Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
FC Augsburg - Bayer Leverkusen
Es war wie so oft bei Bayer Leverkusen: Immer, wenn Roger Schmidt besonders in der Kritik steht, tut die Werkself etwas, was man ihr schon fast nicht mehr zugetraut hätte: attraktiven Fußball spielen, und das auch noch erfolgreich. So jüngst geschehen beim überzeugenden 3:0 gegen Frankfurt: Doch "Schampus-Flaschen", so Sportdirektor Rudi Völler, "werden deswegen jetzt nicht aufgemacht". Vielmehr gilt es nun für die Werkself, die Leistung am Freitag in Augsburg (ohne den gelbgesperrten Toprak) zu bestätigen. Der FCA kann wohl wieder auf den genesenen Koo zurückgreifen, Neuzugang Leitner könnte sich weiter in Geduld üben müssen. Beim 0:2 in Mainz verpasste er knapp einen Platz im Kader. - Bilanz: 0-4-7, 12:25 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hertha BSC - Bayern München
And the winner is...Bayern München. Während der am Mittwoch in der Champions League triumphale FCB in Ingolstadt einen 2:0-Arbeitssieg einfuhr, verloren die sechs Mannschaften dahinter allesamt. Auch Hertha BSC, Gastgeber des Rekordmeisters am Samstag, mit 0:2 bei Schalke 04. Zuvor hatten die Berliner das Pokal-Aus in Dortmund quittieren müssen, Dardai sprach nach den Tagen im Ruhrpott von einer "scheiß Reise. Endlich sind wir wieder zuhause." Dort fuhr man zuletzt Siege gegen Darmstadt und Ingolstadt ein. Verzichten müssen die Hauptstädter auf Julian Schieber (Knieprobleme), nicht mehr verzichten wollen sie auf Tore von Vedad Ibisevic. 636 Minuten wartet der Bosnier nun schon auf einen Treffer. Sein Kommentar: "Es nervt." - Bilanz: 9-16-38, 68:149 Tore
Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg
Wie reagiert Dortmund auf eine leere Südkurve? Wegen der Vorkommnisse gegen Leipzig wird der BVB am Samstag auf einen Großteil seiner Fans verzichten müssen - eine ungewohnte Situation für die Westfalen, die sich zudem auch noch von der unglücklichen 0:1-Pleite bei Benfica Lissabon erholen müssen. Vor allem Aubameyang erwischte einen rabenschwarzen Tag, ließ Großchancen liegen, verschoss einen Elfmeter. "Auba hat seit seiner Rückkehr vom Afrika-Cup einen körperlichen Rückstand", erklärte Trainer Thomas Tuchel. Gönnt er seinem Toptorjäger gegen Wolfsburg womöglich eine Verschnaufpause? Die Wölfe schafften jüngst gegen Hoffenheim einen Befreiungsschlag (2:0). Hoffnungsträger: Daniel Didavi. Der torgefährliche Mittelfeldspieler dürfte nach seinem starken Auftritt wieder in die Startelf zurückkehren. - Bilanz: 21-9-9, 81:52 Tore
Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt 04
Dass Frankfurt in Leverkusen unterlag (0:3), war für die Hessen kein Beinbruch. Dennoch gab es einige Unstimmigkeiten über das "Warum". Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Niko Kovac sprachen von fehlender Kraft nach der englischen Woche, diese Begründung wollte beispielsweise Keeper Lukas Hradecky aber nicht gelten lassen: "Man kann nicht davon sprechen, dass wir müde waren." Gegen den Vorletzten aus Ingolstadt wollen die Hessen jedenfalls zu alter Stärke zurückfinden. Doch der gibt sich in Person von Trainer Maik Walpurgis kämpferisch: "Als wir gestartet sind, waren es fünf Punkte Rückstand zum Relegationsplatz und sechs zum Nichtabstiegsplatz. Jetzt haben wir zehn Spiele gespielt, es sind nur noch ein und vier Punkte", blickte er auf seine Amtszeit zurück. - Bilanz: 1-1-1, 3:3 Tore
1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen
