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Bundesliga 15/16 - 7. Spieltag / 2. Bundesliga - 9. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Köln - FC Ingolstadt 04
Köln gegen Ingolstadt - zwei Teams, die am vergangenen Wochenende strahlten, doch die englische Woche verhagelte ihnen die Laune. Köln verlor ein enges Duell in Berlin, die Ingolstädter standen gegen den HSV mit leeren Händen da. Im Aufeinandertreffen der beiden punkt- und torgleichen Österreicher auf den Bänken warnt FC-Coach Peter Stöger seine Spieler, dass "wir 45.000 Zuschauer im Stadion haben, die über die Höhe des Sieges diskutieren". Verzichten muss er am Freitag auf Kevin Vogt, der sich einen Nasenbeinbruch zuzog. FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl hat nach sechs Spieltagen eine erste Bilanz gezogen und stellt fest: "Die Gegner bringen uns mittlerweile mehr Respekt entgegen." Kein Wunder nach drei 1:0-Auswärtsiegen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

VfL Wolfsburg - Hannover 96
Die Wolfsburger lecken ihre Wunden. Eine klasse erste Hälfte in München wurde in neun historischen Minuten pulverisiert und übrig blieb nur Kopfschütteln. Am Mittwoch machten die VfL-Profis schon wieder gute Miene zum bösen Spiel - es stand das offizielle Mannschaftsfoto an. Dass Heckings Elf durch den "Tsunami Lewandowski" (Polens Verbandsboss Zbigniew Boniek) längerfristig durcheinandergewirbelt wird, ist unwahrscheinlich. Dennoch bleibt festzuhalten, dass durch die Kaderveränderungen am Ende der Transferphase wichtige Automatismen erst noch erlernt werden müssen. Bei Gegner Hannover sind die ausgebliebenen Personalveränderungen eine zentrale Ursache des Absturzes ans Tabellenende. Klubboss Martin Kind sprach nach dem 1:3 gegen Stuttgart davon, dass der derzeitige Leistungsstand nicht ausreiche für die Bundesliga. Für Coach Michael Frontzeck könnten es die letzten 90 Minuten sein auf der Bank der 96er. Sollte dem so sein, wird er Martin Bader nicht mehr treffen, der zum 1. Oktober Geschäftsführer Sport der Niedersachsen wird. - Bilanz: 13-4-9, 44:39 Tore

VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach
Neben Hannover galten der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach als die größten Krisenklubs der Liga. Im Gleichschritt schaffte das Duo am Mittwoch den Befreiungsschlag: Die Borussen notgedrungen mit einem neuen Trainer, die Schwaben mit einer neu-entdeckten Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Gladbachs Interimstrainer André Schubert veränderte das Personal, die Taktik und ließ die Fohlen wieder wilder losrennen. Dank eines Blockade lösenden Raketenstarts (vier Tore in 21 Minuten) gegen den FCA sammelte der VfL erste Pluspunkte in der Tabelle - und der Coach ebensolche für seine berufliche Perspektive. Stuttgarts Trainer Alexander Zorniger hatte zuletzt orakelt, dass "du in dieser Sportart fast alles richtig machen kann und verlierst trotzdem Spiele". Fünf Mal hatten er und sein Team das vorexerziert, in Hannover kamen zur richtigen Leistung Punkte hinzu. Das vielzitierte "Nachlegen" (Zorniger) wäre Balsam für die schwäbische Seele. - Bilanz: 37-28-25, 152:114 Tore

