Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Hamburger SV - Hertha BSC
Am heutigen Freitagabend kommt es zum Kellerduell zwischen Hamburg (15.) und Hertha BSC (14.). Der HSV ist seit fünf Spielen sieglos und weiß um die Bedeutung dieser Partie: "Das Spiel ist ohne Frage eines der wichtigsten der Rückrunde. Die drei Punkte müssen in Hamburg bleiben", fordert Direktor Profifußball Peter Knäbel. "Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel", pflichtet auch der unter Zugzwang stehende Trainer Joe Zinnbauer bei, der mit Torwart Drobny (Rot-Sperre) und Mittelfeldmann Jiracek (5. Gelbe) gleich auf zwei Stammkräfte verzichten muss. Zwischen den Pfosten wird daher Adler stehen, zudem ist Stürmer Lasogga gegen seinen Ex-Klub wieder eine Option: "Pierre ist heiß wie Frittenfett!", so Zinnbauer. Berlin ist erstmalig in dieser Spielzeit seit drei Spielen ohne Niederlage (ein Sieg). "Das sollte uns Vertrauen geben und stärken als uns zu deprimieren", sagt Defensivspieler Niemeyer. - Bilanz: 25-13-25, 99:93 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hannover 96 - Borussia Dortmund
Hannovers Durststrecke hält weiter an: Seit neun Spielen warten die Niedersachsen auf einen Sieg. Im Kalenderjahr 2015 fuhr 96 erst drei Pünktchen ein - Rang 17 in der Rückrundentabelle. Klubboss Martin Kind ist gewarnt: "Die Situation ist mir bewusst, ich kann sie einschätzen." Tayfun Korkut aber stünde noch nicht zur Diskussion, denn "der Trainer hat in schwierigen Phasen bisher die richtigen Antworten gefunden, er wird sie wieder finden." Auch am Samstagnachmittag gegen Dortmund? Die Borussia schien nach vier Siegen in Serie schon auf dem Weg in Richtung Europa. Zwei torlose Unentschieden später aber wurde die Aufbruchsstimmung gebremst. "Es gibt Gründe dafür, dass wir 30 Punkte haben. Das Selbstvertrauen müssen wir uns erst wieder erarbeiten", erklärt Coach Jürgen Klopp, der noch immer die Leichtigkeit und offensive Durchschlagskraft bei seiner Mannschaft vermisst. - Bilanz: 11-14-22, 66:101 Tore
SC Freiburg - FC Augsburg
Freiburg steht vor den Wochen der Wahrheit. Kapitel eins: das Heimspiel gegen Augsburg. Nach drei Niederlagen in Serie ohne eigenen Treffer steht der Sportclub auf einem direkten Abstiegsplatz und hadert vor allem mit der eigenen Abschlussschwäche: "Uns fehlt die Durchschlagskraft. Daran müssen wir arbeiten", fordert Rechtsverteidiger Riether. Trainer Christian Streich muss zum wiederholten Male seine Innenverteidigung umbauen: Torrejon (5. Gelbe) fehlt gesperrt. Der FCA hält sich nach wie vor knapp über dem Strich zur Europa League, hatte aber zuletzt gegen defensiv ausgerichtete Mannschaften Probleme, selbst das Spiel zu machen. Beißen sich die Fuggerstädter im Breisgau also erneut die Zähne aus? "Freiburg hat eine ganz andere Art, Spiele anzugehen", meint Trainer Markus Weinzierl. "Ich rechne mit einer Mannschaft, die alles auf Sieg setzen wird, ihre Heimstärke zeigen und frech agieren wird." - Bilanz: 2-2-3, 9:11 Tore
VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
