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Fußball 2. Bundesliga 22/23 - 34. Spieltag

21. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - Holstein Kiel
Im zweiten Duell des Tages dürfte Kiel aus dem gesicherten Mittelfeld heraus recht gelassen in Braunschweig antreten. Dagegen befindet sich die Eintracht - wie mindestens neun weitere Teams in der 2. Liga - noch im Abstiegskampf und braucht dringend Punkte. - Bilanz: 2-2-3, 7:12 Tore

SC Paderborn 07 - 1. FC Kaiserslautern
Mit reichlich Spektakel und drei Siegen in Serie hat sich der SC Paderborn mal wieder in Stellung gebracht. Am Freitag steht nun das Verfolger-Duell gegen den punktgleichen 1. FC Kaiserslautern an. "Wenn man die Spielweise der Paderborner sieht, ist sie brutal offensiv ausgerichtet. Scheißegal, ob die Mannschaft 2:0 führt oder 0:2 hinten liegt, diese Truppe kennt nur eine Richtung: Das ist Richtung gegnerisches Tor", warnt FCK-Coach Dirk Schuster und wird das wilde 4:3 in Hannover genau studiert haben. In der Tat hat der SCP mit Abstand am meisten Tore erzielt (44) - beste Unterhaltung sollte garantiert sein. - Bilanz: 2-4-7, 3:16 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Magdeburg - FC St. Pauli
Außerdem hat Magdeburg den FC St. Pauli zu Gast. Der FCM bewies zuletzt trotz schwieriger Lage in der Tabelle große Moral und holte beim 3:2 in Kiel zum Befreiungsschlag aus. Gelingt gegen die Hamburger der nächste Sieg, wären auch die Kiezkicker wieder mittendrin im Kampf um die Klasse. - Bilanz: 0-0-3, 2:9 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf
Das gilt am Samstag gleichermaßen für Absteiger Fürth im Spiel gegen Düsseldorf. Nach der enttäuschenden Niederlage beim KSC hatte Trainer Alexander Zorniger eine ausführliche Analyse angekündigt. Sicherlich kein Nachteil für die Franken, dass bei den Fortunen Top-Scorer Kownacki ausfallen wird. - Bilanz: 8-10-5, 36:27 Tore

Jahn Regensburg - Hannover 96
Regensburg hat aus den letzten sieben Spielen nur einen Punkt geholt. Die Quittung dafür lässt sich am letzten Tabellenplatz ablesen. Hoffnung macht der angeschlagene Gegner, denn auch Traditionsverein Hannover 96 hat die letzten drei Partien verloren. - Bilanz: 2-3-2, 7:7 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hansa Rostock - SV Darmstadt 98
Spitzenreiter Darmstadt ist am Samstagabend bei Hansa Rostock auf dem Prüfstand. Auf dem Papier eine klare Sache: Während Rostock den zweitschlechtesten Angriff der Liga stellt (18 Tore), steht auf der Gegenseite die beste Abwehr auf dem Platz (16 Gegentreffer). - Bilanz: 2-2-1, 5:6 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hamburger SV - Arminia Bielefeld
Am Sonntag ist der HSV nach dem emotionalen 3:3 beim FC Heidenheim gegen Bielefeld gefordert. "Das ist der neue HSV", feierte Tim Walter sein Team und dessen Mentalität, "diese Wucht ist nicht aufzuhalten". Eine Bestmarke hat der HSV derzeit übrigens in der Liga: In keinem Verein kamen an den ersten 20 Spieltagen mit 30 Spielern mehr Akteure zum Einsatz wie beim HSV. - Bilanz: 2-2-1, 6:3 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - 1. FC Nürnberg
Das krasse Gegenteil dazu ist Heidenheim. Coach Frank Schmidt hat bisher gerade mal 21 Spieler eingesetzt. Die Schwaben haben also ein enges Korsett und sind entsprechend eingespielt. Den Ärger über das Remis gegen Hamburg könnte der 1. FC Nürnberg abbekommen. Der Club ist immer noch auf der Suche nach der Form und muss auf der Ostalb vor allem die Basics auf den Platz bringen. Sonst läuft der FCH den Franken davon. Das Team von Schmidt läuft pro Spiel sieben Kilometer mehr als der FCN. - Bilanz: 6-3-6, 25:25 Tore

SV Sandhausen - Karlsruher SC
Die Basics scheinen beim SV Sandhausen vor dem Duell mit dem KSC derweil nicht ganz zu passen. Der SVS ist nicht nur das zweikampfschwächste Team, sondern legt auch die wenigsten Kilometer auf dem Platz zurück. Nicht die besten Voraussetzungen als Tabellensiebzehnter. - Bilanz: 4-4-7, 19:21 Tore
 
22. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Karlsruher SC - Jahn Regensburg
Los geht es am Freitagabend aber zunächst mit zwei Partien: Dabei könnte der Karlsruher SC einen weiteren Riesenschritt Richtung Klassenerhalt machen. Die Badener haben zuletzt zweimal gegen Teams auf Augenhöhe gewonnen und sich damit ein Polster auf die Abstiegszone erarbeitet. Ein weiterer Dreier gegen Jahn Regensburg und das Abstiegsgespenst könnte aus dem Wildpark bereits so gut wie vertrieben werden. KSC-Coach Christian Eichner hofft dabei wieder auf Mikel Kaufmann, der Däne, der in den letzten zwei Partien drei Scorerpunkte verbuchte, ist zu einem Gesicht des Aufschwungs geworden. Allerdings sinnt Regensburg auf Revanche: Denn in der Hinrunde in der Oberpfalz gewann der KSC mit 6:0. "Wir haben aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen", kündigte Maximilian Thalhammer im SSV-TV an. - Bilanz: 2-4-3, 15:11 Tore

Fortuna Düsseldorf - Eintracht Braunschweig
In der zweiten Partie stehen sich Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig gegenüber. Zum Glück für die Rheinländer, die zu Hause meist hui, auswärts aber pfui spielen. F95-Coach Daniel Thioune kann auf die zuletzt fehlenden Matthias Zimmermann und Michal Karbownik zählen, die nach Muskelfaserrissen wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen sind. Braunschweig musste zuletzt zwei Niederlagen einstecken, doch besonders der Auftritt beim 2:3 gegen Holstein Kiel stimmte BTSV-Coach Michael Schiele zuversichtlich: "Wir werden die Klasse halten", sagte Schiele selbstbewusst. Dafür müssen aber Punkte her - schon in Düsseldorf? - Bilanz: 5-8-4, 23:18 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth
Zudem hat der 1. FC Kaiserslautern die SpVgg Greuther Fürt zu Gast. Der Höhenflug der Roten Teufel wurde zuletzt durch zwei Niederlagen in Folge gestoppt. Gegen das Kleeblatt soll nun wieder ein Dreier her, Philipp Hercher könnte erstmals seit dem 8. Spieltag wieder in der Startelf auftauchen. Fürth ist gemeinsam mit Regensburg das auswärtsschwächste Team der Liga (je sechs Punkte), die letzten drei Aufgaben auf fremden Plätzen gingen verloren. - Bilanz: 12-1-6, 33:21 Tore

Holstein Kiel - SC Paderborn 07
In einer weiteren Nachmittagspartie empfängt Holstein Kiel den SC Paderborn. Der SCP ist in diesem Jahr noch ohne Liga-Niederlage, feierte zuletzt vier Dreier in Folge und liegt in Schlagdistanz zu Rang drei. Kiel kehrte nach zuvor zwei Niederlagen in Folge mit dem 3:2-Erfolg in Braunschweig in die Erfolgsspur zurück. Der Lohn: Ein gesicherter Mittelfeldplatz, der für Ruhe an der Förde sorgt. Ruhig wird es allerdings zwischen den beiden Kontrahenten nicht werden: "Die Partie hat Spektakel-Potenzial", sagte Lukas Kwasniok. Ob der SCP-Chefcoach dabei auch die Gelbsperren der Kieler Defensivroutiniers Hauke Wahl und Marvin Schulz im Hinterkopf hat? Diese gilt es für KSV-Trainer Marcel Rapp zu kompensieren. - Bilanz: 2-2-3, 14:19 Tore

1. FC Nürnberg - SV Sandhausen
Der Samstag startet mit dem heiklen Kellerduell zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem SV Sandhausen. Dabei werden auf den zwei Bänken jeweils neue Trainer Platz nehmen: Der Club ersetzte am Montag Markus Weinzierl durch Sportvorstand Dieter Hecking, der in Verbund mit U-23-Coach Cristian Fiel den Altmeister vor dem Abstieg bewahren soll. Beim SVS wurde Alois Schwartz am Sonntag vor die Tür gesetzt, am Montag Tomas Oral als dessen Nachfolger präsentiert. Sowohl für Rückkehrer Hecking, der bereits zwischen 2009 und 2012 den FCN trainiert hatte, als auch für Sandhausen-Debütant Oral lautet das Motto: "Verlieren verboten!". Das klappte zuletzt bei den Kurpfälzern nicht so gut, vier Niederlagen bei 0:11 Toren kosteten Schwartz den Job. Nun soll Oral die Trendwende einläuten - ausgerechnet in Nürnberg. Gegen die Franken scheiterte Oral als Coach des FC Ingolstadt in der Relegation 2019/20 am FCN (2:0; 1:3), als der damalige Club-Stürmer Fabian Schleusener mit der allerletzten Aktion Sekunden vor Abpfiff Nürnberg in der 2. Liga hielt. Doch von Erinnerungen kann sich der Club nichts kaufen, nach der heftigen 0:5-Klatsche in Heidenheim muss vor eigenem Publikum ein Dreier her. Verzichten muss Hecking allerdings auf Routinier Enrico Valentini, der eine Rotsperre abzusitzen hat. Ein weiterer Ausfall, der den Handlungsspielraum von Hecking einschränkt. Weshalb dieser, obwohl er Vorgänger Weinzierl wegen dessen Personalentscheidungen kritisierte, wohl keine allzu großen Veränderungen vornehmen werden wird. - Bilanz: 10-0-5, 23:16 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Hamburger SV
Das Gipfeltreffen des 22. Spieltags steigt dann am Samstagabend: Spitzenreiter Darmstadt 98 hat den Zweiten Hamburger SV zu Gast. Es ist auch das Duell des besten Heimteams (noch keine Niederlage) gegen den unangenehmsten Gast (bereits sieben Auswärtssiege). Die Lilien haben seit dem 1. Spieltag nicht mehr verloren, in all diesen Partien zumindest einen Treffer erzielt und alle ihre Ligaspiele in diesem Jahr bisher gewonnen. Das Wort "Aufstieg" nehmen die Hessen aber dennoch - noch - nicht in den Mund. "Das ist nicht unsere Herangehensweise", sagte Angreifer Phillip Tietz. "Wir schauen von Woche zu Woche. Denn wenn man zu weit in die Zukunft blickt, kann man schneller enttäuscht sein, wenn es mal nicht klappt." SV98-Coach Torsten Lieberknecht plagen allerdings Personalsorgen, etliche Akteure sind vor dem Topduell angeschlagen. Der HSV hat dagegen das klare Ziel, in der kommenden Saison eine Etage höher zu spielen. Die Zahlen stimmen bisher in 2023 - zehn Punkte aus vier Partien entsprechen den Ansprüchen des HSV. Nicht allerdings die Auftritte in den jüngsten Partien in Heidenheim (3:3) und gegen Bielefeld (2:1). "Wir sind in jedem Fall bereit", kündigte Miro Muheim trotz der auch von Coach Tim Walter erkannten Defizite vor dem Gipfeltreffen an. - Bilanz: 3-3-3, 14:18 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Arminia Bielefeld - 1. FC Heidenheim 1846
Am Sonntag steigt dann mit dem 1. FC Heidenheim der letzte Aufstiegskandidat in den 22. Spieltag ein. Der aktuell Dritte ist bei Arminia Bielefeld gefordert. Der FCH hat mit dem 5:0 gegen den Club die magische 40-Punkte-Marke erreicht. Mit dem damit quasi so gut wie sicheren Klassenerhalt steigen auch die Ansprüche auf der Ostalb. "Wir wollen den 3. Platz verteidigen, weiter Gas geben und den Schwung mitnehmen", betonte Tim Kleindienst, der den Club mit vier Toren fast im Alleingang besiegte. Die Ostwestfalen sind derzeit besser in der Fremde unterwegs, nun soll vor eigenem Publikum der Knoten platzen: "Auch in einem Heimspiel müssen wir jetzt dieses Gesicht zeigen", forderte DSC-Coach Daniel Scherning nach dem couragierten Auftritt beim HSV (1:2). - Bilanz: 2-7-2, 15:13 Tore