FC Augsburg - TSG Hoffenheim
Augsburg spürt nun, was es heißt, ein Europapokal-Teilnehmer zu sein. Beim vierten Spiel innerhalb von zwölf Tagen - darunter der erste Liga-Sieg - ließ der FCA in Gladbach alles vermissen, was die Weinzierl-Elf ausmacht. Kompaktheit, Umschaltspiel, Aggressivität - alles Fehlanzeige. Borussias Dampfwalze zerpflückte die Augsburger, die erstmals mit drei Südkoreanern in einer BL-Startelf aufliefen, in ihre Einzelteile. Hinzu kommt ein personeller Rückschlag: Werner fällt mit einer Muskelverletzung zwei Wochen aus. Die Hoffenheimer dagegen nahmen das 1:1 gegen Dortmund mit einem Mix aus Freude und Enttäuschung zur Kenntnis. Zum einen brachten die Kraichgauer gegen den BVB wieder Tugenden auf den Platz, die an erfolgreichere Tage erinnerten. Allerdings: "Den Bock umstoßen", wie Trainer Markus Gisdol gefordert hatte, das schaffte die TSG nicht. Erfreulich hingegen der Aufwärtstrend bei Schlüsselspieler Volland. - Bilanz: 3-2-3, 9:10 Tore

Werder Bremen - Bayer 04 Leverkusen
Vor dem Mittwoch geißelte Leverkusens Sportchef Rudi Völler den "Dörnröschen"-Schlaf, in den der Werksklub nach drei Niederlagen zu versinken drohe. Chicharito stellte nun gegen Mainz den Wecker, heraus sprang ein magerer Arbeitssieg. Die in dieser Runde schon gezeigten, begeisternden Elemente im Spiel der Schmidt-Elf sucht man derzeit allerdings mit der Lupe. Die Verbannung Kießlings auf die Bank löste zusätzliche Verwunderung aus - in Bremen dürfte der Routinier wieder an der Seite des mexikanischen Matchwinners auflaufen. Der SV Werder dagegen befindet sich in Alarmstimmung. Gegen beide Aufsteiger verloren die Norddeutschen nun in Serie, zudem flogen sowohl gegen Ingolstadt als auch in Darmstadt Spieler vom Platz (Bargfrede, Bartels). Trainer Skripnik erwartet eine deutlich andere Einstellung. "Kombinationsfußball ist nicht alles. Wir müssen wieder das Werder der vergangenen Rückrunde sein. Da haben wir gespielt wie Darmstadt." - Bilanz: 24-28-18, 108:109 Tore

1. FSV Mainz 05 - Bayern München
Der unheimliche Robert Lewandowski macht am Samstag in Mainz Halt. Alles spricht dafür, dass der Fünferpack-Stürmer wieder in der Startelf stehen wird, wohl auch zusammen mit Zulieferer Götze. Doch bei den Bayern dreht sich nicht alles um den "weltweit besten Mittelstürmer derzeit", wie es Münchens Triple-Trainer Jupp Heynckes formuliert. Da wäre auch noch das Leistungsloch von Thiago, der nach der Auswechslung gegen Wolfsburg reichlich angesäuert reagierte. Immerhin: Guardiola wendet auch bei seinem Lieblingsspieler das Leistungsprinzip an. Bei den Mainzern machte sich Trainer Martin Schmidt ein bisschen Gedanken über die Spielphilosophie. Das "wilde Spiel" stößt bisweilen an seine Grenzen - gegen die Münchner werden die Rheinhessen ohnehin etwas defensiver stehen müssen. - Bilanz: 3-2-13, 20:47 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hamburger SV - FC Schalke 04
Das Topspiel am Samstagabend bestreiten die beiden Traditionsvereine Hamburger SV und Schalke 04. Beide Mannschaften befinden sich klar im Aufwind. "Die Tabelle interessiert uns nicht", sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia, "aber die zehn Punkte, die wir haben, das ist schön." Ob den Coach die "Labbadia-Tabelle" interessiert? Zwölf Mal coachte er die Hanseaten saisonübergreifend (20 Zähler) und nur der FC Bayern und der BVB punkteten eifriger. Auffällig ist die neue Stabilität des Dinos, der zuletzt 2007 unter Huub Stevens dreimal ohne Gegentor auskam. Bei den Schalkern stand in den letzten drei Pflichtspielen ebenfalls die Null, und vorne hilft Innenverteidiger Joel Matip - wieder per Kopf, wieder nach einem Geis-Standard. Die anvisierte Vertragsverlängerung mit dem Kameruner, der Manager Heldt gelassen entgegensieht, wird damit zumindest teurer. - Bilanz: 36-23-35, 147:133 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - Hertha BSC
Der Sonntag beginnt mit dem Duell der Frankfurter gegen Hertha BSC. Die Hessen verloren beim 0:2 auf Schalke nicht nur die Punkte, sondern ihren Stürmer Seferovic (Muskelverletzung am linken Oberschenkel). Der Schweizer ist für das Eintracht-Spiel als "Ball-Festmacher" enorm wichtig, dessen Rolle wird gegen die Hauptstädter Aigner übernehmen. Die Berliner machten mit dem 2:0 gegen Köln nicht nur in der Tabelle einen ordentlichen Sprung nach vorne. Spielerisch (mehr Stafetten, weniger weite Bälle), personell (Ibisevic, Weiser, Stark) und von der Einstellung (Dardai lässt keine Alibis zu) haben sich die Herthaner deutlich verbessert. Spannend bleibt die Frage, ob Jarstein im Tor bleiben darf oder ob Stammkeeper Kraft zurückkehrt. - Bilanz: 15-14-25, 76:96 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr

