Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Bayern München - 1. FC Köln
Der FC Bayern hat sich für die Rest-Rückrunde warmgeschossen: 8:0 (gegen Hamburg) und 6:0 (in Paderborn) lauteten die jüngsten Ergebnisse in der Bundesliga. In Topform ist Flügelstürmer Robben, der in beiden Spielen insgesamt vier Tore schoss und drei Vorlagen gab. Am Freitagabend gegen Köln will der 31-Jährige auch im fünften Spiel in Folge treffen - immerhin ballerte sich der Niederländer zuletzt bis auf Rang eins der Torjägerliste. "Ich sehe, dass ich vorne bin. Ich bin ehrlich, das ist etwas Schönes", so Robben, der die Torjägerkanone bislang noch nie gewinnen konnte. Die Geißböcke sind seit vier Partien ohne Sieg und fahren mit Respekt nach München. "Aber wir sagen auch: 'Bange machen gilt nicht!' Unser Spiel basiert auf einer starken defensiven Grundordnung. Wir werden uns nicht in die Hose machen wegen der Ergebnisse zuletzt", sagt FC-Vizepräsident Toni Schumacher. - Bilanz: 38-22-23, 159:114 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Am Samstagnachmittag kocht der Pott wieder über: Das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke steht an. Die Borussia nahm in der Liga mit einem Drei-Punkte-Hattrick gegen Freiburg (3:0), Mainz (4:2) und Stuttgart (3:2) Fahrt auf. Allen voran: Angreifer Aubameyang, der in besagten Begegnungen vier Tore und zwei Vorlagen verbuchte. "Auba ist im Moment einfach bärenstark", lobt Sportdirektor Michael Zorc, "es passt einfach mit ihm." Mischt der 25-jährige Wirbelwind nun auch die Knappen auf? Gelsenkirchen ist gewarnt: "Wir müssen kompakt stehen und aufpassen, dass wir kein frühes Gegentor bekommen", sagt S04-Stürmer Choupo-Moting, der mit Vorfreude ins "Duell zwischen zwei Top-Mannschaften der Liga" geht und die Rückkehr von Huntelaar (nach Rot-Sperre) herbeisehnt. "Ein Mann seiner Klasse hat uns natürlich gefehlt. Ich bin froh für mich, die Mannschaft und ihn selbst, dass er wieder dabei ist." - Bilanz: 30-25-30, 130:121 Tore
Bayer 04 Leverkusen - SC Freiburg
Viel Spektakel, aber zu wenig Ertrag - dieses Phänomen begleitet Leverkusen nicht nur durch die letzten zwei Spiele (4:5 gegen Leverkusen, 2:2 in Augsburg), sondern auch über weite Strecken der kompletten Saison. Auch die tabellarische Situation bleibt tückisch: Zwar sind es nur vier Punkte Rückstand auf einen direkten Champions-League-Rang, doch beträgt das Polster auf einen Nicht-Europa-Platz nur drei Zähler. "Zwischen Platz drei und Platz sechs ist es eng. Da ist noch alles drin", weiß Sportdirektor Rudi Völler und Kapitän Simon Rolfes fordert: "Wir müssen die Kompaktheit verbessern, besser verteidigen." Gegner Freiburg ist personell ohnehin schon dezimiert und muss nun auch noch auf den gesperrten Innenverteidiger Torrejon (Rote Karte) verzichten. Krmas wird wohl einspringen, doch mit dem Tschechen gelang in bisher zwölf Saisonspielen noch kein Sieg (sechs Unentschieden, sechs Niederlagen). Auch die Sechser Schuster und Höfler wären in der Abwehrzentrale eine Alternative. - Bilanz: 14-9-8, 54:36 Tore
TSG Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05
