Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
FC Augsburg - Borussia Dortmund
Der Auftritt von Augsburg in Freiburg im ersten Durchgang? Schlichtweg desolat. Trotz der 1:5-Pleite führt Manager Stefan Reuter aber keine Trainerdiskussion, sieht stattdessen das Team in der Bringschuld. Von seinen Schützlingen fordert Coach Manuel Baum - wie schon in Freiburg - am Freitagabend Grundtugenden wie Mentalität und Wille. Gelingt die Umsetzung diesmal? In Dortmund kommt nicht gerade ein Lieblingsgegner, der BVB verlor nur eines von 15 Spielen gegen den FCA, in Augsburg noch nie, gewann das Hinspiel-Spektakel mit 4:3 (Dreierpack durch Joker Paco Alcacer). Personell fehlen auf beiden Seiten Defensivspezialisten (Augsburg: Oxford, Rotsperre / Dortmund: Piszczek, Fußverletzung), in Reus könnte bei der Borussia dagegen ein Schlüsselspieler wieder an Bord sein. - Bilanz: 1-5-9, 17:37 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim
Frankfurt (6., 37 Punkte) empfängt die Remiskünstler aus Hoffenheim (7., 33/neun Remis in den letzten zwölf Partien). Ob sich bei der Hütter-Elf die Doppelbelastung mit Europa League und Meisterschaft irgendwann bemerkbar macht? Bislang steckt das Team dies gut weg, ist 2019 noch ungeschlagen. Gelingt gegen die TSG am Samstag der erst fünfte Sieg beim 20. Vergleich, wäre ein Konkurrent im Rennen um Europa zunächst klar distanziert. - Bilanz: 4-7-8, 20:24 Tore
1. FC Nürnberg - RB Leipzig
Der schwächste Angriff (18) begegnet der stärksten Abwehr (20) oder der Club trifft auf Leipzig. Nicht nur diese Statistik spricht dafür, dass der FCN seinen negativen Vereinsrekord (17 sieglose Spiele) weiter pulverisiert, auch wenn unter Interimscoach Boris Schommers mehr defensive Stabilität erkennbar ist. Schließlich kommt mit den viertplatzierten Sachsen ein echtes Spitzenteam, das zudem die letzten drei Auswärtsspiele gewann und dem Aufsteiger im Hinspiel eine böse Klatsche zufügte (6:0). Zwei kleine Hoffnungsschimmer aus Sicht des Schlusslichts: Auch in Dortmund ging der Altmeister unter (0:7) und erkämpfte zuletzt daheim ein 0:0. Und: In den bisherigen fünf Spielen zwischen den beiden Teams (einmal Bundesliga, viermal 2. Liga) gab es immer einen Heimsieg. - Bilanz: 0-0-1, 0:6 Tore
Bayer Leverkusen - SC Freiburg
Nutznießer des Duells in Frankfurt könnte SGE-Tabellennachbar Leverkusen (36) sein, die Bosz-Elf tritt gegen Freiburg an. Ärgerlich war für Bayer die unnötige 2:3-Niederlage in Dortmund, Keeper Hradecky machte dafür "mangelnde Effektivität" verantwortlich. Gegen den Sport-Club, der beim 5:1 gegen Augsburg einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machte und bei dem Coach Christan Streich seinen Vertrag vorzeitig verlängert hat, soll wieder ein Sieg her. Es ist das Aufeinandertreffen der beiden laufstärksten Vereine der Liga (Durchschnitt: 121,4 zu 120,8 Kilometer). - Bilanz: 16-12-9, 61:39 Tore
Hertha BSC - 1. FSV Mainz 05
Hertha empfängt Mainz. Soll noch etwas gehen in Richtung internationaler Wettbewerb, brauchen die Berliner einen Sieg, der gegen den FSV seit vier Spielen, dazu noch ohne Torerfolg, nicht gelang (0/1/3). Rekiks Rotsperre intensiviert die Personalprobleme von Pal Dardai, auch weil in Torunarigha (Achillessehnenprobleme) ein möglicher Vertreter wohl nicht zur Verfügung steht. Trotz einiger erkrankter Akteure überzeugte Mainz gegen Schalke (3:0) und machte 30 Punkte voll. Bei der Alten Dame kann Coach Sandro Schwarz wieder aus dem Vollen schöpfen - klettern die 05er weiter? "Wir veranstalten keine Hochrechnungen", bleibt Schwarz auf dem Boden. - Bilanz: 7-8-6, 27:21 Tore