Für keine andere Mannschaft kam die Winterpause so ungelegen wie für Werder Bremen. Fünf Spiele hatten die Norddeutschen davor nicht verloren, seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs gab's ausschließlich Niederlagen. Da ist es ganz natürlich, dass auch der Trainer in die Kritik gerät. "Aufgeben ist für mich keine Alternative", sagt Alexander Nouri, der bei einer Niederlage in Mainz dennoch mit hoher Wahrscheinlichkeit vor dem Aus stehen dürfte. Mainz ist zuhause eine richtige Hausnummer: Lediglich gegen Leverkusen und den FC Bayern stehen in dieser Saison Niederlagen vor eigenem Publikum zu Buche, seit fünf Pflichtspielen sind die Rheinhessen daheim schon ungeschlagen. - Bilanz: 6-5-10, 26:36 Tore
1899 Hoffenheim - SV Darmstadt 98
Normalerweise wären die Vorzeichen klar bei der Partie zwischen Hoffenheim und Darmstadt. Doch seit der vergangenen Woche gilt das nicht mehr unbedingt: Während die Lilien gegen Dortmund ihre beste Saisonleistung abriefen, setzte es für die Kraichgauer in Wolfsburg die zweite Auswärtspleite in Serie. "Wir haben zu sorglos gespielt. Deswegen bin ich heute ein bisschen stinkig. Wir waren nicht schlechter, aber sicher auch nicht intelligenter", sagte Julian Nagelsmann nach der Partie. Als richtige Verstärkung entpuppte sich bei Darmstadt Hamit Altintop. "Er bringt wahnsinnig viel Erfahrung mit", sage Sechser-Partner Jerome Gondorf. "Hamit tut uns gut." - Bilanz: 0-2-1, 1:3 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hamburger SV - SC Freiburg
Die Mannschaft der Stunde, sie kommt aus Hamburg. Wer hätte gedacht, dass der HSV gegen Leverkusen und in Leipzig sechs Punkte holt? Wer hätte mit einem lockeren 2:0 im Pokal gegen Köln gerechnet? Der neue Erfolg bei den Hanseaten hat mehrere Namen. "Mentalitätsmonster" Kyriakos Papadopoulos gibt den Leitwolf, Neuzugang Walace hat sich bereits in die Startelf gespielt, ein Nicolai Müller ruft seine Qualitäten konstant ab. Dahinter steht mit Markus Gisdol ein Trainer, der sich im nicht immer leichten Umfeld rund um den HSV zurechtzufinden scheint. Doch auch die Formkurve von Gegner Freiburg zeigt nach oben. "Die Hamburger haben auch einen kleinen Lauf, sind sehr motiviert und haben in Leipzig sehr, sehr gut gespielt. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe", sagt Freiburgs Grifo, mit zwei Scorerpunkten Matchwinner beim 2:1 gegen Köln. - Bilanz: 13-12-8, 50:27 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - RB Leipzig
Auch Gladbach hat zu alter Stärke zurückgefunden. Vier Pflichtspiele in Folge hatten die Fohlen nun schon gewonnen, ehe es zum Europa-League-Spiel gegen Florenz ging. Am Sonntag wartet Leipzig: "Wir kämpfen wieder mehr um den Ball und stehen sehr kompakt", verriet Yann Sommer das Erfolgsgeheimnis. Trainer Dieter Hecking erklärte jedoch gleich klipp und klar, dass das Spiel zwar gefestigt aussehe, jedoch "keinen Deut weniger" werden dürfe. Die Leipziger schwächeln hingegen ein wenig, gegen den HSV gab es nichts zu holen. Nun fällt auch noch Stürmer Poulsen aus - als Ersatz könnte Burke endlich zu mehr Spielzeit bei RB kommen. Lediglich am 5. Spieltag durfte der Schotte einmal von Beginn an ran, dem gegenüber stehen 14 Einwechslungen. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FC Köln - FC Schalke 04
Was war das für ein Fehlstart in die Saison des FC Schalke. Die ersten fünf Spiele verloren die Königsblauen allesamt, auch gegen Köln unterlag man klar mit 1:3. Dass sich Schalke inzwischen gefunden hat, bekam in der Rückrunde schon der FC Bayern (1:1) und Hertha BSC (2:0) zu spüren. "Schalke ist jetzt wirklich stabil", erklärte jüngst Eurofighter Ingo Anderbrügge. Für den FC brechen die Wochen der Wahrheit an. Nach der Partie gegen Schalke warten der FC Bayern und RB Leipzig. In der Hinrunde überstanden die Kölner diese Spiele ohne Niederlage. "Wenn das klappen soll, dann musst du alles richtig machen und der Gegner Fehler anbieten, die du ausnutzt", erklärte Coach Peter Stöger. - Bilanz: 36-18-27, 143:121 Tore