Im Jahr 2015 holte Hoffenheim im Schnitt nur 0,8 Punkte pro Spiel - eine ausbaufähige Bilanz. Diesen Wert will die TSG im Heimspiel gegen Mainz aufpolieren. Hierfür soll 1899 nach dem Geschmack von Mittelfeldmann Polanski "bei der letzten Aktion noch genauer und zielstrebiger" sein. Der FSV wirkt unter seinem neuen Trainer Martin Schmidt, der augenscheinlich selbst unter Strom steht, regelrecht elektrisiert. "Fußballer sind Gambler. Sie wollen spielen, Gas geben, kicken, Jäger sein", beschreibt der neue Coach die Mainzer Gier nach Balleroberung, Gegenpressing und läuferischem Einsatz. Eine Kombination, die auch im Kraichgau zum Erfolg führt? - Bilanz: 1-4-6, 13:19 Tore
Hannover 96 - VfB Stuttgart
Hannover gegen Stuttgart - das ist das Duell der beiden schlechtesten Mannschaften im Kalenderjahr 2015. Beide Teams warten seit jeweils sechs Spielen auf einen Sieg. In dieser richtungsweisenden Begegnung muss 96 auf Rechtsverteidiger Joao Pereira (Gelb-Rot-Sperre) verzichten. "Der Druck gegen Stuttgart ist da", gibt Klubboss Martin Kind zu. "Wir müssen jetzt im Heimspiel einen Dreier setzten", weiß auch Trainer Tayfun Korkut. Und Manager Dirk Dufner ist "absolut zuversichtlich, dass wir gegen Stuttgart gewinnen. Da wird man sehen, dass sich die Mannschaft zerreißen wird." Zerreißen - das muss sich auch der VfB. Die Schwaben sind nicht nur nach Punkten das Schlusslicht der Liga, sondern auch in Sachen erste halbe Stunde (1:14 Gegentore) und Gegentore nach Freistößen (neun Gegentreffer). "Die Spiele, in denen wir punkten müssen, kommen jetzt", sagt Innenverteidiger Niedermeier, "wir werden weiter gemeinsam Gas geben, dann kommen wir auch da unten raus." - Bilanz: 18-9-24, 74:88 Tore
Hertha BSC - FC Augsburg
Magere drei Punkte ergatterte die Alte Dame in den letzten sechs Partien. Die Konsequenz: Hertha BSC ist auf einen direkten Abstiegsplatz abgestürzt. Die Wende soll nun mit einer Systemumstellung gelingen. Das zuvor noch heilige 4-2-3-1 könnte durch ein 4-4-2 abgelöst werden. Schieber und Kalou würden dann als Doppelspitze agieren. "Wir dürfen nicht zu statisch sein, das ist für den Gegner einfach zu verteidigen", erklärt Trainer Pal Dardai, der auf Mittelfeldmann Stocker (5. Gelbe) verzichten muss. Beim Gegner Augsburg glänzten zuletzt zwei Torjäger: Joker Caiuby empfahl sich mit einem Treffer für einen Startelf-Einsatz. Auch Torwart Hitz machte mit dem Last-Minute-2:2 gegen Leverkusen auf sich aufmerksam. Packt der FCA-Schlussmann erneut den Hammer aus? "Eiskalt im Abschluss, da kann ich mir noch 'ne Scheibe von abschneiden", scherzt Mittelfeldregisseur Baier. - Bilanz: 0-3-2, 2:6 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Hamburger SV
Mit 44 Gegentreffern stellt Frankfurt (gemeinsam mit Bremen) die schlechteste Defensive der Liga. "Wir müssen uns fragen, warum wir so schnelle Gegentore bekommen", fordert Eintracht-Torwart Trapp vor dem Samstagabendspiel gegen Hamburg. Die Defensive der Hessen wird durch den Ausfall von Innenverteidiger Zambrano (Gelb-Rot-Sperre) jedenfalls zusätzlich geschwächt - außerdem fehlt mit Seferovic (5. Gelbe) vorne ein wichtiger Angreifer. Auch der HSV steckt mittendrin im Abstiegskampf. Nach dem harschen 0:8 bei den Bayern und dem bitteren 1:1 in der Nachspielzeit gegen Gladbach müssen die Hanseaten psychologische Nackenschläge verdauen. Coach Joe Zinnbauer filtert trotzdem das Positive aus der aktuellen Situation heraus: "Wir haben gegen eine Spitzenmannschaft richtig gut dagegengehalten. Das zeigt: Wer hart arbeitet, wird belohnt." - Bilanz: 28-22-41, 113:159 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - SC Paderborn 07
