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Bundesliga 2012/2013 - 11. Spieltag / 2. Bundesliga - 13. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - 1. FC Nürnberg
Der 1. FSV Mainz 05 und der 1. FC Nürnberg eröffnen am Freitagabend den 11. Spieltag. Für beide Vereine gingen zuletzt Serien zu Ende: Das 1:0 über Wolfsburg war für die Franken der erste Sieg seit Mitte September, das 1:2 in Bremen für die Rheinhessen die erste Niederlage seit über einem Monat. Trotz der Niederlage im hohen Norden konnte sich FSV-Coach Thomas Tuchel auf Torjäger Szalai verlassen. Der Ungar erzielte den Ehrentreffer und schraubte damit seine Ausbeute bereits auf acht Tore. Genauso viele hat der Club bisher insgesamt erzielt. Allerdings trafen acht verschiedene Spieler für den 1. FCN, was ihn schwer ausrechenbar macht. Zumal Trainer Dieter Hecking nach der Begnadigung von Mak wieder einen Kreativspieler mehr zur Verfügung stehen hat. - Bilanz: 6-3-3, 18:14 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - Eintracht Frankfurt
Am Samstagnachmittag findet dann das Topspiel zwischen Spitzenreiter Bayern München und dem Dritten Eintracht Frankfurt statt. Wer hätte dies im Sommer gedacht? Der Aufsteiger spielt bisher aber eine famose Saison, auch wenn er zuletzt etwas schwächelte. Dennoch wird SGE-Trainer Armin Veh - der übrigens bei seinem letzten Auftritt bei den Bayern nach einem 0:6 als HSV-Coach gehen musste - wohl an seiner gewohnten Stammformation festhalten. Einzig im Sturm bieten sich mit Hoffer und Matmour Alternativen zu Occean an. Den Neuzugang aus Fürth nahm sich Veh unter der Woche zur Brust. Der FC Bayern spielt gerne gegen die Eintracht, von 41 Heimpartien wurden satte 32 gewonnen und nur drei verloren! Nach der 6:1-Gala im Heimspiel der Champions League gegen Lille OSC kann es gut sein, dass Trainer Jupp Heynckes sein Personal rotieren lässt. Angesichts des Luxuskaders sollte dies aber kein Problem sein. Noch nicht zur Verfügung stehen wird Torjäger Gomez, der nach dreimonatiger Verletzungspause aber in das Mannschaftstraining zurückkehrte. - Bilanz: 41-20-21, 156:110 Tore

FC Schalke 04 - Werder Bremen
Einen "Sieg der Moral" feierte Schalke in der europäischen Königsklasse mit dem 2:2 nach 0:2-Rückstand gegen Arsenal. Allerdings wurde der Punktgewinn teuer erkauft, die Außenverteidiger Uchida (Muskelfaserriss) und Höger (Syndesmose-Verletzung) werden gegen Werder Bremen definitiv ausfallen. So wird Kapitän Höwedes auf rechts aushelfen müssen. Dafür steht Papadopoulos (nach Platzwunde) wieder bereit, Metzelder (nach Muskelfaserriss) dagegen nicht. Bei Werder Bremen sind die fetten Jahre vorbei - zumindest finanziell, wie am Montag öffentlich wurde. Auch sportlich befinden sich die Hanseaten im Umbruch, der alles andere als reibungslos verläuft. Immerhin scheint Hunt die ihm angedachte Führungsrolle immer mehr auszufüllen. Beim 2:1 über Mainz avancierte der Kapitän mit zwei Toren zum Matchwinner. - Bilanz: 30-18-38, 99:126 Tore

