Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Hannover 96 - VfB Stuttgart
Am Freitagabend kommt es zum Treffen der beiden Aufsteiger Hannover und Stuttgart. Aktuell trennen beide Klubs zwei Punkte. 96 verlor vier seiner letzten sechs Bundesligaspiele (2/0/4) und kassierte dabei zehn Gegentore. Ein krasser Kontrast zum guten Saisonstart der Sachsen mit sechs Spielen ohne Niederlage und nur zwei Gegentreffern. Gelingt ausgerechnet gegen den VfB, gegen den die Roten seit vier Heimspielen nicht mehr gewinnen konnten (0/3/1), die Wende? Die Schwaben haben eine handfeste Auswärtskrise und sind auf fremden Plätzen noch ohne Punkt (0/0/6, 3:13 Tore) - das gab es in der Vereinshistorie noch nie. Erschwerend kommt für die Stuttgarter hinzu, dass mit Akolo (Faszienriss in der Oberschenkelmuskulatur) und Ginczek (Faserriss im Adduktorenbereich) zwei Offensivspieler verletzt wegbrechen, die zusammen für die Hälfte der zwölf VfB-Tore in dieser Saison gesorgt hatten. - Bilanz: 19-10-25, 78:92 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Am Samstagnachmittag zieht das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke ganz Fußball-Deutschland in seinen Bann. Die Borussia verlor keines der letzten fünf Derbys, die letzten drei endeten remis. Allerdings ist der BVB aktuell komplett außer Form: Von den letzten neun Pflichtspielen gewannen die Schwarz-Gelben nur ein einziges (1/3/5), in der Liga holte Dortmund aus den letzten fünf Spielen nur einen Punkt und kassierte mit 14 Gegentoren ligaweit die meisten in diesem Zeitraum. Währenddessen holten formstarke Schalker 13 von 15 möglichen Punkten, kassierten nur ein Gegentor und überholten damit den großen Rivalen in der Tabelle - übrigens erstmals seit fünf Jahren. "Langfristig wollen wir natürlich wieder vor Dortmund stehen", sagte S04-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies im Interview und fiebert dem brisanten Duell entgegen: "Ich bin vor jedem Derby aufgeregt. Es ist das Spiel der Spiele, für jeden Schalker und auch für mich." - Bilanz: 32-28-30, 139:126 Tore
RB Leipzig - Werder Bremen
Dritter gegen Drittletzter heißt es beim Aufeinandertreffen von Leipzig und Bremen. Während RB in dieser Saison zu Hause noch ungeschlagen ist (4/1/0, 11:5 Tore), ist Werder auswärts noch sieglos (0/4/2, 3:5 Tore). Die Sachsen sind seit drei Pflichtspielen unbesiegt und tankten während der Woche auch in der Königsklasse Selbstvertrauen (4:1 in Monaco). Die gezeigte Abgeklärtheit soll nun auch in die Bundesliga importiert werden. Die Gäste reisen allerdings ebenfalls motiviert an: Jüngst gewann der SVW das Nordderby gegen Hannover eindrucksvoll mit 4:0. In diesem Spiel gelangen den Hanseaten genauso viele Tore wie in den vorausgegangenen elf Saisonspielen. Auffällig: Alle vier Treffer resultierten aus Kontern, der Bremer Geheimwaffe. Keine anderen Spieler erzielten mehr Tore nach Gegenangriffen als die beiden Werder-Angreifer Kruse (sieben) und Bartels (sechs). - Bilanz: 1-0-1, 3:4 Tore
SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05