Auch am Sonntagnachmittag wird Gladbachs Trainer Lucien Favre wohl wieder die Rotationsmaschine anwerfen. Gerade aufgrund der Doppelbelastung in der Europa League bietet sich das bewährte System mit vielen personellen Wechseln auf den Flügeln (Hahn, Hazard, Herrmann, Johnson, Traoré) erneut an. Immerhin wird die Borussia frisches Blut auf den Außenbahnen brauchen, um Aufsteiger Paderborn zu knacken. SCP-Coach René Breitenreiter muss aufgrund der Ausfälle von Linksverteidiger Hartherz (Rote Karte) und Innenverteidiger Rafa Lopez (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) mit seinem Personal puzzeln. Strohdiek oder Ziegler wären Optionen für die Zentrale, Brückner oder Wemmer könnten auf den Außen einspringen. - Bilanz: 1-0-0, 2:1 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Werder Bremen - VfL Wolfsburg
Am Sonntagabend steigt gemessen an den Ergebnissen im Jahr 2015 zweifelsohne das Topspiel: Mit Bremen und Wolfsburg duellieren sich die beiden besten Rückrundenteams (13 von 15 Punkten). Werder muss auf den gesperrten Bartels (5. Gelbe) verzichten und platziert dafür wohl entweder Aycicek oder Öztunali auf der Zehn. "Wir werden immer eine gute Lösung finden", betont SVW-Co-Trainer Torsten Frings. Beim VfL bestimmt derzeit Torjäger Dost die Schlagzeilen. Der baumlange Niederländer (1,96 Meter groß) trifft derzeit wie am Fließband: In den letzten drei Partien erzielte er sieben (!) Tore und ist damit der gefährlichste Wolf im Rudel. "Bas ist nun fit, er hat Selbstvertrauen und er spielt in einer guten Mannschaft", lobt auch Manager Klaus Allofs. Schlägt Dost auch in der Hansestadt zu? - Bilanz: 13-7-15, 61:58 Tore
Bayern München - 1. FC Köln
Der FC Bayern hat sich für die Rest-Rückrunde warmgeschossen: 8:0 (gegen Hamburg) und 6:0 (in Paderborn) lauteten die jüngsten Ergebnisse in der Bundesliga. In Topform ist Flügelstürmer Robben, der in beiden Spielen insgesamt vier Tore schoss und drei Vorlagen gab. Am Freitagabend gegen Köln will der 31-Jährige auch im fünften Spiel in Folge treffen - immerhin ballerte sich der Niederländer zuletzt bis auf Rang eins der Torjägerliste. "Ich sehe, dass ich vorne bin. Ich bin ehrlich, das ist etwas Schönes", so Robben, der die Torjägerkanone bislang noch nie gewinnen konnte. Die Geißböcke sind seit vier Partien ohne Sieg und fahren mit Respekt nach München. "Aber wir sagen auch: 'Bange machen gilt nicht!' Unser Spiel basiert auf einer starken defensiven Grundordnung. Wir werden uns nicht in die Hose machen wegen der Ergebnisse zuletzt", sagt FC-Vizepräsident Toni Schumacher. - Bilanz: 38-22-23, 159:114 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Am Samstagnachmittag kocht der Pott wieder über: Das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke steht an. Die Borussia nahm in der Liga mit einem Drei-Punkte-Hattrick gegen Freiburg (3:0), Mainz (4:2) und Stuttgart (3:2) Fahrt auf. Allen voran: Angreifer Aubameyang, der in besagten Begegnungen vier Tore und zwei Vorlagen verbuchte. "Auba ist im Moment einfach bärenstark", lobt Sportdirektor Michael Zorc, "es passt einfach mit ihm." Mischt der 25-jährige Wirbelwind nun auch die Knappen auf? Gelsenkirchen ist gewarnt: "Wir müssen kompakt stehen und aufpassen, dass wir kein frühes Gegentor bekommen", sagt S04-Stürmer Choupo-Moting, der mit Vorfreude ins "Duell zwischen zwei Top-Mannschaften der Liga" geht und die Rückkehr von Huntelaar (nach Rot-Sperre) herbeisehnt. "Ein Mann seiner Klasse hat uns natürlich gefehlt. Ich bin froh für mich, die Mannschaft und ihn selbst, dass er wieder dabei ist." - Bilanz: 30-25-30, 130:121 Tore
