Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
FC Augsburg - 1. FC Köln
Am Freitagabend treffen sich mit Augsburg und Köln zwei formstarke Mannschaften. Der FCA verschaffte sich mit drei Siegen in Folge etwas Luft im Abstiegskampf und steht vor der Einstellung von zwei Vereinsrekorden: Mehr als vier Siege in Folge sowie drei Zu-Null-Spiele hintereinander gelangen den Fuggerstädtern noch nie. Das Gesicht des jüngsten Erfolgs ist Stürmer Finnbogason, der an acht der letzten zwölf Augsburger Treffern direkt beteiligt war (fünf Tore, drei Assists). Allerdings muss der FCA auf Flügelflitzer Caiuby (10. Gelbe) und Kapitän Verhaegh (Muskelfaserriss in Oberschenkel) verzichten. Der FC holte zwei Siege in Serie und zeigte sich dabei schießwütig (7:3 Tore). Die Geißböcke konnten den Klassenerhalt damit auch rechnerisch sichern und haben jetzt neue Ziele: "Einen einstelligen Tabellenplatz gab es hier schon lange nicht mehr", sagt Stürmer Modeste. - Bilanz: 3-1-1, 5:5 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hannover 96 - FC Schalke 04
Hannover ist zwar seit drei Spielen ungeschlagen (1/2/0), doch kommt für das Tabellenschlusslicht dennoch jede Hilfe zu spät - 96 ist auch rechnerisch abgestiegen. Auf der Abschiedstournee empfangen die Niedersachsen nun Schalke. Gegen die Knappen ist Hannover seit vier Heimspielen ungeschlagen - gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten haben die Niedersachsen eine solche Heimserie. Königsblau macht dagegen eine Durststrecke durch und wartet seit vier Partien auf einen Sieg (0/1/3). Statt in den Rückspiegel schaut S04 aber nach vorne: "Ich glaube immer noch, dass wir Platz vier erreichen können", meint Rechtsverteidiger Junior Caicara. Dieses Ziel sei zwar "sehr schwierig", aber nicht unmöglich. - Bilanz: 16-10-27, 63:90 Tore
Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Der FC Bayern steht vor dem Gewinn ihres 26. Meistertitels. Ein Sieg gegen Mönchengladbach reicht aus, um sich die Schale schon vorab zu sichern - unabhängig vom Ausgang des Dortmund-Spiels. Die Borussia hat aber etwas gegen eine Münchner Meisterfeier. "Wir werden alles unternehmen, damit die Bayern am Samstag nicht Meister werden", verspricht Mittelfeldmann Xhaka, "allerdings wissen wir, dass wir einen super Tag brauchen; egal, ob die Bayern mit der A-, B- oder C-Elf antreten." Die Fohlen kämpfen noch um einen Startplatz in der Königsklasse. "Wir wollen die die Champions League. Es wird schwer. Aber wir werden alles dafür tun, dass wir dieses Ziel erreichen", sagt Xhaka, "ich glaube, wir können auch in München Punkte mitnehmen." - Bilanz: 45-28-22, 180:120 Tore
Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg
Dortmund tritt in dieser Saison meisterlich auf, steht aber trotzdem "nur" auf Platz zwei. Seit der Drei-Punkte-Wertung hatte der Zweite noch nie so viele Punkte wie der BVB. Die Borussia ist überdies die beste Rückrundenmannschaft (11/3/0, 28:7 Tore) und hat mit Mittelfeldregisseur Mkhitaryan den besten Assistgeber der Liga in ihren Reihen: Alleine in der Liga kommt der Armenier in dieser Saison auf 18 Torvorbereitungen - noch drei fehlen, um den Rekord von 21 (Wolfsburgs De Bruyne 2014/15) einzuholen. "Henrikh macht den Unterschied", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Bei Gegner Wolfsburg herrscht hingegen Krisenstimmung: Der VfL wartet in der Liga seit sechs Runden auf einen Sieg (0/2/4) und versumpft im Niemandsland der Tabelle. - Bilanz: 19-9-9, 71:50 Tore
