Steve Austin
Blasters Bester
Samstag, 15:30 Uhr
1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund
Seit dem vergangenen Wochenende ist es amtlich: Kaiserslautern steht als erster Absteiger fest, Dortmund ist der alte und neue Meister. Nach dem 2:0-Sieg gegen Gladbach ließen es die Borussen ordentlich krachen, feierten die ganze Nacht die erfolgreiche Titelverteidigung. Ein Freundschaftsspiel ist die Partie auf dem Betzenberg dennoch nicht, denn Lautern und der BVB haben noch etwas vor. Die Gastgeber wollen sich vernünftig von ihren Fans verabschieden und der Meister will einen 40 Jahre alten Rekord brechen. „Unser Ziel ist eine neue Bestmarke“, erklärt Robert Lewandowski, „wir wollen am Ende 81 Punkte haben.“ Und damit zwei mehr als die Bayern 1972. - Bilanz: 24-24-31, 116:142 Tore
VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Nach dem 0:0 in Mainz am vergangenen Freitag war das Thema Europa League für Wolfsburg eigentlich erledigt. Weil am Samstag und Sonntag jedoch keiner ihrer Konkurrenten gewinnen konnte, bleibt den „Wölfen“ eine minimale Restchance. „Es ist noch nicht durch. Wir haben noch zwei Spiele, die wollen wir gewinnen. Und uns mit einem Heimsieg ordentlich von unseren Fans verabschieden“, fordert VfL-Coach Felix Magath. Mit einem Erfolg würde der VfL an Werder vorbeiziehen. Deren Trainer ist mittlerweile nur noch genervt von Fragen nach der Europa League. Ob die nun abgehakt sei, wurde Thomas Schaaf nach dem 1:2 gegen Bayern gefragt. „Das ist mir wurscht“, lautete die Antwort. - Bilanz: 10-6-13, 43:57 Tore
Bayer Leverkusen - Hannover 96
Sechs Punkte und zehn Tore Vorsprung auf Werder Bremen – da kann realistisch nichts mehr anbrennen. Nach dem 1:0 in Hoffenheim hat Leverkusen die Europa League sicher. „Wir sind hocherfreut über den Sieg, der uns richtig weiterhilft im Kampf um Europa“, sagt Coach Sascha Lewandowski. Im Saisonfinale entscheidet sich nur noch, ob Bayer als Fünfter direkt in die Gruppenphase einzieht, oder eine (6. Platz) bzw. zwei (7. Platz) Qualifikationsrunden spielen muss. Der kommende Gegner hat am vergangenen Wochenende dagegen „einen großen Matchball“ vergeben, wie sich 96-Trainer Mirko Slomka ärgerte. Nach dem 0:0 gegen Freiburg müssen die „Roten“ noch um Platz sieben bangen. - Bilanz: 12-9-4, 46:25 Tore
Hamburger SV - FSV Mainz 05
Der FSV Mainz 05 hat am vergangenen Wochenende bereits alles klargemacht. „Richtig happy“ war Harald Strutz nach dem 0:0 gegen Wolfsburg am Freitagabend. Es sei für Mainz 05 „ein großartiger Erfolg, dass wir zwei Spieltage vor dem Ende der Saison den Klassenerhalt geschafft haben“, freute sich der Präsident der Rheinhessen. So weit ist der Hamburger SV noch nicht. Die Hanseaten verpassten es beim 1:1 in Nürnberg, sich endgültig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Das wollen die „Rothosen“ nun mit einem Sieg gegen Mainz nachholen. „Hoffentlich sind wir nächste Woche durch“, sagt Kapitän Heiko Westermann. Dann wolle man „mit den Fans den Klassenerhalt feiern“. - Bilanz: 4-4-3, 13:12 Tore
1899 Hoffenheim - 1. FC Nürnberg
