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BuLi 2007/2008 - 13.Spieltag - Die Null muss stehen

Steve Austin

Blasters Bester
Nach der eher mageren Kost im Europapokal, gibt's jetzt wieder lecker BuLi :D

Freitag:

MSV Duisburg - VfL Bochum
Bilanz in Duisburg: 6-7-3

Duisburg verlor sieben der letzten acht Spiele, ist schwächster Aufsteiger und schwächste Heimmannschaft (nur ein Sieg). Der VfL stoppte gerade eine Serie von acht sieglosen Partien, verlor aber die letzten fünf Auswärtsspiele. Schlimmer war’s zuletzt in der Abstiegssaison 2004/05 (9). Die Bilanz der Ruhrpott-Rivalen verheißt auch nichts Gutes für den VfL: Seit fünf Spielen gab es keinen Sieg mehr gegen den MSV, seit drei das immer gleiche Ergebnis: 0:2! Der letzte Bochumer Bundesliga-Sieg in Duisburg wurde vor 26 Jahren (!) gefeiert, am 7. Februar 1981 trafen Christian Gross, Kurt Pinkall und Rolf Blau beim 0:3. Seitdem gab es aber erst sechs Partien.

Samstag:

VfB Stuttgart - Bayern München
Bilanz in Stuttgart: 11–8-21

Der Meister berappelt sich, kletterte nach zwei 1:0-Siegen auf Platz elf hoch. Dumm nur, dass jetzt die Bayern kommen. Die sind nicht nur der einzig ungeschlagene Verein in der Liga (insgesamt seit 15 Spielen), sondern auch der erklärte Angstgegner. Gegen Bayern kassierte der VfB die meisten Niederlagen, auch in Heimspielen, und Gegentore. Aber in den vergangenen beiden Spielzeiten gingen die Bayern-Stürmer in Stuttgart leer aus (0:0 und 0:2). Die Pleite im April 2007 kostete die Bayern den Titel, da gibt es noch Revanchegelüste beim Rekordmeister, der zuletzt zwei Mal 0:0 spielte. Das brachten sie in der Bundesliga zum fünften Mal fertig, einen 0:0-Hattrick aber gab es noch nie. Der nächste Rekord?

FC Schalke 04 - Hamburger SV
Bilanz in Schalke: 22-6-11

Viel besser konnte die Rückkehr von Huub Stevens kaum ausfallen. Schalkes erfolgreichster Trainer in der Bundesligazeit, (1997 Uefa-Pokal-Sieger, dazu zwei DFB-Pokalsiege) erobert nun mit dem HSV die Liga und steht da, wo Schalkes Anspruch beginnt – auf Platz zwei. Sechs der letzten sieben Punktspiele wurden gewonnen, zuletzt vier in Folge. Kommt ein fünftes hinzu, wäre das die beste Serie seit 1988/89 unter Willi Reimann, der 200. Auswärtssieg in der Bundesliga – und vielleicht sogar die Tabellenführung! Auf die warten sie in Hamburg seit 290 Spieltagen und über acht Jahren (11.9.1999). Die Bilanz macht Mut: fünf der letzten sechs Duelle gewann jeweils der Gast, drei Mal in Folge auf Schalke. Auch schon dieses Jahr, am 2. März erzielten van der Vaart und Olic die Tore zum 2:0. Zudem hat Stevens in Schalke nie verloren, war aber erst zwei Mal als Gegner da (1-1-0). Was tröstet Schalke? Die "Königsblauen" feierten gegen den ewigen Bundesligisten die meisten Siege (30).

Werder Bremen - Karlsruher SC
Bilanz in Bremen: 15-3-3

Die in der Champions League gebeutelten Bremer sind in der Bundesliga sieben Mal ungeschlagen und haben die fünf letzten Heimspiele gewonnen. Das ist die beste aktuelle Serie der Liga. Bis zu Otto Rehhagels Rekord von 1992/93 (10) ist es aber noch ein Stückchen. Der KSC ist in der Liga sechs Spiele ungeschlagen, besser war er zuletzt in der Rückserie 1995/96 (10 Spiele). Das letzte Spiel in Bremen gewannen sie auch (4:2), ist aber schon zehn Jahre her (6.12.1997). In 42 Duellen flog noch kein Bremer vom Platz, aber schon drei Karlsruher sahen Rot.