SC Freiburg - Hamburger SV
Freiburg gehört erneut zu den positiven Überraschungen im bisherigen Saisonverlauf - aber nicht alle sind zufrieden. Bankdrücker Ferati zum Beispiel kündigte für den Winter seinen Wechsel an, die Zusammenarbeit wird wohl zu Ende gehen. SCF-Coach Christian Streich bangt noch um Ginter, der nach Rückenproblemen zwar wieder laufen kann, aber noch nicht voll belastbar ist. Besser sieht es bei Flum aus, der seinen grippalen Infekt überwunden hat. Der Höhenflug des HSV wurde zuletzt von den Bayern mit 0:3 jäh gestoppt. Coach Thorsten Fink hat die Niederlage aber abgehakt und fordert nun aus den kommenden drei Partien gegen Freiburg, Mainz und Düsseldorf eine Erfolgsserie. Beim SCF wird es eine Umstellung geben, Aogo kommt zu einem Wiedersehen mit seinen alten Kollegen. Jansen rückt nach vorne und verdrängt den zuletzt schwächelnden Beister. - Bilanz: 6-8-12, 23:45 Tore

FC Augsburg - Borussia Dortmund
Gestern Bernabeu und Real Madrid, morgen SGL-Arena und FC Augsburg. Für Borussia Dortmund heißt es, binnen weniger Tage den Schalter komplett umzulegen. Vom glanzvollen 2:2 in der Champions League beim spanischen Meister hinab zum Bundesliga-Schlusslicht aus der Fuggerstadt. Trotz des "Last-Minute-Ausgleichs" sprach Trainer Jürgen Klopp im Anschluss zurecht von einem "unfassbar guten und leidenschaftlichen" Spiel. In der Liga musste der Deutsche Meister zuletzt aber mit dem 0:0 gegen den VfB einen Rückschlag hinnehmen. In Augsburg ruhen die Hoffnungen auf den Schultern von Koo und Mölders. Mittelfeld-Mann Koo feierte bereits beim 0:2 in Hannover sein Comeback, gegen Dortmund dürfte nun Mölders folgen. Der Angreifer, seit Juni wegen eines Knöchelbruchs außen vor, arbeitete sich über die U 23 zurück: "Ich bin fit und fühle mich sehr gut", so der 27-Jährige. - Bilanz: 0-1-1, 0:4 Tore

Fortuna Düsseldorf - 1899 Hoffenheim
Fortuna Düsseldorf will gegen die TSG 1899 Hoffenheim das schaffen, was den Kraichgauern am vergangenen Wochenende gelang: der Befreiungsschlag. Seit fünf Partien wartet der Aufsteiger auf einen Sieg, vier Niederlagen setzte es zuletzt in Folge. Die Misere ging auch am Team nicht spurlos vorbei, der eigentliche Star Voronin stellt seine Unzufriedenheit öffentlich zur Schau. So dürfte der Ukrainer auch gegen Hoffenheim außen vor sein. Gut, dass Reisinger nach überstandenem Außenbandriss Trainer Norbert Meier wieder zur Verfügung steht. Hoffenheim reist nach dem Sieg über Schalke mit breiter Brust ins Rheinland, besonders der zuvor heftig kritisierte Keeper Wiese überzeugte. Vor der Partie entschuldigte sich Mäzen Dietmar Hopp bei der Fortuna für eine vor vier Jahren getroffene Aussage. Dennoch könnte es hoch her gehen, Düsseldorf sammelte bereits drei Platzverweise, Hoffenheim zwei. - Bilanz: 0-0-0

Sonntag, 15:30 Uhr

VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen
Wie Düsseldorf und Fürth hat auch Wolfsburg noch keinen Heimsieg auf dem Konto. Am Sonntagnachmittag gegen Bayer Leverkusen soll sich dies ändern. Allerdings setzte es auch mit dem 0:1 in Nürnberg die erste Niederlage unter Interimscoach Lorenz-Günther Köstner. Ob und wie lange Köstner noch weitermachen darf, steht immer noch nicht fest. Und mit Leverkusen wartet ein harter Brocken auf den VfL, denn mit sieben ungeschlagenen Spielen in Serie gehört Bayer derzeit zu den erfolgreichsten Teams der Bundesliga. Hinzu kommt das vorzeitige Erreichen der Zwischenrunde in Europa League (3:0 gegen Rapid Wien am Donnerstag). Mitverantwortlich dafür sind unter anderem Castro, der im Mittelfeld mehr zur Geltung kommt als in der Defensive, sowie Kießling. Dies sehen auch die kicker-User so, knapp 60 Prozent finden, dass der Torjäger eine neue Chance in der Nationalelf verdient habe. Fehlen wird auf jeden Fall der Rot-gesperrte Rolfes. - Bilanz: 10-4-16, 41:56 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

