Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
VfB Stuttgart - Hertha BSC
Am Freitagabend kommt es zum Kellerduell zwischen Stuttgart (18.) und Hertha BSC (14.). "Es muss uns gelingen, die Berliner wieder an uns heranzuziehen", gibt VfB-Sportdirektor Robin Dutt die Marschroute für diese Begegnung aus. Allerdings steht den Schwaben die eigene Heimschwäche im Weg: Gerade einmal fünf Punkte holte Stuttgart aus elf Heimspielen. "Das steckt sicher in den Köpfen, und wir müssen es spätestens mit Beginn des Spiels durch gute Aktionen rauskriegen", sagt VfB-Kapitän Gentner. Die Hauptstädter stellen die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga (acht Zähler aus elf Partien). Spielerisch gelingt der Alten Dame nach wie vor wenig, doch sie schuftet verbissen und erkämpfte sich so jüngst einen Dreier gegen Augsburg (1:0). Im nächsten Abnutzungskampf, dem Schlüsselspiel in Stuttgart, werden Harnik (Rot-Sperre) auf der einen sowie Niemeyer und Skjelbred (beide 5. Gelbe) auf der anderen Seite gesperrt fehlen. - Bilanz: 21-15-23, 79:71 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - TSG Hoffenheim
Nach der bitteren 0:3-Derbypleite in Dortmund muss Schalke nun Wiedergutmachung im Heimspiel gegen Hoffenheim betreiben. "Wir müssen überlegen, wie es grundsätzlich bei uns in Zukunft weitergeht. In personellen Fragen wie beim System", überlegt Gelsenkirchens Trainer Roberto di Matteo. Wendet sich Königsblau also von seiner Defensivtaktik ab? Mittelfeldmann Höger sieht "keine Frage des Systems, sondern der Einstellung" und will gegen die TSG "ein Zeichen setzen, um die Fans wieder auf unsere Seite zu bekommen". 1899 sitzt den Königsblauen bereits im Genick, hat nur zwei Zähler Rückstand und könnte einen Angriff auf die Knappen reiten. Die Kraichgauer sind seit drei Spielen ungeschlagen und holten sich auch im DFB-Pokal (2:0 in Aalen) zusätzliche Sicherheit. "Wir wollen Konstanz in unser Spiel bringen und oben dranbleiben", sagt Angreifer Volland. - Bilanz: 4-4-5, 22:17 Tore
FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Der FC Augsburg ist seit einem Monat ohne Sieg und holte nur zwei Punkte aus den letzten vier Spielen. Zwar stehen die Fuggerstädter noch auf einem Europa-League-Platz, doch ist der Vorsprung auf die Konkurrenz von acht auf zwei Punkte geschmolzen. "Wir waren nicht so mutig und frisch wie über weite Strecken der Saison", sagt FCA-Manager Stefan Reuter. "Dagegen musst du ankämpfen, weiter arbeiten und gegen einen starken VfL Wolfsburg versuchen, etwas zu holen." Das Wolfsrudel ist die stärkste Mannschaft der Rückrunde: Im Jahr 2015 holten die Niedersachsen 16 von 18 möglichen Punkten (20:10 Tore) und haben mit Dost einen Stürmer in Topform in ihren Reihen: Der 1,96 Meter große Niederländer traf seit dem Jahreswechsel schon elfmal - auch in Augsburg? - Bilanz: 2-3-2, 7:6 Tore
Hannover 96 - Bayern München
Hannover gerät immer mehr unter Druck. Die Mannschaft wurde den Ansprüchen bislang nicht gerecht, Coach Tayfun Korkut bewies mit personellen Entscheidungen kein glückliches Händchen und der eigene Anhang reagiert mit Pfiffen und Raus-Rufen. "Schwierig, auch nicht ungefährlich", stuft 96-Sportdirektor Dirk Dufner die aktuelle Lage in Niedersachsen ein. "Wenn Erfolgserlebnisse fehlen, gehst du nicht mehr mit breiter Brust in die Spiele". Und eben diese fehlen schon seit fast drei Monaten, denn die Roten sind seit sieben Spielen ohne Sieg. Jetzt geht es gegen den FC Bayern und mit Stindl (Gelb-Rot-Sperre) fehlt auch noch Hannovers ultimativer Leader. Ein leichtes Spiel also für die Münchner? "Wir müssen immer Vollgas geben", mahnt Bundesliga-Toptorjäger Robben, "du musst arbeiten, nicht 30 oder 45, sondern 90 Minuten." - Bilanz: 9-8-34, 51:141 Tore
