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BuLi 2007/2008 - 17.Spieltag - Halbzeit

Steve Austin

Blasters Bester
Beschwerden über die Überschrift bitte an wen auch immer. :znaika:

Freitag:

Energie Cottbus – Hannover 96
Bilanz in Cottbus: 1-0-1

Schlusslicht Energie wartet mit einer Mini-Serie auf, ist seit zwei Spielen ungeschlagen und seit 187 Minuten ohne Gegentor. Die Cottbuser sollten alles daran setzen, den letzten Platz zu verlassen, denn wer den nach der Vorrunde einnahm, stieg seit 2001 stets ab – das letzte Gegenbeispiel war allerdings Energie selbst (2000/01). Holt Cottbus mindestens einen Punkt, überholt es in der Ewigen Tabelle Alemannia Aachen und wird 30. Hannover 96 kann eine starke Vorrunde mit zwei Vereinsrekorden abschließen. Wird Platz fünf verteidigt und das Spiel gewonnen, wären die Bestmarken nach einer Vorrunde aus der Saison 2004/05 (7. Platz/28 Punkte) gekippt. Seit den Aufstiegsspielen in die Zweite Liga im Mai 1997 (3:1, 0:0) pflegen beide eine heftige Rivalität. In der Bundesliga sahen sich die Kontrahenten aber erst vier Mal, dabei gab es noch kein Unentschieden – aber schon 14 Gelbe Karten und zwei Platzverweise.

Samstag:

Hertha BSC Berlin – FC Bayern München
Bilanz in Berlin: 6-11-7

Für Hertha BSC wird es allmählich kritisch, nach zuletzt drei Niederlagen droht der Sturz auf Platz 13. In jedem Falle wird es die schwächste Vorrunde seit 2003/04 (17. Platz). Die seit drei Spielen ungeschlagenen Bayern können zum 16. Mal Herbstmeister werden und einen Vereinsrekord einfahren, den ausgerechnet der suspendierte Oliver Kahn am meisten verdient hätte: Kassieren sie weniger als drei Tore, wäre der Bestwert von elf (1988/89 und 2001/02) nach der Vorrunde übertroffen. Den letzten Hertha-Sieg gab es am 2. Dezember 2001 (2:1), als Tore von Andreas Neuendorf und Pal Dardai einen Rückstand noch umbogen, auch damals fehlte übrigens Kahn und hieß der Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld. Seitdem vergingen sechs Jahre und elf Spiele, von denen die Bayern sieben gewannen – zuletzt am 2. März (3:2).

Arminia Bielefeld – VfB Stuttgart
Bilanz in Bielefeld: 7-3-5

Drei Niederlagen in Serie kosteten Ernst Middendorp den Job. Nach dem Trainerwechsel hofft Arminia nun auf die Wende, ein Minusrekord ist ihr aber schon sicher: Nie kassierte sie mehr Gegentreffer in einer Vorrunde (bisher 38). Theoretisch kann Arminia sogar vom 15. auf den letzten Platz abrutschen, alle drei Teams hinter ihr haben Heimspiele. Um so bedrohlicher daher, dass Interimscoach Detlef Dammeier als Arminia-Profi immer gegen den VfB verlor (0-0-3). Trifft Arminia zwei Mal, ist das 600. Bundesliga-Tor gefallen. Der Achte aus Stuttgart kann mit Glück noch Fünfter werden, nach hinten passiert nichts mehr in der Tabelle. Der VfB gewann vier der letzten fünf Spiele auf der Alm, unvergessen das 3:2 vom 20. August 2006, als er nach zwei Platzverweisen dennoch durch Cacau den Siegtreffer erzielte. Das einzige Mal, dass der VfB als Meister in Bielefeld auftauchte, war ebenfalls ein Spiel für die Annalen. Am 8.9.1984 gewann der VfB mit 7:2, Karl Allgöwer glückte ein Hattrick.

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
Bilanz in Wolfsburg: 2-4-4

Felix Magath braucht einen Punkt, damit er wenigstens nicht alleine die schlechteste VfL-Vorrunde aller Zeiten verantworten muss. Holger Fach erkämpfte 2005/06 noch 18 Punkte. Noch besser wäre natürlich ein Sieg, aber auf den warten die Wolfsburger schon seit fünf Spielen. Immerhin ist der VfL der einzige Klub, der in jedem Spiel ein Tor schoss. Schon jetzt hat Magath damit den Vereinsrekord. Eine Vorrunde mit Torgarantie glückte zuletzt Werder Bremen 2004/05 (bis zum 23. Spieltag). Borussia hat sich mit zwei Siegen aus der Krise geschossen, kann als Neunter in die Winterpause gehen. Aber seit vier Jahren hat sie das letzte Vorrundenspiel nicht mehr gewonnen und dabei dürfte es bleiben, denn der Trainer Felix Magath hat noch kein Heimspiel gegen den BVB verloren (5-5-0). Der VfL hat seit fünf Spielen nicht mehr gegen den BVB gewonnen – zuletzt am 7.8.2004 (2:1 in Dortmund).

