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25.Spieltag - Wohin geht die Reise?

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag:

1.FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt
Vor dem Spiel am heutigen Freitagabend gegen Pokal-Halbfinal- und Angstgegner Frankfurt, gegen den Nürnberg seit März 1987 auf einen Heimsieg wartet und insgesamt seit elf Duellen sieglos ist, plagen Coach Hans Meyer im Angriff Aufstellungssorgen: Schroth fällt aus, Vittek ist noch fraglich. Bleibt für den UEFA-Cup-Anwärter zu hoffen, dass sich die Euphorie rund um den Valznerweiher - bereits 40.000 Karten sind verkauft - vom Publikum auf die Mannschaft überträgt. Die Eintracht tankte zuletzt Selbstvertrauen (3:0 im Pokal gegen Offenbach, 2:0 in der Liga gegen Hannover), steht aber dennoch unverändert auf einem Abstiegsplatz, wird also alles daran setzen, den Aufwärtstrend gegen die Franken fortzusetzen.

Samstag:

Hannover 96 – Schalke 04
Drei der vier Heimspiele gegen Schalke seit dem Wiederaustieg 2002 verloren die Niedersachsen. Ausnahme: Am 25. September 2004 gelang Clint Mathis das goldene Tor zum 1:0. Schalke ist seit dem 29. Oktober (0:3 in Stuttgart) auswärts ungeschlagen und gewann fünf der folgenden sieben Gastspiele. Zwei Niederlagen in Folge kassierten die Knappen vor den aktuellen Pleiten zuletzt im April 2005, zweimal in Folge ohne Torerfolg blieben sie zuletzt im September 2004. Auch Hannover traf in den letzten beiden Pflichtspielen nicht ins Netz, erzielte aber die meisten Rückrundentreffer (16). Die 96er sind seit dem 1:2 gegen Stuttgart vom 12. November daheim ungeschlagen und schossen in den letzten drei Heimpartien insgesamt elf Tore.

Borussia Mönchengladbach – Hertha BSC Berlin
Die Berliner siegten zwar erst viermal in Gladbach, verloren aber keins der letzten acht Duelle und am Niederrhein nur einen der letzten sechs Auftritte: 1:3 am 30. März 2002. Yildiray Bastürk ist mit vier Treffern erfolgreichster Hertha-Schütze gegen die Borussen. Der Hauptstadtklub ist mit nur einem Sieg (2:1 in Dortmund am 18. November) und acht Punkten drittschwächstes Auswärtsteam und holte aus den letzten fünf Gastspielen insgesamt ebenso nur einen Zähler wie aus den letzten vier Runden. Hertha gelang als einzigem Team in der Rückrunde noch kein Auswärtstor. Gladbach gewann nur eins der letzten 17 Spiele und blieb zu Hause seit dem 14. Oktober (3:1 gegen Wolfsburg) siebenmal in Folg sieglos.

VfL Bochum - Borussia Dortmund
Gegen keinen Klub spielte Bochum zu Hause so oft unentschieden wie gegen Dortmund (zwölfmal). Der BVB feierte den letzten von vier Siegen im Ruhrstadion am 6. März 1999, der VfL aber gewann überhaupt nur eins der letzten zehn Duelle: 3:0 am 26. Oktober 2003 mit zwei Toren von Vahid Hashemian. Bochum ist die schwächste Heimelf der Rückrunde, blieb in fünf der letzten sieben Partien torlos und gewann seit dem 2:0 gegen Gladbach vom 15. Dezember kein Heimspiel mehr. Drei von fünf Treffern in diesem Jahr gingen auf das Konto von Theofanis Gekas. Dortmund verlor fünf der letzten sechs Aufgaben und die letzten vier Gastspiele in Serie mit 3:11 Toren.

FSV Mainz 05 - Arminia Bielefeld
Nur zwei Tore und keinen Sieg verbuchte Mainz aus den bisherigen fünf Bundesligaspielen gegen Bielefeld. Beide Duelle im Stadion am Bruchweg endeten remis, wobei der einzige FSV-Treffer am 7. Februar 2006 aus einem Elfmeter von Mohamed Zidan resultierte. Der mit sieben Toren erfolgreichste Rückrundenschütze der Saison vergab aber jüngst in Aachen einen von bereits vier Mainzer Strafstößen in diesem Jahr. Die Rheinhessen gewannen alle Heimaufgaben der Rückrunde, und Zidan erzielte in den letzten beiden Heimspielen insgesamt fünf Tore. Bielefeld holte nur einen Punkt aus den letzten fünf Gastspielen und blieb nur beim einzigen Auswärtssieg (3:0 in Frankfurt am 11. November) in der Fremde ohne Gegentor.

