Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - FC Schalke 04
Am Freitagabend empfängt Mainz Schalke. Beim FSV spielte sich zuletzt Stürmer Okazaki in den Vordergrund: Mit bereits zwölf Treffern ist der Japaner der beste Schütze der Nullfünfer. Doch Okazaki schießt nicht nur Tore, sondern läuft und arbeitet pausenlos. "Er ist ein Vorbild", lobt Rechtsverteidiger Brosinski. Der Torjäger der Knappen, Huntelaar, machte zuletzt hingegen einen anderen Eindruck: Seit 1097 Minuten ist der Niederländer (sieben Treffer) torlos, wirkt verunsichert und frustriert. Gerade im Rennen um die Europa League braucht Gelsenkirchen aber dringend Tore. "Wir haben alles in eigener Hand", meint Mittelfeldmann Meier, der "ein sehr schweres Auswärtsspiel" erwartet. Gegner Mainz würde "nicht das Spiel machen" wollen und "sich erstmal hinten reinstellen und auf Konter lauern." - Bilanz: 3-4-10, 13:29 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
Am Samstagnachmittag möchte Dortmund den nächsten Schritt in Richtung Europa gehen. Platz sieben, der durch die Konstellation im DFB-Pokal womöglich zur Qualifikation für die Europa League reichen könnte, ist nur noch zwei Zähler entfernt. "Wir wollen dem Trainer einen Super-Abschied bereiten. Und das heißt: den Pokal holen - und Platz sieben", sagt Linksverteidiger Schmelzer, der sich zuletzt genauso formstark präsentierte wie das offensive Mittelfeld um Kagawa, Mkhitaryan und Angreifer Aubameyang. Der Gabuner war an elf der 20 BVB-Rückrunden-Treffer beteiligt. Doch auch der punktgleiche Gegner aus Frankfurt hat noch alle Chancen auf Rang sieben. Allerdings muss Eintracht-Coach Thomas Schaaf umbauen: Anderson und Oczipka (beide 5. Gelbe) fehlen gesperrt - auch Aigner (muskuläre Verhärtung) droht auszufallen. "Man kann es sich nicht aussuchen. Wir fangen aber nicht an zu jammern", so der Coach. - Bilanz: 39-16-28, 153:112 Tore
Hannover 96 - TSG Hoffenheim
Nur noch dünne zwei Punkte beträgt Hannovers Polster vor dem Relegationsrang. Seit 13 Spielen (0/4/7) konnte 96 nicht mehr gewinnen. Am Montag zogen die Niedersachsen die Reißleine und setzten mit Michael Frontzeck für Tayfun Korkut einen neuen Trainer ein. "Wir werden nicht mehr über das reden, was in der Vergangenheit war", kündigte Frontzeck an. "Das A und O ist, in dieser Situation die Nerven zu behalten." Bei seinem Debüt kann der 51-Jährige personell nicht aus den Vollen schöpfen: Mit Gülselam und Sakai (beide 5. Gelbe) fallen zwei Spieler gesperrt aus. Dasselbe Schicksal teilt auch der gegnerische Coach Markus Gisdol, der auf Beck und Volland (beide 5. Gelbe) verzichten muss. Hoffenheim kassierte vier Pflichtspielniederlagen in Folge und droht, die Europa League zu verzocken. "Es ist sicherlich keine einfache Situation, deswegen müssen wir noch enger zusammenrücken", fordert Mittelfeldmann Polanski. - Bilanz: 3-2-8, 16:29 Tore
VfB Stuttgart - SC Freiburg