1899 Hoffenheim hatte die große Chance, sich für die Europa League zu qualifizieren. Bei einem Erfolg am vergangenen Wochenende gegen Bayer Leverkusen hätten es die Kraichgauer in den letzten beiden Saisonspielen selbst in der Hand gehabt, sich nach Europa zu siegen. Doch das 0:1 machte 1899 einen dicken Strich durch die Rechnung. „Für uns war es eine bittere Niederlage“, sagte Markus Babbel. Seine Spieler hätten ein gutes Spiel gemacht, lobte der Coach, nur „das Quäntchen Glück hat heute gefehlt“. Bei jetzt vier Zählern Rückstand auf Platz sieben besteht für Hoffenheim nur noch die theoretische Möglichkeit auf internationalen Fußball in der kommenden Saison. - Bilanz: 3-2-0, 8:2 Tore
Bayern München - VfB Stuttgart
Auf ein echtes Top-Spiel können sich die Fans beim Süd-Derby zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart freuen. Die Schwaben spielen schon traditionell wieder eine bärenstarke Rückrunde, sind seit zehn Partien ungeschlagen und haben im Jahr 2012 nur zwei Zähler weniger als die Bayern geholt. Seit dem vergangenen Wochenende steht auch fest, dass sie im kommenden Jahr im internationalen Wettbewerb vertreten sind. „Nun liegt es an uns, die Pole Position mit dem fünften Platz zu verteidigen“, fordert VfB-Coach Bruno Labbadia vor dem Saisonfinale. Das hätte den Vorteil, dass die Stuttgarter direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert wären. - Bilanz: 52-20-17, 176:107 Tore
SC Freiburg - 1. FC Köln
Als es geschafft war, vergoss Christian Streich ein paar Tränen. Mit dem 0:0 in Hannover hatte Streich mit dem SC Freiburg vorzeitig den Klassenerhalt erreicht. „Es war harte Arbeit, die an die Grenze der psychischen und körperlichen Belastbarkeit ging. Die Rettung ist ein tolles Gefühl“, sagt der Trainer. Auch sein Kölner Kollege Frank Schaefer war am vergangenen Wochenende fix und fertig. „Das war die emotionalste Partie, die ich in den letzten Jahren erlebt habe“, sagte er nach dem 1:1 gegen Stuttgart. Der große Unterschied: Schaefer kämpft mit dem FC noch gegen den Abstieg. „Uns erwartet ein Nerven-Kampf“, weiß der 48-Jährige, „wir müssen jetzt Ruhe bewahren.“ - Bilanz: 5-5-9, 19:27 Tore
Borussia Mönchengladbach - FC Augsburg
Für Gladbach gab es in Dortmund nichts zu holen. Nach dem 0:2 war das Team unfreiwillig Zeuge der Dortmunder Meisterfeier. Weil tags darauf aber der FC Schalke nur ein 1:1 in Augsburg erzielte, hat die Borussia noch die Chance auf Platz drei. „Wir haben weiterhin eine gute Ausgangsposition. Wir werden weiter Gas geben und wollen die nächsten beiden Spiele unbedingt gewinnen“, kündigt Marc-André ter Stegen an. „Was dann am Ende dabei herauskommt, werden wir sehen“, sagt der Keeper. Gegner Augsburg hat es durch das Unentschieden gegen S04 verpasst, den Klassenerhalt klarzumachen. Trainer Jos Luhukay will deshalb „noch einen Sieg aus den letzten beiden Spielen erzwingen“. - Bilanz: 0-0-1, 0:1 Tore
FC Schalke 04 - Hertha BSC
Nach der Niederlage von Borussia Mönchengladbach am Samstag in Dortmund hatte es der FC Schalke tags darauf in der Hand, sich einen entscheidenden Vorteil im Kampf um die direkte Champions-League-Qualifikation zu erspielen. Doch bei Abstiegskandidat Augsburg kamen die „Knappen“ nicht über ein 1:1 hinaus. Um Platz drei gegenüber Gladbach zu verteidigen, muss „ein Dreier her – da gibt es kein Vertun“, fordert Abwehrspieler Benedikt Höwedes vor dem Duell gegen die Hertha. Die hat beim 1:2 gegen Lautern gerade eine Riesenchance im Abstiegskampf vergeben. Dementsprechend fad klingen die Durchhalteparolen: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, sagt Trainer Otto Rehhagel. - Bilanz: 26-10-21, 76:60 Tore
