Steve Austin
Blasters Bester
Endlich geht es wieder los ![Luxhello :luxhello: :luxhello:](/styles/default/xenforo/smilies.blaster/luxhello.gif)
Heute startet die Bundesliga in ihre 48. Saison. Den Auftakt machen die Meister der letzten beiden Jahre.
Freitag, 20:30 Uhr
Bayern München - VfL Wolfsburg
Trotz eines 0:2-Rückstands holten die Wolfsburger am 8. Dezember 2001 mit einem 3:3 noch einen Punkt in München - den einzigen in 13 Bundesliga-Gastspielen an der Isar. Dabei kassierten sie zwölfmal mindestens zwei Gegentore, allein sieben in den letzten beiden Partien. Der VfL holte nur einen Punkt aus den letzten beiden Liga-Gastspielen. Bundesliga-Torschützenkönig Edin Dzeko erzielte aber in den letzten sieben Partien acht Treffer. Der Doublegewinner ist seit dem 1:2 gegen Stuttgart vom 27. März sechs Runden ungeschlagen, blieb aber in den letzten zehn Spielen nur einmal, beim 7:0 gegen Hannover am 17. April, ohne Gegentor. In die letzten beiden Spielzeiten starteten die Münchner mit Unentschieden (2:2 gegen Hamburg, 1:1 in Hoffenheim). - Vergangene Saison: 3:0 und 3:1. Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 12 S, 1 U, 0 N - 37:10 Tore, Gesamtbilanz: 19 S, 4 U, 3 N - 57:24 Tore.
Samstag, 15:30 Uhr
1899 Hoffenheim - Werder Bremen
Mit einem 4:5 in Bremen nach einem begeisternden Schlagabtausch machte Hoffenheim am 27. September 2008 erstmals Furore in der Eliteliga. Seither trafen die Kraichgauer aber nicht mehr gegen Werder ins Netz. Hoffenheim gewann nur eins der letzten sechs Heimspiele (5:1 gegen Hamburg am 25. April), blieb aber in den letzten vier Runden seit dem 0:2 gegen Köln am 10. April ungeschlagen. Die Hanseaten, für die Claudio Pizarro drei Tore gegen Hoffenheim erzielte, gewannen fünf der letzten sechs Auswärtspartien mit 14:4 Toren und verloren nur eins der letzten 14 Punktspiele (1:2 in Dortmund am 3. April). Werder schoss in der vergangenen Saison in der letzten halben Stunde die meisten Tore aller Klubs (33) und kassierte in der letzten Viertelstunde mit fünf die wenigsten Gegentore. Aus den letzten drei Auftaktspielen holte Bremen insgesamt nur einen Punkt. - Vergangene Saison: 0:1 und 0:2. Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 0 S, 1 U, 1 N - 0:1 Tore, Gesamtbilanz: 0 S, 1 U, 3 N - 4:8 Tore.
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Nürnberg
Das 0:0 gegen Nürnberg vom 30. Januar 2007 löste Morddrohungen gegen Jupp Heynckes aus, worauf er als Gladbacher Trainer zurücktrat. Nun stehen sich zwei seiner ehemaligen Spieler an der Seitenlinie gegenüber: Michael Frontzeck, der als Aktiver zehn von elf Heimspielen (bei einem Unentschieden) gegen die Franken gewann, und der Nürnberger Dieter Hecking standen von 1983 bis 1985 zusammen im Gladbacher Kader. Jetzt holten die Borussen nur zwei Punkte aus den letzten vier Runden (jeweils 1:1 zu Hause gegen München und Leverkusen), trafen aber in jedem der letzten acht Spiele ins Netz. Nürnberg verlor vier der letzten fünf Ligapartien und die letzten drei Gastspiele mit insgesamt zehn Gegentoren, rettete sich als zweitschlechtestes Auswärtsteam aber in der Relegation (1:0 und 2:0 gegen Augsburg) vor dem Abstieg. - Vergangene Saison: 2:1 und 0:1. Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 17 S, 4 U, 4 N - 49:20 Tore, Gesamtbilanz: 22 S, 8 U, 20 N - 75:64 Tore.
