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Bundesliga 14/15 - 10. Spieltag / 2. Bundesliga - 12. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

FC Schalke 04 - FC Augsburg
Am Freitagabend starten die vom Pokal-Hangover befreiten Mannschaften aus Schalke und Augsburg als erste in den 10. Spieltag. Die Knappen stellen nach wie vor nur Liga-Mittelmaß dar, ließen zuletzt vor allem die Kreativität in der Offensive vermissen. "Wir müssen am Ball mutiger sein und versuchen, den Spielaufbau zu verbessern", fordert Trainer Roberto di Matteo, der den Gelsenkirchenern eine defensivere Einstellung verordnet hat. Der FCA kassierte zuletzt drei Auswärtsniederlagen in Folge und will nun auch in der Ferne endlich wieder punkten. "Auswärts belohnen wir uns nicht. Da fehlt uns vorne die Kaltschnäuzigkeit oder es macht uns ein individueller Fehler kaputt", sagt Coach Markus Weinzierl. Der gebürtige Gelsenkirchener Altintop kehrt mit den Fuggerstädtern in die alte Heimat zurück und versprüht Zuversicht: "Wir müssen auswärts effektiver werden, dann kann man auch auf Schalke was mitnehmen." - Bilanz: 4-2-0, 13:5 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen
Am Samstagnachmittag muss Mainz mit einer neuen Situation klarkommen, denn der Nimbus der Unbesiegbarkeit wurde am vergangenen Wochenende (0:3 in Wolfsburg) gebrochen. "Es hat an allem gefehlt, was uns ausgezeichnet hat", lamentiert Kapitän Bungert und zählt auf: "Zweikampfquote katastrophal, keine Pässe angekommen, schlechte Ordnung. Mit so einer Leistung hätten wir in den vergangenen acht Spielen nichts geholt." Die Chance zur Wiedergutmachung hat der FSV nun gegen Bremen. An der Weser zogen die Verantwortlichen die Reißleine und feuerten Trainer Robin Dutt, der in neun Spielen keinen einzigen Sieg verbuchte. Nachfolger Viktor Skripnik trägt die Werder-DNA in sich und soll das Tabellenschlusslicht ans rettende Ufer führen. "1999 habe ich den Abstiegskampf als Spieler miterlebt, ich weiß, worauf ich mich einlasse. Und ich glaube, dass in dieser Mannschaft genug Potenzial steckt", so der 44-Jährige. Am Dienstag gelang zumindest schon mal ein erfolgreicher Einstand mit dem 2:0-Pokalerfolg in Chemnitz. - Bilanz: 5-3-8, 21:29 Tore

Hannover 96 - Eintracht Frankfurt
Befreiung oder Strohfeuer? Hannover konnte nach drei Liga-Niederlagen zwar einen Befreiungsschlag in Dortmund (1:0) feiern, doch das enttäuschende 0:2 im DFB-Pokal in Aalen unter der Woche torpedierte die aufsteigende Formkurve. Nun will 96 gegen Frankfurt zurück in die Spur, muss dabei allerdings auf Mittelfelmann Gülselam (Gelb-Rot-Sperre) verzichten. Auch die Eintracht hat mit personellen Problemen zu kämpfen. Die Riege der zahlreichen Verletzten wird vergrößert durch Stürmer Seferovic (Rot-Sperre). Trainer Thomas Schaaf muss umbauen und vor allem die Defensive stabilisieren. In den letzten drei Liga-Partien kassierte die SGE zehn (!) Gegentreffer. "Es sind zu viele Gegentore", weiß Angreifer Meier, "das müssen wir schleunigst abstellen, sonst gewinnen wir keine Spiele." - Bilanz: 18-15-13, 70:67 Tore