Karlsruher SC – Hamburger SV
Bilanz in Karlsruhe: 9-9-4

Der KSC (6. Platz/27 Punkte) kann die beste Vorrunde seiner Vereinsgeschichte hinlegen, zu schlagen ist die Saison 1996/97 (5. Platz/28 Punkte). Der Platz kann noch erreicht, die Punktzahl mit einem Sieg gar überboten werden. Zuhause sind die Badener seit vier Spielen ungeschlagen (darunter drei Siege). Der Tabellendritte aus Hamburg ist seit zwei Partien sieglos, kann nur bei einem Sieg noch auf Platz zwei vorrücken – was vor zwei Jahren bereits unter Thomas Doll glückte. Das erste Aufeinandertreffen um Punkte seit März 1998, als Andrej Panadic dem HSV ein 1:0 in Wildpark sicherte. Damit beendete er eine Serie von elf sieglosen Spielen. Es war das letzte Heimspiel für KSC-Trainer Winfried Schäfer, der eine Woche später nach elf Jahren entlassen wurde.

Werder Bremen – Bayer Leverkusen
Bilanz in Bremen: 13-12-2

Werder Bremen hofft den 650. Bundesliga-Sieg einzufahren und muss sich eine neue Erfolgsserie aufbauen, die alte riss nach zehn Spielen ohne Niederlage beim 3:4 in Hannover. Unabhängig vom Ergebnis darf sich Werder „beste Heimmannschaft der Vorrunde“ nennen (bisher 21 Punkte), sieben Liga-Heimsiege in Folge ergeben die zweitlängste Serie in der Klubgeschichte. 1992/93 unter Otto Rehhagel gab es mal acht Heimsiege, saisonübergreifend wurden es bis 17. 8. 1993 sogar zehn. Jetzt kann Thomas Schaaf seinen Lehrmeister einholen (innerhalb einer Saison). Aber Bayer ist im Aufwind, gewann fünf Mal in Serie und ist ebenfalls auf Rekordjagd. Die Bestmarke steht bei sieben Siegen (2001/02). Mit einem weiteren Sieg könnten die Leverkusener theoretisch Zweiter werden, wenn auch der HSV nicht gewinnt. Das wäre die beste Platzierung seit 2001/02, als man Herbstmeister wurde. Seit 26 Jahren wird diese Paarung ununterbrochen in der Bundesliga aufgeführt und den Zuschauern wurde viel geboten. In Bremen fallen seit 4. Mai 1991 immer mindestens zwei Tore, seit 1996/97 sogar drei. Bayer hat zwar in den vergangenen 17 Gastspielen immer getroffen, aber doch nur zwei Mal gewonnen – und das 6:2 vom Mai 2004 war geschenkt, denn Werder war schon im Meister-Taumel.

Schalke 04 – 1. FC Nürnberg
Bilanz in Gelsenkirchen: 10-7-4

Die Schalker sind seit acht Pflichtspielen ungeschlagen und einziger deutscher Vertreter in der Champions League. Nur wenn sie gewinnen, reicht es nach der Vorrunde aber noch zu einem Uefa-Cup-Platz, in jedem Fall standen sie in den vergangenen drei Jahren immer besser da in der Tabelle (2./ 4./2.). Setzt Schalke Gerald Asamoah ein, rückt der in der ewigen Spielerwertung mit 227 Einsätzen in die Top Ten und verdrängt Weltmeister und Ex-Präsident Helmut Kremers. Pokalsieger Nürnberg ist als Vierzehnter auf dem zweitbesten Platz in dieser verkorksten Saison. Ein Grund: die Auswärtsschwäche, seit sieben Spielen kein Sieg – zuletzt vier Niederlagen am Stück. Die erfolgreichsten Vereine der Vorkriegszeit (jeder hat sechs Meisterschaften) trafen sich in der Bundesliga 42 Mal, Schalke führt nach Siegen 18:12. Oft ging es hoch her, gegen keinen Verein sahen Nürnberger mehr Rote Karten (acht). In diesem Jahrtausend hat Schalke nicht mehr gegen den Club verloren, seit 5. März 1999 (0:3 in Nürnberg) und zehn Spielen ist die Weste weiß.