FC Schalke 04 - Fortuna Düsseldorf
Weil er seiner sportlichen Verantwortung nicht gerecht geworden ist, kündigte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel nach dem noch schmeichelhaften 0:3 in Mainz seinen Rücktritt für den 30. Juni 2019 an (in Jochen Schneider ist sein Nachfolger schon gefunden). Er wünsche sich, dass die Mannschaft die Saison gut zu Ende spielt, sagte der 55-Jährige. Angesichts größtenteils karger Darbietungen ein frommer Wunsch. Laut Angreifer Burgstaller "waren alle Spieler geschockt" - ob es gelingt, gegen Düsseldorf positive Energie zu entwickeln? Ein Dreier wäre für S04 (23 Punkte) wichtig, um nicht eventuell noch in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Dem hat sich die Fortuna (28), bei der der Ex-Schalker Sobottka vor dem Comeback steht, bisher erfolgreich entgegengestemmt. - Bilanz: 19-11-9, 67:55 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Bayern München
Vor dem 20. Spieltag war Gladbach noch in Tuchfühlung zu Platz zwei und dem FC Bayern, dem Gegner am Samstagabend. Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Partien musste die Borussia abreißen lassen, verlor zweimal daheim mit 0:3. "Vorne zu umständlich, hinten zu einfach", brachte es Kapitän Stindl auf den Punkt. Die Münchner ließen auf das 0:0 in Liverpool einen 1:0-Sieg gegen Hertha und damit ein "klares Signal" an Dortmund folgen, wie Goretzka anklingen ließ. Nun ja, das Beste an dem uninspirierten und müden Auftritt waren sicherlich die drei Punkte. In die so wichtige Regeneration schlichen sich beim Rekordmeister unter der Woche ein grippaler und ein Magen-Darm-Infekt ein, der gleich fünf Akteure erwischte. Ob beim in der jüngeren Vergangenheit ungeliebten VfL (3/2/4 seit der Saison 2014/15, 3:0-Hinspiel-Sieger) alle wieder bei Kräften sind? - Bilanz: 24-29-48, 127:190 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - Hannover 96
Gewinner des letzten Spieltags im Schneckenrennen gegen den Abstieg war der Drittletzte aus Stuttgart (16 Punkte) - beim 1:1 in Bremen punkteten vom Keller-Quartett einzig die Schwaben, "ein kleiner Schritt in die richtige Richtung", wie Sportvorstand Thomas Hitzlsperger nach der kämpferisch überzeugenden Vorstellung konstatierte. Gegen den Vorletzten aus Hannover (14) soll am Sonntagnachmittag nun der erste Dreier nach acht Spielen folgen. Bleibt 96 seiner Linie - sprich hinten anfällig, vorne harmlos - treu, sollte der Weinzierl-Elf dieser Befreiungsschlag gelingen. Doch Vorsicht: Ligaübergreifend hat der VfB gegen die Niedersachsen in den letzten sechs Spielen nur zwei Punkte geholt. - Bilanz: 25-12-20, 95:83 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Die Statistik der letzten sechs Vergleiche spricht auch beim Duell Wolfsburg gegen Bremen eine deutliche Sprache, Werder holte 16 der möglichen 18 Punkte. Doch stabil und dazu mit einer gewissen Leichtigkeit erledigt der VfL aktuell seine Aufgaben, holte zehn Zähler aus den letzten vier Spielen und "träumt" laut Angreifer Mehmedi - auf Platz fünf mit 38 Punkten vom internationalen Geschäft. Das ist auch das selbst erklärte Ziel von Bremen (32), das jedoch zu viele Punkte liegen lässt - gegen die Kellerkinder Stuttgart, Hannover und Nürnberg deren elf. Da helfen nur Siege gegen direkte Konkurrenten. - Bilanz: 17-8-18, 75:77 Tore