FC Augsburg - Bayer Leverkusen
Es war wie so oft bei Bayer Leverkusen: Immer, wenn Roger Schmidt besonders in der Kritik steht, tut die Werkself etwas, was man ihr schon fast nicht mehr zugetraut hätte: attraktiven Fußball spielen, und das auch noch erfolgreich. So jüngst geschehen beim überzeugenden 3:0 gegen Frankfurt: Doch "Schampus-Flaschen", so Sportdirektor Rudi Völler, "werden deswegen jetzt nicht aufgemacht". Vielmehr gilt es nun für die Werkself, die Leistung am Freitag in Augsburg (ohne den gelbgesperrten Toprak) zu bestätigen. Der FCA kann wohl wieder auf den genesenen Koo zurückgreifen, Neuzugang Leitner könnte sich weiter in Geduld üben müssen. Beim 0:2 in Mainz verpasste er knapp einen Platz im Kader. - Bilanz: 0-4-7, 12:25 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hertha BSC - Bayern München
And the winner is...Bayern München. Während der am Mittwoch in der Champions League triumphale FCB in Ingolstadt einen 2:0-Arbeitssieg einfuhr, verloren die sechs Mannschaften dahinter allesamt. Auch Hertha BSC, Gastgeber des Rekordmeisters am Samstag, mit 0:2 bei Schalke 04. Zuvor hatten die Berliner das Pokal-Aus in Dortmund quittieren müssen, Dardai sprach nach den Tagen im Ruhrpott von einer "scheiß Reise. Endlich sind wir wieder zuhause." Dort fuhr man zuletzt Siege gegen Darmstadt und Ingolstadt ein. Verzichten müssen die Hauptstädter auf Julian Schieber (Knieprobleme), nicht mehr verzichten wollen sie auf Tore von Vedad Ibisevic. 636 Minuten wartet der Bosnier nun schon auf einen Treffer. Sein Kommentar: "Es nervt." - Bilanz: 9-16-38, 68:149 Tore
Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg
Wie reagiert Dortmund auf eine leere Südkurve? Wegen der Vorkommnisse gegen Leipzig wird der BVB am Samstag auf einen Großteil seiner Fans verzichten müssen - eine ungewohnte Situation für die Westfalen, die sich zudem auch noch von der unglücklichen 0:1-Pleite bei Benfica Lissabon erholen müssen. Vor allem Aubameyang erwischte einen rabenschwarzen Tag, ließ Großchancen liegen, verschoss einen Elfmeter. "Auba hat seit seiner Rückkehr vom Afrika-Cup einen körperlichen Rückstand", erklärte Trainer Thomas Tuchel. Gönnt er seinem Toptorjäger gegen Wolfsburg womöglich eine Verschnaufpause? Die Wölfe schafften jüngst gegen Hoffenheim einen Befreiungsschlag (2:0). Hoffnungsträger: Daniel Didavi. Der torgefährliche Mittelfeldspieler dürfte nach seinem starken Auftritt wieder in die Startelf zurückkehren. - Bilanz: 21-9-9, 81:52 Tore
Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt 04
Dass Frankfurt in Leverkusen unterlag (0:3), war für die Hessen kein Beinbruch. Dennoch gab es einige Unstimmigkeiten über das "Warum". Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Niko Kovac sprachen von fehlender Kraft nach der englischen Woche, diese Begründung wollte beispielsweise Keeper Lukas Hradecky aber nicht gelten lassen: "Man kann nicht davon sprechen, dass wir müde waren." Gegen den Vorletzten aus Ingolstadt wollen die Hessen jedenfalls zu alter Stärke zurückfinden. Doch der gibt sich in Person von Trainer Maik Walpurgis kämpferisch: "Als wir gestartet sind, waren es fünf Punkte Rückstand zum Relegationsplatz und sechs zum Nichtabstiegsplatz. Jetzt haben wir zehn Spiele gespielt, es sind nur noch ein und vier Punkte", blickte er auf seine Amtszeit zurück. - Bilanz: 1-1-1, 3:3 Tore
1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen
Für keine andere Mannschaft kam die Winterpause so ungelegen wie für Werder Bremen. Fünf Spiele hatten die Norddeutschen davor nicht verloren, seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs gab's ausschließlich Niederlagen. Da ist es ganz natürlich, dass auch der Trainer in die Kritik gerät. "Aufgeben ist für mich keine Alternative", sagt Alexander Nouri, der bei einer Niederlage in Mainz dennoch mit hoher Wahrscheinlichkeit vor dem Aus stehen dürfte. Mainz ist zuhause eine richtige Hausnummer: Lediglich gegen Leverkusen und den FC Bayern stehen in dieser Saison Niederlagen vor eigenem Publikum zu Buche, seit fünf Pflichtspielen sind die Rheinhessen daheim schon ungeschlagen. - Bilanz: 6-5-10, 26:36 Tore
1899 Hoffenheim - SV Darmstadt 98
Normalerweise wären die Vorzeichen klar bei der Partie zwischen Hoffenheim und Darmstadt. Doch seit der vergangenen Woche gilt das nicht mehr unbedingt: Während die Lilien gegen Dortmund ihre beste Saisonleistung abriefen, setzte es für die Kraichgauer in Wolfsburg die zweite Auswärtspleite in Serie. "Wir haben zu sorglos gespielt. Deswegen bin ich heute ein bisschen stinkig. Wir waren nicht schlechter, aber sicher auch nicht intelligenter", sagte Julian Nagelsmann nach der Partie. Als richtige Verstärkung entpuppte sich bei Darmstadt Hamit Altintop. "Er bringt wahnsinnig viel Erfahrung mit", sage Sechser-Partner Jerome Gondorf. "Hamit tut uns gut." - Bilanz: 0-2-1, 1:3 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hamburger SV - SC Freiburg
Die Mannschaft der Stunde, sie kommt aus Hamburg. Wer hätte gedacht, dass der HSV gegen Leverkusen und in Leipzig sechs Punkte holt? Wer hätte mit einem lockeren 2:0 im Pokal gegen Köln gerechnet? Der neue Erfolg bei den Hanseaten hat mehrere Namen. "Mentalitätsmonster" Kyriakos Papadopoulos gibt den Leitwolf, Neuzugang Walace hat sich bereits in die Startelf gespielt, ein Nicolai Müller ruft seine Qualitäten konstant ab. Dahinter steht mit Markus Gisdol ein Trainer, der sich im nicht immer leichten Umfeld rund um den HSV zurechtzufinden scheint. Doch auch die Formkurve von Gegner Freiburg zeigt nach oben. "Die Hamburger haben auch einen kleinen Lauf, sind sehr motiviert und haben in Leipzig sehr, sehr gut gespielt. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe", sagt Freiburgs Grifo, mit zwei Scorerpunkten Matchwinner beim 2:1 gegen Köln. - Bilanz: 13-12-8, 50:27 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - RB Leipzig
Auch Gladbach hat zu alter Stärke zurückgefunden. Vier Pflichtspiele in Folge hatten die Fohlen nun schon gewonnen, ehe es zum Europa-League-Spiel gegen Florenz ging. Am Sonntag wartet Leipzig: "Wir kämpfen wieder mehr um den Ball und stehen sehr kompakt", verriet Yann Sommer das Erfolgsgeheimnis. Trainer Dieter Hecking erklärte jedoch gleich klipp und klar, dass das Spiel zwar gefestigt aussehe, jedoch "keinen Deut weniger" werden dürfe. Die Leipziger schwächeln hingegen ein wenig, gegen den HSV gab es nichts zu holen. Nun fällt auch noch Stürmer Poulsen aus - als Ersatz könnte Burke endlich zu mehr Spielzeit bei RB kommen. Lediglich am 5. Spieltag durfte der Schotte einmal von Beginn an ran, dem gegenüber stehen 14 Einwechslungen. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FC Köln - FC Schalke 04
Was war das für ein Fehlstart in die Saison des FC Schalke. Die ersten fünf Spiele verloren die Königsblauen allesamt, auch gegen Köln unterlag man klar mit 1:3. Dass sich Schalke inzwischen gefunden hat, bekam in der Rückrunde schon der FC Bayern (1:1) und Hertha BSC (2:0) zu spüren. "Schalke ist jetzt wirklich stabil", erklärte jüngst Eurofighter Ingo Anderbrügge. Für den FC brechen die Wochen der Wahrheit an. Nach der Partie gegen Schalke warten der FC Bayern und RB Leipzig. In der Hinrunde überstanden die Kölner diese Spiele ohne Niederlage. "Wenn das klappen soll, dann musst du alles richtig machen und der Gegner Fehler anbieten, die du ausnutzt", erklärte Coach Peter Stöger. - Bilanz: 36-18-27, 143:121 Tore