Steve Austin
Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Hannover 96 - Hertha BSC
Am Freitagabend startet der 12. Bundesligaspieltag mit der Partie Hannover gegen Hertha BSC. 96 verschaffte sich nach drei Siegen aus den letzten vier Spielen (3/0/1) etwas Luft im Abstiegskampf. Über den Berg sind die Niedersachsen aber noch nicht. "Im letzten Drittel fehlt momentan die Durchschlagskraft", sagt Geschäftsführer Sport Martin Bader. Verlass ist dagegen auf Torwart Zieler, der mit 153 Spielen in Folge Hannovers neuer Rekord-Dauerbrenner ist. Berlin bekam derweil beim 1:4 gegen Gladbach aufgezeigt, dass es für internationale Ambitionen nicht reicht. "Grundsätzlich entspricht es nicht unserem Anspruch und Leistungsvermögen, um die vorderen Tabellenplätze mitzuspielen", sagt Manager Michael Preetz. Wie schlägt sich die Alte Dame also gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel? - Bilanz: 10-13-15, 47:55 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - VfB Stuttgart
Der FC Bayern ist nicht mehr perfekt: Beim 0:0 in Frankfurt ließen die Münchner die ersten Liga-Punkte in der laufenden Saison (10/1/0). "Die haben 30 Meter vor dem eigenen Tor mit zehn Mann verteidigt. Das habe ich noch nicht erlebt", wunderte sich FCB-Innenverteidiger Boateng über einen sehr tief stehenden Gegner. "Es gibt anscheinend noch einen Unterschied zwischen defensiv und defensiv. Man mag nicht glauben, dass es noch defensiver geht, aber wir wurden eines Besseren belehrt", stimmte Kapitän Lahm mit ein. Eine taktische Blaupause für den nächsten Gegner Stuttgart? "Frankfurt hat ein Zeichen gesetzt", sagt VfB-Sportvorstand Robin Dutt und erwartet von seinen Spielern, "dass man nicht schon vorher die weiße Flagge hisst." Bislang setzten die Schwaben allerdings auf Offensivfußball. "Es gibt keinen Masterplan gegen den FC Bayern", sagt Zorniger, aber "wir können schon auch ein paar Sachen, die München wehtun." - Bilanz: 59-20-17, 193:109 Tore
Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Köln
Am Samstagnachmittag steigt das rheinische Derby zwischen Leverkusen und Köln. Nach nur einem Sieg aus den letzten vier Spielen (1/2/1) ist Bayer aus den internationalen Rängen gefallen. Symptomatisch für die fehlende Konstanz bei der Werkself steht die schwache Chancenverwertung - diese ist mit gerade einmal 16,9 Prozent die schlechteste der Liga. "Das kostet uns wichtige Punkte und ist unnötig", weiß Torwart Leno. Rivale Köln hat eine noch viel schlimmere Torkrise: Seit vier Partien gelang den Geißböcken kein einziger Treffer (0/1/3, 0:6 Tore). "Der Knoten wird platzen", ist sich FC-Schlussmann Horn sicher. "Man muss sich einfach weiter die Chancen so erspielen, dann können wir am Samstag die Leverkusener schon wieder ärgern. Wir haben da auch noch eine kleine Rechnung offen. Wir haben letztes Jahr dort 1:5 verloren. Das wollen wir deutlich besser machen." - Bilanz: 21-22-13, 87:75 Tore
Borussia Mönchengladbach - FC Ingolstadt 04
