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BuLi 2008/2009 - 30.Spieltag - Gute Freunde

Steve Austin

Blasters Bester
kann niemand trennen :love:

http://www.youtube.com/watch?v=ty_bqWjZOYI

Foto der Woche:

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Freitag:

VfL Bochum - Hannover 96
Vier Heimsiege in Folge feierten die Bochumer zuletzt gegen Hannover, zwei davon zu Null. In den letzten beiden Duellen verhalfen die Niedersachsen dem VfL mit je einem Eigentor zu Punkten. Die Westfalen verloren vier der letzten sechs Partien und ihre letzten drei Heimspiele in Folge. Den letzten Sieg vor eigenem Publikum gab es am 28. Februar beim 3:2 gegen Cottbus. Die letzten fünf Bochumer Treffer erzielte allesamt Stanislav Sestak, aber keins davon zu Hause. Hannover ist die schlechteste Auswärtself seit 1986. Damals hatte der 1. FC Saarbrücken ebenfalls nur zwei Punkte aus 14 Auswärtsspielen geholt. Seit dem 0:4 in Frankfurt vom 22. November trafen die Niedersachsen aber in allen 15 folgenden Partien mindestens einmal. - Hinrunde: 1:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 8 S, 2 U, 2 N - 23:13 Tore Gesamtbilanz: 11 S, 6 U, 8 N - 40:39 Tore

Samstag:

Arminia Bielefeld - VfB Stuttgart
Deutscher Meister und Supercup-Gewinner wurde Michael Frontzeck 1992 mit den Schwaben, für die er in 163 Bundesligaspielen auf dem Platz stand. Allerdings stieg der heutige Bielefelder Trainer als Spieler auch zweimal ab: 1995 mit Bochum und 1999 mit Mönchengladbach. Die Arminen gewannen zwei der letzten drei Heimspiele gegen den VfB, der sieben seiner letzten acht Partien gewann - die letzten fünf in Folge mit insgesamt nur einem Gegentor. Die Stürmer Mario Gomez (5) und Cacau (3) erzielten acht der letzten zehn Stuttgarter Tore. Mit zwölf Treffern ist Gomez auch der beste Torjäger dieses Jahres. Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann ist seit 312 Minuten ohne Gegentreffer. Die Arminen sind zu Hause seit dem 22. November (2:1 gegen Leverkusen) sieglos und gewannen nur eine der letzten elf Aufgaben. In den letzten fünf Runden verbuchten sie nur einen Punkt und zwei Treffer. In der Addition der vergangenen und dieser Spielzeit erzielte Bielefeld die wenigsten Tore aller Klubs. - Hinrunde: 0:0 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 8 S, 3 U, 5 N - 20:20 Tore Gesamtbilanz: 9 S, 9 U, 9 N - 40:56 Tore

FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen
Nur in 15 Partien in der Geschichte der Bundesliga fielen mehr als zehn Tore. Die bislang gab es 11. Februar 2006 beim Schalker 7:4 gegen Leverkusen. Dieses Spektakel war aber der einzige Sieg der Königsblauen in den letzten zehn Heimspielen gegen den Werksklub, der als einziger Bundesligaverein aus den Gastspielen in Gelsenkirchen eine ausgeglichene Bilanz verzeichnet. Dem haben die Schalker aber Michael Büskens entgegenzusetzen. Mit ihm als Trainer verbuchte der Revierklub 28 von 30 möglichen Punkten und imposante 22:1 Tore. Die letzten vier Saisonpartien gewannen die Schalker, die mit 14 die meisten Kopfballtreffer der Liga erzielten, mit 9:0 Treffern. In zehn der letzten elf Spiele erzielten die Schalker das 1:0. Leverkusen gewann nur eins der letzten neun Spiele, beim 2:0 in Köln am 5. April, holte in der Rückrunde mit zehn nur einen Punkt mehr als der KSC als schlechtestes Team des Jahres. Stürmer Patrick Helmes wartet seit dem 22. Februar auf einen Treffer aus dem Spiel heraus. - Hinrunde: 1:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 7 S, 10 U, 7 N - 41:37 Tore Gesamtbilanz: 11 S, 16 U, 22 N - 70:89 Tore

Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund
In Frankfurt, beim heutigen Oberligisten Rot-Weiß, begann Jürgen Klopps fußballerische Vita. Nach 18 Jahren in Mainz als Stürmer, Abwehrspieler und Trainer brachte der Coach die Dortmunder mit zuletzt fünf Siegen in Folge zurück in die Erfolgsspur. Fünf Runden vor Schluss hat der BVB mit Klopp schon mehr Punkte geholt als in den gesamten letzten drei Spielzeiten. Von den letzten zehn Partien verloren die Westfalen nur die in Stuttgart (1:2 am 7. März). Die Eintracht gewann nur eins der letzten sechs Heimspiele gegen Dortmund, von denen vier 1:1 endeten, aber die letzten beiden Saisonaufgaben vor eigenem Publikum. Kein Team kassierte in der ersten Viertelstunde zu Hause so viele Gegentore wie die Hessen (fünf), deren Stürmer Martin Fenin mit sechs Treffern auch den Aluminium-Rekord hält. Eine weitere Saison-Höchstmarke sind die zehn Elfmeter gegen die Eintracht, sechs davon im eigenen Stadion. - Hinrunde: 0:4 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 19 S, 8 U, 9 N - 68:50 Tore. Gesamtbilanz: 25 S, 14 U, 34 N - 100:133 Tore

Karlsruher SC - Energie Cottbus
In den bisherigen drei Erstliga-Begegnungen mit Cottbus ist Karlsruhe noch sieglos. Nach vier Punkten aus den letzten beiden Spielen könnten die Badener erstmals seit dem 22. Spieltag die rote Laterne los werden, obwohl sie in neun von zwölf Rückrundenpartien kein Tor schossen. In den letzten beiden Heimspielen erreichte der KSC, der mit einem 3:2 gegen Hamburg am 7. Februar zu Hause seinen letzten Sieg feierte, jeweils ein Unentschieden. In Karlsruhe gab es schon fünf Platzverweise für die Gegner, so viele wie in keinem anderen Stadion. Die Cottbuser, die ihr 200. Bundesligaspiel absolvieren, sind auswärts seit dem 3:1 in Gladbach vom 29. November sieglos und verloren die letzten vier Gastspiele in Serie. Dimitar Rangelow, der den Vereinsrekord von 15 Bundesligatoren einstellte, erzielte drei der letzten fünf Treffer des FC Energie. - Hinrunde: 0:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 0 S, 1 U, 0 N - 1:1 Tore Gesamtbilanz: 0 S, 1 U, 2 N - 1:3 Tore

VfL Wolfsburg - 1899 Hoffenheim
Kein Team ist so lange sieglos wie Hoffenheim. Seit dem 2:0 gegen Cottbus am 31. Januar wartet der Herbstmeister schon elf Runden auf einen Dreier. In den letzten vier Runden holte er insgesamt nur einen Punkt. Die Kraichgauer verloren in der für sie desolat verlaufenden Rückrunde allerdings nur ein Auswärtsspiel: 0:1 in Hamburg am 4. April. Seit dem 3:2-Sieg im Hinspiel büßte Hoffenheim 21 Punkte auf Wolfsburg ein. Die Niedersachsen sind trotz des 0:2 in Cottbus vom vergangenen Sonntag mit 31 Punkten noch beste Elf des Jahres und holten in 14 Heimspielen imponierende 40 von 42 möglichen Punkten. Seit dem 2:2 gegen Frankfurt vom 30. August 2008 gewannen die "Wölfe" zwölf Heimpartien in Folge. Dabei erzielten sie nur einmal, beim 1:0 gegen Schlusslicht Karlsruhe am 7. März, weniger als zwei Treffer. In Wolfsburg gab es bereits sieben Elfmeter für die Heimelf, aber noch keinen für ein Gästeteam. - Hinrunde: 2:3

Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Beim letzten Gladbacher Auftritt in München am 2. November 2006 feierte Jupp Heynckes noch als Borussen-Trainer ein 1:1. Jetzt gibt er das Comeback ausgerechnet gegen "seinen" Klub, für den er in 283 Spielen 195 Tore schoss und in 291 Bundesligapartien auf der Bank saß - zuletzt am 30. Januar beim 0:0 gegen Nürnberg. Die Bayern, die er in 148 Bundesligaspielen trainierte, führte Heynckes 1989 und 1990 zum Meistertitel. Den einzigen Gladbacher Sieg in München schaffte Bernd Krauss, der ein Jahr nach dem historischen 2:1 vom 14. Oktober 1995 an gleicher Stelle in der Pressekonferenz entlassen wurde. In den letzten drei Duellen musste sich der Rekordmeister jeweils mit einem Remis begnügen. Der FC Bayern leistete sich in der Rückrunde schon zwei Heimniederlagen (1:2 gegen Köln, 0:1 gegen Schalke) und erzielte in vier der letzten fünf Ligapartien höchstens ein Tor. Vor der Pause kassierte der Meister mehr Gegentore (20) als Schlusslicht Karlsruhe (18). Die Gladbacher holten lediglich zwei Punkte aus den letzten fünf Partien und trafen dabei nur zweimal aus dem Spiel heraus ins Netz. Sie reisen mit der zweitschlechtesten Abwehr zum zweiterfolgreichsten Angriff. Insgesamt 25 Gegentore kassierten die Borussen in der Schluss-Viertelstunde beider Halbzeiten. - Hinrunde: 2:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 30 S, 9 U, 1 N - 107:34 Tore, Gesamtbilanz: 39 S, 24 U, 18 N - 159:100 Tore

Sonntag:

Hamburger SV - Hertha BSC Berlin
Christian Gimenez sorgte am 27. August 2006, einem Sonntag, mit seinem Tor zum 1:1 für den einzigen Berliner Punkt in den letzten sieben Gastspielen in Hamburg. In dieser Saison aber feierten nur der FC Bayern und Leverkusen (je sieben) mehr Auswärtssiege als die Hertha, deren Trainer Lucien Favre schon mit einem Remis seinen 100. Punkt in der Bundesliga holen kann. Die Berliner erzielten in den letzten sechs Partien lediglich fünf Tore, davon vier in der zweiten Halbzeit. Wie die Berliner, so sind auch die Hanseaten auf knappe Siege spezialisiert: Beide Teams gewannen 13-mal mit einem Tor Differenz. Der HSV siegte in neun der letzten zehn Heimspiele, von denen er nur das gegen Wolfsburg verlor (1:3 am 1. März), und ist mit 37 Punkten das zweitbeste Heimteam der Liga. - Hinrunde: 1:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 16 S, 7 U, 4 N - 55:25 Tore Gesamtbilanz: 22 S, 11 U, 22 N - 90:81 Tore

1. FC Köln - Werder Bremen
Nur einen Punkt gab es für Köln in den letzten vier Heimspielen gegen Bremen (3:11 Tore), zwei in den letzten zehn Duellen. Die letzten fünf Partien verloren die Rheinländer mit 20 Gegentoren. In den letzten sieben Saisonrunden verbuchten die Rheinländer sechs Niederlagen, davon zuletzt vier in Folge mit 2:20 Toren. Zu Hause ist der "Effzeh", der als zweitschwächste Heimelf in 14 Partien nur elf Tore erzielte, seit fast einem halben Jahr sieglos. Den letzten Erfolg gab es am 7. November mit 2:1 gegen Hannover. Bremen holte seit dem 5:2 in München am 20. September, dem einzigen Auswärtssieg, in den folgenden elf Gastspielen nur vier Punkte. Beim 3:2 gegen Bochum gelang den Hanseaten erstmals in dieser Saison ein Sieg nach einem Pausenrückstand. Erst einmal traf ein Joker für Werder - nur Schlusslicht Karlsruhe hat so eine schlechte Ausbeute aus Einwechslungen. - Hinrunde: 1:3 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 24 S, 8 U, 6 N - 88:48 Tore, Gesamtbilanz: 30 S, 17 U, 30 N - 137:130 Tore

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Freitag:

Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern
Mit einem Spiel mit hoher Brisanz beginnt am Freitagabend der 30. Spieltag, wenn der FC Hansa den 1. FC Kaiserslautern empfängt. Nach sechs Spielen ohne Niederlage konnte man an der Ostsee mit der Nullnummer in Osnabrück gut leben", wie Trainer Andreas Zachhuber sagt. Doch mit dem Aufstiegsanwärter Kaiserslautern steht Rostock vor einer weiteren schweren Aufgabe.