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1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund
Seit dem vergangenen Wochenende ist es amtlich: Kaiserslautern steht als erster Absteiger fest, Dortmund ist der alte und neue Meister. Nach dem 2:0-Sieg gegen Gladbach ließen es die Borussen ordentlich krachen, feierten die ganze Nacht die erfolgreiche Titelverteidigung. Ein Freundschaftsspiel ist die Partie auf dem Betzenberg dennoch nicht, denn Lautern und der BVB haben noch etwas vor. Die Gastgeber wollen sich vernünftig von ihren Fans verabschieden und der Meister will einen 40 Jahre alten Rekord brechen. „Unser Ziel ist eine neue Bestmarke“, erklärt Robert Lewandowski, „wir wollen am Ende 81 Punkte haben.“ Und damit zwei mehr als die Bayern 1972. - Bilanz: 24-24-31, 116:142 Tore
VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Nach dem 0:0 in Mainz am vergangenen Freitag war das Thema Europa League für Wolfsburg eigentlich erledigt. Weil am Samstag und Sonntag jedoch keiner ihrer Konkurrenten gewinnen konnte, bleibt den „Wölfen“ eine minimale Restchance. „Es ist noch nicht durch. Wir haben noch zwei Spiele, die wollen wir gewinnen. Und uns mit einem Heimsieg ordentlich von unseren Fans verabschieden“, fordert VfL-Coach Felix Magath. Mit einem Erfolg würde der VfL an Werder vorbeiziehen. Deren Trainer ist mittlerweile nur noch genervt von Fragen nach der Europa League. Ob die nun abgehakt sei, wurde Thomas Schaaf nach dem 1:2 gegen Bayern gefragt. „Das ist mir wurscht“, lautete die Antwort. - Bilanz: 10-6-13, 43:57 Tore
Bayer Leverkusen - Hannover 96
Sechs Punkte und zehn Tore Vorsprung auf Werder Bremen – da kann realistisch nichts mehr anbrennen. Nach dem 1:0 in Hoffenheim hat Leverkusen die Europa League sicher. „Wir sind hocherfreut über den Sieg, der uns richtig weiterhilft im Kampf um Europa“, sagt Coach Sascha Lewandowski. Im Saisonfinale entscheidet sich nur noch, ob Bayer als Fünfter direkt in die Gruppenphase einzieht, oder eine (6. Platz) bzw. zwei (7. Platz) Qualifikationsrunden spielen muss. Der kommende Gegner hat am vergangenen Wochenende dagegen „einen großen Matchball“ vergeben, wie sich 96-Trainer Mirko Slomka ärgerte. Nach dem 0:0 gegen Freiburg müssen die „Roten“ noch um Platz sieben bangen. - Bilanz: 12-9-4, 46:25 Tore
Hamburger SV - FSV Mainz 05
Der FSV Mainz 05 hat am vergangenen Wochenende bereits alles klargemacht. „Richtig happy“ war Harald Strutz nach dem 0:0 gegen Wolfsburg am Freitagabend. Es sei für Mainz 05 „ein großartiger Erfolg, dass wir zwei Spieltage vor dem Ende der Saison den Klassenerhalt geschafft haben“, freute sich der Präsident der Rheinhessen. So weit ist der Hamburger SV noch nicht. Die Hanseaten verpassten es beim 1:1 in Nürnberg, sich endgültig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Das wollen die „Rothosen“ nun mit einem Sieg gegen Mainz nachholen. „Hoffentlich sind wir nächste Woche durch“, sagt Kapitän Heiko Westermann. Dann wolle man „mit den Fans den Klassenerhalt feiern“. - Bilanz: 4-4-3, 13:12 Tore
1899 Hoffenheim - 1. FC Nürnberg