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
Bilanz in Dortmund: 24-5-6

Borussia fährt weiter Achterbahn, hat nur eines der letzten sieben Spiele gewonnen und ist nur Zwölfter. Die Eintracht auf Platz acht wartet seit drei Spielen auf einen Dreier, ermauerte in München das zweite 0:0 in Folge. Auswärts sind Funkels Schützlinge neben Cottbus noch sieglos in mittlerweile sechs Partien. Die Statistik spricht klar für Dortmund. Die Eintracht hat seit 20. April 1991 (0:3) nicht mehr beim BVB gewonnen, damals saß noch Dragoslav Stepanovic auf der Bank. Seitdem holten die Hessen nur drei Punkte aus elf Spielen. Umgekehrt feierte Borussia gegen sie die meisten Bundesliga-Siege (33). BVB-Trainer Thomas Doll hat noch nie gegen Funkel verloren (2-2-0) und der im Leben noch nicht in Dortmund gewonnen, bei mittlerweile 20 Versuchen (Spielerkarriere inbegriffen).

Hertha BSC Berlin - Hannover 96
Bilanz in Berlin: 7-5-1

Hertha BSC freut sich nach zwei Auswärtspleiten in Liga und Pokal auf das Olympiastadion, in der Heimtabelle sind die Berliner immerhin Vierter. Aber Hannover 96 ist seit sechs Spielen ungeschlagen, das ist Rekord in der Ära des Trainers Dieter Hecking. Mit nur einem Punkt in Berlin kann er nun einen Vereinsrekord einstellen: 5 Mal auswärts nicht zu verlieren schaffte vor ihm nur einer: Peter Neururer (Saison 2005/06). Die Historie spricht eher für die Berliner, die nur eins von 13 Heimspielen gegen 96 verloren – am 13. September 2003 verspielten sie eine 2:0-Führung und verloren noch 2:3

Hansa Rostock - Energie Cottbus
Bilanz in Rostock: 1-2-0

Das Ost-Derby ist auch ein Kellerderby, der 15. trifft auf den 18. Aber der kommt nach dem ersten Saisonsieg über Schalke 04 mit frischem Selbstbewusstsein, während Aufsteiger Hansa schon wieder seit vier Spielen sieglos (2 Punkte) ist. Wenn die Zahlen nicht lügen, wird es kein Torfestival, denn es ist auch das Spiel der Klubs mit den wenigsten Saisontreffern. Schlimmer noch: In den drei Bundesliga-Duellen in Rostock fiel nur ein Tor, Rene Rydlewicz traf am 5. Mai 2001. Auch in der einzigen Zweitliga-Begegnung 2005 stand am Ende ein 0:0. Und in allen acht Punktspielen geschah es noch nie, das beide Teams trafen. Viel Spaß!

Sonntag:

Arminia Bielefeld - 1. FC Nürnberg
Bilanz in Bielefeld: 6-1-2

Die Arminen haben das Siegen verlernt, sieben Spiele währt die Durststrecke schon. Daraus holte der Tabellenvierzehnte nur zwei Punkte, schon wackelt der Trainer. Bevor sie ihn rauswerfen, schraubt Ernst Middendorp noch schnell den Vereinsrekord in die Höhe. Er sitzt Sonntag schon zum 90. Mal bei einem Bielefelder Bundesliga-Spiel auf der Bank. Dem "Club" geht’s noch schlechter, er steht auf einem Abstiegsplatz (16.) und hat seit fünf Auswärtsspielen nicht mehr gewonnen. Gibt’s kein Unentschieden, reißt eine schwarze Serie. Arminia hat seit 9. November 2002 in sieben Spielen gegen Nürnberg nicht mehr verloren. Damals glückte Martin Driller das goldene 1:0 auf der Alm, wo es nur zwei Siege für die Franken gab. Sollte Nürnberg einen Elfmeter bekommen, winkt ein Jubiläum, bisher wurden 99 verwandelt.

VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen
Bilanz in Wolfsburg: 8-1-1

Nach sieben Spielen ohne Niederlage riss die Serie der Wolfsburger mit einem 3:5 in Bochum, prompt stürzten sie auf Platz neun ab. Nun ist wieder Bayer Leverkusen (6.) das beste Werksteam der Liga. Immerhin schießt der VfL weiterhin in jedem Spiel ein Tor, da hält nur der HSV mit – und der Vereinsrekord (17 Spiele 2000/01) gerät in Reichweite. Bayer Leverkusen sollte da kein Stolperstein sein, wie man aus Erfahrung weiß. Keinen Gegner haben sie in Wolfsburg häufiger verprügelt und beim einzigen Sieg im September 2003 (0:1) traf Bernd Schneider, der ja verletzt ist. Weil es aber in Leverkusen umgekehrt ist, handelt es sich hier um das Duell mit der höchsten Heimsieg-Wahrscheinlichkeit unter den aktiven Bundesligisten. Sie beträgt 80 Prozent (16 von 20).

