Steve Austin
Blasters Bester
Dienstag, 18:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Nürnberg
Nicht nur der Tabellenstand, sondern auch die aktuelle Formkurve belegt eine klare Rollenverteilung, wenn am Dienstagabend der Zweite aus Gladbach den Vorletzten aus Nürnberg empfängt. Auch wenn Stindl und Raffael das Lazarett der Borussia erweitern, wäre alles andere als ein Sieg des VfL gegen den FCN eine große Überraschung. Denn der Club, seit zehn Partien ohne Dreier (0/4/6), spielte beim jüngsten 0:2 gegen Wolfsburg wie fast immer: Bemüht, am Ende aber vor allem auch offensiv fast chancenlos. Setzt Coach Michael Köllner sein Rotationsprinzip fort? - Bilanz: 26-9-23, 86:72 Tore
Dienstag, 20:30 Uhr
Hertha BSC - FC Augsburg
Im Olympiastadion empfängt die Hertha Besuch aus Augsburg. "Fehlende Gier" hat BSC-Coach Pal Dardai das Manko seine Schützlinge beim 1:2 in Stuttgart klar definiert und erwartet eine Reaktion. Beim seit sechs Partien sieglosen FCA (0/4/2) fiel das Fazit nach dem 1:1 gegen Schalke zwiespältig aus. "Der Punkt ist wertvoll, aber auch ein Tick zu wenig", resümierte Khedira. Apropos Punkt: Sieben der insgesamt zwölf Duelle mit den Berlinern endeten mit einem Remis. - Bilanz: 3-7-2, 9:9 Tore
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Wolfsburg hat sich mit positiver Serie (nun 3/1/0) ans obere Tabellendrittel herangeschlichen, auf den aktuell Achten wartet das Heimspiel gegen Abstiegskandidat Stuttgart. "Nach oben ist alles möglich", stellt Torjäger Ginczek das gewachsene Selbstbewusstsein vor dem Treffen gegen seinen Ex-Klub zur Schau. Auf Seiten des VfB hat ein anderer Goalgetter Worten Taten folgen lassen. Dass er wieder treffen werde, sei für ihn klar, hatte Gomez jüngst prognostiziert. Gesagt, getan: Beim 2:1 gegen Berlin schnürte der Routinier einen Doppelpack. Kapitän Gentner, dessen Vater nach der Partie verstarb, wird zur Mannschaft stoßen und die beiden bis Weihnachten verbleibenden Partien bestreiten. In Wolfsburg blicken die Schwaben auf eine lange Negativserie zurück (0/2/9). - Bilanz: 17-6-17, 62:55 Tore
Fortuna Düsseldorf - Borussia Dortmund
Im "Bonusspiel" gegen den BVB kann Düsseldorf, das mit dem 2:0 gegen Freiburg auf Platz 16 sprang, frei aufspielen. Denn vom Underdog erwarten wohl nur die kühnsten Optimisten einen Überraschungscoup, selbst, wenn wie gegen den SCF "die Basics stimmen", wie Coach Friedhelm Funkel hinterher lobte. "Ziemlich schnuppe" ist Dortmunds Kapitän Reus der Status als Herbstmeister. Trotz neun Zählern Vorsprung auf die Konkurrenz gibt sich in Mittelfeldstratege Witsel auch ein anderer Anführer im fast reibungslos funktionierenden BVB-Ensemble in Bezug auf Titelambitionen geerdet. Es gelte "von Spiel zu Spiel zu denken", so der Belgier. - Bilanz: 14-8-16, 56:71 Tore
Mittwoch, 18:30 Uhr
FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen
Das Beste am Schalker Auftritt in Augsburg war das Ergebnis (1:1), denn die Königsblauen blieben sich treu und boten eine enttäuschende Vorstellung. Die Anhänger sind längst nicht mehr "amused", die Stimmung kippt. Gegen Bayer muss am Mittwoch ein Sieg her, denn auch Manager Christian Heidel weiß: "Da unten raus kommt man nur mit drei Punkten." Dies gelang gegen die Werkself daheim seit vier Partien nicht mehr (0/1/3). Auch Leverkusen, das mit 18 Punkten drei mehr auf dem Konto hat als S04, dümpelt in dieser Saison vor sich hin. Die von Geschäftsführer Rudi Völler aus den letzten vier Hinrundenspielen geforderten acht bis neun Zähler kann das Team nur noch mit zwei Siegen erreichen - sonst könnte es für Trainer Heiko Herrlich kein allzu schönes Weihnachtsfest werden: Peter Bosz und Marco Rose wurden schon kontaktiert. - Bilanz: 18-20-30, 94:110 Tore