Ein echtes Kellerduell steigt zwischen Stuttgart und Freiburg. Mit einem Sieg könnten der VfB zumindest punktemäßig mit dem Sportclub gleichziehen. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten im Abstiegskampf scheint Stuttgart die Ruhe zu bewahren. "Das ist uns in den vergangenen Wochen sehr gut gelungen. Wir sind gewappnet für die kommenden Spiele", bestätigt Sportvorstand Robin Dutt. Zwar müssen die Schwaben auf Serey Dié (5. Gelbe) verzichten, dafür ist im Sturm auf Ginczek Verlass (fünf Treffer in den letzten vier Spielen): "Es ist gut, wenn du vorne einen drin hast, der die Buden macht", so Dutt. Auch gegen den SCF? Die Breisgauer sind seit drei Spielen ohne Dreier und daher noch immer im Abstiegsstrudel gefangen. "Wir müssen jetzt die Köpfe hoch nehmen, beieinander bleiben und schauen, dass wir in Stuttgart wieder ein gutes Spiel machen", schwört Streich, der auf Innenverteidiger Krmas (5. Gelbe) verzichten muss, seine Mannschaft ein. - Bilanz: 19-2-10, 51:37 Tore
Hamburger SV - FC Augsburg
Zwar konnte Hamburgs neuer Trainer Bruno Labbadia dem HSV etwas mehr Kompaktheit in der Defensive einbläuen, dafür läuft in der schlechtesten Offensive der Liga (insgesamt erst 16 Treffer) nach wie vor nichts zusammen: Aus den letzten neun Spielen holten die Hanseaten nur zwei Pünktchen (0/2/6, 2:21 Tore) - die Bilanz eines Absteigers. "Ich glaube schon noch daran, dass wir eine Chance haben", bemüht sich Verteidiger Westermann um Optimismus, "aber gegen Augsburg müssen drei Punkte her." Fehlen wird der gesperrte Holtby (5. Gelbe). Der FCA ist derweil auf Europa-League-Kurs und geht als klarer Favorit in die Begegnung. Coach Markus Weinzierl bezeichnet den HSV als "angeschlagen und schwierig. Sie müssen gewinnen, ein Punkt wird zu wenig sein. Sie müssen offensiv agieren." Eigentlich eine gute Möglichkeit, um das eigene Konterspiel anzubringen. - Bilanz: 1-5-1, 5:10 Tore
1. FC Köln - Bayer 04 Leverkusen
In der Domstadt steigt das Derby zwischen Köln und Leverkusen. Der FC wird dabei wohl wieder auf sein Bollwerk vertrauen: Schon elfmal spielten die Geißböcke in der Liga zu Null. Daraus resultierten aber auch acht torlose Unentschieden - ein Rekord in 52 Jahren Bundesliga. Behält die Weste von Torwart Horn auch gegen Bayer weiß? "Es wird ein besonderes Spiel für uns. Und ich verspreche, dass wir uns voll reinhauen werden", sagt Kölns Innenverteidiger Wimmer und warnt vor der Werkself: "Wir wissen, dass sie in einer unglaublichen Verfassung und sehr spielstark sind. Sie spielen sich enorm viele Torchancen heraus." Schon im Hinspiel schaffte es Leverkusen, das Bollwerk mehrfach zu knacken und siegte deutlich mit 5:1. Auch dieses Mal ist Bayer gierig: "Ein Derby ist ein Derby. Wir fahren dahin, um zu gewinnen. Entscheidend ist, dass wir mit Herzblut ins Spiel gehen", sagt Stürmer Kießling, der vier Tore in den jüngsten drei Partien erzielte. - Bilanz: 13-21-21, 74:86 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayern München - Hertha BSC
Am Samstagabend kann der FC Bayern eine tolle Woche vergolden: Am Dienstagabend zogen die Münchner dank eines furiosen 6:1-Kantersiegs in der Champions League gegen Porto ins Halbfinale der Königsklasse ein - und könnten den Meistertitel schon an diesem Wochenende perfekt machen. Die Voraussetzung: Der FCB schlägt Hertha BSC und Wolfsburg gewinnt am Sonntag nicht in Gladbach. Wird die Alte Dame zur Spielverderberin für den Rekordmeister? Immerhin ist Berlin eine schwer zu knackende Nuss: Seit sieben Spielen sind die Hauptstädter ungeschlagen (3/4/0). "Es ist schwierig, gegen uns Tore zu schießen", erklärt Mittelfeldmann Stocker, "die Mannschaften spielen ungern gegen uns." - Bilanz: 34-16-9, 141:68 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
SC Paderborn 07 - Werder Bremen