VfB Stuttgart - Hannover 96
Am Sonntagabend geht es dann mit dem Duell der Europa-League-Starter VfB Stuttgart und Hannover 96 weiter. Nach schwachem Start und einer Wutrede von Trainer Bruno Labbadia ging es für die Schwaben bergauf. Besonders die Abwehr um Keeper Ulreich ist dafür verantwortlich, seit dem 6. Spieltag kassierte der VfB nur drei Gegentore. Auch beim 0:0 in Dortmund avancierte Ulreich zum Spieler des Spiels. In Kopenhagen hießen die VfB-Helden beim 2:0 Ibisevic und Harnik, die das Tor für die EL-Zwischenrunde weiter offen halten. Hannover hat mit Diouf aber einen brandgefährlichen Stürmer in seinen Reihen - zu bestaunen war dies auch beim 3:2-Zittersieg der 96er gegen Helsingborg, als der Stürmer doppelt traf. Seit seiner Rückkehr steuerte er bereits drei Tore und zwei Assists bei in der Liga. "Mit so einem Stürmer braucht jede Mannschaft wenig Torchancen", wurde der Senegalese zuletzt sogar von FCA-Coach Markus Weinzierl geadelt. Diouf wird beginnen, Nebenmann hat Ya Konan die Nase vorn, doch auch Abdellaoue, Schlaudraff und Sobiech drängen sich auf. - 22-7-17, 80:68 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Borussia Mönchengladbach
Im zweiten Abendspiel soll es im sechsten Anlauf endlich mit dem ersten Bundesliga-Heimsieg für die SpVgg Greuther Fürth klappen. Die Formkurve zeigt eigentlich seit Wochen nach oben, seit drei Partien sind die Kleeblätter unbesiegt. Personell kann Trainer Mike Büskens aus dem Vollen schöpfen, alle Akteure meldeten sich für die Partie fit. Büskens wird gegen die Fohlen wohl auf Angriff setzen und Edu und Asamoah in den Sturm beordern. Das letztjährige Überraschungsteam Borussia Mönchengladbach steckt bisher im Mittelfeld fest, die Abgänge von Dante, Neustädter und Reus konnten noch nicht kompensiert werden. Von den teuren Neuzugängen wird in Fürth nur Dominguez beginnen. De Jong ist verletzt und Xhaka findet sich seit einiger Zeit auf der Bank wieder. Trainer Lucien Favre kann aber wieder auf Jantschke zählen, auch bei Kapitän Daems besteht Hoffnung. In der Europa League kamen die Borussen in Marseille zu einem Last-Minute-Remis (2:2), das weiter auf die Zwischenrunde hoffenlässt. - Bilanz: 0-0-0
 
Freitag, 18:00 Uhr

1. FC Köln - MSV Duisburg
Derzeit bewegen sich Köln und insbesondere Duisburg in der 2. Liga in abstiegsbedrohten Regionen. Dabei haben beide Klubs schon gemeinsam glorreiche Zeiten erlebt. In der ersten Bundesligasaison 1963/64 war der FC Meister, der MSV, damals Meidericher SV, wurde Vize. Bis 1982 spielten beide ununterbrochen in der Beletage des deutschen Fußballs, ehe Duisburg erstmalig abstieg. Insgesamt hatten sie 25 gemeinsame Jahre im Oberhaus. Nun aber durchlaufen die Dinos vom Rhein schwere Zeiten. Köln droht nach zuletzt meist müden Auftritten wie beim jüngsten 0:2 in Aalen ein weiterer Absturz Richtung Abstiegsplätze, Duisburg hat seit Saisonbeginn die Rote Laterne fest im Griff. Kölns Trainer Holger Stanislawski könnte am Freitag in der Abwehr den kopfballstärkeren McKenna an Stelle des zuletzt patzenden Maroh bringen. Beim MSV hatte sich Manager Ivica Grlic die Mannschaft am Dienstag mit einer knackigen Kabinenansprache zur Brust genommen. Vorher musste Mittelfeldspieler da Silva bei Grlic und Trainer Kosta Runjaic antanzen. Der Brasilianer hatte sich nach der Frankfurt-Pleite (1:2) zu einer abfälligen Geste gegenüber Tribünenbesuchern hinreißen lassen. Die sportliche Leitung verzichtete auf eine saftige Geldstrafe, dafür soll bei da Silva ein Hallo-Wach-Effekt einsetzen. - Bilanz: 3-1-2, 14:10 Tore

