Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
FC Schalke 04 - Bayern München
Der 2. Bundesligaspieltag startet mit der Partie Schalke gegen Bayern am Freitagabend. Eigentlich die Wohlfühlzone der Königsblauen, die aus den jüngsten 14 Heimspielen an einem Freitagabend starke 40 von 42 möglichen Punkten holten (13/1/0). Nun geht es allerdings gegen die übermächtigen Münchner, die im Kalenderjahr 2016 noch keine Auswärtspartie verloren haben. "Natürlich ist es etwas Besonderes, gegen diesen Gegner zu spielen", sagt S04-Stürmer Huntelaar. Ob Nachkauf Konoplyanka (FC Sevilla) schon eine Alternative für die Knappen ist, bleibt abzuwarten. Derweil steht Innenverteidiger Naldo vor seinem 300. Bundesligaspiel. Geschenke haben die Bayern allerdings nicht zu verteilen. Das dürfte vor allem für Angreifer Müller gelten: Dem 26-Jährigen fehlt nur noch ein Tor, um in der FCB-Torjägerliste mit Giovane Elber gleichzuziehen (92 Treffer). - Bilanz: 18-27-47, 101:193 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Hamburger SV
Gehen Leverkusen die Stürmer aus? Mit Chicharito und nun auch Volland (beide Mittelhandbruch) fällt ein prominentes Angriffstandem aus. Bayer hat aber Alternativen in der Hinterhand. Diese heißen Bellarabi, Brandt, Calhanoglu, Mehmedi, Pohjanpalo und vielleicht sogar Kießling. Der Sturmtank meldete sich nach Hüftproblemen zuletzt fit und könnte eine Option für das Spiel gegen Hamburg sein. Für den Bundesliga-Dino ist es das 1800. Bundesligaspiel (900. Auswärtsspiel). Ausgerechnet zu diesem Jubiläum muss der HSV in Leverkusen ran - in den jüngsten drei Duellen gelang den Hanseaten kein Treffer gegen die Werkself. Für neue Impulse soll Last-Minute-Einkauf Douglas Santos (Mineiro) sorgen. "Ich bin zu 100 Prozent fit", versichert der neue Linksverteidiger, aber "ich muss mich an die Taktik des HSV gewöhnen, auch an den Fußball in der Bundesliga. In Deutschland ist das Spiel schneller und taktischer geprägt." - Bilanz: 27-20-27, 107:91 Tore
VfL Wolfsburg - 1. FC Köln
Wolfsburg gegen Köln ist das einzige Duell zweier Sieger vom 1. Spieltag. Beim VfL stehen mit Innenverteidiger Wollscheid (Stoke) und Stürmer Gomez (Florenz) zwei Einkäufe vor dem Debüt. "Er ist ein super Typ, an ihm kann man sich orientieren", schwärmt Mittelfeldmann Didavi von Gomez, "es ist gut, wenn man einen Stürmer hat, der groß ist und die Dinger auflegen kann." Beim FC stellt sich derweil die T-Frage: Stammtorwart Horn (Adduktoren) droht auszufallen, Ersatzmann Kessler (Knie) fehlt verletzt. Somit wird wahrscheinlich die Nummer drei, Müller, zwischen den Pfosten stehen. Keine guten Vorzeichen, zumal Köln in Wolfsburg noch nie zu Null spielte. "Es hilft keinem, wenn wir jetzt jammern", sagt Trainer Peter Stöger. Seine Mannschaft ist saisonübergreifend seit sechs Spielen ungeschlagen (3/3/0). Allerdings konnten die Geißböcke seit acht Duellen nicht mehr gegen die Wölfe gewinnen (0/4/4). - Bilanz: 11-8-3, 48:26 Tore
FC Ingolstadt 04 - Hertha BSC