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg
Eigentlich fiel Stuttgart zu Saisonbeginn noch durch eine harmlose Offensive auf. Doch die Tristesse wich dem Spektakel: In den letzten drei Spielen schoss der VfB zehn Tore. "Solange wir am Ende Punkte holen, bin ich zufrieden", sagte Trainer Armin Veh nach dem verrückten 5:4 in Frankfurt, "das sind Spiele, die man nicht so oft erlebt. Es war unheimlich emotional. Da war alles dabei! Fußball ist eine geile Sportart." Die hoch emotionalisierten und offenbar unberechenbaren Schwaben wollen nun auch Wolfsburg ein Bein stellen. Der VfL hat jedoch einen Lauf und gewann vier Liga-Partien in Folge und auch das Pokal-Match gegen Zweitligist Heidenheim (4:1). "Wenn man Spiele gewinnt, ist man nie müde. Die Mannschaft hatte wahnsinnigen Spaß", verrät Coach Dieter Hecking. Mit großen Schritten nähern sich die Wölfe den Bayern an, behalten aber den Schafspelz an: "Wir fahren gut damit, im Hintergrund zu stehen", so Manager Klaus Allofs. - Bilanz: 15-5-14, 48:50 Tore

Hamburger SV - Bayer 04 Leverkusen
In Hamburg weht gerne mal eine steife Brise - nicht aber beim HSV, wo der Sturm seinen Namen derzeit nicht verdient: Nur drei Treffer nach neun Spielen bedeuten einen Negativrekord in der Bundesliga. "Wir schießen zu wenig aufs Tor", krittelt Direktor Profifußball Peter Knäbel, und auch Trainer Joe Zinnbauer fordert "mehr Brutalität vor dem Tor." Genau diese legt Leverkusen normalerweise an den Tag, denn die Werkself verfügt über die perfekte Mischung in der Offensive. Defensiv muss Trainer Roger Schmidt allerdings improvisieren, denn mit dem verletzten Reinartz (Bruch der rechten Augenhöhle) und dem gesperrten Jedvaj (Rote Karte) brechen nach den Ausfällen von Rolfes (Syndesmose) und Castro (Muskelfaserriss) die nächsten Sechser weg. Auch Bender (Sehnenprobleme) ist angeschlagen. Als Alternativen stünden Papadopoulos und Öztunali bereit. Auch der gesetzte Standardspezialist Calhanoglu könnte nach hinten rücken. - Bilanz: 26-19-25, 90:102 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Bayern München - Borussia Dortmund
Am Samstagabend duellieren sich mit dem FC Bayern und Dortmund die vermeintlich besten Mannschaften Deutschlands. Doch der "deutsche Clasico" steht dieses Mal unter veränderten Vorzeichen: Während die Münchner an der Tabellenspitze einsam ihre Kreise ziehen, steckt die Borussia im Abstiegskampf! "Wir haben nichts zu verschenken", betont FCB-Sportvorstand Matthias Sammer. Gegen den BVB will der Rekordmeister den Gegner einmal mehr mit vielen Pässen und Ballbesitz zermürben. Konträr dazu die durch Pressing geprägte Philosophie von Dortmunds Trainer Jürgen Klopp. In den Pokalwettbewerben hui, in der Liga pfui - das ist die Borussia 2014/15. Der BVB steht nur noch hauchdünn über einem Abstiegsplatz. "Wir sind die Mannschaft, die am weitesten von ihren Saisonzielen entfernt ist", seufzt Klopp, der seine Jungs einschwört: "Man muss sich durch solche Phasen durcharbeiten. Wir müssen uns alle straffen und gemeinsam da durch." - Bilanz: 39-28-23, 167:114 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - TSG Hoffenheim
Am Sonntagnachmittag treffen sich mit Mönchengladbach (saisonübergreifend seit 15 Spielen ohne Niederlage) und Hoffenheim (zehn) zwei 2014/15 noch ungeschlagene Mannschaften. Der Erfolg der Borussia fußt auf überfallartigen Umschaltbewegungen und einer grundsoliden Defensive: "Wir haben eine gute Organisation, geben den Gegnern wenig Räume und lassen dementsprechend wenige Chancen zu", lobt der starke Torwart Sommer seine Vorderleute und dürfte damit vor allem auch Kapitän Stranzl (80 Prozent gewonnene Zweikämpfe) meinen. 1899 hofft hingegen auf einen langen Rauschebart bei Volland. "Der Bart bleibt so lange dran, bis wir verlieren", sagt der Angreifer und versichert: "Wir sind alle hungrig und geben Vollgas." Den komfortablen Tabellenplatz der TSG weiß vor allem auch Kapitän Beck zu schätzen: "Das genießen wir, aber es hindert uns nicht daran, uns voll auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren." - Bilanz: 2-4-6, 15:19 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

