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Bundesliga 2013/2014 - 12. Spieltag / 2. Bundesliga - 14. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Hannover 96 - Eintracht Braunschweig
Am Freitagabend richten sich alle Augen auf das Niedersachsenderby zwischen Hannover und Braunschweig. 96 ist nach fünf sieglosen Partien besonders unter Zugzwang. Manager Dirk Dufner spricht von einer "kleinen sportlichen Krise". "Egal, wie es um uns steht: Das Derby müssen wir eh gewinnen", meint Trainer Mirko Slomka, der zwar wieder auf Stürmer Diouf (nach Gelb-Rot-Sperre) zurückgreifen kann, dafür aber auf Innenverteidiger Sané (5. Gelbe) verzichten muss. "Wir können vieles wiedergutmachen", so Kapitän Lars Stindl. Die Eintracht geht hingegen euphorisiert in das Derby. Die Löwen, die sich in den letzten Wochen beachtlich entwickelt haben, kämpften Leverkusen nieder (1:0) und haben nur noch einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz. "Das zeigt, dass alles möglich ist, wenn wir an uns glauben und mit Selbstvertrauen an die Sache herangehen", sagt Siegtorschütze Kumbela. Entsprechend mutig will der BTSV auch nach Hannover reisen. "Das wird natürlich ein besonderes Spiel. Die Fans freuen sich darauf - und wir auch. Wir müssen uns konzentriert vorbereiten und werden das auch tun. Es wird eine harte Nuss", so Flügelflitzer Bellarabi. - Bilanz: 8-7-5, 34:27 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - FC Augsburg
Am Samstagnachmittag empfängt Spitzenreiter FC Bayern den FC Augsburg zum bayerischen Derby. Münchens Trainer Pep Guardiola ist noch immer ungeschlagen und mit neun Siegen aus elf Partien in sein Deutschland-Engagement gestartet - erfolgreicher war bislang kein anderer Coach in der Bundesliga-Geschichte. Trotzdem gibt es beim FCB noch Steigerungspotenzial. "Das ist ein großer Test für mich als Trainer. Ich brauche noch Zeit, um meine Spieler und die anderen Mannschaften besser kennenzulernen", so der Spanier. Beim Außenseiter aus Augsburg stellt sich indes die T-Frage: Coach Markus Weinzierl brachte in der laufenden Saison mit Hitz (drei Spiele), Manninger (sechs) und Amsif (zwei) schon drei verschiedene Torhüter und gab zuletzt Hitz den Vorzug vor Manninger. Ob das auch für das Spiel in München so bleibt, wollte sich der Trainer noch nicht festlegen. - Bilanz: 4-0-0, 9:2 Tore

FC Schalke 04 - Werder Bremen
Schalke ist nach der Derby-Niederlage gegen Dortmund (1:3) in der Bundesliga wieder zurück in der Erfolgsspur und siegte mit 2:0 in Berlin. Dabei avancierte Draxler zur Symbolfigur des Gelsenkirchener Aufwärtstrends: Übte der Mittelfeldmann nach der Derby-Pleite Selbstkritik, ging er in der Hauptstadt mit gutem Beispiel voran, leistete viel Laufarbeit und steuerte einen Treffer bei. "Alle Beteiligten haben die passende Antwort gegeben", findet S04-Manager Horst Heldt. Und in der Tat empfahlen sich die Knappen mit einem disziplinierten, kompakten und leidenschaftlichen Auftreten für die internationalen Plätze. Diese sollen nun im Heimspiel gegen Bremen verteidigt werden. Auch für Werder ist Europa mit nur zwei Zählern Rückstand in Schlagdistanz. Trainer Robin Dutt überraschte zuletzt mit taktischen Raffinessen in der Offensive. Die Angriffsformationen lassen sich, da sehr variabel interpretiert, kaum in ein festes Raster pressen. - Bilanz: 32-18-38, 103:127 Tore

