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Bundesliga 16/17 - 32. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Köln - Werder Bremen
Am Freitagabend steht der Kampf um die europäischen Fleischtöpfe im Vordergrund: Köln (8.) trifft auf Bremen (6.). "Wenn ich eine Ein-Prozent-Chance auf Europa habe, dann gehe ich die an", sagt FC-Trainer Peter Stöger. Kapitän Lehmann weiß: "Wenn wir an Mannschaften wie Bremen und Hertha heranrücken wollen, dann müssen wir gewinnen." Gewinnen konnte Köln allerdings nur vier der letzten 20 Bundesligaspiele - während Gegner Werder nur vier der letzten 20 verlor. Der SVW ist nicht zuletzt deshalb das Team der Stunde. Seit elf Runden sind die Hanseaten ungeschlagen (9/2/0). Erstmals unter Coach Alexander Nouri könnten die Grün-Weißen vier Siege in Serie feiern. Dafür spricht Werders Chancenverwertung von 34,9 Prozent - die beste der Liga. Allerdings können die Domstädter hier ebenfalls glänzen (32,6 Prozent, 2., wie Bayern). - Bilanz: 33-23-33, 150:142 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

FC Ingolstadt 04 - Bayer Leverkusen
Nur zwölf Punkte aus 14 Rückrundenspielen, nur ein Zähler aus den letzten vier Runden und unter dem neuen Coach nur sechs Punkte aus acht Partien. Dies ist nicht die Bilanz des Tabellenvorletzten aus Ingolstadt, sondern die von Bayer Leverkusen. Die Werkself wirkt hilflos und nicht für den Abstiegskampf gemacht. Ein Auswärtserfolg in Ingolstadt könnte für Ruhe sorgen. Die Schanzer haben vier Zähler Rückstand auf den Relegationsrang - glauben aber weiter an die Rettung. "Trotz der Tabellensituation würde ich sagen, dass der Druck bei Leverkusen liegt", sagt FCI-Kapitän Matip. "Die haben die Angst, dass sie wirklich mit reingerissen werden, wenn sie das Spiel verlieren. Genau das werden sie machen." Allerdings muss Ingolstadt ohne die gesperrten Morales (Gelb-Rote Karte) und Roger (5. Gelbe) auskommen. - Bilanz: 1-0-2, 4:5 Tore

Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg
In Frankfurt treffen sich mit der Eintracht und dem VfL Wolfsburg zwei Mannschaften außer Form: Die SGE ist das schlechteste Rückrundenteam, holte nur einen Sieg aus den letzten zwölf Runden (1/3/8). Die Wölfe verloren vier der letzten fünf Partien (1/0/4) und trafen in den letzten beiden Spielen nicht ins Tor. Wollen die ins Tabellenmittelfeld zurückgefallenen Hessen noch einmal einen Angriff Richtung Europa reiten, braucht es nun einen Sieg. Die Punkte brauchen aber auch die Niedersachsen dringend - Wolfsburg steckt mittendrin im Abstiegskampf. Mit Abraham (5. Gelbe) auf der einen und Luiz Gustavo (Gelb-Rote Karte) auf der anderen Seite wird jeweils ein Defensiv-Abräumer gesperrt fehlen. - Bilanz: 5-10-14, 37:46 Tore

Borussia Mönchengladbach - FC Augsburg
In Lauerstellung auf die internationalen Plätze befindet sich Mönchengladbach, das auf das abstiegsbedrohte Augsburg trifft. "Natürlich richten wir unseren Blick nach oben", bestätigt Fohlen-Trainer Dieter Hecking. Allerdings tat sich die Borussia zuletzt schwer gegen den FCA, entschied nur zwei von elf Vergleichen für sich. Die Fuggerstädter haben den Glauben an den Klassenerhalt durch einen überzeugenden 4:0-Sieg gegen den HSV gestärkt. "Wir wollen dieses positive Momentum mitnehmen", sagt Trainer Manuel Baum. "Du musst den Glauben an die eigene Stärke haben, dann kannst du auch in Gladbach bestehen", meint Manager Stefan Reuter. Kann Augsburg nun auch auswärts punkten? In der Ferne verlor der FCA die letzten vier Partien allesamt. "Wir müssen mutig sein und versuchen, das Heft selbst in die Hand zu nehmen", fordert Mittelfeldmann Altintop. - Bilanz: 2-4-5, 13:16 Tore