Freiburg holte aus den letzten fünf Ligaspielen nur einen einzigen Punkt (0/1/5), steht deshalb erstmals seit dem Aufstieg wieder auf einen direkten Abstiegsplatz und gerät zusehends unter Druck. "Wir haben ein bisschen wenig Spiele gewonnen seit Juli, das ist äußerst unangenehm", sagt SCF-Trainer Christian Streich angesichts von nur einem Sieg aus zwölf Partien (1/5/6). Trotzdem bewahrt man beim Sportclub traditionell die Ruhe. "Wir werden arbeiten und schauen. Entweder geht es gut, oder es geht nicht gut. Ich arbeite immer gleich, egal, ob wir gewinnen oder verlieren", so Streich. Im Heimspiel gegen Mainz wollen die Breisgauer die Wende herbeiführen. Der FSV muss auf den Rot-gesperrten Außenverteidiger Donati verzichten und gegen die eigene Auswärtsschwäche ankämpfen: Die Nullfünfer gewannen saisonübergreifend nur eine der letzten 19 Partien in gegnerischen Stadien. In elf dieser Spiele blieben die Rheinhessen sogar torlos. - Bilanz: 3-4-9, 15:30 Tore
Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
Frankfurt gegen Leverkusen - eine Paarung die noch nie torlos endete. Selbst ein Unentschieden ist selten: Die letzten 15 Heimspiele der Eintracht gegen Bayern fanden immer einen Sieger, das letzte Remis gab es vor fast 22 Jahren. Wer schnappt sich dieses Mal den Dreier? Immerhin ist die SGE seit sechs (3/3/0) und die Werkself seit sieben Ligaspielen (3/4/0) ungeschlagen. Zudem gehören beide Teams zu den sprintfreudigsten Mannschaften der Liga (Frankfurt: 218, 3.; Leverkusen: 225, 1.). Über eine eingebaute Tor-Garantie verfügen die Gäste: Leverkusen traf saisonübergreifend in den letzten 17 Spielen immer, was aktuell die längste Tor-Serie aller Bundesligisten bedeutet. Allerdings muss die Werkself auf die gesperrten Außenverteidiger Henrichs (Rote Karte) und Wendell (5. Gelbe) verzichten. - Bilanz: 23-13-28, 90:108 Tore
FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Augsburg holte zwar nur einen Sieg aus den letzten sieben Spielen (1/3/3), befindet sich tabellarisch aber weiterhin in ruhigen Gewässern. "Wir sind einfach realistisch und bodenständig. Weil wir wissen, wie schnell es in der Bundesliga nach oben oder unten gehen kann. Deshalb machen wir keine großen Sprüche, wenn es gut läuft, und verfallen nicht in Panik, wenn es schlecht läuft", erklärt FCA-Mittelfeldmotor Baier. Obwohl die Fuggerstädter in den letzten 14 Heimspielen immer getroffen haben, warten sie seit drei Partien auf eigenem Rasen auf einen Sieg (0/1/2). Ändert sich das gegen Wolfsburg? Der VfL ist unter Trainer Martin Schmidt noch ungeschlagen (1/7/0). Der Schweizer hat den Wölfen wieder Leben eingehaucht. "Es ist ein Konstrukt aus vielen Hebeln, die wir in Bewegung gesetzt haben", so Schmidt, der verspricht: "Ich werde dafür stehen, dass das Team in der Spur bleibt." - Bilanz: 5-4-3, 12:9 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Bayern München
Am Samstagabend kommt es zum Bundesliga-Klassiker zwischen Mönchengladbach und Bayern. Aus ihren letzten sechs Ligaspielen holte die Borussia 13 von 18 möglichen Punkten (4/1/0) und rückte bis auf Rang vier vor. "Momentan ist es sehr schwer, die Tabelle zu beurteilen", findet Mittelfeldmann Kramer. Nun schicken sich die Fohlen an, den Spitzenreiter mal wieder zu ärgern: Bei keinem anderen aktuellen Bundesligisten haben die Münchner eine so schlechte Bilanz wie in Gladbach (12/18/19, Punkteschnitt: 1,10). Allerdings strotzt der FCB seit der Verpflichtung von Trainer Jupp Heynckes vor Selbstvertrauen. In der Liga gewann Bayern seitdem jedes Spiel (5/0/0, 14:1 Tore). In der Heynckes-Tabelle führen die Münchner (15 Punkte) vor Schalke (13), Gladbach (10) und Leipzig (10). Pikant: Rivale Dortmund steht in dieser Statistik sogar nur auf Platz 16. (ein Zähler). - Bilanz: 22-29-47, 121:184 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - 1899 Hoffenheim
