhard Stumpf hat der 1. FC Kaiserlautern nicht für ein (sportliches) Erfolgserlebnis sorgen können. Im Gegenteil: Nach einem knappen 2:1 im Hinspiel unterlag der FCK unter erstmaliger alleiniger sportlicher Verantwortung des Team-Managers Andreas Brehme beim FK Teplice klar mit 0:4 und schied damit frühzeitig aus dem Wettbewerb aus.

Die Tschechen, die erstmals mit ihrem frisch von Eintracht Frankfurt gewechselten Neuzugang Karel Rada antreten konnten, setzten den Bundesligisten von Beginn an unter Druck. Keeper Georg Koch musste eine Reihe guter Chancen vereiteln. Nach 23 Minuten für die ohne WM-Star Miroslav Klose sowie die verletzten Hengen und Hristov angetretene Brehme-Elf ein herber Rückschlag, als der Brasilianer Lincoln nach einem Muskelfaserriss vom Platz musste. Es dauerte keine zehn Minuten, ehe auch Knavs mit derselben Diagnose das Feld verließ. Beide Akteure werden auch beim Bundesliga-Auftakt beim VfB Stuttgart ausfallen. Damit nicht genug, wurde kurz vor dem Seitenwechsel auch noch Malz nach einer Schwalbe von Schiedsrichter Farina mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.

Kurz nach der Pause brachte Horvath die Gastgeber auf die Siegerstraße. Zwar war nach dem Platzverweis von Kukol wieder nummerische Ausgeglichenheit erzielt, doch der weiter harmlos agierende FCK konnte davon nicht profitieren. Vorisek erhöhte auf 2:0, nach dem 3:0 durch Zelenka brach die Brehme-Elf endgültig ein. Verbir erzielte fast mit dem Schlusspfiff den aus Lauterer Sicht unrühmlichen Schlusspunkt.


Quelle: kicker.de
 
Stuttgart auf UEFA-Cup Kurs

Der VfB Stuttgart erreichte trotz einer 1:2-Niederlage in Bozen gegen den AC Perugia das Halbfinale des UI-Cups. Viorel Ganea brachte die Schwaben in der 53. Spielminute in Führung, nach dem Ausgleich durch Miccoli (74.) legten die Italiener noch das 2:1 durch Bosso in der Schlussminute nach, aber in der Addition beider Spiele stand es am Ende 4:3 für den VfB. Schließlich hatten die Stuttgarter das Hinspiel im Gottlieb-Daimler-Stadion mit 3:1 gewonnen.

Gegner im Halbfinale ist am kommenden Mittwoch der kroatische Vertreter von Slaven Belupo, der sich gegen Marek Dupniza (Bulgarien) in beiden Begegnungen durchsetzen konnte.

Im sonnigen Südtirol, wohin Perugia auf Grund einer Platzsperre ausweichen musste, begann der VfB konzentriert und dominierte die Begegnung. Nach Ganeas Führungstreffer, der eine Vorarbeit von Hleb verwandelte, schien die Partie schon entschieden. Aber nach dem Rückstand ging Perugia entschlossener zu Werke und kam durch Miccoli zum Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt hatten beide Teams nur noch zehn Spieler auf dem Platz, da der Stuttgarter Meira (67.) und der AC-Spieler William Viali (70.) nach Tätlichkeiten vom Platz geflogen waren. Der Siegtreffer für das Team aus Umbrien durch Bosso kam aber viel zu spät.

Der finanziell gebeutelte VfB Stuttgart kann nach dem Erreichen des UI-Cup-Halbfinals weiter von der Teilnahme am lukrativen UEFA-Cup träumen.
 
tja, die mannschaft ist gar nicht so schlecht wie man vielleicht auf den ersten Blick annehmen könnte aber trainer und managment/geschäftsführung sind voll für den arsch...(geht um lautern)
 
Mit Hengen, Knavs und Lembi hervorragende Abwehrspieler, mit Lincoln einen exzellenten offensiven Mittelfeldspieler, und nicht zu vergessen Georg Koch. Die Mannschaft hat sehr viel Substanz, mehr als Teams wie z.B. Bremen, der HSV oder sogar Hertha.
 
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