Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach
Sowohl Stuttgart als auch Glabach verabschiedeten sich mit einem Sieg in die Länderspielpause. Wer kommt am Freitagabend besser aus den Startlöchern? Der VfB steht für risikofreudigen Fußball, verteidigt hoch, spielt konsequentes Pressing und sucht schnell den Weg nach vorne. Als Verwerter glänzen Sturmtank Ibisevic - mit acht Treffern Zweiter in der Torjägerliste - und Rechtsaußen Werner, der beim 3:1 in Freiburg einen Doppelpack schnürte. Gegen die schwäbische Angriffspower werden die Gäste aus Gladbach wohl ebenfalls offensiv antworten - immerhin stellten die Fohlen mit 28 Treffern die zweitbeste Offensive der Liga. Bei der Borussia entspannt sich außerdem die personelle Not in der Abwehr, da sich Brouwers (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Nordtveit (Sprunggelenksverletzung) fit meldeten. Doch macht ein Tausch wirklich Sinn? Mit der völlig umstrukturierten Viererkette fuhren die Fohlen zuletzt drei Siege in Folge ein. - Bilanz: 37-26-23, 150:109 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
Noch immer ist Tabellenschlusslicht Nürnberg ohne Sieg. Am Samstagnachmittag soll diese schwarze Serie endlich gebrochen werden. Mut macht den heimschwachen Franken (erst zwei Pünktchen) die neue offensive Spielweise. Der Club hatte zuletzt mehr Spielanteile, Torchancen und Schüsse als seine Gegner - der Erfolg stellte sich trotzdem noch nicht ein. "Wir müssen höllisch aufpassen, dass wir uns nicht Sand in die Augen streuen", warnt FCN-Sportvorstand Martin Bader. Gegner Wolfsburg ist momentan in Top-Form und landete vor der Länderspielpause vier Siege in Folge (Torverhältnis 9:3). "Endlich untermauern wir unsere Entwicklung auch mit Punkten", so Torwart und Kapitän Benaglio. Das Erfolgsrezept des VfL ist die gesunde Mischung aus jungen und alten Spielern, taktische Disziplin sowie hohes und aggressives Pressing. Hinzu kommt eine beeindruckende Zweikampfquote: 54,81 Prozent gewonnene Zweikämpfe bedeuten den besten Wert der Bundesliga. - Bilanz: 10-7-5, 31:27 Tore
FC Augsburg - 1899 Hoffenheim
Im Tabellenmittelfeld kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen Augsburg (13.) und Hoffenheim (12.). Der FCA ist noch immer auf der Suche nach einem treffsicheren Sturmtank. Weder Mölders (ein Tor) noch Milik (eins) wussten bislang als Torjäger zu überzeugen. Altintop (zwei) wurde zuletzt bei Auswärtsspielen zum Angreifer umfunktioniert. Eine Alternative könnte der wiedergenesene Bobadilla (Knie) sein. Die TSG holte nur einen Sieg aus den letzten sieben Partien und kassierte zuletzt sogar zwei Niederlagen in Folge. "Ich glaube, unser Bild nach außen ist ein wenig verzerrt. Denn die Spiele der vergangenen Wochen waren größtenteils gut, die waren geil, unfassbar emotional. Aber die Ergebnisse waren nicht da", so 1899-Kapitän Beck, "das ganze Lob bringt aber nichts, wenn am Ende die Punkte fehlen." - Bilanz: 1-2-1, 4:5 Tore
Eintracht Braunschweig - SC Freiburg
Ein Kellerduell liefern sich Braunschweig (17.) und Freiburg (16.). Die Eintracht blieb zuletzt zweimal ohne Gegentor und holte dabei vier Punkte. "Das zeigt, dass wir uns entwickeln und immer besser zurechtfinden", sagt Löwen-Dompteur Torsten Lieberknecht. "Wenn die Jungs weiterhin solche Sprünge machen, sind wir sehr zuversichtlich", lobt auch BTSV-Manager Marc Arnold. Im Breisgau bereitet die lange Verletztenliste Sorgen. "Der Trainer konnte bisher in keinem Pflichtspiel seine Wunschformation aufbieten. Das ist eine sehr unbefriedigende Situation", klagt SCF-Sportdirektor Klemens Hartenbach. Immerhin stimmt die Moral und Körpersprache der Freiburger Spieler. "Die Saison ist immer noch jung. Wir haben nicht einmal annähernd den Kopf in den Sand gesteckt und heulen nicht herum", so Mittelfeldmann Höfler. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