1. FC Köln - 1. FC Kaiserslautern
Nur die Absteiger Bochum und Hertha holten in der vergangenen Saison zu Hause weniger Punkte als die Kölner, die zudem in den letzten elf Heimspielen gegen den FCK nur zwei (!) Punkte holten - den letzten mit einem 0:0 am 18. Februar 2001. Lediglich in zwei der letzten neun Heimpartien schoss Köln ein Tor gegen die Pfälzer, die als bestes Auswärtsteam der vergangenen Zweitligasaison (nur drei Niederlagen) anreisen. In der ersten Pokalrunde bei Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück (3:2 nach Verlängerung) bewahrte Srdjan Lakic die Lauterer erst in der dritten Minute der Nachspielzeit vor dem Aus. In der Bundesliga ist Lautern seit dem 25. Februar 2006 sieglos, als Boubacar Sanogo mit zwei Toren für ein 2:0 in Mainz sorgte. Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 18 S, 8 U, 12 N - 78:54 Tore, Gesamtbilanz: 21 S, 21 U, 34 N - 119:136 Tore.
SC Freiburg - FC St. Pauli
Das erste Bundesligaspiel des FC St. Pauli seit acht Jahren. Am 4. Mai 2002 hatten sich die Hanseaten mit einem 2:3 aus der Eliteliga verabschiedet, nachdem sie in den letzten acht Runden insgesamt nur einen Punkt geholt hatten. Den letzten Erstligasieg feierten sie am 9. März 2002 - mit einem 1:0 gegen Freiburg. Paulis Trainer Holger Stanislawski stand in fünf von sechs Bundesligaspielen der Hamburger gegen Freiburg auf dem Platz und auch in der Elf, die am 19. April 1997 mit einem 0:4 an der Dreisam die einzige Bundesliganiederlage gegen die Breisgauer kassierte. Auf der Gegenseite ist Ivica Banovic der einzige Freiburger, der Bundesligaspiele gegen St. Pauli bestritt. Dabei sah er am 27. April 2002 beim 3:2 mit Bremen eine von zwei Gelb-Roten Karten seiner Karriere. Die Freiburger holten im Endspurt der vergangenen Saison zehn Punkte in den letzten vier Runden und verloren nur eins der letzten acht Spiele. St. Pauli flog mit einem 0:1 beim viertklassigen Chemnitzer FC als erster Bundesligist aus dem Pokal-Wettbewerb. Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 1 S, 1 U, 1 N - 6:4 Tore, Gesamtbilanz: 1 S, 2 U, 3 N - 7:8 Tore.
Hannover 96 - Eintracht Frankfurt
Ein 0:0 gegen Frankfurt besiegelte am 11. Mai 1974 den Abstieg der Niedersachsen, aber von den letzten 13 Heimspielen gegen die Hessen verlor Hannover nur eins. In den letzten sieben Gastspielen an der Leine gelang der Eintracht bei drei 1:1 kein Sieg und nie mehr als ein Tor. 96 rettete sich mit zwei Siegen (6:1 gegen Gladbach, 3:0 in Bochum) erst im Endspurt vor dem Abstieg, hatte aber mit 67 Gegentore die löchrigste Abwehr der Liga. Die Niedersachsen, die ihre letzten vier Ligastarts verloren, schieden wie im Vorjahr in der ersten Pokalrunde aus. Die Hessen holten nur zwei Punkte aus den letzten fünf Runden, in denen sie zwölf Gegentreffer kassierten. In den letzten 22 Partien spielten sie nur einmal zu Null. Die Eintracht verbuchte in der vergangenen Saison den Rekord von zwölf Gegentoren in der ersten Viertelstunde. - Vergangene Saison: 2:1 und 1:2. - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 11 S, 6 U, 3 N - 35:21 Tore, Gesamtbilanz: 14 S, 14 U, 12 N - 59:61 Tore.
