• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
  • Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Fußball 2. Bundesliga 22/23 - 34. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Wie üblich startet die zweite Liga ein paar Wochen früher. Neu dabei sind Bielefeld, Fürth, Magdeburg, Braunschweig und Kaiserslautern.

Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - Hannover 96
- Bilanz: 0-0-2, 0:5 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Holstein Kiel
- Bilanz: 3-3-2, 13:12 Tore

FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg
- Bilanz: 11-10-5, 30:26 Tore

SV Sandhausen - Arminia Bielefeld
- Bilanz: 2-5-5, 9:16 Tore

Jahn Regensburg - SV Darmstadt 98
- Bilanz: 5-6-3, 16:17 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Magdeburg - Fortuna Düsseldorf
- Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SC Paderborn 07 - Karlsruher SC
- Bilanz: 9-3-6, 27:24 Tore

Hansa Rostock - 1. FC Heidenheim 1846
- Bilanz: 0-2-0, 1:1 Tore

Eintracht Braunschweig - Hamburger SV
- Bilanz: 0-0-2, 2:8 Tore
 
2. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - SV Sandhausen
Sandhausens Coach Alois Schwarz muss dagegen sogar eine echte Klatsche fürchten. Die beiden höchsten Pleiten seiner Trainerkarriere kassierte er gegen Darmstadts Torsten Lieberknecht. 2016/17 gab es mit Nürnberg gegen Lieberknechts Braunschweiger ebenso ein 1:6 wie in der vergangenen Saison mit Sandhausen gegen die Lilien. - Bilanz: 5-4-3, 19:13 Tore

Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn 07
Fortuna Düsseldorf will am Freitagabend gegen den SC Paderborn endlich wieder im Duell mit einem Tabellenführer jubeln: Nur in einer der jüngsten zwölf Duelle mit einem Spitzenreiter gab es am Ende drei Punkte für die Rheinländer, nämlich am 34. Spieltag der Saison 2017/18 beim 3:2-Erfolg in Nürnberg. - Bilanz: 3-5-6, 17:24 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - Eintracht Braunschweig
Zwar fuhren die Heidenheimer nur zwei Siege gegen die Löwen ein, die aber in ihren letzten beiden Heimpartien gegen sie (2020 und 2018). Der FCH kommt sogar seit vier Duellen mit den Braunschweigern ungeschlagen daher, der vergangene Eintracht-Auswärtserfolg datiert gar auf 2014. Schiele kann Heidenheim: Der Löwen-Trainer traf bislang erst einmal auf den FCH, feierte dabei im Januar des zurückliegenden Jahres jedoch gleich ein 4:0. - Bilanz: 2-2-6, 9:14 Tore

1. FC Nürnberg - SpVgg Greuther Fürth
Am Samstag folgt gleich ein Derby: Der Club aus Nürnberg empfängt die Kleeblätter aus Fürth - und dürfte motiviert sein. Gleich vier Heimspiele in Serie verlor der FCN zuletzt gegen die Spielvereinigung. Nie zuvor gab es eine solche Serie für die Franken im eigenen Stadion. - Bilanz: 11-11-10, 44:41 Tore

Holstein Kiel - 1. FC Kaiserslautern
Seinem 2:1-Auftaktsieg gegen Hannover 96 einen weiteren Dreier hinzufügen möchte Kaiserslauterns Dirk Schuster, doch gegen Holstein Kiel war der 54-Jährige zuletzt nicht gerade vom Glück beseelt. Dreimal verlor er gegen die Störche, dreimal reichte es immerhin zu einem Remis, nie konnte er siegen. Auf keinen anderen Klub traf Schuster so oft, ohne je gewonnen zu haben. - Bilanz: 1-0-1, 3:4 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hannover 96 - FC St. Pauli
Beim Samstagsduell zwischen Hannover 96 und dem FC St. Pauli sollten Hamburger Fans lieber nicht auf viele Tore wetten. Schon 15-mal blieben die Niedersachsen gegen die Kiez-Kicker ohne Gegentor. Ein rekordverdächtiger Lauf, den nur der jetzige West-Regionalligist Alemannia Aachen toppte. In der 2. Liga wahrte nur Aachen gegen einen Klub mehr weiße Westen: Und zwar 16 Stück gegen Fortuna Köln. - Bilanz: 17-7-10, 51:30 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Arminia Bielefeld - Jahn Regensburg
Regensburg und Bielefeld - das ist eine Kombination, bei der hinterher meistens die Ostwestfalen lachen. Die jüngsten vier Aufeinenandertreffen entscheid die Arminia - bei der Coach Uli Forte am Sonntag trotz einer Roten Karte am ersten Spieltag an der Seitenlinie stehen darf - für sich. Bitter: Der Jahn kassierte dabei insgesamt 17 Gegentreffer, im Schnitt 4,25 pro Partie. - Bilanz: 6-1-1, 23:9 Tore

Hamburger SV - Hansa Rostock
Für Hansa Rostocks Sportvorstand Martin Pieckenhagen wird das Duell mit dem Hamburger SV ein Wiedersehen mit der eigenen Vergangenheit: Von 2001 bis 2005 stand er in 100 Bundesligaspielen beim HSV zwischen den Pfosten - und will jetzt den Ex-Klub gleich zum Saisonstart stolpern lassen. - Bilanz: 2-0-0, 6:2 Tore

Karlsruher SC - 1. FC Magdeburg
Nach der Auftaktniederlage gegen Fortuna Düsseldorf (1:2) hat der 1. FC Magdeburg am Sonntag in Karlsruhe bessere Karten. Neunmal in Folge konnten die Badener nicht gegen einen Aufsteiger gewinnen, sechsmal gab es nur ein Remis. Zum ersten Punkt nach der Zweitliga-Rückkehr würden die Magdeburger sicher nicht nein sagen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
 
3. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC
Fehlstarter unter sich: In Fürth und Karlsruhe haben sich die Verantwortlichen den Saisonauftakt anders vorgestellt. Derbyfrust und Pokal-Blamage beim Kleeblatt, Rote Laterne, Verletzungspech und eine saisonübergreifend neun Spiele andauernde Durststrecke in Karlsruhe - im Duell am Freitagabend geht es für beide Teams um einen Befreiungsschlag in der Krise. - Bilanz: 14-9-19, 56:62 Tore

SV Sandhausen - Fortuna Düsseldorf
Krise? In Sandhausen und Düsseldorf derzeit ein Fremdwort. Der SVS hat - trotz einer Niederlage in Darmstadt am 2. Spieltag - einen guten Saisonstart hingelegt (Sieg gegen Bielefeld, Sieg im Pokal bei Rehden). Düsseldorf gewann sogar alle drei Pflichtspiele in der neuen Spielzeit und könnte nun die Tabellenspitze erklimmen. Da werden Erinnerungen wach: 2017 fuhr die Fortuna früh in der Saison (4. Spieltag) einen 2:1-Sieg am Hardtwald ein, übernahm Platz eins - und stieg am Ende auf. - Bilanz: 5-2-7, 12:15 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hamburger SV - 1. FC Heidenheim 1846
Aufstieg - ein Dauerthema beim HSV, der nach dem 0:1 im Heimspiel gegen Rostock allerdings erstmal auf Wiedergutmachung aus ist. Am Samstag kommt der 1. FC Heidenheim. Während es bei den Rothosen abseits des Platzes erneut brodelt, wollen die Gäste ihre weiße Weste behalten: In der neuen Saison ist der FCH noch ohne Gegentor. - Bilanz: 3-2-3, 12:10 Tore

SC Paderborn 07 - Hannover 96
Apropos ohne Gegentor: Das gelang dem SC Paderborn in den letzten vier Duellen mit Hannover 96. Wenn die Ostwestfalen die Niedersachsen am Samstag empfangen, könnte ein Neuzugang sein Punktspiel-Debüt in der Startelf geben: Pieringer, von Schalke 04 ausgeliehen, dürfte einspringen, wenn der angeschlagene Platte ausfällt (Infekt). Die Gäste haben sich indes - wie der HSV - vorgenommen, sich nicht von den Streitigkeiten um Geschäftsführer Martin Kind beeinflussen zu lassen. "Das Thema sollte uns als Mannschaft nicht berühren", sagt Torhüter Zieler. "Wir konzentrieren uns auf unsere sportlichen Aufgaben." - Bilanz: 2-3-1, 6:7 Tore

Jahn Regensburg - 1. FC Nürnberg
Parallel kämpft Jahn Regensburg um den perfekten Saisonstart - und die Tabellenspitze. Mit zwei Siegen und dem Pokal-Erfolg gegen Köln sind die Oberpfälzer - anders als von vielen und von sich selbst erwartet - perfekt in die neue Spielzeit gestartet. Nun kommt der zweikampfstarke 1. FC Nürnberg (254 gewonnene Duelle, Ligabestwert), der nach Derbysieg und glanzlosem Pflichtsieg im Pokal frisches Selbstvertrauen getankt hat. - Bilanz: 2-5-7, 15:30 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hansa Rostock - Arminia Bielefeld
Später am Samstag: Hansa Rostocks Heimspiel gegen Arminia Bielefeld. Nachdem die Kogge beim HSV siegte, will sie auch dem DSC vor ausverkauftem Haus ein Bein stellen. Abwehrmann Hüsing ahnt, was den Bundesliga-Absteiger blüht: "Ich freue mich auf das Spiel, weil ich weiß, wie geil die Kulisse werden wird. Uns wird ein Hexenkessel erwarten." - Bilanz: 0-1-1, 2:4 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1. FC Magdeburg - Holstein Kiel
Wucht von den Rängen erhofft man sich am Sonntag in Magdeburg. Der Aufsteiger empfängt Holstein Kiel. Eine Rechnung mit den Störchen offen hat noch Cheftrainer Christian Titz: 2018 kassierte er am 1. Spieltag eine 0:3-Schlappe gegen den Nordrivalen mit dem HSV. - Bilanz: 0-1-1, 2:3 Tore

Eintracht Braunschweig - SV Darmstadt 98
Eintracht Braunschweig will parallel an den emotionalen Pokalerfolg gegen Hertha BSC anknüpfen und sich endlich auch in der Liga für den Aufwand belohnen, den die Mannen von Trainer Michael Schiele betreiben. 38-mal schoss der Aufsteiger in den ersten beiden Spielen auf das Tor, so oft wie kein anderer Konkurrent. Der Ertrag: null Tore, Platz 17. Mit dem zurückgekehrten Fejzic im Tor soll gegen Darmstadt 98 und Ex-Trainer Lieberknecht der Turnaround her. - Bilanz: 5-7-6, 23:24 Tore

1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli
Nach zwei Spieltagen gehen der 1. FC Kaiserslautern und der FC St. Pauli mit je vier Punkten ins Rennen. Beide möchten daran anknüpfen, vor allem die Roten Teufel wollen die Euphorie nach dem Aufstieg noch am lodern halten - müssen dafür aber ihre von Trainer Dirk Schuster eingeforderte "Liebe zum Verteidigen" auch bei Standards wieder wecken: Alle vier Pflichtspiel-Gegentore resultierten aus Situationen mit dem ruhenden Ball. - Bilanz: 8-3-7, 32:27 Tore
 
4. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Nürnberg - 1. FC Heidenheim 1846
Liefert Lautern nicht, kann der "ewige" 1. FC Heidenheim mit einem Sieg in Nürnberg ganz nach oben klettern. Die Franken, die den Handwerker-Schock verdauen müssen, aber Antreiber Möller Daehli zurückerwarten, werden etwas dagegen haben. - Bilanz: 6-3-5, 25:22 Tore

1. FC Kaiserslautern - SC Paderborn 07
Auftakt im Süden. Der 4. Spieltag bringt zwei Traditionsvereine auf den Plan, den 1. FC Kaiserslautern und den Namensvetter aus Nürnberg. Die Pfälzer durchleben einen Sommer der Glückseligkeit, dem Aufstieg in die 2. Liga folgte ein gelungener Saisonstart - Euphorie, Spielfreude und Boyds Wucht sollen die Roten Teufel auch am Freitagabend zum Sieg über den SC Paderborn treiben. Und damit an die Tabellenspitze. - Bilanz: 7-4-1, 16:2 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Arminia Bielefeld - Hamburger SV
Die HSV-Woche stand im Zeichen der Trauerfeier für Uwe Seeler. Willkommenes Nebengeräusch: die Onana-Millionen, die aufs Konto der Hanseaten gehen. Auch Klubikone Seeler würde anraten, dass der Blick nun aufs Sportliche gerichtet werden muss. Denn lediglich ein Sieg beim Kellerkind Bielefeld am Samstagnachmittag brächte Hamburg den Stempel "gelungener Saisonstart" ein. Die Arminen lechzen ihrerseits nach dem ersten Punkt oder gar mehr - denn Neu-Trainer Uli Forte hat "so etwas noch nie erlebt". - Bilanz: 1-2-1, 3:4 Tore

Holstein Kiel - Eintracht Braunschweig
Unter samstäglicher Sommersonne duellieren sich zudem noch die Kieler Störche und das glück- wie punktlose Schlusslicht Braunschweig. - Bilanz: 2-2-2, 9:7 Tore

Karlsruher SC - SV Sandhausen
Dem deutlich renommierteren KSC fehlt noch ein Sieg in der Sammlung 2022/23, der stets unbequeme SVS hat schon zwei davon. - Bilanz: 6-4-4, 18:17 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Hansa Rostock
Unter dem Flutlicht am Darmstädter Böllenfalltor heißt es am Abend: Lilien gegen Hansa-Kogge. In der Tabelle Nachbarn (2/0/1), müssen die Rostocker aus geographischer Sicht jedoch eine weite Fahrt in den Süden bewältigen. Ein Grund mehr, den gelungenen Einstand in die zweite Saison nach dem Aufstieg mit weiteren Punkten zu nähren - schließlich gilt es, eine lange Heimreise nicht als Verlierer anzutreten. - Bilanz: 0-2-2, 2:5 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC St. Pauli - 1. FC Magdeburg
Der FC St. Pauli will im dritten Sonntagsspiel den Sprung in die obere Tabellenhälfte schaffen. Am Millerntor sind die frechen Aufsteiger des 1. FC Magdeburg zu Gast. - Bilanz: 2-0-0, 6:2 Tore

Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth
Zwei Klubs, die aktuell eher lange Gesichter tragen, wollen am Sonntag für Stimmungsaufhellung sorgen. Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth ist lediglich in der ewigen Zweitliga-Tabelle Spitzenreiter, das bittere Tagesgeschäft inklusive Trainerschock brachte noch keinerlei nachhaltige Erfolgserlebnisse zu Tage. Vielleicht bei Fortuna Düsseldorf, das dieser Tage Prominenz im Aufsichtsrat begrüßte? - Bilanz: 5-9-8, 25:34 Tore

Hannover 96 - Jahn Regensburg
Hannover 96 wird von Fürths einstigem Aufstiegshelden Stefan Leitl trainiert. Auch der sehnt sich nach einem ersten Sieg. Dafür müssten die Niedersachsen aber Jahn Regensburg aus dem Weg räumen, das noch ohne Gegentor als Primus in den 4. Spieltag einbog - und dennoch nicht ganz zufrieden ist. - Bilanz: 1-3-2, 6:7 Tore
 
5. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Hamburger SV - SV Darmstadt 98
Es ist eine Statistik, die durchaus aufhorchen lässt: Von acht Heimspielen gegen den SV Darmstadt 98 hat der Hamburger SV nur die ersten beiden gewonnen - 1978 und 1981. Seitdem folgten sechs Partien mit vier Niederlagen und zwei Remis. Die gegenwärtige Form der Hanseaten kann sich allerdings sehen lassen. "Wir haben viele Dinge sehr, sehr gut gemacht", sagt HSV-Coach Tim Walter vor dem nun anstehenden Freitagsspiel. Sein Team hat zuletzt überzeugt - jetzt geht es also gegen die Lilien. - Bilanz: 3-3-2, 17:12 Tore

1. FC Magdeburg - Hannover 96
Beim jüngsten 1:0 gegen Regensburg hat Hannover 96 den ersten Saisonsieg eingefahren, nun sind die Niedersachsen in Magdeburg zu Gast. "Wir wollen das Selbstvertrauen und die Energie mitnehmen, um auch dort zu gewinnen", sagt 96-Coach Stefan Leitl vor der Partie. Nach dem Regensburg-Spiel hatte er Kritik geübt, nun erklärt er: "Mir war wichtig, darauf hinzuweisen, dass dieser Leistungsabfall nach der Trinkpause auf Dauer einfach nicht geht." Dennoch habe er auch positive Aspekte erkannt, so Leitl. In Magdeburg trifft seine Mannschaft auf einen Gegner, der die jüngsten drei Pflichtspiele allesamt verloren und dabei neun Gegentore kassiert hat. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SC Paderborn 07 - Holstein Kiel
Vier Spiele, acht Punkte: Holstein Kiel hat einen sehr guten Saisonstart hingelegt und ist als einziger Zweitligist noch ungeschlagen. Nun sind die Störche in Paderborn gefordert und haben es dort mit einer Mannschaft zu tun, die bereits neun Zähler auf ihrem Konto hat. Bitter für Kiel: Lewis Holtby und Marco Komenda sind nicht nur bei den 90 Minuten in der Benteler-Arena außen vor - die beiden fehlen Trainer Marcel Rapp auch bei den nächsten Partien. - Bilanz: 2-2-2, 12:12 Tore

SV Sandhausen - 1. FC Nürnberg
0:0 in Regensburg, 0:3 gegen Heidenheim: Nach dem Derbysieg am 2. Spieltag gegen Fürth (2:0) ist der 1. FC Nürnberg etwas ins Straucheln geraten. Trainer Robert Klauß klagte jüngst über "viele einfache Fehler", nun hat der Club den SV Sandhausen als nächsten Gegner vor der Brust. Die Kurpfälzer haben ihre ersten beiden Heimspiele gegen Bielefeld (2:1) und Düsseldorf (1:0) gewonnen, auch an Nürnberg haben sie gute Erinnerungen. Im April versetzte Sandhausen dem FCN mit einem 4:2 im Max-Morlock-Stadion einen herben Rückschlag im Aufstiegsrennen - nun kommt es zum Wiedersehen am Hardtwald. - Bilanz: 5-0-9, 15:21 Tore

Jahn Regensburg - Karlsruher SC
Nach dem 0:5 gegen Paderborn und dem 2:3 gegen Magdeburg hat der Karlsruher SC mit einem 1:1 in Fürth und einem 3:2 gegen Sandhausen die Kurve bekommen. Vor dem nun anstehenden Auswärtsspiel in Regensburg hat sich auch noch die Personalsituation verbessert, die vor allem in der Defensive in den ersten Saisonwochen äußerst angespannt war. Der Jahn hat zuletzt erstmals verloren (0:1 in Hannover). - Bilanz: 3-4-1, 11:9 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf
Vier Spiele, vier Niederlagen und 0:9 Tore: In Braunschweig haben sie sich den Saisonstart vollkommen anders vorgestellt. Nun trifft der Aufsteiger auf die Düsseldorfer Fortuna, die zuletzt zwar zweimal sieglos blieb, nach den ersten vier Partien aber mit sieben Punkten dasteht. Die Rollen sind also klar verteilt, wenn das Fluchtlicht am Samstagabend angeknipst wird, doch darin schlummert auch eine Chance für die Braunschweiger. - Bilanz: 4-7-5, 16:21 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern
Die SpVgg Greuther Fürth wartet nach wie vor auf den ersten Sieg unter Trainer Marc Schneider. Nach vier vergeblichen Anläufen und dem Aus im DFB-Pokal hat es das Kleeblatt am Sonntag mit dem 1. FC Kaiserslautern zu tun. Eine Paarung, die es im Ronhof zuletzt im März 2018 gab (2:1). - Bilanz: 6-1-11, 20:30 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - Arminia Bielefeld
Mit der Freistellung von Trainer Uli Forte hat Arminia Bielefeld am Mittwochmorgen für den ersten Paukenschlag der noch jungen Saison gesorgt - jetzt sind die Ostwestfalen auf der Ostalb zu Gast. Und haben mit Daniel Scherning flugs einen neuen Coach aus dem benachbarten Osnabrück weggelotst. In Heidenheim trifft Bielefeld auf einen selbstbewussten Gegner, der bislang nicht nur neun Punkte gesammelt, sondern auch erst ein Gegentor kassiert hat. - Bilanz: 2-6-2, 12:14 Tore

Hansa Rostock - FC St. Pauli
20-mal haben sich Rostock und St. Pauli bislang gemessen, remis endete das Duell noch nie. Elf Hansa-Siegen stehen neun Hamburger Erfolge gegenüber. Nun führt der 5. Spieltag die beiden erneut im Ostseestadion zusammen. Rostock hat zuletzt einen Rückschlag wegstecken müssen (0:4 in Darmstadt), St. Pauli kommt nach dem 3:0 gegen Magdeburg mit Rückenwind. - Bilanz: 6-0-8, 18:22 Tore
 
6. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Arminia Bielefeld - Eintracht Braunschweig
Am Freitagabend gibt der neue Bielefeld-Coach Daniel Scherning sein Heimdebüt: Gegen Braunschweig will die Arminia endlich den ersten Dreier der Saison holen und die punktgleichen Niedersachsen (beide ein Zähler) distanzieren. - Bilanz: 4-2-4, 25:16 Tore

Fortuna Düsseldorf - Jahn Regensburg
Parallel dazu treffen mit Fortuna Düsseldorf und Jahn Regensburg zwei Vereine aufeinander, die zuletzt Harmonie walten ließen. Die vier jüngsten Duelle fanden keinen Sieger. In der 2. Liga liegt die Bestmarke bei fünf aufeinanderfolgenden Unentschieden zwischen zwei Kontrahenten - den Remis-Rekord können beide also einstellen. - Bilanz: 1-4-1, 8:8 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SV Darmstadt 98 - 1. FC Heidenheim 1846
Wer Serien vertraut, sollte am Samstagmittag auf Darmstadt 98 wetten: Seit Heidenheims 2:1-Sieg am Böllenfalltor am 21. Spieltag 2018/19 gewann immer das jeweilige Heimteam. Sowohl die Lilien als auch der FCH siegten dreimal. Bleibt's dabei, wären nun also wieder die Lilien dran. - Bilanz: 4-4-4, 18:16 Tore

FC St. Pauli - SC Paderborn 07
Ein Erfolgserlebnis wünscht sich wohl auch Sankt Paulis Trainer Timo Schultz gegen den SC Paderborn. Viermal traf er bereits auf die Ostwestfalen und holte nur einen Punkt - beim 2:2 in der Vorsaison am Millerntor. Nun versucht er es erneut, wieder mit Heimvorteil. - Bilanz: 4-5-9, 24:32 Tore

Karlsruher SC - Hansa Rostock
Wenn die Hansa-Kogge in Baden anlegt, treffen so einige alte Bekannte aufeinander: Die Ex-Auer Florian Ballas (jetzt KSC) und John-Patrick Strauß (jetzt Rostock) und die Ex-Hannoveraner Marcel Franke (jetzt KSC) und Lukas Hinterseer (jetzt Rostock) waren vergangene Saison noch Teamkollegen. - Bilanz: 4-4-2, 18:16 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Nürnberg - Hamburger SV
Und auch in Franken gibt's ein Déjà-vu: Wie in der vergangenen Rückrunde empfängt der 1. FC Nürnberg den Hamburger SV zum Topspiel am Samstagabend. Die Punkte blieben beim 2:1-Heimsieg damals in Franken. - Bilanz: 1-2-3, 8:17 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Holstein Kiel - SV Sandhausen
Am Sonntag kann Kiel mit einem Sieg gegen Sandhausen Anschluss an die Spitze halten. - Bilanz: 3-4-3, 17:17 Tore

Hannover 96 - SpVgg Greuther Fürth
Währenddessen Trainer Stefan Leitl mit Hannover 96 auf seinen Ex-Klub Greuther Fürth trifft. Mit den Kleeblättern war er in die Bundesliga auf- und wieder abgestiegen, um dann in Niedersachsen eine neue Herausforderung anzunehmen. - Bilanz: 8-6-4, 36:28 Tore

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Magdeburg
Und dann gibt es auch noch etwas ganz Ungewohntes: Erstmals treffen der 1. FC Magdeburg und der 1. FC Kaiserslautern in der 2. Liga aufeinander - die Trainer standen sich aber bereits gegenüber. Lauterns Dirk Schuster verlor im Oktober 2018 als Darmstadt-Coach gegen FCM-Trainer Christian Titz und dessen damaligen Klub, den Hamburger SV, mit 1:2. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
 
7. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - Fortuna Düsseldorf
Der Freitagabend bringt gleich zwei brisante Duelle. Zwischen Heidenheim und Düsseldorf (beide elf Punkte) kommt es zu einem echten Verfolgerduell auf der schwäbischen Ostalb. Beim Blick in die Statistiken springt sofort ins Auge, dass der FCH dem Rest der Liga im wahrsten Sinne des Wortes davonläuft. Mit 711 Kilometern nach sechs Spieltagen führt das Team von Frank Schmidt diese Statistik mehr als deutlich an. Nur St. Pauli kommt ansonsten noch knapp über 700 Kilometern. Ein Verein, was überrascht, ist abgeschlagen, doch dazu später. Die Fortunen wissen also, dass sie vor allem auch physisch dagegenhalten müssen. Dem Sieger der Partie winkt übrigens zumindest vorübergehend Platz 1. - Bilanz: 6-2-4, 17:14 Tore

Eintracht Braunschweig - 1. FC Nürnberg
Im Duell zwischen Braunschweig und dem 1. FC Nürnberg ist die Stimmung indes schon jetzt gedrückt und erste Stimmen stellen sich - zumindest bei der Eintracht - hinter den Trainer. Bei einem Punkt aus sechs Spielen ist beim Aufsteiger ordentlich Druck im Kessel. "Michael Schiele ist der richtige Mann", unterstreicht Brian Behrendt. Einen Trainerwechsel hat der Club bereits hinter sich. Co-Trainer Tobias Schweinsteiger ist zum VfL Osnabrück gewechselt. Ansonsten versuchen die Franken, Ruhe zu bewahren. "Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen, das ist jetzt der sechste Spieltag", sagt Christoph Daferner stellvertretend. - Bilanz: 4-2-4, 18:15 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli
Noch deutlich schlechter sieht die Situation im Nachbarort Fürth aus, denn das Kleeblatt hat gerade mal drei Punkte vor dem Duell am Samstag gegen den FC St. Pauli auf dem Konto. Mittlerweile kommen bei den Franken 19 Pflichtspiele in Folge ohne Sieg zusammen. Trainerdiskussion? Noch hat der Schweizer Marc Schneider die Rückendeckung. Doch eine neuerliche Pleite könnte das Thema - zumindest im Umfeld - wieder auf den Tisch bringen. - Bilanz: 15-10-9, 58:44 Tore

SC Paderborn 07 - 1. FC Magdeburg
Bei Spitzenreiter Paderborn passt vor der Partie gegen Aufsteiger Magdeburg derzeit fast alles. Wie sieht also das Erfolgsgeheimnis aus? Never change a winning team. Trainer Lukas Kwasniok hat erst 17 unterschiedliche Spieler eingesetzt. (Zum Vergleich: bei der Arminia durften bereits 26 Spieler ran). - Bilanz: 0-2-0, 5:5 Tore