FC Augsburg - 1860 München
Ein bayerisches Derby steigt in Augsburg, wenn die Sechziger in die Fuggerstadt kommen. FCA-Trainer Jos Luhukay muss mit Torghelle und Möhrle zwei wichtige Spieler ersetzen. Bei den Löwen wurde zuletzt die Personalie Lars Bender geklärt. Der Youngster spielt in der kommenden Runde weiter in München und schlägt seine Zelte 2010 in Leverkusen auf. Wichtig für die klammen Münchner: Einen Teil der Ablösesumme erhalten sie schon jetzt von dem Werksklub.

SV Wehen Wiesbaden - VfL Osnabrück
Der SV Wehen Wiesbaden plant schon für die 3. Liga, auch wenn Teamchef Sandro Schwarz noch nach dem letzten Strohhalm für den Klassenerhalt greifen will. Aber auch wenn ein Sieg gegen den ebenfalls akut gefährdeten VfL Osnabrück gelingen sollte, ist der Weg zum Klassenerhalt noch weit.

Sonntag:

SC Freiburg - FSV Frankfurt
Am Sonntag kann der SC Freiburg einen weiteren ganz großen Schritt Richtung Bundesliga machen. Mit einem Dreier gegen den FSV Frankfurt wäre die Dutt-Elf wohl fast durch. Aber der FSV kommt mit der Empfehlung eines Sieges über Nürnberg und als 3. der Rückrundentabelle ins Breisgau. Personell sieht die Lage nicht allzu rosig aus, da mit Youssef Mokhtari nach Husterer ein weiterer Leistungsträger auszufallen droht.

1. FC Nürnberg - FC Ingolstadt 04
Der 1. FC Nürnberg erlebte am vergangenen Sonntag bei eben dieser Niederlage in Frankfurt bittere Momente. Vor allem in der Nachspielzeit, als Marek Mintal vom Platz flog. Nach Boakyes Sperre fehlt also auch noch das "Phantom" gegen Ingolstadt. Zu allem Überfluss meldete sich am Donnerstag mit Frantz ein weiterer gesetzter Offensivspieler verletzt ab. Trainer Michael Oenning hat mit Eigler nur noch einen spielberechtigten, gesunden Stürmer, da Wintereinkauf Bunjaku noch immer nicht völlig wiederhergestellt ist. Die Oberbayern kommen mit dem frischen Schwung eines neuen Trainers in die Noris. Der 60-jährige Horst Köppel soll gemeinsam mit seinem Assistent Michael Wiesinger, Ex-Club-Profi, den Abstieg noch verhindern.

FSV Mainz 05 - TuS Koblenz
So könnte die Devise bei Mainz 05 vor dem Gastspiel der TuS Koblenz am Bruchweg lauten. Nur vier Heimsiege aus 14 Spielen sind eigentlich zu wenig, um aufzusteigen. Die Rheinhessen sammelten ihre Punkte bislang vor allem in der Fremde. "Wir fürchten keine Heimspiele", betont Trainer Jörn Andersen zwar, die Bilanz spricht aber eine andere Sprache.

Alemannia Aachen - Rot-Weiß Oberhausen
Ebenfalls noch Richtung Aufstieg schielt Alemannia Aachen nach fünf Siegen in Folge. Vor allem die stabile Defensive ist der Erfolgsgarant für das Team von Trainer Jürgen Seeberger. Nur ein Gegentor ließen die Alemannen in diesen Spielen zu. Mit Rot-Weiß Oberhausen kommt eine Mannschaft aus dem scheinbar schon gesicherten Mittelfeld an den Tivoli.

Rot-Weiss Ahlen - FC St. Pauli
Rot-Weiss Ahlen holte aus den letzten zehn Spielen nur sechs Zähler und muss aufpassen, nach starker Vorrunde nicht noch auf die Abstiegsplätze abzurutschen. Der erhoffte Umschwung nach der Entlassung von Trainer Christian Wück blieb jedenfalls aus. Auch Stefan Emmerling holte aus zwei Spielen nur einen Zähler. Gegner am Sonntag ist der FC St. Pauli, bei dem die Planungen für die neue Saison im Fokus stehen. Trainer Holger Stanislawski ist dann seine Doppelbelastung endlich los. Als Jahrgangsbester schloss er seine Trainerausbildung ab.

Montag:

MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth
Am Montag erwartet der MSV Duisburg zum Abschluss des Spieltags die SpVgg Greuther Fürth. Die Franken haben sich mit zwei Siegen in Folge im Aufstiegsrennen zurückgemeldet. Der MSV hat schon sieben Punkte Rückstand und wäre im Falle einer weiteren Niederlage endgültig aus dem Rennen. Positiv für Trainer Neururer ist, dass die angeschlagenen Schlicke und Starke wohl zur Verfügung stehen. Ganz sicher fehlen dagegen die gelbgesperrten Kouemaha und Tararache.