Am Sonntagnachmittag hofft Paderborn auf Punkte gegen Bremen. Aus den letzten acht Spielen holte der SCP nämlich nur deren vier (1/1/6), richtet den Blick aber nur nach vorne: "Wichtig ist jetzt Bremen. Da haben wir noch eine Rechnung offen", sagt Mittelfeldmann Bakalorz, der sich noch gut an die 0:4-Klatsche aus dem Hinspiel erinnert. Während Paderborn Punkte für den Klassenverbleib braucht, geht es für Werder um Rang sieben. "Diesen Platz haben wir immer angepeilt. Nun wollen wir ihn verteidigen", formuliert Geschäftsführer Thomas Eichin eine klare Kampfansage. Prödl mahnt indes zur Konzentration: "Wir müssen weiter auf dem Boden bleiben" - und in Paderborn nachlegen. - Bilanz: 0-0-1, 0:4 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Am Sonntagabend drückt der FC Bayern aus der Ferne Mönchengladbach die Daumen, denn verlieren die Fohlen nicht gegen Wolfsburg, sind die Münchner im Falle eines Sieges zum 25. Mal Deutscher Meister. Abgesehen davon geht es für die Borussia um wichtige Punkte für die direkten CL-Qualifikation. Dabei kann Gladbach auf eine sattelfeste Defensive vertrauen: Schon zwölfmal stand hinten die Null, zudem bedeuten erst 22 Gegentreffer die zweitbeste Abwehr der Liga. "Egal wer spielt, egal, auf welcher Position, es funktioniert. Das ist auch der Grund für unsere wenigen Gegentore", erklärt Verteidiger Alvaro Dominguez. "Die Automatismen sitzen, es weiß einfach jeder, was er zu tun hat." Trotzdem erwartet der Spanier gegen den VfL "einiges an Arbeit". Bei den Wölfen stellt sich die Frage nach der Besetzung des Sturmzentrums: Der formschwache Dost? Der undisziplinierte Bendtner oder der umfunktionierte Schürrle? Trainer Dieter Hecking hat die Qual der Wahl. - Bilanz: 8-4-17, 34:51 Tore
1. FSV Mainz 05 - FC Schalke 04
Am Freitagabend empfängt Mainz Schalke. Beim FSV spielte sich zuletzt Stürmer Okazaki in den Vordergrund: Mit bereits zwölf Treffern ist der Japaner der beste Schütze der Nullfünfer. Doch Okazaki schießt nicht nur Tore, sondern läuft und arbeitet pausenlos. "Er ist ein Vorbild", lobt Rechtsverteidiger Brosinski. Der Torjäger der Knappen, Huntelaar, machte zuletzt hingegen einen anderen Eindruck: Seit 1097 Minuten ist der Niederländer (sieben Treffer) torlos, wirkt verunsichert und frustriert. Gerade im Rennen um die Europa League braucht Gelsenkirchen aber dringend Tore. "Wir haben alles in eigener Hand", meint Mittelfeldmann Meier, der "ein sehr schweres Auswärtsspiel" erwartet. Gegner Mainz würde "nicht das Spiel machen" wollen und "sich erstmal hinten reinstellen und auf Konter lauern." - Bilanz: 3-4-10, 13:29 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
Am Samstagnachmittag möchte Dortmund den nächsten Schritt in Richtung Europa gehen. Platz sieben, der durch die Konstellation im DFB-Pokal womöglich zur Qualifikation für die Europa League reichen könnte, ist nur noch zwei Zähler entfernt. "Wir wollen dem Trainer einen Super-Abschied bereiten. Und das heißt: den Pokal holen - und Platz sieben", sagt Linksverteidiger Schmelzer, der sich zuletzt genauso formstark präsentierte wie das offensive Mittelfeld um Kagawa, Mkhitaryan und Angreifer Aubameyang. Der Gabuner war an elf der 20 BVB-Rückrunden-Treffer beteiligt. Doch auch der punktgleiche Gegner aus Frankfurt hat noch alle Chancen auf Rang sieben. Allerdings muss Eintracht-Coach Thomas Schaaf umbauen: Anderson und Oczipka (beide 5. Gelbe) fehlen gesperrt - auch Aigner (muskuläre Verhärtung) droht auszufallen. "Man kann es sich nicht aussuchen. Wir fangen aber nicht an zu jammern", so der Coach. - Bilanz: 39-16-28, 153:112 Tore
