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Bundesliga 17/18 - 4. Spieltag / 2. Bundesliga - 6. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Hannover 96 - Hamburger SV
Aufsteiger Hannover an der Tabellenspitze? Nach drei Spielen ohne Niederlage (2/1/0) ist dies zumindest für ein, zwei Nächte kein unrealistisches Szenario - vorausgesetzt, die Niedersachsen punkten am Freitagabend im Nordderby gegen den Hamburger SV. "Wir können mithalten, müssen allerdings immer an die Leistungsgrenze gehen", registriert 96-Manager Horst Heldt. Besonders gefährlich sind die Roten bislang zwischen der 67. und 75. Spielminute, wo alle drei Saisontreffer fielen. Ohnehin blieben die Niedersachsen in ihren letzten neun Bundesligapartien nie torlos. Das letzte Spiel ohne eigenen Torerfolg war das 0:3 zu Hause gegen den HSV (28. Spieltag, Saison 15/16). Die Hanseaten hoffen nun auf einen ähnlichen Verlauf, allerdings sind sie von personellen Engpässen geplagt. Nach Müller (Kreuzbandriss) fällt mit Kostic (Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel) auch der zweite Flügelflitzer und Trumpf für das schnelle Umschaltspiel aus. HSV-Trainer Markus Gisdol, der als Coach alle vier Duelle mit Hannover gewinnen konnte, muss improvisieren. - Bilanz: 18-15-23, 77:85 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - 1. FSV Mainz 05
Hat Rekordmeister FC Bayern eigentlich einen Angstgegner? Am ehesten lässt sich diese Frage wohl mit Mainz 05 beantworten, die die Münchner am Samstagnachmittag empfangen. Begründung: Der FCB gewann keines der letzten beiden Heimspiele gegen den FSV und wartet demnach gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten so lange auf einen Heimsieg. Dabei gelten die Bayern als extrem heimstark und sind seit 23 Partien auf eigenem Rasen unbesiegt. Die letzte Heim-Pleite? Natürlich gegen Mainz (1:2 am 24. Spieltag der Saison 15/16). Kann sich der selbsternannte "Karnevalsverein" also erneut zum Favoritenschreck aufschwingen? Dafür müssten die Nullfünfer ihre Auswärtsschwäche (nur ein Sieg aus 15 Spielen, seit drei Partien in der Ferne torlos) abstellen - und wohl auch Münchens Torjäger Lewandowski aus dem Spiel nehmen: Der Pole steht vor seinem 100. Bundesligaspiel für den FCB und konnte bislang satte 100 Scorerpunkte (80 Tore, 20 Vorlagen) verbuchen. - Bilanz: 15-3-4, 56:25 Tore

Werder Bremen - FC Schalke 04
Noch ohne Sieg steht Werder Bremen da. An der Weser ist dies auch aufgrund eines schweren Auftaktprogramms aber kein Grund, um in Panik zu verfallen. "Wir sind mit Alex und seinem Team sehr, sehr zufrieden", sagt SVW-Manager Frank Baumann über seinen Trainer Alexander Nouri. Das hat einen Grund: In der "Nouri"-Tabelle steht Werder auf Rang 7. Dennoch gilt es nun, die schwarze Serie von nur einem Punkt aus den saisonübergreifend letzten sechs Partien zu beenden - eine längere Sieglosserie hatte Bremen zuletzt 2014 zum Ende der Ära Robin Dutt (zehn Spiele). Als Gegner kommt Schalke 04 ins Weser-Stadion. Die Knappen sammelten bislang alle ihre Zähler zu Hause. Um sich weiter im oberen Tabellendrittel zu festigen, würden Punkte aus der Hansestadt sicher gut tun. - Bilanz: 40-20-36, 137:118 Tore

Eintracht Frankfurt - FC Augsburg
Maximale Chancenungleichheit herrscht bei der Paarung Frankfurt gegen Augsburg: Während die Eintracht die wenigsten Torchancen zuließ (6, wie Dortmund), erspielte sich der FCA die meisten (23, wie Leverkusen). Nachdem die SGE nur eines ihrer letzten neun Heimspiele gewann - der letzte Sieg war ausgerechnet gegen Augsburg (3:1 am 30. Spieltag 16/17) - soll das eigene Publikum nun wieder mit einem Dreier verwöhnt werden. Der Gegner aus der Fuggerstadt ist jedoch gut in Form (1/1/1, vier Punkte, 5:3 Tore) und verbuchte den bislang besten Bundesligastart der Vereinsgeschichte. Um das Thema Rekorde weiterzuspinnen und noch einmal auf die Chancen zurückzukommen: FCA-Stürmer Finnbogason trifft alle 180 Minuten und ist damit der beste Verwerter der Klubhistorie (Spieler mit mindestens sieben Einsätzen). - Bilanz: 2-5-3, 13:13 Tore