Bayern München - SV Darmstadt 98
Erster gegen Letzter heißt es bei Bayern gegen Darmstadt - und damit ist nicht nur der Punktestand und die Platzierung in der Tabelle gemeint, sondern auch die Zahlen in Sachen Ballbesitz (69:38 Prozent), abgegebener Torschüsse (546:302), zugelassener Chancen (97:194) und erzielter Tore (79:26). Alleine FCB-Stürmer Lewandowski erzielte zwei Treffer mehr (28) als die Hessen zusammen. Die Münchner stehen bereits als Deutscher Meister 2017 fest - der SV 98 wehrt sich tapfer gegen den drohenden Abstieg, feierte jüngst drei Siege in Serie (Vereinsrekord in der Bundesliga). Gehen im Duell der Gegensätze nun endgültig die Lichter bei den Lilien aus? Die Chancen auf den Klassenerhalt sind minimal. "Wir rechnen nicht mehr damit, geben aber trotzdem weiter Gas", verspricht Stürmer Platte. - Bilanz: 6-1-0, 17:5 Tore

Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim
Am Samstagnachmittag kommt es zum Duell zwischen Dortmund und Hoffenheim - wer sichert sich Rang drei und damit die direkte Champions-League-Qualifikation? "Das ist das absolute Endspiel um Platz drei", sagt BVB-Offensivkraft Reus. "Wir haben es immer noch selbst in der Hand", meint Trainer Thomas Tuchel. Die Borussia kann sich auf ihre Heimstärke verlassen: Dortmund ist seit 36 Heimspielen unbesiegt und kann den Klubrekord weiter ausbauen. Wird das Heimrecht zum entscheidenden Vorteil für die Schwarz-Gelben? Immerhin gewann die TSG nur eines der letzten sieben Auswärtsspiele (1/3/3). Die 1899-Brust ist dennoch breit, 58 Punkte hatten die Kraichgauer in ihrer Bundesligageschichtezuvor bislang noch nie auf ihrem Konto. "Die Quali für die Champions League haben wir sicher, also versuchen wir, es direkt zu schaffen", sagt Innenverteidiger Hübner. "Wir wollen das Ding durchziehen und jetzt auch den dritten Platz verteidigen", so Mittelfeldmann Schwegler. - Bilanz: 6-7-4, 25:22 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hertha BSC - RB Leipzig
Grund zum Jubeln hatte Hertha BSC im Kalenderjahr 2017 bislang nur im Olympiastadion. Während alle acht Auswärtsspiele verloren gingen, sammelte Berlin alle 16 Rückrundenpunkte zu Hause. Reicht das am Ende fürs internationale Geschäft? "Es ist noch nicht viel passiert", sagt Linksverteidiger Mittelstädt angesichts der nur wenig konstanten Konkurrenz. "Wir können die Saison immer noch gut beenden." Am Samstagabend ist Leipzig zu Gast in der Hauptstadt. RB braucht nur noch einen Sieg, um die direkte Königsklassen-Qualifikation auch rechnerisch perfekt zu machen. "Wir wollen es in Berlin entscheiden", betont Mittelfeldmann Demme. Die Sachsen reisen mit breiter Brust an. "Wir sind seit sechs Spielen ungeschlagen (4/2/0, d. Red.), wir fahren voller Selbstvertrauen nach Berlin", unterstreicht Trainer Ralph Hasenhüttl. - Bilanz: 0-0-1, 0:2 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag bedeutet die Paarung Hamburg gegen Mainz Abstiegskampf pur. Verlieren verboten, heißt es für die beiden punktgleichen Teams. Wenig spricht dabei für den HSV, der als einziger Klub der Liga seine letzten drei Partien allesamt verlor - wohlgemerkt gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Von Donnerstag bis Samstag beziehen die Hanseaten ein Kurztrainingslager in Rotenburg an der Wümme. "Wir wollen uns voll fokussieren und alles andere ausblenden", erklärt Sportchef Jens Todt. Bei den Nullfünfern fehlt nach wie vor die Konstanz. Der FSV holte aus den letzten acht Spielen nur vier Punkte. Nun brennt Coach Martin Schmidt auf das Kräftemessen mit dem HSV: "Weil man weiß: Wenn man den besiegt, kann man einen großen Schritt machen - und den werden wir in Hamburg gehen." - Bilanz: 8-6-7, 26:27 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