Bayer 04 Leverkusen - SC Freiburg
Viel Spektakel, aber zu wenig Ertrag - dieses Phänomen begleitet Leverkusen nicht nur durch die letzten zwei Spiele (4:5 gegen Leverkusen, 2:2 in Augsburg), sondern auch über weite Strecken der kompletten Saison. Auch die tabellarische Situation bleibt tückisch: Zwar sind es nur vier Punkte Rückstand auf einen direkten Champions-League-Rang, doch beträgt das Polster auf einen Nicht-Europa-Platz nur drei Zähler. "Zwischen Platz drei und Platz sechs ist es eng. Da ist noch alles drin", weiß Sportdirektor Rudi Völler und Kapitän Simon Rolfes fordert: "Wir müssen die Kompaktheit verbessern, besser verteidigen." Gegner Freiburg ist personell ohnehin schon dezimiert und muss nun auch noch auf den gesperrten Innenverteidiger Torrejon (Rote Karte) verzichten. Krmas wird wohl einspringen, doch mit dem Tschechen gelang in bisher zwölf Saisonspielen noch kein Sieg (sechs Unentschieden, sechs Niederlagen). Auch die Sechser Schuster und Höfler wären in der Abwehrzentrale eine Alternative. - Bilanz: 14-9-8, 54:36 Tore
TSG Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05
Im Jahr 2015 holte Hoffenheim im Schnitt nur 0,8 Punkte pro Spiel - eine ausbaufähige Bilanz. Diesen Wert will die TSG im Heimspiel gegen Mainz aufpolieren. Hierfür soll 1899 nach dem Geschmack von Mittelfeldmann Polanski "bei der letzten Aktion noch genauer und zielstrebiger" sein. Der FSV wirkt unter seinem neuen Trainer Martin Schmidt, der augenscheinlich selbst unter Strom steht, regelrecht elektrisiert. "Fußballer sind Gambler. Sie wollen spielen, Gas geben, kicken, Jäger sein", beschreibt der neue Coach die Mainzer Gier nach Balleroberung, Gegenpressing und läuferischem Einsatz. Eine Kombination, die auch im Kraichgau zum Erfolg führt? - Bilanz: 1-4-6, 13:19 Tore
Hannover 96 - VfB Stuttgart
Hannover gegen Stuttgart - das ist das Duell der beiden schlechtesten Mannschaften im Kalenderjahr 2015. Beide Teams warten seit jeweils sechs Spielen auf einen Sieg. In dieser richtungsweisenden Begegnung muss 96 auf Rechtsverteidiger Joao Pereira (Gelb-Rot-Sperre) verzichten. "Der Druck gegen Stuttgart ist da", gibt Klubboss Martin Kind zu. "Wir müssen jetzt im Heimspiel einen Dreier setzten", weiß auch Trainer Tayfun Korkut. Und Manager Dirk Dufner ist "absolut zuversichtlich, dass wir gegen Stuttgart gewinnen. Da wird man sehen, dass sich die Mannschaft zerreißen wird." Zerreißen - das muss sich auch der VfB. Die Schwaben sind nicht nur nach Punkten das Schlusslicht der Liga, sondern auch in Sachen erste halbe Stunde (1:14 Gegentore) und Gegentore nach Freistößen (neun Gegentreffer). "Die Spiele, in denen wir punkten müssen, kommen jetzt", sagt Innenverteidiger Niedermeier, "wir werden weiter gemeinsam Gas geben, dann kommen wir auch da unten raus." - Bilanz: 18-9-24, 74:88 Tore
Hertha BSC - FC Augsburg