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg
Seit 2007 gab es in der Bundesliga nur vier verschiedene Meister. Mit Stuttgart (2007) und Wolfsburg (2009) treffen sich zwei dieser vier (Bayern und Dortmund komplettieren das Quartett) zum direkten Duell. VfB-Kapitän Gentner kennt beide Klubs - er stand in beiden Meistermannschaftteams. Nach drei Punkten aus drei Spielen (1/0/2) wollen die Schwaben das Konto weiter aufstocken. "Wir haben einen Kader, mit dem wir eine gute Chance haben, die Klasse zu halten", meint VfB-Sportvorstand Michael Reschke. Einen Zähler mehr hat Wolfsburg bislang gesammelt (1/1/1). Allerdings wird mit Gomez ein wichtiger Spieler ausfallen (Kapsel- und Bandverletzung im Sprunggelenk). Umso wichtiger wird nun Liverpool-Leihe Origi, der zusammen mit Dimata ein belgisches Sturmduo bilden könnte. Die Bilanz der jüngsten Begegnungen spricht jedenfalls für den VfL: Sieben der letzten acht Duelle gegen Stuttgart konnten die Wölfe gewinnen. - Bilanz: 16-5-17, 53:61 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

RB Leipzig - Borussia Mönchengladbach
Zum Samstagabendspiel bitten am 4. Spieltag Leipzig und Mönchengladbach. RB mischt bereits wieder vorne mit. Zusätzlich zu den bislang erfolgreichen Stilmitteln Pressing und schnellem Umschaltverhalten zeigen die "Roten Bullen" nun auch immer besseren Ballbesitzfußball. "Das war notwendig und in der Vorbereitung ein Riesenthema", erklärt Coach Ralph Hasenhüttl. Eine Mischung, die auch gegen die Fohlen klappen wird? Die Borussia hat aktuell mit fehlender Durchschlagskraft zu kämpfen. Nach drei Runden traf noch kein einziger Offensivspieler (Stürmer, Mittelfeld offensiv, Außenbahn offensiv) - das gab es seit dem Wiederaufstieg 2008 noch nicht. "Wir müssen im letzten Drittel wieder zielstrebiger werden", fordert Kapitän Stindl. Ein Problem, dass Gegner Leipig vor allem zu Hause nicht zu haben scheint: Die Sachsen trafen in vier der letzten sechs Heimspiele je vierfach. - Bilanz: 1-1-0, 3:2 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1899 Hoffenheim - Hertha BSC
Eine statistische Torgarantie gibt es bei Hoffenheim gegen Hertha am Sonntag: Keines der 14 Duelle zwischen beiden Teams endete torlos. Dies ist ohnehin ein Ergebnis, das unter TSG-Coach Julian Nagelsmann äußerst selten vorkommt: Seit seiner Amtsübernahme im Februar 2016 spielte 1899 erst dreimal 0:0. Neben der Torgefahr ist auch die Heimstärke ein wichtiger Trumpf für die Kraichgauer: Saisonübergreifend ist Hoffenheim seit 19 Heimspielen ungeschlagen (Vereinsrekord) und kassierte seit vier Begegnungen auf eigenem Rasen kein Gegentor. Die Gäste aus Berlin haben derweil ein Problem mit dem Toreschießen in der Fremde: In sechs der letzten acht Auswärtsspiele blieb Hertha torlos und verlor auch zehn der letzten zwölf Partien in der Ferne. BSC-Kapitän Ibisevic trifft auf seinen alten Arbeitgeber, für den er zwischen 2007 und 2012 in 123 Ligaspielen 48 Tore schoss und 19 Vorlagen gab. - Bilanz: 7-2-5, 25:15 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Bayer Leverkusen - SC Freiburg
Etwas später am Sonntagnachmittag bekommt es Leverkusen mit Freiburg zu tun - zwei von insgesamt vier Teams in der Bundesliga, die noch ohne Sieg dastehen. Kurios ist dabei, dass sich Bayer in der noch jungen Saison bislang die meisten Torchancen herausspielte (23, wie Augsburg), der SCF die wenigsten (5) - allerdings steht der Sportclub zwei Ränge vor der Werkself. "Wir wollten es vermeiden, wieder in eine Situation zu kommen, wie sie die Mannschaft letztes Jahr hatte. Jetzt stehen wir schon wieder ein bisschen mit dem Rücken zur Wand und müssen gegen Freiburg gewinnen", gibt Leverkusens Trainer Heiko Herrlich nach dem schlechtesten Bundesliga-Start der Vereinsgeschichte zu. Mit einem besseren Gefühl treten die Breisgauer an, die in Unterzahl einen Punkt gegen Dortmund (0:0) erkämpften. Trainer Christian Streich sprach von einem "gefühlten Sieg" - ein echter soll nun folgen. - Bilanz: 15-10-9, 57:39 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