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Man man man, die blöden Rostocker rächen sich tatsächlich für das Hinspielergebnis. Nach dem Anschlusstreffer hatte ich noch Hoffnung das der FCK das Ding nochmal rumreißt aber das war wohl nix.
Der Spieltag geht schonmal beschissen los. :dozey:
 
OBrück mit nem ganz wichtigen Sieg :love: Morgen dann mal auf Pauli hoffen, auch Koblenz und Ingolstadt könnten durchaus Punkte lassen
 
Einen Punkt hätten sie ja heute ruhig mitnehmen können. Aber schlechtester Herbstmeister aller Zeiten zu werden ist anscheinend ein erstrebenswertes Ziel. :dozey:

Wenigstens hat Stuttgart gepatzt. Morgen noch ein Remis im Spitzenspiel und der zweite Platz ist erstmal gefestigt.
 
was nuetzt euch denn ein unentschieden zwischen koeln und bremen?
 
Beeindruckend was Wolfsburg heute in der zweiten Hälfte gezeigt hat. Das Spiel in Stuttgart wird dann wohl die Meisterschaft entscheiden. Wenn der VfL da punktet, dann werden sie Meister. Bayern wird sich IMO keine Blöße mehr geben in den letzten Spielen, der VfB selbst hat sich heute selbst ein Bein gestellt. Der Sieger bei HSV -Hertha ist auch noch dick im Geschäft, der Verlierer raus aus dem Titelrennen.

Ansonsten: wer zu Hause gegen Cottbus kein Tor schießt steigt ab und der BVB ist wieder die Nr. 1 im Revier. :)
 
Rangnick soll angeblich mit Rücktritt gedroht haben, weil er sich "mit Mittelmaß nicht anfreunden kann". :D
 
Bruch – Rangnick vor dem Aus?

Er hatte den Verein aus der Regionalliga zur Herbstmeisterschaft in der Bundesliga geführt. Nun aber scheint eine Ära zu Ende zu gehen: Ralf Rangnick wird die TSG 1899 Hoffenheim unter Umständen verlassen. Zwischen dem Trainer und dem Mäzen Dietmar Hopp gibt es einen Krach, den man offensichtlich nicht mehr beseitigen kann. Beide Parteien sprachen nach der herben 0:4-Niederlage in Wolfsburg erstmals von einer Trennung. Vor allem Rangnick selbst kann sich einen Abschied nur allzu gut vorstellen.

Wolfsburg/Sinsheim. Er griff sich kurz an die Stirn, verbarg sein Gesicht in den Händen. Nach dem Abpfiff in Wolfsburg war Ralf Rangnick sichtlich mitgenommen. Der in der Hinrunde noch so forsche Trainer war nur noch ein Schatten seiner selbst. Dann verließ er seine Coaching-Zone und brach in Richtung Katakomben des Stadions auf. Der tiefste Fall eines Herbstmeisters aller Zeiten war perfekt. Der Trainer der TSG 1899 Hoffenheim war angeschlagen, brauchte seine Zeit ehe er sich äußern konnte und wollte. Dann aber nach einer Weile trat er vor die Kameras, analysierte die Partie, seinem Spitznamen „Professor“ gerecht werdend, nüchtern. Aber das war noch längst nicht das Ende vom Lied. Plötzlich entbrannte eine heiße Diskussion um seine eigene Zukunft.

Rangnick droht mit Rücktritt

Der Coach ist unzufrieden, dass ihm Mäzen Dietmar Hopp weniger als zehn Millionen Euro für die kommende Saison zur Verfügung stellt: „Mit Mittelmaß kann ich mich nicht identifizieren. Ich bin nicht bereit, weitere Rückschritte in Kauf zu nehmen. Wir müssen uns auf sechs, sieben Positionen verstärken.“ Aber damit war die Situation noch nicht geklärt. Der Übungsleiter legte schlagartig nach und antwortete auf die Frage, ob er den Klub verlassen würde ausweichend: „Ich befasse mich mit nichts anderem, so lange ich das Gefühl habe, die Mannschaft weiterzuentwickeln. Ob ich das Gefühl habe, wird man in den nächsten sechs, sieben Wochen sehen.“ Eine klare Aussage in Richtung Hopp, dass dieser lieber schnell reagieren und dem Coach mehr Geld zur Verfügung stellen sollte.