Am Sonntagnachmittag hofft Hamburg auf Punkte gegen Hoffenheim. Aus seinen jüngsten zehn Spielen holten die Hanseaten nämlich nur deren vier (1/1/8). Von allen Trainern, die mindestens 24 Spiele auf der HSV-Bank saßen, hat der aktuelle Coach Markus Gisdol den schwächsten Punkteschnitt (1,15 Punkte pro Spiel). "Vorne fehlt uns der letzte Punch", bemängelte Mittelfeldmann Hunt. Verteidiger Mavraj kritisierte "einfache Ballverluste". Der Gegner aus Hoffenheim ist immer für einen späten Treffer gut: Bereits viermal zeigten sich die Kraichgauer bereits in der Nachspielzeit erfolgreich. Die Partie in Hamburg ist für Hoffenheim durchaus richtungsweisend: In der Liga gab es aus den letzten sechs Runden nur einen Sieg (1/3/2). - Bilanz: 7-4-7, 20:32 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
1. FC Köln - Hertha BSC
Die letzte Partie des Spieltags steigt am Sonntagabend: Tabellenschlusslicht Köln tritt gegen Hertha BSC an. Der FC ist in der Liga noch immer sieglos (0/2/10). Zwei Zähler nach zwölf Spielen sind Bundesliga-Negativrekord. Auch sind die Geißböcke das erste Team, das zu diesem Zeitpunkt erst viermal traf. "Es ist peinlich, nach so vielen Spielen nur so wenige Tore zu haben", sagt Innenverteidiger Maroh. "Es ist zunächst einmal egal, wie viele Punkte wir haben", meint Trainer Peter Stöger, der auf Abwehrmann Sörensen (5. Gelbe) verzichten muss. "Es sind sechs Punkte Abstand auf Platz 16, und sechs Punkte können wir aufholen." Für die Gäste aus der Hauptstadt spricht die deutlich bessere Effektivität: Berlin braucht gerade einmal sechs Torschüsse für einen Treffer - bei Köln sind es deren 40! Kaum verwunderlich also, dass die schlechtesten Chancenverwerter (6,6 Prozent) auf die besten treffen (33,3 Prozent). - Bilanz: 24-10-20, 90:73 Tore
Hannover 96 - VfB Stuttgart
Am Freitagabend kommt es zum Treffen der beiden Aufsteiger Hannover und Stuttgart. Aktuell trennen beide Klubs zwei Punkte. 96 verlor vier seiner letzten sechs Bundesligaspiele (2/0/4) und kassierte dabei zehn Gegentore. Ein krasser Kontrast zum guten Saisonstart der Sachsen mit sechs Spielen ohne Niederlage und nur zwei Gegentreffern. Gelingt ausgerechnet gegen den VfB, gegen den die Roten seit vier Heimspielen nicht mehr gewinnen konnten (0/3/1), die Wende? Die Schwaben haben eine handfeste Auswärtskrise und sind auf fremden Plätzen noch ohne Punkt (0/0/6, 3:13 Tore) - das gab es in der Vereinshistorie noch nie. Erschwerend kommt für die Stuttgarter hinzu, dass mit Akolo (Faszienriss in der Oberschenkelmuskulatur) und Ginczek (Faserriss im Adduktorenbereich) zwei Offensivspieler verletzt wegbrechen, die zusammen für die Hälfte der zwölf VfB-Tore in dieser Saison gesorgt hatten. - Bilanz: 19-10-25, 78:92 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Am Samstagnachmittag zieht das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke ganz Fußball-Deutschland in seinen Bann. Die Borussia verlor keines der letzten fünf Derbys, die letzten drei endeten remis. Allerdings ist der BVB aktuell komplett außer Form: Von den letzten neun Pflichtspielen gewannen die Schwarz-Gelben nur ein einziges (1/3/5), in der Liga holte Dortmund aus den letzten fünf Spielen nur einen Punkt und kassierte mit 14 Gegentoren ligaweit die meisten in diesem Zeitraum. Währenddessen holten formstarke Schalker 13 von 15 möglichen Punkten, kassierten nur ein Gegentor und überholten damit den großen Rivalen in der Tabelle - übrigens erstmals seit fünf Jahren. "Langfristig wollen wir natürlich wieder vor Dortmund stehen", sagte S04-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies im Interview und fiebert dem brisanten Duell entgegen: "Ich bin vor jedem Derby aufgeregt. Es ist das Spiel der Spiele, für jeden Schalker und auch für mich." - Bilanz: 32-28-30, 139:126 Tore