Acht Jahre nach dem letzen Meistertitel droht dem VfB Stuttgart der Absturz in die 2. Liga. Das Tabellenschlusslicht leistet sich Woche für Woche abenteuerliche Fehler und offenbart mangelhafte Chancenverwertung. "Das ist alles schwer zu erklären", sagt Kapitän Gentner, "aber wenn wir das nicht abstellen, werden wir keine Spiele gewinnen und dann auch nicht unten rauskommen." Vor allem in der Offensive drückt der Schuh: Ibisevic ist noch ohne Saisontreffer, Ginczek und Abdellaoue sind nach schweren Verletzungen noch nicht wieder fit und auch Harnik (fünf Tore) und Werner (drei) strahlen nur wenig Gefahr aus. Ganz anders ist die Lage beim Gegner Frankfurt: Die Eintracht weiß mit Meier (19) den Top-Torjäger der Bundesliga in ihren Reihen und hat mit Seferovic (sieben) einen weiteren schussgewaltigen Stürmer parat. Die Abteilung Attacke unterstützt nun auch wieder Valdez, der bei seinem Comeback (4:0 gegen Paderborn) prompt traf. - Bilanz: 39-19-29, 163:145 Tore
1. FC Köln - Werder Bremen
Köln kann sich in dieser Saison vor allem auf seine stabile Defensive vor dem starken Torwart Horn verlassen. "Dass wir als Aufsteiger erst 31 Tore kassiert haben, ist schon sehr ungewöhnlich", staunt FC-Manager Jörg Schmadtke. Trainer Peter Stöger steht nun vor einer schwierigen Frage: Wen stellt der Österreicher neben Maroh in die Innenverteidigung? Wimmer steht nach Rotsperre wieder zur Verfügung, doch auch Vertreter Mavraj überzeugte. Während die Geißböcke Dortmund ein 0:0 abtrotzten, fing sich Gegner Bremen indes eine 0:4-Pleite gegen Bayern ein. Damit stellt Werder mit satten 53 Gegentreffern die Schießbude der Liga. Davon unbeeindruckt wollen die Hanseaten in der Domstadt auftreten. "Ich denke, dass wir mit breiter Brust nach Köln fahren können", meint SVW-Torwart Wolf. - Bilanz: 33-19-33, 147:139 Tore
SC Paderborn 07 - TSG Hoffenheim
Eitel Sonnenschein ist in Paderborn vorbei: Der SCP holte nur einen Sieg aus den letzten 15 Spielen, kassierte zuletzt vier Niederlagen (0:15 Tore) und hat aus den letzten neun Partien ein erschreckendes Torverhältnis von 2:24. Die Konsequenz: Trainer André Breitenreiter strich bis zum Heimspiel gegen Hoffenheim alle freie Tage und zieht die Zügel an. "Im Moment spricht nichts für uns", weiß Kapitän Hünemeier. Die TSG schielt derweil auf das internationale Geschäft. "Jetzt wollen wir einen Endspurt hinlegen, um den siebten Tabellenplatz zu sichern und am liebsten noch einen Rang aufzuholen. Das wäre ein absoluter Traum von uns allen", sagt Angreifer Volland. "Wir können es schaffen", bestätigt auch Mittelfeldmann Polanski, "aber nur, wenn wir mit Leidenschaft und Teamgeist mutig nach vorne spielen und uns nicht in die Hosen scheißen." 1899-Coach Markus Gisdol muss jedenfalls auf den gesperrten Schwegler (5. Gelbe) verzichten. - Bilanz: 0-0-1, 0:1 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
FC Schalke 04 - Bayer 04 Leverkusen
Am Samstagabend kommt es zum richtungsweisenden Duell um die begehrten Königsklassenplätze: Schalke empfängt Leverkusen. Bei den Gelsenkirchenern flammte in den letzten Tagen eine Torhüter-Diskussion auf. Ist die eigentliche Nummer drei, Wellenreuther, nach einigen Patzern noch der Richtige? Da die Nummern eins (Fährmann, Anriss des hinteren Kreuzbandes) und zwei (Giefer, Adduktorenverletzung) noch verletzt sind, fehlt es an Alternativen. Definitiv ausfallen wird der Knappen-Kapitän Höwedes (5. Gelbe). Bei Bayer stellt sich hingegen die Frage, ob das bittere CL-Aus am Dienstag (2:3 i.E. bei Atletico) schon verdaut wurde? Zuletzt wirkte die Werkself jedenfalls sehr stabil. "Wir sind eine junge Mannschaft, die noch lernen muss, aber wir sind in den letzten Spielen einfach cleverer geworden und nutzen unsere Chancen", sagt Flügelflitzer Bellarabi. - Bilanz: 16-18-27, 84:102 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg
Mainz verschaffte sich zuletzt mit einem 2:0 in Augsburg etwas Luft im Abstiegskampf. "Wir sind alle froh. Aber von Erleichterung zu sprechen, hieße, dass wir es geschafft haben. Doch wir haben noch gar nichts geschafft", mahnt FSV-Manager Christian Heidel. Am Sonntagnachmittag wollen sich die Nullfünfer beim Heimspiel gegen Wolfsburg wieder auf ihre zuletzt recht ansprechende Defensive verlassen. Nachdem Linksverteidiger Bengtsson wieder fit ist, könnte Trainer Martin Schmidt auf seine Vier-B-Kette mit Bell, Bungert und Brosinski zurückgreifen. Gegner Wolfsburg ist derweil im De-Bruyne-Fieber. In der Autostadt überschlagen sich die Lobeshymnen um den 23-jährigen Belgier, der in 25 Ligaspielen beindruckende 26 Scorerpunkte (neun Tore, 17 Vorlagen) sammelte. Als "absolute Weltklasse", bezeichnet das Torwart Benaglio und selbst Coach Dieter Hecking "fehlen die Worte, um ihn zu beschreiben." Schlägt der Rotschopf in Mainz wieder zu? - Bilanz: 5-4-8, 28:30 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Am Sonntagabend wartet der 26. Spieltag nochmal mit einem echten "Zuckerl" auf: dem Bundesliga-Klassiker zwischen Bayern und Mönchengladbach. Ein echter Prüfstein für die Münchner, die sich rechtzeitig zur heißen Saisonphase in Topform geschossen haben (26:2 Tore in den letzten sechs Pflichtpartien, 27:2 Treffer in den letzten sechs Ligaspielen). "Die Messlatte ist wieder auf Bayern-München-Höhe, das heißt bei allerhöchsten Maßstäben", freut sich FCB-Sportvorstand Matthias Sammer. Können die Fohlen diese Hürde überspringen? Die Borussia ist selbst seit fünf Ligaspielen ungeschlagen (drei Siege, 8:3 Tore) und hat alle Trümpfe für eine direkte Champions-League-Qualifikation selbst in der Hand. Wird Gladbach also die zweite Mannschaft der Liga nach Wolfsburg, die den FC Bayern knacken kann? - Bilanz: 45-28-20, 179:115 Tore
Hamburger SV - Hertha BSC
Am heutigen Freitagabend kommt es zum Kellerduell zwischen Hamburg (15.) und Hertha BSC (14.). Der HSV ist seit fünf Spielen sieglos und weiß um die Bedeutung dieser Partie: "Das Spiel ist ohne Frage eines der wichtigsten der Rückrunde. Die drei Punkte müssen in Hamburg bleiben", fordert Direktor Profifußball Peter Knäbel. "Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel", pflichtet auch der unter Zugzwang stehende Trainer Joe Zinnbauer bei, der mit Torwart Drobny (Rot-Sperre) und Mittelfeldmann Jiracek (5. Gelbe) gleich auf zwei Stammkräfte verzichten muss. Zwischen den Pfosten wird daher Adler stehen, zudem ist Stürmer Lasogga gegen seinen Ex-Klub wieder eine Option: "Pierre ist heiß wie Frittenfett!", so Zinnbauer. Berlin ist erstmalig in dieser Spielzeit seit drei Spielen ohne Niederlage (ein Sieg). "Das sollte uns Vertrauen geben und stärken als uns zu deprimieren", sagt Defensivspieler Niemeyer. - Bilanz: 25-13-25, 99:93 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hannover 96 - Borussia Dortmund
Hannovers Durststrecke hält weiter an: Seit neun Spielen warten die Niedersachsen auf einen Sieg. Im Kalenderjahr 2015 fuhr 96 erst drei Pünktchen ein - Rang 17 in der Rückrundentabelle. Klubboss Martin Kind ist gewarnt: "Die Situation ist mir bewusst, ich kann sie einschätzen." Tayfun Korkut aber stünde noch nicht zur Diskussion, denn "der Trainer hat in schwierigen Phasen bisher die richtigen Antworten gefunden, er wird sie wieder finden." Auch am Samstagnachmittag gegen Dortmund? Die Borussia schien nach vier Siegen in Serie schon auf dem Weg in Richtung Europa. Zwei torlose Unentschieden später aber wurde die Aufbruchsstimmung gebremst. "Es gibt Gründe dafür, dass wir 30 Punkte haben. Das Selbstvertrauen müssen wir uns erst wieder erarbeiten", erklärt Coach Jürgen Klopp, der noch immer die Leichtigkeit und offensive Durchschlagskraft bei seiner Mannschaft vermisst. - Bilanz: 11-14-22, 66:101 Tore
