Steve Austin
Blasters Bester
Freitag:
Werder Bremen - Borussia Dortmund
Am Freitagabend eröffnet Tabellenführer Bremen gegen Dortmund den Spieltag. Fast schon in klassischer Bayern-Manier holte sich Werder in Nürnberg mit einer durchschnittlichen Leistung einen "Dreier" (2:1) und unterstrich damit seine Titelambitionen. Gegen die Westfalen ist die Heimbilanz eindrucksvoll (28/5/5) und soll weiter ausgebaut werden. Kapitän Baumann fällt aus (Achillessehnenprobleme), dafür kehrt Borowski wieder in den Kader zurück. Der BVB entwickelt sich zum Remis-Spezialisten - die Nullnummer gegen Aachen bedeutete bereits die sechste Punkteteilung, die vierte in Serie. Gegen ein weiteres hätten die Dortmunder, bei denen Valdez ein Wiedersehen mit seinen alten Kameraden feiert, sicherlich nichts einzuwenden. Seit neun Partien allerdings gibt es bei diesem Vergleich immer einen Sieger.
Samstag:
Bayer Leverkusen - Bayern München
Zwölf Tore, sechs auf jeder Seite, fielen in den letzten beiden Duellen (4:1 und 2:5) in Leverkusen, wo die Münchner ebenso oft siegten wie die Platzherren (je elfmal). Bayer gewann nur zwei der letzten sechs Heimspiele gegen den Rekordmeister. Roy Makaay erzielte schon fünf Treffer in Leverkusen. In 54 Duellen mit den Münchnern gab es erst drei Elfmeter für die Werkself, deren Trainer Michael Skibbe noch sieglos gegen die Bayern ist, aber in drei von vier Partien einen Punkt holte. Leverkusen gewann nur eins der letzten vier Heimspiele, während der Rekordmeister in seinen letzten vier Gastspielen insgesamt nur einen Punkt holte.
Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach
Während Jupp Heynckes als Gladbacher Trainer in Hamburg noch sieglos ist, fuhr sein Schüler Bernd Krauss neben Meistertrainer Hennes Weisweiler dort die meisten Borussen-Siege ein. Krauss gewann dreimal in Folge und war auch für den bislang letzten Erfolg am 21. Oktober 1994 (2:1) verantwortlich. Nur noch drei Punkte gab es seither für die Borussen, wovon das 3:3 am 15. September 2001 durch einen Fallrückzieher von Marcin Mieciel HSV-Trainer Frank Pagelsdorf den Job kostete. In den letzten sechs Gastspielen in Hamburg blieben die Borussen aber viermal torlos. Der HSV hat seit dem 9. April kein Heimspiel mehr gewonnen.
FC Schalke 04 - FSV Mainz 05
Von ihrer brasilianischen Seite zeigten sich die Schalker in den bisherigen Bundesligaduellen mit Mainz. Alle vier Treffer wurden von Spielern aus dem Land des fünfmaligen Weltmeisters erzielt: Lincoln (2), Ailton und Marcelo Bordon. An den beiden Niederlagen in Gelsenkirchen änderte auch nichts, dass Torhüter Dimo Wache beim 0:1 am 10. Dezember 2005 einen Elfmeter von Lewan Kobiaschwili parierte. Schalkes damaliger Trainer Ralf Rangnick ließ sich dabei schon vor dem Anpfiff von seinen Fans feiern und wurde tags darauf entlassen. Die Knappen sind seit dem 0:2 gegen Hamburg vom 2. April zu Hause ungeschlagen, überstanden aber nur zwei der folgenden acht Heimspiele ohne Gegentore. Mainz punktete auswärts nur mit drei 1:1.