Sonntag:

MSV Duisburg – Eintracht Frankfurt
Bilanz in Duisburg: 10-7-8

Aufsteiger MSV hat die Chance, erstmals seit dem 7. Spieltag die Abstiegsplätze zu verlassen. Voraussetzung ist ein Sieg. Da die Abwehr seit 189 Minuten ohne Gegentor ist und sogar bei Bayern ein 0:0 ertrotzt wurde, besteht Hoffnung. Ansonsten sind die MSV-Fans Kummer gewohnt, seit Liga-Zugehörigkeit stand ihr Team schon 186 Mal auf einem Abstiegsplatz – auch in der Ära Friedhelm Funkel. Der kommt am Sonntag mit der Eintracht an die alte Wirkungsstätte zurück, wo er seit dem Rauswurf im März 2000 aber nie mehr verloren hat. Bilanz: 1-2-0 (inklusive Zweite Liga). Aktuell hat er aber das Gewinnen verlernt, ist seit sieben Spielen sieglos. Funkels persönlicher Minus-Rekord in Frankfurter Diensten (acht Spiele 2006/07) droht eingestellt zu werden. Eintracht hat die letzten drei Spiele gewonnen und die letzten fünf nicht verloren, seit 14.8.1998 (2:1) wartet der MSV auf drei Punkte.

Hansa Rostock – VfL Bochum
Bilanz in Rostock: 3-3-2

Hansa wieder mal im Tief: Drei Niederlagen ohne eigenes Tor verderben den Fans die Adventszeit. Noch ein torloses Spiel, und der Minusrekord vom 11. September 2000 unter Trainer Andreas Zachhuber ist eingestellt. Auch die schlechteste Vorrunden-Platzierung (17.) aus der Saison 2004/05 droht eingestellt zu werden. Bochum hat vier der letzten fünf Spiele nicht verloren und kann sich auf einen Platz zwischen neun und 13 einrichten. Mehr wollen sie ja gar nicht beim VfL. Trainer Marcel Koller leitet sein 51. Bundesliga-Spiel wird in der Klub-Tabelle an Holger Osieck vorbeiziehen auf Platz acht. Das letzte Spiel gab es in der Zweiten Liga, am 13.2.2006 siegte der VfL in Rostock 2:0, die Trainer waren die selben wie heute. In der Bundesliga hat man sich seit 1991/92 16 Mal getroffen. Nach drei Bochumer Auftaktsiegen ist die Bilanz total gekippt, es kam nur noch einer hinzu (2:0 in Rostock am 13.9.2003). So ist der VfL nach Schalke (neun) der Klub, gegen den Hansa die meisten Siege feierte in der Bundesliga – nämlich acht.

DIES UND DAS

Zwei Klubs kommen noch für die Herbstmeisterschaft in Frage. Bayern München und Werder Bremen. Die Bayern sind natürlich auch Rekord-Herbstmeister (15 Mal) und holten in 13 Fällen den Titel. Für Werder dagegen ist der inoffizielle Titel kein gutes Omen, nur in zwei von fünf Fällen klappte es auch im Mai mit der Meisterschaft. Erst im Vorjahr brachen die Bremer ein, wurden am Schluss nur Dritter.
 
2.BuLi

Freitag:

TuS Koblenz - Alemannia Aachen
Am Freitag steigt das Duell der derzeitigen Krisenklubs, zumindest wenn man das Geschehen außerhalb des grünen Rechtecks betrachtet. Aachen, das unter Interimstrainer und Sportdirektor Jörg Schmadtke mit dem 2:2 gegen St. Pauli den ersten Zähler ergatterte, tut sich schwer mit der Suche nach einem Buchwald-Nachfolger. Jürgen Seeberger und Petrik Sander sind weiterhin Favoriten, spätestens am 2. Januar zum Trainingsauftakt soll der "Neue" da sein. Bei Gastgeber Koblenz indes muss man mal schauen, wer nach dem Winter noch da ist. Weil sich die TuS im Sommer mit kostspieligen Transfers übernahm, droht nach der gerade noch abgewendeten Insolvenz nun der Ausverkauf.

FC St. Pauli - FSV Mainz 05
Der Aufsteiger St. Pauli will die Distanz zu den Abstiegsrängen vergrößern. Die Hamburger liegen derzeit auf Rang 11 und haben noch ein Polster von drei Punkten. Bei den Kiez-Kickern hat sich in der Vorrunde etwas überraschend Thomas Meggle als teamdienlicher Defensivakteur etabliert, so dass die verantwortlichen nun über eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags mit dem 32-Jährigen nachdenken. In Mainz denken sie vor allem an die Rückkehr in die Bundesliga. Mit einem Dreier in Hamburg würde die zweitplatzierte Klopp-Elf einen großen Schritt dorthin machen. Dass sie die Qualität dazu haben, ist für Abwehrchef Nikolce Noveski klar. "Wir sind reif für den Aufstieg."