1899 Hoffenheim hatte die große Chance, sich für die Europa League zu qualifizieren. Bei einem Erfolg am vergangenen Wochenende gegen Bayer Leverkusen hätten es die Kraichgauer in den letzten beiden Saisonspielen selbst in der Hand gehabt, sich nach Europa zu siegen. Doch das 0:1 machte 1899 einen dicken Strich durch die Rechnung. „Für uns war es eine bittere Niederlage“, sagte Markus Babbel. Seine Spieler hätten ein gutes Spiel gemacht, lobte der Coach, nur „das Quäntchen Glück hat heute gefehlt“. Bei jetzt vier Zählern Rückstand auf Platz sieben besteht für Hoffenheim nur noch die theoretische Möglichkeit auf internationalen Fußball in der kommenden Saison. - Bilanz: 3-2-0, 8:2 Tore
Bayern München - VfB Stuttgart
Auf ein echtes Top-Spiel können sich die Fans beim Süd-Derby zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart freuen. Die Schwaben spielen schon traditionell wieder eine bärenstarke Rückrunde, sind seit zehn Partien ungeschlagen und haben im Jahr 2012 nur zwei Zähler weniger als die Bayern geholt. Seit dem vergangenen Wochenende steht auch fest, dass sie im kommenden Jahr im internationalen Wettbewerb vertreten sind. „Nun liegt es an uns, die Pole Position mit dem fünften Platz zu verteidigen“, fordert VfB-Coach Bruno Labbadia vor dem Saisonfinale. Das hätte den Vorteil, dass die Stuttgarter direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert wären. - Bilanz: 52-20-17, 176:107 Tore
SC Freiburg - 1. FC Köln
Als es geschafft war, vergoss Christian Streich ein paar Tränen. Mit dem 0:0 in Hannover hatte Streich mit dem SC Freiburg vorzeitig den Klassenerhalt erreicht. „Es war harte Arbeit, die an die Grenze der psychischen und körperlichen Belastbarkeit ging. Die Rettung ist ein tolles Gefühl“, sagt der Trainer. Auch sein Kölner Kollege Frank Schaefer war am vergangenen Wochenende fix und fertig. „Das war die emotionalste Partie, die ich in den letzten Jahren erlebt habe“, sagte er nach dem 1:1 gegen Stuttgart. Der große Unterschied: Schaefer kämpft mit dem FC noch gegen den Abstieg. „Uns erwartet ein Nerven-Kampf“, weiß der 48-Jährige, „wir müssen jetzt Ruhe bewahren.“ - Bilanz: 5-5-9, 19:27 Tore
Borussia Mönchengladbach - FC Augsburg
Für Gladbach gab es in Dortmund nichts zu holen. Nach dem 0:2 war das Team unfreiwillig Zeuge der Dortmunder Meisterfeier. Weil tags darauf aber der FC Schalke nur ein 1:1 in Augsburg erzielte, hat die Borussia noch die Chance auf Platz drei. „Wir haben weiterhin eine gute Ausgangsposition. Wir werden weiter Gas geben und wollen die nächsten beiden Spiele unbedingt gewinnen“, kündigt Marc-André ter Stegen an. „Was dann am Ende dabei herauskommt, werden wir sehen“, sagt der Keeper. Gegner Augsburg hat es durch das Unentschieden gegen S04 verpasst, den Klassenerhalt klarzumachen. Trainer Jos Luhukay will deshalb „noch einen Sieg aus den letzten beiden Spielen erzwingen“. - Bilanz: 0-0-1, 0:1 Tore
FC Schalke 04 - Hertha BSC
Nach der Niederlage von Borussia Mönchengladbach am Samstag in Dortmund hatte es der FC Schalke tags darauf in der Hand, sich einen entscheidenden Vorteil im Kampf um die direkte Champions-League-Qualifikation zu erspielen. Doch bei Abstiegskandidat Augsburg kamen die „Knappen“ nicht über ein 1:1 hinaus. Um Platz drei gegenüber Gladbach zu verteidigen, muss „ein Dreier her – da gibt es kein Vertun“, fordert Abwehrspieler Benedikt Höwedes vor dem Duell gegen die Hertha. Die hat beim 1:2 gegen Lautern gerade eine Riesenchance im Abstiegskampf vergeben. Dementsprechend fad klingen die Durchhalteparolen: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, sagt Trainer Otto Rehhagel. - Bilanz: 26-10-21, 76:60 Tore
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