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Bundesliga 17/18 - 13. Spieltag / 2. Bundesliga - 15. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Hannover 96 - VfB Stuttgart
Am Freitagabend kommt es zum Treffen der beiden Aufsteiger Hannover und Stuttgart. Aktuell trennen beide Klubs zwei Punkte. 96 verlor vier seiner letzten sechs Bundesligaspiele (2/0/4) und kassierte dabei zehn Gegentore. Ein krasser Kontrast zum guten Saisonstart der Sachsen mit sechs Spielen ohne Niederlage und nur zwei Gegentreffern. Gelingt ausgerechnet gegen den VfB, gegen den die Roten seit vier Heimspielen nicht mehr gewinnen konnten (0/3/1), die Wende? Die Schwaben haben eine handfeste Auswärtskrise und sind auf fremden Plätzen noch ohne Punkt (0/0/6, 3:13 Tore) - das gab es in der Vereinshistorie noch nie. Erschwerend kommt für die Stuttgarter hinzu, dass mit Akolo (Faszienriss in der Oberschenkelmuskulatur) und Ginczek (Faserriss im Adduktorenbereich) zwei Offensivspieler verletzt wegbrechen, die zusammen für die Hälfte der zwölf VfB-Tore in dieser Saison gesorgt hatten. - Bilanz: 19-10-25, 78:92 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Am Samstagnachmittag zieht das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke ganz Fußball-Deutschland in seinen Bann. Die Borussia verlor keines der letzten fünf Derbys, die letzten drei endeten remis. Allerdings ist der BVB aktuell komplett außer Form: Von den letzten neun Pflichtspielen gewannen die Schwarz-Gelben nur ein einziges (1/3/5), in der Liga holte Dortmund aus den letzten fünf Spielen nur einen Punkt und kassierte mit 14 Gegentoren ligaweit die meisten in diesem Zeitraum. Währenddessen holten formstarke Schalker 13 von 15 möglichen Punkten, kassierten nur ein Gegentor und überholten damit den großen Rivalen in der Tabelle - übrigens erstmals seit fünf Jahren. "Langfristig wollen wir natürlich wieder vor Dortmund stehen", sagte S04-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies im Interview und fiebert dem brisanten Duell entgegen: "Ich bin vor jedem Derby aufgeregt. Es ist das Spiel der Spiele, für jeden Schalker und auch für mich." - Bilanz: 32-28-30, 139:126 Tore

RB Leipzig - Werder Bremen
Dritter gegen Drittletzter heißt es beim Aufeinandertreffen von Leipzig und Bremen. Während RB in dieser Saison zu Hause noch ungeschlagen ist (4/1/0, 11:5 Tore), ist Werder auswärts noch sieglos (0/4/2, 3:5 Tore). Die Sachsen sind seit drei Pflichtspielen unbesiegt und tankten während der Woche auch in der Königsklasse Selbstvertrauen (4:1 in Monaco). Die gezeigte Abgeklärtheit soll nun auch in die Bundesliga importiert werden. Die Gäste reisen allerdings ebenfalls motiviert an: Jüngst gewann der SVW das Nordderby gegen Hannover eindrucksvoll mit 4:0. In diesem Spiel gelangen den Hanseaten genauso viele Tore wie in den vorausgegangenen elf Saisonspielen. Auffällig: Alle vier Treffer resultierten aus Kontern, der Bremer Geheimwaffe. Keine anderen Spieler erzielten mehr Tore nach Gegenangriffen als die beiden Werder-Angreifer Kruse (sieben) und Bartels (sechs). - Bilanz: 1-0-1, 3:4 Tore

SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05
Freiburg holte aus den letzten fünf Ligaspielen nur einen einzigen Punkt (0/1/5), steht deshalb erstmals seit dem Aufstieg wieder auf einen direkten Abstiegsplatz und gerät zusehends unter Druck. "Wir haben ein bisschen wenig Spiele gewonnen seit Juli, das ist äußerst unangenehm", sagt SCF-Trainer Christian Streich angesichts von nur einem Sieg aus zwölf Partien (1/5/6). Trotzdem bewahrt man beim Sportclub traditionell die Ruhe. "Wir werden arbeiten und schauen. Entweder geht es gut, oder es geht nicht gut. Ich arbeite immer gleich, egal, ob wir gewinnen oder verlieren", so Streich. Im Heimspiel gegen Mainz wollen die Breisgauer die Wende herbeiführen. Der FSV muss auf den Rot-gesperrten Außenverteidiger Donati verzichten und gegen die eigene Auswärtsschwäche ankämpfen: Die Nullfünfer gewannen saisonübergreifend nur eine der letzten 19 Partien in gegnerischen Stadien. In elf dieser Spiele blieben die Rheinhessen sogar torlos. - Bilanz: 3-4-9, 15:30 Tore

Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
Frankfurt gegen Leverkusen - eine Paarung die noch nie torlos endete. Selbst ein Unentschieden ist selten: Die letzten 15 Heimspiele der Eintracht gegen Bayern fanden immer einen Sieger, das letzte Remis gab es vor fast 22 Jahren. Wer schnappt sich dieses Mal den Dreier? Immerhin ist die SGE seit sechs (3/3/0) und die Werkself seit sieben Ligaspielen (3/4/0) ungeschlagen. Zudem gehören beide Teams zu den sprintfreudigsten Mannschaften der Liga (Frankfurt: 218, 3.; Leverkusen: 225, 1.). Über eine eingebaute Tor-Garantie verfügen die Gäste: Leverkusen traf saisonübergreifend in den letzten 17 Spielen immer, was aktuell die längste Tor-Serie aller Bundesligisten bedeutet. Allerdings muss die Werkself auf die gesperrten Außenverteidiger Henrichs (Rote Karte) und Wendell (5. Gelbe) verzichten. - Bilanz: 23-13-28, 90:108 Tore

FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Augsburg holte zwar nur einen Sieg aus den letzten sieben Spielen (1/3/3), befindet sich tabellarisch aber weiterhin in ruhigen Gewässern. "Wir sind einfach realistisch und bodenständig. Weil wir wissen, wie schnell es in der Bundesliga nach oben oder unten gehen kann. Deshalb machen wir keine großen Sprüche, wenn es gut läuft, und verfallen nicht in Panik, wenn es schlecht läuft", erklärt FCA-Mittelfeldmotor Baier. Obwohl die Fuggerstädter in den letzten 14 Heimspielen immer getroffen haben, warten sie seit drei Partien auf eigenem Rasen auf einen Sieg (0/1/2). Ändert sich das gegen Wolfsburg? Der VfL ist unter Trainer Martin Schmidt noch ungeschlagen (1/7/0). Der Schweizer hat den Wölfen wieder Leben eingehaucht. "Es ist ein Konstrukt aus vielen Hebeln, die wir in Bewegung gesetzt haben", so Schmidt, der verspricht: "Ich werde dafür stehen, dass das Team in der Spur bleibt." - Bilanz: 5-4-3, 12:9 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - Bayern München
Am Samstagabend kommt es zum Bundesliga-Klassiker zwischen Mönchengladbach und Bayern. Aus ihren letzten sechs Ligaspielen holte die Borussia 13 von 18 möglichen Punkten (4/1/0) und rückte bis auf Rang vier vor. "Momentan ist es sehr schwer, die Tabelle zu beurteilen", findet Mittelfeldmann Kramer. Nun schicken sich die Fohlen an, den Spitzenreiter mal wieder zu ärgern: Bei keinem anderen aktuellen Bundesligisten haben die Münchner eine so schlechte Bilanz wie in Gladbach (12/18/19, Punkteschnitt: 1,10). Allerdings strotzt der FCB seit der Verpflichtung von Trainer Jupp Heynckes vor Selbstvertrauen. In der Liga gewann Bayern seitdem jedes Spiel (5/0/0, 14:1 Tore). In der Heynckes-Tabelle führen die Münchner (15 Punkte) vor Schalke (13), Gladbach (10) und Leipzig (10). Pikant: Rivale Dortmund steht in dieser Statistik sogar nur auf Platz 16. (ein Zähler). - Bilanz: 22-29-47, 121:184 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Hamburger SV - 1899 Hoffenheim
Am Sonntagnachmittag hofft Hamburg auf Punkte gegen Hoffenheim. Aus seinen jüngsten zehn Spielen holten die Hanseaten nämlich nur deren vier (1/1/8). Von allen Trainern, die mindestens 24 Spiele auf der HSV-Bank saßen, hat der aktuelle Coach Markus Gisdol den schwächsten Punkteschnitt (1,15 Punkte pro Spiel). "Vorne fehlt uns der letzte Punch", bemängelte Mittelfeldmann Hunt. Verteidiger Mavraj kritisierte "einfache Ballverluste". Der Gegner aus Hoffenheim ist immer für einen späten Treffer gut: Bereits viermal zeigten sich die Kraichgauer bereits in der Nachspielzeit erfolgreich. Die Partie in Hamburg ist für Hoffenheim durchaus richtungsweisend: In der Liga gab es aus den letzten sechs Runden nur einen Sieg (1/3/2). - Bilanz: 7-4-7, 20:32 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