Jahn Regensburg - Holstein Kiel
Daneben treffen noch Holstein Kiel und Jahn Regensburg aufeinander. Die Störche haben drei der letzten vier Spiele gegen den Jahn gewonnen, nur zwei der letzten 15 Pflichtspiele gegen Regensburg verloren und liegen auch in der Gesamtbilanz klar vorn. - Bilanz: 2-3-5, 14:16 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hamburger SV - Karlsruher SC
Am Samstagabend steht viel Tradition zum Topspiel auf dem Platz. Der HSV sollte sich vor dem Karlsruher SC in Acht nehmen. Denn die Badener haben ihren Fehlstart in die Saison wettgemacht und zuletzt drei Siege in Serie bei 11:2 Toren eingefahren. - Bilanz: 4-2-0, 13:5 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Arminia Bielefeld
Was bringt ein Trainerwechsel? In Bielefeld zumindest vorläufig mal die Wende zum Guten. Denn Daniel Scherning hat mit den Arminen aus den letzten zwei Spielen die ersten vier Punkte der Saison geholt. Bei Darmstadt 98 steht am Sonntag jetzt allerdings eine richtige Bewährungsprobe an. - Bilanz: 4-1-7, 17:16 Tore

Hansa Rostock - Hannover 96
Einen richtigen Lauf wie der KSC hatte zuletzt auch Hannover mit drei Siegen in Serie und bei einem weiteren Dreier in Rostock winkt jetzt das obere Drittel der Tabelle. - Bilanz: 3-2-3, 13:12 Tore

SV Sandhausen - 1. FC Kaiserslautern
"Lauf" ist derzeit auch das Thema vom SV Sandhausen. Man könnte ja vermuten, der SVS gehört zu den laufstärkeren Teams der Liga. Allerdings läuft das Team von Alois Schwartz mit 637,47 Kilometern richtig hinterher. Nach sechs Spieltagen sind die Heidenheimer tatsächlich bereits 73,54 Kilometer mehr gelaufen. Auch Gegner Kaiserslautern kommt nicht so lauffaul daher (671,34 km). Der Aufsteiger bringt bisher aber eine ganz andere Stärke auf den Platz. Der FCK ist eiskalt und hat mit 50 Prozent bisher die beste Chancenverwertung aller 18 Klub. - Bilanz: 5-2-5, 10:13 Tore
 
8. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Nürnberg - Arminia Bielefeld
Nürnberg und Bielefeld treffen am Freitagabend aufeinander. Während die Arminen nach dem verpatzen Saisonstart bereits mit einem Trainerwechsel reagiert haben, führt der Club diese Debatte laut Sportvorstand Dieter Hecking nicht. "Ruhe bewahren und intensiv arbeiten", heißt die Maxime vorerst noch. DSC-Coach Daniel Scherning ist nach drei Spielen noch ungeschlagen und vor allem die Moral und Mentalität stimmte zuletzt. - Bilanz: 7-3-4, 19:27 Tore

Holstein Kiel - Hamburger SV
Beim HSV stimmte zuletzt vor allem die Defensive. Denn drei Gegentreffer nach sieben Partien gab es in der Liga zuletzt vor zehn Jahren. Jetzt muss das Team von Tim Walter nach Kiel zum Nordderby und die Störche sind nicht gerade der Lieblingsgegner. Kein einziges seiner Zweitligaduelle mit Holstein konnte der HSV bisher gewinnen. - Bilanz: 3-5-0, 14:8 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SC Paderborn 07 - Jahn Regensburg
Tabellenführer Paderborn ist weiter im Flow und empfängt Jahn Regensburg. Sofort ins Auge sticht dabei die Offensive: Bei 21 Toren nach sieben Spieltagen kann die Konkurrenz nur staunen. 55 Chancen hat sich der SCP bereits herausgearbeitet. Der Jahn sollte vor allem Platte (sechs Tore) und Pieringer (vier) an die Leine legen. - Bilanz: 3-2-3, 8:6 Tore

Hannover 96 - Eintracht Braunschweig
Am Samstag ist das Team der Stunde dran. Nach vier Siegen in Serie trifft Hannover 96 im Derby auf Eintracht Braunschweig. Ein Gesicht des Erfolgs ist Maximilian Beier. Drei Mal in Folge besorgte der Youngster zuletzt den Führungstreffer für das Team von Stefan Leitl. Die Eintracht kommt wieder deutlich selbstbewusster daher, ist doch der erste Sieg endlich eingetütet und das Gästekontingent mit über 4000 Tickets natürlich ausgeschöpft. - Bilanz: 8-4-4, 24:14 Tore

Karlsruher SC - 1. FC Heidenheim 1846
Der KSC weiß im dritten Duell des Tages genau, was auf ihn zukommt, wenn Heidenheim zu Gast sein wird. Der FCH betreibt einen immensen Aufwand, spult mit Abstand die meisten Kilometer der Liga ab und bringt Kampfgeist und Leidenschaft auf den Rasen. Einmal mehr hat es Coach Frank Schmidt ganz offensichtlich geschafft, die Abgänge im Sommer zu kompensieren. 14 Punkte nach sieben Spielen? Gab es auf der Ostalb noch nie. Die Tabelle wollte sich Schmidt dennoch nicht ausschneiden: "Die Bravo-Zeiten sind vorbei." - Bilanz: 3-5-4, 12:15 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock
Am Samstagabend sind die gefrusteten Düsseldorfer gegen Rostock dran. In Heidenheim bot die Fortuna zuletzt eine richtig gute Leistung, ging dennoch leer aus und hatte auch noch vier verletzte Spieler. Kann sich das Team gegen Hansa abreagieren? Die Heimbilanz stimmt jedenfalls. Unter Coach Daniel Thioune ist die Mannschaft seit zehn Spielen zu Hause ungeschlagen. - Bilanz: 4-3-3, 17:11 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC St. Pauli - SV Sandhausen
St. Pauli hat zudem noch Sandhausen zu Gast am Millerntor. Hier gilt es für die Hamburger, sich nicht den Schneid abkaufen zu lassen, denn es dürfte eine Menge Zweikämpfe geben. Der SVS hat an den ersten sieben Spieltagen bereits 24 Gelbe Karten in seiner Statistik stehen (St. Pauli: 19). Doch ist das ein Erfolgskriterium? Wohl kaum. Tabellenführer SC Paderborn löst seine Probleme spielerisch und wurde bisher nur elf Mal verwarnt. - Bilanz: 8-7-5, 26:27 Tore

1. FC Magdeburg - SpVgg Greuther Fürth
Das genaue Gegenteil vom FCK sind die Fürther. Die Franken sind mit 24,7 Jahren bisher die jüngste Truppe der Liga (Gegner Magdeburg: 25,1 Jahre). Ausgezahlt hat sich das allerdings nicht. Der Absteiger ist das einzige Team ohne Sieg. So kommt es gegen Aufsteiger Magdeburg schon zu einem echten Kellerduell (beide vier Punkte). Saisonübergreifend ist die Sieglos-Serie der Spielvereinigung mittlerweile auf 21 Pflichtspiele angewachsen. - Bilanz: 1-0-1, 4:4 Tore

1. FC Kaiserslautern - SV Darmstadt 98
Am Sonntag ist wieder der starke Aufsteiger Kaiserslautern im Duell mit Darmstadt gefragt. Was macht die Pfälzer eigentlich so stark? Auffällig sind zwei Werte: Der FCK bringt mit 28,4 Jahren im Durchschnitt das älteste Team auf den Platz (Darmstadt: 26,7 Jahre) und hat ligaweit immer noch die beste Chancenverwertung. Was können die Lilien dem entgegensetzen? - Bilanz: 1-2-1, 5:5 Tore
 
9. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SV Sandhausen - Hannover 96
Am Freitagabend eröffnet Sandhausen den 9. Spieltag und empfängt Hannover. Der SVS, der zuletzt ein 1:1 auf St. Pauli erreichte, gewann die letzten drei Begegnungen mit Hannover. Vier Siege in Serie gegen den gleichen Kontrahenten erreichte Sandhausen noch nie. Die Niedersachsen kamen jüngst im Derby gegen Braunschweig nicht über ein 1:1 hinaus, gewannen zuvor aber viermal in Serie. - Bilanz: 4-3-1, 14:11 Tore

Eintracht Braunschweig - Karlsruher SC
Zur gleichen Zeit duellieren sich eben diese Braunschweiger mit dem Karlsruher SC. Der Tabellenvorletzte aus Niedersachsen könnte wieder auf den letzten Platz zurückfallen. Bereits einmal (vor knapp 20 Jahren) verhalf der KSC - nach dem 0:0 gegen Heidenheim Tabellenneunter - dem BTSV zur Roten Laterne. - Bilanz: 5-6-9, 24:29 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Arminia Bielefeld - Holstein Kiel
Bielefeld hat am Samstag Holstein Kiel zu Gast. Die Arminia hat im vierten Spiel unter Coach Daniel Scherning erstmals nichts Zählbares mitgenommen und 0:1 in Nürnberg verloren. Der Trainer war nach der Partie in Nürnberg konsterniert und sagte: "Wir haben nicht stattgefunden." Kiel betrieb Chancenwucher gegen den HSV und unterlag 2:3. Wer also findet zurück in die Erfolgsspur? - Bilanz: 5-2-1, 15:9 Tore

SV Darmstadt 98 - 1. FC Nürnberg
Am Böllenfalltor erwartet Darmstadt 98 den 1. FC Nürnberg, der jüngst Bielefeld mit 1:0 besiegte. Die Hessen sicherten sich beim 3:3-Tor-Spektakel auf dem Betzenberg einen Last-Minute-Punkt. Darmstadts Kempe, 2017 aus Nürnberg gekommen, steht vor zwei Jubiläen, summiert er doch aktuell in 180 Spielen im Lilientrikot 49 Tore und 48 Assists. - Bilanz: 7-7-8, 37:38 Tore

Hansa Rostock - 1. FC Magdeburg
Magdeburg verließ mit einem 2:1-Erfolg gegen Greuther Fürth die Abstiegsplätze und will nun in Rostock nachlegen. Die Hanseaten unterlagen mit 1:3 in Düsseldorf und können vom FCM in der Tabelle überholt werden. Hansas Strauß und Magdeburgs Cacutalua waren in der Vorsaison noch gemeinsam für Erzgebirge Aue am Ball. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hamburger SV - Fortuna Düsseldorf
Am Samstagabend kommt es zum Topspiel zwischen dem Tabellenzweiten Hamburger SV und Düsseldorf. Hamburgs 3:2-Sieg in Kiel war der dritte Dreier in Folge, die Fortuna kletterte mit dem 3:1 gegen Rostock auf Rang fünf. Der HSV könnte mit einem Sieg zumindest vorübergehend Platz eins übernehmen. Fortuna-Coach Daniel Thioune trifft mit Moritz Heyer auf seinen ehemaligen Schützling beim Hamburger SV (2020/21) und beim VfL Osnabrück (2019/20). - Bilanz: 1-3-0, 4:3 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07
Am Sonntag unternimmt die SpVgg Greuther Fürth den neunten Anlauf, um den ersten Dreier einzufahren. Im Ronhof gastiert aber kein Geringerer als der Tabellenführer Paderborn. Die Ostwestfalen besitzen auch die treffsicherste Offensive, haben bereits 24 Tore erzielt. Aber: In den letzten beiden Partien siegte der Erste nicht beim Letzten. Würzburg (2020/21 - 3:2) und Wiesbaden (2019/20 - 1:1) konnte der HSV nicht schlagen. Gutes Omen also für die Franken? - Bilanz: 9-9-4, 37:24 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - 1. FC Kaiserslautern
Der Tabellendritte Heidenheim hat nach dem torlosen Remis in Karlsruhe nun Kaiserslautern zu Gast. Die Roten Teufel trennten sich jüngst spektakulär mit 3:3 von Darmstadt. Heidenheim ist ein schwieriges Pflaster für die Pfälzer. Der FCK entführte in vier Aufeinandertreffen erst einen Zähler auf der Ostalb. Beim ersten Duell trennten sich die beiden Teams 1:1. - Bilanz: 3-3-2, 13:12 Tore

Jahn Regensburg - FC St. Pauli
Der ehemalige Tabellenführer Jahn Regensburg wartet seit sechs Spielen auf ein Tor und ist bis auf Rang 14 abgerutscht. Gegen den FC St. Pauli muss Trainer Mersad Selimbegovic zudem auf den rot-gesperrten Breitkreuz sowie Gimber (5. Gelbe Karte) verzichten. Der Jahn-Coach trifft auf seine beiden Ex-Spieler David Otto und Carlo Boukhalfa, die beide in diesem Sommer zu dem Hamburgern wechselten. - Bilanz: 4-3-5, 21:19 Tore
 
10. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SC Paderborn 07 - SV Darmstadt 98
Mit dem 1:2 vor der Länderspielpause in Fürth hat der SC Paderborn "einen kleinen Dämpfer" hinnehmen müssen, wie Angreifer Felix Platte sagt. Nun treffen die Ostwestfalen auf den SV Darmstadt 98. "Das ist ein Topspiel", weiß Platte und nennt das Duell mit den Lilien "eine schwere Herausforderung" - schließlich ist Darmstadt seit acht Punktspielen unbesiegt. - Bilanz: 3-0-5, 15:18 Tore

