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Bundesliga 2012/2013 - 14. Spieltag / 2. Bundesliga - 16. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Englische Woche :znaika:

Dienstag, 20:00 Uhr

Borussia Dortmund - Fortuna Düsseldorf
Auf Dortmund wartet am Dienstagabend Düsseldorf. Nur gut, dass der BVB sich zuletzt an aggressive, lauffreudige Underdogs gewöhnen konnte. Fürth zu Hause 3:1 geschlagen, Mainz auswärts 2:1 abgefieselt und jetzt eben die Fortuna. BVB-Trainer Klopp sagte von seinen Spielern, sie seien "Mentalitäts-Monster", Alibis wie Benders gebrochene Nase oder ein hartes CL-Spiel bei Ajax - Schwamm drüber. Zudem haben die Borussen mit Lewandowski ein echtes Tor-Monster, in Mainz machte der Pole seinen vierten Doppelpack in Serie. Die Düsseldorfer haben vor der Monster-Aufgabe beim Meister immerhin den freien Fall gestoppt. 2:0 gegen den planlosen HSV, der erste Bundesligaheimsieg seit dem 5. April 1997, damals 2:0 gegen St. Pauli. Doch nun plagen Trainer Norbert Meier extremste Personalsorgen in der Abwehr. Innenverteidiger Langeneke musste am Freitag verletzt raus (Innenband im Knie), Rechtsverteidiger Levels erlitt ebenfalls eine Bänderverletzung im Knie. - Bilanz: 15-7-14, 68:54 Tore

Hannover 96 - SpVgg Greuther Fürth
Hannover hat sich gesteigert, immerhin verloren die Niedersachsen vor zwei Jahren schon mal 0:7 in München, diesmal gab es fünf Stück und die Erkenntnis von Präsident Martin Kind, dass die Mannschaft "das hohe Leistungsniveau nicht über drei Jahre halten kann". Dennoch fühlt sich die Situation bei 96 wie eine kleine Krise an, denn "wir konnten in den letzten Wochen nicht so brillieren", sagt Keeper Zieler. Nun kommt Aufsteiger Fürth und der Druck, gegen das Kellerkind gewinnen zu müssen, steigt. Die Franken haben am Samstag ihr hoch-emotionales Derby gegen Nürnberg (0:0) über die Bühne gebracht. Im Vorfeld ging es wegen den Sicherheitsvorkehrungen kaum um Fußball, unglücklicherweise hatten die 90 Minuten damit auch wenig zu tun. Die zuhause weiter sieglose SpVgg hat sechs ihrer acht Zähler auswärts geholt, insofern rechnet sich die Büskens-Elf in der Fremde immer was aus. Mit welcher Strafe Offensivdribbler Sararer rechnen muss, ist nach seiner Spuck-Attacke eine Angelegenheit des DFB-Kontrollausschusses - er fehlt an der Leine ohnehin wegen der gegen den Club erhaltenen Ampelkarte. - Bilanz: 0-0-0

Hamburger SV - FC Schalke 04
Der Hamburger SV kehrte mit der denkbar schlechtesten Ausbeute aus Düsseldorf zurück. Keine Punkte, van der Vaart möglicherweise für den Rest der Vorrunde verletzt, der beste HSV-Torschütze Son für das Schalke-Spiel wegen einer Zerrung kein Thema. Gerade der Faserriss des Niederländers treibt Trainer Thorsten Fink die Schweißperlen auf die Stirn. Ohne den Spielgestalter absolvierte der HSV inklusive dem Düsseldorf-Spiel drei Partien, die Bilanz: null Punkte, 0:5 Tore. Auch die Schalker hatten sich ihr Duell mit den punktgleichen Frankfurtern anders vorgestellt. Durch das 1:1 verloren sie die symbolisch wichtige "Vormachtstellung" im Revier wieder an den BVB. Zumindest zeigte Huntelaar gegen die Hessen, dass mit ihm als eiskalten Vollstrecker wieder zu rechnen ist. Ob S04-Trainer Huub Stevens die arg beanspruchte erste Elf in der englischen Woche auffrischt, hängt davon ab, ob die Edelreservisten wie Barnetta oder Obasi sich aufdrängen. Bisher schien das nicht der Fall. - Bilanz: 34-21-33, 138:122 Tore

Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05
Ein 1:1 auf Schalke ist angesichts eines Chancenverhältnisses von 1:9 nicht so schlecht. Doch vor dem Derby gegen die Mainzer nehmen die Personalsorgen für Frankfurts Trainer Armin Veh zu: Matmour ist Gelb-Rot-gesperrt, Anderson fällt mit einer Bauchmuskelverletzung aus und die etatmäßigen Nachrücker sind entweder formschwach oder ebenfalls verletzt. Das letzte Duell mit dem FSV fand im April 2011 statt und war eines der bittersten: 0:3 hieß es am 32. Spieltag, zwei Wochen später war die Eintracht wieder zweitklassig. Auch in Mainz war die Chancenverwertung ein Thema, denn beim 1:2 gegen den BVB hatte die Tuchel-Elf ein Plus von 5:4. Das Problem: Wenn Torjäger Szalai abgemeldet ist, springt keiner in die Bresche. Auch Ivanschitz nicht. "Er könnte 15 Tore pro Saison schießen. Weil er das als offensiver Mittelfeldspieler aber nicht tut, spielt er in Mainz", sagte Manager Christian Heidel ganz nüchtern. - Bilanz: 2-5-1, 10:10 Tore

Mittwoch, 20:00 Uhr

Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Die Gladbacher bewiesen auch in Augsburg, dass sie Rückschläge wegstecken können. Wie zuvor in Hannover, Marseille und Fürth holte die Favre-Elf Rückstände auf und punktete. Beim Schlusslicht der Liga tat sich aber ein Problem auf: Keeper ter Stegen, dessen Ausstrahlung und Souveränität nach der vergangenen Traumsaison verlorengegangen ist. Siehe das 0:1 beim FCA, als sich der 20-Jährige kolossal verschätzte. "Es ist eine Phase, in der ich lernen und mich entwickeln kann", sagt der Torwart lapidar. In Wolfsburg wird man dagegen froh sein, dass das Allofs-Spiel gegen Werder Bremen (1:1) vorbei ist und dass Trainer Lorenz-Günther Köstner das Spiel der Wölfe nicht nur effizient, sondern auch wieder ansehnlich gemacht hat. "Die Entwicklung ist in hohem Maß ein Verdienst von Köstner", sagte VW-Chef Martin Winterkorn. Und Diego sagt: "Wir sind nicht weit weg von Platz 6." - Bilanz: 7-3-14, 28:42 Tore

VfB Stuttgart - FC Augsburg
Derby-Tage für den VfB. Nach dem Spiel in Freiburg wartet der FC Augsburg. Nach dem glatten 0:3 im Breisgau kochten kurz die Emotionen hoch wegen des Schiedsrichters (wiederholter Freistoß vor dem 0:2), doch die Beteiligten besannen sich schnell auf die wahren Gründe für die Niederlage und den verpassten Sprung in der Tabelle: "Die Kräfte sind geschwunden", sagte Manager Fredi Bobic und erinnerte an das "Sahnespiel" in Bukarest (5:1) vom Donnerstag. Gegner Augsburg stoppte gegen Gladbach mit der besten Saisonleistung den freien Fall, doch den erhofften Dreier fuhr die Weinzierl-Elf nicht ein. Immerhin: Als Mölders gegen die Borussia das 1:0 machte, versammelte sich die komplette Truppe um den angeschlagenen Coach. Der sagt: "Wir haben nur sieben Punkte. Das ist Fakt." Wahrlich keine Situation mit Job-Garantie. - Bilanz: 2-0-0, 5:2 Tore

Werder Bremen - Bayer Leverkusen
Bremen will wieder dorthin, wo der kommende Gegner Leverkusen steht. Im Verfolgerfeld der Bayern, fest verankert in den Europapokalplätzen. Doch dafür bedarf es bei den Hanseaten neben dem Lob über ihre Spielweise auch Ergebnisse. Nun ist ein 1:1 in Wolfsburg kein Drama, doch echauffierte sich Thomas Schaaf zu Recht über die Einflussnahme des Schiedsrichters in Bezug auf die Ampelkarte von Schmitz "Ich habe kein Verständnis dafür, dass Spiele so entschieden werden", fauchte der Werder-Coach. Dass man auch richtig durchwachsen spielen kann und einen Dreier einfährt, bewies die Bayer-Elf beim 2:1 in Hoffenheim. In Sachen Effizienz machte dem Werksklub am Wochenende keiner was vor. Drei Torschüsse, zwei Tore. Doch Sami Hyypiä mahnt: "Wir dürfen Gegner nicht aufbauen." Wie sehr Bayer um Gegentore bettelte, zeigt ein Blick auf die Anzahl der Torschüsse der TSG: über 20! - Bilanz: 22-27-15, 100:98 Tore