SC Freiburg - Werder Bremen
Mehr Mut muss der SC Freiburg in sein Spiel bringen. Der Sportclub enttäuschte zuletzt vor allem spielerisch. "Seit zwei Wochen haben wir eine Trainingsgruppe mit 11, 12, 13 Profis auf dem Platz. Wie sollen wir das bewältigen", lamentiert SCF-Trainer Christian Streich. "Wir konnten nicht so spielen, wie ich es wollte, weil es kräftemäßig nicht realisierbar ist. Das macht einen traurig." Im Heimspiel gegen Bremen wollen die Breisgauer wieder mehr zu lachen haben. Werder setzt auf einen erfrischenden Offensivfußball, bekam aufgrund von fehlender Routine und Abgeklärtheit aber zuletzt einen Dämpfer gegen Wolfsburg (3:5). "Eine Niederlage ändert nichts an unserer positiven Entwicklung", stellt SVW-Innenverteidiger Vestergaard klar. Wie also wird Trainer Viktor Skripnik seine Elf in Freiburg einstellen? - Bilanz: 7-5-19, 41:75 Tore
Hamburger SV - Borussia Dortmund
Hamburg ist nach drei Spielen ohne Dreier wieder mittendrin im Abstiegskampf. Der HSV braucht dringend Punkte - auch gegen den formstarken BVB. "Die Borussia kommt jetzt mit einem Lauf, da müssen wir defensiv viel arbeiten", orakelt Flügelflitzer Beister. Doch gerade in der Abwehr bricht mit Linksverteidiger Ostrzolek (Gelb-Rot-Sperre) und Innenverteidiger Rajkovic (Kapselverletzung im rechten Knie) gleich die Hälfte der Viererkette weg. Jansen und Cleber könnten einspringen. Dortmund ist seit vier Spielen ohne Punktverlust, schoss in diesem Zeitraum immer mindestens drei Tore pro Partie und begeistert wieder mit "All-inklusive-Fußball" mit "Spiel, Spaß und Spannung über die gesamten 90 Minuten", wie es Trainer Jürgen Klopp nennt. Die Schwarz-Gelben katapultierten sich in der Tabelle nach oben. Selbst ein baldiger Sprung auf internationale Ränge scheint nicht unmöglich. - Bilanz: 35-27-33, 174:167 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - Borussia Mönchengladbach
Das Samstagabendspiel tragen Mainz und Mönchengladbach aus. Der FSV ist den Abstiegsrängen gefährlich nahe gekommen und sehnt sich nach einem Befreiungsschlag. Mittelfeldmann Clemens prophezeit "Abstiegskampf bis zum Schluss". Stürmer Okazaki könnte den Nullfünfern mit Toren aus der Krise helfen, doch der Japaner hat Ladehemmung und ist seit 678 Minuten ohne Treffer. Bei der Begegnung mit der Borussia kommt es auch zum Duell der beiden Schweizer Trainer Martin Schmidt und Lucien Favre. "Als Persönlichkeit und aufgrund der Tatsache, dass er sich als Schweizer in Deutschland durchgesetzt hat, ist er schon in gewisser Weise ein Vorbild", sagt Schmidt über Favre. Letzterer hat mit seiner Mannschaft, die auf einem direkten Champions-League-Platz steht, allerdings andere Ziele: "Wenn du auf dieser Position bist, willst du alles probieren, um da zu bleiben." Das sieht auch Flügelflitzer Johnson so: "Platz drei ist jetzt unser Ziel, da wollen wir bis zum Ende bleiben." - Bilanz: 5-5-7, 18:22 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Köln - Eintracht Frankfurt