1. FC Köln - Hertha BSC
Die letzte Partie des Spieltags steigt am Sonntagabend: Tabellenschlusslicht Köln tritt gegen Hertha BSC an. Der FC ist in der Liga noch immer sieglos (0/2/10). Zwei Zähler nach zwölf Spielen sind Bundesliga-Negativrekord. Auch sind die Geißböcke das erste Team, das zu diesem Zeitpunkt erst viermal traf. "Es ist peinlich, nach so vielen Spielen nur so wenige Tore zu haben", sagt Innenverteidiger Maroh. "Es ist zunächst einmal egal, wie viele Punkte wir haben", meint Trainer Peter Stöger, der auf Abwehrmann Sörensen (5. Gelbe) verzichten muss. "Es sind sechs Punkte Abstand auf Platz 16, und sechs Punkte können wir aufholen." Für die Gäste aus der Hauptstadt spricht die deutlich bessere Effektivität: Berlin braucht gerade einmal sechs Torschüsse für einen Treffer - bei Köln sind es deren 40! Kaum verwunderlich also, dass die schlechtesten Chancenverwerter (6,6 Prozent) auf die besten treffen (33,3 Prozent). - Bilanz: 24-10-20, 90:73 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Union Berlin - SV Darmstadt 98
Wie reagiert Union Berlin auf das Ende der Siegesserie, wenn es am Freitag an der Alten Försterei gegen Darmstadt geht? Die Eisernen hatten sechs Ligaspiele in Folge nicht mehr verloren, dann setzte es ein 3:4 in Heidenheim. "Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht", sagte Torwart Jakub Busk und bezog sich selbst in dieser Kritik mit ein. "Daraus müssen wir lernen und es im nächsten Spiel gegen Darmstadt besser machen." Die Lilien machen eine heftige Durststrecke durch: Seit acht Runden konnte der SVD nicht mehr gewinnen (0/4/0) und rutscht in der Tabelle immer weiter ab. "Uns müssen jetzt dringend Eier wachsen", formuliert es 98-Verteidiger Sandro Sirigu drastisch. "Die Mannschaft ist in der Bringschuld, sie muss jetzt liefern. Bei Union Berlin muss man sehen, dass Spieler auf dem Platz stehen, die unbedingt wollen, die sich wehtun lassen und auch dem Gegner mal wehtun. Das ist was wir brauchen." - Bilanz: 0-1-1, 1:6 Tore

