Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Borussia Dortmund - TSG Hoffenheim
Die Tabelle lügt nicht - vor allem nicht nach 13 Spieltagen. Und genau diese Tabelle weist Vize-Meister Dortmund als derzeit schwächstes Team der Bundesliga aus. Am Freitagabend sucht die Borussia im Heimspiel gegen Hoffenheim einen Weg aus der Krise. Die Situation ist hochgefährlich. Kann eine Mannschaft, die in den letzten vier Jahren fast pausenlos umjubelt wurde, den immensen Druck und die Intensität im Abstiegskampf ertragen? Die TSG hat sich nach drei Niederlagen in Serie wieder gefangen und bot einmal mehr ein Spektakel (4:3 gegen Hannover). Vorne begeistert 1899 zwar mit vielen Treffern, hinten klaffen allerdings immer wieder Lücken. "Es kann nicht sein, dass wir vier Tore schießen müssen, um mit einem Tor zu gewinnen", stellt Mittelfeldmann Polanski fest. Fackelt Hoffenheim auch in Dortmund ein Feuerwerk ab? - Bilanz: 4-4-4, 17:17 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC
Am Samstagnachmittag hofft Mönchengladbach auf das Ende der Talfahrt: Die letzten drei Liga-Spiele gingen allesamt verloren. "Wenn ich die Tabelle sehe, fällt es mir schwer, von Krise zu sprechen. Es stehen 13 Mannschaften hinter uns", will Mittelfeldmann Kramer nicht schwarzmalen. Trotzdem kam der Borussia zuletzt die Leichtigkeit und Frische abhanden. Dazu gesellten sich ungewohnte Patzer in der Defensive. "Wir müssen die letzten 15 Prozent finden, die uns momentan fehlen", fordert Fohlen-Dompteur Lucien Favre. Gegner Hertha verlor zwar drei der letzten vier Partien, zeigte zuletzt aber aufsteigende Tendenz und möchte in Gladbach nun die Früchte ernten. Umbauen muss Coach Jos Luhukay auf der "Zehn", da Stocker (Adduktorenbeschwerden) verletzt ausfällt. Skjelbred, Kalou oder Ronny, der auf seinen Bruder Raffael treffen würde, könnten in diese Rolle schlüpfen. - Bilanz: 17-14-21, 77:83 Tore
Hannover 96 - VfL Wolfsburg
In Niedersachsen steigt das Derby zwischen Hannover und Wolfsburg. Schlägt für 96 die Stunde der Wahrheit? Immerhin schafften es die Roten nicht, gegen Mitkonkurrenten um die internationalen Plätze zu bestehen. "Realistisch wird auch Wolfsburg ein schweres Spiel", prophezeit Klubboss Martin Kind und fordert: "Wir müssen die Herausforderung annehmen, hart arbeiten und punkten." Der VfL hat sich hingegen auf Rang zwei festgesetzt, was Torwart Diego Benaglio "eine schöne Momentaufnahme" nennt. Vor Hannover sind die Wölfe dennoch gewarnt und gehen hochmotiviert ins Derby: "Unsere Bilanz in Hannover ist nicht so gut", so der Kapitän, "es wird Zeit, dass wir das ändern." - Bilanz: 9-3-12, 36:39 Tore
VfB Stuttgart - FC Schalke 04
Schon bei seinem Debüt löste VfB-Trainer Huub Stevens den Knoten der Schwaben (4:1 in Freiburg). Folgt gegen Schalke der nächste Streich des "Knurrers von Cannstatt"? "Jetzt haben wir ein Zeichen gesetzt, dass wir da sind und uns nicht abhängen lassen", sagt Keeper Ulreich, der Stevens' Anteil am lang ersehnten Erfolgserlebnis hervorhebt: "Er hat eine klare, deutliche Ansprache. Er lässt das spielen, was wir können." Und das bedeutet eine deutlich defensivere Gangart als unter Vorgänger Armin Veh. Eine starke Abwehr wird Stuttgart auch brauchen, denn Gelsenkirchens Huntelaar trifft wieder - und wie: Beim 4:1 gegen Mainz schnürte der "Hunter" einen Dreierpack. Zweimal kam die Vorlage von Choupo-Moting, der das brandgefährliche Sturmduo komplettiert. Umbauen muss Coach Roberto di Matteo, der zuletzt mit einem 5-3-2-System überraschte, trotzdem: Mittelfeldmann Höger (5. Gelbe) fehlt gesperrt. - Bilanz: 42-14-32, 145:107 Tore