1. FSV Mainz 05 - Hamburger SV
Geht Mainz im Rennen um Europa die Luft aus? Der FSV holte nur einen Sieg aus den letzten sieben Spielen (1/3/3), verlor auch die jüngsten zwei Spiele. Können sich die Nullfünfer im Heimspiel gegen Hamburg rehabilitieren? Ansetzen kann Trainer Martin Schmidt am ehesten in Sachen Zweikampfverhalten (nur 47,5 Prozent gewonnene Duelle) und Standards (erst acht Tore nach ruhenden Bällen), wo die Rheinhessen die schlechtesten Werte der Liga vorweisen. Bemerkenswert dagegen der läuferische Aufwand: Mainz spulte mit 3656 Kilometern die meisten in dieser Saison ab. Der lauffreudigste Akteur spielt jedoch beim Gegner: Holtby führt das Ranking mit 363 Kilometern vor Berlins Darida (352) und Baumgartlinger (347) an. Letzterer wird jedoch genauso gesperrt fehlen wie Gregoritsch und Lasogga beim HSV (alle 5. Gelbe). - Bilanz: 6-5-8, 24:25 Tore
SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt
Am Samstagnachmittag steigt das Hessen-Derby zwischen den Rivalen Darmstadt (13.) und Frankfurt (17.), das aufgrund der kritischen Tabellensituation einen ganz besonders heißen Tanz verspricht. "Ich glaube, das wird das brisanteste Derby, das es jemals gegeben hat, weil wirklich viel auf dem Spiel steht", sagt Lilien-Torwart Mathenia. Im knallharten Abstiegskampf sieht der Keeper den Druck eher bei der Eintracht: "Wir können eigentlich befreit aufspielen." Das weiß auch die SGE, die schon in der Vorwoche bewiesen hat, unter Druck in Derbys bestehen zu können (2:1 gegen Mainz). "Das hat uns gutgetan, aber es bringt nichts, wenn wir in Darmstadt nichts holen", so Linksverteidiger Oczipka. Ein "buntes" Duell ist auch statistisch garantiert: Mit dem SV 98 (80 Gelbe Karten) und Frankfurt (84) treffen sich die beiden Teams mit den meisten Verwarnungen in der laufenden Saison. - Bilanz: 2-0-3, 5:8 Tore
1899 Hoffenheim - FC Ingolstadt 04
Hoffenheim ist im Abstiegskampf noch nicht aus dem Schneider, aber "sollten wir noch vier Punkte holen, dann sieht es sehr gut aus für den Klassenerhalt", findet TSG-Trainer Julian Nagelsmann. Der 28-Jährige hat im Kraichgau bislang eine Erfolgsgeschichte geschrieben: Unter Nagelsmann holte 1899 20 von 33 möglichen Punkten (6/2/3) und erzielte in jedem Spiel mindestens ein Tor. Nun trifft Hoffenheim auf Ingolstadt, eine Mannschaft, deren Coach Ralph Hasenhüttl den Verein am Saisonende wohl verlassen wird. Der FCI steht nicht gerade für Torfestivals: Ligaweit gab in den Spielen mit Beteiligung der Schanzer die wenigsten Treffer (64). Trotzdem schaffte es Ingolstadt schon vorzeitig, den Klassenerhalt perfekt zu machen. "Riesenkompliment was die Jungs in diesem Jahr geleistet haben", sagt Hasenhüttl, der in Hoffenheim auf Innenverteidiger Bregerie (Rote Karte) verzichten muss. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Hertha BSC