Borussia Dortmund - 1. FC Köln
Erster gegen Letzter heißt es am Sonntagabend bei Dortmund gegen Köln. Während die Borussia mit sieben Punkten (2/1/0) in die Saison startete und dabei noch keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen musste (5:0 Tore), wartet der FC noch auf den ersten Zähler (0/0/3, 1:7 Tore). Der heimstarke BVB hat im Kalenderjahr 2017 bislang neun von zehn Partien im Signal-Iduna-Park gewonnen und will den Klubrekord von 39 ungeschlagenen Heimspielen weiter ausbauen. Den Geißböcken droht derweil die vierte Niederlage in Folge - einen solchen Negativlauf gab es unter Trainer Peter Stöger noch nie. Dabei ist Köln durchaus tüchtig und mit durchschnittlich 118,6 Kilometern pro Spiel gar das bislang laufstärkste Team. Jedoch steht die Punktausbeute in keinem Verhältnis. "Die Situation kann nicht nur gefährlich werden, sie ist es jetzt schon. Das ist nicht zu unterschätzen", warnt FC-Kapitän Lehmann und fordert: "Wir dürfen den Glauben an uns nicht verlieren." - Bilanz: 34-23-27, 132:121 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Union Berlin - Eintracht Braunschweig
Am Freitag treffen sich mit Union Berlin und Eintracht Braunschweig der Vierte und Dritte des Vorjahres. In der laufenden Saison hinken die beiden Aufstiegskandidaten den Erwartungen noch ein wenig hinterher (7. und 9.). So warten die Eisernen nun schon seit drei Runden auf einen Sieg (0/2/1). Vor allem die Anfälligkeit auf späte Gegentore bereitet den Hauptstädtern Sorgen. "So etwas kostet uns zu viele Punkte", weiß Mittelfeldmann Kreilach, der "mangelnde Konzentration" ausgemacht hat. Die Löwen sind zwar noch ungeschlagen, doch kommen die Unentschiedenkönige der Liga nicht wirklich voran (1/4/0). "Wir haben noch kein Spiel verloren, aber zu viele Unentschieden. Das Glas ist halbvoll", outet sich BTSV-Trainer Torsten Lieberknecht als Optimist. Zuletzt gelang es den Niedersachsen gleich dreimal nicht, eine Führung über die Zeit zu bringen. "Wir schaffen es im Moment nicht. Nach einem Tor ist Schluss", hadert Keeper Fejzic. - Bilanz: 6-1-5, 18:15 Tore

