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2. Bundesliga 2013/2014 - 1. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Der Ball rollt wieder. Wie in der letzten Saison bekommt die zweite Liga zwei Wochen Vorsprung. Düsseldorf, Fürth, Karlsruhe und Bielefeld sind neu in diesem Jahr.

Freitag, 18:30 Uhr

SV Sandhausen - VfR Aalen
Zum Start der neuen Zweitligasaison treffen am Freitagabend mit dem SV Sandhausen und dem VfR Aalen zwei Aufsteiger aus dem vergangenen Jahr aufeinander. Am Ende schafften beide Mannschaften den Klassenerhalt - der sportlich eigentlich abgestiegene SVS allerdings nur dank des Lizenzentzugs des MSV Duisburg. Entsprechend schwierig war die zweigleisige Planung für die neue Saison: 15 Zu- und 12 Abgänge sorgten für eine hohe Fluktuation im Kader. "Wir haben eine gute Mannschaft, die das Zeug zum Klassenerhalt hat", ist der neu aus Duisburg geholte Stürmer Jovanovic überzeugt. Auch der VfR zeigt in dieser Spielzeit ein anderes Gesicht: Aufgrund des Sparzwangs und des abgespeckten Etats gingen viele Stammspieler (Dausch, Kister, Schulz) und mussten ersetzt werden. Auch Erfolgscoach Ralph Hasenhüttl ergriff die Flucht. - Bilanz: 1-1-0, 3:2 Tore

FC Ingolstadt 04 - Erzgebirge Aue
Ingolstadts neuer Trainer Marco Kurz hat einen Auftrag. Er soll die Schanzer, die sich mittlerweile in der 2. Liga etabliert haben, Schritt für Schritt nach oben führen. Der Schlüssel hierfür liegt im eigenen Stadion: Der FCI belegte in der abgelaufenen Saison nur Rang 17 in der Heim-Tabelle (nur vier Siege). Hier muss der neue Coach ansetzen und hat gleich am ersten Spieltag die Chance dazu gegen Aue. Der FC Erzgebirge muss den Weggang von Identifikationsfigur Hochscheidt (nach Braunschweig) verkraften. Doch das ist nicht der einzige Brennpunkt bei den Veilchen: Trainer Falko Götz beantwortete die Torwart-Frage mit Neuzugang Sascha Kirschstein, der gegen seinen Ex-Verein zwischen den Pfosten starten darf - Männel hat zum ersten Mal nach fünf Jahren seinen Stammplatz eingebüßt. Bleibt nur noch die Frage nach dem System. Hier probierte Götz ein 4-2-2 und ein 4-2-3-1 aus. Die Wahl fällt wohl auf Letzteres. - Bilanz: 1-4-1, 4:4 Tore