SC Freiburg - FC Schalke 04
Im engen Rennen um die Europa-League-Plätze könnte die Tordifferenz am Ende den Unterschied machen. Hier hätte Schalke (+7) die deutlich besseren Karten im Vergleich zum drei Punkte und drei Plätze besser gestellten Freiburg (-17). Ein Sieg im direkten Duell am Sonntagabend wäre für die Knappen enorm wichtig. Während der Sportclub laut Trainer Christian Streich aktuell eher "auf dem Zahnfleisch" geht und beim 0:3 gegen Darmstadt die "schwächste Saisonleistung" zeigte, holte Königsblau zuletzt vier von sechs möglichen Zählern. Besonders formstark ist Gelsenkirchens Torjäger Burgstaller, der seit seinem Wechsel aus Nürnberg schon achtmal traf. Der Österreicher könnte der erste Spieler werden, der in einer Saison sowohl in der 1. als auch in der 2. Liga zweistellig trifft. Beim Club gelangen ihm 14 Tore. - Bilanz: 12-7-14, 43:47 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - Hannover 96
In der Rückrunde präsentierte sich Heidenheim eher wackelig (2/5/7, 15.). Nur einen Sieg landeten die Schwaben in den letzten elf Partien (1/5/5). Auf der Ostalb fehlt die Konstanz. "Unser Problem ist derzeit, dass wir mit Rückschlägen nicht umgehen können", findet FCH-Trainer Frank Schmidt. "Wir müssen schnell schauen, dass wir über 90 Minuten stabil stehen." Das wird im Duell mit Aufstiegsaspirant Hannover nötig sein, auch wenn Mittelfeldmann Titsch-Rivero (Gelb-Rot) gesperrt fehlen wird. 96 punktete in den letzten Wochen konstant und ist seit acht Runden ungeschlagen (5/3/0). Im engen Aufstiegsrennen spielt sich viel im Kopf ab, weiß Manager Horst Heldt: "Das ist jetzt das Entscheidende. Alle tun sich schwer. Jeder in den vier Vereinen fängt an zu denken. In dieser Phase musst du genau beobachten, ständig überprüfen. Tatsächlich spielt der Kopf da jetzt eine große Rolle." - Bilanz: 0-0-1, 2:3 Tore

1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli
Am Freitag hoffen Kaiserslautern und St. Pauli (beide 38 Punkte), sich weiter abzusetzen und vielleicht endgültig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. "Du darfst dich nicht auf andere verlassen und musst deine eigenen Punkte machen", sagt FCK-Trainer Norbert Meier. Zuletzt feierten die Roten Teufel zwei Siege in Folge. "Wir müssen schauen, dass wir gegen St. Pauli nachlegen. Es war nur ein Zwischenschritt, nicht mehr und nicht weniger", so Sportdirektor Uwe Stöver. Gar vier Spiele in Serie gewannen die Hamburger. "Das ist schon eine stolze Ausbeute", findet Innenverteidiger Gonther, aber: "Wir sind damit noch nicht zufrieden, wir ziehen das jetzt gnadenlos durch und wollen damit in Kaiserslautern gleich weitermachen." - Bilanz: 8-1-6, 29:23 Tore