Hannover 96 - TSG Hoffenheim
Nur noch dünne zwei Punkte beträgt Hannovers Polster vor dem Relegationsrang. Seit 13 Spielen (0/4/7) konnte 96 nicht mehr gewinnen. Am Montag zogen die Niedersachsen die Reißleine und setzten mit Michael Frontzeck für Tayfun Korkut einen neuen Trainer ein. "Wir werden nicht mehr über das reden, was in der Vergangenheit war", kündigte Frontzeck an. "Das A und O ist, in dieser Situation die Nerven zu behalten." Bei seinem Debüt kann der 51-Jährige personell nicht aus den Vollen schöpfen: Mit Gülselam und Sakai (beide 5. Gelbe) fallen zwei Spieler gesperrt aus. Dasselbe Schicksal teilt auch der gegnerische Coach Markus Gisdol, der auf Beck und Volland (beide 5. Gelbe) verzichten muss. Hoffenheim kassierte vier Pflichtspielniederlagen in Folge und droht, die Europa League zu verzocken. "Es ist sicherlich keine einfache Situation, deswegen müssen wir noch enger zusammenrücken", fordert Mittelfeldmann Polanski. - Bilanz: 3-2-8, 16:29 Tore
VfB Stuttgart - SC Freiburg
Ein echtes Kellerduell steigt zwischen Stuttgart und Freiburg. Mit einem Sieg könnten der VfB zumindest punktemäßig mit dem Sportclub gleichziehen. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten im Abstiegskampf scheint Stuttgart die Ruhe zu bewahren. "Das ist uns in den vergangenen Wochen sehr gut gelungen. Wir sind gewappnet für die kommenden Spiele", bestätigt Sportvorstand Robin Dutt. Zwar müssen die Schwaben auf Serey Dié (5. Gelbe) verzichten, dafür ist im Sturm auf Ginczek Verlass (fünf Treffer in den letzten vier Spielen): "Es ist gut, wenn du vorne einen drin hast, der die Buden macht", so Dutt. Auch gegen den SCF? Die Breisgauer sind seit drei Spielen ohne Dreier und daher noch immer im Abstiegsstrudel gefangen. "Wir müssen jetzt die Köpfe hoch nehmen, beieinander bleiben und schauen, dass wir in Stuttgart wieder ein gutes Spiel machen", schwört Streich, der auf Innenverteidiger Krmas (5. Gelbe) verzichten muss, seine Mannschaft ein. - Bilanz: 19-2-10, 51:37 Tore
Hamburger SV - FC Augsburg
Zwar konnte Hamburgs neuer Trainer Bruno Labbadia dem HSV etwas mehr Kompaktheit in der Defensive einbläuen, dafür läuft in der schlechtesten Offensive der Liga (insgesamt erst 16 Treffer) nach wie vor nichts zusammen: Aus den letzten neun Spielen holten die Hanseaten nur zwei Pünktchen (0/2/6, 2:21 Tore) - die Bilanz eines Absteigers. "Ich glaube schon noch daran, dass wir eine Chance haben", bemüht sich Verteidiger Westermann um Optimismus, "aber gegen Augsburg müssen drei Punkte her." Fehlen wird der gesperrte Holtby (5. Gelbe). Der FCA ist derweil auf Europa-League-Kurs und geht als klarer Favorit in die Begegnung. Coach Markus Weinzierl bezeichnet den HSV als "angeschlagen und schwierig. Sie müssen gewinnen, ein Punkt wird zu wenig sein. Sie müssen offensiv agieren." Eigentlich eine gute Möglichkeit, um das eigene Konterspiel anzubringen. - Bilanz: 1-5-1, 5:10 Tore
1. FC Köln - Bayer 04 Leverkusen