1. FC Köln - FC Augsburg
"Wir müssen aufpassen", warnt Kölns Manager Jörg Schmadtke nach drei Niederlagen in vier Spielen. Der FC droht in der Tabelle weiter abzurutschen und bis Weihnachten noch in den Abstiegssog zu geraten. Die Baustellen in der Domstadt sind offensichtlich: Die Geißböcke tun sich schwer, das Spiel zumachen. Zudem fehlt es an Balance zwischen defensiver Stabilität und offensiver Durchschlagskraft. Der Ausfall von Mittelfeldmotor Lehmann (5. Gelbe) wiegt deshalb doppelt schwer. Gegner Augsburg wird hingegen von einer Euphoriewelle getragen und katapultierte sich nach vier Siegen aus den letzten fünf Partien im Tableau nach oben. "Platz vier ist sensationell. Wir freuen uns über den aktuellen Stand - aber mehr auch nicht", sagt FCA-Manager Stefan Reuter, "wichtig ist, dass wir gierig und hungrig bleiben, weiterhin mit viel Leidenschaft spielen." Das sieht auch Mittelfeldmann Altintop so, "also lassen wir es einfach laufen". - Bilanz: 1-0-1, 4:2 Tore
SC Paderborn 07 - SC Freiburg
Überraschungsaufsteiger Paderborn zahlte zuletzt Lehrgeld (0:4 in Bremen) und war sich seiner Rolle als Favoritenschreck wohl zu sicher. "Das zeigt nur, dass wir mit 100 Prozent bei der Sache sein müssen, wenn nicht sogar mit 120 Prozent", meint Innenverteidiger Strohdiek. Gegen Freiburg will der SCP deshalb wieder an seine Grenzen gehen. "Wir werden die Köpfe hochnehmen und am Samstag zu Hause gegen Freiburg wieder angreifen." Angreifen - das muss auch der Sportclub wieder, immerhin stehen die Breisgauer nur noch knapp über dem Strich zur Relegation. Mehr Stabilität könnte ein zwangsläufiger Wechsel in der Innenverteidigung bringen: Der zuletzt fehleranfällige Mitrovic wird mit einer Rotsperre fehlen. Krmas könnte für ihn einspringen. - Bilanz: 0-0-0
Samstag, 18:30 Uhr
Bayern München - Bayer 04 Leverkusen
Am Samstagabend kommt es zum Knüller zwischen dem FC Bayern und Leverkusen. Bislang sind alle 13 Herausforderer an der Aufgabe gescheitert, den Münchnern eine Niederlage beizubringen. Eine Zutat im Erfolgsrezept des FCB ist die taktische Flexibilität: In den 21 Pflichtspielen der laufenden Saison ließ Coach Pep Guardiola mit elf verschiedenen Systemen auflaufen. Oftmals wird die taktische Grundordung sogar während des Spiels noch mehrfach über den Haufen geworfen. "Der Trainer variiert. Er schaut sich die Gegner an, und manchmal spielst du auf einer anderen Position", sagt Robben, der zuletzt vom Flügel auf die Zehn gestellt wurde. Was zaubert Guardiola gegen Leverkusen aus dem Hut? Die Werkself setzt auf überfallartige Angriffe über die pfeilschnellen Außen Bellarabi und Son sowie auf die Impulse und ruhenden Bälle von Standardspezialist Calhanoglu im Zentrum. Bringt Bayer den Bayern so die erste Niederlage bei? - Bilanz: 41-14-15, 225:85 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag sind Hamburg und Mainz gefordert. Der HSV (erst sieben Saisontore) sucht noch immer nach einer Spielidee nach vorne sowie nach dem Personal, das eben diese auf dem Rasen umsetzt. 