Kickers Offenbach - VfL Osnabrück
Beim Duell zwischen Offenbach und Osnabrück darf man ruhig das Wörtchen "richtungsweisend" strapazieren. Gewinnen die Kickers, verhindern sie den möglichen Absturz auf einem Abstiegsplatz. Sollte der VfL dagegen seinen ersten Auswärtssieg landen können, würde sich der Aufsteiger ins gesicherte Mittelfeld absetzen. OFC-Trainer Jörn Andersen weiß bei nur 14 erzielten Treffern (zweitschlechtester Liga-Wert), wo er den Hebel ansetzen muss. So fahndet der einstige Bundesliga-Torschützenkönig nach einem Knipser, "der fünf bis zehn Tore garantiert". Nürnbergs Australier Joshua Kennedy steht dabei im Fokus des OFC. Die Osnabrücker dagegen müssen bei 29 kassierten Toren (ebenso zweitschlechtester Liga-Wert) ihren Fokus auf die Defensivarbeit legen.

Sonntag:

Borussia Mönchengladbach - SC Paderborn 07
Am Sonntag heißt es Erster gegen Letzter, wobei sich auch nach dem Spieltag daran nichts ändern würde. Gladbach holte sich mit einem überzeugenden Sieg beim direkten Aufstiegskonkurrenten Freiburg den Halbzeit-Titel. Doch es gehört zum Stil von Borussen-Coach Jos Luhukay, der angesichts der Tabellenführung nicht abhebt. "Wir haben nichts erreicht", so der Niederländer, der freilich mit einem Sieg gegen seinen Ex-Klub Paderborn "Weihnachten richtig genießen" kann. Auch für SC-Trainer Holger Fach ist es das Duell mit seinem früheren Arbeitgeber als Spieler und Trainer. Seit fünf Spielen sind die Ostwestfalen ohne Niederlage und dennoch holten sie in dieser Phase nur sieben Punkte und sind sechs Zähler vom rettenden Ufer entfernt. Ein Dreier beim aktuellen Topteam wäre natürlich das richtige Signal, um die Aufholjagd zu starten.

1860 München - Erzgebirge Aue
Freiburg und 1860 München sind im oberen Drittel der Tabelle fest verankert, der SC gar auf Platz drei. Dennoch gingen den Breisgauern und den "Löwen" zuletzt die Puste aus. Die Dutt-Elf siegte zuletzt viermal, die Elf von Trainer Marco Kurz gar fünfmal nicht. Dass die Serie des TSV reißt, sieht auf den ersten Blick ein wenig wahrscheinlicher aus. Die Münchner empfangen die Auer, die auswärts bisher nur drei Punkte einfuhren. Der mitunter wortgewaltige Präsident Uwe Leonhardt will im Winter mit vier Neuen den Existenzkampf angehen und vertraut auch in Gerd Schädlichs Erfahrung auf der Trainerbank.

SV Wehen Wiesbaden - SC Freiburg
Freiburg reist zu Wehen Wiesbaden, das seine Position als bester Aufsteiger vor den lauernden Hoffenheimern bewahren will. Zuletzt zeigte die Hock-Elf, dass sie auch gegen Topteams zu Hause bestehen kann (1:1 gegen Gladbach).

SpVgg Greuther Fürth - 1899 Hoffenheim
Besagtes Hoffenheim tritt in Fürth beim Kleeblatt an. Beide Mannschaften kreuzten in diesem Jahr bereits die Klingen, als die Mannschaft von Ralf Rangnick ein glückliches 2:1 im Pokal gegen die Franken feierte. Damals dabei war das Urgestein Denis Bindnagel, der sonst eher das Geschehen von der Bank aus beobachtet. Bei den Franken soll der Defensivspieler eine neue Chance erhalten. Die müssen auch einige Fürther Profis nutzen. Obwohl die Labbadia-Elf mit 26 Punkten äußerst respektabel dasteht, platzte Präsident Helmut Hack nach dem blutleeren Auftritt in Augsburg (0:3) der Kragen. "Ich muss jetzt wachrütteln, damit sich der aktuelle Trend nicht in die Rückrunde hineinträgt."