Drei Niederlagen in Serie und sieben Spiele ohne Sieg haben Frankfurt mitten in den Abstiegskampf gestürzt. Vor allem die Heimbilanz mit nur zwei Zählern ist ernüchternd. Das Hauptproblem der Hessen ist aber die Schlussviertelstunde: Insgesamt schon acht Punkte verlor die SGE in diesem Zeitraum. "Es ist eine Katastrophe, was uns passiert, dass wir es nicht geregelt bekommen, ein Unentschieden über die Zeit zu bringen. Das ist unerklärlich", hadert Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner. Gegner Schalke ist nach zwei Siegen in Folge auf Europa-League-Kurs. Dennoch wussten die Königsblauen vor allem im Spielaufbau noch nicht vollends zu überzeugen - die Spieleröffnung über die Viererkette und die Sechser läuft zu langsam und technisch zu unbeholfen. Solange die Knappen aber trotzdem die Punkte einfahren, bleibt dies nur ein Schönheitsfehler. - Bilanz: 28-20-30, 117:117 Tore
Hertha BSC - Bayer 04 Leverkusen
Zwölf Spiele, 18 Punkte, Platz sieben - Aufsteiger Hertha BSC ist voll im Soll und laut Trainer Jos Luhukay "absolut konkurrenzfähig". Seine Mannschaft entnervt die Gegner Woche für Woche mit vielen Positionswechseln, großem Laufaufwand, taktischer Disziplin und extremer Galligkeit in den Zweikämpfen. Ist das auch das richtige Rezept gegen die favorisierten Leverkusener? Die Werkself (3.) könnte der Lachende Dritte sein, wenn sich Dortmund (2.) und Bayern (1.) an diesem Spieltag gegenseitig die Punkte klauen. Einsatz und Leidenschaft passt bei Bayer - was fehlt ist noch die Souveränität. Trainer Sami Hyypiä wusste deshalb genau, wo er in der Länderspielpause den Hebel ansetzen muss: "Wir müssen unser Spiel dahin entwickeln, dass wir etwas mehr Ballbesitz haben. Die Zielstrebigkeit darf nie verloren gehen. Ich fordere von den Spielern, dass sie Fußball spielen, Fußball mit Mut." - Bilanz: 8-11-15, 49:69 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayern München
Am Samstagabend kommt es zum großen Showdown im Signal-Iduna-Park: Dortmund gegen Bayern. Zweiter gegen Erster. Das treffen der Champions-League-Finalisten 2013. Der "deutsche Clásico". "Die ganze Bundesliga schaut auf diese Partie", sagt BVB-Präsident Reinhard Rauball, "für die Herbstmeisterschaft ist es schon von entscheidender Bedeutung, wie diese Partie ausgeht. In München gibt man sich dank eines Vier-Punkte-Vorsprungs deutlich gelassener vor dem Gipfeltreffen: "Das wird ein schweres Spiel, dem wir im Moment aber etwas entspannter entgegensehen können, weil wir Erster bleiben", so Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. Ein ganz besonderes Spiel erwartet den Ex-Borussen Götze. "Ich bin sehr gespannt auf meine Rückkehr", so der Nationalspieler, der im Sommer für 37 Millionen Euro zum FCB wechselte, "das wird einer der schwersten Momente in meiner Karriere. Aber im Endeffekt muss ich damit klar kommen, denn es war meine Entscheidung zu gehen." Götze könnte für den verletzten Ribery in der Startaufstellung auftauchen. Dortmund muss hingegen die komplette Defensive umbauen. Nach Innenverteidiger Subotic (Kreuzbandriss) verletzte sich auch noch Nebenmann Hummels (knöcherner Bandausriss am rechten Fersenbein) und Linksverteidiger Schmelzer (Muskelfaserriss in der linken Wade). Von der eigentlichen Stamm-Viererkette bleibt somit nur noch Großkreutz übrig. - Bilanz: 22-28-38, 111:164 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - Hannover 96