Erzgebirge Aue - Holstein Kiel
Nach einem gelungenen Debüt (2:1 in Ingolstadt) steht für Aues neuen Trainer Hannes Drews nun die Heimpremiere im Erzgebirge an. Gegen Kiel möchten die Veilchen erneut über ihre mannschaftliche Geschlossenheit kommen. "Wir zusammen haben gemeinsam gewonnen", stellte Drews nach seinem erfolgreichen Einstand klar. "Wie sich der eine für den anderen gefreut hat, wie auf dem Rasen sich einer für den anderen aufgeopfert hat, das war super. Das geht nur in einem homogenen Team." Das zeichnet allerdings auch die KSV Holstein aus, die nach drei Siegen in Serie nun mit zehn Punkten auf Rang drei steht. "Wenn man einen Lauf hat, sollte man am besten einfach weiterspielen, weil sich die Rädchen dann weiterdrehen", erklärt Mittelfeldregisseur Drexler. Zudem stellen die Störche die beste Offensive der Liga (zwölf Treffer). "Da wir in letzter Zeit so viele Tore geschossen haben, wissen wir, dass es oft nur eine einzige Situation braucht", so Drexler. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04
Punktet der FC St. Pauli auch am Samstag gegen Ingolstadt, ist die letztjährige Hinrundenausbeute von elf Zählern bereits nach dem 6. Spieltag eingestellt oder gar übertroffen. "Das sagt alles aus", so FCSP-Coach Olaf Janßen, der beim jüngsten 1:0 in Nürnberg auch das nötige "Quäntchen Glück" auf seiner Seite hatte, aber auch "Herzblut und Engagement" hervorhob. Attribute, die auch gegen den FCI von Vorteil sein dürften. Die Schanzer brauchen nach dem Fehlstart (1/0/4) dringend Punkte, zumal zu Hause bislang alle drei Partien verloren gingen (3:7 Tore). Vor allem das Toreschießen bereitet den Oberbayern Sorgen. "Es muss auch die Gier da sein, aus den Chancen Kapital zu schlagen", sagt FCI-Interimstrainer Stefan Leitl. Sportdirektor Angelo Vier ergänzt: "An der Quote im Abschluss müssen wir arbeiten. Die Mannschaft muss an sich glauben." - Bilanz: 4-4-2, 9:6 Tore

SV Sandhausen - 1. FC Kaiserslautern
Gerade einmal 64 Kilometer Luftlinie liegen zwischen den Stadien in Sandhausen und Kaiserslautern - am 6. Spieltag steigt das Derby am Hardtwald. Während der SVS mit beachtlichen acht Punkten in die Saison gestartet ist, finden sich die noch sieglosen Roten Teufel im Abstiegskampf wieder (zwei Zähler). Beim FCK stehen Aufwand und Ertrag derzeit in einem gefährlichen Missverhältnis. "Ich stehe jede Woche hier und versuche denselben Scheiß zu erklären", polterte Torwart Müller in der "ARD". "Es muss doch einfach mal in unsere Birne gehen, unsere Dinger vorne zu Ende zu spielen." Sportdirektor Boris Notzon hofft auf Besserung im Derby: "Wir werden das jetzt verarbeiten und sind gefordert, in Sandhausen zu punkten." - Bilanz: 3-2-5, 8:13 Tore