DIES UND DAS

Der MSV Duisburg war als einziger Verein in dieser Saison noch für kein Unentschieden zu haben. Zuletzt leistete sich Hertha BSC 2000/01 eine entschiedenere Haltung gegen eine Punkteteilung (14 Spiele). Den Rekord hält Eintracht Frankfurt, die 1979/80 gar in den ersten 30 Spielen ein Remis verweigerte.

In der Ewigen Tabelle seit 1963 kann der VfL Wolfsburg endlich an Hansa Rostock vorbeiziehen, das versuchen sie schon seit acht Wochen. Noch beträgt der Rückstand des 24. auf den 23. einen Punkt.

Bayern München kann einen Vereinsrekord brechen und die längste Serie an niederlagenlosen Pflichtspielen aufstellen, jedenfalls seit Bundesliga-Start. In den Achtzigern überstanden sie zwei Mal 24 Spiele. Verlieren sie in Stuttgart nicht, sind das (mit Liga-Pokal) aber runde 25 Partien. Der Letzte, der es wagte sie zu besiegen, war der HSV am 28. April (2:1 in München).

Der KSC erhöht mit jeder Spielminute seinen Vereinsrekord, solange nur kein Gegentor fällt. Seit 409 Minuten hält der Aufsteiger bereits seinen Laden dicht, was bei Werder Bremen sicher etwas schwerer fallen wird.
 
Bombenstimmung in der 2.Bundesliga :love:

Freitag:

FSV Mainz 05 - VfL Osnabrück
Am Freitagabend trifft Aufstiegsaspirant Mainz 05 auf das auswärtsschwächste Team der Liga, den VfL Osnabrück. Ein einziger Punkt aus sechs Partien steht zu Buche, zudem ist man seit 347 Minuten ohne Auswärtstor. Mainz ist hingegen zu Hause noch ungeschlagen, man sollte also meinen, eine klare Angelegenheit. VfL-Trainer Claus-Dieter Wollitz sieht das naturgemäß anders: "Eines Tages werden wir für unsere mutige Spielweise belohnt werden." Ob es aber ausgerechnet gegen die starken Mainzer soweit ist?

1. FC Köln - Erzgebirge Aue
In Köln wechseln sich Erfolg und Misserfolg in steter Regelmäßigkeit ab, dementsprechend schwankt auch die Stimmung. Auf der Jahreshauptversammlung entschuldigte sich denn auch Christoph Daum für die dürftigen Leistungen. Gegen Erzgebirge Aue soll endlich die Initialzündung folgen und in Sachen Aufstieg ernst gemacht werden. Ernsthafte Sorgen sollte sich Aue über die Auswärtsbilanz 2007 machen: 14 Spiele und 12 Niederlagen.

Kickers Offenbach - SV Wehen Wiesbaden
Zu viele Niederlagen steckten zuletzt auch die Kickers Offenbach ein. Nach dem Rücktritt von Wolfgang Frank ist nach einigen Absagen mit Jörn Andersen jetzt der neue Trainer gefunden. Ausgerechnet der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig von Eintracht Frankfurt soll den hessischen Erzrivalen wieder auf Erfolgskurs bringen. Andersens Ziel ist klar umrissen: "Es geht darum, mit Offenbach drin zu bleiben." Kurzfristig wird sich beim OFC vor der Partie gegen Wehen Wiesbaden wenig ändern.

Sonntag:

SpVgg Greuther Fürth - SC Freiburg
Am Sonntag kommt es zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem SC Freiburg zum Spitzenspiel. Sowohl bei den Breisgauern als auch bei den Franken gab es in der Sommerpause tiefe Einschnitte. Die langjährigen Trainer Benno Möhlmann und Volker Finke gingen, mit Bruno Labbadia und Robin Dutt wurde der Neuanfang gewagt. Der Mut wurde belohnt, so dass beide Teams ganz vorne mitspielen. Parallelen gibt es auch in personeller Hinsicht: Beide Trainer müssen einige Ausfälle kompensieren: Der SC muss auf Butscher und Matmour verzichten und bei den Fürthern fehlen Adlung und Lanig (Sperre).