SC Freiburg - FC Augsburg
Freiburg steht vor den Wochen der Wahrheit. Kapitel eins: das Heimspiel gegen Augsburg. Nach drei Niederlagen in Serie ohne eigenen Treffer steht der Sportclub auf einem direkten Abstiegsplatz und hadert vor allem mit der eigenen Abschlussschwäche: "Uns fehlt die Durchschlagskraft. Daran müssen wir arbeiten", fordert Rechtsverteidiger Riether. Trainer Christian Streich muss zum wiederholten Male seine Innenverteidigung umbauen: Torrejon (5. Gelbe) fehlt gesperrt. Der FCA hält sich nach wie vor knapp über dem Strich zur Europa League, hatte aber zuletzt gegen defensiv ausgerichtete Mannschaften Probleme, selbst das Spiel zu machen. Beißen sich die Fuggerstädter im Breisgau also erneut die Zähne aus? "Freiburg hat eine ganz andere Art, Spiele anzugehen", meint Trainer Markus Weinzierl. "Ich rechne mit einer Mannschaft, die alles auf Sieg setzen wird, ihre Heimstärke zeigen und frech agieren wird." - Bilanz: 2-2-3, 9:11 Tore
VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
Acht Jahre nach dem letzen Meistertitel droht dem VfB Stuttgart der Absturz in die 2. Liga. Das Tabellenschlusslicht leistet sich Woche für Woche abenteuerliche Fehler und offenbart mangelhafte Chancenverwertung. "Das ist alles schwer zu erklären", sagt Kapitän Gentner, "aber wenn wir das nicht abstellen, werden wir keine Spiele gewinnen und dann auch nicht unten rauskommen." Vor allem in der Offensive drückt der Schuh: Ibisevic ist noch ohne Saisontreffer, Ginczek und Abdellaoue sind nach schweren Verletzungen noch nicht wieder fit und auch Harnik (fünf Tore) und Werner (drei) strahlen nur wenig Gefahr aus. Ganz anders ist die Lage beim Gegner Frankfurt: Die Eintracht weiß mit Meier (19) den Top-Torjäger der Bundesliga in ihren Reihen und hat mit Seferovic (sieben) einen weiteren schussgewaltigen Stürmer parat. Die Abteilung Attacke unterstützt nun auch wieder Valdez, der bei seinem Comeback (4:0 gegen Paderborn) prompt traf. - Bilanz: 39-19-29, 163:145 Tore
1. FC Köln - Werder Bremen
Köln kann sich in dieser Saison vor allem auf seine stabile Defensive vor dem starken Torwart Horn verlassen. "Dass wir als Aufsteiger erst 31 Tore kassiert haben, ist schon sehr ungewöhnlich", staunt FC-Manager Jörg Schmadtke. Trainer Peter Stöger steht nun vor einer schwierigen Frage: Wen stellt der Österreicher neben Maroh in die Innenverteidigung? Wimmer steht nach Rotsperre wieder zur Verfügung, doch auch Vertreter Mavraj überzeugte. Während die Geißböcke Dortmund ein 0:0 abtrotzten, fing sich Gegner Bremen indes eine 0:4-Pleite gegen Bayern ein. Damit stellt Werder mit satten 53 Gegentreffern die Schießbude der Liga. Davon unbeeindruckt wollen die Hanseaten in der Domstadt auftreten. "Ich denke, dass wir mit breiter Brust nach Köln fahren können", meint SVW-Torwart Wolf. - Bilanz: 33-19-33, 147:139 Tore
SC Paderborn 07 - TSG Hoffenheim
