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BuLi 2007/2008 - 26.Spieltag - Tag der Derbys

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag:

Hansa Rostock – VfL Wolfsburg
Bilanz in Rostock: 2-3-3

Hansa hat sich seit sechs Wochen auf dem 14. Platz festgesetzt, obwohl der Aufsteiger seit fünf Spielen sieglos ist. Hauptmanko der Rostocker: Sie haben die wenigsten Torchancen (90) aller Klubs. Die Gäste sind das zweitbeste Rückrunden-Team, in der Gesamttabelle stehen sie auf Platz acht. Auswärts haben sie als einzige Mannschaft diese Saison immer getroffen, insgesamt seit 15 Spielen (Vereinsrekord). Die Duell-Bilanz der Trainer Pagelsdorf und Magath ist ausgeglichen (3-4-3), aber gegen Hansa hat Magath seit zwölf Spielen nicht mehr verloren und die letzten fünf alle gewonnen.

Duell-Historie: Der VfL gewann die drei letzten Spiele und hat in Rostock eine positive Bilanz. Gegen keinen Bundesligisten siegten die Wolfsburger häufiger (zehnmal), so auch in der bis dato letzten Begegnung in Rostock am 18.9.2004 (2:1). Bei Hansa bestritt der VfL sein allererstes Bundesliga-Spiel, gewann am 2. August 1997 mit 1:0 durch Roy Prägers Last-Minute-Tor.

Samstag:

Karlsruher SC – FC Schalke 04
Bilanz in Karlsruhe: 6-10-2

Die Karlsruher holten zuletzt einen Punkt in Dortmund, aber seit drei Spielen gab es keinen Sieg mehr. Das letzte Heimspiel gegen Frankfurt endete 0:1, aber zwei Heimniederlagen in Folge passierten ihnen in dieser Saison noch nie. Schalke ist wieder im Aufwind, nur das Torverhältnis trennt den Fünften noch von Champions-League-Platz drei. Das 2:1 in Berlin war der dritte Sieg in Folge, vier wären in dieser Saison ein Novum.

Duell-Historie: Im Hinspiel gewannen die Karlsruher durch einen Doppelschlag von Christian Timm mit 2:0 und lösten damit die erste Schalker Saisonkrise aus. In Karlsruhe hat Schalke aber seit 28. März 1992 (1:0 / Eberhard Carl) und sechs Spielen nicht mehr verloren, fünf endeten allerdings Remis und vier 0:0.

1. FC Nürnberg – Bayern München
Bilanz in Nürnberg: 8-4-12

Nürnberg bleibt nach dem 1:1 gegen Bochum sieglos in der Rückrunde, insgesamt schon seit neun Bundesliga-Spielen. Thomas von Heesen hat davon sechs geleitet, das ist der erfolgloseste Start eines Nürnberger Trainers. Drei seiner vier Spiele als Trainer gegen den Rekordmeister verlor er, sein letztes Heimspiel gegen sie am 16.9.2006 aber gewann von Heesen mit Bielefeld 2:1. Der Tabellenführer FC Bayern ist seit dem Wochenende auch Rückrunden-Erster, zeigte sich von der Pleite in Cottbus vor zwei Wochen gut erholt. Nun strebt er den neunten Sieg an, was Vereinsrekord nach 14 Auswärtsspielen wäre.

Duell-Historie: Gegen keinen Verein hat der Club mehr Heimniederlagen, in den Achtzigern verlor er sieben Mal in Folge. Aber als vor über einem Jahr Ottmar Hitzfeld in Nürnberg sein Comeback auf der Trainerbank der Münchner gab, gewann der Club mit 3:0. Dafür nahm Bayern in der Hinrunde Revanche und zahlte mit gleicher Münze zurück (3:0).

VfL Bochum – Borussia Dortmund
Bilanz in Bochum: 11-12-4

Der VfL ist seit fünf Spielen ungeschlagen, spielte aber zuletzt dreimal 1:1 und ist sorgloser Elfter. Daheim sind die Bochumer seit sieben Partien ungeschlagen, nur Bayern hat bei ihnen gewonnen. Weiterhin sind sie die besten Chancenverwerter (35,6%) der Liga. Gegner Borussia ist seit vier Wochen 13., kann aber mit einem Sieg den VfL überholen. Doch auf einen solchen wartet das Team von Thomas Doll schon wieder vier Partien, vom DFB-Pokal mal abgesehen. Auswärts gab es zuletzt zwei Niederlagen, das letzte Tor liegt 185 Minuten zurück.