Hertha BSC Berlin - VfL Bochum
Eine Partie mit Torgarantie: In jedem der 17 Heimspiele gegen Bochum traf Hertha ins Netz. Zweimal gab es dennoch eine Niederlage für die Berliner, zuletzt am 2. April 1991 mit 2:4. Von den letzten sechs Duellen der beiden Klubs gewann Hertha nur eins, und in den letzten beiden gemeinsamen Bundesliga-Spielzeiten gab es ausschließlich Unentschieden (dreimal 2:2). Die zu Hause noch ungeschlagenen Berliner gaben nur beim 2:2 gegen Stuttgart Punkte ab und erzielten in den letzten vier Heimspielen jeweils genau zwei Tore. Die Bochumer, die in den Erstligaspielen gegen Hertha noch nie einen Platzverweis kassierten, brachten von den letzten beiden Reisen vier Zähler mit.
Eintracht Frankfurt - Arminia Bielefeld
Zwei Punkte, sieben Tore, aber noch kein Sieg - das ist die Bielefelder Bilanz aus zehn Gastspielen in Frankfurt. Über den bislang letzten Zähler ließ Gregor Grillemeier die Arminen am 11. Februar 1984 jubeln. Für Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel war das 0:1 vom 8. April in Bielefeld die einzige Niederlage in sieben Auseinandersetzungen mit den Ostwestfalen. Die Eintracht ist zu Hause noch unbesiegt, die Arminen punkteten in der Fremde dreimal mit einem 1:1, wobei sie jeweils 1:0 in Führung gingen.
VfL Wolfsburg - Energie Cottbus
Wolfsburg ist einer von nur drei aktuellen Bundesligaklubs (neben Dortmund und Gladbach), gegen die der FC Energie noch kein Punktspiel gewonnen hat. Höchstens einen Treffer und insgesamt nur einen im zweiten Durchgang erzielten die Niedersachsen in ihren bisherigen Heimspielen, von denen sie nur das gegen Hannover (1:2) verloren. Wolfsburg ist der einzige Schauplatz, an dem es in dieser Saison weder einen Elfmeter noch einen Platzverweis gab. Die Cottbuser verloren nur eins der letzten vier Gastspiele (1:3 in Bielefeld), in denen sie immer ins Netz trafen.
Sonntag:
Hannover 96 - VfB Stuttgart
Seit dem Wiederaufstieg 2002 ist den Niedersachsen noch kein Sieg gegen Stuttgart gelungen. Den letzten Erfolg erlebte 96 am 25. Februar 1989, als Dieter Schatzschneider und Siegfried Reich ein 2:0 herausschossen. Der Stuttgarter Jon Dahl Tomasson erzielte drei seiner acht Treffer der vergangenen Saison gegen Hannover und sorgte im bislang letzten Duell am 16. April für den 3:3-Endstand. In dieser Partie gab es für 96-Mittelfeldspieler Altin Lala den einzigen Platzverweis in allen Vergleichen mit den Schwaben. Die Niedersachsen sind als schwächste Heimelf der Liga seit dem 18. März sieglos und gewannen nur 21 der 73 Heimspiele seit 2002. Dafür gelang am Mittwoch ein 1: 0 bei Rekordchampion Bayern München. Auswärtsprimus VfB ist als einziger Klub in der Fremde ungeschlagen und erzielte bei seinen drei Auswärtssiegen jeweils mindestens drei Tore. Vergangene Saison: 3:3 und 2:2
Alemannia Aachen - 1. FC Nürnberg
Ein Kopfballtor von Louis Gomis zum 1:0 bescherte den Franken am 13. Mai 2001 den einzigen (Zweitliga)-Sieg am Tivoli. Die übrigen sechs Pflichtspiele verlor Nürnberg allesamt, auch das "Geister-Wiederholungsspiel" am 26. Januar 2004, das die Alemannen wegen Zuschauerausschreitungen vor leeren Rängen austragen mussten. Die Platzherren sicherten sich mit einem 3:2 nachträglich die Herbstmeisterschaft, aber Nürnberg stieg am Ende auf. Aachens Trainer Michael Frontzeck trifft auf seinen einstigen Chef, denn der 19-malige Nationalspieler saß in Gladbach als Co-Trainer von Hans Meyer auf der Bank. Die Alemannen verloren aber die letzten beiden Heimspiele mit insgesamt sechs Gegentoren, während die Franken nur einmal auswärts unterlagen.