FC Carl Zeiss Jena - FC Augsburg
Ein weiteres, echtes Abstiegsduell will Jena bestehen. Mit zwei Siegen in Folge (2:1 gegen Aue, 3:2 beim FCK) haben sich die Thüringer eindrucksvoll zurückgemeldet. mit einem Dreier gegen den FCA hätte die Mannschaft von Trainer Ivanauskas die über dem Strich stehenden Teams wieder in Reichweite. Zum Beispiel die Augsburger. Die Fuggerstädter verließen durch das 3:0 über Fürth erstmals seit dem 9. Spieltag wieder die Abstiegsränge. Der große Optimismus ist deshalb allerdings noch nicht zurückgekehrt. "Man hat gesehen, wie wackelig wir noch sind", so der routinierte Lars Müller.

Montag:

1. FC Köln - 1. FC Kaiserslautern
Den Abschluss vom Abschluss 2007 machen der FC und der FCK unter sich aus. In der Pfalz brannte die ganze Vorrunde hindurch der Baum, mit einer Niederlage in Köln dürfte die Ära Kjetil Rekdal beendet sein. Zusätzliche Sprengkraft birgt die Mitgleiderversammlung am Freitag, die bei entsprechendem Verlauf (neues Finanzloch von zwei Millionen Euro) eskalieren könnte. Beim Geißbock-Klub war die Hinrunde auch nicht gerade geprägt von grenzenloser Zufriedenheit. Auch wenn die Daum-Elf durch das 0:1 in Mainz die Aufstiegsränge verpasste, sieht Stürmer Matthias Scherz den FC im Soll. "Mit einem Sieg hätten wir die erwünschten 30 Punkte." Vielleicht kann der angeschlagene Routinier dabei sogar noch mithelfen.
 
Zwei vollkommen belanglose Mannschaften sorgen wenigstens mit einigen Toren für Unterhaltung.
Wirklich schade, dass nur drei Mannschaften aus der ersten Liga absteigen können. :znaika:
 
Bin gerade erst nach Hause gekommen und sehe es im Videotext: Cottbus hat wirklich 5:1 gegen Hannover gewonnen?
 
Die Dortmunder haben sie echt nicht mehr alle, dieses auf und ab ist doch nicht normal.
Und Bremen ballert Bayer in Grund und Boden, schön die zwei Tore von Klasnic bisher. :)
 
Naja hätte Bayer in der ersten halben Stunde nur eine der weiteren Chancen genutzt wäre das Ergebnis wohl anders rum ausgefallen. Nicht umsonst hat der Schaaf bereits nach ner halben Stunde zwei Mann vom Platz genommen. Kann mich nicht erinnern das er das schon mal gemacht hätte. Mir solls recht sein, so geht man punktgleich mit dem Tabellenführer in die Rückrunde, was nach dem Seuchenhalbjahr ein echtes Wunder ist. Allein heute fiel ja wieder der komplette erste Sturm aus ...
 
Werder kann echt sehr zufrieden mit der Hinrunde sein. Gestern fehlten wieder ganze 9 Spieler. Das haben die fast die egsamte Hinserie mitgemacht. Das sollen andere mal nachmachen. 1A. :)
 
Was für ein Spiel! Was für ein Schiri!

Da lassen die Lauterer 30 Minuten RL-Reife vermissen und die Geißböcke sind zu blöd die Chancen rein zu machen. Ein Fehler von Mondragon und die Welt steht Kopf. Eigentlich müßte es schon mindestens 6:0 stehen. Steht es aber dank des schwachen Schiedsrichters nicht.

Von Nicklichkeiten und Fouls die er auf beiden Seiten durchgehen läßt mal abgesehen, hat er bereits ein reguläres Tor abgepfiffen und dafür einen Elfmeter verweigert. Dazu 2x Handspiel nicht gesehen. Davon einer kurz vor dem Strafraum und einen im Strafraum. :mad:

Hoffentlich hält der FC das bisherige Niveau in der zweiten Halbzeit und nutzt seine Möglichkeiten. Vom Spiel selbst bin ich diesmal richtig zufrieden.
 
Ich lach mich kaputt. Bezeichnend für den Schiri, dass der Siegtreffer ein Abseitstor war. Im Endeffekt aber ausgleichende Gerechtigkeit und verdient. Auch wenn man den Pfälzern nach der Pause großen Kampf anrechnen muß.
 
Dann überwintert der FC also auf einem Aufstiegsplatz. Hätte ich nicht mit gerechnet. Aber ist eh nur von kurzer Dauer, denn im nächsten Spiel kommt St.Pauli und die verlieren nie, wenn ich live dabei bin :zahn:
 
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