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg
Jonathan Akpoborie zeigte mit drei Toren zum Wolfsburger 5:2 bei seinem Ex-Klub am 8. April 2000 noch einmal alte Stürmerqualitäten, aber danach holte der VfL nur noch einen Punkt am Neckar (0:0 am 23. April 2005) und gewann nur eins der folgenden 13 Duelle. Stuttgart ist zu Hause seit dem 26. August (1:3 gegen Dortmund) ungeschlagen und gewann sieben der letzten acht Heimspiele. In der Rückrunde gewannen die Schwaben immer und nur, wenn Mario Gomez traf. Wolfsburg kassierte in den letzten vier Gastspielen jeweils zwei Gegentore und brachte von den letzten fünf Reisen insgesamt nur einen Punkt mit. In sieben Rückrundenspielen erzielte der VfL genauso viele Tore (zwölf) wie in der gesamten Hinrunde.

Energie Cottbus - Alemannia Aachen
Der heutige Aachener Laurentiu Reghecampf traf noch für Cottbus ins Netz (zum 1:0), als die Alemannia am 22. November 2004 mit einem 2:1 ihren einzigen Pflichtspielsieg in der Lausitz feierte. Reghecampf war auch beim bislang letzten Auswärtssieg (2:1 in Wolfsburg am 10. Dezember) der seit vier Runden ungeschlagenen Aachener erfolgreich. Die Westdeutschen haben die löchrigste Abwehr, kassierten auswärts aber weniger Gegentore als die Titelkandidaten Stuttgart und München. Cottbus gewann die letzten beiden Aufgaben und belegt in der Rückrunden-Tabelle Platz sieben.

Sonntag:

Hamburger SV - Bayer Leverkusen
Letzte Saison gewann Leverkusen in Hamburg mit 2:0. Davor gab es drei HSV-Heimsiege in Folge. Vor diesen 3 Siegen war Bayer in Hamburg zwischen 1994 und 2002 ungeschlagen geblieben. Bestes HSV-Ergebnis bisher war ein 4:1 (2002/03). Dreimal hieß es außerdem 3:0. Ein großes Fragezeichen steht noch hinter van der Vaart (Muskelverletzung in der Wade). Personalnotstand für Stevens, vor allem in der Defensive. Carsten Ramelow trug aus dem UEFA-Cup-Spiel in Lens eine Knieprellung davon und droht auszufallen. Für Ramelow könnte der Schweizer Pirmin Schwegler in die Mannschaft kommen.

Bayern München - Werder Bremen
Zuletzt gab es zwei Bayern-Heimsiege gegen Werder: 3:1 und 1:0. Davor holten die Münchner allerdings aus vier Heimspielen gegen Bremen nur einen Punkt. Die Personallage beim Meister sah bis Mittwochabend entspannt aus - selbst das Liga-Comeback von Ismael nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch rückt so langsam näher. Wie in Vigo zählt auch Patrick Owomoyela wieder zum Kader der Bremer. Außerdem wieder die für den UEFA-Cup gesperrten Niemeyer und Rosenberg.
 
2.Bundesliga

Freitag:

Wacker Burghausen - SC Freiburg
Die Rückrundentabelle wird souverän vom SC Freiburg angeführt, der in den sieben Spielen 19 Punkte sammeln konnte. Am Freitagabend geht es für die Breisgauer nach Burghausen, das bisher insgesamt nur 19 Punkte auf seinem Konto hat und damit in argen Abstiegsnöten ist. Obwohl die Freiburger derzeit kaum zu besiegen sind, zählt für Wacker doch nur ein "Dreier". Vielleicht kann die Arbinger-Elf von der Unruhe um SC-Trainer Volker Finke profitieren. Noch steht kein Nachfolger für ihn fest und die Suche dürfte mit jedem weiteren Sieg schwieriger werden.

Eintracht Braunschweig - Erzgebirge Aue
Während bei Braunschweig die Planungen für die Regionalliga angelaufen sind, geht bei Aue der Blick nach vorn. Einzig die schlechte Auswärtsbilanz verhinderte bislang, dass die Erzgebirgler noch weiter oben stehen. Ausgerechnet beim 1:0 in Karlsruhe gelang am 3. Dezember der letzte Sieg in der Fremde, diese Bilanz soll in Braunschweig aufgebessert werden.

FC Augsburg - TuS Koblenz
Koblenz konnte sich zuletzt der gröbsten Abstiegssorgen entledigen, denn die TuS ist seit fünf Spielen ohne Niederlage. Trotzdem bleibt man beim Aufsteiger vorsichtig. "Es ist eine ganz wichtige Phase der Saison, wir müssen die Ergebnisse jetzt bestätigen", weiß Mittelfeldspieler Goran Sukalo. Gelegenheit dazu bietet sich im Spiel beim FC Augsburg.