FC St. Pauli - Hansa Rostock
Zum Serientäter entwickelt sich der FC St. Pauli unter Fabian Hürzeler. Seit der aktuell jüngste Proficoach im deutschen Fußball bei den Kiez-Kickern übernahm, fuhren diese vier Siege in vier Spielen ein. Sollte der FCSP auch gegen Hansa Rostock gewinnen, wäre Hürzeler der erste Zweitliga-Coach seit 1989/90, dem in seinen ersten fünf Spielen als Trainer fünf Siege gelangen. Verzichten muss Hürzeler aber auf Sturmhoffnung Igor Matanovic, der sich eine Schulterverletzung zugezogen hat. Bei Rostock stellt sich die Frage, ob Sturmtank John Verhoek wieder in der Startelf auftaucht. Dort hatte er beim 0:1 gegen Darmstadt erstmals seit Mai 2022 gefehlt. - Bilanz: 8-0-7, 22:20 Tore

Hannover 96 - 1. FC Magdeburg
In der dritten Sonntagpartie stehen sich Hannover 96 und der 1. FC Magdeburg gegenüber. Für beide Vereine läuft es in 2023 bisher noch nicht rund: Hannover wartet noch auf einen Dreier (0/1/3) und verspielte dadurch wohl seine zarten Aufstiegshoffnungen. Magdeburg durfte im gleichen Zeitraum nur einmal jubeln (1/1/2) und steckt weiterhin tief im Keller fest. - Bilanz: 1-0-0, 4:0 Tore
 
23. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SC Paderborn 07 - FC St. Pauli
Der formstarke FC St. Pauli eröffnet am Freitagabend in Paderborn den 23. Spieltag. Fünf Siege in Folge landeten die Kiezkicker unter dem neuen Coach Fabian Hürzeler, den Abstiegskampf haben die Hamburger längst hinter sich gelassen. Hält die Siegesserie in Paderborn? Die jüngste Bilanz liefert eine deutliche Antwort: nein! St. Pauli konnte die letzten fünf Spiele gegen den SCP nicht gewinnen (0/2/3). Und: Die Kwasniok-Elf ist ebenfalls top in Form, 2023 noch ungeschlagen (4/1/0) und hat Rang drei (vier Punkte Rückstand) weiter fest im Visier. - Bilanz: 9-6-4, 34:26 Tore

1. FC Magdeburg - 1. FC Kaiserslautern
Im zweiten Duell des Abends hofft Magdeburg im Abstiegskampf darauf, endlich auch zu Hause mal wieder drei Zähler einzufahren, was seit Anfang Oktober nicht mehr gelang. Veredelt der FCM den Auswärtssieg in Hannover nun gegen den starken Mitaufsteiger Kaiserslautern, der allerdings auswärts zuletzt zweimal 0:1 verlor? - Bilanz: 0-1-0, 4:4 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hamburger SV - 1. FC Nürnberg
Neben dem Spitzentreffen steht auch die Rückkehr von Dieter Hecking nach Hamburg im Fokus. Nürnbergs neuer Trainer zeichnete in der Saison 2019/20 für den HSV verantwortlich, verpasste mit den Hanseaten als Tabellenvierter aber die Bundesliga-Rückkehr. Hamburg nimmt den nächsten Anlauf nach oben, hat elf von möglichen 15 Punkten 2023 geholt, zuletzt mit dem 1:1 im Gipfeltreffen in Darmstadt aber den Abstand auf die Lilien (vier Punkte) nicht verringern können. - Bilanz: 4-2-1, 19:8 Tore

Jahn Regensburg - Fortuna Düsseldorf
Die zwei Kellerkinder Regensburg und Sandhausen haben Heimrecht. Der Jahn (17.) erwartet Düsseldorf, auswärts zuletzt mit drei Niederlagen ein gern gesehener Gast. - Bilanz: 1-4-2, 8:12 Tore

SV Sandhausen - Holstein Kiel
Der SVS empfängt beim Heimdebüt des neuen Coaches Tomas Oral Kiel. Gelingt den Sandhäusern nach zuletzt vier Niederlagen die Wende? - Bilanz: 3-4-4, 17:18 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - SV Darmstadt 98
Am Samstag steht das Topspiel in Heidenheim im Blickpunkt, der Tabellendritte erwartet Spitzenreiter Darmstadt. Oder auch: Das beste Heimteam empfängt das beste Auswärtsteam. Der FCH ist in der Voith-Arena noch ungeschlagen, die Lilien haben die letzten drei Spiele in der Fremde gewonnen. In Heidenheim gab es jedoch für den SV98 in den letzten drei Aufeinandertreffen nichts zu holen. - Bilanz: 4-5-4, 18:20 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - Arminia Bielefeld
Ein Abstiegsduell wartet in Braunschweig, die formschwachen Bielefelder kommen. Nur drei Punkte aus den fünf Partien 2023, vier Niederlagen, zuletzt drei in Folge. Der Arminia droht der Durchmarsch von der Bundesliga in die 3. Liga, eine Niederlage bei der einen Zähler besser auf dem ersten Nichtabstiegsplatz postierten Eintracht würde den Abstand schon auf vier Punkte anwachsen lassen. Die Löwen hoffen derweil auf ein Jubiläum: Gelingt das 900. Zweitligator im 673. Spiel? - Bilanz: 4-2-5, 17:29 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Hannover 96
Am Sonntag kommt es in Fürth zum Wiedersehen mit Ex-Erfolgscoach Stefan Leitl, der mit Hannover seine Visitenkarte abgibt. Die Vorzeichen für 96 stehen schlecht, denn während die SpVgg die letzten vier Heimspiele gewann, konnte nur Hannover bei keinem der letzten sechs Gastspiele drei Punkte verbuchen. - Bilanz: 4-6-9, 29:38 Tore

Hansa Rostock - Karlsruher SC
Vom 900. Tor im deutschen Unterhaus ist Rostock, das in vier der fünf Spiele im neuen Jahr Niederlagen kassierte, noch weit entfernt (442 in 344 Partien), ein Tor mehr als die zuletzt dreimal siegreichen Karlsruher würde im Abstiegskampf aber maximal helfen. - Bilanz: 2-4-5, 16:20 Tore
 
24. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - SV Sandhausen
Abstiegskampf steht am Freitag in der 2. Liga auf dem Programm, drei der vier Teams stehen im Schein des Flutlichts unter Druck. Lediglich das zuletzt dreimal auswärts punktlose Kaiserslautern ist mit 38 Punkten fein raus. Und gut für die Roten Teufel, dass ein Heimspiel ansteht, denn da hat der FCK die letzten drei gewonnen. Gegner Sandhausen steht auf einem Abstiegsplatz, hat im Fritz-Walter-Stadion im letzten Aufeinandertreffen 2017/18 den ersten Sieg gefeiert (1/0/5) und hofft im dritten Spiel unter dem noch sieglosen neuen Coach Tomas Oral auf Wiederholung. - Bilanz: 5-3-5, 13:10 Tore

1. FC Nürnberg - Eintracht Braunschweig
Kann sich Nürnberg von den Abstiegsrängen etwas lösen? Die Heimbilanz gegen das drei Punkte schlechter notierte Braunschweig spricht für den Club, der in keinem der fünf Zweitligaspiele der Eintracht unterlag (drei Siege, zwei Unentschieden). - Bilanz: 4-2-5, 17:22 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth
Der SV 98 ist dennoch weiter souverän Erster, die Rückrundentabelle führt aber St. Pauli an - und zwar makellos. Sechs Spiele, sechs Siege - die Kiezkicker könnten das sechste Team in der 2. Liga werden, dass sieben Siege in Serie seit dem Rückrundenstart erreicht, von den fünf vorigen stieg nur Gegner Fürth 2001/02 nicht auf. "Wir geben uns damit nicht zufrieden", strebt Daschner, der gegen Paderborn (2:1) doppelt traf, Dreier Nummer sieben an. - Bilanz: 9-11-15, 46:60 Tore

Arminia Bielefeld - SV Darmstadt 98
Ein Duell der Gegensätze steigt am Samstag in Bielefeld. Die Arminia auf dem Relegationsplatz hat sich nach nur vier Punkten aus den sechs Rückrundenspielen von Sportchef Samir Arabi und Trainer Daniel Scherning getrennt. Am Donnerstag präsentierten die Ostwestfalen mit Uwe Koschinat bereits einen neuen Chefcoach. Sein Start könnte schwieriger kaum sein. Denn nun kommt ausgerechnet Spitzenreiter Darmstadt zum angeschlagenen DSC, der allerdings in den letzten sechs Duellen nur einen Punkt gegen Bielefeld holte und auf der Alm dreimal gänzlich leer ausging. Und: Die Serie der zuvor 20-mal ungeschlagenen Lilien riss in Heidenheim (0:1). - Bilanz: 7-2-4, 17:18 Tore