MSV Duisburg - 1. FC Nürnberg
Duisburg gegen Nürnberg? Diese Paarung gab es in der laufenden Saison genau so schon einmal: In der 1. Runde des DFB-Pokals setzte sich der Club auswärts mit 2:1 durch. Damals machte die Standardstärke der Franken den Unterschied - mit dem langzeitverletzten Kerk (Achillessehenriss) sowie dem noch fraglichen Möhwald (Muskelverletzung oder - blockade) scheinen jedoch die beiden Spezialisten bei ruhenden Bällen beim FCN wegzubrechen. Zudem hoffen die Zebras, aus den Fehlern gelernt zu haben. "So müssen wir weitermachen", befand MSV-Trainer Ilia Gruev nach zuletzt zwei Siegen aus drei Partien. Die Formkurve der Nürnberger zeigt nach nur einem Punkt aus drei Spielen (0/1/2) hingegen nach unten. "Wir sind natürlich enttäuscht, aber da müssen wir jetzt durch und den Blick nach vorne richten", meinte Club-Coach Michael Köllner nach dem bitteren 0:1 gegen St. Pauli. - Bilanz: 4-4-4, 14:17 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Arminia Bielefeld
Mit Darmstadt und Bielefeld treffen am Sonntag zwei Teams aus den aktuellen Top 4 aufeinander. Der bisherige Höhenflug der beiden Mannschaften wurde am vergangenen Wochenende mit Niederlagen gestoppt. Lilien-Kapitän Sulu sprach nach dem 1:2 gegen Bochum von "der schlechtesten Halbzeit, die ich hier erlebt habe" und erhofft sich davon zumindest einen Lerneffekt. Auch beim Gegner herrschte nach der 0:4-Packung gegen Duisburg Ernüchterung. "Alle Tugenden, die uns zuletzt ausgezeichnet hatten, haben diesmal komplett gefehlt. Wille, Leidenschaft, Präzision, Passspiel, Zweikampfstärke und Laufbereitschaft waren ungenügend", polterte DSC-Coach Jeff Saibene. Am Böllenfalltor bietet sich der Arminia jedoch die Chance zur direkten Wiedergutmachung. "In Darmstadt werden wir ein anderes Gesicht zeigen", verspricht Bielefelds Innenverteidiger Börner. "Dann werden auch wieder die Dinge klappen, die uns zuletzt so stark gemacht haben." - Bilanz: 3-1-2, 11:4 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf
Mit dem neuen Trainer Damir Buric versucht die SpVgg Greuther Fürth wieder in die Spur zu kommen. Bislang ergatterte das Kleeblatt lediglich einen Punkt (0/1/4, 3:8) Tore - im heimischen Ronhof gingen die Franken bislang komplett leer aus (0/0/2, 1:3 Tore). "Wir müssen die Jungs so motivieren, dass sie an ihre Grenzen gehen", sagt Buric und verspricht: "Wir werden ein anderes Gesicht, Herz und Leidenschaft zeigen und guten Fußball spielen." Mit dem noch ungeschlagenen Spitzenreiter Düsseldorf wartet gleich ein schwerer Brocken auf die Spielvereinigung. Die Fortuna wusste in den vergangenen Wochen mit hoher Laufbereitschaft und Biss zu glänzen und ist jederzeit für ein Tor gut. "Wir haben Power bis zum Schluss. Damit gewinnen wir zur Zeit die Spiele", erklärt Abwehrchef Hoffmann. F95-Coach Friedhelm Funkel hat einen weiteren Erfolgsfaktor ausgemacht: "Das Glück ist derzeit eben auf unserer Seite." Auch in Fürth? - Bilanz: 6-7-5, 24:18 Tore

VfL Bochum - 1. FC Heidenheim 1846
Mit zwei Siegen in Serie hat sich Bochum in der Tabelle nach oben katapultiert. Folgt im Heimspiel gegen Heidenheim nun der dritte Streich? "Wir müssen ruhig bleiben und weitermachen", fordert VfL-Kapitän Bastians. Beim FCH ist die Stimmung nach drei Niederlagen in Folge hingegen gedrückt. "Jetzt müssen wir uns schütteln, weil es eine neue Situation ist", sagt Trainer Frank Schmidt, der seit dem Aufstieg 2014 nichts mit dem Abstiegskampf zu tun hatte. "So ist der Fußball, ich habe keine Angst davor", gibt sich Schmidt, der nicht einmal ansatzweise zur Diskussion steht, gelassen. Vielmehr wollen die Schwaben den Negativtrend mit "harter Arbeit" (Stürmer Glatzel) stoppen. - Bilanz: 3-2-1, 11:10 Tore

Jahn Regensburg - Dynamo Dresden
Die Auswärts-Bilanz von Aufsteiger Jahn Regensburg ist absolut sehenswert (2/0/1, 8:5 Tore) - zu Hause allerdings konnte der SSV noch keinen einzigen Punkt ergattern (0/0/2, 1:3 Tore). Das soll sich nun gegen Dresden ändern. Dynamo macht aktuell eine Durststrecke durch und konnte seit dem 1. Spieltag kein Ligaspiel mehr gewinnen (0/2/2). Nun fällt mit Linksverteidiger Heise (zwei Tore, eine Vorlage) auch noch ein Schlüsselspieler aus (Muskelfaserriss im Oberschenkel). - Bilanz: 0-1-1, 1:3 Tore
 
Nee, gespielt haben die die ganze Saison schon scheisse. Hatten nur viel Glück. Ne derbe Klatsche lässt die hoffentlich mal aufwachen.

Kann jetzt immerhin Meppen gucken ohne zu zappen :D
 
Gut gespielt, trotzdem verloren. Mal wieder ... Wenn sie auch unter der Woche in Wolfsburg nicht punkten, brennt in Bremen wohl der Baum. Und mit Kruse fällt dann auch noch der Stürmer Nr. 1 mehrere Wochen aus ... grandioser Nachmittag mal wieder
 
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