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Fußball Bundesliga 20/21 - 27. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Samstag, 15:30 Uhr

FC Augsburg - 1899 Hoffenheim
Augsburg und Hoffenheim könnten sich hingegen mit einem Sieg im direkten Aufeinandertreffen der gröbsten Abstiegssorgen entledigen. Augsburg hat die dritte Saison in Folge nach 26 Bundesliga-Spieltagen 13 Niederlagen auf dem Konto. Mehr waren es zu diesem Zeitpunkt nie für die bayerischen Schwaben. Augsburg kassierte zuletzt fünf Heimniederlagen hintereinander gegen Hoffenheim, sechs Partien in Folge verlor der FCA daheim in der Bundesliga noch nie gegen einen Klub. - Bilanz: 4-4-11, 20:35 Tore

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
Wie sich die Ausgangslagen gleichen: Wie beim Spitzenspiel am Abend fällt auch das Aufeinandertreffen zwischen Dortmund und Frankfurt am Samstagnachmittag in die Kategorie "Sechs-Punkte-Spiel". Wie beim Spitzenspiel wollen die einen gerne die anderen einholen - und wie beim Spitzenspiel haben die einen vier Punkte Rückstand auf die anderen. Für den BVB heißt das praktisch: verlieren verboten. Und sollte es doch passieren, könnte sich Frankfurt nicht nur über allerbeste Königsklassen-Aussichten freuen, sondern auch über einen Vereinsrekord: 50 Punkte in einer Bundesliga-Saison erreichten die Hessen noch nie so früh. - Bilanz: 45-20-30, 179:126 Tore

Bayer Leverkusen - FC Schalke 04
Alles andere als Spitzenspiel verspricht hingegen die Begegnung zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Schalke 04. Im Fokus des Krisenduells stehen die beiden Trainer: Hannes Wolf feiert nach der Entlassung von Peter Bosz sein Debüt als Interimscoach der Werkself und muss versuchen, die zuletzt höchst anfällige Defensive des Teams zu stabilisieren. Gelingt das, könnte sein Gegenüber Dimitrios Grammozis ein unrühmliches Novum aufstellen: Gelingt Schalke kein Tor, wäre der S04-Coach der erste Trainer der Bundesliga-Geschichte, der in seinen ersten vier Spielen kein einziges Tor seiner Mannschaft bejubeln kann. - Bilanz: 33-22-18, 119:98 Tore

VfL Wolfsburg - 1. FC Köln
Der von Mainz und Bielefeld eingerahmte 1. FC Köln muss als Drittletzter zum Dritten nach Wolfsburg, das seit mit dem fünften Heimspiel ohne Gegentor einen Vereinsrekord einstellen könnte. Der VfL Wolfsburg ist in dieser Bundesliga-Saison (wie auch die Bayern und Frankfurt) noch ohne Heimniederlage – es gab acht Siege und vier Remis. Die Kölner warten seit sechs Bundesliga-Spielen auf einen Sieg (zwei Remis, vier Niederlagen) – nur Tabellenschlusslicht Schalke war in diesem Zeitraum auch so erfolglos. Für Wolfsburg bedeuten die nur drei Saisonniederlagen (alle auswärts) und 22 Gegentore neue Vereinsrekorde nach 26 Bundesliga-Spieltagen. - Bilanz: 13-10-6, 57:35 Tore

1. FSV Mainz 05 - Arminia Bielefeld
Ansonsten am Samstagnachmittag: reichlich Abstiegskampf. Die direkten Konkurrenten aus Mainz (Platz 15) und Bielefeld (Platz 17) stehen sich im Keller-Kracher gegenüber. Der DSC Arminia Bielefeld holte aus den direkten Duellen der Teams, die aktuell auf den Plätzen 14 bis 18 stehen, zwölf der 15 möglichen Punkte – der 1. FSV Mainz ist hier hingegen sieglos (drei Remis, zwei Niederlagen). Mainz gewann vor der Länderspielpause erstmals in dieser Saison zwei Bundesliga-Spiele nacheinander und steht erstmals seit vier Monaten auf einem Nichtabstiegsplatz. Mainz steht in der Rückrundentabelle auf Rang 5, vor Teams wie Dortmund, Leverkusen und Mönchengladbach. Mainz ist als einziger Bundesligist in dieser Saison ohne Punktgewinn gegen die Aufsteiger (1:2 in Bielefeld, 1:4 und 0:2 gegen den VfB Stuttgart). - Bilanz: 1-3-3, 4:7 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