Duell-Historie: In diesem Jahrtausend gab es in diesem Duell keine Auswärtssiege. Borussia wartet seit fünf Spielen auf einen Triumph beim Revier-Nachbarn, der letzte datiert vom 6.3.1999, als die Borussia durch ein Tor von Lars Ricken 1:0 gewann. In Bochum wurden nur Dortmunder vom Platz gestellt (Siegfried Köstler 1971, Gerhard Poschner 1992, Sebastian Kehl 2003).

Hamburger SV – Arminia Bielefeld
Bilanz in Hamburg: 12-2-1

Seit zehn Spielen ist der Tabellenzweite HSV ungeschlagen. Die Hamburger sind wie bereits in der Vorsaison die Unentschieden-Könige der Liga, das 1:1 in Wolfsburg war schon die zehnte Punkteteilung. Weiterhin sind sie als einziges Team in der Rückrunde ungeschlagen – und zuhause schon seit 5. Mai 2007. Seitdem verlor der HSV in 13 Ligaspielen und 21 Pflichtspielen nicht mehr. Eine längere Serie in der Liga gab es zuletzt 2002/03 (15). Trainer Huub Stevens hat nie gegen Arminia verloren (4-4-0). Gast Arminia ist nach acht sieglosen Spielen das schlechteste Team der Rückrunde. Auswärts wartet sie seit elf Spielen auf einen Sieg, schlimmer war es letztmals 1984/85 (15). Auch Trainer Michael Frontzeck hat eine schwarze Serie: seine erste Trainerstation Alemannia Aachen mitgerechnet, hat er seit 16 Spielen nicht mehr gewonnen. Gewinnt er auch in Hamburg nicht, weisen in der Bundesliga-Historie nur noch drei Trainer eine längere Serie auf – allen voran Hans-L. Schmitt von Tasmania Berlin (20).

Duell-Historie: Das Hinspiel (0:1) entschied ein Treffer von van der Vaart. Seit 16. Oktober 2004 und sechs Spielen hat der HSV nicht mehr gegen Arminia verloren, damals 0:2 in Hamburg. Es war der einzige Arminen-Sieg an der Elbe, Patrick Owomoyela und Delron Buckley trafen ins Tor von Martin Pieckenhagen. Die ersten acht Duelle in Hamburg gewann der HSV alle.

Bayer Leverkusen – Eintracht Frankfurt
Bilanz in Leverkusen: 12-7-4

Bayers Höhenflug wurde beim 1:2 in München gestoppt, auf Platz drei fehlen neun Punkte zur Spitze. Aber das Team ist seit acht Heimspielen ungeschlagen, feierte zuletzt drei Heimsiege. Unter Trainer Michael Skibbe wären vier Heimsiege ein Novum, eine längere Serie gab es letztmals von März bis August 2004 (8) unter Klaus Augenthaler. Die Eintracht ist seit drei Spielen ungeschlagen, gewann die beiden letzten und kletterte durch das 2:1 gegen Cottbus auf den siebten Platz. Trainer Friedhelm Funkel reiste schon zu 20 Punktspielen nach Leverkusen, gewann als Trainer nie (0-2-8) und als Spieler nur einmal.

Duell-Historie: Die Eintracht ist seit drei Spielen ungeschlagen gegen Bayer, das letztmals am 28.1.2006 (2:1) gewann. Vergangene Saison trennte man sich 2:2 nach Toren und 1:1 nach Platzverweisen (Butt/Spycher). Bayer hat in jedem der 23 Heimspiele seit 1980 gegen die Eintracht getroffen (40 Tore), am häufigsten Herbert Waas (5). In den letzten acht Bundesliga-Spielen fielen jeweils mindestens drei Tore.

Werder Bremen – MSV Duisburg
Bilanz in Bremen: 13-8-5

Der Tabellen-Vierte Werder Bremen ist seit drei Spielen sieglos, die längste Misserfolgsserie der Saison. Dennoch weiterhin die beste Heimmannschaft (30 Punkte). In Bremen gab es seit 25 Partien kein Remis, der Bundesliga-Rekord der Bayern von 1971-73 (26) kann eingestellt werden. Auch fielen seit 31 Spielen stets Tore in Bremen, nur in Schalkes Arena gab es seit noch längerer Zeit (38 Spiele) kein 0:0 mehr. Der MSV ist seit vier Spielen sieglos, trennte sich am Wochenende von Hannover 96 nur 1:1. Auswärts holten die Zebras mehr Punkte als zu Hause, verloren aber die beiden letzten Gastspiele.