Am Sonntagnachmittag kommt es zum Nord-Duell zwischen Hamburg und Hannover. Nach zwei Niederlagen in Serie ist der HSV wieder in den Tabellenkeller abgerutscht. "Wer jetzt behauptet, nichts sei besser geworden, dem widerspreche ich energisch - ich beurteile die Entwicklung durchweg positiv", sagt Klubboss Carl-Edgar Jarchow. "Die Mannschaft spielt unter van Marwijk einen anderen Fußball, tritt anders auf." Der Trainer der Hanseaten muss auf den Gelb-gesperrten Arslan verzichten und um Spielmacher van der Vaart (Innenbandanriss im rechten Sprunggelenk) bangen. In Hannover ist nach der Ausbeute von nur zwei Pünktchen aus den letzten sechs Spielen Krisenstimmung angesagt. "Wir spielen keinen Fußball in der letzten Zeit, leider", fällt Huszti ein vernichtendes Urteil. "Es mangelt am Kreieren von Torchancen", sagt Kapitän Stindl, der von einer "Misere, wie wir sie noch nicht hatten, seit ich hier bin", spricht. - Bilanz: 20-15-15, 75:69 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagabend runden Bremen und Mainz den 13. Spieltag ab. Werder-Trainer Robin Dutt ist zu einer Umstellung gezwungen: Linksverteidiger Garcia handelte sich vor der Länderspielpause seine fünfte Gelbe Karte ein, fehlt damit gesperrt. Als Ersatzmänner stehen Schmitz, Ignjovski und Gebre Selassie bereit. Die Mainzer tankten zuletzt wieder Selbstvertrauen und holten sechs Punkte aus den letzten drei Spielen - darunter auch der 1:0-Derbysieg gegen Frankfurt. Das Ende der Mainzer Krise? "Wir sind noch nicht raus. Jetzt können wir ein bisschen einfacher atmen. Es ist aber noch nicht gut genug", warnt Rechtsverteidiger Pospech. - Bilanz: 8-3-3, 27:15 Tore
VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach
Sowohl Stuttgart als auch Glabach verabschiedeten sich mit einem Sieg in die Länderspielpause. Wer kommt am Freitagabend besser aus den Startlöchern? Der VfB steht für risikofreudigen Fußball, verteidigt hoch, spielt konsequentes Pressing und sucht schnell den Weg nach vorne. Als Verwerter glänzen Sturmtank Ibisevic - mit acht Treffern Zweiter in der Torjägerliste - und Rechtsaußen Werner, der beim 3:1 in Freiburg einen Doppelpack schnürte. Gegen die schwäbische Angriffspower werden die Gäste aus Gladbach wohl ebenfalls offensiv antworten - immerhin stellten die Fohlen mit 28 Treffern die zweitbeste Offensive der Liga. Bei der Borussia entspannt sich außerdem die personelle Not in der Abwehr, da sich Brouwers (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Nordtveit (Sprunggelenksverletzung) fit meldeten. Doch macht ein Tausch wirklich Sinn? Mit der völlig umstrukturierten Viererkette fuhren die Fohlen zuletzt drei Siege in Folge ein. - Bilanz: 37-26-23, 150:109 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
Noch immer ist Tabellenschlusslicht Nürnberg ohne Sieg. Am Samstagnachmittag soll diese schwarze Serie endlich gebrochen werden. Mut macht den heimschwachen Franken (erst zwei Pünktchen) die neue offensive Spielweise. Der Club hatte zuletzt mehr Spielanteile, Torchancen und Schüsse als seine Gegner - der Erfolg stellte sich trotzdem noch nicht ein. "Wir müssen höllisch aufpassen, dass wir uns nicht Sand in die Augen streuen", warnt FCN-Sportvorstand Martin Bader. Gegner Wolfsburg ist momentan in Top-Form und landete vor der Länderspielpause vier Siege in Folge (Torverhältnis 9:3). "Endlich untermauern wir unsere Entwicklung auch mit Punkten", so Torwart und Kapitän Benaglio. Das Erfolgsrezept des VfL ist die gesunde Mischung aus jungen und alten Spielern, taktische Disziplin sowie hohes und aggressives Pressing. Hinzu kommt eine beeindruckende Zweikampfquote: 54,81 Prozent gewonnene Zweikämpfe bedeuten den besten Wert der Bundesliga. - Bilanz: 10-7-5, 31:27 Tore