RB Leipzig - Bayern München
Das große Gipfeltreffen steigt dann am Abend: Setzt sich der FC Bayern endgültig ab und macht einen großen Schritt in Richtung neunte Meisterschaft in Folge? Oder rückt RB Leipzig den Münchnern noch einmal so richtig dicht auf die Fersen? Zentral könnte aber eine andere Frage werden: Wer kann die Ausfälle seiner Leistungsträger besser kompensieren? Schließlich müssen die Bayern nicht nur ohne Top-Torjäger Lewandowski (Bänderverletzung), sondern auch ohne die beiden gesperrten Abwehrspieler Boateng und Davies auskommen. Leipzig ist durch das Fehlen der Stammspieler Angelino (Muskelfaserriss), Halstenberg (Quarantäne) und Kampl (Gelbsperre) ebenfalls gehandicapt, auch der Einsatz des künftigen Bayern-Spielers Upamecano ist noch nicht sicher. - Bilanz: 1-4-4, 10:16 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg
Quasi als Nachtisch zum großen Spitzenspiel wartet am Samstagabend noch das Aufeinandertreffen zwischen Mönchengladbach und Freiburg - und damit ein für beide Seiten womöglich richtungsweisendes Spiel. Denn sowohl die Fohlen als auch die Breisgauer könnten mit einem Sieg zumindest über Nacht auf Platz sieben vorrücken - einen Rang, der am Ende der Saison womöglich für das europäische Geschäft reichen könnte. Statistisch gesehen spricht einiges für die Borussia: In den jüngsten 25 (!) Vergleichen zwischen Gladbach und Freiburg gab es keinen Auswärtssieg mehr. - Bilanz: 11-13-13, 48:54 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

VfB Stuttgart - Werder Bremen
Der Ostersonntag wird von einem echten Klassiker eingeläutet. Die Partie Stuttgart gegen Bremen am Sonntagnachmittag ist das 106. Aufeinandertreffen beider Klubs im Oberhaus, nur zwei Paarungen (Bayern - Bremen, Bremen - Hamburg) gab es häufiger. Auch sportlich ist mehr drin als das Duell Neunter gegen Zwölfter (vor dem Spieltag) verspricht: Der VfB, der allerdings ohne die verletzten Wamangituka (Kreuzbandriss) und Gonzalez (Muskelfaserriss) auskommen muss, will mit einem Sieg im Rennen um Europa bleiben, Bremen könnte mit einem Auswärtserfolg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. - Bilanz: 37-33-35, 164:179 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

1. FC Union Berlin - Hertha BSC
Zum Abschluss des Spieltags wartet am Sonntagabend noch ein echter Kracher: Das vierte Berliner Derby in der Bundesliga zwischen Union und Hertha steht an. Obwohl die Alte Dame im direkten Vergleich bislang mit 2:1 vorne liegt, sprechen die Zahlen eher für Union: Die Köpenicker sind seit zwölf Heimspielen ungeschlagen, während Hertha seit neun Auswärtsspielen auf einen Dreier wartet und in dieser Saison noch nie zwei Spiele in Serie gewann. Das Derby wäre für Dardais Team nach dem überzeugenden 3:0 gegen Leverkusen ein guter Zeitpunkt, um daran etwas zu ändern - und sich womöglich damit etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. - Bilanz: 1-0-2, 2:7 Tore
 
Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - SpVgg Greuther Fürth
Der 1. FC Heidenheim bekommt es mit der SpVgg Greuther Fürth zu tun. Es ist das Treffen der beiden laufstärksten Teams in der 2. Liga: Im Schnitt spult der FCH 118,72 Kilometer, das Kleeblatt 117,26 Kilometer pro Spiel ab. Auf dem Schlossberg wollen die Schwaben auch mit ihrer starken Heimbilanz (8/3/1, 24:10 Tore, 27 Punkte, 2.) die Oberhand behalten. Fürth (3.) aber braucht die Punkte im Aufstiegsrennen. Aus den letzten vier Spielen holte die Spielvereinigung nur einen Sieg (1/2/1), kassierte aber auch nur eine Niederlage aus den letzten elf Runden (5/5/1). - Bilanz: 6-4-3, 13:6 Tore