27 Spieler (!) kamen in der laufenden Spielzeit schon zum Einsatz. "Diese Anzahl ist ein Zeichen, dass wir den Kern der Mannschaft noch nicht gefunden haben", gibt Direktor Profifußball Peter Knäbel zu. An fehlender Qualität im Kader soll das aber nicht liegen. "Wir haben viele gute Spieler, aber manchmal fehlt die Persönlichkeit", sagt Mittelfeldmann Behrami. Umso bitterer, dass mit Westermann (Innenbandanriss im Knie) "unser stabilster Spieler" (Knäbel) fehlt. Der FSV holte nur zwei Zähler aus den letzten fünf Begegnungen und sehnt sich nach einem Erfolgserlebnis. "Es muss wieder schwierig werden, gegen uns ein Tor zu machen", fordert Coach Kasper Hjulmand, der in der Hansestadt "zurückschlagen" möchte. - Bilanz: 6-5-5, 20:19 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Am Sonntagabend gibt es das Wiedersehen zwischen Frankfurts Trainer Thomas Schaaf und seinem jahrelangen Arbeitgeber Bremen (1972-1995 als Spieler und 1999-2013 als Chefcoach bei Werder). Die Eintracht tankte nach zwei Siegen in Serie wieder Selbstvertrauen. Erfolgsgarant ist Stürmer Meier, der mit acht Treffern die Torjägerliste der Bundesliga anführt. Kann der SVW den Goalgetter an die Leine nehmen? In der Hansestadt setzt Übungsleiter Viktor Skripnik auf die "Jungen Wilden". Beim 4:0 gegen Paderborn waren sieben (Sternberg, Kroos, Aycicek, Selke, Hajrovic, Eggenstein, Caldirola) von 14 eingesetzten Akteuren 23 oder jünger. "Wir wollen die Talente aktiv sehen, nicht nur drüber reden", so Skripnik, der für den gesperrten Innenverteidiger Galves (25, 5. Gelbe) wohl mit Caldirola (23) seine Startelf weiter verjüngt. - Bilanz: 31-19-38, 126:140 Tore
Borussia Dortmund - TSG Hoffenheim
Die Tabelle lügt nicht - vor allem nicht nach 13 Spieltagen. Und genau diese Tabelle weist Vize-Meister Dortmund als derzeit schwächstes Team der Bundesliga aus. Am Freitagabend sucht die Borussia im Heimspiel gegen Hoffenheim einen Weg aus der Krise. Die Situation ist hochgefährlich. Kann eine Mannschaft, die in den letzten vier Jahren fast pausenlos umjubelt wurde, den immensen Druck und die Intensität im Abstiegskampf ertragen? Die TSG hat sich nach drei Niederlagen in Serie wieder gefangen und bot einmal mehr ein Spektakel (4:3 gegen Hannover). Vorne begeistert 1899 zwar mit vielen Treffern, hinten klaffen allerdings immer wieder Lücken. "Es kann nicht sein, dass wir vier Tore schießen müssen, um mit einem Tor zu gewinnen", stellt Mittelfeldmann Polanski fest. Fackelt Hoffenheim auch in Dortmund ein Feuerwerk ab? - Bilanz: 4-4-4, 17:17 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC
Am Samstagnachmittag hofft Mönchengladbach auf das Ende der Talfahrt: Die letzten drei Liga-Spiele gingen allesamt verloren. "Wenn ich die Tabelle sehe, fällt es mir schwer, von Krise zu sprechen. Es stehen 13 Mannschaften hinter uns", will Mittelfeldmann Kramer nicht schwarzmalen. Trotzdem kam der Borussia zuletzt die Leichtigkeit und Frische abhanden. Dazu gesellten sich ungewohnte Patzer in der Defensive. "Wir müssen die letzten 15 Prozent finden, die uns momentan fehlen", fordert Fohlen-Dompteur Lucien Favre. Gegner Hertha verlor zwar drei der letzten vier Partien, zeigte zuletzt aber aufsteigende Tendenz und möchte in Gladbach nun die Früchte ernten. Umbauen muss Coach Jos Luhukay auf der "Zehn", da Stocker (Adduktorenbeschwerden) verletzt ausfällt. Skjelbred, Kalou oder Ronny, der auf seinen Bruder Raffael treffen würde, könnten in diese Rolle schlüpfen. - Bilanz: 17-14-21, 77:83 Tore