„Lasse mich nicht erpressen“

Aber der Geldgeber sieht dies nicht ein, konterte prompt gegenüber der Bild am Sonntag: „Ich lasse mich nicht erpressen. Es ist der falsche Zeitpunkt, wenn der Trainer nach solch einer Vorstellung sein Bleiben in Frage stellt.“ Es würde dem Konzept des Mäzen widersprechen, würde er weiter im großen Maße investieren. Er selbst hatte immer gefordert, dass der Klub finanziell bald auf eigenen Beinen steht. Deshalb will er die eigenen Investitionen über die Jahre hinweg abbauen und den Verein so auf einem soliden Fundament errichten. Dafür nimmt er scheinbar auch in Kauf, dass der sportliche Erfolg auf kurze Sicht nicht die Meisterschaft, sondern eben nur das Etablieren in der Bundesliga sein kann. Für seinen Trainer Ralf Rangnick ist dies offensichtlich zu wenig, er will eine Mannschaft, die dauerhaft so wie in der Hinrunde spielen kann. An diesen unterschiedlichen Forderungen scheint eine weitere Zusammenarbeit zu scheitern.

Rangnick fühlt sich hintergangen

Aber Rangnick versteht die Differenzen im Moment nicht. Er selbst behauptet, dass man auch in der Bundesliga in großem Stile hätte investieren wollen: „Meine Vorgabe war, dass ich Hoffenheim in die Bundesliga führen sollte. Mir wurde gesagt: ,Dann geht es richtig los.‘“ Offensichtlich aber wird nun ein wenig mehr auf jeden Euro geschaut. Zudem wurde das Thema am Samstag durch einen möglichen Neuzugang angetrieben, an dem Rangnick seine Zukunft auch festmachen will. Lewis Holtby soll von der Alemannia Aachen nach Hoffenheim wechseln. Dazu erklärte der Coach: „Er hat mir vor ein paar Tagen gesagt, dass er nach Hoffenheim kommt, wenn die Modalitäten stimmen. Wenn wir diesen Spieler nicht bekommen, hat das die Aussagekraft, dass wir nicht die Möglichkeit haben, dass wir solche Spieler holen können.“ Was Rangnick zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Nach übereinstimmenden Medienberichten hatte Holtby am Freitag dem TSG-Manager Jan Schindelmeiser bereits abgesagt.

In der Rückrunde hatte sich vieles nicht so entwickelt, wie man sich das in Hoffenheim gewünscht hatte. Die Tendenz geht klar nach unten, alle scheinen derzeit unzufrieden. Und dennoch wird es für Rangnick wohl am Ende der Saison eng werden. Zumal mit Jürgen Klinsmann ein absoluter Liebling von Hopp wieder zur Verfügung steht. „Klinsi“ selbst hatte mehrfach seine Begeisterung für den Aufsteiger zum Ausdruck gebracht. Nun könnte er dort selbst in Ruhe mit einem gesunden Umfeld etwas aufbauen. Aber noch ist Rangnick da. Fragt sich nur: Wie lange noch?
Quelle

:D
 
Der Coach ist unzufrieden, dass ihm Mäzen Dietmar Hopp weniger als zehn Millionen Euro für die kommende Saison zur Verfügung stellt: „Mit Mittelmaß kann ich mich nicht identifizieren.
:vogel:
Der Rangnick hat echt nen Knall. Wenn man mir jedes Jahr unendlich viel Geld gibt, kann ich auch eine erfolgreiche Fußballmannschaft zusammenstellen.
Die Mannschaft hat in der Hinrunde weit über ihrem Leistungspensum gespielt und jetzt weit darunter. Da sollte man nicht erwarten, in den nächsten Jahren internationale Titel einzuspielen.

Imo ein klasse Verhalten von Hopp, ich hoffe der zieht das auch durch und schafft den Rangnick dann ab, dann kann der ja wieder in die 3. Liga gehen. :)
 
Daran kann man aber auch schön sehen, dass so ein Konstrukt wie in Hoffenheim nur bedingt funktioniert. Irgendwie beruhigend.
 
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