1. FC Magdeburg - SC Paderborn 07
Im Hinspiel war Paderborn ab der 40. Minute ein Mann mehr (Gelb-Rot für Jamie Lawrence), erst kurz vor Schluss erlöste Marvin Pieringer die Ostwestfalen mit seinem Tor zum 1:0. Für Paderborn war es der erste Sieg im neunten Punktspiel gegen Magdeburg (4 Siege FCM und 4 Remis). Zuvor hatte es für Paderborn nur einen Erfolg im DFB-Pokal gegeben, 2006 setzte man sich im Elfmeterschießen in Magdeburg durch (nach 120 Minuten stand es 1:1). Beim letzten Magdeburger Sieg gegen Paderborn (1:0-Heimerfolg in der 3. Liga im September 2017) hießen die Trainer Jens Härtel und Steffen Baumgart, Christian Beck traf. - Bilanz: 0-2-1, 5:6 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Heidenheim 1846
Im Duell um Platz drei hat Heidenheim nach dem Sieg gegen Darmstadt die Nase vorne - ganze sieben Punkte vor Paderborn. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel war der Abstand zwischen Platz 3 und 4 am 23. Spieltag noch nie so groß. Heidenheim hat drei der letzten vier Spiele gegen Düsseldorf gewonnen und dabei immer jeweils erst ganz spät das Siegtor erzielt: 87. Minute im Hinspiel, 83. Minute beim 3:2 zu Hause im Februar 2021 und im November 2021 in Düsseldorf sogar erst in der Nachspielzeit (Robert Leipertz in der 90.+2 zum 1:0-Erfolg). Heidenheim blieb in den letzten fünf Gastspielen in Düsseldorf drei Mal ohne Gegentor. - Bilanz: 4-2-7, 15:19 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Karlsruher SC - Hamburger SV
Geht man nach der Rückrundentabelle, dann ist die Partie Karlsruhe gegen Hamburg am Sonntag ein Spitzenspiel. Der KSC (9.) hat nur das erste Rückrundenspiel verloren, ist nun seit fünf Spielen ungeschlagen, feierte zuletzt vier Siege und ist mit Blick nach unten sorgenfrei. "Wir wollten den Abstand nach unten vergrößern, da ist uns gut gelungen", sagt Kapitän Gondorf. Der HSV (2.) ist seit sieben Partien ungeschlagen, in den sechs Rückrundenpartien holte die Walter-Elf 14 von möglichen 18 Zählern. Macht Hamburgs "Straßenzocker" Dompé wie gegen den Club erneut den Unterschied? - Bilanz: 0-2-5, 5:14 Tore

Hannover 96 - Hansa Rostock
Auch 96 wartet auf einen Dreier - seit sieben Spielen. Mit Rostock kommt ein Team, das zuletzt drei Niederlagen kassierte. Allerdings gelang in den letzten drei Duellen seit Hansas Aufstieg dem jeweiligen Heimteam kein Tor und es blieb ohne Punkt. Setzt Rostock dies in Hannover fort, könnten sich die Ostseestädter von der Abstiegszone absetzen. - Bilanz: 4-2-3, 13:13 Tore

Holstein Kiel - Jahn Regensburg
Apropos Unterschied: Regensburg fand im Gegensatz zum KSC und HSV auch 2023 nicht in die Spur, ist neben Hannover das einzig sieglose Team. Der Negativlauf begann aber schon im alten Jahr, zehn Partien wartet der Jahn auf einen Erfolg. Gelingt dieser dem Schlusslicht in Kiel? - Bilanz: 5-4-2, 16:14 Tore
 
25. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Arminia Bielefeld - 1. FC Nürnberg
Zwei Gewinner des vergangenen Spieltages treffen am Freitagabend auf der Alm aufeinander, Bielefeld erwartet Nürnberg. Wer setzt das nächste Zeichen mit Blick auf den Klassenerhalt? Die Arminia atmet nach dem 3:1-Coup gegen Tabellenführer Darmstadt auf, das Debüt des neuen Trainers Uwe Koschinat ist geglückt. Der Club setzte sich gegen Braunschweig durch - "die Messlatte für das Spiel in Bielefeld", wie Coach Dieter Hecking unterstrich. Gegen Koschinat trat Hecking mit dem HSV zweimal gegen Sandhausen an - 1:1 und 1:5. - Bilanz: 4-3-8, 19:24 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - Karlsruher SC
Ausgeglichen ist die Bilanz bei Frank Schmidt und Christian Eichner (2 S/2 U/2 N), sowohl Heidenheim als auch Karlsruhe präsentierten sich zudem 2023 auf Augenhöhe, sind in der Rückrunden-Tabelle hinter dem makellosen FC St. Pauli (7/0/0) Zweiter (KSC, 5/1/1) und Dritter (FCH, 4/2/1). - Bilanz: 4-6-3, 15:12 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Jahn Regensburg - SC Paderborn 07
Regensburg, das die Negativserie von nur einem Punkt aus sechs Spielen mit dem 2:1 in Kiel beendet hat, freut sich auf Paderborn, das beim Jahn seit drei Partien punkt- und torlos ist. - Bilanz: 3-2-4, 6:11 Tore

Hamburger SV - Holstein Kiel
Das will Tim Walter beim HSV auch nicht, vielmehr schickt er eine Kampfansage an die Konkurrenz. Eine Ansage an sein Team kann er indes gegen seinen Ex-Klub Kiel nicht senden, der HSV-Coach fehlt aufgrund einer Rotsperre. Und: In der 2. Bundesliga gewann der HSV noch kein Heimspiel gegen die KSV. Einer 0:3-Niederlage folgten drei Remis im Volksparkstadion. - Bilanz: 1-5-3, 11:16 Tore

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Magdeburg
Das auswärtsschwache Fürth (zuletzt vier Niederlagen) hat ein Heimspiel, gegen Magdeburg heißt es Abstiegskampf in Ronhof. Der FCM führte in allen drei Begegnungen zwischen beiden Teams 2:1, nur bei der SpVgg verlor Magdeburg dann noch 2:3. - Bilanz: 1-0-2, 5:6 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - 1. FC Kaiserslautern
Am Samstag greift das Spitzenduo ein. Wie haben Primus Darmstadt und der Hamburger SV ihre Niederlagen in Bielefeld (1:3) bzw. Karlsruhe (2:4) verdaut? Gut für die Lilien, dass der ebenfalls zuletzt schwächelnde Aufsteiger Kaiserslautern - nur vier Punkte aus den letzten fünf Spielen - kommt. Trainer Torsten Lieberknecht sieht ohnehin beim SV 98 nur "eine kleine Delle", zudem will er nach drei sieglosen Spielen "nicht alles schlechtreden". - Bilanz: 1-3-1, 8:8 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SV Sandhausen - FC St. Pauli
Findet St. Paulis makellose Bilanz von zuletzt sieben Siegen, mit dem die Kiezkicker einen 48 Jahre alten Rekord eingestellt haben, in Sandhausen ein Ende? Das Schlusslicht baut gegen das Team vom Millerntor auf die Bilanz des neuen Trainers Tomas Oral. Der hat als Trainer nie das jeweils erste Duell gegen St. Pauli verloren - dreimal 1:0 und zuletzt 1:1. - Bilanz: 5-8-8, 28:27 Tore

Hansa Rostock - Fortuna Düsseldorf
Schlecht läuft es auch bei Rostock, nur Hansa verlor die letzten drei Heimspiele. Doch gegen Düsseldorf punktete Rostock in bisher jedem Ligaspiel an der Ostsee. - Bilanz: 3-3-5, 12:20 Tore

Eintracht Braunschweig - Hannover 96
Am Sonntag steht das Niedersachsen-Derby zwischen Braunschweig und Hannover im Blickpunkt, es ist ein Krisen-Derby. Die Eintracht wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg, holte da nur einen Punkt und ist auf einen Abstiegsplatz zurück. Hannover hat 2023 noch gar nicht gewonnen (0/3/4), hat seine starke Ausgangsposition verspielt und ziert das Rückrunden-Tabellenende. Endet der Negativlauf? 96-Trainer Stefan Leitl hat mit Ingolstadt und Fürth jeweils im Eintracht-Stadion gewonnen. - Bilanz: 4-5-8, 15:25 Tore
 
26. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Hamburger SV
Mit einem Topspiel startet der 26. Spieltag am Freitagabend, Düsseldorf (4.) erwartet den HSV (3.). Nur ein Sieg hilft der Fortuna im Aufstiegsrennen, schließlich beträgt der Rückstand auf Hamburg schon sieben Punkte. Schlecht für F95: Den letzten Sieg gegen den HSV gab es zu Bundesligazeiten 2012. Schlecht für den HSV: In Düsseldorf gewann die Walter-Elf noch kein Zweitligaspiel. - Bilanz: 0-3-2, 3:6 Tore

1. FC Nürnberg - SV Darmstadt 98
Spitzenreiter Darmstadt wird in Nürnberg vorstellig. Die Lilien haben wie 2020/21 und 2021/22 in der Hinrunde gegen den Club gewonnen, damals aber jeweils das Rückrundenspiel verloren. Geht es 2022/23 so weiter? Den FCN, zuletzt mit vier Punkten aus zwei Spielen und dem Last-Minute-Ausgleich in Bielefeld, würde es im Abstiegskampf freuen. - Bilanz: 8-7-8, 38:39 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hannover 96 - SV Sandhausen
Ganz andere Sorgen haben Hannover und Sandhausen. 96 wartet 2023 noch auf einen Sieg, der SVS seit sieben Spielen. Gibt Hannover, das nicht über Trainer Stefan Leitl diskutiert, die Rote Rückrunden-Laterne ab? Oder jubelt Sandhausens neuer Coach Tomas Oral im sechsten Anlauf erstmals über einen Dreier? - Bilanz: 2-3-4, 14:16 Tore

FC St. Pauli - Jahn Regensburg
Alle Neune könnte es bei St. Pauli heißen, der Rückrundentabellenführer strebt gegen das zuletzt zweimal siegreiche Regensburg den neunten Sieg im neunten Spiel unter Fabian Hürzeler an. Der junge Kiezkicker-Coach schiebt "die Verantwortung" beiseite: "Nicht ich bin derjenige, der das umsetzt, sondern die Spieler." - Bilanz: 5-3-5, 19:23 Tore

Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig
Den benötigt in Karlsruhe auch Braunschweig, das nach dem 1:0 im Derby gegen 96 zumindest auf den Relegationsplatz geklettert ist. - Bilanz: 9-6-6, 30:26 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Heidenheim 1846
Am Samstag sind mit dem 1. FC Heidenheim und St. Pauli zwei Teams im Einsatz, die im "Flow" sind, wie FCH-Torjäger Kleindienst erklärt. Führt der Flow die Schmidt-Elf in die Bundesliga? Zumindest soll in Kaiserslautern das siebte Spiel in Folge ungeschlagen überstanden werden. - Bilanz: 2-4-3, 14:15 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Holstein Kiel - Arminia Bielefeld
Indes kann Bielefeld in Kiel einen neuen Vereinsrekord in der 2. Liga aufstellen. Der DSC gewann die letzten fünf Partien gegen die KSV, Nummer sechs wäre eine Bestmarke. - Bilanz: 1-2-6, 11:19 Tore

SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth
Sechs ist auch die Zahl, die die Partie in Paderborn begleitet: Dem Publikum in Paderborn wurde in den letzten beiden Partien gegen die SpVgg jeweils sechs Tore geboten (6:0 für den SCP und 4:2 für Fürth). - Bilanz: 4-9-10, 25:39 Tore

1. FC Magdeburg - Hansa Rostock
Der eine mit der falschen Neun, der andere mit einem neuen Team - Christian Titz erwartet am Sonntag mit Magdeburg im Ostduell Rostock um den neuen Coach Alois Schwartz. Dem FCM fehlen mit Schuler, Brünker und nun auch noch Castaignos die Mittelstürmer, Titz hat aber "genügend Spieler, mit denen wir Lösungen anstreben". Lösungen strebt auch Schwartz an. Die Mission ist für ihn bei Hansa die gleiche wie zuvor in Sandhausen: Klassenerhalt. Und: Mit dem SVS gewann er in dieser Saison 1:0 gegen Magdeburg. - Bilanz: 0-0-1, 1:3 Tore
 
27. Spieltag

Samstag, 13:00 Uhr

Hamburger SV - Hannover 96
Die üblichen Freitagsspiele gibt es in der 2. Bundesliga am 27. Spieltag nicht. Die Fußball-Fans müssen sich bis Samstag gedulden, ehe die ersten drei Partien im Unterhaus angepfiffen werden. Zur Mittagszeit trifft unter anderem der Hamburger SV auf Hannover 96. Das Hinspiel dürfte Stefan Leitls Elf nicht in bester Erinnerung haben. In der Nachspielzeit kassierten die Hannoveraner auf eigenem Geläuf den Gegentreffer zum späten 1:2-Endstand durch Ransford-Yeboah Königsdörffer. Nach der frühen Führung durch Sei Muroya (4.) hatten die Niedersachsen den Sieg somit verspielt. Im Rückspiel liegt der Druck nun dennoch beim HSV. Tim Walters Elf ist seit drei Spielen ohne Sieg und droht mal wieder den Aufstieg im Saison-Endspurt zu verspielen. - Bilanz: 3-2-2, 11:8 Tore

1. FC Nürnberg - Karlsruher SC
Eine intensive Woche hat der 1. FC Nürnberg hinter sich: Nach der Pokalniederlage gegen den VfB Stuttgart (0:1) ist das Heimspiel gegen den Karlsruher SC bereits das dritte im heimischen Stadion innerhalb von neun Tagen. Man darf gespannt sein, wie es bei Dieter Heckings Elf mit den Kraftreserven aussieht. - Bilanz: 12-6-5, 32:28 Tore

Eintracht Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern
In Braunschweig kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Aufsteiger. Während der BTSV in der vergangenen Saison als Drittliga-Zweiter direkt hochging, musste der FCK in die Relegation. Dort behielten die Pfälzer gegen Dresden die Oberhand. Im Unterhaus schlagen sich allerdings bislang die Lautrer besser: Während die Elf vom Betzenberg mit mittlerweile 40 Punkten bereits für die kommende Saison planen kann, steckt die Eintracht punktgleich mit dem Tabellen 16. Regensburg mittendrin im Abstiegskampf. - Bilanz: 2-7-4, 10:13 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - FC St. Pauli
Abends wartet am Samstag ein echter Kracher: Der FC St. Pauli reist als bestes Team der bisherigen Rückrunde zum besten Heimteam der Liga, dem 1. FC Heidenheim. Durch einen unglaublichen Lauf von mittlerweile neun Siegen in Folge haben sich die Kiez-Kicker seit Beginn der Rückrunde von Rang 15 auf Platz vier hochgearbeitet. Einen Karlsruher Rekord könnte der FCSP am Samstagabend einstellen. Als bisher einziges Team der eingleisigen 2. Liga gewannen die Badener in der Saison 1986/87 zehn Partien am Stück. Mit einem Sieg auf der Ostalb würde sich die Elf von Fabian Hürzeler endgültig in Reichweite der Aufstiegsränge begeben. Auf den aktuellen Zweiten hätte St. Pauli fortan nur noch vier Zähler Rückstand. - Bilanz: 7-3-7, 24:21 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SV Sandhausen - SpVgg Greuther Fürth
In Sandhausen treffen sich am Sonntag zwei Augsburger Spieler. Sowohl Lukas Petkov (SpVgg Greuther Fürth) als auch Raphael Framberger (SV Sandhausen) wollen zurzeit bei ihren Leihstationen im Bundesliga-Unterhaus Spielpraxis sammeln. Mehr Druck auf dem Kessel haben Frambergers Mannen. SVS-Trainer Tomas Oral hat in den fünf Partien seit seiner Amtsübernahme noch kein Spiel gewonnen - der Abstieg rückt kontinuierlich näher. - Bilanz: 3-7-7, 16:26 Tore

SV Darmstadt 98 - SC Paderborn 07
Die Lilien marschieren zurzeit als Tabellenführer in Richtung Aufstieg. Mit einem Sieg gegen Paderborn würden die Hessen die Verfolger aus Heidenheim und Hamburg (vielleicht bald auch der FC St. Pauli) auf Distanz halten. Bei den Ostwestfalen ist der Aufstieg auch noch möglich. Bei noch acht ausstehenden Partien beträgt der Rückstand auf Rang drei nur sieben Punkte. Mit diesem will sich beim SCP zurzeit aber keiner mehr beschäftigen. Dies hatte Coach Lukas Kwasniok unlängst nach der Niederlage in Regensburg (0:1) betont: "Um den Aufstieg geht es aktuell nicht", sagte Kwasniok nach dem damals vierten Spiel ohne Sieg bei der ARD. Die Durststrecke ist inzwischen immerhin beendet: Gegen Fürth gab es einen 3:2-Sieg. - Bilanz: 6-0-3, 20:16 Tore

Hansa Rostock - Holstein Kiel
Am Sonntag werden die restlichen fünf Partien zur selbigen Uhrzeit ausgespielt. Hansa Rostock ist gegen Holstein Kiel gefordert. Der neue Trainer Alois Schwartz erlebte bei seinem Debüt als Koggen-Coach einen rabenschwarzen Tag - in Magdeburg setzte es eine deutliche 0:3-Pleite. Nach sechs Spielen ohne Sieg sowie der aktuellen Platzierung auf dem direkten Abstiegsrang 17 wird die Lage an der Ostsee immer ungemütlicher. Besonders viel spricht nicht für einen Befreiungsschlag: Hansa ist das zurzeit heimschwächste Team der Liga. - Bilanz: 2-1-0, 6:3 Tore

Arminia Bielefeld - Fortuna Düsseldorf
An der Alm ist seit der Übernahme von Trainer Uwe Koschinat ein wenig Ruhe eingekehrt. Unter der Regie des 51-Jährigen sammelte die Arminia in drei Spielen achtbare sieben Punkte. Bielefeld hat die abstiegsbedrohenden Ränge vorerst verlassen. Nachlassen sollte man allerdings noch nicht. Mit nur drei Punkten Vorsprung auf Rang 17 könnte sich die Lage schnell wieder ins Negative wenden. Mit Düsseldorf wartet ein Gegner, der den zurzeit unrealistisch erscheinenden Aufstieg noch nicht ganz abgeschrieben hat. Auf den Dritten Hamburger SV sind es zurzeit sieben Zähler. - Bilanz: 3-4-10, 17:34 Tore

Jahn Regensburg - 1. FC Magdeburg
Erst einen Sieg fuhr der 1. FC Magdeburg in seiner Historie gegen Jahn Regensburg ein. Der Jahn hätte sicherlich nichts dagegen, wenn dies so bliebe. Weil der mutige Auftritt bei vor Selbstvertrauen strotzenden Kiez-Kickern (0:1) nicht punktemäßig belohnt wurde, rangiert die Elf von Mersad Selimbegovic weiterhin auf dem Relegationsrang. - Bilanz: 2-0-1, 4:3 Tore
 
28. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Hannover 96 - 1. FC Heidenheim 1846
Zeitgleich will auch der 1. FC Heidenheim zurück in die Erfolgsspur: Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen (2:2 in Kaiserslautern und 0:1 gegen St. Pauli) ist das Team von Trainer Frank Schmidt am Freitagabend bei Hannover 96 gefordert, im engen Aufstiegsrennen weiter zu punkten. Die Niedersachsen kassierten indes am vergangenen Wochenende beim Hamburger SV eine 1:6-Abreibung. - Bilanz: 4-0-5, 11:16 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Jahn Regensburg
Mit einem fränkisch-oberpfälzischen Duell eröffnen am Freitagabend die SpVgg Greuther Fürth und Jahn Regensburg den 28. Spieltag. Die abstiegsbedrohten Gäste aus Regensburg, die mit 27 Punkten derzeit auf Relegationsplatz 16 stehen, brauchen im Kampf um den Klassenerhalt am Ronhof dringend ein Erfolgserlebnis. Als Elfter (33 Punkte) kann sich die Spielvereinigung mit einem Dreier vom Tabellenkeller absetzen, während der Jahn mit einem Sieg bis auf drei Punkte an die Franken heranrücken kann. - Bilanz: 8-5-2, 28:15 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Holstein Kiel - 1. FC Nürnberg
In den hohen Norden geht es für den 1. FC Nürnberg, der ebenfalls am Samstagmittag bei Holstein Kiel gastiert. Mit Florian Hübner fehlt dem Club dabei ein wichtiger Defensivmann. Nach zwei Punkten aus den vergangenen drei Zweitliga-Partien benötigt der FCN im Abstiegskampf als 13. (30 Punkte) weitere Zähler, um sich in Richtung Tabellenmittelfeld abzusetzen, wo sich die Störche als Achter (37 Punkte) derzeit befinden. - Bilanz: 3-4-2, 15:13 Tore