Hannover 96 - VfL Wolfsburg
In Niedersachsen steigt das Derby zwischen Hannover und Wolfsburg. Schlägt für 96 die Stunde der Wahrheit? Immerhin schafften es die Roten nicht, gegen Mitkonkurrenten um die internationalen Plätze zu bestehen. "Realistisch wird auch Wolfsburg ein schweres Spiel", prophezeit Klubboss Martin Kind und fordert: "Wir müssen die Herausforderung annehmen, hart arbeiten und punkten." Der VfL hat sich hingegen auf Rang zwei festgesetzt, was Torwart Diego Benaglio "eine schöne Momentaufnahme" nennt. Vor Hannover sind die Wölfe dennoch gewarnt und gehen hochmotiviert ins Derby: "Unsere Bilanz in Hannover ist nicht so gut", so der Kapitän, "es wird Zeit, dass wir das ändern." - Bilanz: 9-3-12, 36:39 Tore
VfB Stuttgart - FC Schalke 04
Schon bei seinem Debüt löste VfB-Trainer Huub Stevens den Knoten der Schwaben (4:1 in Freiburg). Folgt gegen Schalke der nächste Streich des "Knurrers von Cannstatt"? "Jetzt haben wir ein Zeichen gesetzt, dass wir da sind und uns nicht abhängen lassen", sagt Keeper Ulreich, der Stevens' Anteil am lang ersehnten Erfolgserlebnis hervorhebt: "Er hat eine klare, deutliche Ansprache. Er lässt das spielen, was wir können." Und das bedeutet eine deutlich defensivere Gangart als unter Vorgänger Armin Veh. Eine starke Abwehr wird Stuttgart auch brauchen, denn Gelsenkirchens Huntelaar trifft wieder - und wie: Beim 4:1 gegen Mainz schnürte der "Hunter" einen Dreierpack. Zweimal kam die Vorlage von Choupo-Moting, der das brandgefährliche Sturmduo komplettiert. Umbauen muss Coach Roberto di Matteo, der zuletzt mit einem 5-3-2-System überraschte, trotzdem: Mittelfeldmann Höger (5. Gelbe) fehlt gesperrt. - Bilanz: 42-14-32, 145:107 Tore
1. FC Köln - FC Augsburg
"Wir müssen aufpassen", warnt Kölns Manager Jörg Schmadtke nach drei Niederlagen in vier Spielen. Der FC droht in der Tabelle weiter abzurutschen und bis Weihnachten noch in den Abstiegssog zu geraten. Die Baustellen in der Domstadt sind offensichtlich: Die Geißböcke tun sich schwer, das Spiel zumachen. Zudem fehlt es an Balance zwischen defensiver Stabilität und offensiver Durchschlagskraft. Der Ausfall von Mittelfeldmotor Lehmann (5. Gelbe) wiegt deshalb doppelt schwer. Gegner Augsburg wird hingegen von einer Euphoriewelle getragen und katapultierte sich nach vier Siegen aus den letzten fünf Partien im Tableau nach oben. "Platz vier ist sensationell. Wir freuen uns über den aktuellen Stand - aber mehr auch nicht", sagt FCA-Manager Stefan Reuter, "wichtig ist, dass wir gierig und hungrig bleiben, weiterhin mit viel Leidenschaft spielen." Das sieht auch Mittelfeldmann Altintop so, "also lassen wir es einfach laufen". - Bilanz: 1-0-1, 4:2 Tore
SC Paderborn 07 - SC Freiburg