Samstag, 18:30 Uhr
Hamburger SV - FC Schalke 04
Zum vierten Mal in Folge startet der HSV mit einem neuen Trainer in die Saison. Nach Huub Stevens, Martin Jol und Bruno Labbadia übernimmt nun Armin Veh, der 2007 schon einmal ein Auftaktspiel gegen Schalke bestritt und dabei mit Stuttgart ein 2:2 erzielte. Die Hanseaten gewannen keins der letzten vier Heimspiele gegen die Königsblauen und nur eins der letzten sieben. Zudem gingen sie in den letzten neun Runden nur zweimal als Sieger vom Platz. Schalkes Trainer Felix Magath, der alle seine 306 Bundesligaspiele für den HSV bestritt und die Norddeutschen 1983 zu ihrem einzigen Triumph im Europapokal der Landesmeister schoss, holte sieben Punkte aus den letzten drei Gastspielen bei seinem Ex-Klub. In den letzten beiden Punktspielen blieb S04 ohne Torerfolg, in den letzten beiden Gastauftritten ohne Gegentor. In Hamburg verbuchte Schalke den Vereinsrekord von acht Platzverweisen. Beide Teams verloren zuletzt vor sechs Jahren eine Auftaktpartie. - Vergangene Saison: 2:2 und 3:3. - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 20 S, 13 U, 9 N - 90:49 Tore, Gesamtbilanz: 32 S, 21 U, 31 N - 133:116 Tore.
Sonntag, 15:30 Uhr
FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
Start gegen den Angstgegner: Der VfB ist die einzige Elf, gegen die Mainz in allen vier Bundesligajahren sieglos blieb. Der FSV war in der vergangenen Saison als Aufsteiger die fünftbeste Heimelf der Liga. Allerdings erzielten die Mainzer in der Rückrunde mit 15 auch die wenigsten Treffer aller Klubs. Stuttgart war mit 39 Punkten die beste Mannschaft des zweiten Saisonteils (Meister Bayern holte 37) und hat mit acht Spielen die derzeit längste Serie ohne Niederlage. In den letzten sechs Pflichtspielen schossen für den VfB nur Cacau (sieben) und Ciprian Marica (drei) die Tore. WM-Fahrer Cacau sicherte den Schwaben auch mit einem Doppelpack zum 2:1 beim Drittligisten SV Babelsberg die zweite Pokalrunde. - Vergangene Saison: 1:1 und 2:2. - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 0 S, 2 U, 2 N - 4:6 Tore, Gesamtbilanz: 0 S, 3 U, 5 N - 9:16 Tore.
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
Mit einem 2:1 in Dortmund sorgte Leverkusen am 17. Dezember 2006 für einen Trainer-Rauswurf, und der wurde jetzt mit Oranje Vize-Weltmeister. Bert van Marwijcks Nachfolger Jürgen Klopp holte mit dem BVB im Schnitt aber deutlich mehr Punkte (1,7 gegenüber 1,4 pro Spiel). Die Westfalen gewannen nur eins der letzten fünf Punktspiele und mussten sich in den letzten beiden Heimpartien jeweils mit einem 1:1 begnügen. In den letzten zwölf Heimspielen gegen Leverkusen trafen sie immer ins Netz. Bayer gewann nur eine der letzten acht Punktspiel-Aufgaben (3:0 gegen Hannover am 24. April) und ist auswärts seit dem 3:0 in Hoffenheim vom 24. Januar sieglos. Leverkusen startete aber mit dem höchsten Pokalsieg (11:1 in Pirmasens) in die neue Saison. Trainer Jupp Heynckes siegte nirgendwo so oft wie in Dortmund (neunmal) und verlor dort nur zwei von 15 Gastspielen als Coach. Zudem beendete er seine aktive Laufbahn 1978 mit fünf Treffern beim Gladbacher 12:0 gegen den BVB. Bayer gewann aber seit vier Jahren keinen Saisonstart. - Vergangene Saison: 3:0 und 1:1. - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 15 S, 10 U, 6 N - 51:35 Tore, Gesamtbilanz: 21 S, 18 U, 23 N - 91:98 Tore.