RB Leipzig - Werder Bremen
Dritter gegen Drittletzter heißt es beim Aufeinandertreffen von Leipzig und Bremen. Während RB in dieser Saison zu Hause noch ungeschlagen ist (4/1/0, 11:5 Tore), ist Werder auswärts noch sieglos (0/4/2, 3:5 Tore). Die Sachsen sind seit drei Pflichtspielen unbesiegt und tankten während der Woche auch in der Königsklasse Selbstvertrauen (4:1 in Monaco). Die gezeigte Abgeklärtheit soll nun auch in die Bundesliga importiert werden. Die Gäste reisen allerdings ebenfalls motiviert an: Jüngst gewann der SVW das Nordderby gegen Hannover eindrucksvoll mit 4:0. In diesem Spiel gelangen den Hanseaten genauso viele Tore wie in den vorausgegangenen elf Saisonspielen. Auffällig: Alle vier Treffer resultierten aus Kontern, der Bremer Geheimwaffe. Keine anderen Spieler erzielten mehr Tore nach Gegenangriffen als die beiden Werder-Angreifer Kruse (sieben) und Bartels (sechs). - Bilanz: 1-0-1, 3:4 Tore
SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05
Freiburg holte aus den letzten fünf Ligaspielen nur einen einzigen Punkt (0/1/5), steht deshalb erstmals seit dem Aufstieg wieder auf einen direkten Abstiegsplatz und gerät zusehends unter Druck. "Wir haben ein bisschen wenig Spiele gewonnen seit Juli, das ist äußerst unangenehm", sagt SCF-Trainer Christian Streich angesichts von nur einem Sieg aus zwölf Partien (1/5/6). Trotzdem bewahrt man beim Sportclub traditionell die Ruhe. "Wir werden arbeiten und schauen. Entweder geht es gut, oder es geht nicht gut. Ich arbeite immer gleich, egal, ob wir gewinnen oder verlieren", so Streich. Im Heimspiel gegen Mainz wollen die Breisgauer die Wende herbeiführen. Der FSV muss auf den Rot-gesperrten Außenverteidiger Donati verzichten und gegen die eigene Auswärtsschwäche ankämpfen: Die Nullfünfer gewannen saisonübergreifend nur eine der letzten 19 Partien in gegnerischen Stadien. In elf dieser Spiele blieben die Rheinhessen sogar torlos. - Bilanz: 3-4-9, 15:30 Tore
Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
Frankfurt gegen Leverkusen - eine Paarung die noch nie torlos endete. Selbst ein Unentschieden ist selten: Die letzten 15 Heimspiele der Eintracht gegen Bayern fanden immer einen Sieger, das letzte Remis gab es vor fast 22 Jahren. Wer schnappt sich dieses Mal den Dreier? Immerhin ist die SGE seit sechs (3/3/0) und die Werkself seit sieben Ligaspielen (3/4/0) ungeschlagen. Zudem gehören beide Teams zu den sprintfreudigsten Mannschaften der Liga (Frankfurt: 218, 3.; Leverkusen: 225, 1.). Über eine eingebaute Tor-Garantie verfügen die Gäste: Leverkusen traf saisonübergreifend in den letzten 17 Spielen immer, was aktuell die längste Tor-Serie aller Bundesligisten bedeutet. Allerdings muss die Werkself auf die gesperrten Außenverteidiger Henrichs (Rote Karte) und Wendell (5. Gelbe) verzichten. - Bilanz: 23-13-28, 90:108 Tore
FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Augsburg holte zwar nur einen Sieg aus den letzten sieben Spielen (1/3/3), befindet sich tabellarisch aber weiterhin in ruhigen Gewässern. "Wir sind einfach realistisch und bodenständig. Weil wir wissen, wie schnell es in der Bundesliga nach oben oder unten gehen kann. Deshalb machen wir keine großen Sprüche, wenn es gut läuft, und verfallen nicht in Panik, wenn es schlecht läuft", erklärt FCA-Mittelfeldmotor Baier. Obwohl die Fuggerstädter in den letzten 14 Heimspielen immer getroffen haben, warten sie seit drei Partien auf eigenem Rasen auf einen Sieg (0/1/2). Ändert sich das gegen Wolfsburg? Der VfL ist unter Trainer Martin Schmidt noch ungeschlagen (1/7/0). Der Schweizer hat den Wölfen wieder Leben eingehaucht. "Es ist ein Konstrukt aus vielen Hebeln, die wir in Bewegung gesetzt haben", so Schmidt, der verspricht: "Ich werde dafür stehen, dass das Team in der Spur bleibt." - Bilanz: 5-4-3, 12:9 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Bayern München
Am Samstagabend kommt es zum Bundesliga-Klassiker zwischen Mönchengladbach und Bayern. Aus ihren letzten sechs Ligaspielen holte die Borussia 13 von 18 möglichen Punkten (4/1/0) und rückte bis auf Rang vier vor. "Momentan ist es sehr schwer, die Tabelle zu beurteilen", findet Mittelfeldmann Kramer. Nun schicken sich die Fohlen an, den Spitzenreiter mal wieder zu ärgern: Bei keinem anderen aktuellen Bundesligisten haben die Münchner eine so schlechte Bilanz wie in Gladbach (12/18/19, Punkteschnitt: 1,10). Allerdings strotzt der FCB seit der Verpflichtung von Trainer Jupp Heynckes vor Selbstvertrauen. In der Liga gewann Bayern seitdem jedes Spiel (5/0/0, 14:1 Tore). In der Heynckes-Tabelle führen die Münchner (15 Punkte) vor Schalke (13), Gladbach (10) und Leipzig (10). Pikant: Rivale Dortmund steht in dieser Statistik sogar nur auf Platz 16. (ein Zähler). - Bilanz: 22-29-47, 121:184 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - 1899 Hoffenheim
Am Sonntagnachmittag hofft Hamburg auf Punkte gegen Hoffenheim. Aus seinen jüngsten zehn Spielen holten die Hanseaten nämlich nur deren vier (1/1/8). Von allen Trainern, die mindestens 24 Spiele auf der HSV-Bank saßen, hat der aktuelle Coach Markus Gisdol den schwächsten Punkteschnitt (1,15 Punkte pro Spiel). "Vorne fehlt uns der letzte Punch", bemängelte Mittelfeldmann Hunt. Verteidiger Mavraj kritisierte "einfache Ballverluste". Der Gegner aus Hoffenheim ist immer für einen späten Treffer gut: Bereits viermal zeigten sich die Kraichgauer bereits in der Nachspielzeit erfolgreich. Die Partie in Hamburg ist für Hoffenheim durchaus richtungsweisend: In der Liga gab es aus den letzten sechs Runden nur einen Sieg (1/3/2). - Bilanz: 7-4-7, 20:32 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
1. FC Köln - Hertha BSC
Die letzte Partie des Spieltags steigt am Sonntagabend: Tabellenschlusslicht Köln tritt gegen Hertha BSC an. Der FC ist in der Liga noch immer sieglos (0/2/10). Zwei Zähler nach zwölf Spielen sind Bundesliga-Negativrekord. Auch sind die Geißböcke das erste Team, das zu diesem Zeitpunkt erst viermal traf. "Es ist peinlich, nach so vielen Spielen nur so wenige Tore zu haben", sagt Innenverteidiger Maroh. "Es ist zunächst einmal egal, wie viele Punkte wir haben", meint Trainer Peter Stöger, der auf Abwehrmann Sörensen (5. Gelbe) verzichten muss. "Es sind sechs Punkte Abstand auf Platz 16, und sechs Punkte können wir aufholen." Für die Gäste aus der Hauptstadt spricht die deutlich bessere Effektivität: Berlin braucht gerade einmal sechs Torschüsse für einen Treffer - bei Köln sind es deren 40! Kaum verwunderlich also, dass die schlechtesten Chancenverwerter (6,6 Prozent) auf die besten treffen (33,3 Prozent). - Bilanz: 24-10-20, 90:73 Tore