Überraschungsaufsteiger Paderborn zahlte zuletzt Lehrgeld (0:4 in Bremen) und war sich seiner Rolle als Favoritenschreck wohl zu sicher. "Das zeigt nur, dass wir mit 100 Prozent bei der Sache sein müssen, wenn nicht sogar mit 120 Prozent", meint Innenverteidiger Strohdiek. Gegen Freiburg will der SCP deshalb wieder an seine Grenzen gehen. "Wir werden die Köpfe hochnehmen und am Samstag zu Hause gegen Freiburg wieder angreifen." Angreifen - das muss auch der Sportclub wieder, immerhin stehen die Breisgauer nur noch knapp über dem Strich zur Relegation. Mehr Stabilität könnte ein zwangsläufiger Wechsel in der Innenverteidigung bringen: Der zuletzt fehleranfällige Mitrovic wird mit einer Rotsperre fehlen. Krmas könnte für ihn einspringen. - Bilanz: 0-0-0
Samstag, 18:30 Uhr
Bayern München - Bayer 04 Leverkusen
Am Samstagabend kommt es zum Knüller zwischen dem FC Bayern und Leverkusen. Bislang sind alle 13 Herausforderer an der Aufgabe gescheitert, den Münchnern eine Niederlage beizubringen. Eine Zutat im Erfolgsrezept des FCB ist die taktische Flexibilität: In den 21 Pflichtspielen der laufenden Saison ließ Coach Pep Guardiola mit elf verschiedenen Systemen auflaufen. Oftmals wird die taktische Grundordung sogar während des Spiels noch mehrfach über den Haufen geworfen. "Der Trainer variiert. Er schaut sich die Gegner an, und manchmal spielst du auf einer anderen Position", sagt Robben, der zuletzt vom Flügel auf die Zehn gestellt wurde. Was zaubert Guardiola gegen Leverkusen aus dem Hut? Die Werkself setzt auf überfallartige Angriffe über die pfeilschnellen Außen Bellarabi und Son sowie auf die Impulse und ruhenden Bälle von Standardspezialist Calhanoglu im Zentrum. Bringt Bayer den Bayern so die erste Niederlage bei? - Bilanz: 41-14-15, 225:85 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag sind Hamburg und Mainz gefordert. Der HSV (erst sieben Saisontore) sucht noch immer nach einer Spielidee nach vorne sowie nach dem Personal, das eben diese auf dem Rasen umsetzt. 27 Spieler (!) kamen in der laufenden Spielzeit schon zum Einsatz. "Diese Anzahl ist ein Zeichen, dass wir den Kern der Mannschaft noch nicht gefunden haben", gibt Direktor Profifußball Peter Knäbel zu. An fehlender Qualität im Kader soll das aber nicht liegen. "Wir haben viele gute Spieler, aber manchmal fehlt die Persönlichkeit", sagt Mittelfeldmann Behrami. Umso bitterer, dass mit Westermann (Innenbandanriss im Knie) "unser stabilster Spieler" (Knäbel) fehlt. Der FSV holte nur zwei Zähler aus den letzten fünf Begegnungen und sehnt sich nach einem Erfolgserlebnis. "Es muss wieder schwierig werden, gegen uns ein Tor zu machen", fordert Coach Kasper Hjulmand, der in der Hansestadt "zurückschlagen" möchte. - Bilanz: 6-5-5, 20:19 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Am Sonntagabend gibt es das Wiedersehen zwischen Frankfurts Trainer Thomas Schaaf und seinem jahrelangen Arbeitgeber Bremen (1972-1995 als Spieler und 1999-2013 als Chefcoach bei Werder). Die Eintracht tankte nach zwei Siegen in Serie wieder Selbstvertrauen. Erfolgsgarant ist Stürmer Meier, der mit acht Treffern die Torjägerliste der Bundesliga anführt. Kann der SVW den Goalgetter an die Leine nehmen? In der Hansestadt setzt Übungsleiter Viktor Skripnik auf die "Jungen Wilden". Beim 4:0 gegen Paderborn waren sieben (Sternberg, Kroos, Aycicek, Selke, Hajrovic, Eggenstein, Caldirola) von 14 eingesetzten Akteuren 23 oder jünger. "Wir wollen die Talente aktiv sehen, nicht nur drüber reden", so Skripnik, der für den gesperrten Innenverteidiger Galves (25, 5. Gelbe) wohl mit Caldirola (23) seine Startelf weiter verjüngt. - Bilanz: 31-19-38, 126:140 Tore