![Luxhello :luxhello: :luxhello:](/styles/default/xenforo/smilies.blaster/luxhello.gif)
Heute startet die Bundesliga in ihre 48. Saison. Den Auftakt machen die Meister der letzten beiden Jahre.
Freitag, 20:30 Uhr
Bayern München - VfL Wolfsburg
Trotz eines 0:2-Rückstands holten die Wolfsburger am 8. Dezember 2001 mit einem 3:3 noch einen Punkt in München - den einzigen in 13 Bundesliga-Gastspielen an der Isar. Dabei kassierten sie zwölfmal mindestens zwei Gegentore, allein sieben in den letzten beiden Partien. Der VfL holte nur einen Punkt aus den letzten beiden Liga-Gastspielen. Bundesliga-Torschützenkönig Edin Dzeko erzielte aber in den letzten sieben Partien acht Treffer. Der Doublegewinner ist seit dem 1:2 gegen Stuttgart vom 27. März sechs Runden ungeschlagen, blieb aber in den letzten zehn Spielen nur einmal, beim 7:0 gegen Hannover am 17. April, ohne Gegentor. In die letzten beiden Spielzeiten starteten die Münchner mit Unentschieden (2:2 gegen Hamburg, 1:1 in Hoffenheim). - Vergangene Saison: 3:0 und 3:1. Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 12 S, 1 U, 0 N - 37:10 Tore, Gesamtbilanz: 19 S, 4 U, 3 N - 57:24 Tore.
Samstag, 15:30 Uhr
1899 Hoffenheim - Werder Bremen
Mit einem 4:5 in Bremen nach einem begeisternden Schlagabtausch machte Hoffenheim am 27. September 2008 erstmals Furore in der Eliteliga. Seither trafen die Kraichgauer aber nicht mehr gegen Werder ins Netz. Hoffenheim gewann nur eins der letzten sechs Heimspiele (5:1 gegen Hamburg am 25. April), blieb aber in den letzten vier Runden seit dem 0:2 gegen Köln am 10. April ungeschlagen. Die Hanseaten, für die Claudio Pizarro drei Tore gegen Hoffenheim erzielte, gewannen fünf der letzten sechs Auswärtspartien mit 14:4 Toren und verloren nur eins der letzten 14 Punktspiele (1:2 in Dortmund am 3. April). Werder schoss in der vergangenen Saison in der letzten halben Stunde die meisten Tore aller Klubs (33) und kassierte in der letzten Viertelstunde mit fünf die wenigsten Gegentore. Aus den letzten drei Auftaktspielen holte Bremen insgesamt nur einen Punkt. - Vergangene Saison: 0:1 und 0:2. Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 0 S, 1 U, 1 N - 0:1 Tore, Gesamtbilanz: 0 S, 1 U, 3 N - 4:8 Tore.
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Nürnberg
Das 0:0 gegen Nürnberg vom 30. Januar 2007 löste Morddrohungen gegen Jupp Heynckes aus, worauf er als Gladbacher Trainer zurücktrat. Nun stehen sich zwei seiner ehemaligen Spieler an der Seitenlinie gegenüber: Michael Frontzeck, der als Aktiver zehn von elf Heimspielen (bei einem Unentschieden) gegen die Franken gewann, und der Nürnberger Dieter Hecking standen von 1983 bis 1985 zusammen im Gladbacher Kader. Jetzt holten die Borussen nur zwei Punkte aus den letzten vier Runden (jeweils 1:1 zu Hause gegen München und Leverkusen), trafen aber in jedem der letzten acht Spiele ins Netz. Nürnberg verlor vier der letzten fünf Ligapartien und die letzten drei Gastspiele mit insgesamt zehn Gegentoren, rettete sich als zweitschlechtestes Auswärtsteam aber in der Relegation (1:0 und 2:0 gegen Augsburg) vor dem Abstieg. - Vergangene Saison: 2:1 und 0:1. Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 17 S, 4 U, 4 N - 49:20 Tore, Gesamtbilanz: 22 S, 8 U, 20 N - 75:64 Tore.