1. FC Köln - SC Freiburg
Am Sonntagabend möchte sich Köln weiter im Mittelfeld des Tableaus etablieren und trifft dabei auf abstiegsbedrohte Freiburger. "Wir haben ein bisschen Luft nach unten. Es werden Phasen kommen, in denen wir nicht so gut punkten, dann können wir davon zehren", gibt sich FC-Coach Peter Stöger erleichtert, "zwölf Punkte - das ist okay, aber nicht mehr. Wenn du anfängst, Hochrechnungen anzustellen, musst du aufpassen." Gegen den Sportclub rechnet sich zumindest Innenverteidiger Wimmer etwas aus: "Gegen Freiburg können wir mit drei Punkten einen richtig großen Schritt machen." Den Dreier könnten aber auch die Breisgauer dringend gebrauchen, denn der letzte Bundesliga-Sieg ist schon ein halbes Jahr her (19. April 2014, 4:2 gegen Gladbach). "Zu viele Leistungen sind derzeit nicht ausreichend. Wir sprechen das intern knallhart an, in den Kabine ist es nicht so ruhig wie im Umfeld", verrät Kapitän Schuster. Beim 5:2-Pokalerfolg bei den Münchner Löwen konnte zumindest wieder ein Erfolgserlebnis gefeiert werden. - Bilanz: 9-5-6, 28:23 Tore

SC Paderborn 07 - Hertha BSC
Die wenigen Rückschläge, die Paderborn bislang zu verkraften hatte, wurden problemlos weggesteckt. Mit zwölf Punkten aus neun Spielen liegt der Aufsteiger voll im Soll. "Wenn wir so weiterspielen, brauchen wir keine Angst haben", meint Innenverteidiger Strohdiek. Linksverteidiger Brückner lüftet indes das Geheimnis um das unbekümmerte Auftreten des SCP: "Wir analysieren kurz den Gegner, und dann machen wir, was wir können." Bei Gegner Hertha wird Konstanz großgeschrieben: Trainer Jos Luhukay brachte in der Liga zuletzt dreimal in Folge dieselbe Startelf. "Man sieht, dass eine Mannschaft wächst. Sie ist stabiler und konstanter geworden. Sie glaubt an sich", analysiert der 51-jährige Niederländer. "Es ist ein wichtiger Faktor, dass man eingespielt ist", schlägt Kapitän Lustenberger in dieselbe Kerbe. Wie zum Beweis scheiterten die Berliner nach vier Wechseln in der Startformation am Dienstag im Pokal bei Drittligist Arminia Bielefeld (2:4 i.E.). - Bilanz: 0-0-0
 
Freitag, 18:30 Uhr

Karlsruher SC - SV Sandhausen
Karlsruhe setzt auch am Freitag auf die eigene Coolness. "Es war nicht alles schlecht, als wir verloren haben, und es ist nicht alles gut, wenn wir gewinnen", hatte KSC-Coach Markus Kauczinski immer wieder betont. Was im Wildpark aber noch fehlt, ist die Konstanz: Nach vier sieglosen Spielen in der Liga befreiten sich die Badener zwar mit einem 4:0-Erfolg in St. Pauli, flogen aber nur drei Tage später in Offenbach aus dem DFB-Pokal (0:1). Nicht nur über Punkte (nur ein Zähler aus den letzten vier Partien) würde sich auch Gegner Sandhausen freuen. Der SVS stellt mit erst acht Treffern die schlechteste Offensive der Liga. Bisher trafen die Kurpfälzer in keinem Spiel öfter als einmal. - Bilanz: 1-1-0, 3:2 Tore

Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04
Das Topspiel des 12. Spieltags steigt schon am Freitagabend in Düsseldorf, wenn die zweitplatzierte Fortuna den Spitzenreiter aus Ingolstadt empfängt. "Eine maximale Herausforderung", nennt F95-Sportvorstand Helmut Schulte das Aufeinandertreffen, "wir sind in der Spur und nach elf Spieltagen in unserer Entwicklung da, wo wir hinwollten." Trainer Oliver Reck steht aber vor einer schwierigen Entscheidung: Stellt er Rensing (zehn Spiele) oder wie zuletzt Unnerstall (ein Einsatz) ins Tor? Geht beim noch immer ungeschlagenen FCI die Erfolgsserie weiter? Seit vier Spielen sind die Schanzer ohne Punktverlust und fuhren jeweils Siege ein. "Man muss sich kneifen. Ich hätte nie gedacht, dass wir zu diesem Zeitpunkt so einen Vorsprung besitzen", sagt Coach Ralph Hasenhüttl. Die Vorfreude auf das Top-Spiel ist entsprechend groß: "Wir werden unsere Spielweise da sicher nicht ändern, ich freue mich schon jetzt auf das Spitzenspiel bei der Fortuna", so Stürmer Hinterseer. - Bilanz: 3-2-1, 10:7 Tore

1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth
Nach zwei Siegen in Folge katapultierte sich Union vom letzten Platz ins Mittelfeld. "Es wäre ein Trugschluss, von einem Befreiungsschlag zu sprechen", warnt Berlins Coach Norbert Düwel, "wenn man sich die Abstände in der Tabelle ansieht, haben viele Teams zu beißen - und wir gehören dazu." Nun kommt mit Fürth der Angstgegner an die Alte Försterei: Seit dem Wiederaufstieg 2009 verloren die Eisernen alle vier Heimspiele gegen die Franken. Doch auch bei der SpVgg brennt der Baum: Aus den letzten fünf Ligaspielen holte das Kleeblatt nur einen einzigen Sieg und verlor dadurch den Anschluss zu den Aufstiegsrängen. Vor allem in der Defensive präsentierten sich die Weiß-Grünen zuletzt desolat. Da wiegt der Ausfall von Sechser Sukalo (Rot-Sperre) umso schwerer, zumal von der qualitativ schwachen Reservebank keinerlei Druck auf die Stammspieler ausgeübt wird. Hinzu kommt die eklatante Auswärtsschwäche: Das Kleeblatt ist in der Ferne noch ohne Sieg. - Bilanz: 1-7-6, 13:24 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Nürnberg - FC St. Pauli
Sowohl der FC St. Pauli (0:1 gegen Düsseldorf, 0:4 gegen Karlsruhe) als auch der 1. FC Nürnberg (0:3 in Darmstadt) sind nach Pleiten zurück im Tabellenkeller. Die drei zu vergebenen Punkte am Samstag bräuchten beide Seiten dringend. "Ich muss die Blicke der Jungs jetzt von der Tabelle weghalten", will Kiez-Coach Thomas Meggle eine Panik verhindern. "Es kann bis zur Winterpause allein darum gehen, unten rauszukommen", richtet der Gelb-gesperrte Innenverteidiger Sobiech den Fokus auf den Abstiegskampf. Auch der Club musste zuletzt wieder "einen Rückschlag" (Trainer Valerien Ismael) einstecken. "Dass wir uns in einem Lernprozess befinden, darf nicht immer Ausrede sein. Wir sollten lernen, die Zweikämpfe konsequenter zu führen", mahnt Kapitän Mössmer. "Wir müssen jetzt die Ärmel hochkrempeln, um die Niederlage in Darmstadt wieder auszubügeln", fordert Mittelfeldmann Koch. - Bilanz: 3-4-5, 11:13 Tore

1. FC Heidenheim - SV Darmstadt 98
Vor der Saison hätten wohl nur die Wenigsten gedacht, dass das Aufsteigerduell zwischen Heidenheim (6.) und Darmstadt (4.) im oberen Tabellendrittel stattfinden wird. Doch die beiden Liga-Neulinge überraschen die etablierten Vereine Woche für Woche aufs Neue. Der FCH, mit einem Darmstädter Aufstiegshelden im Tor (Zimmermann), glänzt vor allem mit seiner Heimstärke: Nach sechs Partien in der Voith-Arena ist die Truppe von Trainer Frank Schmidt noch ungeschlagen (vier Siege, zwei Remis) und hat ein beachtliches Torverhältnis von 16:5. Ist der Heimvorteil das große Plus für Heidenheim? Immerhin schafften es die Lilien bislang noch nicht, einen Auswärtssieg einzufahren (vier Unentschieden, eine Niederlage, 5:7 Tore). Dafür hat Top-Torjäger Dominik Stroh-Engel (sechs Saisontreffer) seinen Knoten gelöst und traf nach fünf Spielen Ladehemmung gegen Nürnberg (3:0) wieder ins Tor. - Bilanz: 0-0-0