Freitag, 20:30 Uhr

FC St. Pauli - 1860 München
Das eigentliche Top-Spiel des Spieltags steigt am Freitagabend am Millerntor, wenn der FC St. Pauli den TSV 1860 München empfängt. Beide Teams haben ihre Reihen im Sommer namhaft aufgerüstet. Die Hamburger mussten zwar den Weggang ihres Top-Stürmers Ginczek verkraften (18 Tore, jetzt Nürnberg), verteilten diese Last aber auf sechs Schultern (Nöthe, Verhoek, Gregoritsch) und verstärkten sich auch noch in den anderen Mannschaftsteilen (Nehrig, Rzatkowski). Bei den Sechzigern ging es in diesem Sommer nicht ganz ohne Knatsch. Abgesehen vom Streit mit Investor Hasan Ismaik und der Demontage von Kapitän Lauth herrschte bei den Giesingern vor dem Saisonstart aber vor allem Harmonie. "Wir sollten wieder zu unserer Löwen-Identität zurückkehren. Die Kameradschaft macht bei 1860 alles aus", so der neue Präsident Gerhard Mayrhofer. Zusammenhalt und eine gute Transferpolitik: Mit Stark, Adlung und Hain holten die Münchner echte Kracher. - Bilanz: 6-2-4, 19:16 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SC Paderborn 07 - 1. FC Kaiserslautern
Am Samstagmittag trifft Paderborn auf Kaiserslautern. SCP-Coach André Breitenreiter wird wohl drei seiner sieben Neuzugänge in die Startelf beordern. Neben Stürmer ten Voorde wird vor allem das neue Innenverteidiger-Tandem Amedick/Hünemeier gefordert sein, denn der Gegner aus der Pfalz hat in der Offensive gehörig aufgerüstet: Occean, Zoller, Matmour und Gaus sorgen für viel Tiefe im FCK-Angriff. Neuverpflichtung Ring soll den Sturm um Brecher Idrissou mit Bällen füttern. "Wir haben vor allem in der Offensive viele gute, schnelle und spielstarke Leute dazu bekommen. Das ist wichtig, gerade wenn man wie wir wieder oben mitspielen will", sagt Kapitän Albert Bunjaku, der allerdings verletzt ausfallen wird (Knie-OP). - Bilanz: 0-4-4, 1:10 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Dynamo Dresden - 1. FC Köln
Am Samstagnachmittag treten zur "Bundesliga-Zeit" Dresden und Köln gegeneinander an. Bei den letzte Saison so offensivschwachen Sachsen (mit nur 35 Toren der schlechteste Angriff der Liga) soll Rückkehrer Dedic (zuletzt VfL Bochum) wieder für Gefahr sorgen. Bereits in der Spielzeit 2011/12 hieß das Dynamo-Sturmduo Dedic/Poté und erzielte zusammen 25 Treffer. Auch bei den Geißböcken machte die ausbleibende Treffsicherheit einen Strich durch die Aufstiegsrechnung. Der neue Trainer Peter Stöger befeuert die Torfabrik womöglich mit der Umstellung auf das von ihm bevorzugte 4-3-3-System. Hier könnten Risse, Ujah und Bröker das Offensiv-Trio bilden. "Ich habe wenige Spieler, die gesetzt sind", setzt Stöger jedoch ein Pokerface auf. - Bilanz: 1-1-2, 5:7 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Arminia Bielefeld
Am Sonntagmittag steigt mit der SpVgg Greuther Fürth der erste Absteiger in den Ring und trifft auf Aufsteiger Arminia Bielefeld. Obwohl das Kleeblatt 16 Spieler (!) verlor - darunter viele Leistungsträger -, präsentierten sich die Franken mit elf Neuzugängen homogen in der Vorbereitung (sieben Spiele, sieben Siege). "Es wird Zeit, dass es losgeht", so Trainer Frank Kramer, "Bielefeld wird eine zähe Aufgabe. Ich erwarte, dass meine Jungs marschieren." Die Arminia vertraut zum Großteil auf die erfolgreiche Aufstiegsmannschaft. Diese wurde in den letzten Wochen von Coach Stefan Krämer für das Projekt 2. Liga gestählt. "Die Belastung war nah dran an der Körperverletzung", so der 46-Jährige. "Für uns wird jede Partie ein Endspiel. Mit der Pokalspielmentalität haben wir den Aufstieg geschafft, die werden wir beibehalten. Meine Spieler sollen und wollen in jedem Spiel Vollgas geben." - Bilanz: 4-2-6, 17:17 Tore

FSV Frankfurt - Karlsruher SC
Die Überraschungsmannschaft der vergangenen Spielzeit, der FSV Frankfurt, erwartet mit dem Karlsruher SC den zweiten Aufsteiger. Die Bornheimer mussten personell bluten und mit Stark (nach 1860 München) und Verhoek (nach St. Pauli) zwei wichtige Stützen abgeben. Trainer Benno Möhlmann sieht seine Elf trotzdem "gut gerüstet für die 2. Liga", zumal sich die Neuzugänge in der Vorbereitung gut integrierten und sich eine eingespielte Truppe herauskristallisierte. Beim KSC ging Schlüsselspieler Calhanoglu an den Hamburger SV verloren. Auf eine endgültige Formation wollte sich Coach Markus Kauczinski noch nicht vorzeitig festlegen. Fragezeichen stehen noch hinter einer Flügelposition im Mittelfeld (Kandidaten: Mast, Torres, Dulleck) sowie hinter dem Sturmpartner für den gesetzten van der Biezen (Kandidaten: Micanski oder Hennings). - Bilanz: 6-0-6, 22:21 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Union Berlin - VfL Bochum
In Berlin herrscht Aufbruchstimmung, die durch die neue Haupttribüne und gute Testspielergebnisse (u.a. ein 3:0 über Celtic Glasgow) auch noch befeuert wurde. "Wir haben erstmals seit unserem Aufstieg 2009 ein Heimspiel zum Auftakt. Das wollen wir gegen Bochum gewinnen. Dann werden wir sehen, wie lange die Euphorie anhält", sagt Union-Kapitän Torsten Mattuschka und warnt: "Im letzten Jahr sind wir schlecht gestartet (nur ein Punkt aus den ersten fünf Partien, d. Red.)." Den Auftakt 2013/14 am Sonntag würde Bochum nur zu gerne vermiesen. Der VfL ist nach dem Klassenerhalt unter "Retter" Peter Neururer ebenfalls euphorisiert, muss aber den Abgang der hoffnungsvollen Talente Goretzka, Kramer und Rzatkowski verkraften. In Sachen Transferpolitik setzten die Bochumer auf eine Mischung aus jungen Spielern (Sukuta-Pasu, Latza, Jungwirth) sowie erfahrenen Recken (Bastians, Tiffert, Butscher). - Bilanz: 4-0-4, 10:13 Tore