Hannover 96 - Hamburger SV
Wenn am Freitagabend das Flutlicht im Stadion von Hannover brennt, werden sich nicht weniger als 49.000 Zuschauer auf den Tribünen einfinden - eine Zahl, die 96 letztmals im Februar 2020 erreicht hat. Der Gegner damals wie jetzt: Hamburg. "Dafür spielst du Fußball", sagt Hannovers Coach Stefan Leitl. Sein Team ist seit sechs Spielen ungeschlagen, der HSV hat vier Mal gewonnen. Eine der beiden Serien wird also enden. Bleibt nur die Frage: Welche? - Bilanz: 2-2-2, 7:9 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - SV Sandhausen
Es war eine große Last, die abfiel: Beim 2:1 gegen Paderborn feierte Fürth den ersten Sieg seit Mitte Februar und atmete erleichtert auf. Nun will das Kleeblatt nachlegen und trifft am Samstag auf den SV Sandhausen, der aus den jüngsten sechs Partien nur zwei Punkte geholt hat. In den 90 Minuten schlummert also eine große Chance für die Spielvereinigung, um den Keller zu verlassen. - Bilanz: 7-6-3, 25:15 Tore

Holstein Kiel - Hansa Rostock
Das 0:7 beim Testspiel gegen Braunschweig hat ziemlich aufs Kieler Gemüt gedrückt und Sportchef Uwe Stöver zu deutlichen Worten veranlasst. Nun kommt Rostock zum Nordduell an die Förde - ein Spiel, bei dem die Störche in der Pflicht stehen. Hansa selbst hat vor der Länderspielpause seine Serie von drei Niederlagen mit einem 3:1 gegen Magdeburg beendet. - Bilanz: 0-0-2, 2:5 Tore

Fortuna Düsseldorf - Arminia Bielefeld
Weil die Fortuna von den vergangenen sieben Spielen nur deren zwei gewonnen hat, ist jüngst erstmals Kritik an Trainer Daniel Thioune aufgekommen. Düsseldorfs Coach aber sagt: "Ich habe mich in den erfolgreichen Zeiten davon nicht treiben lassen und tue es jetzt, wo es nicht so gut läuft, auch nicht." Sein Team trifft nun auf Arminia Bielefeld - ein Kontrahent, den die Fortuna zuletzt sechs Mal ohne Punkte nach Hause geschickt hat. - Bilanz: 9-4-3, 30:16 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

FC St. Pauli - 1. FC Heidenheim 1846
Obwohl Heidenheim seit sechs Spielen ungeschlagen ist, ist die Elf von Trainer Frank Schmidt in diesem Zeitraum vom zweiten auf den fünften Platz zurückgefallen. Der Grund: Der FCH hat viermal remis gespielt. Jetzt aber könnte Heidenheim zum lachenden Fünften werden, da sich die ersten Vier der Tabelle am Freitag in direkten Duellen gegenüberstehen. Dazu müsste Schmidts Team seine eigene Aufgabe am Samstagabend beim FC St. Pauli lösen - eine Mannschaft, gegen die Heidenheim zuletzt vier Mal nacheinander verloren hat. - Bilanz: 7-2-7, 21:24 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg
Dass der 1. FC Nürnberg bislang hinter den Erwartungen geblieben ist, hat auch damit zu tun, dass die Offensive nicht in Tritt kommt. Jetzt ist der Club am Sonntag in Karlsruhe zu Gast, wo er zuletzt verloren hat. Das 1:4 im Februar war allerdings eine von nur vier Niederlagen bei 22 Zweitliga-Duellen mit den Badenern. - Bilanz: 4-6-12, 25:32 Tore

1. FC Magdeburg - Jahn Regensburg
Magdeburg gegen Regensburg: Dieses Duell hat es erst vier Mal gegeben und noch nie ein gutes Ende für den FCM genommen. Einem Unentschieden stehen drei Magdeburger Niederlagen gegenüber. Jetzt aber trifft der Aufsteiger auf einen Jahn, bei dem es zuletzt wegen des Rücktritts von Geschäftsführer Roger Stilz und der Transferpanne um Sapreet Singh eine Menge Gesprächsstoff gegeben hat. - Bilanz: 0-0-2, 2:4 Tore

1. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig
Aufsteiger-Duell auf dem Betzenberg: Der 1. FC Kaiserslautern empfängt die Braunschweiger Eintracht, die zuletzt so richtig in Fahrt gekommen ist. Sieben Punkte aus den vorigen drei Spielen belegen, dass der BTSV im Unterhaus angekommen ist. Als Braunschweig in der Vorsaison noch drittklassig war, endeten beide Partien gegen Kaiserslautern remis - so wie auch die jüngsten vier FCK-Spiele. - Bilanz: 4-6-2, 12:9 Tore
 
11. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Arminia Bielefeld - Karlsruher SC
Die Ostwestfalen haben nach dem 1:4 in Düsseldorf die Rote Laterne übernommen und nun den Karlsruher SC zu Gast. Okugawa und Oczipka, der schon bei der Fortuna erkrankt fehlte, sind zudem positiv getestet worden. In den letzten beiden Heimspielen konnten die Bielefelder ihre defensiven Schwächen durch jeweils vier eigene Treffer kaschieren, dies wird allerdings nicht jedes Mal gelingen. Zumal der KSC seine kleine Sieglos-Serie von drei Spielen gestoppt hat. Und wie! Mit einem absolut verdienten und beeindruckenden 3:0 gegen Nürnberg. - Bilanz: 6-9-7, 25:27 Tore

Jahn Regensburg - SpVgg Greuther Fürth
Die Franken aus Fürth kamen zuletzt nicht über ein tristes 1:1 gegen Sandhausen hinaus und warten weiter auf den zweiten Dreier dieser Saison. Nun greift das Kleeblatt in Regensburg an. Der Jahn steckt ebenfalls im Tief. Jüngstes Beispiel war das 0:1 in Magdeburg, der bereits vierten Auswärtsniederlage in Serie, bei der die Regensburger noch dazu ohne Torerfolg geblieben sind. "Aktuell tun wir uns schwer, als ganze Mannschaft nach vorne Torgefahr zu erzeugen", gestand Mittelfeldabräumer Gimber, nachdem der Jahn den Ball insgesamt bereits schon zum siebten Mal in dieser Spielzeit nicht im gegnerischen Tor untergebracht und mit nur sieben Treffern die schwächste Offensive der Liga hat. - Bilanz: 2-4-8, 13:26 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SV Darmstadt 98 - Fortuna Düsseldorf
Am Samstagnachmittag besitzt Darmstadt die Chance, mit einem Sieg gegen Düsseldorf zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze zu springen. Seit neun Spielen sind die Hessen ohne Niederlage. Die Fortuna allerdings ist ebenfalls gut drauf und reist als Tabellenvierter nach dem 4:1 gegen Bielefeld mit breiter Brust an. Wahrscheinlich wird es einen Sieger geben, denn: In keiner der bisherigen 14 Partien kam es zur Punkteteilung. Gegen keinen anderen Verein spielten die Lilien so häufig ohne ein einziges Remis (fünf Siege, neun Niederlagen). - Bilanz: 5-0-9, 14:24 Tore

Hansa Rostock - SC Paderborn 07
Parallel empfängt Rostock den Tabellendritten Paderborn. Die Hanseaten kamen zuletzt spät zu einem 1:1-Remis in Kiel, die Ostwestfalen unterlagen jüngst jeweils mit 1:2 in Fürth und gegen Darmstadt. Rostocks Chefcoach Jens Härtel weist eine starke Bilanz gegen den SCP auf: Er verlor keines der sieben Pflichtspiele gegen Paderborn. In der 2. Liga gab es drei Remis, während er in der 3. Liga zwei Siege und zwei Remis sammelte. - Bilanz: 3-3-4, 11:12 Tore

Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli
Das 1:1 am vergangenen Sonntag beim gut gestarteten Mitaufsteiger 1. FC Kaiserslautern war Braunschweigs viertes Spiel in Serie ohne Niederlage. Mittelfeldplatz elf ist nur zwei Punkte entfernt. Dort rangiert derzeit der FC St. Pauli, der am Samstag im Eintracht-Stadion gastiert. Gegen die Eintracht verbuchten die Kiez-Kicker 2002 mit 7:1 ihren zweithöchsten Sieg. Höher siegte St. Pauli nur gegen den VfL Wolfsburg: 10:2. - Bilanz: 6-4-12, 16:32 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern
Das Topspiel des Spieltags steigt am Samstagabend im Volkspark: Tabellenführer Hamburger SV duelliert sich mit dem gut gestarteten Aufsteiger Kaiserslautern. Die Hamburger gewannen zuletzt das Derby in Hannover mit 2:1 und fuhren den fünften Sieg in Serie ein. Bei den Pfälzern sind die Gefühle gemischt. Zum einen ist der 1. FCK seit sechs Spielen ungeschlagen, zum anderen bedeutete das 1:1 gegen Braunschweig auch das fünfte Unentschieden in Serie. FCK-Trainer Dirk Schuster sah den Punktgewinn eher mit einem weinenden Auge. Unter den aktuellen Zweitligisten spielte der HSV in der 2. Liga nur gegen den FCK noch nicht. Im Oberhaus gewann der FCK die letzten sieben Spiele nicht (fünf Niederlagen, zwei Unentschieden). - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - Hannover 96
Hannover 96 ist am Sonntag zu Gast beim 1. FC Heidenheim. Die Niedersachsen und die Schmidt-Elf haben beide 17 Punkte auf dem Konto und liegen in Lauerstellung hinter den Aufstiegsrängen. Nach sechs Spielen ohne Niederlage mussten die 96er jüngst gegen den HSV ein 1:2 hinnehmen. Kunze fehlt zudem nun gelb-gesperrt. Der FCH ist seit sieben Spielen ungeschlagen, das 0:0 beim FC St. Pauli war das dritte Remis in Serie. - Bilanz: 4-0-4, 14:10 Tore

1. FC Nürnberg - Holstein Kiel
Zur gleichen Zeit gibt Markus Weinzierl als Chefcoach und Nachfolger von Robert Klauß sein Debüt auf der Trainerbank des 1. FC Nürnberg, der Holstein Kiel empfängt. Die ambitionierten Franken liegen nach dem ernürchternden 0:3 in Karlsruhe nur noch zwei Punkte vom letzten Tabellenplatz entfernt. Weinzierls Ziel: "Ein einfacher Plan aus 14.000 Informationen in 24 Stunden." - Bilanz: 2-4-2, 11:12 Tore

SV Sandhausen - 1. FC Magdeburg
Noch einen Zähler weniger als der Club hat Sandhausen auf dem Konto (9). Der SVS empfängt Aufsteiger Magdeburg, der mit dem jüngsten 1:0 gegen Regensburg auf Platz 13 gesprungen ist. Spielerisch scheint der FCM im Vorteil: Der SVS hat mit 68,2% die schlechteste Passquote der Liga. Magdeburg hingegen reiht sich mit 81,6% hinter dem HSV (83,5%) und Paderborn (83,7%) ein. - Bilanz: 1-0-1, 1:1 Tore
 
12. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock
Fürth steht unter Druck. Zwar holte das Kleeblatt fünf Punkte aus den jüngsten drei Spielen, dennoch findet sich die Spielvereinigung nach wie vor auf einem direkten Abstiegsplatz wieder. Nun kommt Hansa Rostock in den Ronhof, das am 2. Spieltag zwar mit 1:0 beim HSV gewonnen hat, seitdem aber in vier Auswärtsspielen sieglos geblieben ist. - Bilanz: 5-1-4, 13:13 Tore

FC St. Pauli - Hamburger SV
Bringt das Stadtderby die Wende? Der FC St. Pauli hat kein einziges der vergangenen sieben Spiele gewonnen, nun steht am Freitag das Duell mit dem Hamburger SV an. Vor der Partie betont Trainer Timo Schultz: "Ein Derby kannst du ausklammern von irgendwelchen Trends, der Tabellensituation und dem Rest der Saison. Da wird es einfach 90 Minuten zur Sache gehen." Im Januar siegte zwar der HSV, doch zuvor blieb St. Pauli fünf Mal ungeschlagen. - Bilanz: 4-2-2, 11:10 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Nürnberg
Kriegt der 1. FC Nürnberg mit Markus Weinzierl die Kurve? Der Einstand des 47-Jährigen ist misslungen, nun führt ihn die erste Dienstreise als Tabellensechzehnter zur Düsseldorfer Fortuna, die aus den ersten fünf Heimspielen 13 Punkte geholt hat. "Wir sind uns bewusst, wie ernst die Lage ist", sagt FCN-Kapitän Christopher Schindler, "aber wir müssen trotzdem selbstbewusst auftreten. Angst ist nicht der richtige Ratgeber." - Bilanz: 6-3-7, 19:24 Tore

Karlsruher SC - SV Darmstadt 98
Seit elf Pflichtspielen ohne Niederlage und zuletzt drei Siege in Folge: Darmstadt hat einen Lauf, doch am Samstag wird die Serie auf eine harte Probe gestellt. Die Lilien sind beim Karlsruher SC zu Gast, der sich zuletzt auf Rang sechs vorgearbeitet hat. - Bilanz: 10-5-5, 42:23 Tore

1. FC Magdeburg - Eintracht Braunschweig
Aufsteigerduell in Magdeburg: Die Elf von Trainer Christian Titz trifft auf Eintracht Braunschweig, das sich in den vergangenen Wochen zur Mannschaft der Stunde aufgeschwungen hat. Elf seiner zwölf Punkte hat der BTSV bei den jüngsten fünf Spielen geholt - nun geht es zum FCM, bei dem sich Niederlage und Sieg in den vergangenen fünf Partien abgewechselt haben. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hannover 96 - Arminia Bielefeld
Ist Arminia Bielefeld so etwas wie Hannovers Angstgegner? In der 2. Liga hat 96 kein einziges der vergangenen sieben Duelle mit den Ostwestfalen für sich entschieden. Nun steht das Team von Trainer Stefan Leitl am Samstagabend unter Zugzwang, will es den Anschluss an die ersten Plätze nicht verlieren. - Bilanz: 8-5-9, 39:39 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SC Paderborn 07 - SV Sandhausen
Hier der SC Paderborn, der in 29 Tore erzielt hat, dort der SV Sandhausen, der erst bei deren zwölf steht. Hier die Ostwestfalen, die im Aufstiegsrennen mitmischen, dort die Kurpfälzer, die erst in der vergangenen Woche mit einem 1:0 gegen Magdeburg ihre Durststrecke von sieben Spielen ohne Sieg beendet haben. Die Rollen sind also klar verteilt, wenn Paderborn auf Sandhausen trifft. Dennoch sollten die Gastgeber auf der Hut sein, wie das 1:2 gegen Fürth Mitte September gezeigt hat. - Bilanz: 5-4-3, 20:18 Tore