Mittwoch, 20:30 Uhr
Bayern München - RB Leipzig
"Vielleicht war es die beste Leistung der Saison", sagte Bayern-Coach Niko Kovac nach dem 4:0 in Hannover. Na ja - ein wirklicher Gradmesser waren die Niedersachsen nicht. Da ist der kommende Gegner aus Leipzig schon ein anderes Kaliber. Am Abend will der Rekordmeister alles tun, um Dortmund nicht noch weiter davonziehen zu lassen, denn bei mehr als neun Punkten Rückstand bis zur Winterpause sei eine Titelchance unrealistisch (Kimmich). RB kann sich nach dem Europa-League-Aus unter der Woche auf das Kerngeschäft konzentrieren und kehrte mit einem 4:1 gegen Mainz auf die Bundesliga-Bühne zurück. Trainer Ralf Rangnick war zufrieden und wird wohl auch in München auf dasselbe Personal setzen. - Bilanz: 3-0-1, 11:6 Tore
Werder Bremen - 1899 Hoffenheim
Gut verkauft hat sich Bremen in Dortmund, blieb aber beim 1:2 letztlich ohne Ertrag. Werder, das um Klaassen (Schienbeinprellung) bangt, hat ein schweres Restprogramm, auf den kommenden Gegner Hoffenheim folgt das Gastspiel in Leipzig. Dennoch zeigt sich Geschäftsführer Frank Baumann optimistisch, glaubt an "einige Punkte". Am besten wären natürlich deren drei gegen die TSG, der beim 0:0 gegen Gladbach, dem vierten Remis in Serie, der verdiente Lohn versagt blieb. "Man muss die Dinger auch reinmachen", haderte Julian Nagelsmann. Vielleicht klappt das ja im Weser-Stadion. - Bilanz: 9-8-3, 39:31 Tore
SC Freiburg - Hannover 96
Im Breisgau kommt es zum Duell zwischen dem Sportclub und Hannover. Freiburg ließ dem bärenstarken Auftritt gegen Leipzig (3:0) beim 0:2 in Düsseldorf eine enttäuschende Vorstellung folgen. Nichts Ungewöhnliches, bestätigte dies doch neben der schwachen Bilanz gegen Aufsteiger (nur ein Punkt) auch die mangelnde Konstanz der Streich-Elf. Setzt der SCF seinen Zick-zack-Leistungs-Kurs fort, sollte es gegen 96 zu einem Sieg reichen. Bei den Niedersachsen, chancenlos beim 0:4 gegen den FCB und mittlerweile am Tabellenende angekommen, heißt die Parole von Coach André Breitenreiter: "Nur nicht abreißen lassen." Einen Punkt will man mindestens mitnehmen - angesichts der Auswärtsschwäche (0/3/5) scheint dies auch das höchste der Gefühle. - Bilanz: 4-6-8, 25:33 Tore
1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt
Wohl wieder mit Kunde, der beim zu hohen 1:4 in Leipzig auf der Bank saß, wird Mainz ins Duell gegen Frankfurt gehen. Keine Anspielung bezüglich des Namens des Gäste-Trainers ist sicherlich Latzas Ankündigung, "die Hütte abzureißen" - eher eine Reaktion auf die beiden 0:3-Pleiten bei der Eintracht in Pokal und Liga im ersten Halbjahr 2018. SGE-Coach Adi Hütter hatte beim 2:1 gegen Leverkusen ein "tolles Spiel" gesehen, mit dem seine Schützlinge nach Ergebnisdelle (1:2 gegen Wolfsburg, 0:1 in Berlin) wieder in die Spur fanden. Beim FSV hingen die Trauben bislang für Frankfurt zu hoch: In zehn Gastspielen gelang kein einziger Sieg (0/5/5). - Bilanz: 6-8-6, 27:28 Tore