Dritter gegen Vierter heißt es im Samstagabendspiel zwischen Leverkusen und Hertha BSC. Die Werkself hat einen Lauf und gewann in der Liga sechs Spiele in Serie (14:2 Tore). Erfolgsgarant ist unter anderem Flügelflitzer Brandt, der zuletzt in fünf Spielen in Folge traf. Kann Bayer den Vorsprung auf Berlin ausbauen und den direkten Champions-League-Rang zementieren? "Alles andere als der dritte Platz wäre eine Enttäuschung", sagt Torwart Leno. Die Alte Dame bekam in den letzten Wochen ihre Grenzen aufgezeigt, ist seit vier Ligapielen ohne Dreier (0/1/3) und kassierte zwei Niederlagen in Folge. Coach Pal Dardai nennt die letzten drei Partien daher auch "drei Endspiele" und schaut eher nach hinten: "Wir versuchen, das zu verteidigen. Wir haben noch alles in der Hand", so Dardai. - Bilanz: 19-11-9, 78:54 Tore
Montag, 20:15 Uhr
Werder Bremen - VfB Stuttgart
Erstmals seit dem 28. Februar 2000 (Bielefeld - Ulm 4:1) findet in der Bundesliga wieder ein Montagspiel statt: Bremen empfängt Stuttgart zu einem Abstiegskrimi. Gleichzeitig ist es auch das Treffen der beiden schwächsten Defensivreihen der Bundesliga (je 63 Gegentreffer). "Wir werden die Spieler aufrichten und ihnen vermitteln, dass sie die Chance haben, in Bremen zu gewinnen", sagt VfB-Trainer Jürgen Kramny, "die Bedeutung dieser Partie brauchen wir nicht zusätzlich betonen." Der Druck ist bei Werder, das zwei Punkte direkt hinter den Schwaben auf dem Relegationsplatz steht, selbstredend größer. "Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie bereit ist, alles zu geben", sagt SVW-Manager Thomas Eichin. "Kein Zweifel, wir gegen Stuttgart mit der nötigen Aggressivität und Konzentration ins Spiel gehen. Und auch am Druck werden wir nicht scheitern." - Bilanz: 33-32-34, 169:155 Tore
FC Augsburg - 1. FC Köln
Am Freitagabend treffen sich mit Augsburg und Köln zwei formstarke Mannschaften. Der FCA verschaffte sich mit drei Siegen in Folge etwas Luft im Abstiegskampf und steht vor der Einstellung von zwei Vereinsrekorden: Mehr als vier Siege in Folge sowie drei Zu-Null-Spiele hintereinander gelangen den Fuggerstädtern noch nie. Das Gesicht des jüngsten Erfolgs ist Stürmer Finnbogason, der an acht der letzten zwölf Augsburger Treffern direkt beteiligt war (fünf Tore, drei Assists). Allerdings muss der FCA auf Flügelflitzer Caiuby (10. Gelbe) und Kapitän Verhaegh (Muskelfaserriss in Oberschenkel) verzichten. Der FC holte zwei Siege in Serie und zeigte sich dabei schießwütig (7:3 Tore). Die Geißböcke konnten den Klassenerhalt damit auch rechnerisch sichern und haben jetzt neue Ziele: "Einen einstelligen Tabellenplatz gab es hier schon lange nicht mehr", sagt Stürmer Modeste. - Bilanz: 3-1-1, 5:5 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hannover 96 - FC Schalke 04
Hannover ist zwar seit drei Spielen ungeschlagen (1/2/0), doch kommt für das Tabellenschlusslicht dennoch jede Hilfe zu spät - 96 ist auch rechnerisch abgestiegen. Auf der Abschiedstournee empfangen die Niedersachsen nun Schalke. Gegen die Knappen ist Hannover seit vier Heimspielen ungeschlagen - gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten haben die Niedersachsen eine solche Heimserie. Königsblau macht dagegen eine Durststrecke durch und wartet seit vier Partien auf einen Sieg (0/1/3). Statt in den Rückspiegel schaut S04 aber nach vorne: "Ich glaube immer noch, dass wir Platz vier erreichen können", meint Rechtsverteidiger Junior Caicara. Dieses Ziel sei zwar "sehr schwierig", aber nicht unmöglich. - Bilanz: 16-10-27, 63:90 Tore
Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Der FC Bayern steht vor dem Gewinn ihres 26. Meistertitels. Ein Sieg gegen Mönchengladbach reicht aus, um sich die Schale schon vorab zu sichern - unabhängig vom Ausgang des Dortmund-Spiels. Die Borussia hat aber etwas gegen eine Münchner Meisterfeier. "Wir werden alles unternehmen, damit die Bayern am Samstag nicht Meister werden", verspricht Mittelfeldmann Xhaka, "allerdings wissen wir, dass wir einen super Tag brauchen; egal, ob die Bayern mit der A-, B- oder C-Elf antreten." Die Fohlen kämpfen noch um einen Startplatz in der Königsklasse. "Wir wollen die die Champions League. Es wird schwer. Aber wir werden alles dafür tun, dass wir dieses Ziel erreichen", sagt Xhaka, "ich glaube, wir können auch in München Punkte mitnehmen." - Bilanz: 45-28-22, 180:120 Tore
Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg
Dortmund tritt in dieser Saison meisterlich auf, steht aber trotzdem "nur" auf Platz zwei. Seit der Drei-Punkte-Wertung hatte der Zweite noch nie so viele Punkte wie der BVB. Die Borussia ist überdies die beste Rückrundenmannschaft (11/3/0, 28:7 Tore) und hat mit Mittelfeldregisseur Mkhitaryan den besten Assistgeber der Liga in ihren Reihen: Alleine in der Liga kommt der Armenier in dieser Saison auf 18 Torvorbereitungen - noch drei fehlen, um den Rekord von 21 (Wolfsburgs De Bruyne 2014/15) einzuholen. "Henrikh macht den Unterschied", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Bei Gegner Wolfsburg herrscht hingegen Krisenstimmung: Der VfL wartet in der Liga seit sechs Runden auf einen Sieg (0/2/4) und versumpft im Niemandsland der Tabelle. - Bilanz: 19-9-9, 71:50 Tore
1. FSV Mainz 05 - Hamburger SV
Geht Mainz im Rennen um Europa die Luft aus? Der FSV holte nur einen Sieg aus den letzten sieben Spielen (1/3/3), verlor auch die jüngsten zwei Spiele. Können sich die Nullfünfer im Heimspiel gegen Hamburg rehabilitieren? Ansetzen kann Trainer Martin Schmidt am ehesten in Sachen Zweikampfverhalten (nur 47,5 Prozent gewonnene Duelle) und Standards (erst acht Tore nach ruhenden Bällen), wo die Rheinhessen die schlechtesten Werte der Liga vorweisen. Bemerkenswert dagegen der läuferische Aufwand: Mainz spulte mit 3656 Kilometern die meisten in dieser Saison ab. Der lauffreudigste Akteur spielt jedoch beim Gegner: Holtby führt das Ranking mit 363 Kilometern vor Berlins Darida (352) und Baumgartlinger (347) an. Letzterer wird jedoch genauso gesperrt fehlen wie Gregoritsch und Lasogga beim HSV (alle 5. Gelbe). - Bilanz: 6-5-8, 24:25 Tore
SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt
Am Samstagnachmittag steigt das Hessen-Derby zwischen den Rivalen Darmstadt (13.) und Frankfurt (17.), das aufgrund der kritischen Tabellensituation einen ganz besonders heißen Tanz verspricht. "Ich glaube, das wird das brisanteste Derby, das es jemals gegeben hat, weil wirklich viel auf dem Spiel steht", sagt Lilien-Torwart Mathenia. Im knallharten Abstiegskampf sieht der Keeper den Druck eher bei der Eintracht: "Wir können eigentlich befreit aufspielen." Das weiß auch die SGE, die schon in der Vorwoche bewiesen hat, unter Druck in Derbys bestehen zu können (2:1 gegen Mainz). "Das hat uns gutgetan, aber es bringt nichts, wenn wir in Darmstadt nichts holen", so Linksverteidiger Oczipka. Ein "buntes" Duell ist auch statistisch garantiert: Mit dem SV 98 (80 Gelbe Karten) und Frankfurt (84) treffen sich die beiden Teams mit den meisten Verwarnungen in der laufenden Saison. - Bilanz: 2-0-3, 5:8 Tore
1899 Hoffenheim - FC Ingolstadt 04
Hoffenheim ist im Abstiegskampf noch nicht aus dem Schneider, aber "sollten wir noch vier Punkte holen, dann sieht es sehr gut aus für den Klassenerhalt", findet TSG-Trainer Julian Nagelsmann. Der 28-Jährige hat im Kraichgau bislang eine Erfolgsgeschichte geschrieben: Unter Nagelsmann holte 1899 20 von 33 möglichen Punkten (6/2/3) und erzielte in jedem Spiel mindestens ein Tor. Nun trifft Hoffenheim auf Ingolstadt, eine Mannschaft, deren Coach Ralph Hasenhüttl den Verein am Saisonende wohl verlassen wird. Der FCI steht nicht gerade für Torfestivals: Ligaweit gab in den Spielen mit Beteiligung der Schanzer die wenigsten Treffer (64). Trotzdem schaffte es Ingolstadt schon vorzeitig, den Klassenerhalt perfekt zu machen. "Riesenkompliment was die Jungs in diesem Jahr geleistet haben", sagt Hasenhüttl, der in Hoffenheim auf Innenverteidiger Bregerie (Rote Karte) verzichten muss. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Hertha BSC
Dritter gegen Vierter heißt es im Samstagabendspiel zwischen Leverkusen und Hertha BSC. Die Werkself hat einen Lauf und gewann in der Liga sechs Spiele in Serie (14:2 Tore). Erfolgsgarant ist unter anderem Flügelflitzer Brandt, der zuletzt in fünf Spielen in Folge traf. Kann Bayer den Vorsprung auf Berlin ausbauen und den direkten Champions-League-Rang zementieren? "Alles andere als der dritte Platz wäre eine Enttäuschung", sagt Torwart Leno. Die Alte Dame bekam in den letzten Wochen ihre Grenzen aufgezeigt, ist seit vier Ligapielen ohne Dreier (0/1/3) und kassierte zwei Niederlagen in Folge. Coach Pal Dardai nennt die letzten drei Partien daher auch "drei Endspiele" und schaut eher nach hinten: "Wir versuchen, das zu verteidigen. Wir haben noch alles in der Hand", so Dardai. - Bilanz: 19-11-9, 78:54 Tore
Montag, 20:15 Uhr
Werder Bremen - VfB Stuttgart
Erstmals seit dem 28. Februar 2000 (Bielefeld - Ulm 4:1) findet in der Bundesliga wieder ein Montagspiel statt: Bremen empfängt Stuttgart zu einem Abstiegskrimi. Gleichzeitig ist es auch das Treffen der beiden schwächsten Defensivreihen der Bundesliga (je 63 Gegentreffer). "Wir werden die Spieler aufrichten und ihnen vermitteln, dass sie die Chance haben, in Bremen zu gewinnen", sagt VfB-Trainer Jürgen Kramny, "die Bedeutung dieser Partie brauchen wir nicht zusätzlich betonen." Der Druck ist bei Werder, das zwei Punkte direkt hinter den Schwaben auf dem Relegationsplatz steht, selbstredend größer. "Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie bereit ist, alles zu geben", sagt SVW-Manager Thomas Eichin. "Kein Zweifel, wir gegen Stuttgart mit der nötigen Aggressivität und Konzentration ins Spiel gehen. Und auch am Druck werden wir nicht scheitern." - Bilanz: 33-32-34, 169:155 Tore