Bayer 04 Leverkusen - Hamburger SV
Fällt Leverkusen zurück? Oder galoppiert die Werkself weiter im Windschatten von Bayern und Dortmund? Eine Antwort auf diese Frage wird das Duell gegen den HSV geben. Nach dem bitteren 0:1 in Braunschweig richtete Trainer Sami Hyypiä mahnende Worte an seine Spieler: "Wenn man nicht alles gibt, wird es schwierig." Nicht zurückgreifen kann der Coach auf Bender (Gelb-Rot-Sperre). Auch Hamburg musste einen Rückschlag hinnehmen: Beim 0:2 gegen Gladbach setzte es die erste Niederlage unter Bert van Marwijk. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass unter so einem Spiel das Selbstvertrauen leidet", so der Trainer, der entscheiden muss, ob Innenverteidiger Sobiech nach zwei folgenreichen Schnitzern gesetzt bleibt. "Es ist eigentlich nicht mein Stil, alles durcheinanderzuwürfeln. So baue ich kein Vertrauen auf", so van Marwijk, "ich gehe jetzt nach meinem Gefühl. Entscheidend ist, dass man aus Fehlern besser wird und nicht schlechter." - Bilanz: 24-19-25, 96:85 Tore

VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
Drei Siege in Folge - Wolfsburg ist das Team der Stunde und fordert jetzt Dortmund heraus. "Wir genießen den Moment", sagt ein bescheidener VfL-Trainer Dieter Hecking, "wir haben zu den Plätzen hinter uns ein kleines Loch reißen können. Das fühlt sich gut an." Der Mann der Stunde ist Spielmacher Arnold, ebenfalls ein Serientäter: Der 19-Jährige traf zuletzt dreimal in Serie. Gegen die Borussia erwartet ihn eine ganz besondere Partie: "Früher war ich BVB-Fan", gesteht der Linksfuß. Die alte Liebe wird zumindest für 90 Minuten ruhen. Der Tabellenzweite aus Dortmund benötigt drei Punkte für die "Bayern-Jagd". Dabei wird sich der BVB wieder auf die unbändige Lust der eigenen Offensivabteilung verlassen: Mit 31 Treffern stellen die Borussen den besten Angriff der Bundesliga (2,8 Tore pro Spiel). Besonders scharf schießen Lewandowski (neun Treffer), Aubameyang (sieben) und Reus (sechs). - Bilanz: 7-8-17, 42:63 Tore

1899 Hoffenheim - Hertha BSC
Die zweitbeste Offensive kommt aus Hoffenheim (26 Tore). "Uns unterschätzt jetzt in der Bundesliga keiner mehr", weiß Stürmer Volland. Die TSG stellte sogar den FC Bayern (1:2) vor Probleme, was unter anderem an der Taktik (Mischung aus Raum- und Manndeckung auf den Flügeln) von Trainer Markus Gisdol lag. "Es ist manchmal sehr unkonventionell. Aber wenn wir auf dem Platz merken, dass es greift, dann gibt uns das noch mehr Sicherheit", bestätigt 1899-Kapitän Beck. Gegner Berlin muss die Schwäche bei hohen Bällen in den Griff bekommen: Die Hauptstäder kassierten schon fünf Kopfball-Gegentore, nach Standards klingelte es sogar schon achtmal. "Uns fehlen Zentimeter", sagt Manager Michael Preetz mit Blick auf die Körpergröße seiner Defensivkräfte Pekarik (1,76 Meter), Lustenberger (1,80), Langkamp (1,91), van den Bergh (1,83) und Hosogai (1,76). - Bilanz: 2-1-3, 9:7 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - 1. FC Nürnberg
Am Samstagabend trifft Mönchengladbach auf Nürnberg. Die Fohlen sind im Borussia-Park nicht zu bremsen: Fünf Spiele, fünf Siege und ein Torverhältnis von 17:3 - auf heimischem Rasen entfalten die Gladbacher ihr volles Potenzial. Der große Trumpf der Borussen ist eine gnadenlose Effektivität: 38,5 Prozent aller Möglichkeiten werden in Tore umgemünzt. Alleine das Offensivquartett Kruse, Raffael, Arango und Herrmann erzielte 23 der insgesamt 25 Treffer. Ganz anders ist die Stimmungslage bei den Franken: Der Club ist die einzige Mannschaft im deutschen Profifußball, die noch keinen Sieg einfuhr. Im Kellerduell gegen Freiburg setzte es eine bittere 0:3-Niederlage, sodass der FCN auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht ist. Die Nerven liegen blank. Was Gladbachs großes Plus ist, ist Nürnbergs größte Schwäche: Die Chancenverwertung. Trotz guter Möglichkeiten gelangen erst elf Treffer. - Bilanz: 24-9-23, 81:71 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt
Das nächste Derby steigt am Sonntagnachmittag zwischen den rund 40 Kilometer entfernten Städten Mainz und Frankfurt. Vor diesem Duell haben die Nullfünfer tiefe Sorgenfalten aufgrund der Personalsituation im Tor: Stammkraft Müller ist angeschlagen (Hüftprobleme), Ersatzmann Wetklo Rot-gesperrt. "Wenn Heinz nicht spielen kann, steht einer der Jungen im Tor", sagt FSV-Manager Christian Heidel. Das wäre die Chance für Christian Mathenia oder Loris Karius. Gegner Frankfurt ist seit sechs Spielen ohne Sieg und mittendrin im Abstiegskampf. "Natürlich sind wir drin", bestätigt SGE-Coach Armin Veh, der in Mainz auf Innenverteidiger Zambrano (5. Gelbe) verzichten muss. Die Eintracht hat nur noch zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz und drei Punkte Abstand auf das Tabellenende - die Situation ist daher "sehr ernst. Man braucht nur die Tabelle anzuschauen, sie lügt nicht", sagt Mittelfeldmann Meier. - Bilanz: 2-6-2, 13:11 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