1. FC Köln - 1. FC Kaiserslautern
Nur die Absteiger Bochum und Hertha holten in der vergangenen Saison zu Hause weniger Punkte als die Kölner, die zudem in den letzten elf Heimspielen gegen den FCK nur zwei (!) Punkte holten - den letzten mit einem 0:0 am 18. Februar 2001. Lediglich in zwei der letzten neun Heimpartien schoss Köln ein Tor gegen die Pfälzer, die als bestes Auswärtsteam der vergangenen Zweitligasaison (nur drei Niederlagen) anreisen. In der ersten Pokalrunde bei Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück (3:2 nach Verlängerung) bewahrte Srdjan Lakic die Lauterer erst in der dritten Minute der Nachspielzeit vor dem Aus. In der Bundesliga ist Lautern seit dem 25. Februar 2006 sieglos, als Boubacar Sanogo mit zwei Toren für ein 2:0 in Mainz sorgte. Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 18 S, 8 U, 12 N - 78:54 Tore, Gesamtbilanz: 21 S, 21 U, 34 N - 119:136 Tore.
SC Freiburg - FC St. Pauli
Das erste Bundesligaspiel des FC St. Pauli seit acht Jahren. Am 4. Mai 2002 hatten sich die Hanseaten mit einem 2:3 aus der Eliteliga verabschiedet, nachdem sie in den letzten acht Runden insgesamt nur einen Punkt geholt hatten. Den letzten Erstligasieg feierten sie am 9. März 2002 - mit einem 1:0 gegen Freiburg. Paulis Trainer Holger Stanislawski stand in fünf von sechs Bundesligaspielen der Hamburger gegen Freiburg auf dem Platz und auch in der Elf, die am 19. April 1997 mit einem 0:4 an der Dreisam die einzige Bundesliganiederlage gegen die Breisgauer kassierte. Auf der Gegenseite ist Ivica Banovic der einzige Freiburger, der Bundesligaspiele gegen St. Pauli bestritt. Dabei sah er am 27. April 2002 beim 3:2 mit Bremen eine von zwei Gelb-Roten Karten seiner Karriere. Die Freiburger holten im Endspurt der vergangenen Saison zehn Punkte in den letzten vier Runden und verloren nur eins der letzten acht Spiele. St. Pauli flog mit einem 0:1 beim viertklassigen Chemnitzer FC als erster Bundesligist aus dem Pokal-Wettbewerb. Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 1 S, 1 U, 1 N - 6:4 Tore, Gesamtbilanz: 1 S, 2 U, 3 N - 7:8 Tore.
Hannover 96 - Eintracht Frankfurt
Ein 0:0 gegen Frankfurt besiegelte am 11. Mai 1974 den Abstieg der Niedersachsen, aber von den letzten 13 Heimspielen gegen die Hessen verlor Hannover nur eins. In den letzten sieben Gastspielen an der Leine gelang der Eintracht bei drei 1:1 kein Sieg und nie mehr als ein Tor. 96 rettete sich mit zwei Siegen (6:1 gegen Gladbach, 3:0 in Bochum) erst im Endspurt vor dem Abstieg, hatte aber mit 67 Gegentore die löchrigste Abwehr der Liga. Die Niedersachsen, die ihre letzten vier Ligastarts verloren, schieden wie im Vorjahr in der ersten Pokalrunde aus. Die Hessen holten nur zwei Punkte aus den letzten fünf Runden, in denen sie zwölf Gegentreffer kassierten. In den letzten 22 Partien spielten sie nur einmal zu Null. Die Eintracht verbuchte in der vergangenen Saison den Rekord von zwölf Gegentoren in der ersten Viertelstunde. - Vergangene Saison: 2:1 und 1:2. - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 11 S, 6 U, 3 N - 35:21 Tore, Gesamtbilanz: 14 S, 14 U, 12 N - 59:61 Tore.
