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Bundesliga 2013/2014 - 13. Spieltag / 2. Bundesliga - 15. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach
Sowohl Stuttgart als auch Glabach verabschiedeten sich mit einem Sieg in die Länderspielpause. Wer kommt am Freitagabend besser aus den Startlöchern? Der VfB steht für risikofreudigen Fußball, verteidigt hoch, spielt konsequentes Pressing und sucht schnell den Weg nach vorne. Als Verwerter glänzen Sturmtank Ibisevic - mit acht Treffern Zweiter in der Torjägerliste - und Rechtsaußen Werner, der beim 3:1 in Freiburg einen Doppelpack schnürte. Gegen die schwäbische Angriffspower werden die Gäste aus Gladbach wohl ebenfalls offensiv antworten - immerhin stellten die Fohlen mit 28 Treffern die zweitbeste Offensive der Liga. Bei der Borussia entspannt sich außerdem die personelle Not in der Abwehr, da sich Brouwers (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Nordtveit (Sprunggelenksverletzung) fit meldeten. Doch macht ein Tausch wirklich Sinn? Mit der völlig umstrukturierten Viererkette fuhren die Fohlen zuletzt drei Siege in Folge ein. - Bilanz: 37-26-23, 150:109 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
Noch immer ist Tabellenschlusslicht Nürnberg ohne Sieg. Am Samstagnachmittag soll diese schwarze Serie endlich gebrochen werden. Mut macht den heimschwachen Franken (erst zwei Pünktchen) die neue offensive Spielweise. Der Club hatte zuletzt mehr Spielanteile, Torchancen und Schüsse als seine Gegner - der Erfolg stellte sich trotzdem noch nicht ein. "Wir müssen höllisch aufpassen, dass wir uns nicht Sand in die Augen streuen", warnt FCN-Sportvorstand Martin Bader. Gegner Wolfsburg ist momentan in Top-Form und landete vor der Länderspielpause vier Siege in Folge (Torverhältnis 9:3). "Endlich untermauern wir unsere Entwicklung auch mit Punkten", so Torwart und Kapitän Benaglio. Das Erfolgsrezept des VfL ist die gesunde Mischung aus jungen und alten Spielern, taktische Disziplin sowie hohes und aggressives Pressing. Hinzu kommt eine beeindruckende Zweikampfquote: 54,81 Prozent gewonnene Zweikämpfe bedeuten den besten Wert der Bundesliga. - Bilanz: 10-7-5, 31:27 Tore

FC Augsburg - 1899 Hoffenheim
Im Tabellenmittelfeld kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen Augsburg (13.) und Hoffenheim (12.). Der FCA ist noch immer auf der Suche nach einem treffsicheren Sturmtank. Weder Mölders (ein Tor) noch Milik (eins) wussten bislang als Torjäger zu überzeugen. Altintop (zwei) wurde zuletzt bei Auswärtsspielen zum Angreifer umfunktioniert. Eine Alternative könnte der wiedergenesene Bobadilla (Knie) sein. Die TSG holte nur einen Sieg aus den letzten sieben Partien und kassierte zuletzt sogar zwei Niederlagen in Folge. "Ich glaube, unser Bild nach außen ist ein wenig verzerrt. Denn die Spiele der vergangenen Wochen waren größtenteils gut, die waren geil, unfassbar emotional. Aber die Ergebnisse waren nicht da", so 1899-Kapitän Beck, "das ganze Lob bringt aber nichts, wenn am Ende die Punkte fehlen." - Bilanz: 1-2-1, 4:5 Tore