SC Paderborn 07 - Hansa Rostock
Unter dem neuen Trainer Alois Schwartz wartet Hans Rostock weiter auf ein Erfolgserlebnis. "Wir müssen uns cleverer anstellen", forderte der Hansa-Coach nach der 2:3-Niederlage gegen Holstein Kiel im Hinblick auf das Gastspiel in Paderborn am Samstagmittag (13 Uhr). Schwartz habe "die Art und Weise Mut" gemacht, wie sich sein Team gegen die Störche präsentiert habe. Die sportliche Misere beim Tabellen-17. führte Anfang der Woche zu harten Konsequenzen: Sportvorstand Martin Pieckenhagen wurde am Montag mit sofortiger Wirkung freigestellt. - Bilanz: 5-3-3, 15:11 Tore

1. FC Magdeburg - SV Sandhausen
Auch in der dritten Partie am Samstagmittag ist der Abstiegskampf Thema: Der 1. FC Magdeburg empfängt den Letzten SV Sandhausen, der aktuell nicht zur Ruhe kommt: Nach sechs Spielen trennte sich der SVS am Montag bereits wieder von Trainer Tomas Oral, am Mittwoch stellte der Verein auch noch seinen Sportlichen Leiter Mikayil Kabaca frei. Präsident Jürgen Machmeier erklärte, es sei Oral nicht gelungen, "den entscheidenden Impuls für einen erfolgreichen Abstiegskampf zu setzen". Interimsweise haben die Co-Trainer Gerhard Kleppinger und Oscar Corrochano übernommen, die das Team auf das Duell mit dem Neuling auf Rang 12 vorbereiten sollen. Angesichts von sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz kommt die Partie für die Sandhäuser schon fast einem Endspiel gleich. - Bilanz: 1-0-2, 1:2 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV
Mit den Spitzenteams der 2. Liga bekommt es derzeit regelmäßig der 1. FC Kaiserslautern zu tun - so auch im Topspiel am Samstagabend, wenn der zweitplatzierte Hamburger SV auf dem Betzenberg antritt. Vor der Niederlage in Braunschweig (0:1) stellte die Elf von Dirk Schuster dort bereits den Heidenheimern beim spektakulären 2:2 mit einem Doppelschlag in der Nachspielzeit ein Bein. "20.000 Fans in Düsseldorf, jedes Heimspiel ist ausverkauft - das finde ich unfassbar. Wir sind sehr dankbar dafür, dieser Zuspruch gibt uns zusätzlich Kraft. Das ist ein Pluspunkt", erklärte HSV-Mittelfeldmann Laszlo Benes nach dem 6:1-Erfolg über Hannover. Auf dem berüchtigten Betzenberg wartet für den HSV nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf den Rängen ein schwieriger Gegner. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Karlsruher SC - Arminia Bielefeld
"Wir haben in den letzten Wochen gesehen, dass Klarheit hineingekommen ist", erklärte Bielefelds Manuel Prietl nach dem 2:2 von Arminia Bielefeld bei Fortuna Düsseldorf. Beim Tabellenneunten Karlsruhe wollen die Ostwestfalen (29 Punkte), die im Abstiegskampf in den vergangenen vier Spielen acht Punkte holten, den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Prietl hat dafür einen klaren Plan: "Wir brauchen keinen Zauberfußball, dafür ist es zu knapp da hinten, um Experimente zu wagen." - Bilanz: 8-9-6, 29:26 Tore

Fortuna Düsseldorf - SV Darmstadt 98
Mit breiter Brust reist auch der Tabellenführer SV Darmstadt zum Spitzenspiel des 28. Spieltags nach Düsseldorf (5.). Fünf Punkte Vorsprung hat das Team von Torsten Lieberknecht an der Tabellenspitze, gegen die Fortuna können die Lilien den nächsten Schritt in Richtung Aufstieg machen. Lieberknecht will dafür "weiter unseren Weg so gehen, wie wir ihn bisher bestritten haben: ohne große Töne zu spucken, weiter Spiel für Spiel abzuarbeiten." - Bilanz: 9-0-6, 24:15 Tore

FC St. Pauli - Eintracht Braunschweig
Unter Trainer Fabian Hürzeler reitet der Hamburger Stadtrivale vom Millerntor derzeit auf einer historischen Erfolgswelle. Nach zehn Siegen am Stück und vor der vermeintlich als Pflichtaufgabe daherkommenden Partie gegen Eintracht Braunschweig (15.) am Sonntag liegt der FC St. Pauli nurmehr vier Punkte hinter Relegationsrang drei. "Vom Aufstieg zu reden ist ein bisschen zu viel des Guten", empfand Marcel Hartel, der jedoch ein Erfolgsrezept seiner Mannschaft verrät: "Wir haben alle Bock darauf zu verteidigen" - eine weiße Weste gegen den BTSV wäre das vierte Ligaspiel in Folge ohne Gegentor. - Bilanz: 12-4-7, 33:18 Tore
 
der HSV machts wohl auch dieses Jahr wieder spannend

Nächste Woche gibts das Derby gegen St. Pauli übrigens live für alle auf Youtube zu streamen:


Wie Sky an diesem Freitag mitteilte, wird das Hamburger Derby zwischen dem HSV und St. Pauli auf dem YouTube-Kanal von Sky Sport in einer gesonderten Live-Übertragung kostenfrei dargeboten.
 
29. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Hamburger SV - FC St. Pauli
Den 29. Spieltag in der 2. Liga eröffnet am Freitagabend eines der brisantesten Duelle der Saison. Im Volksparkstadion kommt es zum Hamburger Stadtderby - der HSV empfängt den Stadtrivalen FC St. Pauli. Sportlich verspricht das ohnehin hochemotionale Derby in diesem Jahr besondere Spannung. Während die Gastgeber wie beim 0:2 auf dem Betzenberg im Aufstiegsrennen zuletzt immer wieder Federn ließen, stürmten die Gäste vom Millerntor mit zehn Siegen in Folge bis auf sechs Punkte an die Rothosen heran, die Serie unter Trainer Fabian Hürzeler endete erst am vergangenen Wochenende beim 1:2 gegen Eintracht Braunschweig. Sechs Punkte Vorsprung hat der drittplatzierte HSV (53 Punkte) noch vor dem Stadtrivalen (47 Punkte), der mit einem Auswärtssieg noch einmal Druck auf die Gastgeber ausüben könnte. Abwehrspieler Sebastian Schonlau unterstrich die Ambitionen des HSV: "Unser Plan ist es, dass es nach dem Spiel neun Punkte sind. Wir wollen das Spiel mit aller Macht gewinnen. Der Druck liegt bei St. Pauli, wenn sie noch rankommen wollen." - Bilanz: 2-2-5, 10:14 Tore

SV Darmstadt 98 - Karlsruher SC
Zeitgleich ist am Freitagabend auch der Tabellenführer SV Darmstadt gefordert, die Lilien empfangen den Karlsruher SC. Die Darmstädter mussten am Sonntag in Düsseldorf (0:1) nach drei Siegen in Serie laut Trainer Torsten Lieberknecht eine "ganz besonders unnötige" Niederlage hinnehmen. Da die Hessen aber weiter beste Aufstiegschancen haben, forderte der SVD-Coach im Hinblick auf die Aufgabe gegen den KSC: "Antennen raus, scharf bleiben und das machen, was wir bisher auch gemacht haben." Mit reichlich Rückenwind dürfte dagegen nach dem 4:2-Sieg gegen Bielefeld ein KSC-Mittelfeldspieler ans Böllenfalltor kommen: Doppeltorschütze Marvin Wanitzek, den sein Trainer Christian Eichner als "einen der besten Mittelfeldspieler dieser Liga" bezeichnete. - Bilanz: 6-5-10, 25:43 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth
Mit Hansa Rostock hofft auch im dritten Samstagmittags-Spiel ein abstiegsbedrohter Zweitligist zu Hause auf ein Erfolgserlebnis: Gegen die SpVgg Greuther Fürth soll es mit dem ersten Punktgewinn unter Neu-Coach Alois Schwartz klappen. Nach der bitteren Niederlage in Paderborn (0:3) versuchte sich Mittelfeldmann Kevin Schumacher gegenüber Vereinsmedien in Zweckoptimismus: "Dass der erste Torschuss drin ist, ist ein Genickbruch. Die Niederlage tut weh, aber man muss nach vorne schauen." - Bilanz: 4-2-5, 15:15 Tore

1. FC Nürnberg - Fortuna Düsseldorf
Im Gegensatz zum Freitag steht der Samstag ganz im Zeichen des Abstiegskampfs. Abgesehen vom Vierten Fortuna Düsseldorf (47 Punkte), der am Samstagmittag zum 1. FC Nürnberg (14./30) reist, sind am Samstag ausschließlich Teams aus der unteren Tabellenhälfte im Einsatz. Während die Düsseldorfer, die lange auf ihren Stürmer Rouwen Hennings verzichten müssen, sich in der Verfolgerrolle im Aufstiegsrennen befinden, stecken die Mittelfranken weiter im Abstiegskampf: "Wir müssen unsere Spiele gewinnen und Punkte holen. Alles andere wird in den nächsten sechs Wochen nicht zählen", erklärte Club-Trainer Dieter Hecking nach der 1:2-Niederlage in Kiel. - Bilanz: 8-3-6, 25:19 Tore

Arminia Bielefeld - Hannover 96
Einen Punkt und Tabellenplatz hinter dem FCN liegt der Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld (29), der gegen ein kriselndes Hannover 96 im Rennen um den Klassenverbleib ebenfalls Zähler benötigt. Die Niedersachsen (34 Punkte) kassierten gegen die Spitzenteams vom Hamburger SV (1:6) und aus Heidenheim (0:3) zuletzt deutliche Pleiten, weswegen Angreifer Havard Nielsen sein Team in die Pflicht nahm: "Wir müssen jetzt anfangen, wieder über 90 Minuten gut zu spielen und unsere Punkte zu holen." - Bilanz: 9-5-9, 39:41 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - 1. FC Magdeburg
Am Samstagabend treffen im Zweitliga-Topspiel zwei Tabellennachbarn aufeinander. Der Zwölfte Eintracht Braunschweig (32 Punkte) empfängt den punktgleichen 13. aus Magdeburg. Mit einem Sieg könnte eine der beiden Mannschaften einen großen Schritt im Rennen um den Klassenerhalt machen und für eine Nacht den Abstand auf Relegationsrang 16 auf acht Punkte vergrößern (sofern Rostock sein Heimspiel nicht gewinnt). - Bilanz: 1-0-0, 2:0 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SV Sandhausen - SC Paderborn 07
Weiterhin unkomfortabel ist die Situation für Schlusslicht Sandhausen, das es rund 200 Kilometer nordwestlich von Heidenheim zeitgleich mit dem SC Paderborn zu tun bekommt. Nach der Entlassung von Tomas Oral holte der SVS unter Interimstrainer Gerhard Kleppinger in Magdeburg einen wichtigen 2:1-Sieg. "Er ist ein bisschen ruhiger, hat taktisch was geändert und gibt uns Selbstvertrauen", erläuterte Dario Dumic - womöglich nimmt Kleppinger ja auch gegen den SCP die richtigen Umstellungen vor. - Bilanz: 3-4-6, 18:23 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - Holstein Kiel
Profiteur vom Ausgang des Hamburger-Stadtderbys könnte am Sonntag der Tabellenzweite Heidenheim werden, der sich je nach Resultat in Hamburg mit einem Erfolg gegen Holstein Kiel von den Verfolgern aus der Hansestadt absetzen könnte. Mit der KSV erwartet den Tabellenzweiten aber eine knifflige Aufgabe, die Kieler möchten sich auf ihrer komfortablen Situation im Mittelfeld des Klassements nicht ausruhen: "Natürlich haben wir jetzt 40 Punkte auf dem Konto, wir wollen aber konzentriert weiterarbeiten und auch in den kommenden Wochen weiterhin punkten", erklärte Offensivmann Fabian Reese kürzlich gegenüber Vereinsmedien. - Bilanz: 4-4-3, 18:17 Tore