Borussia Dortmund - SV Darmstadt 98
Am Sonntagabend schließt Borussia Dortmund den Spieltag gegen Darmstadt ab. Für Trainer Thomas Tuchel brachte der erste Punktverlust in Hoffenheim zweierlei Erkenntnisse. Zum einen muss er bisweilen seine Kreativköpfe Gündogan und Mkhitaryan schonen, zum anderen kann er noch nicht auf sie verzichten. Ebenso unverzichtbar ist Stürmer Aubameyang: der Gabuner traf in allen sechs Ligaspielen, rettete so einen Zähler und stellte dabei auch noch einen Liga-Rekord auf. Der Mitarbeiter der Tages bei den Lilien hieß beim ersten Heimsieg (2:1 gegen Werder) Sandro Wagner. Der Doppelpacker ließ danach wissen, dass er "kein Einwechselspieler sei". Nun, nachdem er das für Trainer Dirk Schuster angemessene Fitness-Level erreicht hat, wird er auch beim BVB stürmen dürfen. - Bilanz: 2-1-1, 9:4 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Nürnberg - Arminia Bielefeld
Wenn der 1. FC Nürnberg am Freitagabend auf Arminia Bielefeld trifft, gastieren die Remiskönige der Liga im Grundig-Stadion. Die Ostwestfalen haben am Dienstag gegen den VfL Bochum das dritte Unentschieden in Folge und das insgesamt sechste (!) in acht Partien erzielt. Ein Remis wird dem 1. FC Nürnberg, bei dem Fußballabteilungsleiter Wolfgang Wolf am Mittwoch beurlaubt wurde, nach zwei Zu-Null-Siegen eher nicht in den Kram passen. Die Franken schnuppern erstmals wieder an die oberen Plätze heran und wollen den Aufwärtstrend natürlich zementieren. Doch FCN-Coach René Weiler weiß die Lage trotzdem realistisch einzuschätzen: "Die beiden Spiele helfen fürs Selbstvertrauen. Aber trotzdem kann es am Freitag wieder in beide Richtungen gehen." - Bilanz: 4-1-1, 10:7 Tore