Sonntag, 13:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - VfR Aalen
Braunschweig - im Pokal mit dem "dankbaren" Achtelfinallos bei den Bayern bedacht - nahm zuletzt an Fahrt auf und möchte den Positivtrend am Sonntag gegen Aalen fortführen. Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht intensivierte die Defensivarbeit, überraschte mit Personalrochaden und stellte auch seine Taktik auf ein 4-4-2-System um. Was zaubert der BTSV-Coach nun aus dem Hut? Der VfR ist indes auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. "Das Vertrauen in die Mannschaft und den Trainer ist unangetastet", stellt das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Ferdinand Meidert aber unmissverständlich klar. Zahlen die Spieler dieses Vertrauen nun zurück? Hoffnung gibt der 2:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen Hannover 96. - Bilanz: 1-1-0, 4:1 Tore

FSV Frankfurt - Erzgebirge Aue
5:2 in Fürth! Der FSV Frankfurt setzte ein fettes Ausrufezeichen im Abstiegskampf. Sportchef Uwe Stöver erkannte "hohe Laufbereitschaft, Aggressivität und Kaltschnäuzigkeit" und kann nach sieben Punkten aus den letzten vier Begegnungen kurz durchatmen. "Ich hoffe, dass wir die nächsten Wochen nutzen, um uns von den letzten Plätzen abzusetzen. Das wäre auch für meinen Kopf gut", richtet Trainer Benno Möhlmann den Blick auf das Heimspiel gegen Aue. Der FC Erzgebirge verlor nur eines der letzten sechs Spiele, konnte sich aber dennoch nicht aus den Fängen des Abstiegssogs befreien. Grund dafür ist vor allem die Auswärtsschwäche - bislang sammelten die Veilchen in der Ferne noch keinen Dreier ein. Mit den letzten Wochen ist Sturmtank Löning dennoch zufrieden: "Wir haben in den letzten sechs Spielen elf Punkte geholt, das ist so schlecht nicht." - Bilanz: 3-1-4, 12:13 Tore

VfL Bochum - 1860 München
Bochum gegen 1860 München - glaubt man der Statistik, kann dieses Spiel nur 1:1 enden, denn alle sechs Heimspiele des VfL in der laufenden Saison endeten 1:1. In der Tabelle tritt der Revierklub damit aber weiterhin auf der Stelle. Nach fünf Partien ohne Dreier muss Bochum sogar aufpassen, nicht abzufallen. In der Tabelle sinken? Das ist für die Löwen nicht mehr möglich, denn der TSV steht nach drei Niederlagen in Serie bereits ganz unten. "Natürlich sind wir mit den Ergebnissen total unzufrieden", räumt Sechzig-Trainer Markus von Ahlen ein, gibt sich aber dennoch optimistisch: "Wir werden weiter hart arbeiten. Ich bin mir sicher, dass wir die nötigen Erfolgserlebnisse in den nächsten Wochen einfahren werden." "Wir müssen jetzt kämpfen, rennen, ackern", fordert Innenverteidiger Bülow und auch Kapitän Schindler stimmt voll mit ein: "Du musst dir das Glück noch härter erarbeiten, wenn du unten drin stehst." - Bilanz: 7-2-3, 18:14 Tore