Eitel Sonnenschein ist in Paderborn vorbei: Der SCP holte nur einen Sieg aus den letzten 15 Spielen, kassierte zuletzt vier Niederlagen (0:15 Tore) und hat aus den letzten neun Partien ein erschreckendes Torverhältnis von 2:24. Die Konsequenz: Trainer André Breitenreiter strich bis zum Heimspiel gegen Hoffenheim alle freie Tage und zieht die Zügel an. "Im Moment spricht nichts für uns", weiß Kapitän Hünemeier. Die TSG schielt derweil auf das internationale Geschäft. "Jetzt wollen wir einen Endspurt hinlegen, um den siebten Tabellenplatz zu sichern und am liebsten noch einen Rang aufzuholen. Das wäre ein absoluter Traum von uns allen", sagt Angreifer Volland. "Wir können es schaffen", bestätigt auch Mittelfeldmann Polanski, "aber nur, wenn wir mit Leidenschaft und Teamgeist mutig nach vorne spielen und uns nicht in die Hosen scheißen." 1899-Coach Markus Gisdol muss jedenfalls auf den gesperrten Schwegler (5. Gelbe) verzichten. - Bilanz: 0-0-1, 0:1 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
FC Schalke 04 - Bayer 04 Leverkusen
Am Samstagabend kommt es zum richtungsweisenden Duell um die begehrten Königsklassenplätze: Schalke empfängt Leverkusen. Bei den Gelsenkirchenern flammte in den letzten Tagen eine Torhüter-Diskussion auf. Ist die eigentliche Nummer drei, Wellenreuther, nach einigen Patzern noch der Richtige? Da die Nummern eins (Fährmann, Anriss des hinteren Kreuzbandes) und zwei (Giefer, Adduktorenverletzung) noch verletzt sind, fehlt es an Alternativen. Definitiv ausfallen wird der Knappen-Kapitän Höwedes (5. Gelbe). Bei Bayer stellt sich hingegen die Frage, ob das bittere CL-Aus am Dienstag (2:3 i.E. bei Atletico) schon verdaut wurde? Zuletzt wirkte die Werkself jedenfalls sehr stabil. "Wir sind eine junge Mannschaft, die noch lernen muss, aber wir sind in den letzten Spielen einfach cleverer geworden und nutzen unsere Chancen", sagt Flügelflitzer Bellarabi. - Bilanz: 16-18-27, 84:102 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg
Mainz verschaffte sich zuletzt mit einem 2:0 in Augsburg etwas Luft im Abstiegskampf. "Wir sind alle froh. Aber von Erleichterung zu sprechen, hieße, dass wir es geschafft haben. Doch wir haben noch gar nichts geschafft", mahnt FSV-Manager Christian Heidel. Am Sonntagnachmittag wollen sich die Nullfünfer beim Heimspiel gegen Wolfsburg wieder auf ihre zuletzt recht ansprechende Defensive verlassen. Nachdem Linksverteidiger Bengtsson wieder fit ist, könnte Trainer Martin Schmidt auf seine Vier-B-Kette mit Bell, Bungert und Brosinski zurückgreifen. Gegner Wolfsburg ist derweil im De-Bruyne-Fieber. In der Autostadt überschlagen sich die Lobeshymnen um den 23-jährigen Belgier, der in 25 Ligaspielen beindruckende 26 Scorerpunkte (neun Tore, 17 Vorlagen) sammelte. Als "absolute Weltklasse", bezeichnet das Torwart Benaglio und selbst Coach Dieter Hecking "fehlen die Worte, um ihn zu beschreiben." Schlägt der Rotschopf in Mainz wieder zu? - Bilanz: 5-4-8, 28:30 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Am Sonntagabend wartet der 26. Spieltag nochmal mit einem echten "Zuckerl" auf: dem Bundesliga-Klassiker zwischen Bayern und Mönchengladbach. Ein echter Prüfstein für die Münchner, die sich rechtzeitig zur heißen Saisonphase in Topform geschossen haben (26:2 Tore in den letzten sechs Pflichtpartien, 27:2 Treffer in den letzten sechs Ligaspielen). "Die Messlatte ist wieder auf Bayern-München-Höhe, das heißt bei allerhöchsten Maßstäben", freut sich FCB-Sportvorstand Matthias Sammer. Können die Fohlen diese Hürde überspringen? Die Borussia ist selbst seit fünf Ligaspielen ungeschlagen (drei Siege, 8:3 Tore) und hat alle Trümpfe für eine direkte Champions-League-Qualifikation selbst in der Hand. Wird Gladbach also die zweite Mannschaft der Liga nach Wolfsburg, die den FC Bayern knacken kann? - Bilanz: 45-28-20, 179:115 Tore