SC Freiburg - Bayern München
Die Freiburger erwarten den nächsten Leckerbissen an der Dreisam. Nach dem Derby-Sieg gegen Stuttgart kommt der Rekordmeister aus München in den Breisgau. Im vergangenen Jahr ertrotzte sich der SC ein 0:0, doch im Vergleich zum damaligen Spiel ist die Mannschaft von Trainer Christian Streich reifer und selbstbewusster geworden. "Das war eine sehr erwachsene Leistung", urteilte Torwart Baumann über das Stuttgart-Spiel. Und: "Mit dieser Klasse müssen wir in das Bayern-Spiel gehen." Die Münchner gaben am Samstag eine Antwort gegen Hannover, die die Liga verstanden haben dürfte. Sollten einige darauf gehofft haben, dass die Heynckes-Elf nach zwei Auswärtsunentschieden (1:1 in Nürnberg und Valencia) wieder ihre November-Depression bekommen würde, wurden sie durch die 5:0-Gala eines Besseren belehrt. Auffällig dabei: Ein Trio feierte seine diesjährige Torpemiere: Javi Martinez, Dante und Gomez. Letzterer wird in Freiburg wohl wieder Joker sein, Robben arbeitet an seinem Comeback - für das Spiel gegen Dortmund. - Bilanz: 3-5-18, 23:56 Tore

Mittwoch, 20:45 Uhr

1. FC Nürnberg - 1899 Hoffenheim
Das letzte Spiel der englischen Woche fängt wegen einer Messe-Veranstaltung in unmittelbarer Nähe zum Nürnberger Stadion eine Dreiviertelstunde später an, der Anpfiff für die Partie gegen Hoffenheim wurde auf 20.45 Uhr verlegt. Doch mit der aus der Königsklasse bekannten Anstoßzeit haben beide Klubs wenig zu tun, er herrscht Abstiegskampf. Die Nürnberger haben ein wenig erbauliches Frankenderby in Fürth (0:0) hinter sich, das insofern nachwirkt, dass Feulner Rot-gesperrt ist. Eine weitere Erkenntnis ist, dass Innenverteidiger Klose immer mehr als berechtigter Erbe des nach Leverkusen abgewanderten Wollscheid fungiert. In Hoffenheim schrillen die Alarmglocken. Nur zwölf Punkte hat das kostspielig verstärkte Team von Trainer Markus Babbel gesammelt. "Im Moment bin ich ein schlechter Trainer, weil die Resultate nicht stimmen", raunzte der Coach nach dem 1:2 gegen Leverkusen in die Kamera des Bezahlsenders Sky. Sein Manager dagegen behält die Ruhe. "Ich weiß, dass wir mit Babbel die Kurve kriegen werden", sagt Andreas Müller. Babbel schwadronierte am Sonntagabend noch, dass er auch ohne die Verletzung von Stammkeeper Wiese einen Torwartwechsel erwogen habe. Jetzt wird sogar über Wieses Abschied im Winter spekuliert - die nächste Personalie mit Zündstoff im Kraichgau. - Bilanz: 1-2-3, 5:10 Tore
 
Dienstag, 17:30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - Jahn Regensburg
Am Dienstag kämpfen Kaiserslautern und Jahn Regensburg um drei Zähler. Beide müssen ihr Punktekonto aufstocken - für unterschiedliche Ziele: Die Roten Teufel (3.) für den Aufstieg, die Oberpfälzer für den Klassenerhalt (17.). Der FCK muss allerdings ohne seinen Top-Torjäger Idrissou auskommen (neun Tore, sechs Vorlagen). Der Kameruner fehlt Gelb-gesperrt. Die Hoffnungen ruhen daher auf Bunjaku, laut Statistik (sieben Tore, vier Vorlagen) der zweitbeste Angreifer im Kader. "Ich freue mich, wenn ich mal wieder in der Spitze spielen kann", so der Schweizer. Beim Jahn liegen dagegen die Nerven blank. Seit sieben Spielen (sechs Niederlagen) ist der SSV ohne Sieg. Ist die Wirkung des Trainerwechsels von Oscar Corrochano zu Franz Gerber schon verpufft? - Bilanz: 0-0-0