Sonntag:

MSV Duisburg - Greuther Fürth
Am Sonntag steht das Spitzenspiel Duisburg gegen Greuther Fürth im Fokus. Kaum war bei den Franken der Aufstieg abgehakt, hatte Trainer Benno Möhlmann seinen Abschied zum Saisonende verkündet, lief es auch bei ihnen wieder rund. Nach Freiburg ist die SpVgg die zweitbeste Mannschaft der Rückrunde. Beim Gastgeber Duisburg ist der Motor zuletzt etwas ins Stottern geraten - drei Spiele ohne Sieg und zuletzt zwei Niederlagen. So fordert Rudi Bommer gegen Fürth seine Spieler auf: "Geht dahin, wo es wehtut."

FC Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC
Bei derzeit elf Punkten Vorsprung auf den Tabellenvierten sollte beim Karlsruher SC in Sachen Aufstieg eigentlich nichts mehr schief gehen, so wollen die Badener auch beim Gastspiel in Jena punkten. Trotzdem war die Stimmung unter der Woche getrübt, als bekannt wurde, dass Federico nun doch den Verein mit dem Ziel Dortmund verlassen wird. Jena konnte nach drei Siegen aus den letzten vier Partien den Anschluss an die Nichtabstiegplätze wieder herstellen.

Kickers Offenbach - Hansa Rostock
In Rostock wurde von Trainer Frank Pagelsdorf in der Vorwoche erstmals das Saisonziel "Aufstieg" ausgegeben. So dürfte denn auch die Marschrichtung in Offenbach feststehen. Bei den Kickers gibt es seit dem Wochenende Unruhe. Nach nächtlichen Eskapaden in Kaiserslautern wurden Reich und Kreuz bis Freitag vom Training freigestellt. Gegen Hansa werden wohl beide vergeblich auf eine Nominierung in den Kader warten.

1. FC Köln - SpVgg Unterhaching
Kaum hoffte man in Köln auf die Wende nach drei Erfolgen in Serie, folgten schon wieder drei Partien ohne Sieg. So wird am Rhein vor allem über Personalien diskutiert (Helmes, Sinkiewicz), weil der Blick auf die Tabelle deprimiert. Der Gegner am Sonntag kommt aus Unterhaching. Für die Spielvereinigung geht es um den Abstieg, vor allem weil auswärts keine Punkte mehr geholt wurden. Der letzte Punkt auf fremdem Boden wurde am 19. November in Koblenz (0:0) gesichert.

SC Paderborn 07 - Rot-Weiss Essen
Im Kellerduell empfängt Paderborn Rot-Weiss Essen. Trainer Holger Fach bereitet vor allem die Torflaute Kopfzerbrechen, denn in den letzten drei Heimspielen gelangen keine Tore. Probleme ganz anderer Natur hat Köstner: eine Erkältungswelle schwappt derzeit über die Rot-Weissen, allein vier Stammspieler sind geschwächt (Kiskanc, Özbek, Barut, Calik). Derweil sprach der DFB-Kontrollausschuss Calik frei. Dem 20-Jährigen, der beim 2:2 gegen Offenbach den Elfmeter herausgeholt hatte, konnte kein "krass sportwidriges Verhalten" nachgewiesen werden.

Montag:
1. FC Kaiserslautern - 1860 München
Am Montagabend gibt es auf dem Betzenberg das Schlagerspiel, wenn die Münchner "Löwen" den FCK herausfordern. Die Stimmung bei Kaiserslautern ist indes gereizt. Zunächst ärgerte sich Trainer Wolfgang Wolf über die Gelb-Rote Karte von Bouzid im Spiel gegen Aue. Nach dem Algerier, der gegen 1860 die fällige Sperre absitzen muss, ist auch noch Lexa in Ungnade gefallen. Auf Grund von mangelndem Einsatz wurde er ins Regionalligateam verbannt. Gegen Kaiserslautern möchte sich Lexa mit einer guten Leistung rehabilitieren. Bei der Schachner-Elf lahmt derweil die Defensive: Neben den verletzten Ghivinianidze und Schäfer fehlt Kapitän Berhalter (Rotsperre nach Tätlichkeit).
 
Gottmar wird Sonntag auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt :znaika:
 
Schalke verliert in Hannover, Stuttgart gewinnt gegen Golfsburg und ich glaube und befürchte, dass Werder in München auf den Sack bekommt.
 
Und Toronto - Ottawa. Und die Big 10 und SEC Championship Games.

Mal wieder so ein richtig schönes Fress/Couch Wochenende.
 
Schade hab ich nicht gesehen, hat er wieder 1000 Gegenfragen gestellt? :D

@DanX: Trotzdem dürft ihr in der Bundesliga bleiben :knuddel:
 
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