Eintracht Braunschweig - SC Freiburg
Ein Kellerduell liefern sich Braunschweig (17.) und Freiburg (16.). Die Eintracht blieb zuletzt zweimal ohne Gegentor und holte dabei vier Punkte. "Das zeigt, dass wir uns entwickeln und immer besser zurechtfinden", sagt Löwen-Dompteur Torsten Lieberknecht. "Wenn die Jungs weiterhin solche Sprünge machen, sind wir sehr zuversichtlich", lobt auch BTSV-Manager Marc Arnold. Im Breisgau bereitet die lange Verletztenliste Sorgen. "Der Trainer konnte bisher in keinem Pflichtspiel seine Wunschformation aufbieten. Das ist eine sehr unbefriedigende Situation", klagt SCF-Sportdirektor Klemens Hartenbach. Immerhin stimmt die Moral und Körpersprache der Freiburger Spieler. "Die Saison ist immer noch jung. Wir haben nicht einmal annähernd den Kopf in den Sand gesteckt und heulen nicht herum", so Mittelfeldmann Höfler. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
Drei Niederlagen in Serie und sieben Spiele ohne Sieg haben Frankfurt mitten in den Abstiegskampf gestürzt. Vor allem die Heimbilanz mit nur zwei Zählern ist ernüchternd. Das Hauptproblem der Hessen ist aber die Schlussviertelstunde: Insgesamt schon acht Punkte verlor die SGE in diesem Zeitraum. "Es ist eine Katastrophe, was uns passiert, dass wir es nicht geregelt bekommen, ein Unentschieden über die Zeit zu bringen. Das ist unerklärlich", hadert Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner. Gegner Schalke ist nach zwei Siegen in Folge auf Europa-League-Kurs. Dennoch wussten die Königsblauen vor allem im Spielaufbau noch nicht vollends zu überzeugen - die Spieleröffnung über die Viererkette und die Sechser läuft zu langsam und technisch zu unbeholfen. Solange die Knappen aber trotzdem die Punkte einfahren, bleibt dies nur ein Schönheitsfehler. - Bilanz: 28-20-30, 117:117 Tore

Hertha BSC - Bayer 04 Leverkusen
Zwölf Spiele, 18 Punkte, Platz sieben - Aufsteiger Hertha BSC ist voll im Soll und laut Trainer Jos Luhukay "absolut konkurrenzfähig". Seine Mannschaft entnervt die Gegner Woche für Woche mit vielen Positionswechseln, großem Laufaufwand, taktischer Disziplin und extremer Galligkeit in den Zweikämpfen. Ist das auch das richtige Rezept gegen die favorisierten Leverkusener? Die Werkself (3.) könnte der Lachende Dritte sein, wenn sich Dortmund (2.) und Bayern (1.) an diesem Spieltag gegenseitig die Punkte klauen. Einsatz und Leidenschaft passt bei Bayer - was fehlt ist noch die Souveränität. Trainer Sami Hyypiä wusste deshalb genau, wo er in der Länderspielpause den Hebel ansetzen muss: "Wir müssen unser Spiel dahin entwickeln, dass wir etwas mehr Ballbesitz haben. Die Zielstrebigkeit darf nie verloren gehen. Ich fordere von den Spielern, dass sie Fußball spielen, Fußball mit Mut." - Bilanz: 8-11-15, 49:69 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Dortmund - Bayern München
Am Samstagabend kommt es zum großen Showdown im Signal-Iduna-Park: Dortmund gegen Bayern. Zweiter gegen Erster. Das treffen der Champions-League-Finalisten 2013. Der "deutsche Clásico". "Die ganze Bundesliga schaut auf diese Partie", sagt BVB-Präsident Reinhard Rauball, "für die Herbstmeisterschaft ist es schon von entscheidender Bedeutung, wie diese Partie ausgeht. In München gibt man sich dank eines Vier-Punkte-Vorsprungs deutlich gelassener vor dem Gipfeltreffen: "Das wird ein schweres Spiel, dem wir im Moment aber etwas entspannter entgegensehen können, weil wir Erster bleiben", so Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. Ein