In der Domstadt steigt das Derby zwischen Köln und Leverkusen. Der FC wird dabei wohl wieder auf sein Bollwerk vertrauen: Schon elfmal spielten die Geißböcke in der Liga zu Null. Daraus resultierten aber auch acht torlose Unentschieden - ein Rekord in 52 Jahren Bundesliga. Behält die Weste von Torwart Horn auch gegen Bayer weiß? "Es wird ein besonderes Spiel für uns. Und ich verspreche, dass wir uns voll reinhauen werden", sagt Kölns Innenverteidiger Wimmer und warnt vor der Werkself: "Wir wissen, dass sie in einer unglaublichen Verfassung und sehr spielstark sind. Sie spielen sich enorm viele Torchancen heraus." Schon im Hinspiel schaffte es Leverkusen, das Bollwerk mehrfach zu knacken und siegte deutlich mit 5:1. Auch dieses Mal ist Bayer gierig: "Ein Derby ist ein Derby. Wir fahren dahin, um zu gewinnen. Entscheidend ist, dass wir mit Herzblut ins Spiel gehen", sagt Stürmer Kießling, der vier Tore in den jüngsten drei Partien erzielte. - Bilanz: 13-21-21, 74:86 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayern München - Hertha BSC
Am Samstagabend kann der FC Bayern eine tolle Woche vergolden: Am Dienstagabend zogen die Münchner dank eines furiosen 6:1-Kantersiegs in der Champions League gegen Porto ins Halbfinale der Königsklasse ein - und könnten den Meistertitel schon an diesem Wochenende perfekt machen. Die Voraussetzung: Der FCB schlägt Hertha BSC und Wolfsburg gewinnt am Sonntag nicht in Gladbach. Wird die Alte Dame zur Spielverderberin für den Rekordmeister? Immerhin ist Berlin eine schwer zu knackende Nuss: Seit sieben Spielen sind die Hauptstädter ungeschlagen (3/4/0). "Es ist schwierig, gegen uns Tore zu schießen", erklärt Mittelfeldmann Stocker, "die Mannschaften spielen ungern gegen uns." - Bilanz: 34-16-9, 141:68 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
SC Paderborn 07 - Werder Bremen
Am Sonntagnachmittag hofft Paderborn auf Punkte gegen Bremen. Aus den letzten acht Spielen holte der SCP nämlich nur deren vier (1/1/6), richtet den Blick aber nur nach vorne: "Wichtig ist jetzt Bremen. Da haben wir noch eine Rechnung offen", sagt Mittelfeldmann Bakalorz, der sich noch gut an die 0:4-Klatsche aus dem Hinspiel erinnert. Während Paderborn Punkte für den Klassenverbleib braucht, geht es für Werder um Rang sieben. "Diesen Platz haben wir immer angepeilt. Nun wollen wir ihn verteidigen", formuliert Geschäftsführer Thomas Eichin eine klare Kampfansage. Prödl mahnt indes zur Konzentration: "Wir müssen weiter auf dem Boden bleiben" - und in Paderborn nachlegen. - Bilanz: 0-0-1, 0:4 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Am Sonntagabend drückt der FC Bayern aus der Ferne Mönchengladbach die Daumen, denn verlieren die Fohlen nicht gegen Wolfsburg, sind die Münchner im Falle eines Sieges zum 25. Mal Deutscher Meister. Abgesehen davon geht es für die Borussia um wichtige Punkte für die direkten CL-Qualifikation. Dabei kann Gladbach auf eine sattelfeste Defensive vertrauen: Schon zwölfmal stand hinten die Null, zudem bedeuten erst 22 Gegentreffer die zweitbeste Abwehr der Liga. "Egal wer spielt, egal, auf welcher Position, es funktioniert. Das ist auch der Grund für unsere wenigen Gegentore", erklärt Verteidiger Alvaro Dominguez. "Die Automatismen sitzen, es weiß einfach jeder, was er zu tun hat." Trotzdem erwartet der Spanier gegen den VfL "einiges an Arbeit". Bei den Wölfen stellt sich die Frage nach der Besetzung des Sturmzentrums: Der formschwache Dost? Der undisziplinierte Bendtner oder der umfunktionierte Schürrle? Trainer Dieter Hecking hat die Qual der Wahl. - Bilanz: 8-4-17, 34:51 Tore