FC Augsburg - 1899 Hoffenheim
Im Tabellenmittelfeld kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen Augsburg (13.) und Hoffenheim (12.). Der FCA ist noch immer auf der Suche nach einem treffsicheren Sturmtank. Weder Mölders (ein Tor) noch Milik (eins) wussten bislang als Torjäger zu überzeugen. Altintop (zwei) wurde zuletzt bei Auswärtsspielen zum Angreifer umfunktioniert. Eine Alternative könnte der wiedergenesene Bobadilla (Knie) sein. Die TSG holte nur einen Sieg aus den letzten sieben Partien und kassierte zuletzt sogar zwei Niederlagen in Folge. "Ich glaube, unser Bild nach außen ist ein wenig verzerrt. Denn die Spiele der vergangenen Wochen waren größtenteils gut, die waren geil, unfassbar emotional. Aber die Ergebnisse waren nicht da", so 1899-Kapitän Beck, "das ganze Lob bringt aber nichts, wenn am Ende die Punkte fehlen." - Bilanz: 1-2-1, 4:5 Tore
Eintracht Braunschweig - SC Freiburg
Ein Kellerduell liefern sich Braunschweig (17.) und Freiburg (16.). Die Eintracht blieb zuletzt zweimal ohne Gegentor und holte dabei vier Punkte. "Das zeigt, dass wir uns entwickeln und immer besser zurechtfinden", sagt Löwen-Dompteur Torsten Lieberknecht. "Wenn die Jungs weiterhin solche Sprünge machen, sind wir sehr zuversichtlich", lobt auch BTSV-Manager Marc Arnold. Im Breisgau bereitet die lange Verletztenliste Sorgen. "Der Trainer konnte bisher in keinem Pflichtspiel seine Wunschformation aufbieten. Das ist eine sehr unbefriedigende Situation", klagt SCF-Sportdirektor Klemens Hartenbach. Immerhin stimmt die Moral und Körpersprache der Freiburger Spieler. "Die Saison ist immer noch jung. Wir haben nicht einmal annähernd den Kopf in den Sand gesteckt und heulen nicht herum", so Mittelfeldmann Höfler. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
Drei Niederlagen in Serie und sieben Spiele ohne Sieg haben Frankfurt mitten in den Abstiegskampf gestürzt. Vor allem die Heimbilanz mit nur zwei Zählern ist ernüchternd. Das Hauptproblem der Hessen ist aber die Schlussviertelstunde: Insgesamt schon acht Punkte verlor die SGE in diesem Zeitraum. "Es ist eine Katastrophe, was uns passiert, dass wir es nicht geregelt bekommen, ein Unentschieden über die Zeit zu bringen. Das ist unerklärlich", hadert Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner. Gegner Schalke ist nach zwei Siegen in Folge auf Europa-League-Kurs. Dennoch wussten die Königsblauen vor allem im Spielaufbau noch nicht vollends zu überzeugen - die Spieleröffnung über die Viererkette und die Sechser läuft zu langsam und technisch zu unbeholfen. Solange die Knappen aber trotzdem die Punkte einfahren, bleibt dies nur ein Schönheitsfehler. - Bilanz: 28-20-30, 117:117 Tore
Hertha BSC - Bayer 04 Leverkusen
Zwölf Spiele, 18 Punkte, Platz sieben - Aufsteiger Hertha BSC ist voll im Soll und laut Trainer Jos Luhukay "absolut konkurrenzfähig". Seine Mannschaft entnervt die Gegner Woche für Woche mit vielen Positionswechseln, großem Laufaufwand, taktischer Disziplin und extremer Galligkeit in den Zweikämpfen. Ist das auch das richtige Rezept gegen die favorisierten Leverkusener? Die Werkself (3.) könnte der Lachende Dritte sein, wenn sich Dortmund (2.) und Bayern (1.) an diesem Spieltag gegenseitig die Punkte klauen. Einsatz und Leidenschaft passt bei Bayer - was fehlt ist noch die Souveränität. Trainer Sami Hyypiä wusste deshalb genau, wo er in der Länderspielpause den Hebel ansetzen muss: "Wir müssen unser Spiel dahin entwickeln, dass wir etwas mehr Ballbesitz haben. Die Zielstrebigkeit darf nie verloren gehen. Ich fordere von den Spielern, dass sie Fußball spielen, Fußball mit Mut." - Bilanz: 8-11-15, 49:69 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayern München