Magere drei Punkte ergatterte die Alte Dame in den letzten sechs Partien. Die Konsequenz: Hertha BSC ist auf einen direkten Abstiegsplatz abgestürzt. Die Wende soll nun mit einer Systemumstellung gelingen. Das zuvor noch heilige 4-2-3-1 könnte durch ein 4-4-2 abgelöst werden. Schieber und Kalou würden dann als Doppelspitze agieren. "Wir dürfen nicht zu statisch sein, das ist für den Gegner einfach zu verteidigen", erklärt Trainer Pal Dardai, der auf Mittelfeldmann Stocker (5. Gelbe) verzichten muss. Beim Gegner Augsburg glänzten zuletzt zwei Torjäger: Joker Caiuby empfahl sich mit einem Treffer für einen Startelf-Einsatz. Auch Torwart Hitz machte mit dem Last-Minute-2:2 gegen Leverkusen auf sich aufmerksam. Packt der FCA-Schlussmann erneut den Hammer aus? "Eiskalt im Abschluss, da kann ich mir noch 'ne Scheibe von abschneiden", scherzt Mittelfeldregisseur Baier. - Bilanz: 0-3-2, 2:6 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Hamburger SV
Mit 44 Gegentreffern stellt Frankfurt (gemeinsam mit Bremen) die schlechteste Defensive der Liga. "Wir müssen uns fragen, warum wir so schnelle Gegentore bekommen", fordert Eintracht-Torwart Trapp vor dem Samstagabendspiel gegen Hamburg. Die Defensive der Hessen wird durch den Ausfall von Innenverteidiger Zambrano (Gelb-Rot-Sperre) jedenfalls zusätzlich geschwächt - außerdem fehlt mit Seferovic (5. Gelbe) vorne ein wichtiger Angreifer. Auch der HSV steckt mittendrin im Abstiegskampf. Nach dem harschen 0:8 bei den Bayern und dem bitteren 1:1 in der Nachspielzeit gegen Gladbach müssen die Hanseaten psychologische Nackenschläge verdauen. Coach Joe Zinnbauer filtert trotzdem das Positive aus der aktuellen Situation heraus: "Wir haben gegen eine Spitzenmannschaft richtig gut dagegengehalten. Das zeigt: Wer hart arbeitet, wird belohnt." - Bilanz: 28-22-41, 113:159 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - SC Paderborn 07
Auch am Sonntagnachmittag wird Gladbachs Trainer Lucien Favre wohl wieder die Rotationsmaschine anwerfen. Gerade aufgrund der Doppelbelastung in der Europa League bietet sich das bewährte System mit vielen personellen Wechseln auf den Flügeln (Hahn, Hazard, Herrmann, Johnson, Traoré) erneut an. Immerhin wird die Borussia frisches Blut auf den Außenbahnen brauchen, um Aufsteiger Paderborn zu knacken. SCP-Coach René Breitenreiter muss aufgrund der Ausfälle von Linksverteidiger Hartherz (Rote Karte) und Innenverteidiger Rafa Lopez (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) mit seinem Personal puzzeln. Strohdiek oder Ziegler wären Optionen für die Zentrale, Brückner oder Wemmer könnten auf den Außen einspringen. - Bilanz: 1-0-0, 2:1 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Werder Bremen - VfL Wolfsburg
Am Sonntagabend steigt gemessen an den Ergebnissen im Jahr 2015 zweifelsohne das Topspiel: Mit Bremen und Wolfsburg duellieren sich die beiden besten Rückrundenteams (13 von 15 Punkten). Werder muss auf den gesperrten Bartels (5. Gelbe) verzichten und platziert dafür wohl entweder Aycicek oder Öztunali auf der Zehn. "Wir werden immer eine gute Lösung finden", betont SVW-Co-Trainer Torsten Frings. Beim VfL bestimmt derzeit Torjäger Dost die Schlagzeilen. Der baumlange Niederländer (1,96 Meter groß) trifft derzeit wie am Fließband: In den letzten drei Partien erzielte er sieben (!) Tore und ist damit der gefährlichste Wolf im Rudel. "Bas ist nun fit, er hat Selbstvertrauen und er spielt in einer guten Mannschaft", lobt auch Manager Klaus Allofs. Schlägt Dost auch in der Hansestadt zu? - Bilanz: 13-7-15, 61:58 Tore