ganz besonderes Spiel erwartet den Ex-Borussen Götze. "Ich bin sehr gespannt auf meine Rückkehr", so der Nationalspieler, der im Sommer für 37 Millionen Euro zum FCB wechselte, "das wird einer der schwersten Momente in meiner Karriere. Aber im Endeffekt muss ich damit klar kommen, denn es war meine Entscheidung zu gehen." Götze könnte für den verletzten Ribery in der Startaufstellung auftauchen. Dortmund muss hingegen die komplette Defensive umbauen. Nach Innenverteidiger Subotic (Kreuzbandriss) verletzte sich auch noch Nebenmann Hummels (knöcherner Bandausriss am rechten Fersenbein) und Linksverteidiger Schmelzer (Muskelfaserriss in der linken Wade). Von der eigentlichen Stamm-Viererkette bleibt somit nur noch Großkreutz übrig. - Bilanz: 22-28-38, 111:164 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Hamburger SV - Hannover 96
Am Sonntagnachmittag kommt es zum Nord-Duell zwischen Hamburg und Hannover. Nach zwei Niederlagen in Serie ist der HSV wieder in den Tabellenkeller abgerutscht. "Wer jetzt behauptet, nichts sei besser geworden, dem widerspreche ich energisch - ich beurteile die Entwicklung durchweg positiv", sagt Klubboss Carl-Edgar Jarchow. "Die Mannschaft spielt unter van Marwijk einen anderen Fußball, tritt anders auf." Der Trainer der Hanseaten muss auf den Gelb-gesperrten Arslan verzichten und um Spielmacher van der Vaart (Innenbandanriss im rechten Sprunggelenk) bangen. In Hannover ist nach der Ausbeute von nur zwei Pünktchen aus den letzten sechs Spielen Krisenstimmung angesagt. "Wir spielen keinen Fußball in der letzten Zeit, leider", fällt Huszti ein vernichtendes Urteil. "Es mangelt am Kreieren von Torchancen", sagt Kapitän Stindl, der von einer "Misere, wie wir sie noch nicht hatten, seit ich hier bin", spricht. - Bilanz: 20-15-15, 75:69 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagabend runden Bremen und Mainz den 13. Spieltag ab. Werder-Trainer Robin Dutt ist zu einer Umstellung gezwungen: Linksverteidiger Garcia handelte sich vor der Länderspielpause seine fünfte Gelbe Karte ein, fehlt damit gesperrt. Als Ersatzmänner stehen Schmitz, Ignjovski und Gebre Selassie bereit. Die Mainzer tankten zuletzt wieder Selbstvertrauen und holten sechs Punkte aus den letzten drei Spielen - darunter auch der 1:0-Derbysieg gegen Frankfurt. Das Ende der Mainzer Krise? "Wir sind noch nicht raus. Jetzt können wir ein bisschen einfacher atmen. Es ist aber noch nicht gut genug", warnt Rechtsverteidiger Pospech. - Bilanz: 8-3-3, 27:15 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Energie Cottbus - FSV Frankfurt
Am Freitag will Tabellenschlusslicht Cottbus den Bock nach 459 Minuten ohne eigenen Treffer endlich umstoßen. Energie-Trainer Stephan Schmidt führte in dieser Woche viele Einzelgespräche und stellte fest, "dass sich bislang keiner mit der Situation befasst hat." Der Status quo lautet Abstiegskampf, was übrigens auch für Gegner Frankfurt gilt. Der FSV hat nur noch zwei Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. "Uns fehlte die Mentalität, jeder Einzelne kann zehn oder 20 Prozent mehr geben", kritisiert Angreifer Kapllani. "Ich bin sehr überzeugt von dieser Mannschaft. Wir dürfen jetzt nicht nach hinten schauen, schließlich haben wir es selbst in Hand, aus dieser Situation herauszukommen. Wir müssen an uns glauben und 100 Prozent abrufen." Coach Benno Möhlmann ist derweil als Improvisationskünstler gefragt: Mehr als ein halbes Dutzend Spieler drohen auszufallen. - Bilanz: 3-3-2, 11:8 Tore