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Nürnberg
Nicht nur der Tabellenstand, sondern auch die aktuelle Formkurve belegt eine klare Rollenverteilung, wenn am Dienstagabend der Zweite aus Gladbach den Vorletzten aus Nürnberg empfängt. Auch wenn Stindl und Raffael das Lazarett der Borussia erweitern, wäre alles andere als ein Sieg des VfL gegen den FCN eine große Überraschung. Denn der Club, seit zehn Partien ohne Dreier (0/4/6), spielte beim jüngsten 0:2 gegen Wolfsburg wie fast immer: Bemüht, am Ende aber vor allem auch offensiv fast chancenlos. Setzt Coach Michael Köllner sein Rotationsprinzip fort? - Bilanz: 26-9-23, 86:72 Tore
Dienstag, 20:30 Uhr
Hertha BSC - FC Augsburg
Im Olympiastadion empfängt die Hertha Besuch aus Augsburg. "Fehlende Gier" hat BSC-Coach Pal Dardai das Manko seine Schützlinge beim 1:2 in Stuttgart klar definiert und erwartet eine Reaktion. Beim seit sechs Partien sieglosen FCA (0/4/2) fiel das Fazit nach dem 1:1 gegen Schalke zwiespältig aus. "Der Punkt ist wertvoll, aber auch ein Tick zu wenig", resümierte Khedira. Apropos Punkt: Sieben der insgesamt zwölf Duelle mit den Berlinern endeten mit einem Remis. - Bilanz: 3-7-2, 9:9 Tore
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Wolfsburg hat sich mit positiver Serie (nun 3/1/0) ans obere Tabellendrittel herangeschlichen, auf den aktuell Achten wartet das Heimspiel gegen Abstiegskandidat Stuttgart. "Nach oben ist alles möglich", stellt Torjäger Ginczek das gewachsene Selbstbewusstsein vor dem Treffen gegen seinen Ex-Klub zur Schau. Auf Seiten des VfB hat ein anderer Goalgetter Worten Taten folgen lassen. Dass er wieder treffen werde, sei für ihn klar, hatte Gomez jüngst prognostiziert. Gesagt, getan: Beim 2:1 gegen Berlin schnürte der Routinier einen Doppelpack. Kapitän Gentner, dessen Vater nach der Partie verstarb, wird zur Mannschaft stoßen und die beiden bis Weihnachten verbleibenden Partien bestreiten. In Wolfsburg blicken die Schwaben auf eine lange Negativserie zurück (0/2/9). - Bilanz: 17-6-17, 62:55 Tore
Fortuna Düsseldorf - Borussia Dortmund
Im "Bonusspiel" gegen den BVB kann Düsseldorf, das mit dem 2:0 gegen Freiburg auf Platz 16 sprang, frei aufspielen. Denn vom Underdog erwarten wohl nur die kühnsten Optimisten einen Überraschungscoup, selbst, wenn wie gegen den SCF "die Basics stimmen", wie Coach Friedhelm Funkel hinterher lobte. "Ziemlich schnuppe" ist Dortmunds Kapitän Reus der Status als Herbstmeister. Trotz neun Zählern Vorsprung auf die Konkurrenz gibt sich in Mittelfeldstratege Witsel auch ein anderer Anführer im fast reibungslos funktionierenden BVB-Ensemble in Bezug auf Titelambitionen geerdet. Es gelte "von Spiel zu Spiel zu denken", so der Belgier. - Bilanz: 14-8-16, 56:71 Tore
Mittwoch, 18:30 Uhr
FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen
Das Beste am Schalker Auftritt in Augsburg war das Ergebnis (1:1), denn die Königsblauen blieben sich treu und boten eine enttäuschende Vorstellung. Die Anhänger sind längst nicht mehr "amused", die Stimmung kippt. Gegen Bayer muss am Mittwoch ein Sieg her, denn auch Manager Christian Heidel weiß: "Da unten raus kommt man nur mit drei Punkten." Dies gelang gegen die Werkself daheim seit vier Partien nicht mehr (0/1/3). Auch Leverkusen, das mit 18 Punkten drei mehr auf dem Konto hat als S04, dümpelt in dieser Saison vor sich hin. Die von Geschäftsführer Rudi Völler aus den letzten vier Hinrundenspielen geforderten acht bis neun Zähler kann das Team nur noch mit zwei Siegen erreichen - sonst könnte es für Trainer Heiko Herrlich kein allzu schönes Weihnachtsfest werden: Peter Bosz und Marco Rose wurden schon kontaktiert. - Bilanz: 18-20-30, 94:110 Tore