Ingolstadt bekommt es mit Hertha BSC zu tun. Der FCI konnte in der Vorsaison keinen einzigen Punkt gegen die Berliner ergattern. Saisonübergreifend sind die Schanzer seit sechs Spielen sieglos. Um den Bock nun umzustoßen, setzt Sechser Roger auf die eigenen Abwehrqualitäten: "Die Grundlage ist unsere Defensive. Da stimmen nach der langen Zeit die Abläufe, wir stehen sehr kompakt. Jeder hilft dem anderen." Die Verteidigung wurde mit der Verpflichtung von Tisserand (Monaco) noch einmal verstärkt. "Jetzt hoffe ich, dass wir uns zu Hause gegen Hertha noch steigern können", so Roger. Die Berliner sind derweil heiß auf den zweiten Ligasieg - noch nie konnte die Alte Dame die ersten beiden Spieltage gewinnen. Im Erfolgsfall "kann es sicher einen Effekt geben wie in der vergangenen Saison", meint Abwehrchef Langkamp, der in Ingolstadt einen Gegner erwartet, "der die Initiative ergreifen wird. Das wird eine harte Nuss". - Bilanz: 0-0-2, 1:3 Tore
SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt
Derbyzeit ist an diesem Wochenende am Samstag - dann nämlich treffen sich Darmstadt und Frankfurt zum Hessen-Knaller am Böllenfalltor. Die Lilien hoffen auf den ersten Derby-Heimsieg nach 13.660 Tagen Wartezeit - und auf die Rückkehr von Kampfmaschine, Kapitän und Abwehrchef Sulu (Wadenzerrung), der beim Ligaauftakt vor zwei Wochen (0:2 in Köln) schmerzlich vermisst wurde. "Ich will das Derby spielen", so der Innenverteidiger, "aber das geht nur, wenn ich zu 100 Prozent fit bin." Zudem muss der SV 98 die eigene Heimschwäche überwinden - in der Vorsaison holte Darmstadt zu Hause die wenigsten Zähler aller Bundesligisten (zwölf). Können die Nachkäufe Bezjak (Rijeka) und Guwara (Bremen) Abhilfe schaffen? Die Eintracht hatte dagegen auswärts so ihre Probleme (mit zwölf Zählern das schlechteste Team in der Ferne). "Wir wissen um die Bedeutung dieses Spiels, nicht nur wegen des Derbycharakters", sagt SGE-Verteidiger Vallejo, "es geht um wichtige drei Punkte, wir dürfen nichts verschenken." Im Sturm legte Frankfurt mit Tarashaj (Everton) nach. - Bilanz: 2-0-4, 6:10 Tore
SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach
Aufsteiger Freiburg schickt sich an, die Serie von Mönchengladbach zu durchbrechen: Die Borussia gewann die jüngsten sechs Pflichtspiele allesamt. Dieser Lauf soll im Schwarzwaldstadion enden - vorzugsweise mit Offensivfußball. In den vergangenen 16 Pflichtspielen nämlich blieb der Sportclub nie torlos. Mit Techniker Philipp, Strafraum-Brecher Petersen und Arbeiter Niederlechner hat SCF-Trainer Christian Streich mehrere Variationsmöglichkeiten im Angriff. "Mein erstes Bundesligator ist jetzt fällig", zeigt sich Niederlechner torhungrig. Eine eingebaute Torgarantie konnte zuletzt Borussen-Flügelflitzer Hahn vorweisen - in jedem der letzten fünf Bundesligaspiele traf der 26-Jährige. Auch in Freiburg? Halten die Mannschaften, was sie versprechen, dürfen sich die Zuschauer auf eine offensiv geführte Partie freuen. - Bilanz: 9-11-8, 40:33 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
RB Leipzig - Borussia Dortmund
Am Samstagabend feiert Leipzig seine Heimpremiere in der Bundesliga - Dortmund ist der prominente Gast zum Einstand. Ein dickes Brett für den Aufsteiger, immerhin konnte seit acht Jahren kein Liganeuling das erste Heimspiel erfolgreich gestalten. Als zusätzliche Stabilisatoren für die Abwehr nahm RB Papadopoulos (Schalke) und Bernardo (Salzburg) unter Vertrag. Schon in der 2. Liga hatten die Roten Bullen mit nur 32 Gegentreffern die beste Defensive. Nun geht es gegen die beste Bundesliga-Offensive der Vorsaison (82 Tore). Die Breite in der Abteilung Angriff hat sich bei der Borussia seitdem sogar noch einmal erhöht. Tuchel hat die Qual der Wahl. "Es wird den ein oder anderen Härtefall geben", ahnt BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Linksverteidiger Schmelzer steht vor seinem 200. Bundesligaspiel. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Werder Bremen - FC Augsburg