Werder Bremen - Borussia Dortmund
Am Freitagabend eröffnet Tabellenführer Bremen gegen Dortmund den Spieltag. Fast schon in klassischer Bayern-Manier holte sich Werder in Nürnberg mit einer durchschnittlichen Leistung einen "Dreier" (2:1) und unterstrich damit seine Titelambitionen. Gegen die Westfalen ist die Heimbilanz eindrucksvoll (28/5/5) und soll weiter ausgebaut werden. Kapitän Baumann fällt aus (Achillessehnenprobleme), dafür kehrt Borowski wieder in den Kader zurück. Der BVB entwickelt sich zum Remis-Spezialisten - die Nullnummer gegen Aachen bedeutete bereits die sechste Punkteteilung, die vierte in Serie. Gegen ein weiteres hätten die Dortmunder, bei denen Valdez ein Wiedersehen mit seinen alten Kameraden feiert, sicherlich nichts einzuwenden. Seit neun Partien allerdings gibt es bei diesem Vergleich immer einen Sieger.
Samstag:
Bayer Leverkusen - Bayern München
Zwölf Tore, sechs auf jeder Seite, fielen in den letzten beiden Duellen (4:1 und 2:5) in Leverkusen, wo die Münchner ebenso oft siegten wie die Platzherren (je elfmal). Bayer gewann nur zwei der letzten sechs Heimspiele gegen den Rekordmeister. Roy Makaay erzielte schon fünf Treffer in Leverkusen. In 54 Duellen mit den Münchnern gab es erst drei Elfmeter für die Werkself, deren Trainer Michael Skibbe noch sieglos gegen die Bayern ist, aber in drei von vier Partien einen Punkt holte. Leverkusen gewann nur eins der letzten vier Heimspiele, während der Rekordmeister in seinen letzten vier Gastspielen insgesamt nur einen Punkt holte.
Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach
Während Jupp Heynckes als Gladbacher Trainer in Hamburg noch sieglos ist, fuhr sein Schüler Bernd Krauss neben Meistertrainer Hennes Weisweiler dort die meisten Borussen-Siege ein. Krauss gewann dreimal in Folge und war auch für den bislang letzten Erfolg am 21. Oktober 1994 (2:1) verantwortlich. Nur noch drei Punkte gab es seither für die Borussen, wovon das 3:3 am 15. September 2001 durch einen Fallrückzieher von Marcin Mieciel HSV-Trainer Frank Pagelsdorf den Job kostete. In den letzten sechs Gastspielen in Hamburg blieben die Borussen aber viermal torlos. Der HSV hat seit dem 9. April kein Heimspiel mehr gewonnen.
FC Schalke 04 - FSV Mainz 05
Von ihrer brasilianischen Seite zeigten sich die Schalker in den bisherigen Bundesligaduellen mit Mainz. Alle vier Treffer wurden von Spielern aus dem Land des fünfmaligen Weltmeisters erzielt: Lincoln (2), Ailton und Marcelo Bordon. An den beiden Niederlagen in Gelsenkirchen änderte auch nichts, dass Torhüter Dimo Wache beim 0:1 am 10. Dezember 2005 einen Elfmeter von Lewan Kobiaschwili parierte. Schalkes damaliger Trainer Ralf Rangnick ließ sich dabei schon vor dem Anpfiff von seinen Fans feiern und wurde tags darauf entlassen. Die Knappen sind seit dem 0:2 gegen Hamburg vom 2. April zu Hause ungeschlagen, überstanden aber nur zwei der folgenden acht Heimspiele ohne Gegentore. Mainz punktete auswärts nur mit drei 1:1.