Dynamo Dresden - TSV 1860 München
In Dresden ist der Schwung ein wenig verloren gegangen. Seit vier Spielen konnte Dynamo nicht mehr gewinnen (0/1/3). "Wo sind unsere Abläufe hin, die uns so stark gemacht haben?", stellt SGD-Stürmer Kutschke, der nun gesperrt fehlen wird (5. Gelbe), eine berechtigte Frage. "Sie sind verflogen, wohin auch immer." Finden die Sachsen gegen 1860 München zurück in die Spur? Der TSV wartet schon seit fünf Partien auf einen Dreier (0/2/3) und ist bis auf den Relegationsabstiegsplatz abgerutscht. "Es sind nur noch drei Spiele. Jetzt müssen wir unbedingt in Dresden gewinnen", weiß Offensivspieler Aigner. "Wir werden unsere Punkte holen", ist sich Löwen-Coach Vitor Pereira sicher. - Bilanz: 5-2-4, 18:17 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SV Sandhausen - 1. FC Nürnberg
Der Klassenerhalt ist für Sandhausen und Nürnberg nur noch Formsache, "Rechenspiele" möchte SVS-Geschäftsführer Otmar Schorck nicht mehr anstellen. Zwei Zähler benötigen die Kurpfälzer noch bis zum Erreichen der 40-Punkte-Marke - ein extra Schuss Motivation für Coach Kenan Kocak, dessen Vertrag spätestens dann vorzeitig bis 2019 verlängert werden soll. Auch Gegenüber Michael Köllner soll - vorausgesetzt es folgt kein Debakel im Hardtwald - zeitnah von der Interims- zur Cheflösung werden. Ein Sieg täte beiden Trainern gut, um die geplanten Vorhaben zu beschleunigen. - Bilanz: 2-0-3, 5:8 Tore

Fortuna Düsseldorf - Würzburger Kickers
Am Samstag wird es ernst im Abstiegskampf: Die im freien Fall befindlichen Klubs aus Düsseldorf (seit sechs Spielen sieglos, 0/2/4) und Würzburg (seit 14 Partien, 0/6/8) treffen sich im direkten Duell zum ultimativen Keller-Kracher! "Wir werden alles reinwerfen in dieses ganz wichtige Spiel und dann wird uns das Spielglück auch wieder zur Seite stehen", ist sich Fortuna-Coach Friedhelm Funkel sicher. Die Kickers bezogen im Vorfeld sogar ein Kurztrainingslager. "Damit können wir den Blick noch weiter schärfen und das Team kann sich ungestört auf die zweifelsohne schwere Aufgabe in Düsseldorf optimal vorbereiten", erklärt der FWK-Vorstandsvorsitzende Daniel Sauer. Coach Bernd Hollerbach, der auf den gesperrten Linksverteidiger Kurzweg (10. Gelbe) verzichten muss, betont: "Man sollte uns nicht abschreiben." - Bilanz: 0-1-0, 0:0 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC
Auch Fürth hat weder mit dem Auf- noch mit dem Abstieg etwas zu tun, möchte aber dennoch die internen Ziele erreichen: Platz fünf und insgesamt 49 Punkte, um in der ewigen Zweitligatabelle auf Rang 1 zu klettern, stehen auf der Agenda. Mittelfeldmann Kirsch (Rote Karte) wird nicht mit anpacken können, wenn Karlsruhe im Ronhof gastiert. Für den KSC steht der Abstieg seit dem letzten Wochenende fest. "Wir haben einen hohen Preis für eine schlechte Saison bezahlt", konstatiert Trainer Marc-Patrick Meister, der aktuell nur "Leere, Ernüchterung und Enttäuschung" spürt. Abschenken wollen die Badener die Partie aber nicht - immerhin geht es noch um Arbeitsplätze für die kommende Saison. - Bilanz: 13-8-16, 46:53 Tore