SC Freiburg - VfB Stuttgart
Freiburg atmet auf! Mit dem 3:0-Auswärtssieg im Kellerduell in Nürnberg fuhr der Sportclub endlich den ersten Sieg ein und verließ erstmals seit dem 4. Spieltag die direkten Abstiegsränge. "Für den Kopf war dieser Sieg noch wichtiger als für das Punktekonto", meint Angreifer Freis. "Wir haben uns viel Selbstvertrauen geholt", bestätigt Flügelflitzer Klaus. "Auch wenn wir gewonnen haben, ist es noch ein langer Weg. Wir müssen gnadenlos weitermachen", so der starke Torwart Baumann. Im Süd-Duell gegen Stuttgart am Sonntagabend wird den Breisgauern Außenverteidiger Sorg (Gelb-Rot-Sperre) fehlen. Der VfB holte sich indes beim 1:6 in Dortmund nicht nur eine heftige Klatsche, sondern auch die erste Niederlage unter Coach Thomas Schneider ab. "Mich hat die Serie nicht interessiert, mich interessiert nur die Art und Weise, wie wir die Spiele bestreiten. Ich bin nie davon ausgegangen, als ungeschlagener Bundesligatrainer in die Geschichte einzugehen", so Schneider. - Bilanz: 10-2-16, 35:42 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07
Am Freitag will Fürth "das fortsetzen, was wir in Aue begonnen haben. Wir werden versuchen, mit aller Macht drei Punkte hierzubehalten", so Kleeblatt-Coach Frank Kramer. Die SpVgg ballerte sich mit einem 6:2 aus der Krise, dabei platzte bei Füllkrug endlich der Knoten: Der Stürmer erzielte nicht nur einen lupenreinen Hattrick, sondern schnürte sogar einen Viererpack. Dennoch war nicht alles Gold was glänzt: "Wir haben schlecht verteidigt. Daran werden wir arbeiten", sagt Kramer und fordert "Anspannung und Beharrlichkeit" von seinen Spielern. Für Paderborn ist die Partie in Franken eine Nagelprobe: Noch nie konnte der SCP ein Pflichtspiel in Fürth gewinnen. Alleine in den letzten beiden Gastspielen setzte es deutliche Niederlagen (1:5 in der Liga, 0:4 im Pokal). Allerdings sind die Nullsiebener derzeit in Topform und holten zehn von zwölf möglichen Punkten. - Bilanz: 6-4-2, 20:7 Tore

FSV Frankfurt - 1. FC Kaiserslautern
Dreimal blieb Frankfurt zuletzt ohne Dreier, und das obwohl Trainer Benno Möhlmann seiner Elf einen offensiven Look mit einem 4-3-3-System verpasst hat. Den Grund für die kleine Durststrecke sieht der Sportliche Leiter Uwe Stöger ohnehin eher im Zweikampfverhalten: "Wir sind parallel zum Gegner gelaufen, statt in die Zweikämpfe zu gehen." Gegen Kaiserslautern sollte der FSV diese tunlichst wieder annehmen, denn der FCK ist für seine durchschlagskräftige Offensive (21 Treffer, davon 15 Stürmertore) bekannt. Jüngst verwiesen die Roten Teufel St. Pauli mit 4:1 in die Schranken und hefteten sich dicht an die Fersen der Aufstiegskonkurrenz. Coach Kosta Runjaic muss sein seit sechs Partien ungeschlagenes Team zwangsläufig umbauen: Abwehrchef Torrejon fällt verletzt aus (Muskelfaserrisses in der linken Wade), die Bornheimer müssen hingegen auf den Gelb-Rot-gesperrten Teixeira verzichten. - Bilanz: 1-2-3, 5:9 Tore