Fortuna Düsseldorf - SV Sandhausen
Fortuna Düsseldorf hatte nach dem 1:1 bei Tabellenführer Bochum eigentlich damit gerechnet, dass es leistungsmäßig weiter aufwärts geht, nach dem 1:1 beim Karlsruher SC herrscht allerdings ein wenig Ernüchterung. "Mit dem Gesicht, das wir heute gezeigt haben, können wir nicht leben", sagt Fortuna-Coach Frank Kramer. Auch, da die Fortunen nach acht Spielen mit nur sechs Zählern dastehen. Nächster Gegner ist der SV Sandhausen, der in den vergangenen Spielen ein wenig schwächelte. Hatte das Team vom Hardtwald noch mit 13 Toren in drei Partien drei Siege eingefahren, so waren es in den folgenden fünf Matches nur noch drei Treffer (und drei Punkte). Seit fünf Spielen wartet der SVS nach seinem tollen Saisonstart nun schon auf einen Dreier. "Düsseldorf ist ein anderes Kaliber als 1860 München", sagt SVS-Trainer Alois Schwartz und lobt den Konkurrenten in höchsten Tönen: "Die Fortuna verfügt über den besten Kader der 2. Liga." - Bilanz: 3-0-1, 7:3 Tore

VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern
Der VfL Bochum grüßt weiter von ganz oben, kommt aber aktuell nicht so richtig voran. Nach fünf Siegen am Stück spielte das Team von Trainer Gertjan Verbeek zuletzt dreimal in Folge 1:1 - schon in der vergangenen Spielzeit das Lieblingsergebnis des VfL (da gelang das Kunststück satte sieben Mal). Apropos Kunststück: Verbeek schickte achtmal in Folge die selbe Startelf aufs Feld, Rekord sind zehn Partien (u.a. schaffte das Freiburg 1991/92). Dieser wird aber nicht fallen, da sich Felix Bastians gegen Bielefeld nach ersten Diagnosen einen Außenbandriss im Sprunggelenk zuzog. Verbeek wird also wechseln müssen. Einen Wechsel nahm auch Gegner 1. FC Kaiserlautern vor, nämlich auf der Trainerbank: Konrad Fünfstück folgt auf Kosta Runjaic. Für FCK-Boss Stefan Kuntz ist der bisherige NLZ-Leiter und U-23-Coach "eine optimale Lösung aus den eigenen Reihen". - Bilanz: 0-4-2, 4:7 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SC Paderborn 07 - FC St. Pauli
Der FC St. Pauli schnuppert ungewohnte Höhenluft und sitzt Bochum auf Rang zwei liegend im Nacken. Das liegt daran, dass Sebastian Maier einfachste Vorgaben seiner Mitspieler, also sozusagen das Einmaleins des Fußballs beherzigt. "Sie sagen immer vor jedem Spiel zu mir: Schieß einfach auf das Tor." Gesagt, getan, Maier traf wie schon gegen Duisburg nun auch gegen Heidenheim ins Schwarze. Die Tabelle nennt der Siegtorschütze "eine Momentaufnahme, die wir natürlich sehr genießen". Ganz anders ist die Gefühlslage bei Gegner Paderborn. Als Drittletzter legten die Ostwestfalen einen Fehlstart hin. Der Heimsieg gegen den KSC (2:0) wurde durch die herbe Pleite in Fürth (0:3) gleich wieder konterkariert. "Ein sehr ernüchterndes Ergebnis", fasste SCP-Trainer Markus Gellhaus das Geschehen im Ronhof zusammen, befand aber, dass sein Team "eine Vielzahl an Möglichkeiten" herausgespielt habe, weshalb man "deutlich unter Wert geschlagen" wurde. Auf diese Spielanlage gelte es am Samstag beim Kiez-Klub aufzubauen, so Gellhaus. - Bilanz: 5-3-2, 18:15 Tore