Am Sonntagnachmittag empfängt Bremen Augsburg - ein Duell mit nur wenig Aussicht auf Tore: Nach jeweils torlosen Ligaauftakt notierte der kicker am 1. Spieltag auch die wenigsten Chancen (FCA eine, SVW keine). Werder plagen ohnehin Personalsorgen im Sturm, wo mit Pizarro (muskulären Problemen in der linken Wade), Kruse (Knie-OP) und Eilers (Leisten-OP) gleich drei Angreifer weggebrochen sind. Gut möglich, dass Coach Viktor Skripnik direkt die Last-Minute-Verpflichtung Gnabry von der Leine lässt. Augsburg krallte sich derweil mit Hinteregger (Salzburg) noch einen Innenverteidiger. Hinten rechts droht Kapitän Verhaegh (Sprunggelenk) auszufallen - Opare, Feulner oder Teigl könnten einspringen. Für die Fuggerstädter gilt es, den Fluch des Ligaauftakts zu brechen: Noch nie holte der FCA an einem der ersten beiden Spieltage einen Sieg. - Bilanz: 3-2-5, 13:18 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - 1899 Hoffenheim
Am Sonntagabend runden Mainz und Hoffenheim den 2. Spieltag ab - es ist das Treffen der beiden laufstärksten Klubs im Kalenderjahr 2016: Der FSV lief im Schnitt 116,3 Kilometer pro Spiel, die TSG 116,4. Die Nullfünfer wollen dabei einen Null-Punkte-Start verhindern. Die Bilanz gegen 1899 kann sich sehen lassen (7/4/3) - vor allem Mittelfeldmann Malli trifft auf seinen Lieblingsgegner, dem er schon vier Tore einschenkte. Etwas dagegen haben dürfte Hoffenheims Torwart Baumann, der vor seinem 200. Bundesligaspiel steht. - Bilanz: 7-4-3, 24:19 Tore
FC Schalke 04 - Bayern München
Der 2. Bundesligaspieltag startet mit der Partie Schalke gegen Bayern am Freitagabend. Eigentlich die Wohlfühlzone der Königsblauen, die aus den jüngsten 14 Heimspielen an einem Freitagabend starke 40 von 42 möglichen Punkten holten (13/1/0). Nun geht es allerdings gegen die übermächtigen Münchner, die im Kalenderjahr 2016 noch keine Auswärtspartie verloren haben. "Natürlich ist es etwas Besonderes, gegen diesen Gegner zu spielen", sagt S04-Stürmer Huntelaar. Ob Nachkauf Konoplyanka (FC Sevilla) schon eine Alternative für die Knappen ist, bleibt abzuwarten. Derweil steht Innenverteidiger Naldo vor seinem 300. Bundesligaspiel. Geschenke haben die Bayern allerdings nicht zu verteilen. Das dürfte vor allem für Angreifer Müller gelten: Dem 26-Jährigen fehlt nur noch ein Tor, um in der FCB-Torjägerliste mit Giovane Elber gleichzuziehen (92 Treffer). - Bilanz: 18-27-47, 101:193 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Hamburger SV
Gehen Leverkusen die Stürmer aus? Mit Chicharito und nun auch Volland (beide Mittelhandbruch) fällt ein prominentes Angriffstandem aus. Bayer hat aber Alternativen in der Hinterhand. Diese heißen Bellarabi, Brandt, Calhanoglu, Mehmedi, Pohjanpalo und vielleicht sogar Kießling. Der Sturmtank meldete sich nach Hüftproblemen zuletzt fit und könnte eine Option für das Spiel gegen Hamburg sein. Für den Bundesliga-Dino ist es das 1800. Bundesligaspiel (900. Auswärtsspiel). Ausgerechnet zu diesem Jubiläum muss der HSV in Leverkusen ran - in den jüngsten drei Duellen gelang den Hanseaten kein Treffer gegen die Werkself. Für neue Impulse soll Last-Minute-Einkauf Douglas Santos (Mineiro) sorgen. "Ich bin zu 100 Prozent fit", versichert der neue Linksverteidiger, aber "ich muss mich an die Taktik des HSV gewöhnen, auch an den Fußball in der Bundesliga. In Deutschland ist das Spiel schneller und taktischer geprägt." - Bilanz: 27-20-27, 107:91 Tore