Alemannia Aachen - 1. FC Kaiserslautern
Von einem Abstiegsplatz betrachtet Kaiserslautern derzeit das Geschehen, es herrschte Handlungsbedarf. Unter der Woche wurde dann Klaus Toppmöller zum neuen Sportchef mit Sitz im Aufsichtsrat. In der Folge trat Michael Schjönberg nach einigen Wortgefechten als Sportdirektor zurück. Bei allen Reden sind in Aachen aber doch die Spieler gefordert, den Schalter endlich umzulegen. Auch die Alemannen sind mit dem Verlauf der Saison nicht zufrieden, so dass Trainer Guido Buchwald jetzt eine Serie von seinen Mannen fordert: "Wir dürfen kein Spiel mehr verlieren."

FC Carl Zeiss Jena - 1899 Hoffenheim
Viel Lob und keine Punkte war die Bilanz von Jena zuletzt. Nach fünf sieglosen Spielen soll gegen Hoffenheim endlich wieder ein Dreier eingefahren werden. Wie? Eine eigens engagierte Mentaltrainerin soll die Mannschaft in zwei Tagen wieder aufrichten. Das ist bei 1899 nicht nötig. Seit acht Spielen ist die Rangnick-Elf ungeschlagen. Zuletzt gab es ein Remis gegen St. Pauli.

FC St. Pauli - FC Augsburg
In Hamburg hoffen sie darauf, dass das Spiel in Hoffenheim die Trendwende war. "Wir sind wieder giftiger und bissiger in den Einheiten, das brachen wir für unser Spiel", sagt Timo Schultz. "Wir sehen das Spiel gegen Augsburg als Riesenchance an, uns von einem direkten Konkurrenten sechs Punkte zu distanzieren." Augsburg setzt in Hamburg auf altbewährte Tugenden (Sven Neuhaus: "Kampf und Leidenschaft") und hofft auf Angreifer Luz, der eineinhalb Jahre bei den "Kiez"-Kickern spielte. Allerdings wartet der Stürmer seit 610 Minuten auf ein Tor. Gerne würde er seine Ladehemmung bei seinem Ex-Klub beenden.

Montag:

1860 München - Borussia Mönchengladbach
Am Montag wagen sich die "Fohlen" aus Gladbach in die feindlichen Gefilde der "Löwen". Und die Münchner dürften gewarnt sein, denn die Borussen stellen den gefährlichsten Sturm der Liga. Nach dem Motto trifft Neuville nicht, trifft Friend, hat der einen schlechten Tag trifft eben Ndjeng oder ein ganz anderer.

Dienstag:

TuS Koblenz - SC Paderborn 07
Beendet wird der 13. Spieltag erst am Dienstag. Nach dem Fund einer Bombe in Koblenz musste die Partie gegen Paderborn verlegt werden. Für den SCP heißt die Devise wie schon in an den zwölf Spieltagen zuvor: Der erste Sieg muss her. Bei dieser Unternehmung wird dem SC allerdings Schlussmann Bade nach seiner Sperre fehlen.
 
Mal sehen, wer am Ende Tabellenführer ist. Nicht dass die Bayern nach dem nächsten Spieltag sogar nur noch auf platz 3 sind. ^^ Dann würden die Verhandlungen mit Hitzfeld wohl erstmal wieder auf Eis liegen. *gg*
 
Naja, dass die Spieler den Ball nicht im Netz versenken können ist nicht seine schuld. Chancen genug hatten sie in den letzten Spielen, um gute 10 Tore zu schießen, am ende waren es 2 (ohne gladbach). gegen dortmund wars einfach nur ein müder kick.

hsv gewinnt auf schalke, bayern in stuttgart. so leicht wird das morgen. ;)
 
ganz starke hz vom vfb, hochverdientes 3:0. was die bayern heute bieten ist extrem schwach. seit dem anpfiff rennen die schon wie ein hühnerhaufen umeinander.

naja, sind ja noch 45 min. zu spielen, ich bin mal verwegen und tippe auf ein 3:3 :zahn:
 
Wollten sie sich nicht am VfB rächen? Wird wohl nix werden. Es sei denn Stuttgart spielt so arrogant wie der AC Mailand im CL-Finale seinerzeit...
 
Manchmal ärgert man sich schon wenn man Tickets für gewisse Spiele hätte bekommen können :dozey:

Aber bei dem Scheisswetter wegen einem erwarteten Stuttgart-Sieg eine Grippe einfangen....dazu ist mir Fussball mittlerweile nicht mehr wichtig genug.
 
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