Köln macht eine Durststrecke durch: In der Liga ist der FC seit fünf Spielen ohne Sieg (ein Punkt, 2:6 Tore) und auch im DFB-Pokal setzte es eine 1:2-Niederlage in Freiburg. "Das war viel zu wenig. So kann man weder in Meisterschaft noch Pokal bestehen", polterte Trainer Peter Stöger. Am Sonntagnachmittag stehen die Geißböcke im Duell gegen Frankfurt nun unter Druck. Die Eintracht will auch auswärts wieder Vorwärtsfußball bieten. "Wir können dieses defensivere Stehen einfach nicht, auch wenn wir es immer mal wieder trainieren. Unsere Natur ist es, nach vorne zu spielen", erklärt der formstarke SGE-Goalgetter Meier, der beim jüngsten 2:1 gegen Hamburg einen Doppelpack schnürte und mit aktuell 16 Treffern seinen persönlichen Tor-Rekord aus der Spielzeit 2012/13 bereits eingestellt hat. "Die positive Energie wollen wir mitnehmen für die Partie beim 1. FC Köln, wo wir weitere Punkte holen wollen." - Bilanz: 28-25-26, 131:118 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
SC Paderborn 07 - Bayer 04 Leverkusen
Erstmals in dieser Saison steht Paderborn auf einem Abstiegsplatz. Der SCP holte nur einen Sieg aus den vergangenen 13 Spielen (2:17 Tore). "Die Mannschaft ist gewillt und intakt", versichert Kapitän Hünemeier. "In der Rückrunde geht's um die Wurst. Jetzt geht's richtig zur Sache", sagt Torwart Kruse und auch Trainer André Breitenreiter prophezeit: "Wir werden uns wehren." Schon am Sonntagabend im Heimspiel gegen das erstarkte Leverkusen? Die Werkself siegte zuletzt in allen drei Wettbeweben (1:0 in der Champions League gegen Atletico, 1:0 in der Liga gegen Freiburg und 2:0 n.V. im DFB-Pokal gegen Lautern) und zeigte einen klaren Aufwärtstrend. Der Erfolg fußt auf Bayers Pressingmaschine sowie einem geduldigen Kombinationsspiel, das auch den Aufsteiger zermürben soll. - Bilanz: 0-1-0, 2:2 Tore
VfB Stuttgart - Hertha BSC
Am Freitagabend kommt es zum Kellerduell zwischen Stuttgart (18.) und Hertha BSC (14.). "Es muss uns gelingen, die Berliner wieder an uns heranzuziehen", gibt VfB-Sportdirektor Robin Dutt die Marschroute für diese Begegnung aus. Allerdings steht den Schwaben die eigene Heimschwäche im Weg: Gerade einmal fünf Punkte holte Stuttgart aus elf Heimspielen. "Das steckt sicher in den Köpfen, und wir müssen es spätestens mit Beginn des Spiels durch gute Aktionen rauskriegen", sagt VfB-Kapitän Gentner. Die Hauptstädter stellen die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga (acht Zähler aus elf Partien). Spielerisch gelingt der Alten Dame nach wie vor wenig, doch sie schuftet verbissen und erkämpfte sich so jüngst einen Dreier gegen Augsburg (1:0). Im nächsten Abnutzungskampf, dem Schlüsselspiel in Stuttgart, werden Harnik (Rot-Sperre) auf der einen sowie Niemeyer und Skjelbred (beide 5. Gelbe) auf der anderen Seite gesperrt fehlen. - Bilanz: 21-15-23, 79:71 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - TSG Hoffenheim
Nach der bitteren 0:3-Derbypleite in Dortmund muss Schalke nun Wiedergutmachung im Heimspiel gegen Hoffenheim betreiben. "Wir müssen überlegen, wie es grundsätzlich bei uns in Zukunft weitergeht. In personellen Fragen wie beim System", überlegt Gelsenkirchens Trainer Roberto di Matteo. Wendet sich Königsblau also von seiner Defensivtaktik ab? Mittelfeldmann Höger sieht "keine Frage des Systems, sondern der Einstellung" und will gegen die TSG "ein Zeichen setzen, um die Fans wieder auf unsere Seite zu bekommen". 1899 sitzt den Königsblauen bereits im Genick, hat nur zwei Zähler Rückstand und könnte einen Angriff auf die Knappen reiten. Die Kraichgauer sind seit drei Spielen ungeschlagen und holten sich auch im DFB-Pokal (2:0 in Aalen) zusätzliche Sicherheit. "Wir wollen Konstanz in unser Spiel bringen und oben dranbleiben", sagt Angreifer Volland. - Bilanz: 4-4-5, 22:17 Tore
FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Der FC Augsburg ist seit einem Monat ohne Sieg und holte nur zwei Punkte aus den letzten vier Spielen. Zwar stehen die Fuggerstädter noch auf einem Europa-League-Platz, doch ist der Vorsprung auf die Konkurrenz von acht auf zwei Punkte geschmolzen. "Wir waren nicht so mutig und frisch wie über weite Strecken der Saison", sagt FCA-Manager Stefan Reuter. "Dagegen musst du ankämpfen, weiter arbeiten und gegen einen starken VfL Wolfsburg versuchen, etwas zu holen." Das Wolfsrudel ist die stärkste Mannschaft der Rückrunde: Im Jahr 2015 holten die Niedersachsen 16 von 18 möglichen Punkten (20:10 Tore) und haben mit Dost einen Stürmer in Topform in ihren Reihen: Der 1,96 Meter große Niederländer traf seit dem Jahreswechsel schon elfmal - auch in Augsburg? - Bilanz: 2-3-2, 7:6 Tore
Hannover 96 - Bayern München
Hannover gerät immer mehr unter Druck. Die Mannschaft wurde den Ansprüchen bislang nicht gerecht, Coach Tayfun Korkut bewies mit personellen Entscheidungen kein glückliches Händchen und der eigene Anhang reagiert mit Pfiffen und Raus-Rufen. "Schwierig, auch nicht ungefährlich", stuft 96-Sportdirektor Dirk Dufner die aktuelle Lage in Niedersachsen ein. "Wenn Erfolgserlebnisse fehlen, gehst du nicht mehr mit breiter Brust in die Spiele". Und eben diese fehlen schon seit fast drei Monaten, denn die Roten sind seit sieben Spielen ohne Sieg. Jetzt geht es gegen den FC Bayern und mit Stindl (Gelb-Rot-Sperre) fehlt auch noch Hannovers ultimativer Leader. Ein leichtes Spiel also für die Münchner? "Wir müssen immer Vollgas geben", mahnt Bundesliga-Toptorjäger Robben, "du musst arbeiten, nicht 30 oder 45, sondern 90 Minuten." - Bilanz: 9-8-34, 51:141 Tore
SC Freiburg - Werder Bremen
Mehr Mut muss der SC Freiburg in sein Spiel bringen. Der Sportclub enttäuschte zuletzt vor allem spielerisch. "Seit zwei Wochen haben wir eine Trainingsgruppe mit 11, 12, 13 Profis auf dem Platz. Wie sollen wir das bewältigen", lamentiert SCF-Trainer Christian Streich. "Wir konnten nicht so spielen, wie ich es wollte, weil es kräftemäßig nicht realisierbar ist. Das macht einen traurig." Im Heimspiel gegen Bremen wollen die Breisgauer wieder mehr zu lachen haben. Werder setzt auf einen erfrischenden Offensivfußball, bekam aufgrund von fehlender Routine und Abgeklärtheit aber zuletzt einen Dämpfer gegen Wolfsburg (3:5). "Eine Niederlage ändert nichts an unserer positiven Entwicklung", stellt SVW-Innenverteidiger Vestergaard klar. Wie also wird Trainer Viktor Skripnik seine Elf in Freiburg einstellen? - Bilanz: 7-5-19, 41:75 Tore
Hamburger SV - Borussia Dortmund
Hamburg ist nach drei Spielen ohne Dreier wieder mittendrin im Abstiegskampf. Der HSV braucht dringend Punkte - auch gegen den formstarken BVB. "Die Borussia kommt jetzt mit einem Lauf, da müssen wir defensiv viel arbeiten", orakelt Flügelflitzer Beister. Doch gerade in der Abwehr bricht mit Linksverteidiger Ostrzolek (Gelb-Rot-Sperre) und Innenverteidiger Rajkovic (Kapselverletzung im rechten Knie) gleich die Hälfte der Viererkette weg. Jansen und Cleber könnten einspringen. Dortmund ist seit vier Spielen ohne Punktverlust, schoss in diesem Zeitraum immer mindestens drei Tore pro Partie und begeistert wieder mit "All-inklusive-Fußball" mit "Spiel, Spaß und Spannung über die gesamten 90 Minuten", wie es Trainer Jürgen Klopp nennt. Die Schwarz-Gelben katapultierten sich in der Tabelle nach oben. Selbst ein baldiger Sprung auf internationale Ränge scheint nicht unmöglich. - Bilanz: 35-27-33, 174:167 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - Borussia Mönchengladbach