Jahn Regensburg - 1. FC Kaiserslautern
Der Abstiegskampf steht auch im dritten Sonntagsspiel im Blickpunkt: Der 1. FC Kaiserslautern gastiert bei Jahn Regensburg, die Oberpfälzer kassierten in Fürth trotz ordentlicher Leistung über weite Strecken eine bittere 1:2-Pleite. Dennoch traut Kaan Caliskaner dem Jahn weiter die nötigen Erfolgserlebnisse zu: "Wir haben so viel ärgerliche Punktverluste schlucken müssen und das weggesteckt, dass uns dies auch jetzt gelingen wird. Wir sind als Gruppe sehr gefestigt." - Bilanz: 2-2-1, 9:6 Tore
 
30. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Heidenheim 1846
Am Freitagabend läutet der Zweite 1. FC Heidenheim mit dem Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth das Aufstiegsrennen am 30. Spieltag ein. In der Vergangenheit war die Partie eine eher zähe Angelegenheit, in den vergangenen vier Duellen fielen insgesamt nur zwei Tore. Dass im Ronhof dieses Mal mehr Action angesagt sein könnte, liegt besonders an Heidenheim, das mit 59 Toren den gefährlichsten Angriff der Liga stellt und mit Kleindienst den Toptorjäger (22 Treffer) im Unterhaus. Das Kleeblatt blüht zuhause aber auf, im Jahr 2023 wurde noch kein Spiel vor eigenem Publikum verloren (4/1/0). Zudem sind die Franken auf Rehabilitation aus, SpVgg-Coach Alexander Zorniger bezeichnete den Auftritt bei Hansa Rostock als den "schlechtesten" der Saison. - Bilanz: 4-4-7, 8:16 Tore

SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig
Im zweiten Freitagabendspiel empfängt der SC Paderborn Eintracht Braunschweig. Für den SCP dürfte nach oben kaum mehr was gehen, der Blick richtet sich verstärkt bereits auf die Zukunft. In der Hünemeier keine Rolle mehr spielen wird, der Routinier verkündete am Mittwoch sein Karriereende. Die niedersächsischen Löwen erlebten zuletzt eine Berg- und Talfahrt: Dem 2:1-Auswärtscoup bei St. Pauli folgte eine ernüchternde 1:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger 1. FC Magdeburg. Der BTSV hofft darauf, dass Spielmacher Pherai nach seinem Nasenbeinbruch wieder zu einem Faktor in Paderborn werden kann. - Bilanz: 3-6-4, 11:10 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FC St. Pauli - Arminia Bielefeld
Durch die Niederlage im Derby (3:4) hat sich St. Pauli aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet, der Sprung nach oben ist nur noch theoretisch möglich. Ein Gewinner im Stadtduell war aber Saad, der sein erstes Tor im Profifußball erzielte. Gegen Arminia Bielefeld könnte der 23-Jährige erstmals in der Startelf auftauchen. Die Ostwestfalen stecken nach zwei Niederlagen in Folge weiterhin tief im Tabellenkeller fest, Trainer Uwe Koschinat redete deshalb Klartext. Immerhin konnte auf finanzieller Ebene eine Entlastung herbeigeführt, der Vertrag mit Ex-Trainer Uli Forte aufgelöst werden. - Bilanz: 11-10-8, 34:29 Tore

1. FC Magdeburg - Hamburger SV
Der Samstag startet wie üblich mit drei Partien am Mittag, unter anderem ist der Hamburger SV beim 1. FC Magdeburg gefordert. Bisher gewann bei dieser Partie immer das Gastteam. Das Omen spricht also für den HSV, der zudem wieder mit Jatta rechnen kann. Der Derby-Held fehlte zum Trainingsauftakt, doch die Hanseaten konnten Entwarnung geben. Allerdings wird der eigentlich gesetzte Sechser Meffert wegen einer Gelbsperre fehlen. Und der 1. FCM ist HSV-Spezialist, mit Trainer Christian Titz sowie Ito und Kwarteng sind gleich drei Personen mit HSV-Vergangenheit im Kader. Besonders Titz und Ito pflegen eine enge und fruchtbare Beziehung - die auch gegen den Ex zum Tragen kommen soll. - Bilanz: 2-0-1, 5:4 Tore

1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock
Im dritten Match stehen sich der 1. FC Kaiserslautern und Hansa Rostock gegenüber. Die Roten Teufel sind als Aufsteiger eine der positiven Überraschungen und haben den Klassenerhalt bereits in der Tasche. Rostock feierte mit dem jüngsten 2:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth im Keller nach zuvor vier Niederlagen am Stück einen Befreiungsschlag, der erste Nicht-Abstiegsplatz ist nur noch einen Punkt entfernt. Hansa-Coach Alois Schwartz kann wieder auf Scherff zählen, der gegen das Kleeblatt eine Sperre abgesessen hat. - Bilanz: 3-1-3, 11:9 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hannover 96 - 1. FC Nürnberg
Im Abendspiel treffen sich mit Hannover 96 und dem 1. FC Nürnberg zwei Traditionsvereine, die am vergangenen Spieltag wichtige Siege einfahren konnten. Vor allem für 96-Coach Stefan Leitl, der nun auch in der kommenden Spielzeit gemeinsam mit Sportdirektor Marcus Mann die sportliche Verantwortung trägt. Wie es auf der sportlichen Kommandobrücke beim 1. FCN ab Sommer weitergeht, ist noch nicht restlos geklärt, durch das überzeugende 2:0 gegen Fortuna Düsseldorf nach zuvor fünf Pflichtspielen ohne Sieg ist der Club dem Klassenerhalt aber deutlich näher gekommen. - Bilanz: 7-5-7, 30:32 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Holstein Kiel - SV Darmstadt 98
Die besten Karten im Rennen um den Aufstieg hält Darmstadt 98 in der Hand - die Lilien führen das Tableau an und haben fünf Punkte Vorsprung auf Rang drei. Bei Holstein Kiel kann der SVD wohl wieder auf Riedel zählen. Der Youngster mauserte sich in Abwesenheit von Abwehrchef Pfeiffer zur wertvollen Stütze, fehlte beim jüngsten 2:1-Sieg gegen den KSC aber wegen einer Sprunggelenksverletzung. Diese war aber nicht so schwerwiegend wie befürchtet, bereits am Dienstag mischte der 19-Jährige im Training wieder mit. Kiel steht im Niemandsland der Tabelle, die Planungen für die kommende Saison sind bei den Störchen längst angelaufen. - Bilanz: 2-5-4, 15:17 Tore

Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC
In der dritten Partie stehen sich Fortuna Düsseldorf und der Karlsruher SC gegenüber. Düsseldorf verspielte durch die Niederlage in Nürnberg die letzten leisen Hoffnungen auf den Aufstieg, schreckte dann aber mit einer sensationellen Ankündigung unter der Woche den deutschen Profifußball auf: Die 95er wollen in Zukunft allen Fans bei Heimspielen freien Eintritt ermöglichen. Ganz so weit sind die Zukunftsplanungen beim KSC noch nicht vorangeschritten, doch immerhin können die Badener mit 39 Zählern eine weitere Saison in der 2. Liga angehen. - Bilanz: 9-7-5, 35:25 Tore

SV Sandhausen - Jahn Regensburg
Am Sonntag steigt dann ein wahrer Abstiegskracher: Schlusslicht SV Sandhausen empfängt Jahn Regensburg, das vor dem Spieltag den Abstiegs-Relegationsrang 16 belegt. Beim SVS ist seit der Übernahme von Gerhard Kleppinger die Zuversicht zurückgekehrt. Unter dem Trainer-Routinier sind die Sandhäuser noch ungeschlagen und dank vier Punkten aus den zwei Partien bis auf drei Zähler an Regensburg herangerückt: "Die anderen sehen, dass wir leben", schickte Kleppinger gleich eine Kampfansage an die Konkurrenz. Der Jahn wartet seit vier Partien auf einen Dreier (0/2/2) und tritt deshalb auf der Stelle. Zu allem Überfluss fällt für den Kellerkrimi auch noch Saller aus, der vom DFB nach seiner Roten Karte gegen Kaiserslautern (0:0) für zwei Spiele aus dem Verkehr gezogen wurde. - Bilanz: 3-3-7, 15:21 Tore
 
31. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Arminia Bielefeld - SpVgg Greuther Fürth
Am Freitagabend duellieren sich mit Bielefeld und Fürth die beiden Bundesliga-Absteiger, die sich nach dem Gang in die 2. Liga schwer taten und immer noch tun. Während sich Fürth (Platz 12) ein kleines Polster auf die Abstiegsränge erspielen konnte, hängt Bielefeld im Keller fest. Für den Tabellen-16. ist vom Klassenerhalt bis zum direkten Abstieg noch alles möglich: Zwischen den Plätzen 14 und 18 liegen gerade einmal vier Punkte. - Bilanz: 10-7-8, 39:36 Tore