SV Sandhausen - SC Paderborn 07
Zwei Wochen hatte Trainer Alois Schwartz Zeit, um die schlechteste Offensive der Liga (nur zehn Tore) flott zu kriegen. Dabei wird Sandhausen auf die eigene Heimstärke vertrauen: Der SVS ist im Hardtwaldstadion noch ungeschlagen. Die Gäste aus Paderborn reisen stark dezimiert an. Beim 0:3 gegen Fürth flogen Bertels und Vrancic jeweils mit glatt Rot vom Platz und fehlen damit genauso gesperrt wie Krösche, der seine fünfte Gelbe Karte sah. Damit muss Coach André Breitenreiter drei von vier Positionen im Mittelfeld umbauen. "Diejenigen, die den Arrivierten mächtig Druck machen, sind jetzt eben an der Reihe", so der Trainer, der wohl Demme und Zeitz als Doppelsechs aufs Feld sowie Meha auf die Flügelposition schicken wird. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter Torwart Kruse (Muskelfaserriss). Hier stünde Ersatzmann Lück als Vertreter bereit. - Bilanz: 0-0-2, 1:6 Tore

Arminia Bielefeld - VfL Bochum
Bielefeld ist nach wie vor im freien Fall: Sechs Niederlagen in Folge ließen die Arminen auf Rang 17 abstürzen. "Man könnte sich jetzt in die Ecke setzen und heulen. Ich bin aber der Typ, der die Ärmel hochkrempelt und seriös arbeitet", so Trainer Stefan Krämer. Vor allem in der Offensive drückt der Schuh: Seitdem Top-Torjäger Klos verletzt fehlt (Gesichtsschädelfraktur), erzielten die Ostwestfalen nur ein einziges Tor (!). "Im Spiel nach vorne haben wir Probleme", so Krämer weiter, "aufgrund der personellen Lage ist momentan nicht mehr drin." In einer ähnlichen Krise war auch Gegner Bochum vor drei Wochen. Der VfL hat sich mit sieben Punkten aus drei Spielen (kein Gegentor!) aber aus der Krise geschossen. "Da geht in der Tabelle noch was nach oben", findet der zweimalige Siegtorschütze Sukuta-Pasu. Dafür muss Bochum, das zuletzt mit einer Defensivtaktik mit wenig Ballbesitz und schnellem Umschaltspiel überzeugte, aber auch gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte punkten. - Bilanz: 1-2-3, 7:10 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Union Berlin
Das Spitzenspiel des 15. Spieltags steigt am Samstag auf dem Betzenberg, wenn der Tabellendritte Kaiserslautern den Vierten aus Berlin empfängt. Trainer Kosta Runjaic, unter dem die Roten Teufel noch immer ungeschlagen sind, muss seine Erfolgself zwangsläufig umbauen: Flügelflitzer Gaus (5. Gelbe) fehlt gesperrt. Die große Stärke des FCK sind ruhende Bälle: zwölfmal trafen die Pfälzer bereits nach Standard-Situationen - der Spitzenwert in der 2. Liga. Union tat sich zuletzt schwer mit dem Toreschießen (zwei Spiele, kein Treffer). "Wir haben beim Herausspielen von Chancen nicht mehr so das Feeling und die Qualität wie noch vor einigen Wochen", stellt Trainer Uwe Neuhaus fest. "Jetzt ist es wichtig, alle Kräfte zu mobilisieren. Es kann sich einiges zum Positiven, aber auch zum Negativen wenden", so Parensen, "der FCK ist extrem stabil geworden. Es wird ein interessantes Spiel. Mal schauen, wie gut Kaiserslautern tatsächlich ist." - Bilanz: 1-2-1, 6:6 Tore

1. FC Köln - FC Ingolstadt 04
Nach 14 Spielen brach der Nimbus der Unbesiegbarkeit: Köln verlor zum ersten Mal in der laufenden Saison (0:1 in Bochum) und spürt den heißen Atem der Konkurrenz im Nacken. "Wir wissen, dass wir immer alles abrufen müssen, die Tabelle ist so eng wie seit Jahren nicht mehr. Es gibt diesmal kein Team, das einfach durchmarschiert", stellt FC-Mittelfeldmann Lehmann klar. Gegner Ingolstadt holte sieben Punkte aus den letzten drei Partien und hat sich immerhin auf den Relegationsabstiegsplatz vorgearbeitet. Jetzt will der FCI nachlegen. Trainer Ralph Hasenhüttl, der ein sehr laufintensives Spiel bevorzugt, arbeitete während der Länderspielpause mit seiner Mannschaft im konditionellen Bereich. "Die Umschaltbewegung kann noch schneller gehen. Außerdem müssen wir unsere Chancen klarer herausspielen", so der Coach. - Bilanz: 2-0-0, 4:0 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

VfR Aalen - FC St. Pauli
Am Sonntag will Aalen seine Heimserie ausbauen. Der VfR gewann seine letzten beiden Spiele in der Scholz-Arena ohne dabei einen Gegentreffer zu kassieren und hätte sicher nichts dagegen, wenn dies auch gegen St. Pauli so bleibt. Die Hanseaten haben den plötzlichen Trainerwechsel von Michael Frontzeck zu Roland Vrabec offensichtlich gut verdaut. Die Hamburger schenkten dem neuen Chefcoach einen überzeugenden 3:0-Sieg gegen Bochum. "Er hat es wirklich gut gemacht", lobt Sportchef Rachid Azzouzi, "und damit meine ich nicht das Ergebnis gegen Cottbus, sondern seinen Umgang mit der Mannschaft." Das Miteinander konnten die Kiez-Kicker in der Länderspielpause verstärken und wollen nun auch in Aalen mutig auftreten. - Bilanz: 1-0-1, 1:1 Tore

Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf
"Dieser Punkt war für unser Selbstvertrauen überragend", sagte Aues Abwehrchef Paulus nach dem 1:1 im Derby in Dresden. Der Routinier bildete zusammen mit dem Spanier Ivan Gonzalez ein überzeugendes Innenverteidigertandem. Dieses soll die zweitschlechteste Defensive der Liga (26 Gegentreffer) stabilisieren. Gleiches gilt auch für Torwart Männel, der den beim eigenen Anhang heftig in die Kritik geratenen Kirschstein im Tor ersetzte und wohl auch längerfristig verdrängt. Beim Heimspiel gegen Düsseldorf wird allerdings Mittelfeldmann Diring (Gelb-Rot-Sperre) fehlen. Die Fortuna tankte vor der Länderspielpause mit einem 1:0 gegen Sandhausen dringend benötigtes Selbstvertrauen. Trainer Mike Büskens hatte nun zwei Wochen Zeit, um seiner Mannschaft vor allem spielerisch weiterzuhelfen. Hier zeigte F95 im bisherigen Saisonverlauf bislang eklatante Mängel. - Bilanz: 1-0-3, 4:10 Tore

Karlsruher SC - Dynamo Dresden
"Wenn wir mit unseren Mitteln agieren, dann sind wir eklig zu spielen und vor allem: schwer zu schlagen", weiß Karlsruhes Trainer Markus Kauczinski. Sein KSC ist seit vier Spielen ohne Niederlage, und das sogar gegen Top-Teams wie Kaiserslautern oder Union Berlin. "Wir sind so weit, dass wir eine gute Rolle in der 2. Liga spielen können. Aber: Wir heben nicht ab, wir bleiben mit beiden Beinen auf dem Boden." Auch Gegner Dresden ist gut in Form und mittlerweile schon seit fünf Partien ohne Niederlage. - Bilanz: 3-1-2, 10:11 Tore

Montag, 20:15 Uhr

1860 München - SpVgg Greuther Fürth
Wenn am Montag die Flutlichter in der Allianz-Arena angeknipst werden, steigt auf dem Rasen das bayerische Duell zwischen 1860 München und Fürth. Die Giesinger dümpeln im Niemandsland der Tabelle und stellen mit nur elf Treffern den zweitschlechten Angriff der Liga. Trainer Friedhelm Funkel sind seine Löwen schlichtweg zu brav. "Es gibt eine Hierarchie, aber es ist eine sehr ruhige. Woanders motzt man sich mal im Training an, stößt sich weg - oder es gibt mal eine Handgreiflichkeit. Das ist in der Truppe undenkbar." Ganz anders die Franken: Die SpVgg ließ in der Länderspielpause sogar bewusst die Fäuste fliegen und absolvierte ein Boxtraining. Einer der aggressivsten Zweikämpfer wird trotzdem fehlen: Mittelfeld-Regisseur Sparv fehlt Gelb-gesperrt. Als Ersatz steht Fürstner bereit, der wohl zusammen mit Trinks die Doppesechs geben wird. "Fürste ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Auch wenn Sparv und Sukalo (Riss des vorderen Kreuzbandes) fehlen, mache ich mit auf dieser Position überhaupt keine Gedanken", so Coach Frank Kramer. - Bilanz: 6-3-7, 23:28 Tore
 
Unser auch :sabber:

Aber warten wir mal auf die ganz großen pessimistischen Jammerlappen vom BVB, was die so alles zu erzählen haben. :D
 
Da muss keine Stimmung mehr gemacht werden. Wir müssen ohne Abwehr antreten... das Spiel ist nur in der Offensive zu gewinnen. Hoffen wir auf nen schlechten Tag für die Bayern.
 
Ich hoffe ehrlich gesagt auch, dass man zu Hause endlich mal wieder gewinnen kann.

Und eigentlich kann der BVB fast nur gewinnen. Da wird sich jeder noch umso mehr den Arsch aufreißen. Es geht gegen Bayern.
 
schön, dass man gesehen hat, dass Joselu kicken kann. Wenn der sich selbst in den Hintern beißt, ist das ein richtig guter Stürmer. Und Lanig fand ich schon immer brauchbar, der könnte öfters auflaufen.

Wird trotzdem Abstiegskampf. :bawling:
 
Was soll eigentlich dieser Käse mit dem Nicht-Jubeln wenn man als Ehemaliger trifft? So wie die mich ausgepfiffen und beleidigt haben würde ich mit gespreizten Arschbacken Richtung Südtribüne wedeln. Zumal man ihm sowieso angesehen hat wie er sich gefreut hat. Im Baseball und Eishockey gibt es auch viele solcher völlig schwachsinniger unwritten rules...
 
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