Das Samstagabendspiel tragen Mainz und Mönchengladbach aus. Der FSV ist den Abstiegsrängen gefährlich nahe gekommen und sehnt sich nach einem Befreiungsschlag. Mittelfeldmann Clemens prophezeit "Abstiegskampf bis zum Schluss". Stürmer Okazaki könnte den Nullfünfern mit Toren aus der Krise helfen, doch der Japaner hat Ladehemmung und ist seit 678 Minuten ohne Treffer. Bei der Begegnung mit der Borussia kommt es auch zum Duell der beiden Schweizer Trainer Martin Schmidt und Lucien Favre. "Als Persönlichkeit und aufgrund der Tatsache, dass er sich als Schweizer in Deutschland durchgesetzt hat, ist er schon in gewisser Weise ein Vorbild", sagt Schmidt über Favre. Letzterer hat mit seiner Mannschaft, die auf einem direkten Champions-League-Platz steht, allerdings andere Ziele: "Wenn du auf dieser Position bist, willst du alles probieren, um da zu bleiben." Das sieht auch Flügelflitzer Johnson so: "Platz drei ist jetzt unser Ziel, da wollen wir bis zum Ende bleiben." - Bilanz: 5-5-7, 18:22 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Köln - Eintracht Frankfurt
Köln macht eine Durststrecke durch: In der Liga ist der FC seit fünf Spielen ohne Sieg (ein Punkt, 2:6 Tore) und auch im DFB-Pokal setzte es eine 1:2-Niederlage in Freiburg. "Das war viel zu wenig. So kann man weder in Meisterschaft noch Pokal bestehen", polterte Trainer Peter Stöger. Am Sonntagnachmittag stehen die Geißböcke im Duell gegen Frankfurt nun unter Druck. Die Eintracht will auch auswärts wieder Vorwärtsfußball bieten. "Wir können dieses defensivere Stehen einfach nicht, auch wenn wir es immer mal wieder trainieren. Unsere Natur ist es, nach vorne zu spielen", erklärt der formstarke SGE-Goalgetter Meier, der beim jüngsten 2:1 gegen Hamburg einen Doppelpack schnürte und mit aktuell 16 Treffern seinen persönlichen Tor-Rekord aus der Spielzeit 2012/13 bereits eingestellt hat. "Die positive Energie wollen wir mitnehmen für die Partie beim 1. FC Köln, wo wir weitere Punkte holen wollen." - Bilanz: 28-25-26, 131:118 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
SC Paderborn 07 - Bayer 04 Leverkusen
Erstmals in dieser Saison steht Paderborn auf einem Abstiegsplatz. Der SCP holte nur einen Sieg aus den vergangenen 13 Spielen (2:17 Tore). "Die Mannschaft ist gewillt und intakt", versichert Kapitän Hünemeier. "In der Rückrunde geht's um die Wurst. Jetzt geht's richtig zur Sache", sagt Torwart Kruse und auch Trainer André Breitenreiter prophezeit: "Wir werden uns wehren." Schon am Sonntagabend im Heimspiel gegen das erstarkte Leverkusen? Die Werkself siegte zuletzt in allen drei Wettbeweben (1:0 in der Champions League gegen Atletico, 1:0 in der Liga gegen Freiburg und 2:0 n.V. im DFB-Pokal gegen Lautern) und zeigte einen klaren Aufwärtstrend. Der Erfolg fußt auf Bayers Pressingmaschine sowie einem geduldigen Kombinationsspiel, das auch den Aufsteiger zermürben soll. - Bilanz: 0-1-0, 2:2 Tore