Montag, 20:15 Uhr

RasenBallsport Leipzig - 1. FC Kaiserslautern
Zum Montagabendspiel treffen sich Leipzig und Kaiserslautern. Nach einer kleinen Durststrecke sind die Rasenballer mit einem 2:0 gegen Bochum zurück auf dem Relegationsaufstiegsplatz. RB-Coach Alexander Zorniger warnt dennoch vor überzogener Erwartungshaltung: "Das hilft den Jungs nicht weiter und auch nicht dem Trainer", so der 47-Jährige, der mit seiner Mannschaft am Mittwoch mit Mühe (3:1 n.V. gegen Aue) in Achtelfinale einzog, "wir sind keine gestandene Spitzenmannschaft mit lauter Topakteuren." Die Aufgabe gegen die Roten Teufel wird für Leipzig jedenfalls zum ultimativen Härtetest. Der FCK ist seit drei Spielen ungeschlagen und tankte zusätzliches Selbstvertrauen im DFB-Pokal (2:0 gegen Fürth), wo auch viele Reservisten einen guten Eindruck hinterließen. "Wir haben einen sehr ausgeglichenen Kader. Jeder respektiert den anderen. Keiner kann sich sicher sein, dass er spielt. Wir haben so viele junge Spieler, die Bock auf Fußball und Erfolg haben. Deshalb müssen alle Vollgas geben", erklärt Flügelflitzer Gaus, der sich auf das Duell in Leipzig freut: "Es wird bestimmt ein hochklassiges Spiel. Wir haben die Mittel, jeden Gegner zu schlagen." - Bilanz: 0-0-0
 
Bin morgen zum Topspiel in München!

Gegen Gegner wie uns sieht der BVB ja generell gut aus, deswegen heißt es für uns die Null zu halten und möglichst ein frühes Tor zu erzielen um die Unsicherheit in der Dortmunder Mannschaft anzufeuern.

Die Bayern Seele will Revanche, das Pokalfinale war in Berlin und zählt nur halb. Das 0:3 aus dem April im eigenen Stadion will wett gemacht werden. Hoffe nur, dass nicht ausgerechnet wir dem BVB als Aufbaugegner dienen :zahn:
 
Spitzenspiel morgen in Mainz und es kann einfach nur einen Sieger geben!
 
Bayern - BVB finde ich morgen, im Vergleich zu den letzten Jahren, mal extrem spannend. Vorher war es ja oft Duell 1. gegen 2. etc. Langweilig. Morgen wird das richtig interessant.
 
Nur der VFL verspielt ab der 90ten noch einen zwei Tore Vorsprung...
 
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da hätte er besser mal gar keinen Kommentar abgegeben. Dieses Phrasengedresche ist doch einfach nur noch unglaubwürdig
 
Sowas schreibt ja nicht er, sondern seine Agentur. Aber lächerlich ist es absolut. Jeder Idiot erkennt doch aus der Aussage: ja, ich beschäftige mich mit einem Wechsel zum FCB.
 
Bin morgen zum Topspiel in München!

Gegen Gegner wie uns sieht der BVB ja generell gut aus, deswegen heißt es für uns die Null zu halten und möglichst ein frühes Tor zu erzielen um die Unsicherheit in der Dortmunder Mannschaft anzufeuern.

Die Bayern Seele will Revanche, das Pokalfinale war in Berlin und zählt nur halb. Das 0:3 aus dem April im eigenen Stadion will wett gemacht werden. Hoffe nur, dass nicht ausgerechnet wir dem BVB als Aufbaugegner dienen :zahn:

Mach dir keine Sorgen, wir kriegen von euch heute abend so richtig die Hucke voll.
 
Das wünsche ich mir auch, nur glauben tu ich das noch nicht :D Einzig wenn wir früh in Führung gehen könnt der BVB tatsächlich auseinanderfallen. Ansonsten erwarte ich, dass der BVB von Minute zu Minute mehr Selbstvertrauen tankt, weil das Balsam für die Dortmunder Seele ist. Siehe auch Gladbach - Bayern letzte Woche. Das war ein Duell auf absoluter Augenhöhe und das wird's heute auch.
 
"Grandioser" Rückpass. :dead: Hoffe, St. Pauli lässt sich jetzt nicht verunsichern. Bis dato ein gutes Spiel gemacht. Hätten eigentlich höher führen können.
 
Ja, hätte man gewinnen müssen. Trotzdem ein guter Auftritt, der Hoffnung macht. Mit Schachten hat man auch endlich wieder einen Leader auf dem Feld.
 
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