Duell-Historie: Werder gewann die letzten fünf Bundesliga-Spiele, zu Hause nur die beiden letzten (4:0, 2:0). Der MSV spielte nirgends häufiger Unentschieden als in Bremen. Dort gewann er seit 21. März 1997 (2:0) nicht mehr, aber bei den Fans ist ein früheres Datum unvergessen. Am 31. August 1993 demontierte Duisburg das Team von Otto Rehhagel mit 5:1, bis heute der zweithöchste Auswärtssieg in der Bundesliga – und der Tag der Rache für MSV-Trainer Ewald Lienen, der sich in Bremen 1982 als Bielefelder Profi schwer verletzt hatte (Siegmann-Foul).

Sonntag:

Hannover 96 – VfB Stuttgart
Bilanz in Hannover: 10-4-4

Nur ein Sieg im neuen Jahr, in der Rückrunden-Tabelle ist Hannover 14. Seit zehn Spielen kassiert Robert Enke mindestens ein Tor, in Duisburg wurde die längste aktuelle Serie der Liga fortgesetzt. Noch durchlässiger war die 96-Defensive zuletzt 2003/04 (12). Übrigens glückte Hannover 96 diese Saison zu Hause nie zwei Mal in Folge die gleiche Punktausbeute, zuletzt holte man ein 2:2 gegen Bielefeld. Meister Stuttgart ist sechsmal ungeschlagen, auswärts dreimal. Trainer Veh war schon vier Mal in Hannover, kassierte dabei drei Mal drei Tore (zwei 3:3). Der VfB hat schon 34-mal nicht mehr 0:0 gespielt – das ist aktuell die längste Serie aller Klubs.

Duell-Historie: Gegen keinen Klub gewann Hannover öfter als gegen den VfB (14). Dieter Schatzschneider und Siegfried Reich schossen die Tore beim letzten Heimsieg der Hannoveraner – das war am 25. Februar 1989 (2:0). Danach gab es nur noch fünf Spiele in Hannover, mit drei VfB-Siegen. Im Hinspiel aber triumphierte 96 mit 2:0.

Energie Cottbus – Hertha BSC Berlin
Bilanz in Cottbus: 3-0-1

Im Ost-Derby erwartet der Sechzehnte den Zwölften. Energie verlor Gründonnerstag in Frankfurt, gewann aber das letzte Heimspiel ausgerechnet gegen die Bayern. Dennoch hat Cottbus die zweitschlechteste Heimbilanz (14 Punkte). Auch die Berliner erlitten gerade eine Niederlage, das 1:2 gegen Schalke war die erste nach sechs Spielen. Alle vier Auswärtsspiele des Jahres 2008 haben sie jedoch ungeschlagen überstanden – Rekord unter Trainer Lucien Favre.

Duell-Historie: Energie ist seit drei Duellen ungeschlagen, ohne Gegentor gegen die Berliner und gewann drei von vier Heimspielen. Die Ausnahme: am 19.Oktober 2002 (0:2) schossen die Brasilianer Marcelinho und Alves den einzigen Hertha-Sieg heraus. Sieben Monate zuvor endete in Cottbus die sechsjährige Ära von Hertha-Coach Jürgen Röber, der nach dem 0:1 zurücktrat.

DIES UND DAS

Mit dem nächsten Sieg überholt der Karlsruher SC in der Ewigen Tabelle Fortuna Düsseldorf und rückt von Platz 17 auf 16.

Mit der nächsten Gelben Karte überholt Dortmunds Christian Wörns Weltmeister Jürgen Kohler und rückt auf Platz drei in der Sünderkartei vor, gleichauf mit Günther Schäfer (früher VfB Stuttgart) und dem Ex-Lauterer Frank Greiner (beide 86).
 