1860 München - SC Paderborn 07
Wann kriegt der TSV 1860 endlich die Kurve? Die Münchner wollten ein Wörtchen mitreden im Aufstiegskampf. Rang acht und zehn Punkte Rückstand ist aber die bittere Realität. Die Giesinger sind mit nur einem Sieg aus den letzten sieben Spielen völlig außer Form. Der einzig bissige Löwe: Stürmer Lauth (sieben Treffer). Ausgerechnet beim Heim-Debüt von Trainer Alexander Schmidt geht es gegen die auswärtsstarken Paderborner: Der SCP gewann die letzten drei Spiele in fremden Stadien sogar zu null. - Bilanz: 3-4-5, 10:16 Tore

Dynamo Dresden - VfR Aalen
Der Befreiungsschlag aus dem Abstiegsstrudel wollte Dynamo Dresden noch nicht gelingen. Gleichwohl deuteten die Sachsen beim 2:2 in Paderborn eine klare Leistungssteigerung an. Dabei bot Kitambala, der den gesperrten Poté vertrat, eine ansprechende Leistung. Jetzt kehrt Dresdens bester Torjäger (sechs Treffer) zurück. Auch bei Gegner Aalen stehen die Stürmer im Fokus: Lechleiter war beim 3:1 in Regensburg an allen VfR-Treffern beteiligt. Zudem überwand Reichwein seine Torschusspanik und traf nach 16 Wochen Wartezeit. - Bilanz: 0-0-0

VfL Bochum - FSV Frankfurt
Zu viele offene Baustellen gibt es in Bochum, um die Abstiegszone zu verlassen. Individuelle Fehler in der Defensive und mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive sind die Haupt-Brennpunkte beim VfL. "Wir erarbeiten uns zu wenige Torchancen und wir schaffen es nicht, am 16-Meter-Raum den entscheidenden Ball zu spielen", beklagt Routinier Iashvili. Gegner FSV Frankfurt steckt in einer Mini-Krise: Die vergangenen drei Partien wurden allesamt unglücklich verloren. "Jammern und lamentieren hilft nicht", sagt Geschäftsführer Sport Uwe Stöver, "wir müssen schauen, dass wir bis Weihnachten noch fünf bis sieben Punkte holen." Schon gegen den VfL? - Bilanz: 4-0-0, 5:0 Tore

Mittwoch, 17:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli
Am Mittwoch steigt Spitzenreiter Eintracht Braunschweig in den Ring. Der BTSV stellt mit nur neun Gegentreffern weiterhin die beste Defensive der Liga. Dafür kassierte man am Sonntag die erste Niederlage (1:3 in Cottbus) und verlor zudem Abräumer Theuerkauf (Gelb-Rote Karte). "Das wirft uns nicht um. Wir werden daraus lernen und gestärkt hervorgehen", so Verteidiger Dogan. Diese Stärke soll Gegner St. Pauli zu spüren bekommen. Die Hanseaten müssen ohne Torjäger Ginczek (sechs Tore, 5. Gelbe) auskommen, fahren aber dennoch selbstbewusst und "mit sehr gutem Gefühl" (Bartels) zum Tabellenführer. - Bilanz: 3-2-5, 9:16 Tore

MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin
Duisburg steht vor dem finanziellen Kollaps. "Es ist nicht auszuschließen, dass der professionelle Fußball hier keine Zukunft hat", sagte Geschäftsführer Roland Kentsch in der vergangenen Woche. Und auch sportlich steht der MSV ab Abgrund (16.). Die Vorzeichen vor dem Duell mit Union sind schlecht: Nach der Verletzung von da Silva (Muskelfaserriss) und der Sperre von Pamic (Gelb-Rote-Karte) ist nun auch die personelle Situation angespannt. Apropos Spannung. Die droht bei den Ost-Berlinern abzufallen. Nach drei Unentschieden in Folge treten die Hauptstädter auf der Stelle und stehen im Niemandsland der Tabelle (11.). Es droht eine Saison der gepflegten Langeweile. - Bilanz: 4-4-4, 10:10 Tore