1. FC Union Berlin - MSV Duisburg
Normalerweise gibt eine Führung einer Mannschaft Sicherheit - bei Union Berlin scheint dem eher nicht so zu sein. Irgendwie wissen die Eisernen mit einem Vorsprung nicht umzugehen, auch in Frankfurt (2:3) verspielte Sascha Lewandowskis neues Team ein 1:0. Siebenmal in acht Ligaspielen lag Union in Front, sechsmal wurde die Führung verspielt. "Momentan müssen die Truppe und ich durch die Hölle gehen", klagte Lewandowski, "die Jungs sind platt, auch vom Kopf her." Das gilt sicherlich noch mehr Gegner Duisburg, der weiterhin sieglos am Tabellenende liegt. Gegen Eintracht Braunschweig gab es ein schlimmes 0:5 - die Alarmglocken beim MSV schrillen gewaltig. Manager Ivo Grlic stellte Trainer Gino Lettieri nach dem Schlusspfiff für das Gastspiel an der alten Försterei eine Jobgarantie aus: "Gino sitzt in Berlin auf der Bank." Hier wird Lettieri sein mental angeschlagenes Team umbauen müssen: Außenverteidiger Rolf Feltscher fehlt Gelb-Rot-gesperrt, James Holland sah schon seine fünfte Gelbe. - Bilanz: 6-4-4, 14:12 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SC Freiburg - FSV Frankfurt
Wenn Freiburg am Sonntag den FSV Frankfurt empfängt, kommt es zu einem Wiedersehen mit Dani Schahin. Der Stürmer dürfte hochmotiviert an seine alte Wirkungsstätte reisen. In der vergangenen Saison stand Schahin noch in Diensten des SCF, durchsetzen konnte er sich im Breisgau allerdings nicht und kam bis auf einmal ausschließlich von der Bank. Seit Sommer spielt er in Hessen und hat zuletzt gegen Union Berlin (3:2) gezeigt, was in ihm steckt. Mit einem Tor und zwei Vorlagen hatte Schahin großen Anteil am Sieg der Frankfurter. Hat er seine Form zur rechten Zeit gefunden? Der FSV jedenfalls befindet sich im Aufwind: vier der letzten fünf Spiele gewann das Team vom Bornheimer Hang. - Bilanz: 6-2-2, 20:11 Tore

1860 München - RasenBallsport Leipzig
Vier Punkte nach acht Spielen, so hatte man sich die neue Saison bei 1860 München eigentlich nicht vorgestellt. Dennoch: "Die Entwicklung seit dem 0:3 in Düsseldorf ist positiv", sagt Löwen-Coach Torsten Fröhling. Seitdem holten die Münchner Unentschieden gegen Kaiserslautern sowie in Sandhausen und zeigten zuletzt zumindest entsprechenden Einsatz, auch wenn die Leistung spielerisch überschaubar ist. Jetzt kommt RB Leipzig in die Allianz-Arena, für das Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten ruht die Hoffnung auf Torjäger Rubin Okotie. Der Österreicher trainiert nach seiner Gehirnerschütterung bereits wieder und ist gegen die Sachsen einsatzfähig. - Bilanz: 0-1-1, 1:4 Tore

1. FC Heidenheim - Karlsruher SC
"Ein großer Schritt", so nannte KSC-Sportdirektor Jens Todt das erkämpfte 1:1-Remis gegen Fortuna Düsseldorf, denn "wir haben uns gegen den Negativlauf gestemmt. Das Remis fühlt sich richtig gut an." Die Badener sind um Stabilität bemüht in einer Saison, die so gar nicht nach ihrem Geschmack verläuft. "Niemand unterschätzt die Situation. Es ist vieles zusammengekommen", so Todt vor dem Gastspiel in Heidenheim, einer unbequemen Aufgabe gegen den heimstarken FCH (3/1/0), dessen Erfolgsserie von fünf Partien ohne Niederlage beim 0:1 auf St. Pauli riss. "Wir waren immer einen Tick zu langsam", moserte Kapitän Marc Schnatterer. FCH-Coach Frank Schmidt muss nun gegen den KSC auf den Gelb-Rot-gesperrten Mathias Wittek verzichten. - Bilanz: 0-1-1, 1:2 Tore