Mittwoch, 20:30 Uhr
Bayern München - RB Leipzig
"Vielleicht war es die beste Leistung der Saison", sagte Bayern-Coach Niko Kovac nach dem 4:0 in Hannover. Na ja - ein wirklicher Gradmesser waren die Niedersachsen nicht. Da ist der kommende Gegner aus Leipzig schon ein anderes Kaliber. Am Abend will der Rekordmeister alles tun, um Dortmund nicht noch weiter davonziehen zu lassen, denn bei mehr als neun Punkten Rückstand bis zur Winterpause sei eine Titelchance unrealistisch (Kimmich). RB kann sich nach dem Europa-League-Aus unter der Woche auf das Kerngeschäft konzentrieren und kehrte mit einem 4:1 gegen Mainz auf die Bundesliga-Bühne zurück. Trainer Ralf Rangnick war zufrieden und wird wohl auch in München auf dasselbe Personal setzen. - Bilanz: 3-0-1, 11:6 Tore
Werder Bremen - 1899 Hoffenheim
Gut verkauft hat sich Bremen in Dortmund, blieb aber beim 1:2 letztlich ohne Ertrag. Werder, das um Klaassen (Schienbeinprellung) bangt, hat ein schweres Restprogramm, auf den kommenden Gegner Hoffenheim folgt das Gastspiel in Leipzig. Dennoch zeigt sich Geschäftsführer Frank Baumann optimistisch, glaubt an "einige Punkte". Am besten wären natürlich deren drei gegen die TSG, der beim 0:0 gegen Gladbach, dem vierten Remis in Serie, der verdiente Lohn versagt blieb. "Man muss die Dinger auch reinmachen", haderte Julian Nagelsmann. Vielleicht klappt das ja im Weser-Stadion. - Bilanz: 9-8-3, 39:31 Tore
SC Freiburg - Hannover 96
Im Breisgau kommt es zum Duell zwischen dem Sportclub und Hannover. Freiburg ließ dem bärenstarken Auftritt gegen Leipzig (3:0) beim 0:2 in Düsseldorf eine enttäuschende Vorstellung folgen. Nichts Ungewöhnliches, bestätigte dies doch neben der schwachen Bilanz gegen Aufsteiger (nur ein Punkt) auch die mangelnde Konstanz der Streich-Elf. Setzt der SCF seinen Zick-zack-Leistungs-Kurs fort, sollte es gegen 96 zu einem Sieg reichen. Bei den Niedersachsen, chancenlos beim 0:4 gegen den FCB und mittlerweile am Tabellenende angekommen, heißt die Parole von Coach André Breitenreiter: "Nur nicht abreißen lassen." Einen Punkt will man mindestens mitnehmen - angesichts der Auswärtsschwäche (0/3/5) scheint dies auch das höchste der Gefühle. - Bilanz: 4-6-8, 25:33 Tore
1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt
Wohl wieder mit Kunde, der beim zu hohen 1:4 in Leipzig auf der Bank saß, wird Mainz ins Duell gegen Frankfurt gehen. Keine Anspielung bezüglich des Namens des Gäste-Trainers ist sicherlich Latzas Ankündigung, "die Hütte abzureißen" - eher eine Reaktion auf die beiden 0:3-Pleiten bei der Eintracht in Pokal und Liga im ersten Halbjahr 2018. SGE-Coach Adi Hütter hatte beim 2:1 gegen Leverkusen ein "tolles Spiel" gesehen, mit dem seine Schützlinge nach Ergebnisdelle (1:2 gegen Wolfsburg, 0:1 in Berlin) wieder in die Spur fanden. Beim FSV hingen die Trauben bislang für Frankfurt zu hoch: In zehn Gastspielen gelang kein einziger Sieg (0/5/5). - Bilanz: 6-8-6, 27:28 Tore