2.BuLi

Freitag:

1899 Hoffenheim - FC Augsburg
Hoffenheim ist Tabellenführer mit acht Punkten Vorsprung. Das sagt zumindest die Rückrundentabelle. Dass von dem Vorsprung am Freitag etwas eingebüßt wird, ist nicht zu erwarten, der beste Aufsteiger empfängt die kriselnden Augsburger. Und trotzdem muss sich Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick etwas einfallen lassen, schließlich ist mit Ba und Obasi die erste Sturmreihe gesperrt. Ibisevic und Copado werden wohl auflaufen. Der FCA hat ganz andere Sorgen: Zwar fehlt aus der Startelf nur Lars Müller (Oberschenkelprobleme) verletzt, die letzten Wochen waren allerdings kein Vergnügen, mit dem bösen 0:1 gegen Paderborn daheim begann der Abstiegskampf von Neuem. Eine kleine Hoffnung ist, dass sich Hoffenheim zuletzt zu Hause besonders gegen Vereine aus dem Keller schwer tat, gegen Aue und Paderborn mühten sich die Hausherren jeweils zu einem 1:0.

Erzgebirge Aue - FSV Mainz 05
Diese Sorgen hätte Mainz momentan gerne. Der FSV, zwei Punkte hinter Hoffenheim zwar auf Rang drei, schaffte in den vergangenen fünf Partien nur einen Sieg und vier Remis. Jürgen Klopps Probleme sind allerdings ganz anderer Natur: Mit Wache, Ischdonat und Wetklo drohen in Aue die Keeper eins bis drei auszufallen, möglicherweise muss der Mainzer Trainer Rainer Adolf, die Nummer vier, ins Tor stellen. Der kann als Erfahrung immerhin angeben, dass er eine Saison in der Regionalliga in Augsburg als Ersatzkeeper fungierte. Aber: "Bei Dimo Wache ist alles möglich", sagte Klopp, "von einem Einsatz am Freitag bis zu einem Ausfall bis Saisonende." Inzwischen lässt sich das etwas präzisieren, Wache konnte am Donnerstag nämlich beschwerdefrei trainieren. Bleibt also für Adolf vielleicht "nur" die Bank.

SC Freiburg - Alemannia Aachen
Einen Wechsel im Tor wird Freiburgs Coach Robin Dutt wohl nicht direkt wieder vornehmen. Jedoch musste er vergangenes Wochenende in Aue einen schlimmen Fehler seiner neuen Nummer eins Michael Langer vor dem zwischenzeitlichen 1:2 mit ansehen. Der erste dicke Patzer vom Ex-Stuttgarter, seit er Anfang März Walke im Kasten abgelöst hat. Gegen Aachen wird er unter besonderer Beobachtung stehen. Wie das ganze Team, das bei einem weiteren Remis - es wäre das vierte aus fünf Spielen - die Aufstiegsplätze womöglich etwas aus den Augen verlieren würde.

Sonntag:

SV Wehen Wiesbaden - SpVgg Greuther Fürth
Stark ins Schleudern ist zuletzt vor allem die SpVgg Greuther Fürth geraten. Zwei Niederlagen, nur ein Dreier aus zuletzt sechs Spielen - das riecht nach Krise. Am Sonntag in Wiesbaden müssen die Franken auch noch Stammkeeper Kirschstein ersetzen, als vierter Zweitliga-Torwart in den vergangenen zehn Jahren holte er sich eine fünfte Gelbe Karte. Nun bekommt Loboué eine Chance, der zwar in der laufenden Saison noch nicht spielen durfte, dafür aber im Afrika-Cup-Halbfinale für die Elfenbeinküste gegen Ägypten (1:4) als Joker Spielpraxis sammeln konnte. Vor ihm muss auch rotiert werden, Karaslavov (Sprunggelenksverletzung) ist verletzt, Biliskovs Einsatz fraglich.

Kickers Offenbach - 1. FC Köln
Wie man gegen Wehen gewinnt, machte Köln vergangene Woche vor. Beim 2:1 hatte der FC allerdings auch Glück, weil Mondragon einen Elfmeter der Gäste hielt - es war der zweite Versuch, nachdem ein Wehener zu früh in den Strafraum gelaufen war, und auch der hätte wiederholt werden müssen. Sei's drum: Die Kölner sind wieder ganz dick drin im Aufstiegsgeschäft. Und das schafften sie sogar ohne Toptorjäger Novakovic. Der Slowene war aus disziplinarischen Gründen auf die Bank strafversetzt worden, Super-Allrounder McKenna stürmte erstmals von Beginn an. Am Sonntag in Offenbach wird der Kanadier wohl wieder seinen Platz in der Innenverteidigung einnehmen, denn Novakovic kehrt, sollten seine Trainingsleistungen stimmen, in die Startelf zurück. Gegner Offenbach könnte sich derweil mit einem Erfolg ins Tabellenmittelfeld flüchten.