VfL Wolfsburg - 1. FC Köln
Wolfsburg gegen Köln ist das einzige Duell zweier Sieger vom 1. Spieltag. Beim VfL stehen mit Innenverteidiger Wollscheid (Stoke) und Stürmer Gomez (Florenz) zwei Einkäufe vor dem Debüt. "Er ist ein super Typ, an ihm kann man sich orientieren", schwärmt Mittelfeldmann Didavi von Gomez, "es ist gut, wenn man einen Stürmer hat, der groß ist und die Dinger auflegen kann." Beim FC stellt sich derweil die T-Frage: Stammtorwart Horn (Adduktoren) droht auszufallen, Ersatzmann Kessler (Knie) fehlt verletzt. Somit wird wahrscheinlich die Nummer drei, Müller, zwischen den Pfosten stehen. Keine guten Vorzeichen, zumal Köln in Wolfsburg noch nie zu Null spielte. "Es hilft keinem, wenn wir jetzt jammern", sagt Trainer Peter Stöger. Seine Mannschaft ist saisonübergreifend seit sechs Spielen ungeschlagen (3/3/0). Allerdings konnten die Geißböcke seit acht Duellen nicht mehr gegen die Wölfe gewinnen (0/4/4). - Bilanz: 11-8-3, 48:26 Tore
FC Ingolstadt 04 - Hertha BSC
Ingolstadt bekommt es mit Hertha BSC zu tun. Der FCI konnte in der Vorsaison keinen einzigen Punkt gegen die Berliner ergattern. Saisonübergreifend sind die Schanzer seit sechs Spielen sieglos. Um den Bock nun umzustoßen, setzt Sechser Roger auf die eigenen Abwehrqualitäten: "Die Grundlage ist unsere Defensive. Da stimmen nach der langen Zeit die Abläufe, wir stehen sehr kompakt. Jeder hilft dem anderen." Die Verteidigung wurde mit der Verpflichtung von Tisserand (Monaco) noch einmal verstärkt. "Jetzt hoffe ich, dass wir uns zu Hause gegen Hertha noch steigern können", so Roger. Die Berliner sind derweil heiß auf den zweiten Ligasieg - noch nie konnte die Alte Dame die ersten beiden Spieltage gewinnen. Im Erfolgsfall "kann es sicher einen Effekt geben wie in der vergangenen Saison", meint Abwehrchef Langkamp, der in Ingolstadt einen Gegner erwartet, "der die Initiative ergreifen wird. Das wird eine harte Nuss". - Bilanz: 0-0-2, 1:3 Tore
SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt
Derbyzeit ist an diesem Wochenende am Samstag - dann nämlich treffen sich Darmstadt und Frankfurt zum Hessen-Knaller am Böllenfalltor. Die Lilien hoffen auf den ersten Derby-Heimsieg nach 13.660 Tagen Wartezeit - und auf die Rückkehr von Kampfmaschine, Kapitän und Abwehrchef Sulu (Wadenzerrung), der beim Ligaauftakt vor zwei Wochen (0:2 in Köln) schmerzlich vermisst wurde. "Ich will das Derby spielen", so der Innenverteidiger, "aber das geht nur, wenn ich zu 100 Prozent fit bin." Zudem muss der SV 98 die eigene Heimschwäche überwinden - in der Vorsaison holte Darmstadt zu Hause die wenigsten Zähler aller Bundesligisten (zwölf). Können die Nachkäufe Bezjak (Rijeka) und Guwara (Bremen) Abhilfe schaffen? Die Eintracht hatte dagegen auswärts so ihre Probleme (mit zwölf Zählern das schlechteste Team in der Ferne). "Wir wissen um die Bedeutung dieses Spiels, nicht nur wegen des Derbycharakters", sagt SGE-Verteidiger Vallejo, "es geht um wichtige drei Punkte, wir dürfen nichts verschenken." Im Sturm legte Frankfurt mit Tarashaj (Everton) nach. - Bilanz: 2-0-4, 6:10 Tore
SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach
Aufsteiger Freiburg schickt sich an, die Serie von Mönchengladbach zu durchbrechen: Die Borussia gewann die jüngsten sechs Pflichtspiele allesamt. Dieser Lauf soll im Schwarzwaldstadion enden - vorzugsweise mit Offensivfußball. In den vergangenen 16 Pflichtspielen nämlich blieb der Sportclub nie torlos. Mit Techniker Philipp, Strafraum-Brecher Petersen und Arbeiter Niederlechner hat SCF-Trainer Christian Streich mehrere Variationsmöglichkeiten im Angriff. "Mein erstes Bundesligator ist jetzt fällig", zeigt sich Niederlechner torhungrig. Eine eingebaute Torgarantie konnte zuletzt Borussen-Flügelflitzer Hahn vorweisen - in jedem der letzten fünf Bundesligaspiele traf der 26-Jährige. Auch in Freiburg? Halten die Mannschaften, was sie versprechen, dürfen sich die Zuschauer auf eine offensiv geführte Partie freuen. - Bilanz: 9-11-8, 40:33 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
RB Leipzig - Borussia Dortmund
Am Samstagabend feiert Leipzig seine Heimpremiere in der Bundesliga - Dortmund ist der prominente Gast zum Einstand. Ein dickes Brett für den Aufsteiger, immerhin konnte seit acht Jahren kein Liganeuling das erste Heimspiel erfolgreich gestalten. Als zusätzliche Stabilisatoren für die Abwehr nahm RB Papadopoulos (Schalke) und Bernardo (Salzburg) unter Vertrag. Schon in der 2. Liga hatten die Roten Bullen mit nur 32 Gegentreffern die beste Defensive. Nun geht es gegen die beste Bundesliga-Offensive der Vorsaison (82 Tore). Die Breite in der Abteilung Angriff hat sich bei der Borussia seitdem sogar noch einmal erhöht. Tuchel hat die Qual der Wahl. "Es wird den ein oder anderen Härtefall geben", ahnt BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Linksverteidiger Schmelzer steht vor seinem 200. Bundesligaspiel. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Werder Bremen - FC Augsburg
Am Sonntagnachmittag empfängt Bremen Augsburg - ein Duell mit nur wenig Aussicht auf Tore: Nach jeweils torlosen Ligaauftakt notierte der kicker am 1. Spieltag auch die wenigsten Chancen (FCA eine, SVW keine). Werder plagen ohnehin Personalsorgen im Sturm, wo mit Pizarro (muskulären Problemen in der linken Wade), Kruse (Knie-OP) und Eilers (Leisten-OP) gleich drei Angreifer weggebrochen sind. Gut möglich, dass Coach Viktor Skripnik direkt die Last-Minute-Verpflichtung Gnabry von der Leine lässt. Augsburg krallte sich derweil mit Hinteregger (Salzburg) noch einen Innenverteidiger. Hinten rechts droht Kapitän Verhaegh (Sprunggelenk) auszufallen - Opare, Feulner oder Teigl könnten einspringen. Für die Fuggerstädter gilt es, den Fluch des Ligaauftakts zu brechen: Noch nie holte der FCA an einem der ersten beiden Spieltage einen Sieg. - Bilanz: 3-2-5, 13:18 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - 1899 Hoffenheim
Am Sonntagabend runden Mainz und Hoffenheim den 2. Spieltag ab - es ist das Treffen der beiden laufstärksten Klubs im Kalenderjahr 2016: Der FSV lief im Schnitt 116,3 Kilometer pro Spiel, die TSG 116,4. Die Nullfünfer wollen dabei einen Null-Punkte-Start verhindern. Die Bilanz gegen 1899 kann sich sehen lassen (7/4/3) - vor allem Mittelfeldmann Malli trifft auf seinen Lieblingsgegner, dem er schon vier Tore einschenkte. Etwas dagegen haben dürfte Hoffenheims Torwart Baumann, der vor seinem 200. Bundesligaspiel steht. - Bilanz: 7-4-3, 24:19 Tore