FC Ingolstadt 04 - VfR Aalen
Eine "schwere Aufgabe" erwartet Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl beim Heimspiel gegen Aalen. "Wir wollen Einsatz und Leidenschaft zeigen und mit aller Macht zu Hause punkten", so der Coach des Tabellenschlusslichts, der auf alte Bekannte trifft: Von 2011 bis 2013 war Hasenhüttl Trainer in Aalen und führte den VfR erst in die 2. Bundesliga und dort in der Aufstiegssaison gleich sensationell auf Rang neun. Der 46-Jährige sprach deshalb auch von einer "besonderen Vorbereitung" auf das anstehende Spiel. Die Gäste präsentieren sich allerdings taktisch verändert im Vergleich zur Ära Hasenhüttl, derzeit aber genauso erfolgreich. "Die Gegner beißen sich gerade die Zähne an uns aus", sagt Trainer Stefan Ruthenbeck stolz und lobt die "klare Idee im Defensivverhalten" seiner Mannschaft. - Bilanz: 1-0-1, 3:2 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Union Berlin - Karlsruher SC
Einen Dämpfer holte sich Union Berlin am vergangenen Montag ab: Mit 0:4 gingen die Eisernen im Top-Spiel bei Spitzenreiter Köln unter. Die Defensive wirkte über weite Strecken überfordert, in der Offensive fehlte Schlüsselspieler Mattuschka (Gelb-Rot-Sperre) als Ideengeber und Standardspezialist. Wenn die Hauptstäder am Samstag auf Karlsruhe treffen, wird der schmerzlich vermisste Kapitän wieder mit an Bord sein. Der KSC machte nach "einer großen Energieleistung" (Trainer Markus Kauczinski) und zwei Siegen in Folge in der Tabelle an Boden gut und katapultierte sich auf Rang fünf. - Bilanz: 2-4-6, 17:21 Tore

Arminia Bielefeld - 1860 München
Bielefeld gegen 1860 München - dass diese Partie ein Duell im Abstiegskampf werden würde, hätte vor einem Monat wohl kaum jemand geglaubt. Doch beide Mannschaften befinden sich im freien Fall und rasen Richtung Tabellenende: Die Arminia verlor die letzten fünf Partien allesamt, die Giesinger holten im gleichen Zeitraum lediglich zwei Pünktchen. "Wir sind jetzt mitten im Abstiegskampf und müssen da schleunigst wieder rauskommen", warnt Löwen-Dompteur Friedhelm Funkel. Dem pflichtet TSV-Sportchef Florian Hinterberger bei: "Jeder kann die Tabelle lesen. Wir sind jetzt hinten dabei. Dem stellen wir uns." Dem Blick auf das Tableau kann Torwart Kiraly sogar etwas Positives abgewinnen: "In der Tabelle ist alles eng beisammen. Mit zwei Siegen kannst du ganz schnell wieder nach oben krabbeln." Beim Keller-Duell sind Bielefelds Schütz (5. Gelbe) sowie Münchens Stark (5. Gelbe) zum Zuschauen verdammt. - Bilanz: 0-1-3, 1:7 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - SV Sandhausen
Über den Trainer wurde in Düsseldorf spätestens seit der 1:6-Klatsche gegen Paderborn und dem 0:1 in Aalen diskutiert. Mit dem Ergebnis, dass die Vereinsspitze "von der Arbeit von Mike Büskens weiterhin überzeugt ist und er Cheftrainer von Fortuna Düsseldorf bleibt". Klar ist aber auch, dass sich der 45-Jährige keinen weiteren Ausrutscher leisten kann. Schon gar nicht im anstehenden Heimspiel gegen Sandhausen. Der SVS hat sich im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt und sich als unangenehmer Gegner bereits einen Namen gemacht. "Unser Vorteil ist, dass uns vor der Saison keiner ernst genommen hat", sagt Mittelfeldmann Blum. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