Erzgebirge Aue - Eintracht Braunschweig
Eitel Sonnenschein herrscht dagegen beim ungeschlagenen Klassenprimus Braunschweig vor der Partie in Aue. Wenn da nicht Trainer Torsten Lieberknechts Personalsorgen in der Abwehr (erst fünf Gegentrffer!) wären. Hinter Dogans Einsatz steht wegen immer wiederkehrenden Adduktorenbeschwerden ein dickes Fragezeichen. Die Fans der Eintracht kommen dennoch aus dem Träumen nicht heraus. Sieben Punkte Vorsprung hat der Traditionsklub auf den Dritten Hertha BSC, nun lockt sogar ein Halbzeit-Rekord. Vor einem Jahr hatte Herbstmeister Düsseldorf mit 41 Punkten so viele Zähler wie kein Team zuvor seit Einführung der Dreipunkte-Regelung verbucht. Doch die Bestmarke wackelt, fünf Spieltage vor Ende der Hinrunde hat der ungeschlagene Spitzenreiter schon 30 Zähler. Beim FC Erzgebirge, am Montagabend mit 1:4 in Kaiserslautern unterlegen, freut man sich derweil, dass Kapitän Klingbeil trotz eines Meniskuseinrisses am Betzenberg mitspielen konnte und wohl auch gegen die Niedersachsen auflaufen wird. Stürmer Sylvestr dagegen fehlt Rot-gesperrt. - Bilanz: 2-2-2, 6:5 Tore

SV Sandhausen - Hertha BSC
Bundesliga-Absteiger Hertha BSC ist zu Gast beim Liganeuling Sandhausen. "Zwingender und zielstrebiger" als zuletzt erwartet Trainer Jos Luhukay seine Schützlinge: "Wenn wir in Sandhausen gewinnen, haben wir wieder einen Schnitt von zwei Punkten pro Spiel. Mit dieser Quote steigt man auf." Die nach zwei Unentschieden dringend gebotene Empfehlung, die Produktivität zu steigern, ist an die Offensive adressiert. "Defensiv", bemerkt Luhukay zu Recht, "stehen wir stabil." Der SVS hat acht der letzten zehn Pflichtspiele verloren, steht als Tabellenvorletzter schon gehörig unter Druck. Trainer Gerd Dais fordert von seiner Elf "absolute Laufbereitschaft und aggressives Zweikampfverhalten" gegen den Hauptstadtklub, muss aber auf Stammtorhüter Ischdonat (Magen- und Darmprobleme) verzichten. - Bilanz: 0-0-0

Samstag, 13:00 Uhr

SC Paderborn 07 - 1. FC Kaiserslautern
Am Samstag empfängt Paderborn den Tabellenzweiten Kaiserslautern. Die drittbeste Offensive (19 Tore) trifft auf den treffsicherten Sturm (25). Bemerkenswert ist dabei, dass gleich 17 Paderborner Treffer von Neuzugängen geschossen wurden. Hofmann (5), Yilmaz (3), Kempe (3), Naki (2), Vrancic (2) und Zeitz (2) waren erfolgreich und sind auch ein Beweis für das gute Scouting der Ostwestfalen. Die Pfälzer können sich vor allem auf ihren Goalgetter Idrissou verlassen, dem beim 4:1-Sieg gegen Aue schon sein achter Saisontreffer gelang. Ligabestwert gemeinsam mit dem Cottbuser Sanogo. Zum Matchwinner am Montagabend avancierte aber Baumjohann mit einem Fallrückziehertor, einem "Tunnel"-Treffer und dem Traumpass zum 4:1. - Bilanz: 0-3-3, 0:6 Tore