Am Samstagabend kommt es zum großen Showdown im Signal-Iduna-Park: Dortmund gegen Bayern. Zweiter gegen Erster. Das treffen der Champions-League-Finalisten 2013. Der "deutsche Clásico". "Die ganze Bundesliga schaut auf diese Partie", sagt BVB-Präsident Reinhard Rauball, "für die Herbstmeisterschaft ist es schon von entscheidender Bedeutung, wie diese Partie ausgeht. In München gibt man sich dank eines Vier-Punkte-Vorsprungs deutlich gelassener vor dem Gipfeltreffen: "Das wird ein schweres Spiel, dem wir im Moment aber etwas entspannter entgegensehen können, weil wir Erster bleiben", so Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. Ein ganz besonderes Spiel erwartet den Ex-Borussen Götze. "Ich bin sehr gespannt auf meine Rückkehr", so der Nationalspieler, der im Sommer für 37 Millionen Euro zum FCB wechselte, "das wird einer der schwersten Momente in meiner Karriere. Aber im Endeffekt muss ich damit klar kommen, denn es war meine Entscheidung zu gehen." Götze könnte für den verletzten Ribery in der Startaufstellung auftauchen. Dortmund muss hingegen die komplette Defensive umbauen. Nach Innenverteidiger Subotic (Kreuzbandriss) verletzte sich auch noch Nebenmann Hummels (knöcherner Bandausriss am rechten Fersenbein) und Linksverteidiger Schmelzer (Muskelfaserriss in der linken Wade). Von der eigentlichen Stamm-Viererkette bleibt somit nur noch Großkreutz übrig. - Bilanz: 22-28-38, 111:164 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - Hannover 96
Am Sonntagnachmittag kommt es zum Nord-Duell zwischen Hamburg und Hannover. Nach zwei Niederlagen in Serie ist der HSV wieder in den Tabellenkeller abgerutscht. "Wer jetzt behauptet, nichts sei besser geworden, dem widerspreche ich energisch - ich beurteile die Entwicklung durchweg positiv", sagt Klubboss Carl-Edgar Jarchow. "Die Mannschaft spielt unter van Marwijk einen anderen Fußball, tritt anders auf." Der Trainer der Hanseaten muss auf den Gelb-gesperrten Arslan verzichten und um Spielmacher van der Vaart (Innenbandanriss im rechten Sprunggelenk) bangen. In Hannover ist nach der Ausbeute von nur zwei Pünktchen aus den letzten sechs Spielen Krisenstimmung angesagt. "Wir spielen keinen Fußball in der letzten Zeit, leider", fällt Huszti ein vernichtendes Urteil. "Es mangelt am Kreieren von Torchancen", sagt Kapitän Stindl, der von einer "Misere, wie wir sie noch nicht hatten, seit ich hier bin", spricht. - Bilanz: 20-15-15, 75:69 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagabend runden Bremen und Mainz den 13. Spieltag ab. Werder-Trainer Robin Dutt ist zu einer Umstellung gezwungen: Linksverteidiger Garcia handelte sich vor der Länderspielpause seine fünfte Gelbe Karte ein, fehlt damit gesperrt. Als Ersatzmänner stehen Schmitz, Ignjovski und Gebre Selassie bereit. Die Mainzer tankten zuletzt wieder Selbstvertrauen und holten sechs Punkte aus den letzten drei Spielen - darunter auch der 1:0-Derbysieg gegen Frankfurt. Das Ende der Mainzer Krise? "Wir sind noch nicht raus. Jetzt können wir ein bisschen einfacher atmen. Es ist aber noch nicht gut genug", warnt Rechtsverteidiger Pospech. - Bilanz: 8-3-3, 27:15 Tore