VfL Bochum - 1. FC Köln
Am Sonntag empfängt Bochum den Spitzenreiter aus Köln. Der VfL hat die Krise (vier Niederlagen in Folge) offensichtlich überstanden und einen "schmutzigen Arbeitssieg" (Jungwirth) in Cottbus (1:0) gefeiert. Dabei blieb Bochum spielerisch zwar nach wie vor einiges schuldig, dafür überzeugte der VfL kämpferisch. "Mir ist egal, wie wir spielen. Hauptsache wir sind erfolgreicher als zuletzt", bringt es Torwart Luthe auf den Punkt. "Wichtig ist, dass wir das alte Selbstvertrauen zurückerlangen, um aus diesen tabellarischen Gefilden herauszukommen. Und da sind wir auf dem richtigen Weg", so Trainer Peter Neururer. Definitiv auf dem richtigen Weg sind die Geißböcke, die sich mit drei Zählern Vorsprung an der Spitzenposition festgesetzt haben. Diese untermauerte der FC im Spitzenspiel gegen Berlin (4:0). Köln brachte den Ball rasch nach vorne und hebelte die gegnerische Abwehr immer wieder mit schnellen Vorstößen und klugen Pässen aus. - Bilanz: 1-0-3, 5:10 Tore

Dynamo Dresden - Erzgebirge Aue
Das Sachsen-Derby zwischen Dresden und Aue ist gleichzeitig auch ein Kampf ums Überleben in Liga zwei. Vor dem Keller-Duell hat sich Dynamo nach zehn Punkten aus den letzten vier Spielen die bessere Ausgangsposition verschafft und erstmals seit dem 2. Spieltag einen Nichtabstiegsplatz eingenommen. "Die Saison dauert zwar noch lange, aber ich denke schon, dass die Mannschaft in den letzten Wochen einen Schritt nach vorn gemacht hat", lobt Sportchef Steffen Menze. "Wenn man sich die Tabelle ansieht, kann man davon ausgehen, dass es noch ein langer Weg wird, sich zu befreien", warnt Trainer Olaf Janßen. Der FC Erzgebirge kam zuletzt mit 2:6 gegen Fürth unter die Räder und offenbarte eklatante Defensiv-Mängel. "Eine Katastrophe. Wir sind abgeschlachtet worden", rang Innenverteidiger Paulus um Fassung. Doch nicht nur die Abwehr, sondern auch Torwart Kirschstein patzte. Gut möglich, dass Coach Falko Götz erstmals Männel das Vertrauen schenkt. - Bilanz: 2-1-5, 8:15 Tore

Montag, 20:15 Uhr

FC St. Pauli - Energie Cottbus
Wie es der Zufall will, treffen am Montag zwei Mannschaften aufeinander, die beide ihren Trainer entlassen haben. St. Pauli setzte unerwartet Michael Frontzeck vor die Tür, Cottbus trennte sich nach vier Spielen ohne Sieg und Torerfolg von Coach Rudi Bommer - dieser wurde am Mittwochabend offiziell durch Stephan Schmidt ersetzt. Die Hamburger konnten bislang vor allem spielerisch nicht überzeugen und müssen nun gegen ein Team aus dem Tabellenkeller ran. Energie wurde inzwischen bis auf einen direkten Abstiegsplatz durchgereicht und muss den Bock nun auswärts umstoßen: Die Lausitzer holten als einzige Mannschaft in der 2. Liga noch keinen Sieg in der Ferne. Zudem fehlt Abwehrchef Möhrle gesperrt (5. Gelbe). Die Kiez-Kicker hoffen indes auf eine Rückkehr von Top-Torjäger Verhoek (vier Treffer, Rückenprobleme). - Bilanz: 4-6-2, 15:10 Tore
 
Bin gespannt ob wir morgen wieder was über neue Auswüchse der Gewalt in und um Fussballstadien lesen müssen.
 
Gut zu wissen, dass unsere Gegner inzwischen alles mit Lewandoswki machen dürfen und ohne einen Elfmeter zu befürchten. Zum Kotzen! :würg:

Das Spiel von Dortmund war aber auch wieder ziemlich schlecht. Nur der Einsatz hat gestimmt, allerdings auch erst in den letzten 25 Minuten.
 