1. FC Union Berlin - VfR Aalen
Union Berlin hat sich mit dem jüngsten 2:0 in Dresden ins sichere Mittelfeld abgesetzt und empfängt nun den VfR Aalen. Gesetzt ist Unions Verteidiger Schönheim, der in Dresden nicht nur wegen seiner beiden Treffer im Mittelfeld überzeugt hat. Aufsteiger Aalen reist nach dem 2:0 gegen Köln mit breiter Brust in die Hauptstadt, hat zudem bereits dreimal auf des Gegners Platz gewonnen. Auf Mittelfeldspieler Selim Aydemir, der sich das Knie verdreht hat, muss VfR-Coach Ralph Hasenhüttl aber wohl länger verzichten. - Bilanz: 0-0-0

Sonntag, 13:30 Uhr

FC Ingolstadt 04 - Jahn Regensburg
Am Sonntagnachmittag steigt in Ingolstadt das bayerische Derby gegen Regensburg. Während der FCI nur eine Niederlage in den letzten neun Spielen einstecken musste und 18 Punkte einfuhr, setzte es für den SSV zuletzt vier Pleiten in Folge. Also alles klar für den dritten Heimsieg der Elf von Tomas Oral? Mitnichten: Denn die Derby-Bilanz gegen bayerische Konkurrenz ist ernüchternd. So hat Ingolstadt seit 2004 in insgesamt 21 Ligavergleichen gegen 1860 München, Greuther Fürth, den FC Augsburg und den kommenden Gegner Regensburg ganze drei Siege einfahren können. Darunter nur ein Heimsieg. Und Regensburg kommt mit neuem Übungsleiter nach Oberbayern. Zu Wochenbeginn hat Jahn-Sportchef Franz Gerber als Nachfolger des beurlaubten Coachs Oscar Corrochano das erste Training geleitet. Personell muss Gerber aber die defensive Viererkette fast neu aufstellen, da ihm dort verletzungsbedingt mit Innenverteidiger Laurito und dem linken Außen Rahn zwei Leistungsträger fehlen. - Bilanz: 0-0-0

FSV Frankfurt - 1860 München
Der FSV Frankfurt entführte zuletzt beim 2:1 in Duisburg die Punkte und liegt vor der Partie gegen den TSV 1860 München in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen. Vor eigenem Publikum sind die Bornheimer noch ungeschlagen (4/1/0), die "graue Maus" der 2. Liga schillert mittlerweile. Bei den "Löwen" dagegen herrscht nach der 0:2-Heimblamage gegen den FC St. Pauli, dem vierten sieglosen Spiel in Folge, Katerstimmung. Sportchef Florian Hinterberger steht dennoch weiter zu Trainer Reiner Maurer. Doch die Spieler sind ratlos. Linksaußen Halfar ist gar der Meinung, dass der Mannschaft ein System fehle. "Wir spielen im Moment katastrophalen Fußball. Jeder rennt rum, wo er will. Es ist einfach Scheiße", so Halfar. - Bilanz: 4-4-6, 22:35 Tore

Energie Cottbus - Dynamo Dresden
Das Cottbuser Lazarett lichtet sich. Stiepermann steht nach sechswöchiger Pause wegen eines Ödems im Kniegelenk seit Dienstag wieder im Mannschaftstraining - und soll gegen Dresden als Joker zum Zuge kommen. Farina (Muskelfaserriss) und Adlung (Adduktoren) sollen am heutigen Donnerstag voll einsteigen - und auch Banovic (Schienbein und Knöchel), der in Bochum (2:2) nach seinem Ausscheiden schmerzlich vermisst wurde, dürfte rechtzeitig gesunden. Während der FC Energie mit Toptorjäger Sanogo (acht Treffer) Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen hat, zeigt der Weg der Dresdner nach nur einem Sieg aus den letzten zehn Pflichtspielen und dem jüngsten 0:2 gegen Union Berlin steil nach unten. "Katastrophale Abwehrfehler", monierte Trainer Ralf Loose nach dem Spiel gegen die "Eisernen". Doch auch die Angriffsleistung der Sachsen war alles andere als zweitligareif. - Bilanz: 3-2-1, 7:5 Tore