VfL Bochum - Holstein Kiel
Am Samstag könnte der VfL Bochum (1.) einen großen Schritt in Richtung Bundesliga machen und mit Holstein Kiel (4.) einen Verfolger distanzieren. "Träumen darf man", findet Bochums Rakete Holtmann (mit 36,43 km/h der schnellste Spieler in der 2. Liga). "Doch es warten noch einige Hochkaräter auf uns - sei es jetzt Kiel oder danach die Spiele gegen Paderborn und Hannover. Das wird nicht einfach, aber trotzdem freut man sich auf die Endphase." Der VfL hat fünf seiner letzten sieben Spiele gewinnen können (5/0/2). Die Störche haben durch die 14-tägige Corona-Quarantäne sowie die Länderspielpause fast einen Monat kein Spiel mehr bestritten. Ist die KSV aus dem Rhythmus gekommen? "Ich bin sehr zufrieden mit den ersten Einheiten", betonte Trainer Ole Werner. - Bilanz: 1-2-4, 8:15 Tore

Karlsruher SC - VfL Osnabrück
Der Karlsruher SC bekommt es mit dem VfL Osnabrück zu tun. Der KSC bleibt ein schwer zu schlagender Gegner und hat seit vier Runden nicht mehr verloren (1/3/0), allerdings spielte er zuletzt dreimal in Folge unentschieden. Osnabrück hofft dagegen weiter auf einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Aus den letzten elf Runden holte der VfL nur einen einzigen Punkt (0/1/10). Der Schuh drückt hinten wie vorne: Seit Mitte Dezember spielte Osnabrück nicht mehr zu null, in den letzten 15 Spielen gelangen nur acht Tore. Die Lila-Weißen stehen auf dem Abstiegsrelegationsplatz und haben drei Punkte Rückstand ans rettende Ufer. Hoffnung macht eine mögliche Rückkehr von Mittelfeldstabilisator Blacha und Stürmer Amenyido. - Bilanz: 5-4-4, 20:18 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Fortuna Düsseldorf
Der SV Darmstadt 98 bekommt es mit Fortuna Düsseldorf zu tun. Bei den Lilien zeigt die Tendenz nach oben, immerhin holten die Südhessen zuletzt sieben von neun möglichen Punkten (2/1/0). Ganz anders ist die Laune bei F95: Vor der Länderspielpause spielte Fortuna 0:0 in Sandhausen, verlor dann mit 0:3 gegen Bochum und muss wohl alle Rest-Hoffnungen auf den Aufstieg begraben. "Es verbietet sich, weiter über theoretische Möglichkeiten eines Aufstiegs zu sprechen", betonte Trainer Uwe Rösler. "Wir setzen uns nun das neue Ziel, im April so erfolgreich wie möglich zu spielen." Glücklicherweise fiel das 2:2 im Test gegen Drittligisten Verl noch in den März. Ein Stimmungsaufheller aber war das trotzdem nicht. - Bilanz: 5-0-6, 11:17 Tore

1. FC Nürnberg - SC Paderborn 07
Der 1. FC Nürnberg empfängt den SC Paderborn 07. Trotz sechs Punkten Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz muss der Club weiter aufpassen. Seit vier Runden ist der FCN sieglos (0/3/1), zeigte im Frankenderby in Fürth aber, dass er auch kämpfen kann. Genau das wird es auch brauchen, um die bislang magere Heim-Bilanz (3/5/5, 15:19 Tore, 14 Punkte, Rang 16) aufzupolieren. Der SCP stoppte zuvor mit St. Pauli (2:0) und Karlsruhe (2:2) zwei formstarke Teams und möchte nun nachlegen. In der Pause drängte sich Angreifer Akolo mit zwei Testspiel-Treffern auf. Der Leihspieler könnte sein Debüt für Paderborn geben - ausgerechnet in Nürnberg, wohin ein Wechsel im Sommer 2019 gescheitert war. - Bilanz: 3-0-0, 5:1 Tore