Hamburger SV - SC Paderborn 07
Parallel treffen zwei der besten Offensiven der Liga (60 Treffer des HSV stehen 61 Treffern von Paderborn gegenüber, Hinspielergebnis: 3:2) aufeinander. Dieses Spiel ist aber nicht nur für Fans von vielen Toren interessant und schon gar nicht nur für den HSV und die Paderborner. Vielmehr hat die Partie richtungsweisenden Charakter für das gesamte obere Drittel der Tabelle: Der Tabellendritte aus Hamburg kann mit einem Sieg die Konkurrenz auf Distanz halten und einen Big Point im Kampf um die Aufstiegsrelegation landen. Zur Konkurrenz gehört zuvorderst Paderborn: Der Tabellenvierte könnte mit einem Sieg im direkten Duell bis auf drei Punkte an den HSV heranrücken - und damit auch anderen Mannschaften die Chance auf den Relegationsplatz weiter erhalten. - Bilanz: 5-0-2, 15:13 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Holstein Kiel
Der Tabellensechste Fortuna Düsseldorf ist wie Paderborn sechs Punkte vom Relegationsrang entfernt und empfängt am Samstagmittag Holstein Kiel. Die Störche, die mit 40 Punkten im Tabellenmittelfeld rangieren, haben zuletzt zwei 0:3-Niederlagen gegen die beiden Spitzenmannschaften der Liga kassiert. Nach der Partie gegen Darmstadt am vergangenen Sonntag wurde Trainer Marcel Rapp deutlich: "Wir haben eine Lektion in Sachen Zweikampfführung erhalten. Das ist, glaube ich, das erste Spiel in dieser Saison, in der ich zugeben muss, dass wir keine Chance hatten, zu gewinnen." Mit Düsseldorf wartet nun der nächste Gegner aus dem oberen Tabellendrittel - und die Chance auf Besserung. - Bilanz: 1-3-3, 8:11 Tore

Karlsruher SC - Hannover 96
Sowohl Hannover als auch Karlsruhe befinden sich im gesicherten Mittelfeld der Tabelle, die Niedersachsen haben nur einen Punkt mehr auf dem Konto als der KSC. Letzterer könnte sich mit einem Sieg am Wochenende den Klassenerhalt auch rechnerisch sichern. Dass dies nicht schon früher gelungen ist, liegt auch an den späten Gegentreffern, die sich das Team von Trainer Christian Eichner immer wieder fängt: Gegentore in der Nachspielzeit kosteten den KSC gegen Magdeburg, Nürnberg und auch gegen Düsseldorf am vergangenen Spieltag bereits zahlreiche Punkte. - Bilanz: 6-3-10, 23:34 Tore

Hansa Rostock - Jahn Regensburg
Abstiegskracher, erster Teil: Der 15. aus Rostock empfängt den 17. aus Regensburg. Drei Punkte liegen zwischen den beiden Teams, Rostock könnte also einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, Regensburg würde durch einen Sieg mit der Kogge gleichziehen. Für zuletzt zweimal siegreiche Rostocker ist das Duell mit den Oberpfälzern die Einstimmung auf ein Restprogramm im Keller: Hansas Gegner sind allesamt direkte Konkurrenten aus dem Abstiegskampf. Nach Regensburg warten noch Sandhausen (Tabellen-18.), Nürnberg (13.) und Braunschweig (14.) auf das Team von Trainer Alois Schwartz. - Bilanz: 2-1-0, 7:3 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - FC St. Pauli
Auch diese beiden Mannschaften blicken am Freitag gespannt nach Hamburg - und dürften sich vor ihrem Duell am Samstagabend einig sein in der Hoffnung auf einen erneuten Ausrutscher des HSV: Falls der gegen Paderborn erneut Federn lässt, könnte Darmstadt mit einem Sieg gegen St. Pauli den direkten Aufstieg vorzeitig feiern. Platz drei haben die Lilien bereits sicher. St. Pauli, aktuell auf Rang fünf, kann sich nur dann noch realistische Chancen auf den Relegationsplatz ausrechnen, wenn der Stadtrivale patzt und man selbst beim Spitzenreiter punktet. - Bilanz: 11-4-6, 35:26 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - SV Sandhausen
Abstiegskracher, zweiter Teil: Auch am Sonntag treffen mit dem 14. aus Braunschweig und dem Tabellenletzten aus Sandhausen zwei Kellerkinder direkt aufeinander. Die Braunschweiger, aktuell mit drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 ausgestattet, könnten einen großen Schritt aus dem Keller machen, Sandhausen hingegen könnte die Eintracht mit einem Sieg so richtig in den Abstiegskampf hineinziehen. - Bilanz: 8-4-1, 20:12 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - 1. FC Magdeburg
Wenn der Tabellenzweite aus Heidenheim am Sonntag gegen Magdeburg gewinnt, kann er nicht mehr von den ersten drei Tabellenplätzen verdrängt werden. Doch das Team von Trainer Frank Schmidt sollte gewarnt sein: Aufsteiger Magdeburg kann vermeintliche Favoriten ärgern. Den Hamburger SV besiegte der FCM am vergangenen Spieltag mit 3:2 - genau wie im Hinspiel. Dass am Sonntag ein unangenehmer Gegner zu Gast ist, mussten die Heidenheimer in der Hinrunde am eigenen Leib erfahren, denn auch sie ließen gegen Magdeburg Punkte liegen (1:1). - Bilanz: 1-2-0, 4:1 Tore

1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern
Unter der Woche schwelgte man in Kaiserslautern in Erinnerungen: Die deutsche Meisterschaft des FCK als Aufsteiger jährte sich zum 25. Mal. Aufstieg und Meisterschaft schaffen die Lauterer heuer wohl nicht mehr, doch der auf Platz sieben stehende Zweitliga-Neuling hat auch mit dem Abstieg nichts zu tun - anders als der 1. FC Nürnberg: Die Franken sind nur vier Punkte vom Relegationsplatz 16 entfernt und müssen um den Klassenerhalt kämpfen. Ein Manko beim Club ist in dieser Saison die Offensive: Zusammen mit Hansa Rostock verfügt man über den harmlosesten Angriff der Liga (0,87 Treffer pro Spiel). - Bilanz: 6-2-3, 19:10 Tore
 
32. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Magdeburg - 1. FC Nürnberg
Der Freitag steht im Zeichen des Abstiegskampfes. Magdeburg empfängt Nürnberg, Für den FCM ist die Ausgangslage einfach: Ein Punkt gegen den Club, und der formstarke Neuling, der zuletzt auch den Aufstiegskandidaten HSV (3:2) und Heidenheim (0:0) trotzte, hat ein weiteres Zweitliga-Jahr sicher in der Tasche. Die Lage beim FCN, nur vier Punkte vom Relegationsplatz entfernt, ist da schon etwas komplizierter, nachdem die Franken zuletzt gegen Kaiserslautern beim 3:3 in allerletzter Minute noch ein 3:1 verspielten. Und: Die Hecking-Elf muss auch noch den Ausfall von Kapitän Schindler (Kreuzbandriss) und Torwart Vindahl (Innenbandanriss) verkraften. - Bilanz: 1-0-0, 2:1 Tore

SV Sandhausen - Hansa Rostock
Punktgleich mit Nürnberg auf dem ersten Nichtabstiegsplatz befindet sich Rostock, das unter dem neuen Coach Alois Schwartz ins Laufen kam und mit drei Dreiern hintereinander im Abstiegskampf für Ausrufezeichen gesorgt hat. Folgt Sieg Nummer vier im Kellerduell bei Schlusslicht Sandhausen? Der SVS erlitt zuletzt beim 1:2 in Braunschweig nach zuvor sieben Punkten aus drei Spielen einen Rückschlag. Sechs Punkte fehlen auf Hansa, zwei Punkte auf den Relegationsplatz. - Bilanz: 1-1-1, 2:2 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld
Am anderen Ende der Tabelle ist hauptsächlich Bielefeld gefordert, das nur zwei Punkte aus den letzten fünf Spielen holte, auf dem Relegationsplatz in den Spieltag geht und jetzt auch noch personelle Probleme hat: Für Masaya Okugawa und Guilherme Ramos ist die Saison beendet, zudem droht der Ausfall von Kapitän Fabian Klos (schwere Prellung). Gelingt in Kaiserslautern die Wende, um nicht in die 3. Liga durchgereicht zu werden? - Bilanz: 5-2-4, 13:13 Tore

Holstein Kiel - Karlsruher SC
Kiel und Karlsruhe können ihr Spiel am Samstag entspannt angehen - weder nach unten noch nach oben geht etwas. - Bilanz: 3-1-3, 14:12 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig
Braunschweig, mit fünf Punkten mehr auf dem Konto als Bielefeld, muss nach Fürth (sieben Zähler mehr als die Arminia) und könnte bei einer Arminia-Niederlage mit einem Sieg bei der SpVgg den Klassenerhalt vorzeitig festmachen. Doch aufgepasst: Der BTSV wartet noch auf den dritten Auswärtssieg. Zuletzt 2020/21, 2017/18, 2006/07 und 1986/87 verpasste der BTSV dieses Ziel und stieg jeweils ab. - Bilanz: 9-4-6, 26:17 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

FC St. Pauli - Fortuna Düsseldorf
Anders beim Duell zwischen St. Pauli und Düsseldorf. Beide haben 53 Punkte, beide liegen vier Zähler hinter dem HSV. Wer macht Druck auf die drittplatzierte Walter-Elf? Die Kiezkicker haben bereits zwölf Rückrunden-Dreier eingefahren. Nur Hertha BSC 2010/11 und Freiburg 2006/07 ergatterten in einer 18er-Liga einen mehr. - Bilanz: 12-7-10, 43:31 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Jahn Regensburg - Hamburger SV
Ein Remis würde diesmal für die Bundesliga-Rückkehr reichen, sollte der HSV in Regensburg keinen Dreier holen. Da auch der Jahn als Tabellenvorletzter unter Zugzwang steht und mit der Beurlaubung von Trainer Mersad Selimbegovic einen neuen Impuls gesetzt hat, wird die Aufgabe für die Hanseaten alles andere als leicht. - Bilanz: 2-2-5, 16:20 Tore

Hannover 96 - SV Darmstadt 98
Am Sonntag ist das Top-Trio auswärts gefordert. Die Konstellation ist klar: Gewinnt Darmstadt in Hannover, dann sind die Lilien wieder erstklassig. Allerdings hat der SVD ausgerechnet bei 96 vergangene Saison am 22. Spieltag die Tabellenführung durch ein 2:2 abgegeben. - Bilanz: 5-7-9, 31:33 Tore

SC Paderborn 07 - 1. FC Heidenheim 1846
Vier Punkte liegt der HSV hinter dem 1. FC Heidenheim, der Nutznießer eines Ausrutschers der Walter-Elf sein könnte. Dann wäre das Schmidt-Team, das ebenfalls auswärts gefordert ist, mit einem Sieg in Paderborn - das bei sechs Punkten Rückstand auf den HSV Rang drei noch nicht ganz abgeschrieben hat - in der Position, die Sektkorken knallen zu lassen. - Bilanz: 2-5-2, 13:11 Tore
 
33. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Holstein Kiel - FC St. Pauli
Fin Bartels trifft in seinem letzten Heimspiel vor dem Karriereende auf einen seiner Ex-Vereine. Der 36-Jährige kickte von 2010 bis 2014 für die Kiezkicker, bestritt 31 Erst- und 86 Zweitliga-Spiele für St. Pauli und erzielte dabei insgesamt 22 Tore. Gegen die Boys in Brown traf Bartels in der 2. Bundesliga auch schon vier Mal (gegen keinen Verein öfter). U.a. gelangen ihm drei Tore bei den letzten beiden Kieler Heimsiegen gegen St. Pauli. Im Hinspiel der aktuellen Saison trennte man sich am Millerntor 0:0; in Kiel gab es aber seit 56 Jahren kein Unentschieden mehr zwischen beiden Vereinen (zuletzt 1:1 in der Regionalliga 1967). - Bilanz: 6-2-5, 18:17 Tore

SV Darmstadt 98 - 1. FC Magdeburg
Zum Start des 33. Spieltags kann der Tabellenführer am Freitagabend direkt Nägel mit Köpfen machen. Darmstadt eröffnet das Zweitligawochenende vor eigenem Publikum gegen Magdeburg und will nach zwei vergebenen Matchbällen (0:3 gegen St. Pauli und 1:2 gegen Hannover) endlich die Rückkehr in die Bundesliga perfekt machen. Bei einem Sieg ist der Aufstieg unter Dach und Fach - und sollte Heidenheim nicht gewinnen auch die Meisterschaft -, bei einem Remis oder einer Niederlage gegen die bereits geretteten Magdeburger muss Darmstadt auf Patzer der Konkurrenten hoffen. - Bilanz: 3-0-0, 5:1 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Arminia Bielefeld - SC Paderborn 07
Als SCP hat Paderborn noch nie in Bielefeld gewonnen (3 Remis, 3 Heimsiege Arminia). Der letzte Auswärtssieg gelang den Gästen noch als VfJ 08 Paderborn vor über 90 Jahren in der Bezirksliga Westfalen Ost (3:2 in der Saison 1931/32). In den letzten fünf Derbys blieb Bielefeld ungeschlagen und holte elf Punkte (3 Siege, 2 Remis); letzter Paderborner Sieg war ein 4:0-Heimerfolg im Februar 2014. Lange war Bielefeld die klare Nummer eins in Ostwestfalen, spielte oft höherklassig als Paderborn. Inzwischen sind sie Rivalen auf Augenhöhe, in der aktuellen Saison wird der SCP zum siebten Mal in den letzten zwölf Jahren sportlich vor der Arminia landen. - Bilanz: 5-4-2, 19:15 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - SV Sandhausen
Am Samstag greifen die weiteren Kandidaten fürs Oberhaus ins Geschehen ein. Heidenheim hat den Tabellenletzten SV Sandhausen zu Gast, den sicheren Aufstieg allerdings nicht in der eigenen Hand. Selbst bei einem Dreier müsste der FCH auf einen Ausrutscher des HSV setzen, um den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga bereits am 33. Spieltag zu feiern. - Bilanz: 8-6-3, 27:22 Tore

Eintracht Braunschweig - Jahn Regensburg
In den letzten fünf Begegnungen beider Teams gab es insgesamt vier Platzverweise, alle gegen Braunschweig. Regensburgs einziges Erfolgserlebnis an der Hamburger Straße war ein 3:0-Auswärtssieg im Dezember 2008 in der 3. Liga – SSV-Coach war damals Markus Weinzierl, der aktuelle Ersatzkeeper Jasmin Fejzic hütete auch in dieser Partie vor fast 15 Jahren schon das BTSV-Tor. Braunschweig hat die letzten fünf Heimspiele gegen den Jahn alle gewonnen (zuletzt 2:0 im Februar 2021). - Bilanz: 4-1-2, 8:7 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hamburger SV - SpVgg Greuther Fürth
Die Rothosen - der große Gewinner des vergangenen Spieltags, nachdem sowohl Darmstadt als auch Heidenheim (2:3 gegen Paderborn) stolperten - gehen nach dem 5:1-Erfolg in Regensburg auf einmal wieder mit Rückenwind in den Saisonendspurt. Am Samstagabend ist die SpVgg Greuther Fürth an der Elbe zu Gast. Mit einem Sieg bliebe der HSV im Rennen um einen direkten Aufstiegsplatz, dann wird die Entscheidung auf den letzten Spieltag vertagt. - Bilanz: 3-3-1, 6:3 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Hannover 96
Daniel Thioune hofft auf eine Premiere, er hat in der 2. Bundesliga bisher weder als Trainer (3 Remis, 3 Niederlagen) noch als Spieler (ein Remis, eine Niederlage) gegen Hannover gewonnen. Hannover hat in den letzten neun Gastspielen in Düsseldorf immer getroffen, blieb letztmals im November 1975 in der Bundesliga torlos in einem Auswärtsspiel bei der Fortuna (0:3). Zu Hause hat Düsseldorf seit über 30 Jahren nicht mehr gegen Hannover verloren! Seit dem 0:1 im Oktober 1992 (2. Bundesliga) waren die Niedersachsen allerdings auch nur sieben Mal bei der Fortuna zu Gast (3 Heimsiege, 4 Remis). - Bilanz: 3-5-5, 13:16 Tore

1. FC Nürnberg - Hansa Rostock
Nach drei erfolgreichen Jahren beim SV Sandhausen wollte FCH-Coach Alois Schwartz 2016 beim FCN den nächsten Schritt machen, war aber nur gut acht Monate Trainer in Nürnberg. Nach einer Derby-Niederlage in Fürth musste er Anfang März 2017 gehen, hatte bis dahin in 23 Spielen 29 Punkte geholt und mehr Partien verloren (10) als gewonnen (8). Am 3. August 1991 bestritt Rostock sein erstes Spiel im bundesdeutschen Profifußball, gewann zu Hause 4:0 gegen Nürnberg und war Bundesliga-Tabellenführer. Florian Weichert (2 Mal), Roman Sedlacek und Michael Spies trafen gegen Andy Köpke. Bei Hansas letztem Zweitliga-Sieg in Nürnberg im Juni 1995 sicherte Steffen Baumgart mit seinem Tor den 1:0-Erfolg und damit die Zweitliga-Meisterschaft, trotz einer Stunde Unterzahl nach Rot gegen Heiko März in der 30. Minute. - Bilanz: 3-2-2, 8:7 Tore

Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern
- Bilanz: 2-6-5, 11:17 Tore
 
34. Spieltag

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Magdeburg - Arminia Bielefeld
In der oberen Tabellenregion herrscht also ein Zweikampf, der Verlierer des Fernduells wird in der Bundesliga-Relegation nachsitzen müssen. Am unteren Ende des Tableaus wiederum wollen drei Klubs die Abstiegs-Relegation vermeiden. Die schlechteste Ausgangslage besitzt Arminia Bielefeld (34 Punkte), das am Wochenende 2:2 in Paderborn gespielt hat. Der DSC muss am letzten Spieltag in Magdeburg gewinnen, um Rang 16 noch verlassen zu können. Dies ist der Fall, weil der 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig je 36 Zähler vorweisen. - Bilanz: 1-1-1, 4:4 Tore

SV Sandhausen - Hamburger SV
Der HSV ist parallel bei Absteiger SV Sandhausen gefordert, die Rothosen müssen aufgrund der Tordifferenz (Heidenheim +30, Hamburg +24) siegen. Ein Remis würde nur dann genügen, wenn Heidenheim hoch verliert - was unwahrscheinlich ist. Bei gleicher Tordifferenz wären die Anzahl der erzielten Treffer tatsächlich der wichtige Unterschied. Hier liegt der HSV (69, Heidenheim 64) vorne und würde bei gleicher Punktzahl und Tordifferenz auf Platz zwei springen. - Bilanz: 2-2-5, 13:19 Tore

Jahn Regensburg - 1. FC Heidenheim 1846
Oben und unten ist noch reichlich Spannung vorhanden in Deutschlands Unterhaus: Während drei Klubs am Sonntag ihren Verbleib in diesem sichern wollen, kämpfen zwei um den Aufstieg. Mit letzterem gemeint sind der 1. FC Heidenheim und der HSV. Das Team von der Ostalb hat als Zweiter mit 64 Zählern weiterhin einen Punkt Vorsprung auf die Hamburger, beide Teams gewannen am Wochenende ihre Partien. Die Norddeutschen mit 2:1 gegen Fürth, der FCH 1:0 gegen Sandhausen. Am 34. Spieltag nun kann Frank Schmidts Mannschaft aufsteigen und sich zum 57. Verein der Bundesliga-Geschichte küren, wenn es am Sonntag beim fast sicheren Absteiger Regensburg gewinnt. Falls Darmstadt zeitgleich in Fürth verliert, könnte Heidenheim sogar noch die Meisterschale überreicht bekommen. Jahn Regensburg blickt aufgrund des im Vergleich zu Bielefeld deutlich schlechteren Torverhältnisses trotz des Sieges in Braunschweig dem Abstieg entgegen. Nur bei einem Heimsieg gegen Aufstiegsanwärter Heidenheim besteht überhaupt noch Hoffnung auf die Abstiegs-Relegation - 15 Treffer Unterschied in der Torbilanz sprechen allerdings eine deutliche Sprache. - Bilanz: 5-1-5, 17:21 Tore

SC Paderborn 07 - 1. FC Nürnberg
Der Club auf Platz 15 ist nach dem torlosen Remis gegen Rostock, das damit den Klassenerhalt perfekt machte, am 34. Spieltag beim SC Paderborn gefordert. Ein Punkt würde Nürnberg bei einem Bielefelder Sieg nur reichen, wenn Braunschweig bei Hansa verliert. Die Tordifferenz liegt aktuell klar bei den Blau-Weißen (-8; FCN -18). - Bilanz: 1-1-5, 7:12 Tore

Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig
Eine ähnlich schlechte Bilanz wie der FCN haben die Braunschweiger Löwen, die zuletzt Regensburg 1:2 unterlagen, inne. Wie bereits erwähnt, sind die Niedersachsen punktgleich mit den Franken, die Tordifferenz ist nur marginal besser (-16). Daher ist auch der 14. noch nicht final gerettet und sollte in Rostock mindestens einen Zähler einfahren. Wie auch bei Heidenheim und dem HSV ist für alle drei Vereine ansonsten die Anzahl der geschossenen Treffer eminent wichtig. Der FCN weist hier den schwächsten Wert auf (31 Tore), der BTSV steht bei 41, der DSC bei 50. - Bilanz: 3-3-3, 16:12 Tore

SpVgg Greuther Fürth - SV Darmstadt 98
- Bilanz: 8-6-11, 26:34 Tore

Hannover 96 - Holstein Kiel
- Bilanz: 7-3-3, 21:12 Tore

1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf
- Bilanz: 2-5-6, 14:20 Tore

FC St. Pauli - Karlsruher SC
- Bilanz: 11-9-7, 40:34 Tore
 
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