Borussia Mönchengladbach - TuS Koblenz
Zeitgleich spielt Tabellenführer Gladbach gegen den Zweiten der Rückrundentabelle aus Koblenz. Die TuS hat mit dem Abstiegskampf nach vier Siegen aus fünf Spielen nichts mehr zu tun, während die Borussia momentan kaum Schwächen zeigt. Allerdings wurde am Montag in Aachen (1:1) in der Anfangsphase der Sieg verschenkt, als die Defensive gehörig wackelte. Ob Koblenz das ausnutzen kann? Im Hinspiel war's jedenfalls umgekehrt, Gladbach gewann mit 5:0.

1860 München - FC Carl Zeiss Jena
Mit einem 5:0 gegen Aue beendete 1860 im Dezember eine erfolgreiche Hinrunde. Knapp hinter den Aufstiegsrängen wollte man im neuen Jahr richtig angreifen. Inzwischen, acht Spiele und nur einen Sieg später, sind die "Löwen" von Platz drei ungefähr so weit entfernt wie Gegner Jena von den Nichtabstiegsrängen. Während der TSV den Aufstieg aber schon abgeschrieben hat, hoffen die Thüringer immer noch auf das Wunder - was bleibt ihnen auch übrig. Der 1:0-Sieg gegen Fürth machte immerhin etwas Mut, es war der erste Ligasieg unter Henning Bürger. Bleiben noch neun Punkte aufzuholen.

SC Paderborn 07 - FC St. Pauli
Die Ausgangslage kennt man auch in Paderborn, doch auch der SC hat sich mit dem 1:0 in Augsburg - dem ersten Auswärtssieg der Saison - noch einmal zu Wort gemeldet. Mit St. Pauli kommt nun ein ähnlicher Gegner wie Augsburg ins Hermann-Löns-Stadion, was die tabellarische Situation angeht zumindest. Denn im Gegensatz zum FCA hat St. Pauli seine sieglose Zeit vergangene Woche gegen Osnabrück beendet (2:1), fünf Punkte beträgt das kleine Polster.

Montag:

VfL Osnabrück - 1. FC Kaiserslautern
Montagabend, Osnabrück, der VfL gegen Kaiserslautern. Die Ausgangslage allein sorgt schon für ausreichend Brisanz: Gewinnt Osnabrück, fehlen dem FCK mindestens fünf Punkte aufs rettende Ufer, gewinnt Kaiserslautern, rutscht der VfL erstmals auf einen Abstiegsplatz. Hoffnung macht den Hausherren die Heimstärke unter Flutlicht, den Gästen die ordentliche Bilanz von Trainer Milan Sasic (neun Punkte aus sechs Spielen). Eins wollen er und Kollege Claus-Dieter Wollitz aber auf keinen Fall: von einem Sechs-Punkte-Spiel sprechen. Doch was ist es dann? Am einfachsten fasste es Sasic zusammen: "Es ist ein Spiel, das wir nicht verlieren dürfen. Wenn wir gewinnen, ist das absolut positiv." Da wird ihm Wollitz sicher nicht widersprechen.
 
Enrico Pallazzo vs. Hellseher-Streetracer :sabber:

Ansonsten mal sehen, wie Hansa die zu hohe Niederlage vom letzten Spieltag verkraftet hat. :)
 
Jo Spitzenspiel in OBrück, und endlich mal auffem Montag im DSF. Leider kann ich es nicht sehen :(

Bremen traue ich sogar einen Sieg zu :eek:
 
Jarolim = Tucke

Komischer Spieltag. Immerhin konnte keiner den Punktverlust beim Glubb ausnutzen. Gewinner des Spieltages sind Wolfsburg, Frankfurt und eventuell Stuttgart morgen. Die greifen jetzt nochmal richtig die internationalen Plätze an.
 
Endlich ist dieses Arschloch mal vom Platz geflogen.

Arschloch #2 ist auch noch geflogen :D

Zu Werder will ich gar nichts mehr sagen. Ich hoffe fast, dass sie nichtmal 5. werden und die eigenen Ansprüche mal überdenken. Unfassbar was man in den letzten Wochen verdaddelt hat.

Der Club hätte den Dreier heute gut gebrauchen können, ich fürchte aber fast, dass die am Ende absteigen. Dem Roth würde ich es allemal gönnen, der tolle van Heesen hat in 7 Spielen noch nicht einmal gewonnen.
 
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