SV Sandhausen - 1. FC Heidenheim 1846
"Eine Befreiung" erlebte Sandhausens Rechtsverteidiger Klingmann nach dem 2:1 in Darmstadt, was eine Sieglos-Serie des SVS brach. "Jetzt wollen wir am Freitag gegen Heidenheim nachlegen." Dabei wird Kapitän Kulovits jedoch nicht mitwirken können - die "Kampfgelse" zog sich einen mehrfachen Unterarmbruch zu. Gegner Heidenheim ist klar im Aufwind: Die Schwaben holten sieben von neun möglichen Punkten aus den letzten drei Runden (2/1/0) und verschafften sich so ein wenig Luft im Abstiegskampf. "Wir sind vor Wochen ruhig geblieben, in solchen Momenten glaubt es aber keiner. Jetzt ist es anders. Das ist gut für unser Selbstvertrauen", sagt Linksverteidiger Feick. Vor allem die Offensive läuft beim FCH heiß: In den letzten vier Pflichtspielen (Liga und Pokal) erzielte Heidenheim zwölf Treffer. - Bilanz: 0-5-1, 5:8 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Eintracht Braunschweig - 1. FC Nürnberg
Die Remis-Könige der 2. Liga haben wieder zugeschlagen: zuletzt mit einem 2:2 in Bielefeld. "Das neunte Unentschieden nervt mich", sagt Eintracht-Kapitän Reichel. Der BTSV tritt somit weiter auf der Stelle (3/9/2). Hoffnung macht zumindest die beendete Torflaute von Stürmer Abdullahi, auf den es auch am Samstag im Heimspiel gegen Nürnberg ankommen dürfte. Der Club holte aus seinen letzten drei Partien nur einen einzigen Punkt (0/1/2) und ließ im Aufstiegsrennen somit Federn. Für FCN-Coach Michael Köllner vor allem eine Frage der Reife: "Das ist eben die Crux mit jungen Spielern. Aber wenn wir in diesem Lernprozess weiterkommen, wird es hintenraus gut aussehen." "Wir sind eine junge Mannschaft, daraus müssen wir lernen", findet auch Kapitän Behrens. - Bilanz: 3-1-2, 13:8 Tore

Holstein Kiel - FC Ingolstadt 04
Die Überflieger der Liga stehen mittlerweile ganz oben: Kiel hat seit sieben Ligaspielen nicht mehr verloren (5/2/0) und ballerte sich mit der besten Offensive im Unterhaus (34 Treffer) an die Tabellenspitze. Immer wieder glänzt die KSV Holstein mit Comeback-Qualitäten - bereits fünfmal wurde trotz Rückstand noch gepunktet. "Uns zeichnet aus, dass wir nach einem Rückstand nicht auseinanderbrechen", erklärt Mittelfeldmann Mühling. "Diese Qualität wurde nun schon häufiger belohnt." Verteidigen die Störche die Tabellenführung gegen das aufstrebende Ingolstadt? Die Schanzer fuhren vier Liga-Siege in Folge ein und sind seit sechs Liga-Spielen ungeschlagen (5/1/0). "Wir haben nach einem sehr schwierigem Saisonstart eine beeindruckende Serie hingelegt", so Rechtsverteidiger Levels, der den Blick aber sofort auf das anstehende Auswärtsspiel richtet: "Da wollen wir unsere Serie ausbauen." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Jahn Regensburg - MSV Duisburg
Die beiden Aufsteiger Regensburg und Duisburg präsentierten sich in den letzten Wochen äußerst resistent: Der Jahn ist seit drei Partien ungeschlagen (2/1/0), der MSV ist sogar schon seit fünf Runden unbesiegt (3/2/0). "Ich bin äußerst zufrieden", sagt SSV-Trainer Achim Beierlorzer. Sein Gegenüber Ilia Gruev sieht den Positivtrend in der Abwehrarbeit begründet: "Wir sind derzeit erfolgreich, weil unsere Defensive seit Wochen stabil steht." Nun kommt es zum Aufeinandertreffen. Schon in der Vorsaison ging es zwischen beiden Klubs in der 3. Liga eng zu - mit dem besseren Ergebnis für die Zebras (2:1, 1:1). Diese müssen beim Wiedersehen aber auf den gesperrten Mittelfeldmann Fröde (5. Gelbe) verzichten. - Bilanz: 1-1-2, 6:11 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli
Der Druck auf die SpVgg Greuther Fürth nimmt zu: Der Rückstand aufs rettende Ufer beträgt bereits vier Punkte. Der Verein reagierte am Mittwoch und installierte Rachid Azzouzi als neuen Sportdirektor. Noch immer stimmt beim Kleeblatt die Balance zwischen Defensive und Offensive nicht. Das Hauptaugenmerk wird deshalb zunächst aufs Verteidigen gelegt: "Es geht halt momentan nicht anders", sagt Kapitän Caligiuri, der dennoch hofft, dass sich die Franken künftig auch "spielerisch etwas mehr zutrauen". Das will Fürth am Sonntag gegen St. Pauli zeigen. Die Hamburger präsentierten sich bislang sehr auswärtsstark (4/1/2) und brauchen nach fünf Spielen ohne Sieg (0/4/1) dringend einen Dreier, um wieder ins Aufstiegsrennen mit eingreifen zu können. - Bilanz: 10-10-6, 43:34 Tore