FC Augsburg - Borussia Dortmund
Der Auftritt von Augsburg in Freiburg im ersten Durchgang? Schlichtweg desolat. Trotz der 1:5-Pleite führt Manager Stefan Reuter aber keine Trainerdiskussion, sieht stattdessen das Team in der Bringschuld. Von seinen Schützlingen fordert Coach Manuel Baum - wie schon in Freiburg - am Freitagabend Grundtugenden wie Mentalität und Wille. Gelingt die Umsetzung diesmal? In Dortmund kommt nicht gerade ein Lieblingsgegner, der BVB verlor nur eines von 15 Spielen gegen den FCA, in Augsburg noch nie, gewann das Hinspiel-Spektakel mit 4:3 (Dreierpack durch Joker Paco Alcacer). Personell fehlen auf beiden Seiten Defensivspezialisten (Augsburg: Oxford, Rotsperre / Dortmund: Piszczek, Fußverletzung), in Reus könnte bei der Borussia dagegen ein Schlüsselspieler wieder an Bord sein. - Bilanz: 1-5-9, 17:37 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim
Frankfurt (6., 37 Punkte) empfängt die Remiskünstler aus Hoffenheim (7., 33/neun Remis in den letzten zwölf Partien). Ob sich bei der Hütter-Elf die Doppelbelastung mit Europa League und Meisterschaft irgendwann bemerkbar macht? Bislang steckt das Team dies gut weg, ist 2019 noch ungeschlagen. Gelingt gegen die TSG am Samstag der erst fünfte Sieg beim 20. Vergleich, wäre ein Konkurrent im Rennen um Europa zunächst klar distanziert. - Bilanz: 4-7-8, 20:24 Tore
1. FC Nürnberg - RB Leipzig
Der schwächste Angriff (18) begegnet der stärksten Abwehr (20) oder der Club trifft auf Leipzig. Nicht nur diese Statistik spricht dafür, dass der FCN seinen negativen Vereinsrekord (17 sieglose Spiele) weiter pulverisiert, auch wenn unter Interimscoach Boris Schommers mehr defensive Stabilität erkennbar ist. Schließlich kommt mit den viertplatzierten Sachsen ein echtes Spitzenteam, das zudem die letzten drei Auswärtsspiele gewann und dem Aufsteiger im Hinspiel eine böse Klatsche zufügte (6:0). Zwei kleine Hoffnungsschimmer aus Sicht des Schlusslichts: Auch in Dortmund ging der Altmeister unter (0:7) und erkämpfte zuletzt daheim ein 0:0. Und: In den bisherigen fünf Spielen zwischen den beiden Teams (einmal Bundesliga, viermal 2. Liga) gab es immer einen Heimsieg. - Bilanz: 0-0-1, 0:6 Tore
Bayer Leverkusen - SC Freiburg
Nutznießer des Duells in Frankfurt könnte SGE-Tabellennachbar Leverkusen (36) sein, die Bosz-Elf tritt gegen Freiburg an. Ärgerlich war für Bayer die unnötige 2:3-Niederlage in Dortmund, Keeper Hradecky machte dafür "mangelnde Effektivität" verantwortlich. Gegen den Sport-Club, der beim 5:1 gegen Augsburg einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machte und bei dem Coach Christan Streich seinen Vertrag vorzeitig verlängert hat, soll wieder ein Sieg her. Es ist das Aufeinandertreffen der beiden laufstärksten Vereine der Liga (Durchschnitt: 121,4 zu 120,8 Kilometer). - Bilanz: 16-12-9, 61:39 Tore
Hertha BSC - 1. FSV Mainz 05
Hertha empfängt Mainz. Soll noch etwas gehen in Richtung internationaler Wettbewerb, brauchen die Berliner einen Sieg, der gegen den FSV seit vier Spielen, dazu noch ohne Torerfolg, nicht gelang (0/1/3). Rekiks Rotsperre intensiviert die Personalprobleme von Pal Dardai, auch weil in Torunarigha (Achillessehnenprobleme) ein möglicher Vertreter wohl nicht zur Verfügung steht. Trotz einiger erkrankter Akteure überzeugte Mainz gegen Schalke (3:0) und machte 30 Punkte voll. Bei der Alten Dame kann Coach Sandro Schwarz wieder aus dem Vollen schöpfen - klettern die 05er weiter? "Wir veranstalten keine Hochrechnungen", bleibt Schwarz auf dem Boden. - Bilanz: 7-8-6, 27:21 Tore