Montag, 20:15 Uhr

FC St. Pauli - VfL Bochum
Zum Abschluss des 13. Spieltages duellieren sich die Ex-Bundesligisten FC St. Pauli und der VfL Bochum am Montagabend am Millerntor. Seine Position hat Angreifer Ginczek vor dem Wiedersehen mit den Ex-Kollegen zementiert: Der 21-Jährige ist gesetzt bei Trainer Michael Frontzeck. Und hat nach nur zwölf Spieltagen schon fast die Quote aus dem Vorjahr erreicht: Fünf Tore und drei Assists standen beim VfL Bochum in der Saisonstatistik des Angreifers, bereits vier Treffer und zwei Vorlagen sind es jetzt. Maßgeblich in die Spur geholfen hat Ginczek die System-Umstellung des neuen Trainers. Seit Frontzeck auf der St.-Pauli-Bank sitzt und auf ein 4-2-3-1 setzt, traf die Dortmund-Leihgabe in jedem der drei Spiele. Bochum ist also gewarnt. Der VfL hat derweil Karsten Neitzel vom Assistenz- zum Cheftrainer befördert. Der Coach stand schon beim 2:2 gegen Cottbus in der Verantwortung. Zwar wartet Bochum nun schon seit acht Spielen auf einen Dreier, das jüngste Remis werteten die Spieler aber wie einen Sieg. Immerhin hatte der VfL große Moral bewiesen und einen 0:2-Rückstand aufgeholt. Verzichten muss Neitzel aber auf Freier (Innenbandteilriss im linken Knie). - Bilanz: 2-3-1, 6:6 Tore
 
Na ja, aber wir spielen richtig gut. Das macht Hoffnung, dass die letzten beiden Spiele nur leichte Durchhänger waren und wir die Punkte für den Klasenerhalt möglichst früh schaffen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Auftritt der Frankfurter! Über die gesamte Saison gesehen der bisher stärkste Gegner gewesen. Aber wichtig aus Bayern-Sicht, dass man solche Spiele gegen bessere Gegner auch nach CL-Auftritten gewinnt. Letzte Saison wäre das Spiel wohl maximal 0:0 ausgegangen ;)

Alaba jetzt hoffentlich etatmäßiger Elferschütze :love:
 
Man findet immer die Fouls anderer Vereine schlimmer ;)
Ja, aber für das Ding von Adler kann man mit etwas Fingerspitzengefühl sehr gut nur Gelb geben. Hat der Schiri ja auch gemacht, es war genau vor seiner Nase. Adler hat den Gegenspieler ja kaum berührt.

Klar gibt's auch genug Schiris in der Buli, die da Rot zeigen. Ich finde es aber gut, wenn die mal etwas mehr laufen lassen, so wie in der PL.
 
Ja, aber für das Ding von Adler kann man mit etwas Fingerspitzengefühl sehr gut nur Gelb geben. Hat der Schiri ja auch gemacht, es war genau vor seiner Nase. Adler hat den Gegenspieler ja kaum berührt.

Klar gibt's auch genug Schiris in der Buli, die da Rot zeigen. Ich finde es aber gut, wenn die mal etwas mehr laufen lassen, so wie in der PL.

Nein! So sehr ich mich ueber Adlers tolle Leistungen fuer Euch diese Saison und seine Rueckkehr in den Kader der Nationalmannschaft freue (und so toll ich eine etwas lose Leine von den Schiris finde): Das war eine klare Taetlichkeit auch wenn er ihn nicht richtig getroffen hat. Allein der Versuch ist schon ne Rote. Sorry.
 
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