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Enrico Pallazzo
Guest
Der Franzose Zinedine Zidane ist nach 1998 und 2000 zum dritten Mal zum "Welt-Fußballer des Jahres" gewählt worden. Der 31-jährige Mittelfeld-Star in Diensten von Real Madrid verwies mit 264 Stimmen seinen Landsmann Thierry Henry (186) vom FC Arsenal und seinen brasilianischen Teamkollegen Ronaldo (176) auf die weiteren Plätze.
Die Wahl wird traditionsgemäß von der FIFA unter den Nationaltrainern durchgeführt. Die Ehrung findet im Rahmen der FIFA-Gala in Basel statt.
Zidane löst Ronaldo ab, der im Vorjahr nach dem fünften WM-Triumph der "Selecao" gegen Deutschland gewählt worden war. Zidane und Ronaldo sind die bislang einzigen Spieler, die drei Mal ausgezeichnet wurden.
Wie stark "Zizou" immer noch ist, bekam im vergangenen Monat die deutsche Nationalmannschaft beim Länderspiel in Gelsenkirchen gegen die "Equipe Tricolore" zu spüren. Zidane war wie schon oft der Kopf im Team der Franzosen, sprühte nur so vor Spielfreude und avancierte zum überragenden Mann auf dem Platz. Mit Frankreich feierte der Supertechniker zuletzt 13 Länderspielsiege in Folge.
Bei Real, Achtelfinalgegner des deutschen Rekordmeisters Bayern München in der Champions League im Frühjahr 2004, ist Zidane neben Ronaldo, Luis Figo, David Beckham, Raul und Roberto Carlos nur einer von sechs Weltstars. Aber Zidane ist trotzdem immer noch in der Lage, für die absoluten Glanzlichter zu sorgen. Der Franzose war einer der Garanten für den 29. Titelgewinn Reals in der Primera Division. Allerdings konnte Zidane das Halbfinal-Aus in der "Königsklasse" gegen seinen Ex-Klub Juventus Turin nicht verhindern - ein herber Rückschlag für "Zizou".
Im Jahr 2002 hatte er noch im Endspiel in Glasgow höchstpersönlich mit einem Traumtor den 2:1-Siegtreffer gegen Bayer Leverkusen im Hampden Park erzielt. Es war der erste Triumph in der Champions League für den teuersten Fußballer des Erdballs, der 2001 für 76 Millionen Euro Ablöse von "Juve" zu Real gewechselt war. Zuvor hatte Zidane die Champions-League-Finals mit Juventus 1997 gegen Borussia Dortmund (1:3) und 1998 gegen Real Madrid mit Trainer Jupp Heynckes (0:1) verloren.
Welt-Fußballerin des Jahres wurde Weltmeisterin Birgit Prinz vom 1. FFC Frankfurt.
Schön für die deutsche, bei den Männern hätte ich allerdings Nedved und Henry vor Zidane gesehen. Ronaldo hat da nichts verloren
Die Wahl wird traditionsgemäß von der FIFA unter den Nationaltrainern durchgeführt. Die Ehrung findet im Rahmen der FIFA-Gala in Basel statt.
Zidane löst Ronaldo ab, der im Vorjahr nach dem fünften WM-Triumph der "Selecao" gegen Deutschland gewählt worden war. Zidane und Ronaldo sind die bislang einzigen Spieler, die drei Mal ausgezeichnet wurden.
Wie stark "Zizou" immer noch ist, bekam im vergangenen Monat die deutsche Nationalmannschaft beim Länderspiel in Gelsenkirchen gegen die "Equipe Tricolore" zu spüren. Zidane war wie schon oft der Kopf im Team der Franzosen, sprühte nur so vor Spielfreude und avancierte zum überragenden Mann auf dem Platz. Mit Frankreich feierte der Supertechniker zuletzt 13 Länderspielsiege in Folge.
Bei Real, Achtelfinalgegner des deutschen Rekordmeisters Bayern München in der Champions League im Frühjahr 2004, ist Zidane neben Ronaldo, Luis Figo, David Beckham, Raul und Roberto Carlos nur einer von sechs Weltstars. Aber Zidane ist trotzdem immer noch in der Lage, für die absoluten Glanzlichter zu sorgen. Der Franzose war einer der Garanten für den 29. Titelgewinn Reals in der Primera Division. Allerdings konnte Zidane das Halbfinal-Aus in der "Königsklasse" gegen seinen Ex-Klub Juventus Turin nicht verhindern - ein herber Rückschlag für "Zizou".
Im Jahr 2002 hatte er noch im Endspiel in Glasgow höchstpersönlich mit einem Traumtor den 2:1-Siegtreffer gegen Bayer Leverkusen im Hampden Park erzielt. Es war der erste Triumph in der Champions League für den teuersten Fußballer des Erdballs, der 2001 für 76 Millionen Euro Ablöse von "Juve" zu Real gewechselt war. Zuvor hatte Zidane die Champions-League-Finals mit Juventus 1997 gegen Borussia Dortmund (1:3) und 1998 gegen Real Madrid mit Trainer Jupp Heynckes (0:1) verloren.
Welt-Fußballerin des Jahres wurde Weltmeisterin Birgit Prinz vom 1. FFC Frankfurt.
Schön für die deutsche, bei den Männern hätte ich allerdings Nedved und Henry vor Zidane gesehen. Ronaldo hat da nichts verloren