Gut zu wissen, dass unsere Gegner inzwischen alles mit Lewandoswki machen dürfen und ohne einen Elfmeter zu befürchten. Zum Kotzen! :würg:

Das Spiel von Dortmund war aber auch wieder ziemlich schlecht. Nur der Einsatz hat gestimmt, allerdings auch erst in den letzten 25 Minuten.

Bei den zwei Fouls hätte mindestens ein Elfer rauskommen müssen. Das ändert aber nichts daran, dass unsere Mannschaft heute schlecht gespielt hat und die Wolfsburger Gas gegeben haben.

Subotic hat sich wahrscheinlich das Kreuzband gerissen, das ist richtig bitter.
 
Rekord, Derbysieg, zu Null und Tabellenführung weiter ausgebaut.

Allerdings alle Tore aus Standardsituationen, aus dem Spiel geht derzeit irgendwie nicht viel. Jammern auf hohen Niveau, aber in der Winterpause muss da noch einiges nach vorne gehen will man alle 3 Titel verteidigen.

Ansonsten bleiben der HSV und Hoffenheim die Schießbuden der Liga.. 5:3, da ging es ja nur noch hoch und runter.. :D
 
Übertor von Ribery. Ganz großes Kino.

Dem Lewandowski hätte ich btw auch keinen Elfer gegeben. Der erste war ganz sicher keiner, der zweite mit ganz viel Wohlwollen ein Kann, sicher aber kein Muss. Alles gut aus meiner beschränkten Sicht.
 
Als ob 5 Tore nicht schon schlimm genug wären, aber dann noch der erste BuLi Hattrick von Son gegen seinen Entdecker-Club. Das schmerzt.
 
Nach der Gala gegen Berlin heute eine sehr durchschnittliche Leistung und die erste Saisonniederlage. Erst nach dem Rückstand bemüht vor das Bochumer Tor zu kommen. Davor viel zu zaghaft und zu unkonzentriert.

Besonders ärgerlich, da man dennoch eigentlich die insgesamt bessere Mannschaft war. Der VfL defensiv stark, mehr aber auch nicht.
 
Abstiegskampf pur nun. Veh raus! Hat der überhaupt schon mal irgendwo länger was auf die Beine gestellt, einen Club entwickelt? Der hatte doch immer nur kurz Erfolge für 1-2 Saisons.

Der kann außerdem nicht mit Krisen umgehen.

Bin mal gespannt. Hoffentlich reagiert die Vereinsführung früh genug. Bitte nicht bis zum Ende der Hinrunde warten.
 
Abstiegskampf pur nun. Veh raus! Hat der überhaupt schon mal irgendwo länger was auf die Beine gestellt, einen Club entwickelt? Der hatte doch immer nur kurz Erfolge für 1-2 Saisons.

In der Buli nicht wirklich imo. Damals beim SSV Reutlingen war er klasse. Bis heute die besten Aufstiegssaison aller Zeiten in der Drittklassigkeit hingelegt.
Die Eintracht wird halt an ihren Grenzen sein mit BuLi UND Europa. Da haben sich schon ganz andere Clubs Jahr für Jahr schwer getan. Ist also nix Neues. Das Startprogramm war auch alles andere als dankenswert. Hoffe aber für einen Befreiungsschlag in den nächsten Spielen. Veh macht den Verein sympathisch imo.
 
In der Buli nicht wirklich imo. Damals beim SSV Reutlingen war er klasse. Bis heute die besten Aufstiegssaison aller Zeiten in der Drittklassigkeit hingelegt.
Die Eintracht wird halt an ihren Grenzen sein mit BuLi UND Europa. Da haben sich schon ganz andere Clubs Jahr für Jahr schwer getan. Ist also nix Neues. Das Startprogramm war auch alles andere als dankenswert. Hoffe aber für einen Befreiungsschlag in den nächsten Spielen. Veh macht den Verein sympathisch imo.

Ich finde Veh ja eigentlich auch klasse.

Nur wenn man die letzten Spiele sieht, dann macht er einfach zu viel falsch. Wir haben einen wirklich guten und breiten Kader. Daran liegt es nicht. Auc nicht an der Doppelbelastung. Außerdem war Veh bei der PK vorm Spiel sowas von ratlos und hat alles nur schlecht geredet. Ich glaube der hat irgendwie innerlich keine Lust mehr. Finanziell hat er sowieso schon länger ausgesorgt ... das hat er mal subtil durchklingen lassen.
 
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