1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld
Der 1. FC Kaiserslautern schöpft nach dem 2:1-Sieg in Dresden am Montag wieder Hoffnung im Tabellenkeller. "Ungewohnt, aber sehr schön. Das hat uns allen gut getan", sagte Torschütze Vucur nach dem erst zweiten Saisonsieg. "Wir freuen uns über dieses Erfolgserlebnis, das die Mannschaft genießen darf und auch soll", so FCK-Coach Jeff Strasser, der für das anstehende Heimspiel gegen Bielefeld wieder die Lauterer Tugenden, also Kampf und Einsatz fordert. Bei der Arminia kehren mit Börner und Behrendt das eigentlich gesetzte Innenverteidiger-Tandem zurück. Der DSC sehnt sich nach einem Sieg - seit fünf Runden konnten die Ostwestfalen nicht mehr gewinnen (0/2/3). - Bilanz: 4-2-2, 8:6 Tore

Erzgebirge Aue - VfL Bochum
Aue ist seit drei Partien sieglos (0/2/1). Vor allem das jüngste 0:3 in Duisburg, bei dem sich Linksverteidiger Kempe auch noch seine 5. Gelbe Karte abholte, diente dem FC Erzgebirge als Warnschuss. "Das war kollektives Versagen. Das geht so nicht", polterte FCE-Defensivspieler Wydra, der nun auf eine Leistungssteigerung bei der nun anstehenden Aufgabe hofft: "Bochum wird ein geiles Spiel. Da zeigen wir ein anderes Gesicht." Auf Besserung ist auch der VfL aus, immerhin gewann der Revierklub seit vier Runden nicht mehr (0/3/1). "Ich hoffe nicht, dass es insgesamt nicht für mehr reicht. Denn dann wird es ganz ganz eng werden", sagt Innenverteidiger Bastians. Bochum ist mittlerweile im Abstiegskampf angekommen. "Wir treten in unseren Spielen nicht zwingend genug auf", analysiert Defensivallrounder Celozzi. "Wir haben einiges aufzuarbeiten und arbeiten in jedem Training an Lösungen." - Bilanz: 5-2-7, 19:25 Tore

Montag, 20:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden
Das Montagabendspiel tragen Düsseldorf und Dresden aus. Die Fortuna gab die Tabellenführung in der Vorwoche an Kiel ab und möchte diese möglichst schnell zurückerobern. "Wir können nicht 34 Spieltage auf Platz 1 bleiben. Aber wir sind nach wie vor in den Tabellenregionen, die wir uns vor der Saison vorgenommen haben", gibt sich F95-Trainer Friedhelm Funkel trotz drei Spielen ohne Sieg (0/2/1) gelassen. Zwar kehrt bei den Flingeranern der zuvor gesperrte Ayhan zurück, dafür bricht mit Sobottka (5. Gelbe) schon der nächste Stammspieler weg. Brisanter ist die Lage freilich in Sachsen, wo Dynamo seit fünf Partien sieglos ist (0/2/3). Die SGD ist dadurch bis auf den Abstiegsrelegationsplatz abgerutscht und hofft nun auf die Wende unter Flutlicht. Für Dresdens Mittelfeldmann Lambertz ist es eine Reise an die alte Wirkungsstätte: Von 2002 bis 2015 war er für die Flingeraner aktiv. - Bilanz: 1-3-2, 6:9 Tore
 
Im Schicksalsspiel finden sie tatsächlich ihren Kampfgeist wieder. Und ausgerechnet heute fehlt Bürki, das wird schwer für ihn.
 
Tut mir leid, aber so eine Leistung kann nicht nur „am Trainer“ liegen. Erstmal die völlig bekloppte Aktion von Auba und danach einfach „Unprofessionalität“ der Mannschaft. Ich finde das schon eine Frechheit, wie man da Auftritt und dann als Spieler natürlich noch aus der Schusslinie genommen wird, weil ja an allem der Trainer Schuld sein soll.

Ja, da muss was vorgefallen sein mit Bosz. Nein, wenn man ein 4:0 nicht über die Bühne bringt, ist man einfach scheiße.
 
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