Hannover 96 - Hamburger SV
Am Sonntag steigt mit dem Hamburger SV auch der vierte und letzte Aufstiegsanwärter in den Ring und ist im Nord-Duell bei Hannover 96 gefordert. Hannover ist weiter auf der Suche nach Konstanz und wartet seit vier Partien auf einen Sieg (0/3/1). Nun stehen drei Heimspiele binnen acht Tagen an. Mit Flügelflitzer Maina und Mittelfeld-Routinier Frantz stehen zwei wichtige Spieler vor dem Comeback. Der HSV hat seine letzten beiden Spiele gewinnen können und ist seit der Startelf-Rückkehr von Hunt ungeschlagen (2/1/0). "Für mich zählt nur, im dritten Anlauf endlich aufzusteigen", betont der Mittelfeldspieler, dessen Zukunft in der Hansestadt weiter offen ist. - Bilanz: 1-1-1, 2:4 Tore

Jahn Regensburg - Erzgebirge Aue
Parallel spielt noch Jahn Regensburg gegen den FC Erzgebirge Aue. Der SSV holte nur einen Sieg aus den letzten sechs Runden (1/3/2) bei nur vier erzielten Toren (0,7 Tore pro Partie). Doch nicht nur die zweitschlechteste Chancenverwertung in der 2. Liga wurmt Coach Mersad Selimbegovic, sondern auch die Defensivarbeit bei Standards: "Fast die Hälfte der Gegentreffer haben wir nach Standards bekommen. Das zieht sich durch die ganze Saison. Daran arbeiten wir." Mit dem Toreschießen hatte zuletzt auch Aue Probleme: Fünf Treffer gelangen den Veilchen in den letzten sechs Spielen (0,8 Tore pro Partie), dafür aber immerhin zwei Siege (2/1/3). Mit den beiden Defensivspielern Kalig und Riese könnten bald zwei Langzeitverletzte FCE-Akteure zurückkehren. - Bilanz: 2-3-6, 10:16 Tore

SV Sandhausen - Würzburger Kickers
Vorletzter gegen Letzter heißt es im Kellerduell zwischen dem SV Sandhausen (17.) und den Würzburger Kickers (18.). Beide Teams sind seit drei Runden sieglos und holten jeweils nur einen von neun möglichen Punkten in diesem Zeitraum (0/1/2). Der SVS hat die zweitschlechteste Abwehr in der 2. Liga. Das Trainer-Duo Gerhard Kleppinger und Stefan Kulovits konnte die Gegentorflut zwar eindämmen, nicht aber den Knoten in der Offensive lösen: Seit über viereinhalb Stunden wartet Sandhausen auf ein Tor. Würzburg ist die Schießbude der Liga (52 Gegentore) und schaffte es in der laufenden Saison nur ein einziges Mal, die Null zu halten. Doch auch vorne gelingt den Kickers zu wenig. Meist wird der FWK nur in Umschaltsituationen gefährlich. Wohl nur noch ein Sieg im Kellerduell kann die Hoffnung auf den Klassenerhalt zurückbringen. Die abgeschlagenen Unterfranken haben schon sieben Zähler Rückstand auf Rang 16. - Bilanz: 2-1-0, 4:2 Tore

Montag, 20:30 Uhr

FC St. Pauli - Eintracht Braunschweig
Das Montagabendspiel tragen der FC St. Pauli und Eintracht Braunschweig aus. Der FCSP konnte sechs seiner letzten acht Spiele gewinnen (6/1/1) und sich so allen Abstiegssorgen entledigen. Das kann Gegner Braunschweig noch nicht von sich behaupten, auch wenn die Tendenz nach oben zeigt: Die Eintracht ist seit fünf Spielen ungeschlagen (2/3/0), blieb dabei viermal ohne Gegentor und nahm den Abstiegskampf mit Kampfgeist und Mentalität voll an. Problemzone aber bleibt die Offensive: Der BTSV stellt mit 23 Toren noch immer den schlechtesten Angriff in der 2. Liga und ist zu abhängig von Sturmtank Proschwitz (sieben Treffer). Kann der genesene Abdullahi, der mit zwei Testspiel-Treffern gegen seinen Stammverein Union Berlin (2:1) Eigenwerbung betrieb, den Löwen mehr Torgefahr einhauchen? - Bilanz: 11-4-6, 30:16 Tore
 
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