Die Mannschaft der Stunde kommt aus Mönchengladbach: Unter Trainer Andre Schubert gewann die Borussia alle sechs Spiele (21:6 Tore) und startete von Rang 18 bis auf Platz fünf durch. Gewinnt der 44-Jährige mit den Fohlen nun auch gegen Ingolstadt, winkt ein neuer Bundesliga-Rekord, denn sieben Start-Siege schaffte zuvor noch keiner. "Wir wissen, dass wir nicht ein Prozent nachlassen dürfen. Wir müssen hungrig und gierig bleiben", sagt Kapitän Xhaka. Trotz Gladbachs beeindruckender Bilanz sieht Ingolstadts Coach Ralph Hasenhüttl seine Schanzer "nicht chancenlos" im Borussia-Park, denn "wir haben bewiesen, dass wir auswärts unangenehm zu bespielen sind". Allerdings wartet seine Mannschaft seit drei Spielen auf einen Dreier (0/1/2). "Wie die Jungs marschieren und wie sie arbeiten, werden wir unseren Weg gehen", ist sich FCI-Kapitän Matip sicher. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
TSG Hoffenheim - Eintracht Frankfurt
Die Vier-Spiele-Sieglos-Serie (0/2/2) der TSG Hoffenheim konnte auch der neuer Coach Huub Stevens noch nicht brechen. Immerhin spielten die Kraichgauer beim 0:0 in Köln zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit zu Null. "Wir haben viel über die Defensive gesprochen, über Grundordnung, Organisation", sagte Torwart Baumann. "Der nächste Schritt ist es, gut nach vorne zu spielen", fügt Mittelfeldmann Schwegler an. Dabei mithelfen kann nun wieder Top-Schütze Volland (fünf Treffer) nach abgesessener Gelb-Sperre. Beim Gegner Frankfurt setzte sich SGE-Trainer Armin Veh für eine Kurskorrektur ein: "Wir kämpfen darum, drei Mannschaften hinter uns zu lassen", sensibilisiert Veh seine Spieler und das Eintracht-Umfeld auf Abstiegskampf. "Wir müssen weiter an der Einstellung arbeiten. Wenn wir so spielen wie gegen München, vielleicht nicht ganz so defensiv, dann haben wir gute Spiele vor uns", meint Mittelfeldmann Stendera. - Bilanz: 6-3-3, 18:16 Tore
1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg
Zwar wartet Mainz seit drei Partien auf einen Sieg (0/1/2), doch war die jüngste "emotionale Berg- und Talfahrt" (Coach Martin Schmidt) beim 3:3 in Augsburg ein gefühlter Sieg. "Das gibt enorm viel Selbstvertrauen für die nächste Aufgabe", ist sich Rechtsverteidiger Brosinski sicher. In den Vordergrund spielte sich vor allem Stürmer Muto mit einem satten Dreierpack. Glänzt der Japaner auch im Heimspiel gegen Wolfsburg? Der VfL war unter der Woche in der Champions League gefordert, erlitt in Eindhoven aber einen Rückschlag (0:2). Wirft Wölfe-Trainer Dieter Hecking nun die Rotationsmaschine an? Immerhin sind einige Kicker mit ihrer Reservistenrolle unzufrieden. "Wir haben einen breiten Kader, und dann kann man auch durchwechseln. Ich erwarte, dass wir besser spielen. Das gilt nicht für einzelne, sondern für die ganze Mannschaft", sagte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs. - Bilanz: 5-5-8, 29:31 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
SV Darmstadt 98 - Hamburger SV
Am Samstagabend messen sich Darmstadt und Hamburg. "Wir werden uns gegen den HSV die drei Punkte zurückholen", sagte Lilien-Schlussmann Mathenia nach dem unglücklichen 0:2 in Stuttgart. Dabei setzt der SV 98 erneut auf eine kompakte Defensive mit punktuellen, überfallartigen Kontern. "Wir lassen jetzt sicher nicht die Köpfe hängen. Wir müssen vor dem Tor noch gieriger werden", fordert Flügelflitzer Heller. Bei den Hanseaten setzte Trainer Bruno Labbadia zuletzt (1:2 gegen Hannover) erstmals auf ein 4-4-2 mit Schipplock und Lasogga als Doppelspitze. Ist dies auch die taktische Marschroute am Böllenfalltor, um das Darmstädter Bollwerk zu knacken? "Das 4-4-2 mit Sven und Pierre ist immer eine Alternative", setzt der