Holstein Kiel - 1. FC Heidenheim 1846
Acht Duelle ohne Niederlage: Wenn der 1. FC Heidenheim auf Holstein Kiel trifft, hat es zuletzt nie ein schlechtes Ende für den FCH genommen. Auch derzeit ist die Elf von Trainer Frank Schmidt gut in Form. Die Heidenheimer sind seit acht Runden ungeschlagen. - Bilanz: 2-4-4, 14:17 Tore

1. FC Kaiserslautern - Jahn Regensburg
Seit Mitte August hat der 1. FC Kaiserslautern nicht mehr verloren. Die Bilanz seither: ein 3:1 in Fürth, gefolgt von sechs Remis. Nun haben es die Pfälzer am Sonntag mit Jahn Regensburg zu tun, das bislang erst neun Tore geschossen hat und damit die schwächste Offensive aller Zweitligisten stellt. Vor diesem Hintergrund war das jüngste 2:2 gegen Fürth zwar ein Fortschritt, dennoch überwog hinterher der Frust. - Bilanz: 1-2-1, 6:6 Tore
 
13. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Holstein Kiel
Darmstadt hat seit dem 1. Spieltag nicht mehr in der Liga verloren, zudem unter der Woche den Triumph im DFB-Pokal gegen Gladbach (2:1) gefeiert: Zum Auftakt des 13. Spieltags empfangen die Lilien am Freitagabend Holstein Kiel und können gegenüber der Konkurrenz damit vorlegen. Doch der SVD geht personell am Stock, gegen Gladbach saßen zwei A-Jugendspieler auf der Bank. Coach Torsten Lieberknecht ist aber überzeugt, bis Freitag "den letzten Rest, den wir noch haben", spielbereit zu bekommen. Gegner Kiel ist momentan gut drauf - vor allem dank Skrzybski. Der Angreifer führt vor dem Spieltag sowohl die Torschützen- (8 Treffer) als auch die Scorerwertung (12 Punkte) an. Verzichten müssen die Störche aber auf Becker, der Verteidiger fällt mit einer Oberschenkelverletzung aus. - Bilanz: 4-4-2, 16:14 Tore

Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern
Im zweiten Freitagsspiel stehen sich Hansa Rostock und der 1. FC Kaiserslautern gegenüber. Die Roten Teufel mussten nach zuvor sieben ungeschlagenen Spielen in Folge (1/6/0) mit dem 0:3 gegen Jahn Regensburg einen Rückschlag hinnehmen. "Es war ein geiler Schuss vor den Bug", analysierte FCK-Coach Dirk Schuster. Rostock erkämpfte sich am letzten Spieltag spät einen Punkt in Fürth, geht aber mit etlichen Personalsorgen in das Match. Neben einem gesperrten Quartett fehlen etliche Akteure wegen diverser Verletzungen aus. Die Ausfälle bieten aber auch Chancen für Spieler aus der zweiten Reihe: "Für alle, die zuletzt unzufrieden waren, gilt es zu zeigen, dass der Trainer Unrecht hatte, sie draußen zu lassen", sagte Hansa-Coach Jens Härtel. - Bilanz: 3-1-2, 9:9 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Nürnberg - Hannover 96
Am Samstagmittag will der 1. FC Nürnberg seinen Aufwärtstrend unter dem neuen Coach Markus Weinzierl fortsetzen. Sowohl in der Liga (1:0 in Düsseldorf) als auch im Pokal (1:0 in Mannheim) feierte der Club Erfolge. Die jüngste Bilanz spricht für den 1. FCN, der zwei der letzten drei Partien gegen die Niedersachsen für sich entscheiden konnte und dabei nur ein Tor kassierte. 96 kehrte mit dem 2:0 gegen Bielefeld am vergangenen Spieltag nach zuvor zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurück, muss aber auf Angreifer Teuchert verzichten. - Bilanz: 7-4-7, 32:30 Tore

Jahn Regensburg - SV Sandhausen
Jahn Regensburg schoss sich am vergangenen Spieltag mit dem 3:0 auf dem Betzenberg eindrucksvoll aus der Krise. Nun kommt mit dem SV Sandhausen ein Verein, an den der SSV gute Erinnerungen hat: In der letzten Saison gewann der Jahn beide Vergleiche mit 3:0. Beim SVS herrscht derzeit Not auf den defensiven Außenbahnen: Nach Okoroji fällt auch Diekmeier wegen einer Oberschenkelverletzung aus. - Bilanz: 6-3-3, 19:14 Tore

Eintracht Braunschweig - SC Paderborn 07
In der dritten Nachmittagspartie empfängt Eintracht Braunschweig den SC Paderborn. Braunschweig hat durch einer Serie von sechs ungeschlagenen Spielen in Folge (4/2/0) die gefährdete Zone verlassen können, muss aber auf Krauße (Rotsperre) verzichten und bangt zudem um Pherai und de Medina, die sich beim 1:2 gegen Wolfsburg verletzten. Paderborn stellt mit 32 Toren den gefährlichsten Angriff der Liga - allerdings gelangen auf fremden Plätzen erst acht Tore. - Bilanz: 4-5-3, 10:11 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Arminia Bielefeld - FC St. Pauli
Im Abendspiel stehen sich Arminia Bielefeld und der FC St. Pauli gegenüber. Das Schlusslicht hat die letzten drei Ligapartien verloren, beim 0:2 in Hannover konnte aber ein Aufwärtstrend festgestellt werden. Zudem sprechen die Zahlen für die Ostwestfalen: Denn die Kiez-Kicker haben seit zehn Partien nicht mehr bei einem Bundesliga-Absteiger gewinnen können (0/4/6). Allerdings dürfte der FCSP mit Selbstvertrauen durch den 3:0-Sieg im Derby gegen den HSV anreisen. - Bilanz: 7-10-11, 27:34 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hamburger SV - 1. FC Magdeburg
Ebenjener HSV ist am Sonntag gegen den 1. FC Magdeburg gefordert. Die Hamburger hatten zuletzt drei Negativergebnisse zu verdauen und werden alles daran setzen, gegen den Aufsteiger wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Wie beim 0:4 im Pokal in Leipzig wird David den rot-gesperrten Kapitän Schonlau in der zentralen Defensive ersetzen. Mit dem FCM kommt auch ein altbekannter Mann ins Volksparkstadion: Coach Christian Titz war im Juniorenbereich der Hanseaten tätig, coachte anschließend das Reserveteam und im Jahr 2018 die Profimannschaft. - Bilanz: 1-0-1, 2:2 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - SpVgg Greuther Fürth
Der 1. FC Heidenheim musste in der Liga mit dem 1:3 in Kiel nach langer Zeit mal wieder eine Niederlage quittieren. Gegen die SpVgg Greuther Fürth soll nun die Scharte direkt ausgemerzt werden. Die Zahlen sprechen für den FCH, der von den letzten sechs Duellen drei gewinnen (3/2/1) konnte und dabei nur ein Tor kassierte. Für das Kleeblatt ist es das Spiel eins nach Marc Schneider, der am vergangenen Wochenende entlassen wurde. In Heidenheim wird die SpVgg von den Co-Trainern Rainer Widmayer und Stefan Kleineheismann betreut werden. - Bilanz: 6-4-4, 13:7 Tore

Karlsruher SC - Fortuna Düsseldorf
Die Zahlen sprechen im Duell zwischen dem Karlsruher SC und Fortuna Düsseldorf nicht gerade für die Badener: Von den bisherigen zehn Heimspielen in der 2. Liga konnte der KSC nur das allererste gewinnen (1/6/3). Die Rheinländer mussten allerdings in der Liga jüngst zwei Niederlagen einstecken und verloren zudem vier ihrer bisherigen sechs Auswärtspartien. - Bilanz: 5-7-8, 25:33 Tore
 
14. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Arminia Bielefeld
Der Freitagabend beginnt nicht nur mit einer kuriosen Konstellation, sondern auch mit einem spannenden Debüt. Die beiden Bundesligaabsteiger Fürth und Bielefeld zieren vor der Partie das Tabellenende, eine Konstellation im direkten Duell, die es so noch nicht gab. Bei den Franken wird zudem mit Spannung das Debüt von Alexander Zorniger auf der Trainerbank erwartet. Das Motto des Schwaben für die Partie: "Aggressiv sein kann jeder." Die Arminen sollten sich darauf einstellen, dass auf dem Platz eine Menge los sein wird. Für die Zuschauer könnte sich der Gang in den Ronhof jedenfalls lohnen. - Bilanz: 7-7-10, 35:39 Tore

1. FC Magdeburg - 1. FC Heidenheim 1846
Derweil fragt sich Heidenheim, was es in Magdeburg erwartet. Der FCM feierte beim HSV eine rauschende Party mit ganz neuen Stilmitteln. Denn während das Team von Trainer Christian Titz ansonsten gerne und oft den Ball hat, wurde der 3:2-Sieg mit nur 35 Prozent Ballbesitz eingefahren. Die laufstarken Schwaben von der Ostalb haben ihre kurze Schwächephase hingegen wieder abgelegt und damit das Top-Trio der Liga im Blick. Das dürfte Motivation genug sein. - Bilanz: 0-1-1, 0:3 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Holstein Kiel - Fortuna Düsseldorf
Außerdem empfängt Düsseldorf Tabellennachbar Kiel - wer hier gewinnt, darf sich nach oben orientieren. Die Fortunen erwartet nicht nur die zweibeste Offensive, sondern mit Skrzybski den mit Abstand besten Scorer der Liga (13). - Bilanz: 3-3-0, 10:6 Tore

Jahn Regensburg - Hansa Rostock
Regensburg ist vor dem Duell mit Rostock wieder in der Spur und hat den Negativtrend mit sieben Punkten aus drei Spielen vertrieben. Für Hansa erstmal kein Grund zur Sorge, denn dem Jahn fehlt in dieser Saison einfach die Konstanz. Eine logische Erklärung wird noch gesucht. "Die Ergebnisse sind teilweise komisch", sagt Thalhammer selbst. - Bilanz: 0-1-1, 3:4 Tore

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg
Auf dem Betzenberg trifft sich am Samstag ganz viel Tradition, wenn Nürnberg beim FCK antritt. Doch ein Fußballfest ist wohl eher nicht zu erwarten. Denn Weinzierls Mission seit seinem Antritt beim FCN ist klar definiert: Stabilität. Nach dem dritten "Zu null" in Folge ist dieses Teilziel erreicht. Kaiserslautern wird ahnen, was da für ein Spiel wartet. - Bilanz: 3-1-6, 10:19 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

FC St. Pauli - SV Darmstadt 98
Das Topspiel am Samstagabend bestreitet Tabellenführer Darmstadt, der sich auf Flutlichtatmosphäre am Millerntor in Hamburg freuen darf. Eine kuriose Statistik macht allerdings St. Pauli Hoffnung: Die Lilien gewannen keines ihrer letzten neun Spiele als Spitzenreiter (fünf Unentschieden, vier Niederlagen). Außerdem stimmt bei den Kiezkickern zumindest daheim die Leistung, denn am Millerntor sind sie bisher noch ungeschlagen (3/3/0). - Bilanz: 6-3-11, 25:34 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SC Paderborn 07 - Hamburger SV
Der Sonntag wartet mit dem Highlight zwischen Paderborn (2.) und dem Hamburger SV (3.) auf. Das Team von Trainer Tim Walter ist nach dem starken Start in die Saison mittlerweile aus der Spur. Ein Punkt aus den letzten drei Spielen brachte den Coach zur Aussage: "Es ist scheiße momentan." Keeper Heuer Fernandes vermisste bei der Spurensuche die "Geilheit" im Team. Nun erwartet den HSV beim SCP die mit Abstand beste Offensive der Liga (32 Tore) - auch wenn sie zuletzt erstmals in dieser Saison beim 0:0 in Braunschweig ohne Torerfolg blieb. - Bilanz: 2-0-4, 11:12 Tore

Hannover 96 - Karlsruher SC
Beim KSC zeigt die Formkurve indes in die andere Richtung. Nach drei Pflichtspielen ohne Sieg kommentierte Trainer Christian Eichner: "Wir könnten uns morgen wieder treffen - wir würden kein Tor erzielen." Da kann Gegner Hannover eigentlich gelassen bleiben. Wenn jetzt auch noch Stürmer Weydandt, der bisher ohne Erfolg in dieser Saison ist, seine Ladehemmung ablegt, können sich die Niedersachsen im oberen Tabellendrittel festsetzen. - Bilanz: 9-3-6, 33:23 Tore

SV Sandhausen - Eintracht Braunschweig
Die Eintracht muss in Sandhausen ran. Der SVS ist mit Vorsicht zu genießen, denn mit 38 Gelben Karten wird kompromisslos verteidigt (zum Vergleich: HSV hat als Letzter in diesem Ranking nur 20 Gelbe Karten). Doch ob das reichen wird? Braunschweig steht in der Tabelle der vergangenen sieben Spiele auf Rang 1, ist die Mannschaft der Stunde, und so kommt Kaufmann zum Schluss: "Wir sind ein richtig geiles Team." - Bilanz: 1-3-8, 10:18 Tore
 
15. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Hannover 96
Der 15. Spieltag eröffnet am Freitagabend gleich mit einem Topspiel: Darmstadt 98 empfängt den fünf Punkte entfernten Verfolger Hannover 96. Vor heimischer Kulisse wollen die Lilien ihren Lauf von 13 Spielen ohne Niederlage fortsetzen - nur in den Aufstiegsspielzeiten 2014/15 (16) und 1977/78 (15) gab es vergleichbare Serien -, vor allem aber die Tabellenführung verteidigen. Der Rahmen stimmt: Die Partie unter Flutlicht ist ausverkauft, von einem anstehenden "Bölle-Beben" schreibt der Verein auf Social Media. - Bilanz: 8-7-5, 32:31 Tore

Hansa Rostock - SV Sandhausen
Nach turbulenten Tagen zurück in die Erfolgsspur gefunden hat Hansa Rostock durch einen klaren Auswärtssieg in Regensburg. Dem soll ein weiterer Dreier im Heimspiel gegen den SV Sandhausen folgen. Es ist das erst fünfte Pflichtspielduell beider Klubs, einen Heimsieg gab es bei diesem Aufeinandertreffen noch nicht - was der FC Hansa nur allzu gerne ändern würde. - Bilanz: 1-1-0, 2:1 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - SC Paderborn 07
Einen Tag später stehen sich auf dem Heidenheimer Schlossberg zwei Verfolger gegenüber: Der FCH, aktuell Vierter mit 24 Punkten, empfängt den SC Paderborn (Dritter/26). Rückschläge mussten zuletzt beide Teams wegstecken: Heidenheim - das diesmal auf Stürmer Kleindienst (Gelb-Sperre) verzichten muss - kassierte in Magdeburg den späten Ausgleich (1:1), der SCP unterlag dem HSV im Spitzenspiel (2:3). Wer zeigt die passende Reaktion? Dem Sieger winkt (mindestens) der dritte Platz. - Bilanz: 1-5-2, 8:13 Tore

Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli
Zu Heidenheim oder Paderborn (oder beiden) aufschließen könnte Fortuna Düsseldorf mit einem Heimsieg gegen St. Pauli. Die Rheinländer befinden sich nach dem 2:1-Sieg in Kiel im Verfolgerfeld der Spitzengruppe. "Wir sind alle ambitioniert, wollen uns Schritt für Schritt oben festsetzen, um dort mitzumischen", gibt Außenverteidiger Zimmermann die Marschroute für die Spiele bis zur Winterpause vor. - Bilanz: 9-7-12, 30:43 Tore

Karlsruher SC - Holstein Kiel
Als einzige Mannschaft der Liga hat der Karlsruher SC die vergangenen drei Spiele verloren. Gegen Holstein Kiel peilen die Badener die Trendwende an. Ein Sieg würde den ehemaligen Bundesligisten wohl in der oberen Tabellenhälfte halten. Mit einer Niederlage rückt das letzte Drittel wieder näher. - Bilanz: 3-1-2, 11:10 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Arminia Bielefeld - 1. FC Kaiserslautern
Die Bielefelder Alm ist für den 1. FC Kaiserslautern in schmerzhafter Erinnerung: 2018 wurde dort der erstmalige Abstieg der Roten Teufel in die 3. Liga besiegelt - der vorläufige Höhepunkt eines monatelangen Pfälzer Höllenritts. Es folgten noch viele weitere turbulente FCK-Jahre (sportlich wie wirtschaftlich), Bielefeld absolvierte hingegen ein zweijähriges Intermezzo in der Bundesliga. Am Samstagabend treffen sich beide Teams im Unterhaus wieder - mit umgekehrten Vorzeichen als vor vier Jahren. Diesmal ist die Arminia das Sorgenkind, geht als Tabellenletzter in die Partie gegen den Siebten aus Kaiserslautern, der ohne Kapitän Zimmer (Gelb-Sperre) auskommen muss. - Bilanz: 4-2-4, 11:10 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hamburger SV - Jahn Regensburg
Nachdem sieben der besten acht platzierten Teams bereits am Freitag oder Samstag gefordert waren, kann der Hamburger SV am Sonntag nachziehen. Die Hanseaten empfangen Jahn Regensburg und wollen an den wichtigen Sieg im Topspiel in Paderborn anknüpfen: "Wir haben große Ziele und hatten zuletzt keine guten Ergebnisse", erinnerte Matchwinner Benes an die Durststrecke in den Wochen zuvor (drei Spiele, ein Punkt). - Bilanz: 4-2-2, 17:15 Tore

1. FC Nürnberg - 1. FC Magdeburg
Seit vier Pflichtspielen ist der 1. FC Nürnberg ohne Gegentor, blieb gegen Hannover und in Kaiserslautern aber auch ohne eigenes Tor. Vor allem auf dem Betzenberg enttäuschten die quasi nicht vorhandenen Angriffsbemühungen der Franken. "Offensiv können wir uns steigern", kündigte Trainer Markus Weinzierl an. "Zu Hause werden wir es schaffen, uns mehr Chancen zu erarbeiten." Das ist gegen den 1. FC Magdeburg auch dringend notwendig. Der Tabellennachbar von der Elbe ist nur einen Punkt entfernt, tankte zuletzt durch vier Punkte gegen die Aufstiegsanwärter HSV (3:2) und Heidenheim (1:1) Selbstvertrauen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth
Der Einstand glückte: Sein erstes Spiel als Fürther Trainer hat Alexander Zorniger gewonnen, das wichtige Kellerduell mit Bielefeld ging 1:0 an seine Mannschaft. In Braunschweig soll der nächste Schritt folgen, doch die Eintracht ist momentan formstark unterwegs: Achtmal blieb der Aufsteiger ohne Niederlage - und hat laut Stürmer Ujah "Hunger auf mehr". Mut macht den Gästen der Blick in die Vergangenheit: In der letzten gemeinsamen Saison (2020/21) gewann Fürth beide Spiele klar mit 3:0. - Bilanz: 6-4-8, 17:25 Tore
 
16. Spieltag

Dienstag, 18:30 Uhr

FC St. Pauli - Holstein Kiel
Letzte Saison gewann bei dieser Paarung jeweils die Heimmannschaft mit 3:0. St. Pauli war nach dem 3:0-Erfolg am 1. Spieltag 2021/22 erster Tabellenführer, Kiel revanchierte sich in Runde 18 ebenfalls mit einem 3:0. Von 36 Pflichtspielen am Millerntor hat Holstein Kiel nur zwei gewonnen: Im Oktober 2018 in der 2. Bundesliga unter Tim Walter mit 1:0 und im März 2004 in der Regionalliga mit 2:1 (19 Heimsiege St. Pauli, 15 Remis). Lewis Holtbys letztes Gastspiel am Millerntor war ein 4:0-Derby-Sieg mit dem HSV im März 2019. - Bilanz: 5-1-6, 17:18 Tore

SC Paderborn 07 - Arminia Bielefeld
Lange war Bielefeld die klare Nummer eins in Ostwestfalen, spielte oft höherklassig als Paderborn. Und wenn beide mal in einer Liga waren, hatte die Arminia meist die Nase vorn: Seit gemeinsamen Oberligazeiten in den Achtzigern gab es in 27 Pflichtspielen zwischen SCP und DSC 17 Bielefelder Siege und nur drei Paderborner Erfolge. Diese drei Siege feierte Paderborn alle zu Hause, zuletzt im Februar 2014 mit 4:0 (unter Andre Breitenreiter). - Bilanz: 2-4-4, 15:17 Tore

Hannover 96 - Fortuna Düsseldorf
Zuletzt trafen beide Teams im April 2022 aufeinander, Niklas Hult sah schon in der 16. Minute die Rote Karte und zehn Hannoveraner erkämpften sich daheim ein 0:0. Auch das Hinspiel in der Vorsaison endete unentschieden (1:1), zudem behielt Hannover im DFB-Pokal mit 3:0 gegen Düsseldorf die Oberhand (Doppelpack Maximilian Beier). Ihren letzten Sieg gegen Hannover feierten die Fortunen zu zehnt (3:2-Heimsieg im Februar 2021, 45 Minuten ein Mann weniger nach Gelb-Rot gegen Florian Hartherz) Hannover blieb in den letzten drei Pflichtspielen zu Hause gegen Düsseldorf ohne Gegentor. Fortunas einziger Treffer in den letzten fünf Gastspielen am Maschsee reichte im Dezember 2018 in der Bundesliga zum 1:0-Auswärtssieg (Oliver Fink war der Torschütze). - Bilanz: 4-5-3, 14:13 Tore

1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC
42 der 61 Pflichtspielduelle zwischen diesen Vereinen fanden in der Bundesliga statt – die letzte gemeinsame Erstliga-Saison der beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder liegt aber 26 Jahre zurück (1996/97). Die Pfälzer sind seit fünf Spielen ungeschlagen gegen Karlsruhe (2 Siege, 3 Remis) und haben nur eins der letzten 13 Pflichtspiele gegen den KSC verloren. Jene Ausnahme war ein Karlsruher 2:0-Heimsieg im Oktober 2015 in der 2. Bundesliga, Grischa Prömel und Dimitrij Nazarov trafen. Die letzten drei Pflichtspiele beider Teams auf dem Betzenberg endeten alle 0:0! Tore fielen letztmals im Oktober 2014, als der FCK 2:0 gewann. - Bilanz: 4-6-2, 15:11 Tore

Mittwoch, 18:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Hamburger SV
Am Ronhof trafen beide Teams zuletzt am 17. Oktober 2020 aufeinander, nach Rot gegen Toni Leistner in der 53. Minute retteten zehn Hamburger den 1:0-Sieg durch ein Tor des Ex-Fürthers Khaled Narey ins Ziel. Fürth ist seit elf Pflichtspielen sieglos gegen den HSV, dazu zählen auch die Relegationsduelle 2014, als die Hamburger dank der Auswärtstorregel in der Bundesliga blieben (0:0, 1:1). Der letzte Fürther Sieg gegen den HSV liegt über 58 Jahre zurück: Im April 1964 gewann die SpVgg im DFB-Pokal daheim mit 2:1, auch ein Tor von Uwe Seeler konnte die HSV-Niederlage nicht verhindern. Der 2. Fürther Sieg in 14 Pflichtspielen gegen den HSV gelang den Franken 1929 auswärts, damals setzten sie sich auf dem Weg zum letzten ihrer drei Meistertitel im Viertelfinale 2:0 in Hamburg durch (im Altonaer Stadion). - Bilanz: 0-3-3, 2:6 Tore

Hansa Rostock - 1. FC Nürnberg
Rostock blieb letzte Saison nur gegen Nürnberg ohne Punkt und Tor, verlor zu Hause 0:2 (Tore Pascal Köpke und Taylan Duman) und auswärts 0:1 (Tor Erik Shuranov 134 Sekunden nach seiner Einwechslung). Hansa ist seit neun Pflichtspielen sieglos gegen Nürnberg (3 Remis, 6 Siege FCN). Der letzte Rostocker Dreier gegen den Club war ein 1:0-Auswärtserfolg in der Bundesliga im Februar 2003 unter Armin Veh (Tor Rade Prica). Zu Hause hat Hansa letztmals vor über 20 Jahren gegen Nürnberg gewonnen (2:0 in der Bundesliga im August 2002, Doppelpack Rene Rydlewicz). - Bilanz: 2-1-3, 6:7 Tore

SV Sandhausen - 1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim hat in den letzten drei Spielen gegen Sandhausen sieben Punkte geholt und nur drei der letzten 23 Pflichtspiele gegen die Kurpfälzer verloren. Sandhausens einziger Zweitliga-Heimsieg gegen Heidenheim war ein 4:0 im Januar 2021, begünstigt durch eine frühe Rote Karte gegen Kevin Sessa (22. Minute, Sessas einziger Platzverweis in der 2. Bundesliga). Egal, ob mit Sandhausen, dem KSC oder Nürnberg: Alois Schwartz hat keins seiner letzten sieben Zweitliga-Spiele gegen Heidenheim verloren (ein Sieg, 6 Unentschieden). - Bilanz: 3-6-7, 19:23 Tore

Jahn Regensburg - Eintracht Braunschweig
In den bislang 13 Pflichtspielduellen beider Teams wurden nie die Punkte geteilt: Braunschweig feierte sieben Siege, Regensburg gewann sechs Mal. In den letzten beiden gemeinsamen Spielzeiten (2020/21 und 2017/18 jeweils in der 2. Bundesliga) gab es bei dieser Paarung ausschließlich Heimsiege. Braunschweigs letzter Auswärtssieg in Regensburg gelang im Februar 2013 unter Torsten Lieberknecht. Domi Kumbela schoss damals das Goldene Tor. In den letzten beiden Gastspielen im Jahnstadion kassierte Braunschweig insgesamt vier Platzverweise! Beim 0:3 im Oktober 2020 sah Nico Klaß noch vor der Pause Gelb-Rot, beim 1:2 im September 2017 flogen mit Salim Khelifi, Mirko Boland und Maximilian Sauer gleich drei Braunschweiger vom Platz. - Bilanz: 2-0-4, 6:7 Tore

Donnerstag, 20:30 Uhr

1. FC Magdeburg - SV Darmstadt 98
Vier Mal trafen beide Teams bisher in Pflichtspielen aufeinander, alle vier Partien hat Darmstadt gewonnen! Um Punkte ging es bisher nur 2018/19 in der 2. Bundesliga, die Lilien gewannen durch ein Tor von Marcel Heller 1:0 in Magdeburg und siegten daheim am Böllenfalltor mit 3:1 (das FCM-Tor erzielte Marius Bülter). Zudem gab es zwei Duelle im DFB-Pokal. Im August 2018 traf Tobias Kempe in der 3. Minute per Strafstoß zum 1:0-Erfolg der Darmstädter in Magdeburg. - Bilanz: 0-0-2, 1:4 Tore
 
17. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Holstein Kiel - Hannover 96
Sebastian Kerk hat in jedem seiner vier Zweitliga-Spiele gegen Holstein Kiel getroffen (zweimal für Hannover, zweimal für Osnabrück). Das letzte Remis zwischen Kiel und Hannover war ein 0:0 an der Förde im April 1980 (2. Bundesliga). Holstein Kiel blieb letzte Saison nur gegen Hannover ohne Punkt und Tor. Die Niedersachsen gewannen daheim 2:0 und siegten an der Förde gar 3:0. Bei der 0:3-Heimniederlage am 18. September 2021 sah Kiels Keeper Ioannis Gelios schon in der 10. Minute die Rote Karte, nach 34 Minuten stand es 0:3 – es war eine Niederlage mit Folgen, zwei Tage später trat Erfolgscoach Ole Werner zurück. - Bilanz: 3-2-7, 11:20 Tore

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Kaiserslautern
Zuletzt standen sich beide Vereine im Februar 2020 im DFB-Pokal-Achtelfinale gegenüber. Drittligist FCK führte gegen Erstligist Fortuna zur Pause 2:1, in Hälfte zwei drehte Düsseldorf die Partie aber und gewann u.a. dank Doppelpacker Rouwen Hennings mit 5:2. In seinen zwölf Ligaspielen gegen Kaiserslautern blieb Hennings hingegen torlos. 42-mal trafen beide Teams in der Bundesliga aufeinander, die letzte gemeinsame Erstliga-Saison liegt aber weit zurück (1995/96). Von den bislang zwölf Zweitliga-Duellen gewann der FCK nur eins. - Bilanz: 6-5-1, 19:12 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hamburger SV - SV Sandhausen
2020/21 hätten die Hamburger am 29. Spieltag mit einem Sieg beim SVS auf Rang drei springen können, verloren aber 1:2 und wurden am Ende Vierter. 2019/20 blieben die Rothosen durch die 1:5-Heimniederlage am letzten Spieltag gegen Sandhausen Vierter – ein Punkt hätte gereicht, um Heidenheim von Rang drei zu verdrängen. Der 3:0-Auswärtssieg in Sandhausen am 12. August 2018 war der historisch erste Sieg des HSV in der 2. Bundesliga (im zweiten Spiel). Sandhausen hat immerhin in der Hälfte der Spiele (vier von acht) gegen den HSV gepunktet und den Hamburgern zwei folgenschwere Niederlagen zugefügt. - Bilanz: 4-2-2, 15:11 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - Jahn Regensburg
Heidenheims Topscorer Jan-Niklas Beste lief letzte Saison noch als Bremer Leihgabe für Regensburg auf, kam in 26 Einsätzen auf vier Tore und fünf Torvorlagen. Der letzte Regensburger Sieg war ein 3:1 daheim im November 2019, auswärts gewannen die Oberpfälzer letztmals im März 2019 in Heidenheim (2:1). Heidenheim hat die ersten fünf Zweitliga-Spiele gegen Regensburg alle verloren, holte aber in den letzten fünf Partien gegen den Jahn 13 Punkte bei 12:1 Toren! In den letzten vier Duellen gegen Regensburg blieb Heidenheim stets ohne Gegentor. - Bilanz: 4-1-5, 16:13 Tore

Karlsruher SC - FC St. Pauli
KSC-Kapitän Jerome Gondorf hat in der 2. Bundesliga noch nie gegen St. Pauli verloren (drei Siege, zwei Remis – letzte Saison verpasste er beide Duelle) und in zwei seiner letzten drei Partien gegen die Kiezkicker getroffen. Der letzte KSC-Erfolg gegen die Kiezkicker war ein 3:0 auswärts am 8. November 2020, der letzte Heimsieg gegen St. Pauli gelang im April 2015 (ebenfalls 3:0). Jenes 3:0 vor sieben Jahren war Karlsruhes einziger Sieg in den letzten elf Heimspielen gegen St. Pauli; historisch hat der KSC nur vier von 19 Heimpartien gegen die Kiezkicker gewonnen (zehn Remis, fünf Auswärtssiege St. Pauli). - Bilanz: 7-8-11, 30:36 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - Hansa Rostock
Peter Vollmann, Braunschweigs Geschäftsführer Sport, war zweimal Trainer bei Hansa Rostock. 2010/11 führte er die Kogge in die 2. Bundesliga, bei der Rückkehr 2014 lief es weniger erfolgreich. Das 2:1 am 15. September 2019 war historisch, nach zuvor zwei Remis und vier Niederlagen war es Hansas erster Auswärtssieg in Braunschweig. In der Saison 2019/20 legte Hansa jeweils einen Blitzstart gegen die Eintracht hin: Verhoek traf beim Heimsieg in der 2. Minute zum 1:0, Nico Neidhart schoss beim 2:1-Auswärtserfolg in der 3. Minute das 1:0. Braunschweig und Rostock spielen erstmals seit elf Jahren wieder gemeinsam in der 2. Bundesliga. 2011/12 trennten sie sich im Ostseestadion torlos und die Eintracht siegte zu Hause mit 3:2. - Bilanz: 3-3-2, 12:15 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Arminia Bielefeld - 1. FC Magdeburg
Baris Atik hat seine fünf Zweitliga-Spiele gegen Bielefeld alle verloren (mit Darmstadt, Dresden und Kaiserslautern). Christian Titz hat sein einziges Spiel gegen die Arminia gewonnen, feierte im August 2018 in der 2. Bundesliga mit dem HSV einen 3:0-Heimsieg gegen Bielefeld. Die Arminia hat noch nie gegen den FCM gewonnen. In der Zweitliga-Saison 2018/19 trennte man sich in Magdeburg 0:0 und daheim verlor Bielefeld mit 1:3. Julian Börner sah bei jenem 1:3 schon in der 31. Minute die Rote Karte, in Unterzahl geriet Bielefeld in Rückstand und kam durch Fabian Klos nur noch zum Anschlusstreffer. - Bilanz: 0-1-1, 1:3 Tore

SV Darmstadt 98 - SpVgg Greuther Fürth
Das bislang einzige Trainer-Duell Alexander Zorniger gegen Torsten Lieberknecht gewann Zorniger im September 2014 mit RB Leipzig 3:1 gegen Lieberknechts Braunschweiger (2. Bundesliga). Der letzte Fürther Zweitliga-Auswärtssieg bei den Lilien liegt fast 47 Jahre zurück (3:1 im Februar 1976). Darmstadt hat 2007 im DFB-Pokal zu Hause 1:3 gegen Fürth verloren, in den letzten zehn Zweitliga-Heimspielen gegen das Kleeblatt holten die Lilien aber sieben Siege und drei Unentschieden, blieben dabei siebenmal ohne Gegentor. Fürth ist seit drei Spielen sieglos gegen die Lilien, der letzte Dreier gegen Darmstadt war ein 3:1-Heimerfolg am 2. November 2019 mit zwei Toren von Branimir Hrgota. - Bilanz: 11-5-8, 33:25 Tore

1. FC Nürnberg - SC Paderborn 07
Markus Weinzierl traf bisher dreimal auf den SC Paderborn: Mit Augsburg gewann er 2014/15 in der Bundesliga das Heimspiel gegen die Ostwestfalen 3:0, verlor aber auswärts 1:2. Mit Jahn Regensburg kassierte Weinzierl 2009 in der 3. Liga eine 0:4-Heimniederlage gegen den SCP. Nürnberg blieb in keinem der sieben Pflichtspiele gegen Paderborn torlos. U.a. trafen Niclas Füllkrug, Marek Mintal und Robert Vittek für die Franken gegen den SCP. Sieben Pflichtspielduelle gab es bislang zwischen beiden Vereinen, Nürnberg hat die ersten fünf davon alle gewonnen (zuletzt 2:1 zu Hause im April 2021). - Bilanz: 4-1-1, 10:6 Tore
 
Start in die Rückrunde:

18. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Karlsruher SC - SC Paderborn 07
Über weite Strecken der Hinrunde mischte Paderborn im Rennen um die ersten Plätze mit. Sechsmal führte der SCP die Tabelle an, vor der Winterpause folgte allerdings der Absturz. Nur ein Punkt aus fünf Spielen - und schon überwinterten die Ostwestfalen nur auf Rang 6. Doch vor dem Jahresauftakt beim Karlsruher SC, den Paderborn im ersten Saisonspiel 5:0 geschlagen hat, bekräftigt der neue Sport-Geschäftsführer Benjamin Weber in einem Sky-Interview: "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir jetzt in die Erfolgsspur zurückfinden. Die Basis ist auf jeden Fall vorhanden." - Bilanz: 6-3-10, 24:32 Tore

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Magdeburg
Als Favorit geht Fortuna Düsseldorf in das Duell mit dem 1. FC Magdeburg, der sich in der Winterpause allerdings mit Luc Castaignos verstärkt hat. Der Angreifer bringt nicht nur die Erfahrung von Stationen bei Inter Mailand, Eintracht Frankfurt und Sporting Lissabon mit - der 30-Jährige hat in den Testspielen auch schon vier Tore für Magdeburg erzielt. - Bilanz: 1-0-0, 2:1 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Holstein Kiel - SpVgg Greuther Fürth
Seit Alexander Zorniger auf der Fürther Bank sitzt, hat das Kleeblatt einen Lauf. Vier Spiele, zehn Punkte, darunter ein 1:0 gegen den HSV und ein 1:1 in Darmstadt: Die bisherige Bilanz, die Zorniger als SpVgg-Coach vorzuweisen hat, kann sich sehen lassen. Ob Fürth seine Serie fortsetzt, wird sich am Wochenende in Kiel zeigen. In der Vorbereitung haben die Mittelfranken nur eines von sechs Spielen verloren (1:4 gegen Rostock), nun sind sie an der Förde zu Gast, an der seit Kurzem Robin Himmelmann zu Hause ist. - Bilanz: 2-4-3, 14:15 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - Hansa Rostock
Die ersten drei Duelle mit Rostock haben die Heidenheimer zwar allesamt verloren, doch dann blieben sie sechsmal nacheinander ohne Niederlage. Wenn es jetzt zum zehnten Mal zwischen den beiden Klubs um Punkte geht, hat Hansa eine Mini-Serie zu verteidigen, denn in den ersten beiden Partien unter Trainer Patrick Glöckner blieb Rostock unbesiegt (1:1 gegen Nürnberg, 1:0 in Braunschweig). - Bilanz: 1-2-0, 2:1 Tore

SV Darmstadt 98 - Jahn Regensburg
Beim Saisonauftakt im Regensburger Jahnstadion bezog Darmstadt seine erste und einzige Niederlage der gesamten Vorrunde. Schon nach 17 Sekunden gerieten die Lilien ins Hintertreffen und verloren am Ende 0:2 - jetzt kommt es zum Wiedersehen. In der Vorbereitung hat Darmstadt vier seiner fünf Testspiele gewonnen und dabei nur ein Gegentor kassiert, nun sagte Innenverteidiger Thomas Isherwood gegenüber Vereinsmedien: "Für mich persönlich ist jedes Spiel wie ein Pokalfinale, das ich unbedingt gewinnen will. So auch am Samstag." - Bilanz: 3-6-6, 17:18 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern
Das Verfolgerduell des Spieltags steigt in Hannover, wenn 96 als Tabellenfünfter auf den 1. FC Kaiserslautern trifft, der den Niedersachsen einen Punkt voraus ist. Schon das Hinspiel vor über 40.000 Zuschauern auf dem Betzenberg hatte eine Menge zu bieten, nun steht das Wiedersehen an. Für den FCK ist klar: Die zweite Saisonhälfte wird noch anspruchsvoller als die erste - schließlich treten die Mannschaften dem Aufsteiger anders gegenüber als noch 2022. - Bilanz: 2-0-1, 6:2 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1. FC Nürnberg - FC St. Pauli
In der Winterpause hat sich der FC St. Pauli von Trainer Timo Schultz getrennt und seinen vorherigen Assistenten Fabian Hürzeler zum Nachfolger ernannt. Nun fiebert der 29-Jährige seinem ersten Pflichtspiel entgegen. Am Sonntag sind die Hamburger in Nürnberg zu Gast, in der Vorbereitung haben sie schon mal ein Ausrufezeichen gesetzt: Gegen Borussia Mönchengladbach, für das es die Generalprobe vor dem Bundesliga-Start war, gewann St. Pauli durch ein Tor von David Otto mit 1:0. - Bilanz: 5-10-12, 28:33 Tore

Arminia Bielefeld - SV Sandhausen
Kellerduell in der Schüco-Arena: Als Tabellen-16. empfängt Arminia Bielefeld das Schlusslicht aus Sandhausen. Bei den ersten sechs Anläufen in der 2. Liga hat der SVS nie auf der Alm gewonnen, der bislang einzige Sieg datiert aus dem Februar 2012. Damals setzte sich Sandhausen zu Drittliga-Zeiten mit 3:1 durch und stieg am Ende der Saison auf. - Bilanz: 5-5-3, 17:11 Tore

Hamburger SV - Eintracht Braunschweig
Mit einem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig startet der Hamburger SV ins neue Jahr. Beim ersten Duell Mitte Juli ließen die Hanseaten eine ganze Reihe an Torchancen zu, gewannen am Ende aber 2:0. Ohnehin ist die Zweitliga-Bilanz gegen den BTSV makellos: drei Spiele, drei Siege, 10:2 Tore. Nun kommt es zum vierten Aufeinandertreffen - und Braunschweig bringt in Tarsis Bonga einen neuen Angreifer mit. - Bilanz: 3-0-0, 10:2 Tore
 
19. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

SV Sandhausen - SV Darmstadt 98
Zeitgleich ist Spitzenreiter Darmstadt 98 beim SV Sandhausen zu Gast. Der SVS hat sich auf dem letzten Drücker am Deadline Day mit Marcel Mehlem verstärkt, der Coach Alois Schwartz noch aus gemeinsamen Karlsruher Tagen kennt. Gegen die Lilien haben die Kurpfälzer noch etwas gutzumachen, das letzte Heimspiel ging mit 1:6 in die Hose. Doch damals wie heute präsentiert sich Darmstadt bärenstark - und unterstrich mit der Verpflichtung von Angreifer Filip Stojilkovic vom FC Sion seine Aufstiegsambitionen. Ob der Schweizer gleich in Sandhausen sein Debüt feiert? "Das entscheidet der Trainer", sagte Stojilkovic. - Bilanz: 3-4-6, 14:21 Tore

SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf
Los geht es bereits am Freitagabend, wenn der SC Paderborn Fortuna Düsseldorf empfängt. Der Fünfte hat den Sechsten zu Gast, bei derzeit sieben Punkten Rückstand auf Rang darf sich eigentlich keiner der Verfolger eine Niederlage erlauben, um oben dranzubleiben. Beide Teams starteten mit einem Sieg in das neue Jahr, allerdings hat Paderborn das dramatische Last-Minute-Aus im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart (1:2) zu verdauen. Düsseldorf muss auf Dawid Kownacki verzichten, für den Polen könnte Routinier Rouwen Hennings beginnen. - Bilanz: 6-5-4, 25:19 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Jahn Regensburg - Arminia Bielefeld
In der dritten Mittagspartie empfängt Jahn Regensburgs Arminia Bielefeld - ein Duell im Keller zwischen dem 14. und dem Vorletzten. Die Oberpfälzer müssen auf den gesperrten Scott Kennedy verzichten, Ersatzkandidaten sind Sebastian Nachreiner und Steve Breitkreutz. Bielefeld verlor zum Rückrundenauftakt das Kellerduell in Sandhausen mit 1:2, wieder einmal verschliefen die Ostwestfalen dabei die Anfangsphase. Die Forderung von DSC-Coach Daniel Scherning ist also klar: "Wir dürfen nicht erst ab der 30. Minute am Spiel teilnehmen." Ob Frederik Jäkel spielen kann, ist noch offen. Die RB-Leihe hat nach seinem Nasenbeinbruch ein Maske angefertigt bekommen. - Bilanz: 2-1-6, 12:23 Tore

Eintracht Braunschweig - 1. FC Heidenheim 1846
Dritter ist momentan der 1. FC Heidenheim, der bei Eintracht Braunschweig gefordert ist. Nicht gerade mit Vorfreude treten die Ostalbstädter die Reise an, verloren sie doch in der 2. Liga bisher alle vier Gastspiele bei den niedersächsischen Löwen - dreimal blieben sie dabei ohne eigenen Torerfolg. Allerdings ist der FCH seit sechs Ligapartien (5 Siege/1 Unentschieden) unbesiegt und hat seine starke Form ins neue Jahr mit rübergenommen. Demgegenüber wartet der BTSV seit sechs Partien auf einen Sieg (0/3/3) - das Vertrauen in Michael Schiele ist aber vorhanden, mit dem Aufstiegstrainer wurde erst kürzlich verlängert. Schiele hofft gegen den FCH wieder auf seinen Mittelfeld-Chef Jannis Nikolaou, der zuletzt an einer Mandelentzündung laborierte. - Bilanz: 6-2-3, 14:12 Tore

1. FC Kaiserslautern - Holstein Kiel
Weiter geht es am Samstagmittag mit dem Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Holstein Kiel - es ist das Duell des Vierten gegen den Achten. Die Roten Teufel haben ihre letzten vier Partien samt und sonders gewonnen, mit einem weiteren Dreier könnten sie im Idealfall bis auf einen Punkt an Rang drei heranrücken. Bei Kiel dürfte die spannendste Frage sein, wer auf dem Betzenberg das Tor hüten wird: Erneut Youngster Tim Schreiber, der beim 2:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth schwer patzte, oder Winter-Neuzugang Robin Himmelmann? - Bilanz: 1-1-1, 6:5 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg
Am Samstagabend steigt dann im restlos ausverkauften Ronhof das 270. Frankenderby zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg - es ist aber auch das Lokalduell zweier Enttäuschten. Sowohl das Kleeblatt als auch der Club verloren zum Rückrundenauftakt und stecken weiter in der gefährdeten Zone fest. Das Hinspiel ging mit 2:0 an den FCN, es war für den neunmaligen deutschen Meister aber der erste Dreier nach zuvor fünf sieglosen Derbys. Fürth hat sich am letzten Tag des Winter-Transferfensters mit Lukas Petkov vom FCA verstärkt, der Flügelspieler könnte am Samstagabend eine Option sein. Im Gegensatz zu Nürnbergs letztem Neuzugang Gustavo Puerta, der laut Sportvorstand Dieter Hecking ein Vorgriff auf die neue Saison ist. Dafür kann Club-Coach Markus Weinzierl wohl erstmals nach langer Zeit wieder auf Taylan Duman zählen, der Mittelfeldspieler konnte am Mittwoch erstmals nach seinem Syndesmoseriss das komplette Mannschaftstraining absolvieren. - Bilanz: 10-11-12, 41:46 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hansa Rostock - Hamburger SV
Am Sonntag sind dann die beiden Hamburger Klubs gefordert: Der HSV zeigte beim 4:2 zum Rückrundenauftakt gegen Eintracht Braunschweig seine Wucht in der Offensive, aber in der Defensive auch Instabilität. Gut möglich, dass im Gastspiel bei Hansa Rostock Winter-Neuzugang Javi Montero sein Debüt für die Rothosen geben wird. Die Hansa-Kogge ist neben Heidenheim, Hannover und Düsseldorf nur einer von drei Zweitligisten, der sich im Winter kein neues Personal geholt hat. Gesucht wurde besonders eine Verstärkung für die Offensive, mit nur 17 Toren stellt Rostock den zweitharmlosesten Angriff hinter Nürnberg (16.). Auch beim 0:2 in Heidenheim offenbarte das Team von Patrick Glöckner mangelnde Durchschlagskraft. - Bilanz: 1-0-2, 3:6 Tore

FC St. Pauli - Hannover 96
Ganz im Gegensatz zum FC St. Pauli, der beim 1:0 in Nürnberg gnadenlose Effizienz bewies. Siegtorschütze Jakov Medic wird auch im Heimspiel gegen Hannover 96 im Team bleiben, allerdings in der Dreierkette von der Mitte nach rechts rücken, da Eric Smith nach auskuriertem Infekt wieder in die Mannschaft zurückkehrt. Hannover 96 erlitt mit dem 1:3 vor Wochenfrist gegen den 1. FC Kaiserslautern einen Rückschlag im Aufstiegsrennen, doch der Traum von der Bundesliga lebt bei den Roten weiter. "Die Mannschaft will eine Reaktion zeigen", sagte H96-Coach Stefan Leitl im Interview. "Wir wollen sie mit unserem Pressing stressen und sind optimistisch, dass wir aus Hamburg etwas mitnehmen können." - Bilanz: 10-8-17, 32:53 Tore

1. FC Magdeburg - Karlsruher SC
Ein echtes Kellerduell bestreiten der 1. FC Magdeburg und der Karlsruher SC. Beide Teams befinden sich in der Krise. Der Aufsteiger hat die letzten drei Ligapartien verloren und ist seit dem 2:3 in Düsseldorf wieder Letzter, der KSC rutschte durch eine Misserfolgsserie von sieben sieglosen Ligaspielen (0/1/6) auf den letzten Nichtabstiegsplatz ab. Ausgerechnet in dem "Sechs-Punkte-Spiel" muss Magdeburgs Trainer Christian Titz auf Baris Atik verzichten, der eine Gelbsperre abzusitzen hat. Der KSC reagierte auf die sportliche Talfahrt und holte mit dem Georgier Budu Zivzivadze Verstärkung für den Sturm. Der 28-Jährige soll gleich in Magdeburg für mehr Gefahr vor des Gegners Tor sorgen. - Bilanz: 1-0-0, 3:2 Tore
 
20. Spieltag

Freitag, 18:30 Uhr

Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth
Zum 44. Mal treffen beide Teams in der 2. Bundesliga aufeinander und für beide gilt: Gegen keinen anderen Verein haben sie so viele Zweitliga-Spiele bestritten. Die Spielvereinigung ist seit vier Zweitliga-Spielen gegen den KSC sieglos. Der letzte Dreier gelang in Karlsruhe im Dezember 2019 mit 5:1 (fünf unterschiedliche Fürther trafen). Christian Eichner holte als Trainer in vier Zweitliga-Partien gegen das Kleeblatt acht Punkte (zwei Siege, zwei Unentschieden). - Bilanz: 19-10-14, 63:57 Tore

Arminia Bielefeld - Hansa Rostock
Beide spielen nach 2009/10 erst zum zweiten Mal gemeinsam in der 2. Bundesliga. In den letzten acht Spielzeiten, in denen beide Vereine gemeinsam in einer Liga gespielt hatten, stieg immer einer von beiden auf; diese Serie wird in dieser Saison wohl reißen. Erstmals seit fast acht Jahren treffen beide Vereine in Bielefeld wieder aufeinander. Am 14. März 2015 gab es das letzte Hansa-Gastspiel auf der Alm, damals gewann die Arminia in der 3. Liga zu Hause mit 3:2. Fabian Klos und Oliver Hüsing waren schon dabei, aber noch als Gegenspieler. Steigerung: Von den ersten fünf Heimspielen der Bielefelder gegen Rostock (alle Wettbewerbe) gewann Arminia nur eins, von den letzten fünf starke vier. - Bilanz: 1-1-1, 5:4 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hannover 96 - SC Paderborn 07
Bereits am Nachmittag können drei Verfolger des Spitzentrios vorlegen. Hannover 96 und der SC Paderborn stehen sich im direkten Duell gegenüber. Der SCP könnte bis auf einen Zähler an die Heidenheimer heranrücken, für Hannover - ohne den gesperrten Neumann (Gelb-Rot) - geht es nach zwei Niederlagen zum Jahresauftakt hingegen darum, den Anschluss nicht zu verlieren. - Bilanz: 1-3-3, 9:10 Tore

1. FC Nürnberg - Jahn Regensburg
Dringend nötig hätten das auch der 1. FC Nürnberg und Jahn Regensburg. Der Club steckt im Tabellenkeller fest, belegt den Relegationsplatz und geht punktgleich in das Duell mit dem Vorletzten. Cheftrainer Markus Weinzierl versprach nach der Derby-Pleite in Fürth Besserung. Die hat aber auch der SSV nötig, nachdem die Oberpfälzer seit sechs Partien ohne Sieg sind. - Bilanz: 7-6-2, 30:15 Tore

Holstein Kiel - 1. FC Magdeburg
Gleiches gilt für das punktgleiche Holstein Kiel, das den 1. FC Magdeburg empfängt. Beim Schlusslicht hängt nach dem öffentlichen Zwist zwischen Mannschaft und Fans der Haussegen schief - können drei Punkte die Stimmung aufhellen? Kiel hat allerdings keins der bisherigen drei Zweitliga-Duelle verloren. - Bilanz: 2-1-0, 5:3 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - Hamburger SV
Heiß her geht es am Samstagabend auf dem Heidenheimer Schlossberg. Der drittplatzierte FCH empfängt den Zweiten HSV. Die Schwaben, die in der Heimtabelle auf dem ersten Rang stehen, können den Rückstand auf den direkten Aufstiegsplatz verkürzen (aktuell vier Zähler). Dem HSV, der das beste Auswärtsteam stellt, winkt mindestens für eine Nacht die Tabellenführung. - Bilanz: 3-2-4, 10:13 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - SV Sandhausen
Außerdem am Sonntag: Fortuna Düsseldorfs Heimspiel gegen den SV Sandhausen. Während die Rheinländer nach dem 1:4 in Paderborn auf Wiedergutmachung aus sind, geht es für den SVS um wichtige Punkte im Abstiegskampf. - Bilanz: 7-2-6, 15:13 Tore

SV Darmstadt 98 - Eintracht Braunschweig
Ohne Sieg ging auch Darmstadt 98 aus dem Pokal-Achtelfinale in Frankfurt hervor, die Lage bei den Lilien ist aber natürlich eine grundlegend andere: Denn beim 2:4 in Frankfurt hat sich das Team von Trainer Torsten Lieberknecht teuer verkauft und in der 2. Liga steht der SV souverän auf Rang eins. Nun kommt Lieberknechts Ex-Klub, "die wahre Eintracht", wie er sagte, nach Südhessen und fordert den Spitzenreiter heraus. Allerdings: Darmstadt hat seit sechs Partien nicht mehr gegen die Löwen verloren. - Bilanz: 7-7-5, 25:23 Tore

FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern
Mit ganz viel Rückenwind tritt der 1. FC Kaiserslautern parallel beim FC St. Pauli an. Die Roten Teufel, denen der Gelb-gesperrte Tomiak fehlt, haben sechs der vergangenen sieben Punktspiele gewonnen und haben sich längst als erster Verfolger des Spitzentrios oben festgebissen. Mit den Kiez-Kickern steht dem FCK nun aber eine Herausforderung bevor, denn unter ihrem neuen Coach Fabian Hürzeler ist St. Pauli ins neue Jahr mit zwei Siegen und ohne Gegentor gestartet. - Bilanz: 7-3-9, 28:34 Tore
 
Zurück
Oben