VfL Bochum - Arminia Bielefeld
Angesichts von 40 Zählern auf dem Konto kann Bochum entspannt in die verbleibenden drei Spiele gehen. Allerdings kann der VfL noch das Zünglein an der Waage spielen, denn gegen Bielefeld (H), 1860 München (A) und St. Pauli (H) geht es in der Rest-Saison noch gegen abstiegsgefährdete Teams. Den Anfang macht die Arminia, die sich in den letzten Wochen zwar gut präsentierte, allerdings vergaß, zu punkten. "Wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen, es sind noch drei Spiele. Wir sind noch nicht abgestiegen, müssen Vollgas geben und alles daran setzen, dass wir es noch schaffen", sagt Mittelfeldmann Prietl. "Die Hoffnung haben wir bis zum Schluss", betont auch Ulm. "Wir fighten in jedem Spiel und müssen jetzt siegen - egal wie." - Bilanz: 4-4-3, 16:15 Tore

VfB Stuttgart - Erzgebirge Aue
Am Sonntag möchte sich Stuttgart an der Tabellenspitze behaupten, doch auch Gegner Aue braucht die Punkte für den Klassenverbleib. "Es gibt keine einfachen Spiele in dieser Liga. Überheblichkeit hat hier nichts zu suchen", warnt VfB-Trainer Hannes Wolf, trotz vier Siegen in Serie. Genauso sieht es auch Kapitän Gentner: "Wir haben jetzt eine sehr gute Ausgangsposition. Mehr aber auch nicht." Der FC Erzgebirge landete jüngst einen richtungsweisenden 3:1-Erfolg gegen Würzburg. "Das ist wie bei der Tour de France. Das war ein Etappensieg, die Gesamtwertung haben wir noch nicht gewonnen. Es geht weiter, einfach weiter", hält FCE-Präsident Helge Leonhardt die Konzentration hoch. Die Veilchen haben vor dem schweren Gang zum Spitzenreiter nur ein Drei-Punkte-Polster auf den Relegationsrang. - Bilanz: 1-0-0, 4:0 Tore

Montag, 20:15 Uhr

Eintracht Braunschweig - 1. FC Union Berlin
Die Paarung Braunschweig gegen Union am Montagabend verdient das Prädikat "Topspiel". Im engen Aufstiegsrennen treffen sich zwei direkte Konkurrenten. Verlieren ist deshalb verboten. Die Eintracht wusste in den letzten Wochen zwar nicht zu glänzen, fuhr durch eine Mischung aus Willen, Abgeklärtheit und gnadenloser Effektivität aber zuverlässig Punkte ein. Nun wird mit Innenverteidiger Decarli (5. Gelbe) eine Defensivstütze gesperrt fehlen. Berlin wird angesichts von drei Punkten Rückstand in die Offensive gezwungen. Ausgerechnet jetzt brechen mit Skrzybski (Muskelfaserriss im Oberschenkel) sowie Polter (Rote Karte) zwei etablierte Angreifer und damit auch 14 Tore weg. Können die Eisernen das kompensieren? - Bilanz: 4-1-6, 12:17 Tore
 
Sind einige heiße Spiele dabei. Hoffentlich entzerrt sich die Tabelle am Sonntag im unteren Bereich nicht und am letzten Spieltag ist Hochspannung mit Spielen, bei denen jedes Tor zählt. :sabber:
 
Ja, schade das sie sich am Ende nicht für den tollen Kampf belohnen konnten. Aber irgendwann mussten sie ja mal wieder verlieren
 
Reus steht beim 1:0 nen Meter im Abseits und spielt Hand vorm Elfer. Beides eigentlich überdeutlich. Wenigstens hat Aubameyang fairerweise den Elfer neben das Tor gesetzt. :D

Was bin ich froh über den Videobeweis (auch wenn mir die Umsetzung noch nicht weit genug geht). Das ist heute ein Millionenspiel in Dortmund und dann diktiert der Schiri die ersten Minuten, das darf nicht sein.
 
Mir unerklärlich, warum man im Fußball so an den Tatsachenentscheidungen festhält und sich so gegen neue, zuverlässige Technologien sperrt.

Wolfsburg liegt vorne.
 
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