Coach ein Pokerface auf. - Bilanz: 0-1-3, 5:12 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Am Sonntagnachmittag kommt es zum Ruhrpott-Derby zwischen Dortmund und Schalke. Reduziert man dieses Prestigeduell auf zwei Spieler, so stechen sofort BVB-Angreifer Aubameyang sowie S04-Torwart Fährmann ins Auge: Der Stürmer führt die Torjägerliste (13 Tore, wie Bayerns Lewandowski) sowie die Scorerwertung (16 Punkte) der Bundesliga an - der Schlussmann ist mit einem kicker-Notenschnitt von 2,55 der beste Keeper der Liga (zusammen mit Hannovers Zieler). Außerdem prallen beim Derby zwei unterschiedliche Formkurven aufeinander: Die Borussia ist seit sechs Pflichtspielen ohne Punktverlust (5/0/0), die Knappen warten dagegen seit vier Pflichtspielen auf einen Sieg (0/2/2). Gelsenkirchens Kapitän Höwedes sprach sogar von einem "Rückfall in alte Zeiten". - Bilanz: 31-25-30, 133:121 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
FC Augsburg - Werder Bremen
Zum Abschluss des 12. Spieltags messen sich am Sonntagabend noch Augsburg (18.) und Bremen (16.) in einem Keller-Duell. Beide Mannschaften holten jeweils nur einen Sieg aus ihren letzten sieben Ligaspielen. Beim FCA drückt vor allem in der Abwehr der Schuh, denn das Tabellenschlusslicht stellt mit 23 Gegentreffern die Schießbude der Liga (zusammen mit Stuttgart). "Es ist immer unangenehm, Letzter zu sein. Wir spielen aber nicht wie ein Tabellenletzter", fasst Defensivallrounder Feulner die Stimmungslage in der Fuggerstadt zusammen. "Wir sind nicht die Schlechtesten. Wir haben Qualität und können jeden schlagen." Auch Werder? "Wir brauchen dringend Punkte", weiß SVW-Geschäftsführer Thomas Eichin. - Bilanz: 4-2-2, 15:10 Tore
Hannover 96 - Hertha BSC
Am Freitagabend startet der 12. Bundesligaspieltag mit der Partie Hannover gegen Hertha BSC. 96 verschaffte sich nach drei Siegen aus den letzten vier Spielen (3/0/1) etwas Luft im Abstiegskampf. Über den Berg sind die Niedersachsen aber noch nicht. "Im letzten Drittel fehlt momentan die Durchschlagskraft", sagt Geschäftsführer Sport Martin Bader. Verlass ist dagegen auf Torwart Zieler, der mit 153 Spielen in Folge Hannovers neuer Rekord-Dauerbrenner ist. Berlin bekam derweil beim 1:4 gegen Gladbach aufgezeigt, dass es für internationale Ambitionen nicht reicht. "Grundsätzlich entspricht es nicht unserem Anspruch und Leistungsvermögen, um die vorderen Tabellenplätze mitzuspielen", sagt Manager Michael Preetz. Wie schlägt sich die Alte Dame also gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel? - Bilanz: 10-13-15, 47:55 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - VfB Stuttgart
Der FC Bayern ist nicht mehr perfekt: Beim 0:0 in Frankfurt ließen die Münchner die ersten Liga-Punkte in der laufenden Saison (10/1/0). "Die haben 30 Meter vor dem eigenen Tor mit zehn Mann verteidigt. Das habe ich noch nicht erlebt", wunderte sich FCB-Innenverteidiger Boateng über einen sehr tief stehenden Gegner. "Es gibt anscheinend noch einen Unterschied zwischen defensiv und defensiv. Man mag nicht glauben, dass es noch defensiver geht, aber wir wurden eines Besseren belehrt", stimmte Kapitän Lahm mit ein. Eine taktische Blaupause für den nächsten Gegner Stuttgart? "Frankfurt hat ein Zeichen gesetzt", sagt VfB-Sportvorstand Robin Dutt und erwartet von seinen Spielern, "dass man nicht schon vorher die weiße Flagge hisst." Bislang setzten die Schwaben allerdings auf Offensivfußball. "Es gibt keinen Masterplan gegen den FC Bayern", sagt Zorniger, aber "wir können schon auch ein paar Sachen, die München wehtun." - Bilanz: 59-20-17, 193:109 Tore
Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Köln
Am Samstagnachmittag steigt das rheinische Derby zwischen Leverkusen und Köln. Nach nur einem Sieg aus den letzten vier Spielen (1/2/1) ist Bayer aus den internationalen Rängen gefallen. Symptomatisch für die fehlende Konstanz bei der Werkself steht die schwache Chancenverwertung - diese ist mit gerade einmal 16,9 Prozent die schlechteste der Liga. "Das kostet uns wichtige Punkte und ist unnötig", weiß Torwart Leno. Rivale Köln hat eine noch viel schlimmere Torkrise: Seit vier Partien gelang den Geißböcken kein einziger Treffer (0/1/3, 0:6 Tore). "Der Knoten wird platzen", ist sich FC-Schlussmann Horn sicher. "Man muss sich einfach weiter die Chancen so erspielen, dann können wir am Samstag die Leverkusener schon wieder ärgern. Wir haben da auch noch eine kleine Rechnung offen. Wir haben letztes Jahr dort 1:5 verloren. Das wollen wir deutlich besser machen." - Bilanz: 21-22-13, 87:75 Tore
Borussia Mönchengladbach - FC Ingolstadt 04
Die Mannschaft der Stunde kommt aus Mönchengladbach: Unter Trainer Andre Schubert gewann die Borussia alle sechs Spiele (21:6 Tore) und startete von Rang 18 bis auf Platz fünf durch. Gewinnt der 44-Jährige mit den Fohlen nun auch gegen Ingolstadt, winkt ein neuer Bundesliga-Rekord, denn sieben Start-Siege schaffte zuvor noch keiner. "Wir wissen, dass wir nicht ein Prozent nachlassen dürfen. Wir müssen hungrig und gierig bleiben", sagt Kapitän Xhaka. Trotz Gladbachs beeindruckender Bilanz sieht Ingolstadts Coach Ralph Hasenhüttl seine Schanzer "nicht chancenlos" im Borussia-Park, denn "wir haben bewiesen, dass wir auswärts unangenehm zu bespielen sind". Allerdings wartet seine Mannschaft seit drei Spielen auf einen Dreier (0/1/2). "Wie die Jungs marschieren und wie sie arbeiten, werden wir unseren Weg gehen", ist sich FCI-Kapitän Matip sicher. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
TSG Hoffenheim - Eintracht Frankfurt
Die Vier-Spiele-Sieglos-Serie (0/2/2) der TSG Hoffenheim konnte auch der neuer Coach Huub Stevens noch nicht brechen. Immerhin spielten die Kraichgauer beim 0:0 in Köln zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit zu Null. "Wir haben viel über die Defensive gesprochen, über Grundordnung, Organisation", sagte Torwart Baumann. "Der nächste Schritt ist es, gut nach vorne zu spielen", fügt Mittelfeldmann Schwegler an. Dabei mithelfen kann nun wieder Top-Schütze Volland (fünf Treffer) nach abgesessener Gelb-Sperre. Beim Gegner Frankfurt setzte sich SGE-Trainer Armin Veh für eine Kurskorrektur ein: "Wir kämpfen darum, drei Mannschaften hinter uns zu lassen", sensibilisiert Veh seine Spieler und das Eintracht-Umfeld auf Abstiegskampf. "Wir müssen weiter an der Einstellung arbeiten. Wenn wir so spielen wie gegen München, vielleicht nicht ganz so defensiv, dann haben wir gute Spiele vor uns", meint Mittelfeldmann Stendera. - Bilanz: 6-3-3, 18:16 Tore
1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg
Zwar wartet Mainz seit drei Partien auf einen Sieg (0/1/2), doch war die jüngste "emotionale Berg- und Talfahrt" (Coach Martin Schmidt) beim 3:3 in Augsburg ein gefühlter Sieg. "Das gibt enorm viel Selbstvertrauen für die nächste Aufgabe", ist sich Rechtsverteidiger Brosinski sicher. In den Vordergrund spielte sich vor allem Stürmer Muto mit einem satten Dreierpack. Glänzt der Japaner auch im Heimspiel gegen Wolfsburg? Der VfL war unter der Woche in der Champions League gefordert, erlitt in Eindhoven aber einen Rückschlag (0:2). Wirft Wölfe-Trainer Dieter Hecking nun die Rotationsmaschine an? Immerhin sind einige Kicker mit ihrer Reservistenrolle unzufrieden. "Wir haben einen breiten Kader, und dann kann man auch durchwechseln. Ich erwarte, dass wir besser spielen. Das gilt nicht für einzelne, sondern für die ganze Mannschaft", sagte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs. - Bilanz: 5-5-8, 29:31 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
SV Darmstadt 98 - Hamburger SV
Am Samstagabend messen sich Darmstadt und Hamburg. "Wir werden uns gegen den HSV die drei Punkte zurückholen", sagte Lilien-Schlussmann Mathenia nach dem unglücklichen 0:2 in Stuttgart. Dabei setzt der SV 98 erneut auf eine kompakte Defensive mit punktuellen, überfallartigen Kontern. "Wir lassen jetzt sicher nicht die Köpfe hängen. Wir müssen vor dem Tor noch gieriger werden", fordert Flügelflitzer Heller. Bei den Hanseaten setzte Trainer Bruno Labbadia zuletzt (1:2 gegen Hannover) erstmals auf ein 4-4-2 mit Schipplock und Lasogga als Doppelspitze. Ist dies auch die taktische Marschroute am Böllenfalltor, um das Darmstädter Bollwerk zu knacken? "Das 4-4-2 mit Sven und Pierre ist immer eine Alternative", setzt der Coach ein Pokerface auf. - Bilanz: 0-1-3, 5:12 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Am Sonntagnachmittag kommt es zum Ruhrpott-Derby zwischen Dortmund und Schalke. Reduziert man dieses Prestigeduell auf zwei Spieler, so stechen sofort BVB-Angreifer Aubameyang sowie S04-Torwart Fährmann ins Auge: Der Stürmer führt die Torjägerliste (13 Tore, wie Bayerns Lewandowski) sowie die Scorerwertung (16 Punkte) der Bundesliga an - der Schlussmann ist mit einem kicker-Notenschnitt von 2,55 der beste Keeper der Liga (zusammen mit Hannovers Zieler). Außerdem prallen beim Derby zwei unterschiedliche Formkurven aufeinander: Die Borussia ist seit sechs Pflichtspielen ohne Punktverlust (5/0/0), die Knappen warten dagegen seit vier Pflichtspielen auf einen Sieg (0/2/2). Gelsenkirchens Kapitän Höwedes sprach sogar von einem "Rückfall in alte Zeiten". - Bilanz: 31-25-30, 133:121 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
FC Augsburg - Werder Bremen
Zum Abschluss des 12. Spieltags messen sich am Sonntagabend noch Augsburg (18.) und Bremen (16.) in einem Keller-Duell. Beide Mannschaften holten jeweils nur einen Sieg aus ihren letzten sieben Ligaspielen. Beim FCA drückt vor allem in der Abwehr der Schuh, denn das Tabellenschlusslicht stellt mit 23 Gegentreffern die Schießbude der Liga (zusammen mit Stuttgart). "Es ist immer unangenehm, Letzter zu sein. Wir spielen aber nicht wie ein Tabellenletzter", fasst Defensivallrounder Feulner die Stimmungslage in der Fuggerstadt zusammen. "Wir sind nicht die Schlechtesten. Wir haben Qualität und können jeden schlagen." Auch Werder? "Wir brauchen dringend Punkte", weiß SVW-Geschäftsführer Thomas Eichin. - Bilanz: 4-2-2, 15:10 Tore