Hertha BSC Berlin - VfL Bochum
Eine Partie mit Torgarantie: In jedem der 17 Heimspiele gegen Bochum traf Hertha ins Netz. Zweimal gab es dennoch eine Niederlage für die Berliner, zuletzt am 2. April 1991 mit 2:4. Von den letzten sechs Duellen der beiden Klubs gewann Hertha nur eins, und in den letzten beiden gemeinsamen Bundesliga-Spielzeiten gab es ausschließlich Unentschieden (dreimal 2:2). Die zu Hause noch ungeschlagenen Berliner gaben nur beim 2:2 gegen Stuttgart Punkte ab und erzielten in den letzten vier Heimspielen jeweils genau zwei Tore. Die Bochumer, die in den Erstligaspielen gegen Hertha noch nie einen Platzverweis kassierten, brachten von den letzten beiden Reisen vier Zähler mit.
Eintracht Frankfurt - Arminia Bielefeld
Zwei Punkte, sieben Tore, aber noch kein Sieg - das ist die Bielefelder Bilanz aus zehn Gastspielen in Frankfurt. Über den bislang letzten Zähler ließ Gregor Grillemeier die Arminen am 11. Februar 1984 jubeln. Für Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel war das 0:1 vom 8. April in Bielefeld die einzige Niederlage in sieben Auseinandersetzungen mit den Ostwestfalen. Die Eintracht ist zu Hause noch unbesiegt, die Arminen punkteten in der Fremde dreimal mit einem 1:1, wobei sie jeweils 1:0 in Führung gingen.
VfL Wolfsburg - Energie Cottbus
Wolfsburg ist einer von nur drei aktuellen Bundesligaklubs (neben Dortmund und Gladbach), gegen die der FC Energie noch kein Punktspiel gewonnen hat. Höchstens einen Treffer und insgesamt nur einen im zweiten Durchgang erzielten die Niedersachsen in ihren bisherigen Heimspielen, von denen sie nur das gegen Hannover (1:2) verloren. Wolfsburg ist der einzige Schauplatz, an dem es in dieser Saison weder einen Elfmeter noch einen Platzverweis gab. Die Cottbuser verloren nur eins der letzten vier Gastspiele (1:3 in Bielefeld), in denen sie immer ins Netz trafen.
Sonntag:
Hannover 96 - VfB Stuttgart
Seit dem Wiederaufstieg 2002 ist den Niedersachsen noch kein Sieg gegen Stuttgart gelungen. Den letzten Erfolg erlebte 96 am 25. Februar 1989, als Dieter Schatzschneider und Siegfried Reich ein 2:0 herausschossen. Der Stuttgarter Jon Dahl Tomasson erzielte drei seiner acht Treffer der vergangenen Saison gegen Hannover und sorgte im bislang letzten Duell am 16. April für den 3:3-Endstand. In dieser Partie gab es für 96-Mittelfeldspieler Altin Lala den einzigen Platzverweis in allen Vergleichen mit den Schwaben. Die Niedersachsen sind als schwächste Heimelf der Liga seit dem 18. März sieglos und gewannen nur 21 der 73 Heimspiele seit 2002. Dafür gelang am Mittwoch ein 1: 0 bei Rekordchampion Bayern München. Auswärtsprimus VfB ist als einziger Klub in der Fremde ungeschlagen und erzielte bei seinen drei Auswärtssiegen jeweils mindestens drei Tore. Vergangene Saison: 3:3 und 2:2
Alemannia Aachen - 1. FC Nürnberg
Ein Kopfballtor von Louis Gomis zum 1:0 bescherte den Franken am 13. Mai 2001 den einzigen (Zweitliga)-Sieg am Tivoli. Die übrigen sechs Pflichtspiele verlor Nürnberg allesamt, auch das "Geister-Wiederholungsspiel" am 26. Januar 2004, das die Alemannen wegen Zuschauerausschreitungen vor leeren Rängen austragen mussten. Die Platzherren sicherten sich mit einem 3:2 nachträglich die Herbstmeisterschaft, aber Nürnberg stieg am Ende auf. Aachens Trainer Michael Frontzeck trifft auf seinen einstigen Chef, denn der 19-malige Nationalspieler saß in Gladbach als Co-Trainer von Hans Meyer auf der Bank. Die Alemannen verloren aber die letzten beiden Heimspiele mit insgesamt sechs Gegentoren, während die Franken nur einmal auswärts unterlagen.