FC Ingolstadt 04 - Erzgebirge Aue
"Die Erwartungshaltung ist einfach zu groß", jammerte FCI-Stürmer Eigler. Ingolstadt steht auf Rang fünf - die Fans wollen offensichtlich mehr. Nach dem 1:1 gegen Sandhausen schallten Pfiffe durch die Arena. Ein Heimsieg gegen Aue wird so zur Pflichtaufgabe. Die Veilchen (15.) spielen die schwächste Saison der Vereinsgeschichte und kassierten am Sonntag eine 0:4-Klatsche gegen Hertha BSC. Torwart Männel backt für die Partie in Ingolstadt deshalb lieber kleine Brötchen: "Dort haben wir letzte Saison ein 0:0 geholt, das gibt Hoffnung." - Bilanz: 0-4-0, 2:2 Tore

SV Sandhausen - Energie Cottbus
Ein Fünkchen Hoffnung bedeutete das 1:1 in Ingolstadt für den SV Sandhausen. Das Tabellenschlusslicht hatte zuvor fünf Spiele in Serie verloren. Der Punktgewinn war "wichtig für die Moral und das Selbstbewusstsein", so Manager Otmar Schork. Der neue Trainer Hans-Jürgen Boysen baut auf defensive Stabilität und Kompaktheit. Die wird im Heimspiel gegen Energie Cottbus (4.) auch von Nöten sein. Die Lausitzer besiegten zuletzt Spitzenreiter Braunschweig (3:1) und schenkten der Beton-Abwehr sogar drei Tore ein. "Am liebsten hätte ich geheult", sagte Börner. Vielleicht hat der Innenverteidiger auch nach dem Sandhausen-Spiel wieder Grund für Freudentränen. Nicht mit dabei sein wird Kruska, der eine Gelb-Sperre absitzen muss. - Bilanz: 0-0-0

Donnerstag, 20:15 Uhr

Hertha BSC - 1. FC Köln
Das Top-Spiel steigt erst am Donnerstag und wird zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln ausgetragen. In der vergangenen Saison setzten sich die Berliner im Hinspiel mit 3:0 und im Rückspiel die Geißböcke mit 1:0 durch. Das war noch in der Bundesliga. Jetzt treffen sich die beiden Absteiger eine Etage tiefer. Der Hauptstadt-Klub plant die sofortige Rückkehr ins Oberhaus und ist sportlich nach 13 Spielen ohne Niederlage (neun Siege) im Soll (2.). "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen", sagt Trainer Jos Luhukay. Mit dem jüngsten 4:0-Erfolg in Aue setzte die Alte Dame zudem "ein Ausrufezeichen" (Geschäftsführer Michael Preetz). Zwölf Punkte weniger hat der FC bislang gesammelt (Platz 10). Nach schwachem Saisonstart scheinen die Geißböcke jetzt aber in die Spur gefunden zu haben. "Die Lücke zu Berlin ist etwas kleiner geworden", befindet Torwart Horn. Der Grund für die neue Stabilität: Das von Trainer Holger Stanislawski festgelegte 4-2-3-1-System. "Wir stehen im Moment vor allem hinten sehr kompakt und sind gut eingespielt", erklärt Mittelfeldmann Matuschyk. Das soll aber nicht das Ende der Fahnenstange sein. "Wir können noch viel besseren Fußball spielen, uns jetzt stetig steigern", verspricht Kapitän Brecko. - Bilanz: 0-0-0
 
Ich gebe alles, aber auch wirklich alles für einen Sieg heute gegen die Bonbonwerfer mit ihrem ekligen Taschentuchel :dead:

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und der totgesagte HSV scheint auch überraschen zu können. Ein Hoch auf die Bundesliga! :znaika:
 
Das hat richtig gut funktioniert und in der Sky Konferenz wurde es mehrfach erwähnt. Gutes Signal.

Ja, bei uns auch. Direkt als es laut wurde fiel dann das Tor für Regensburg. :zahn:
Beschissenes Spiel, gegen Pauli muss jetzt mal eine Reaktion kommen. :addlja:

Das die Mainzer jetzt wohl auch noch in Frankfurt gewinnen macht es auch nicht besser, die Eintracht ist mir noch 10x lieber als die Humbatäteräs.
 
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