FC Schalke 04 - Fortuna Düsseldorf
Weil er seiner sportlichen Verantwortung nicht gerecht geworden ist, kündigte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel nach dem noch schmeichelhaften 0:3 in Mainz seinen Rücktritt für den 30. Juni 2019 an (in Jochen Schneider ist sein Nachfolger schon gefunden). Er wünsche sich, dass die Mannschaft die Saison gut zu Ende spielt, sagte der 55-Jährige. Angesichts größtenteils karger Darbietungen ein frommer Wunsch. Laut Angreifer Burgstaller "waren alle Spieler geschockt" - ob es gelingt, gegen Düsseldorf positive Energie zu entwickeln? Ein Dreier wäre für S04 (23 Punkte) wichtig, um nicht eventuell noch in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Dem hat sich die Fortuna (28), bei der der Ex-Schalker Sobottka vor dem Comeback steht, bisher erfolgreich entgegengestemmt. - Bilanz: 19-11-9, 67:55 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Bayern München
Vor dem 20. Spieltag war Gladbach noch in Tuchfühlung zu Platz zwei und dem FC Bayern, dem Gegner am Samstagabend. Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Partien musste die Borussia abreißen lassen, verlor zweimal daheim mit 0:3. "Vorne zu umständlich, hinten zu einfach", brachte es Kapitän Stindl auf den Punkt. Die Münchner ließen auf das 0:0 in Liverpool einen 1:0-Sieg gegen Hertha und damit ein "klares Signal" an Dortmund folgen, wie Goretzka anklingen ließ. Nun ja, das Beste an dem uninspirierten und müden Auftritt waren sicherlich die drei Punkte. In die so wichtige Regeneration schlichen sich beim Rekordmeister unter der Woche ein grippaler und ein Magen-Darm-Infekt ein, der gleich fünf Akteure erwischte. Ob beim in der jüngeren Vergangenheit ungeliebten VfL (3/2/4 seit der Saison 2014/15, 3:0-Hinspiel-Sieger) alle wieder bei Kräften sind? - Bilanz: 24-29-48, 127:190 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - Hannover 96
Gewinner des letzten Spieltags im Schneckenrennen gegen den Abstieg war der Drittletzte aus Stuttgart (16 Punkte) - beim 1:1 in Bremen punkteten vom Keller-Quartett einzig die Schwaben, "ein kleiner Schritt in die richtige Richtung", wie Sportvorstand Thomas Hitzlsperger nach der kämpferisch überzeugenden Vorstellung konstatierte. Gegen den Vorletzten aus Hannover (14) soll am Sonntagnachmittag nun der erste Dreier nach acht Spielen folgen. Bleibt 96 seiner Linie - sprich hinten anfällig, vorne harmlos - treu, sollte der Weinzierl-Elf dieser Befreiungsschlag gelingen. Doch Vorsicht: Ligaübergreifend hat der VfB gegen die Niedersachsen in den letzten sechs Spielen nur zwei Punkte geholt. - Bilanz: 25-12-20, 95:83 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Die Statistik der letzten sechs Vergleiche spricht auch beim Duell Wolfsburg gegen Bremen eine deutliche Sprache, Werder holte 16 der möglichen 18 Punkte. Doch stabil und dazu mit einer gewissen Leichtigkeit erledigt der VfL aktuell seine Aufgaben, holte zehn Zähler aus den letzten vier Spielen und "träumt" laut Angreifer Mehmedi - auf Platz fünf mit 38 Punkten vom internationalen Geschäft. Das ist auch das selbst erklärte Ziel von Bremen (32), das jedoch zu viele Punkte liegen lässt - gegen die Kellerkinder Stuttgart, Hannover und Nürnberg deren elf. Da helfen nur Siege gegen direkte Konkurrenten. - Bilanz: 17-8-18, 75:77 Tore