Montag, 20:15 Uhr

Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth
Den Spieltag schließen am Montag zwei Gewinner ab. Fürth schlug Paderborn 3:0, Braunschweig schoss Duisburg gar mit 5:0 ab. Auch tabellarisch handelt es sich um das Spitzenspiel, gastiert der Fünfte doch beim Vierten. Der Kantersieg stellte Braunschweigs höchsten Auswärtssieg in der Zweitligageschichte dar, doch lange jubiliert wird bei den Löwen nicht. Patrick Schönfeld richtete den Fokus sofort auf das Kleeblatt: "Die haben eine gute Mannschaft und einen guten Trainer, das wird ein ganz schweres Spiel." Gegner Fürth hat nach holprigen Start eine gute Serie hingelegt. "Zehn Punkte aus vier Spielen, das kann gerne so weiter gehen. Wir machen das momentan als Mannschaft einfach richtig gut", lobte Keeper Sebastian Mielitz seine Vorderleute. Stürmer Domi Kumbela, der an die alte Wirkungsstätte zurückkehrt, will den Ex-Kollegen keine Geschenke da lassen: "Wir müssen versuchen, die Erfolgsserie jetzt weiter auszubauen." - Bilanz: 4-3-3, 12:13 Tore
 
Ingolstadt auswärts schon wieder mit Punkten ... das ist schon beeindruckend wie abgeklärt die da bisher auftreten
 
Ingolstadt auswärts schon wieder mit Punkten ... das ist schon beeindruckend wie abgeklärt die da bisher auftreten

Naja, eher wie schlecht die Chancenverwertung der Kölner war. Sind immer noch nicht richtig eingespielt. Hat man auch gut gegen Berlin gesehen. Der Gegentreffer kam auch nur durch einen Standard und aus dem Nichts. War zudem eigentlich Abstoß statt Ecke. Und wie Modeste im Strafraum umgerempelt wird, war auch nicht abgeklärt, sondern ein elfmeterwürdiges Foul.

In meinen Augen war das eine verdammt miese englische Woche. Ich hatte auf deutlich mehr Punkte gehofft. Sowohl Berlin, als auch Ingolstadt waren zu schlagen gewesen. Das kann noch sehr weh tuen in der Endabrechnung. 11 Punkte lesen sich aber im Moment zumindest recht gut. Mit den Ergebnissen heute und morgen werden wir aber in Richtung 2 Tabellenhälfte rutschen. Evtl. gar nicht mal so schlecht, damit die Mannschaft nicht den Sinn für die Realität verliert und sich besser konzentriert.
 
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So anti spielen die nun auch wieder nicht und als Aufsteiger und absoluter Liga-Neuling ist deren kompakte Spielweise absolut legitim. Muss man spielerisch eben Mittel dagegen finden, wozu Köln immer noch nicht so richtig in der Lage ist.
 
Heut ein Sieg gegen Gladbach und man hat wieder ans Mittelfeld einigermaßen Anschluss hergestellt. Wahrscheinlich schauen wir dann den Borussen zu, wie sie sich mit den 6 Pkt. vom letzten und diesen Spieltag unten rausboxen.
 
Heut ein Sieg gegen Gladbach und man hat wieder ans Mittelfeld einigermaßen Anschluss hergestellt. Wahrscheinlich schauen wir dann den Borussen zu, wie sie sich mit den 6 Pkt. vom letzten und diesen Spieltag unten rausboxen.
ich tue mich wirklich schwer, hier einen Favoriten zu nennen. Das kann in beide Richtungen ausgehen.
 
Die Stuttgarter sind sowas von dämlich. Vorne unfähig das Tor zu machen, hinten offen wie ein Scheunentor. Durch den Elfer ist halt wieder alles offen. Aber Mut machts nicht. Zorniger muss an dem offensiven System was ändern, weil hinten die Zuordnung und Spieleröffnung extrem riskant ist.
 
Man kann auch nicht wie doof auf ein offensives System setzen, wenn man so weit unten in der Tabelle steht. Erst die Defensive stabilisieren, dann wieder auf die Offensive setzen. Hinten keins bekommen, vorn eines schießen und schon hat man gewonnen ;)
 
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