Montag, 20:15 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Energie Cottbus
Zum ersten Montagabendspiel trifft Absteiger Düsseldorf auf Cottbus. Bis dahin tobt bei der Fortuna ein heißer Kampf im Tor. Giefer oder Rensing - "das ist ein ganz knappes Rennen", bescheinigt Torwart-Trainer Oliver Reck. Bei so viel Qualität schläft zumindest Chefcoach Mike Büskens "nicht unruhig". Pikant: Bereits im letzten Jahr gab es bei F95 ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Damals setzte sich Giefer gegen Almer durch. Eine Ironie des Schicksals: Almer wird ausgerechnet bei Energie zwischen den Pfosten stehen. Die Lausitzer haben sich im Sommer vor allem in der Breite verstärkt, wollen wieder oben angreifen und brennen auf den Start. "Es wird Zeit, dass es losgeht", so Trainer Rudi Bommer. "Wir sind bereit!" - Bilanz: 4-1-5, 15:18 Tore
 
Perfekt? Verdammt glücklich, fast schon unverdient. Aber egal, die ersten 3 Punkte sind im Sack. Da muss aber einiges besser werden. Nicht immer wird der Torwart solche Geschenke verteilen.

Nunja. Am Anfang der Saison darf man eh nicht erwarten, dass schon alles klappt. Drei Punkte für Köln dürfen zur Not genauso glücklich her. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unentschieden wäre gerecht gewesen. Ich freue mich für de Jungs, so ein Start gibt sicher mehr Selbstvertrauen als direkt mit einer Niederlage zu starten. Spielerisch war es stellenweise auch schon ganz gut, man darf halt nicht vergessen, dass das Team ein völlig neues Gesicht bekommen hat. Bin aber guter Dinge, da die Jungs alle mit festen Verträgen ausgestattet sind.
 
Ärger mich immer noch, dass der FSV die lächerlichen 300.000 EUR für Verhoek nicht locker machen konnte. Echt guter Mann und ein Gewinn für Pauli. Aber da sieht man auch, mit welchen Mini-Etat der FSV da mit spielt. Da war die letzte Saison nichts anderes als eine Sensation.
 
Schoene Sache fuer Sankt Pauli. Das Spiel gegen die Loewen hat mich irgendwie an unsere Fussballfrauen bei der momentan laufenden EM erinnert. Bei beiden Mannschaften kam irgendwie der letzte Pass nicht an. Wobei man sagen muss, dass Beide ab ca. 10 Meter vor dem Sechzehner in der Defensive richtig gut gestanden haben.

Und das was ich im "Trikot" Thread schon geschrieben hatte, hat sich bewahrheitet. Den Trikot Sponsor von St.Pauli kann keine Sau erkennen. Hab das Spiel inner Kneipe auf ~3 Meter Leinwand mit HD Beamer gesehen. Trotzdem keine Chance das zu lesen. :zahn:
 
Oh, Yannick Gerhardt in der Startsufstellung. Überrascht mich doch. Und Stöger spielt auswärts zwar nur mit Ujah im Sturm, aber mit dem 4-1-4-1 offensiv. Mattuschyk als einziger defensiver Mittelfeldspieler. Oha. Bin sehr gespannt.
 
Linke Abwehrseite ist doch arg wackelig. 3 gute Chancen für Dresden, als sie über rechts gekommen waren. Ansonsten gefällt mir das Spiel des FC schon ganz gut. Gegen die geordnet stehende Abwehr braucht es aber mehr Ideen im/am Sechzehner. Manchmal läuft der Ball auch einfach zu langsam.
 
Auch wenn ich natürlich mit dem Ergebnis nicht zufrieden bin, war das - vor allem in der 2. HZ - ein super unterhaltsames Spiel. Da hat das Zuschauen richtig Spass gemacht. Chancen auf beiden Seiten, sehr intensiv bis zum Schluss, beide Mannschaften wollten den Sieg. Und das bei 30 Grad. So kann es weiter gehen.

Das Ergebnis geht auf jeden Fall in Ordnung. Dresden gleichwertig. Trotz 10 Tagen kürzerer Vorbereitungszeit. Aber auch für Köln hätte diese besser ausfallen können (Start ohne Trainer, Verletzungen). Positiv aufgefallen sind mir Matuschyk, Jajalo, Risse und Gerhardt. Die Abwehr nicht immer sattelfest. Im Sturm muss man auch weiterhin am letzten Pass und dem Abschluss arbeiten.

Jetzt freue ich mich auf's rheinische Derby. :)
 
Was ne Kacke :dozey: Aber neben den Abgängen von den Leistungsträgern, sind 3 wichtige Spieler immer noch verletzt. B-Elf aufm Platz. Alles Kacka :(
 
Rensing der Holzkopf. Aber nicht schön, wie nun von Spiegel, Sport1 & Co. auf ihn eingeprügelt wird. Klar war das völlig daneben aber ich musste beim lesen einiger Artikel direkt an Enke denken.
 
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