Samstag, 18:30 Uhr
Hamburger SV - FC Schalke 04
Zum vierten Mal in Folge startet der HSV mit einem neuen Trainer in die Saison. Nach Huub Stevens, Martin Jol und Bruno Labbadia übernimmt nun Armin Veh, der 2007 schon einmal ein Auftaktspiel gegen Schalke bestritt und dabei mit Stuttgart ein 2:2 erzielte. Die Hanseaten gewannen keins der letzten vier Heimspiele gegen die Königsblauen und nur eins der letzten sieben. Zudem gingen sie in den letzten neun Runden nur zweimal als Sieger vom Platz. Schalkes Trainer Felix Magath, der alle seine 306 Bundesligaspiele für den HSV bestritt und die Norddeutschen 1983 zu ihrem einzigen Triumph im Europapokal der Landesmeister schoss, holte sieben Punkte aus den letzten drei Gastspielen bei seinem Ex-Klub. In den letzten beiden Punktspielen blieb S04 ohne Torerfolg, in den letzten beiden Gastauftritten ohne Gegentor. In Hamburg verbuchte Schalke den Vereinsrekord von acht Platzverweisen. Beide Teams verloren zuletzt vor sechs Jahren eine Auftaktpartie. - Vergangene Saison: 2:2 und 3:3. - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 20 S, 13 U, 9 N - 90:49 Tore, Gesamtbilanz: 32 S, 21 U, 31 N - 133:116 Tore.
Sonntag, 15:30 Uhr
FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
Start gegen den Angstgegner: Der VfB ist die einzige Elf, gegen die Mainz in allen vier Bundesligajahren sieglos blieb. Der FSV war in der vergangenen Saison als Aufsteiger die fünftbeste Heimelf der Liga. Allerdings erzielten die Mainzer in der Rückrunde mit 15 auch die wenigsten Treffer aller Klubs. Stuttgart war mit 39 Punkten die beste Mannschaft des zweiten Saisonteils (Meister Bayern holte 37) und hat mit acht Spielen die derzeit längste Serie ohne Niederlage. In den letzten sechs Pflichtspielen schossen für den VfB nur Cacau (sieben) und Ciprian Marica (drei) die Tore. WM-Fahrer Cacau sicherte den Schwaben auch mit einem Doppelpack zum 2:1 beim Drittligisten SV Babelsberg die zweite Pokalrunde. - Vergangene Saison: 1:1 und 2:2. - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 0 S, 2 U, 2 N - 4:6 Tore, Gesamtbilanz: 0 S, 3 U, 5 N - 9:16 Tore.
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
Mit einem 2:1 in Dortmund sorgte Leverkusen am 17. Dezember 2006 für einen Trainer-Rauswurf, und der wurde jetzt mit Oranje Vize-Weltmeister. Bert van Marwijcks Nachfolger Jürgen Klopp holte mit dem BVB im Schnitt aber deutlich mehr Punkte (1,7 gegenüber 1,4 pro Spiel). Die Westfalen gewannen nur eins der letzten fünf Punktspiele und mussten sich in den letzten beiden Heimpartien jeweils mit einem 1:1 begnügen. In den letzten zwölf Heimspielen gegen Leverkusen trafen sie immer ins Netz. Bayer gewann nur eine der letzten acht Punktspiel-Aufgaben (3:0 gegen Hannover am 24. April) und ist auswärts seit dem 3:0 in Hoffenheim vom 24. Januar sieglos. Leverkusen startete aber mit dem höchsten Pokalsieg (11:1 in Pirmasens) in die neue Saison. Trainer Jupp Heynckes siegte nirgendwo so oft wie in Dortmund (neunmal) und verlor dort nur zwei von 15 Gastspielen als Coach. Zudem beendete er seine aktive Laufbahn 1978 mit fünf Treffern beim Gladbacher 12:0 gegen den BVB. Bayer gewann aber seit vier Jahren keinen Saisonstart. - Vergangene Saison: 3:0 und 1:1. - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 15 S, 10 U, 6 N - 51:35 Tore, Gesamtbilanz: 21 S, 18 U, 23 N - 91:98 Tore.